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Kommentar Hilfen für GriechenlandSparen im Konjunktiv

Ulrike Herrmann
Kommentar von Ulrike Herrmann

Wieder wird um Hilfen für Griechenland gestritten – und Deutschland verhält sich weiter wie ein Hegemon. Das ist gefährlich und schadet der EU.

Schon auf dem Höhepunkt der Krise war Deutschland ausgesprochen hart gegenüber Griechenland – das könnte sich rächen Foto: dpa

D er neue US-Präsident Donald Trump gilt längst als die größte Gefahr, die Europa je dräuen könnte. Diese Sicht ist bequem, aber verkürzt, ja sogar falsch. Die Existenz Europas entscheidet sich gerade anderswo: in Griechenland.

Hinter den Kulissen wird wieder um die Rettungspakete gerungen – und Deutschlands Finanzminister Schäuble bleibt stur. Die Griechen sollen noch mehr sparen, obwohl der Sparkurs nicht funktioniert. Das Schlüsselwort heißt „Primärüberschuss“. Gemeint ist das Plus im Haushalt, wenn man die Zinsen und Tilgung der Kredite nicht berücksichtigt.

Bis 2018 sollen die Griechen einen Primärüberschuss von 3,5 Prozent der Wirtschaftsleistung erzielen. Das ist unmöglich – obwohl die Griechen alle Sparauflagen erfüllen. Denn die ökonomische Logik ist stärker: Werden die Staatsausgaben drastisch gekürzt, bricht die Wirtschaft ein. Wo im Haushalt ein großes Plus stehen sollte, bleibt höchstens ein kleiner Überschuss.

Der IWF hat längst die theoretische Konsequenz gezogen: Ein großer Teil der griechischen Schulden müsse gestrichen werden – und der geforderte Primärüberschuss auf 1,5 Prozent sinken.

Schäuble verhält sich wie ein Diktator

Doch Schäuble ignoriert diese Realitäten und verlangt ein Sparprogramm im Konjunktiv: Die Griechen sollen jetzt schon Kürzungen beschließen, die nach 2018 greifen, falls der Primärüberschuss dann keine 3,5 Prozent beträgt. Schäuble verhält sich wie ein Diktator: Er weiß, dass seine Sparauflagen für Griechenland nicht funktionieren – sonst wäre es ja überflüssig, weitere Kürzungsprogramme zu fordern. Trotzdem wird Griechenland zur deutschen Kolonie gemacht.

Schäuble gibt den Diktator und macht Griechenland zur deutschen Kolonie

Deutsche Wähler goutieren Schäubles Stärke, doch jenseits der Grenzen verfestigt sich ein unschönes Bild: Deutschland erscheint als ein irrationaler Hegemon, der Europa dominiert und schwächere Staaten grausam quält. Das wird sich noch rächen.

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Ulrike Herrmann
Wirtschaftsredakteurin
Der Kapitalismus fasziniert Ulrike schon seit der Schulzeit, als sie kurz vor dem Abitur in Gemeinschaftskunde mit dem Streit zwischen Angebots- und Nachfragetheorie konfrontiert wurde. Der weitere Weg wirkt nur von außen zufällig: Zunächst machte Ulrike eine Banklehre, absolvierte dann die Henri-Nannen-Schule für Journalismus, um anschließend an der FU Berlin Geschichte und Philosophie zu studieren. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin der Körber-Stiftung in Hamburg und Pressesprecherin der Hamburger Gleichstellungssenatorin Krista Sager (Grüne). Seit 2000 ist sie bei der taz und schreibt nebenher Bücher. Ihr neuester Bestseller heißt: "Das Ende des Kapitalismus. Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind - und wie wir in Zukunft leben werden". Von ihr stammen auch die Bestseller „Hurra, wir dürfen zahlen. Der Selbstbetrug der Mittelschicht“ (Piper 2012), „Der Sieg des Kapitals. Wie der Reichtum in die Welt kam: Die Geschichte von Wachstum, Geld und Krisen“ (Piper 2015), "Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung. Die Krise der heutigen Ökonomie - oder was wir von Smith, Marx und Keynes lernen können" (Piper 2018) sowie "Deutschland, ein Wirtschaftsmärchen. Warum es kein Wunder ist, dass wir reich geworden sind" (Piper 2022).
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54 Kommentare

 / 
  • 6G
    61321 (Profil gelöscht)

    Zur Vertiefung: die Thesen von Mark Blyth als Gehirnfutter

    https://www.youtube.com/watch?v=un_5I0tsP7g

  • Und ausgesuchte deutsche Aktiengesellschaften krallen sich in der von Schäuble initiierten Privatisierungswelle die attraktivsten Schnäppchen, etwa touristisch erfolgreiche Flughäfen, die andern überlässt man großzügig dem kaputtgesparten Hellas-Staat.

     

    So macht geutsche Austerität Spaß !

  • Wie hoch ist die Wochenarbeitszeit in Griechenland?

     

    Wann gehen die Griechen in Rente?

     

    Von wie vielen griech. Beamten arbeiten mehrere bis viele Familienmitglieder auch beim Staat und wie haben sie diesen Job bekommen?

     

    Wie kommen auch mittlere Beamte an Zweithäuser und mehrere Autos?

     

    Fragen über Fragen.....

    • @Wuff:

      Und, ist das deutsche Modell so erstrebenswerter? Für eine scheiß Rendite (Lohn) sich den Rücken krumm buckeln damit ein paar eine tolle (Kapital) kriegen, um dann eine unzureichende Rente beziehen zu dürfen (siehe auch Altersarmut)? Um es etwas salopp und zugespitzt auszudrücken.

       

      Naja, und zum angedeuteten Stereotyp Korruption. Die gibt es ja in D natürlich nicht. Das nennt sich dann Lobbyismus oder ...

       

      Insgesamt zeigt Ihr Kommentar schon nationalistische Züge, finden Sie nicht? Hier "der fleißige Deutsche" da "der faule Grieche"?

      • @Uranus:

        Nein, das deutsche Modell ist überhaupt nicht erstrebenswert! Es geht auch nicht um fleissige Deutsche und faule Griechen.

        Ich lese von Typen wie Ihnen immer nur, wie es nicht geht, das hilft aber keinem weiter.

        Wie jeder gute Zahnarzt empfehle ich eine Wurzelbehandlung, anstatt an der Oberfläche herumzudoktern. Dazu ist aber eine Beschäftigung mit den o.g. Fragen unerlässlich.

        Und die Nationalkeule heben Sie sich mal für andere Gelegenheiten auf.

      • @Uranus:

        Den Nationalismus interpretieren Sie hinein. Was Wuff schrieb, konnte man in mehreren Zeitungen über Griechenland lesen. Und dabei hat er die hohe Korruptionsquote noch weggelassen.

         

        Das deutsche Modell ist es auf jeden Fall, das dafür sorgt, dass es den Griechen nicht noch viel schlechter geht. Und wenn es nach den Ländern Osteuropas gegangen wäre, dann wäre es auch so gekommen. Die Regierungen dort hatten sehr wenig Verständnis für Griechenland, wo sie ihre Länder alle auf eine Wirtschaftlichkeit getrimmt hatten.

         

        Das viele Geld - auch deutsches -, das nach Griechenland floß, wird nie zurückgezahlt werden. Das finde ich an sich nicht schlimm, wenn sich dadurch kein griechisches Dauerabhängigkeitsverhältnis ergibt. Das gehört zur EU-Solidarität. Das Bild des gequälten Griechenlands ist dann aber doch unangemessen.

        • @rero:

          Das "viele Geld, das nach Griechenland floss", wurde zu mehr als 90% zum Bedienenen von Zinsen und Schulden verwendet - es ist also umgehend an die - auch deutschen - Gläubiger zurückgeflossen.

           

          Die griechische Dauerabhängigkeit ist Fakt und wird ohne Schuldenschnitt bis in alle Ewigkeit Bestand haben, da spätestens nach der Umsetzung der Sparauflagen die griechische Wirtschaft nicht mehr in der Lage ist, auch nur ansatzweise über Steuern den Staat in die Lage zu versetzen, Teile seiner Schulden zurückzuzahlen.

           

          Das "deutsche Geld" ist übrigens nie in Schäubles Haushalt als Ausgabenposten aufgetaucht. Er hat sich das Geld zu einem Zinssatz von 2 Prozent bei der EZB geliehen und für 4 bis 5 % an Griechenland weiterverliehen. Inzwischen haben wir "freundlichen Helfer" allein durch diese Zinsdifferenz den Griechen locker 900 Mio. für diese Gefälligkeit abgeknöpft.

           

          Ob das "deutsche Modell" - die von Schäuble durchgedrückte fortgesetzte Insolvenzverschleppung - tatsächlich besser ist als es eine Staatspleite und ein Ausscheiden aus dem Euro gewesen wäre, wage ich nicht zu beurteilen.

  • Den Varoufakis machen sollte Herr Schäuble. Ganz einfach. Besser heute als morgen.

    Als Gr in die EU gedrängt wurde, waren die Betrüger auf beiden Seiten der Vertragspartner zu sehen.

    Herr Schäuble sollte sich schämen.

  • Schon einmal hat Deutschland Europa zerstört. Damals war es militärisch. Heute zerstört Deutschland Europa erneut, dieses Mal ökonomisch. Mit einer Strategie eines Lohndumpings, das Beispiellos ist, da sich die anderen Ländern ohne eigene Währung nicht mehr wehren können. Zum zweiten, mit Austertiät, welche in dieser Situation noch nie in der Geschichte funktioniert hat, auch nicht unter Brüning Und wer danach kam wissen wohl doch noch die meisten oder? Statt wie einst Deutschland nach dem 2 WK mit Schuldenschnitt, Marshallplan und vieles mehr, wie zum Beispiel auch ein Schuldenmemorandum, von den Alliierten geholfen wurde, wirtschaftlich wieder auf die Beine zu kommen, wird genau diese Solidarität der ehemaligen Siegermächte mit Deutschland, von Deutschland heute den Europäischen Ländern verweigert. Zumal in erster Linie Deutschland für die Krise in Europa verantwortlich ist. Denn hätte sich Deutschland wie vereinbart, an die europäischen Verträge gehalten, und seine Löhne entsprechend den Produktivitätssteigerungen plus Inflationsausgleich jährlich erhöht, hätten die anderen Länder nicht die Schwierigkeiten „wettbewerbsfähig“ zu werden. Da aber Deutschland nach Euroeinführung genau das Gegenteil von dem machte, was vereinbart war, und den größten Niedriglohnsektor in Europa einführte, trägt Deutschland die Hauptschuld an dieser nicht endenden Krise. Darüber hinaus, wurde aus einer Bankenschuldenkrise eine Staatsschuldenkrise gemacht.

    • @Illoinen:

      Sehr gut zusammengefasst; eine Kleinigkeit noch: die Löhne hätten entsprechend den Produktivitätssteigerungen plus *Inflationsziel* (der EZB von 1,9 % pro Jahr) erhöht werden müssen.

  • "Die Griechen sollen noch mehr sparen, obwohl der Sparkurs nicht funktioniert."

     

    Das ist doch genau der Grund, warum weiter gespart werden soll. Deutschland schafft sich selbst einen Risikofaktor für den Euro, der wird dann gebremst und der Kurs bleibt niedriger als unter normalen, rationalen Verhältnissen und Deutschland kann mehr Waren verkaufen. Dass es in Griechenland wirklich nicht mehr geht - scheißegal, diese EU besteht aus den wirtschaftlich Starken, nicht aus den Schwachen. Die werden auf Linie gebracht. Immerhin Deutschland hat Francois Hollande schon ausgebremst und in Griechenland eine massive Tragödie ausgelöst. Wirklich etwas bewirken kann das alles nicht - ohne Wachstum und Trends kann sich Griechenland nicht bewegen. Das Land ist sowieso zu klein, die Verknüpfung mit dem Welthandel macht viele Industrien gleich unrentabel. Wenn man es genau betrachten will, dann hat Griechenland mit Piräus/Athen und Saloniki nur zwei echte urbane Räume. Die direkten Nachbarländer sind schwierig und helfen nicht beim Aufbau von wirtschaftlichen Netzen. Wenn Schäuble nicht mal aufwacht, wird es in Griechenland weiter bergab gehen.

  • Ich glaube nicht, dass Schäuble weiß, dass die Sparauflagen für die Griechen nicht funktionieren. Er ist ein "bauernschlauer" Mensch und ein Egoist. Außerdem muss man berücksichtigen, dass er Jurist ist. Ein Jurist arbeitet grundsätzlich Fälle auf, die in der Vergangenheit liegen. Wo ist die Sicht der Juristen in die Zukunft? In diesem Zusammenhang kann er auch nicht die Situation in Griechenland einschätzen. Seine Politik müssen wir leider irgendwann ausbaden.

  • @ FRIEDRICH GRIMM: Apropos „Schwarze Null“:

    Erinnert sich noch jemand an die Leute, die vor nicht allzu langer Zeit bittere Krokodilstränen vergossen wegen des Schuldenberges, den wir künftigen Generationen aufbürden? Wohlgemerkt, die „schwarze Null“ bedeutet nicht, dass wir nun „null Schulden“ hätten, sondern nur, dass der Schuldenberg nicht weiter anwächst. Immerhin ein Anfang.

     

    Ich finde es gut, dass endlich ein deutscher Finanzminister den Mut findet, von der jahrzehntelangen Schuldenmache abzugehen, um nicht am Ende genauso da zustehen, wie Griechenland gegenwärtig. Da mag er noch so sehr wegen der „schwarzen Null“ belächelt oder beschimpft werden!

  • Weil im Herbst BT-Wählen stattfinden werden, wird die Bundesregierung, allen voran Schäuble, ihren strikten Kurs gegenüber Griechenland beibehalten. Die Angst vor einem Verlust rechter Wähler an die AfD, die immer noch viele Anti-Euro-Leute in ihren Reihen hat, ist zu groß. Erst nach den Wahlen wird man wieder allen Hilfsmaßnahmen zustimmen, die Griechenland verlangt.

  • 7G
    73176 (Profil gelöscht)

    "Werden die Staatsausgaben drastisch gekürzt, bricht die Wirtschaft ein."

    Kurzfristig mögen Sie Recht haben. Langfristig scheitern Staaten aber gerade weil die Staatsausgaben relativ zu den Einnahmen zu hoch waren.

    1. Roll-over risk. Habe ich hier schon ein paar mal erwähnt.

    2. Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass der folgende Punkt jedem klar ist ... .

    Schulden müssen zurück gezahlt werden ... . Damit reduzieren sich die zukünftigen Einnahmen auf Grund von Rückzahlungen und Zinsen. Falls sich der Staat für Investitionen verschuldet, können die Rückflüsse genutzt werden, um die Schulden zu bedienen. Betrachtet man aber den Staatshaushalt, so gilt: Der größte Teil der Ausgaben sind Konsumausgaben, aus denen sich KEINE(!) zukünftigen Einnahmen ergeben, mit denen man die Schulden bedienen könnte. Dadurch läuft die Ökonomie in eine Falle, weil Konsum das BIP immer nur einmalig(!) erhöht - die Schulden aber über Jahre(!) bedient werden und somit über Jahre den zukünftigen potenziellen Konsum reduzieren.

    • @73176 (Profil gelöscht):

      "Schulden müssen zurück gezahlt werden" ist so ein unsinniger Allgemeinsatz, denn es gibt immer 2 Seiten der Medaille, den Geber und den Nehmer. Es gibt immer einen Geldgeber/Investor, welcher mit steigendem Risiko fürstliche Zinsen verlangt, um u.a. eventuelle Ausfälle abzusichern. Wenn solche lukrativen Investements scheitern, hat der Investor die Verluste zu tragen. Im Falle der griechischen Kredite ist hier aber der Investor auf Kosten der Allgemeinheit (Steuerzahler, Sparer, usw.) gerettet worden. Und das war maßgeblich der verdammte Schäuble, den ich ganz woanders hinwünsche als wie in den Bundestag.

      • 7G
        73176 (Profil gelöscht)
        @Hulle:

        1. Sie haben nicht verstanden, worauf ich hinaus will: kreditfinanzierter Konsum ist eine Falle, weil zukünftiges Einkommen / zukünftige Einnahmen durch Tilgungen und Zinsen reduziert werden. Somit sinkt der zukünftige potenzielle Konsum!

        2. Natürlich hat der Investor im Falle einer Insolvenz auch die Konsequenzen zu tragen (was normalerweise auch der Fall ist!) .

        Nur übersehen Sie, dass im Falle eines kompletten Zahlungsausfall Griechenland keine Schulden mehr auf dem Kapitalmarkt hätte aufnehmen können. Sprich: Dann hätten die Ausgaben tatsächlich auf die Einnahmen beschränkt werden müssen. Diese Anpassung wäre noch viel schmerzhafter gewesen, als die momentane Austeritätspolitik.

  • „Der IWF hat längst die theoretische Konsequenz gezogen: Ein großer Teil der griechischen Schulden müsse gestrichen werden – und der geforderte Primärüberschuss auf 1,5 Prozent sinken.“

     

    Es gibt keinen andern Weg, nur den für Schäuble in den Ruhestand.

     

    Wie lange wohl meint man, Griechenland am Rande des Abgrunds halten zu können? Als „Strafe“ für das allgemeine Versäumnis damaliger Entscheidungsträger, Haushaltsstabilität nicht von Anfang an auf dem europäischen Schirm gehabt zu haben?

     

    Es braucht ein handlungsfähiges, starkes Griechenland, wollen wir gemeinsam mit unsern Partnern im Rahmen der europäischen Union für zukünftige Herausforderungen gerüstet sein.

  • Schande für Schäuble - Hilfe für Griechenland!

     

    Urlaub in Griechenland machen hilft auch!

  • Den Griechen steht es doch frei, aus dem Euro, auszutreten.

     

    Wie soll Deutschland bzw. Wolfgang Schäuble es denn "richtig" machen?

     

    Von Griechenland wurde doch auch nichts anderes verlangt als von anderen Staaten der Euro-Zone mit ähnlichen Problemen, wie den baltischen Staaten, der Slowakei oder Zypern.

  • Dass Herr Schäuble lediglich für die Besitzenden rechnet hat er in Deutschland oft genug bewiesen. Erstaunlich nur, dass das den Menschen hier gar nicht auffällt. Die angebliche Superleistung des Herrn Schäuble, eine "Schwarze Null" nach der anderen zu liefern, hat wohl die Sicht vieler "deutscher Hausfrauen" total vernebelt.

    Warum darf die deutsche Fraport die 14 Gewinn bringenden griechischen Flughäfen übernehmen, die mit Verlust arbeitenden aber den Griechen belassen? Soll Griechenland so wieder auf die Beine kommen?

    Und so manchem Kommentator würde ich ein bisschen mehr Hintergrundwissen als Bildzeitungswissen wünschen.

    • 3G
      33523 (Profil gelöscht)
      @Friedrich Grimm:

      "Und so manchem Kommentator würde ich ein bisschen mehr Hintergrundwissen als Bildzeitungswissen wünschen."

       

      Ich weiß nicht sicher ob Sie mich damit ebenfalls meinen aber ich gehe einfach mal davon aus, weil die meisten Menschen glauben das die Dummen die sind die eine andere Meinung vertreten als sie selbst.

       

      Wie dem auch sei ... Bei Wirtschft geht es nicht um "Gerechtigkeit", um es mal in einer Sprache zu sagen die ihnen vermutlich vertraut ist.

       

      Es geht nicht darum Griechenland auf Vordermann zu bringen sondern darum das ein Land das sich in die EU beschissen hat und deren Reputation hemmungslos zum Schulden machen ausgenutzt hat nicht noch mehr Schaden anrichtet als bereits geschehen.

       

      Die Griechen haben keine realistische Aussicht aus diesem Schuldenmoloch zu entkommen. Abgesehen von der Staatspleite, die das Volk aber abgelehnt hat.

      • @33523 (Profil gelöscht):

        @Janus

        Wer jetzt in dieser Situation davon redet, dass "die" Griechen (welche denn ?) durch "Beschiss" sich in die EU hineingemogelt haben und dass deshalb "die" (welche denn ?) Griechen auf Jahrzehnte hinaus dafür zu büßen hätten, verkennt leider, dass "die" deutschen (Kapitalanleger) mit Schäubles Politik zur Zeit dafür sorgen, dass der Euro in der Welt nur noch als Mittel der deutschen Exportpolitik wahrgenommen wird, von dem auch die deutschen (Nichtanleger) bald zur Rechenschaft gezogen werden;

        So wie heute die griechischen Arbeiter und Rentner für alles büßen sollen, was ihre profitierende Luxusklasse angerichtet hat. ungerechter

        • 3G
          33523 (Profil gelöscht)
          @unSinn:

          Die Menschen welche über 50% der griechischen Wähler als geeignet ansahen sie zu repräsentieren haben aktiv beim Euro-Beitritt beschissen. Es gab Mindestanforderungen welche Griechenland ganz klar nicht erfüllt hat. Damit sie dennoch beitreten konnten hat die Griechische Regierung ihre Statistiken frisiert. Das war der Sündenfall und darauf fußt das gesamte griechische Fiasko.

           

          "... von dem auch die deutschen (Nichtanleger) bald zur Rechenschaft gezogen werden;"

           

          Erläutern Sie doch bitte mal was Ihnen da genau vorschwebt. Das klingt für mich jetzt erstmal inetwa so schwamig wie die Aussagen einer Wahrsagerin.

           

          "So wie heute die griechischen Arbeiter und Rentner für alles büßen sollen, was ihre profitierende Luxusklasse angerichtet hat."

           

          Das ist doch etwas einfach. Gewählt wurden die Menschen die es verbockt haben von über 50% der Menschen, nicht nur von der "Luxusklasse" um mal bei Ihrer Terminologie zu bleiben.

           

          Und damit das klar ist: Das was die Griechischen Rentner und Arbeiter verlieren haben sie ohnehin größtenteils nur auf Pump bekommen. Das sie das früher oder später verlieren würden hätte jedem klar sein müssen der die Grundrechenarten beherrscht. Schulden müssen irgendwann zurückgezahlt werden. Man kann sie in die Zukunft schieben, was auch passiert ist, aber eben nicht ewig.

  • 8G
    81331 (Profil gelöscht)

    Merkel, Schäuble & Co. sehen in Griechenland nur eine Nation, für die es niemals etwas anderes geben kann und darf, als Landwirtschaft und Tourismus.

  • 3G
    33523 (Profil gelöscht)

    „Trotzdem wird Griechenland zur deutschen Kolonie gemacht.“

     

    Das ist einfach nur lächerlich und eine Verharmlosung des Kolonialismus.

     

    Die Griechen haben diese Situation selber zu verantworten. Sie sind nicht überfallen und versklavt worden! Die Griechen selbst waren es die sich auf Pump einen Sozialstaat gegönnt haben von dem man in anderen Ländern mit der ähnlicher, wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit nicht einmal träumen würde.

    Die Griechen waren es die immer wieder Menschen ins Amt gewählt haben die mit diesen hemmungslosen Ausgaben-Exessen eine Situation geschaffen haben in welcher der Staat für über 1/3 des BIP veranwortlich ist. In Deutschland sind es unter 10%.

     

    Nun hatten Sie die Wahl entweder die Konsequenzen zu tragen, was so viel Bedeutet wie Jahrzehntelanger Schuldendienst oder aber in die Staatspleite zu gehen.

    Entschieden haben sich die Griechen für den Schuldendienst. Kann ich persönlich nicht nachvollziehen aber so ist das eben in einer Demokratie.

     

    „Deutschland erscheint als ein irrationaler Hegemon“

     

    Warum irrational? Das ist völlig nachvollziehbar. Die Transferunion liegt in keinster Weise in Deutschlands Interesse und Herr Schäuble ist in der Pflicht gegenüber seinen Wählern, nicht gegenüber den Griechen.

    • 3G
      36855 (Profil gelöscht)
      @33523 (Profil gelöscht):

      Herr Schäuble ist seinen Wählern gegenüber in der Pflicht?

      Ja, stimmt wohl, wenn Wähler durch Industrieinteressen ersetzt wird.

       

      Wir kritisieren die Griechen, die alles selbst verschuldet haben, mag so sein.

       

      Wir dulden einen Finanzminister der Schwarzgeld von einem Waffenhändler nimmt.

       

      Sehe keinen großen Unterschied was korrupte Politiker beider Länder betrifft.

      Ach ja, den Herrn aus Oggersheim" gabs und gibt ja auch noch. Wem hat dieser Herr sich verpflichtet gefühlt?

      • 3G
        33523 (Profil gelöscht)
        @36855 (Profil gelöscht):

        Wir müssen einen Politiker im Bundestag dulden der Schwarzgeld angenommen hat. Das sind aber ganz andere Ausmaße als wir sie bei den Griechen oder auch z.B. in Italien sehen. Das prinzip ist bei Schäuble das Gleiche aber das Ausmaß ist ein gänzlich anderes.

         

        Und die Korruption ist ja nur eines von vielen Problemen. Wahlkampf exklusiv mit auf Pump finanzierten Geschenken an bestimmte Wählergruppen ist vielleicht sogar das größte. Ansätze davon hat man auch hier bei der SPD gesehen mit ihrem Rentenpaket (https://goo.gl/05P2qq) bei dem einem die vorsätzliche Benachteiligung kommender Generationen als Gerechtigkeit verkauft wird.

    • 8G
      81331 (Profil gelöscht)
      @33523 (Profil gelöscht):

      Herr Schäuble ist sehr wohl "in der Pflicht" gegenüber den Griechen.

      Und die Griechen haben diese Situation mit nichten "selber zu verantworten".

      • 3G
        33523 (Profil gelöscht)
        @81331 (Profil gelöscht):

        Einfach mal so in den Raum stellen sowas, wa? Wie wärs denn mit ner Erläuterung. Was Sie da sagen erscheint mir nämlich alles andere als offensichtlich.

      • @81331 (Profil gelöscht):

        Wer hat der sonst noch mitbestimmt.

         

        Soweit ich weiß waren es griechische Bürger, die griechische Politiker von griechischen Parteien gewählt haben und die dann verantwortlich für den Staat waren.

  • „Schäuble gibt den Diktator und macht Griechenland zur deutschen Kolonie“

     

    Diese Einschätzung beruht auf dem Irrtum, dass D. (mit Schäuble voran) eines Tages völlig unerwartet in Griechenland auftauchte, um das Land auszuplündern.

     

    Richtig dagegen ist, dass der entscheidenden Fehler darin bestand, Griechenland trotz frisierter Bilanzen in die Eurozone aufzunehmen und nicht zu verhindern, dass die Staatsausgaben immer mehr auf Pump finanziert wurden – es war ja so leicht, an neue Kredite heranzukommen! Bis es kam, wie es kommen musste: Irgendwann bekam Griechenland keine neuen Kredite mehr zu erträglichen Zinsen, um die Ausgaben zu finanzieren und die inzwischen aufgelaufenen Schulden abzuzahlen. Und dann war Heulen und Zähneklappern.

     

    Deutschland (und die EU) unterstützen Griechenland sehr wohl, indem sie die Rückzahlung fälliger Kredite übernehmen. Griechenland kann sich für deren Rückzahlung, dann an die EU, Jahre und Jahrzehnte Zeit lassen. Dass daran Bedingungen geknüpft werden, ist nicht Schäubles Privatvergnügen, sondern seine verdammte Pflicht und Schuldigkeit den Steuerzahlern gegenüber, von denen diese Hilfsgelder stammen!

    Frau Herrmann hat das leider nicht erwähnt.

    • 2G
      25726 (Profil gelöscht)
      @Pfanni:

      "Diese Einschätzung beruht auf dem Irrtum, dass D. (mit Schäuble voran) eines Tages völlig unerwartet in Griechenland auftauchte, um das Land auszuplündern."

       

      Was daran soll ein Argument sein? Ihr Gläubigen der schwäbischen Hausfrau habt doch wirklich nichts zu bieten als heiße, abgestandene Luft wieder und wieder zu verquirlen.

      • @25726 (Profil gelöscht):

        Frage: Was habt ihr Schäuble-Gegner denn zu bieten?

         

        Griechenland hat sich nachweisbar und von ihm selbst unbestritten mit falschen Bilanzen in den Euro geschummelt, es wurde durch Deutschland von Griechenland als Sparauflagen exakt das Gleiche verlangt wie von anderen Ländern, etwa Litauen, Lettland, Estland oder der Slowakei, wo die Sparauflagen selbstverständlich vorbildlich umgesetzt wurden und, nach einer Durststrecke, gegriffen haben. Warum sollte es da irgendeine "Extrawurst" für Griechenland geben?

         

        Was erwarten denn die Griechen, wie es ausgerechnet für sie laufen sollte?

         

        Dass das Geld "einfach so" bedingungslos fließt?

        • 5G
          571 (Profil gelöscht)
          @Rojas:

          "Griechenland hat sich nachweisbar und von ihm selbst unbestritten mit falschen Bilanzen in den Euro geschummelt, ..."

           

          Damals waren noch ND und PASOK abwechselnd am Ruder - im weiteren Sinne mit den europäischen Konservativen, bzw. Sozialdemokraten befreundete Parteien. Dementsprechend still verhielten sich auch EU und die anderen Gläubiger.

          Als SYRIZA die Wahl für sich entschied, höhnte Schäuble: "Mir tun die Griechen leid." Heute wissen wir zur Genüge, wie das gemeint war - und dafür brauchte man schon damals wenig Fantasie.

  • Der Artikel suggeriert, dass Griechenland keine andere Wahl habe als die Gläubigerforderungen zu erfüllen.

     

    Die hat es aber: Nämlich eine Bankrotterklärung (mit dem daraus resultierendem Austritt aus dem Euro).

    • 7G
      73176 (Profil gelöscht)
      @noreka:

      Das macht aber keinen Sinn!

      "Bankrotterklärung" = Griechenland wäre von den Kapitalmärkten abgeschnitten = Griechenland kann sich nicht mehr verschulden und müsste dann die Staatsausgaben auf die Staatseinnahmen begrenzen => Das wäre ja noch viel extremer als die jetzige Austeritätspolitik! Das Defizit im Staatshaushalt der Griechen hat sich doch lediglich verringert seit der Krise ... . Liegt aber nicht bei >= 0!

    • @noreka:

      Diese Alternative wird seltsamerweise von niemandem ernsthaft in Betracht gezogen.

       

      Die jetzige Situation erscheint wie ein schlechtes Schauspiel (und die TAZ spielt artig mit). Schäuble darf den harten Hund markieren und er bzw. sein Nachfolger wird sich nach der Wahl den Realitäten stellen, mit der Folge, dass X-Mrd Euro abgeschrieben werden. Sind ja dann noch viele Jahre bis zur nächsten Wahl.

       

      Es wär jedenfalls vertrauensbildend, wenn Merkel ihre gegebenen Versprechen im Wahlkampf erneuern würde.

  • 2G
    2730 (Profil gelöscht)

    Grundsätzlich stimme ich mit den Aussagen von Frau H. überein, ich würde sogar darüber hinaus gehen: Schäubles Haushalt wird von den Südeuropäern allein dadurch optimiert, dass diese die hohen Zinsen zahlen und damit Deutschlands Negativzinsen auf dem Geld- und Anleihenmarkt ausgleichen.

    In gewisser Weise lustig finde ich allerdings wenn von wirtschaftlichen "Realitäten" die Rede ist ("...Schäuble ignoriert diese Realitäten.."), während an anderer Stelle der taz die Ökonomie gerne auch mal als Pseudowissenschaft diffamiert wird.

  • Wir hatten mal dieses Essay im SPIEGEL dessen INhalt in der öffentlichen Wahrnehmung nicht greift aber leider Teil des Problems ist:

     

    Die Griechen haben nur "überschaubares" INteresse aus der aktuellen Opferhaltung rauszukommen weil nur so Druck auf die internationalen Geldgeber aufrechterhalten werden kann und Herr Schäuble/EU/DE als Dauerbösewichter die innere Stabilität GR erhalten helfen.

     

    Kurzum , würde ein Sparprogramm funktionieren wären die GR-Eliten weg vom Fenster... und das wollen die genauso wenig wie der Schäuble seine Meinung ändern.

     

    Totalversagen aller Seiten und daran zerbricht Europa und nicht nur am Schäuble. Ich bitte um Beachtung.

     

    p.s.: Das ärmste Schwein ist der Draghi, der verschafft denen Politikfuzzis seit Jahren Zeit und die wird nicht genutzt..... und dann kriegt er auch noch Schläge von Links bis Konservativ.

    • 8G
      85198 (Profil gelöscht)
      @Tom Farmer:

      Draghi hat sich genau den Job ausgesucht.

      Er folgt dem unbedingtem Dogma des stabilen Euro, weil er Bürokrat ist und ihm das Funktionieren wohl wichtiger ist als die Folgen seines Handels.

      Wenn es das nicht wollte, was er da macht, dann könnte er jederzeit damit aufhören und den Job hinschmeißen.

      Die Sachbearbeiter beim Jobcenter "müssen" auch keine Leistungen kürzen. Auch sie haben sich den Job ausgesucht und wollen ihn ausüben.

      • @85198 (Profil gelöscht):

        Was? Also ich kann ja ne Menge komisches über Draghi erzählen und seine makroökonomischen Überlegungen sind schwer aus der Doktorschule durch die er ging geprägt....

         

        Aber das Draghi am Dogma des stabilen Euro festhält ist schon schwer vertretbar, er hat eigentlich jedes Instrument ihn weich zu machen und die Inflation zu treiben was bekannt ist (außer einfach Geld abzuwerfen das man gedruckt hat) gezogen, bis hin zu negativen Zinsen...

      • @85198 (Profil gelöscht):

        Sorry, ein ziemlich "komisches" §- statement ihrerseits.

         

        Jeder macht Hobby zum Beruf und immer alles so schön rosarot und an bestehende Gesetze und Vereinbarungen halten wir uns auch nur solange wie wir das so ganz individuell für halbwegs richtig halten?

  • Ich bleibe dabei:

     

    Selbstverständlich funktioniert die sog. Sparpolitik. Es kommt nur darauf an, was man als Ziel definiert. Und wenn man als Ziel hat, das Vermögen eines Staates und damit auch das seiner Bürger in die Hände von wenigen Reichen zu transferieren, dann funktioniert diese Politik sogar perfekt.

  • Der Fehler steckt im System, wenn die einen nur zahlen sollen und die anderen zu Almosenempfängern degradiert werden. An dieser Umverteilung, die beide Seiten unzufrieden macht, wird die EU endgültig zerbrechen, wenn nicht grundlegend reformiert wird.

  • Griechenland ist keine Kolonie und Schäuble kein Diktator. Deutschland ist Gläubiger und Griechenland Schuldner. Merkel und Schäuble haben im Zusammenhang mit den Rettungspaketen innenpolitisch große Versprechungen abgegeben, welche es unbedingt einzuhalten gilt. Im Falle eines Verstoßes rennen der CDU die Wähler davon.

     

    Es steht ja noch das Versprechen aus dem dritten Rettungspaket aus, dass sich der IWF weiterhin beteiligen werde! Weitere Rettungspakete sind derzeit schwer vorstellbar. Es wäre für alle Beteiligten besser gewesen, wenn sich Deutschland niemals an einer Finanzierung Griechenlands beteiligt hätte. Es gab genug Warnungen.

  • Es geht also weiter mit dem Spekulanten retten. Gibt es wirklich noch etwas was die Griechen verkaufen können um Großbanken einen echten Schuldenschnitt zu ersparen?

    • 3G
      36855 (Profil gelöscht)
      @conny loggo:

      Nur darum geht es! Das sehe ich auch so!

      DANKE an Frau Hermann für diesen Artikel!

    • @conny loggo:

      Mit Ausnahme griechischer Banken sind keine Banken mehr an der Finanzierung des Landes beteiligt

      • 2G
        25726 (Profil gelöscht)
        @DiMa:

        Und die Erde ist eine Scheibe.

        • @25726 (Profil gelöscht):

          Passt nicht ins Weltbild mh?

           

          Nein er hat recht, keine Sorge , dass liegt nicht daran, dass ihre Ansicht komplett falsch war, sie sind nur 3 Jahre zu spät, alle Banken sind schon lange von den Eu-Staaten outbailed worden und nichtmehr dran beteiligt.

          • 2G
            25726 (Profil gelöscht)
            @Krähenauge:

            ....und Schweine können fliegen.