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AfD-Stiftung hat Konto bei der GLS BankNeue Kundin von ganz rechts

Die AfD-nahe Erasmus-Stiftung hat offenbar ihr Konto bei der sozialökologischen GLS Bank. Nun protestieren KundInnen – und die Bank schweigt.

Ist sie Kundin der GLS-Bank? Erasmus-Stiftungschefin Erika Steinbach Foto: dpa

Berlin taz | „Warum, @glsbank?“ fragt das Twitterkonto des Magazins Der Rechte Rand schon vergangene Woche. Darunter ein Bild, das darauf hinweist, dass die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung ein Konto bei der sozial-ökologischen GLS Bank hat. Nun protestieren KundInnen der GLS Bank dagegen: denn diese tritt öffentlich für Vielfalt, Menschenrechte und gerechtes Wirtschaften ein – Werte, für die die rechte Partei nicht steht oder die sie sogar ablehnt.

Eine Woche später scheint das Konto weiter zu existieren: Auf der Stiftungsseite ist es noch immer eingetragen. Der taz liegen mehrere Briefe von KundInnen der GLS Bank vor, die sie auffordern ihr Handeln zu erklären. Darunter sind auch Briefe von Vereinen. (Offenlegung: Alle taz-Unternehmen haben Konten bei der GLS Bank. Das neue Verlagshaus der taz wird mit einem Darlehen der Bank gebaut.)

Die GLS Bank kommentiert den Fall in Standardsätzen und verweist auf das Bankgeheimnis. „Aus Datenschutzgründen darf ich Ihnen leider keine Auskünfte zu einem einzelnen Konto geben“, sagte Bank-Sprecher Christof Lützel der taz. „Seien Sie aber versichert, dass wir den Sachverhalt kritisch prüfen.“ Auf die Frage, ob die AfD oder AfD-nahe Institutionen grundsätzlich zur Ethik der Bank passen würden, sagte er, er könne in diesem Zusammenhang keine Auskunft darüber geben.

Der Vorfall ist überraschend, denn die GLS Bank präsentiert sich offensiv als soziale und ökologische Bank, deren Ziel nicht allein der finanzielle, sondern auch der gesellschaftliche Gewinn sei. Zahlreiche linke, ökologische und auch Flüchtlingshilfe-Initiativen haben ihr Konto bei der Bank. Laut der Bank engagieren sich MitarbeiterInnen selbst in der Flüchtlingshilfe und auf ihrer Website verweist sie auf Projekte und Initiativen, die Asylsuchende unterstützen.

„Ideell“ der AfD nahestehend

Als im Jahr 2015 eine Kundin anfragte, ob die GLS Bank auch flüchtlingsfeindliche Initiativen vorstellen würde, die versuchen „der Invasion unseres Landes durch Flüchtlinge Einhalt gebieten“ veröffentlichte sie ihre Antwort an die Frau. Darin hieß es, die GLS Bank wolle die „Gesellschaft menschlicher und lebenswerter“ machen für Menschen unabhängig von Herkunft, Hautfarbe und Religion. Auch den Begriff „Invasion“ für die Einreise von Flüchtlingen wies sie zurück.

Nun dürfte sie eine neue Kundin haben, die öffentlich wirksam ein ähnliches Vokabular verwendet. Die Vorstandsvorsitzende der Erasmus-Stiftung, Erika Steinbach, hat in der Vergangenheit im Zusammenhang mit Geflüchteten ebenfalls von „Invasion“ gesprochen. Seit ihrer Wahl zur Stiftungschefin hat sie in einem Tweet Homosexualität mit Kindesmissbrauch in Verbindung gebracht und in der FAZ plädiert, den 8. Mai nicht mehr als „Tag der Befreiung“ zu bezeichnen.

Die Erasmus-Stiftung selbst beschreibt sich als der AfD ideell nahestehend. Dazu gehört neuerdings auch, dass die AfD in Thüringen die „Durchmischung der Bevölkerung mit Personengruppen anderer Hautfarbe“ ablehnt oder dass die Partei im Bundestag die Regierung fragte, wie Behinderung, Inzest und Einwanderung zusammenhingen. Auf der Website gibt die Stiftung an, sich gegen eine „Einengung des ‚zulässigen‘ Meinungsspektrums“ zu engagieren.

Noch ist die Erasmus-Stiftung allerdings noch nicht offiziell die AfD-Stiftung. Nach längerer Kontroverse hat sich allerdings der Bundesvorstand bereits für sie ausgesprochen. Im Sommer soll ein Parteitag über die Frage entscheiden.

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71 Kommentare

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  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    Ich bin um jeden Banker, jede Gewerbetreibende, jede Handwerkerin und jeden Handwerker und um alle Gastronomen dankbar, die laut sagen:

     

    Mit denen will ich nichts zu tun haben und deswegen mache ich keine Geschäfte mit denen.

  • Vielen Dank an die GLS Bank:

     

    "Sie sagten, die GLS Bank und die AfD passen nicht zusammen. Warum nicht?

     

    Man muss sich ja nur die Bundestagsdebatten der vergangenen Tage anschauen, um die fremdenfeindlichen Äußerungen zu hören, die immer wieder von den Vertretern dieser Partei geäußert werden. Die GLS Bank ist durchaus für Meinungsfreiheit. Unsere gesellschaftspolitischen Meinungen sind aber mit denen der AfD überhaupt nicht vereinbar. Wir begrüßen zum Beispiel die Vielfalt. Als im Jahr 2015 viele Flüchtlinge ankamen, haben wir uns klar positioniert und waren in der Flüchtlingshilfe aktiv.

     

    Die AfD hingegen hat vor allem Ängste geschürt. Aber auch an anderen Stellen passen wir nicht zusammen: Die AfD findet Atomkraft und den Braunkohleabbau gut. Wir haben dagegen seit unserer Gründung auf erneuerbare Energien gesetzt. Auch da passen wir nicht zusammen."

    http://www.taz.de/GLS-Bank-zu-AfD-naher-Stiftung/!5507138/

  • Ja wieso regen wir uns eigentlich auf? Die Schweizer Banken haben ja auch das Raubgold der Nazis angenommen und verwaltet und Geldwäsche für das Naziregime vorgenommen, daran hat sich auch niemand gestört! Nazis dürfen ja auch nicht diskriminiert werden, das hätte die Wehrmacht nicht zugelassen! https://www.welt.de/print-welt/article619493/Schweiz-war-Drehscheibe-fuer-Nazi-Gold.html https://www.watson.ch/History/Adolf%20Hitler/624139167-Die-Schweiz-als---Hitlers-Geldwaescher----Wer-ueberfaellt-schon-seinen-eigenen-Banktresor--- https://www.uek.ch/de/publikationen1997-2000/gold.pdf

    • @Frederik Andersen:

      Die GLS-Bank hat der Stiftung das Konto gekündigt. https://www.facebook.com/erasmusstiftung/posts/245717029324107

       

      Aber wie ich unten sehe empfehlen Sie der Stiftung schon, sich an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes zu wenden. Passt ihnen wohl nicht, dass ihre Art Geschichtsaufarbeitungen ins leere laufen.

      • @Rudolf Fissner:

        Ich bin erstaunt, wie sehr Sie sich für die AfD-nahe Stiftung einsetzen. Passt ihnen wohl nicht, dass die GLS Bank sich an ihre Grundsätze hält und das Konto gekündigt hat!

        • @Frederik Andersen:

          Ich bin erstaunt darüber wie sehr sie eine linke, soziale und ökologisch ausgerichtete Bank in die rechte Ecke treten wollen.

        • @Frederik Andersen:

          Warum sollte man sich nicht für eine Bank einsetzen, die soziale und ökologische Ziele verfolgt? Zumindestens in Bezug auf Fake News, wie sie sie hier mit den Banken im Nationalsozialismus betreiben?

    • @Frederik Andersen:

      Ich gewinne immer mehr den Eindruck, das AfDler und Pseudolinke intelektuelles Tischtennis spielen in dergleichen Mannschaft.

      • @Rudolf Fissner:

        Ich habe nicht den Eindruck, dass Herr Höcke nur Tischtennis spielen möchte aufgrund seiner völkischen Äußerungen. Ihre Verharmlosung der AfD ist naiv und gefährlich!

      • @Rudolf Fissner:

        Wieso Pseudo?

        • @BluesBrothers:

          Weil die Linkspartei, die auch Kundin der GLS Bank ist, dort keine Geldwäsche betreibt oder unterstützt, die GLS nicht das schweizer Bankensystem spiegelt, schon gar nicht das vor 70 Jahren und weil solche geschichtsvergessenen Vergleiche einfach nur pseudo sind.

          • @Rudolf Fissner:

            Polemik nennt sich das und das kennen Sie, die Polemik gegen Wagenknecht, die Sie hier regelmäßig ausufernd betreiben, da Sie Wagenknecht in die rechte Ecke stellen! Aber freut mich zu hören, dass Sie das nun unterlassen wollen und keine Polemik mehr machen wollen!

  • 8G
    82732 (Profil gelöscht)

    Neben "Bankkonto haben" gibt es ja noch so einiges, was Leute (oder Organisationen) so tun:

     

    - Frühstücksbrötchen kaufen

    - Zug fahren

    - Lufthansa fliegen

    - Wohnung/Haus mieten

    - Fussballvereinsmitglied sein

    - Ins Schwimmbad gehen

    - Bier xyz kaufen

    - Im Restaurant essen/tagen

    - ...

     

    Mann oh mann.

    Da braucht es aber noch viele Aufschreie und Proteste, bis da alle Anbieter verstanden haben,

     

    - an wen man keine Brötchen verkauft

    - wer nicht mitfahren darf

    - wer nicht mitfliegen soll

    - wer dafür aus der Wohnung fliegt

    - und aus dem Fussballverein

    - wer nicht ins Schwimmbad kommt

    - wer kein Bier verkauft bekommt

    - nicht ins Restaurant darf

    - ...

     

    Noch viel zu tun!

    • @82732 (Profil gelöscht):

      Wenn die Grundsätze so streng sind wie bei der GLS Bank, ließe sich da sicherlich etwas machen. Da dies aber nicht der Fall ist, taugt der Vergleich nicht!

      • @Frederik Andersen:

        Sie sind lustig mit "taugt der vergleich nicht".

         

        Sie vergleichen die GLS Bank doch sogar mit den schweizer Banken in der Nazizeit, unterstellen Geldwäsche und holen sogar die Wehrmacht noch mit ins Boot. Es hätten nur noch krude Instrumentalisierungen des Holocausts gefehlt.

      • @Frederik Andersen:

        Welche strengen Grundsätze werden an den Kunden gestellt. Wo wird definiert wie der Kunde zu sein hat, welchen Glauben er haben darf und welche politische Ausrichtung.

         

        Es gibt sie nicht! Die GLS-Bank, jede Bank hat nur Grundsätze für das eigene Geschäft. Und die der GLS sind um Äonen besser sein als ihre Hausbank.

        • @Rudolf Fissner:

          Das eigene Geschäft schließt wohl das Geschäft mit den Kunden mit ein!

  • Die Facebook-Seite der Desiderius-Erasmus-Stiftung meldet heute früh, dass ihr das Konto von der GLS Bank gekündigt wurde: "Die schwarz-rot-grüne Allianz fanatischer Antidemokraten, der längst die Argumente ausgegangen sind, versucht es wieder mal hintenrum:

    Gestern wurde der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung das Bankkonto gekündigt."

  • Ich finde das gut. Nur so können die Gelder der AfD-Stiftung in ethische Projekte geleitet werden. Man darf nicht vergessen, dass eine Bank nicht die Einlagen der Kunden verwaltet sondern von den Kunden einen Kredit in Höhe der Einlagen erhält. Mit diesem Kredit darf die Bank dann mehr oder weniger frei schalten und walten. Oder wäre es den Nörglern lieber die AfD-Gelder würden via Deutsche Bank an Donald Trump weitergeleitet?

    • @Adele Walter:

      So haben die Schweizer Banken damals wahrscheinlich auch argumentiert! Besser das Gold bleibt in der Schweiz, als dass es den Stalinisten in die Hände fällt!

      • @Frederik Andersen:

        Macht das die Argumentation falsch?

  • 9G
    98589 (Profil gelöscht)

    Diese Forderungen, das Konto aufzulösen, sind sehr gefährlich.

    Wo fängt es an ,wo hört es auf?

    Bekommen bald linksgerichtete Langhaarträger kein Konto mehr bei der Sparkasse?

    Wir sollten aufhören uns auf solch ein gefährliches Pflaster zu begeben. Das kann völlig ausufern, auch wenn einem ein Konto vom rechten Mob nicht passt.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @98589 (Profil gelöscht):

      Guter Hinweis!

    • @98589 (Profil gelöscht):

      Die GLS Bank hat strenge ethische Grundsätze, da von Stiftungen kein Geld anzunehmen, die gegen diese verstoßen und nicht mit den Menschenrechten und der Antidiskriminierung zu vereinbaren sind, ist vollständig legitim und menschenrechtskonform. Dass würde auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte bestätigen und Amnesty International auch. Wo es aufhört und wo es anfängt unterliegt immer einer Einzelfallprüfung, die sich an den ethischen Grundsätzen der Menschenrechte und der Antidiskriminierung orientiert!

  • Ich halte die Anlage- und Finanzierungsgrundsätze der GLS Bank für wegweisend. https://www.gls.de/media/PDF/Broschueren/GLS_Bank/gls_anlage-und_finanzierungsgrundsaetze.pdf Sie sind mit das beste, was es bei Banken aktuell gibt.

     

    Sie betreffen aber die Geschäftsfelder der Bank, nicht die Geschäftsfelder der Kunden, die ihr Geld auf der Bank anlegen. Das wird in der Diskussion oft vergessen.

     

    Banken dürfen Kunden nur noch in Ausnahmefällen ablehnen. Selbst dann nicht wenn es ein in finanzieller Hinsicht "schlechter" Kunde wäre. https://www.stern.de/wirtschaft/girokonto--banken-duerfen-niemanden-mehr-abweisen---was-sie-ueber-die-neuen-regeln-wissen-muessen-6523594.html Seit 2014 können Banken Obdachlosen auch dann nicht ablehnen, wenn sie keinen Wohnsitz haben. Und sie werden ihn auch nicht deswegen ablehnen können weil er die AfD oder gar die NPD wählt.

     

    Die geforderte Möglichkeit des Kunden-Gesinnungscheck für Banken, die bei der Kritik an der GLS-Bank m.E. herausscheint, wäre ein Rückfdall in die Steinzeit. Man überlege sich mal, wenn dies dann noch in anderen Bereichen und Branchen sich ausbreiten würde. Gruseliger Scheiß.

    • @Rudolf Fissner:

      "Banken dürfen Kunden nur noch in Ausnahmefällen ablehnen..."

       

      Dann lesen Sie mal den Artikel, den Sie verlinkt haben:

      Die gesetzlichen Bestimmungen, die Sie da aufführen, betreffen natürliche Personen.

      Zur Erläuterung.

      Eine Stiftung ist eine juristische Person. Natürliche Personen sind die Einzelmenschen. Da steht kein Wort in dem Artikel und auch nicht in dem Gesetz, dass man jeder juristischen Person ein Konto geben muss.

    • @Rudolf Fissner:

      Ich lasse mal ein "volle Zustimmung" unter Ihrem Kommentar.

    • @Rudolf Fissner:

      Ich stimme Ihnen hier sogar zu. Das sollte die GLS Bank dann aber so auch noch einmal ganz genau kommunizieren und nicht nur lapidar mitteilen: „Seien Sie aber versichert, dass wir den Sachverhalt kritisch prüfen.“ und ob die AfD-nahe Stiftung "zur Ethik der Bank passen würden, sagte er, er könne in diesem Zusammenhang keine Auskunft darüber geben."

      Und die Datenschutzgründe sind doch nur vorgeschoben, jeder der auf die Website der Stiftung geht, sieht das dort die GLS Bank angegeben ist! In einem gewissen Umfang ist eine klare Stellungnahme möglich ohne gegen den Datenschutz zu verstoßen! Das sollte eine von den Grundsätzen her ethisch handelnde Bank schneller und besser hinkriegen! Am besten Sie übernehmen das und lassen sich das mit einem entsprechenden Beraterhonorar entlohnen!

  • Gibt es überhaupt Banken, die Vorgaben machen, welche Weltanschauungen, Religionen oder politische Einstellungen ok sind um als Kunde angenommenen zu werden?

     

    Und was sagen die Gesetze zu solchen Trennungen?

    • @Rudolf Fissner:

      Jede Bank macht eine positive Schufa-Auskunft zur Voraussetzung einer Kontoeröffnung.

       

      Da die Schufa auch Wohngegenden und ähnliches mit in ihrer Auskunft berücksichtigt, kann man dadurch schon entscheiden, ob man z.B. einen Kunden aus dem Hamburger Schanzenviertel oder aus einem besetzten Haus haben will. Rückschlüsse auf die politische Gesinnung so durchaus möglich.

  • 9G
    97088 (Profil gelöscht)

    Ich habe mein Konto bei der GLS-Bank an dem Tag aufgekündigt, an dem sie in ihrer Kundenzeitschrift einen Hype auf den politisch, menschlich und in seiner unternehmerischen Wirkung auch gesellschaftllich umstrittenen Geschäftsmann Würth (der, der z. B. in Deutschland keine Steuern zahlt) kommuniziert haben. Meine Recherchen haben ergeben, dass die GLS-Bank eben nicht nur die liebe anthroposophisch angehauchte Bank ist. Sondern auch die andere. Damit entfällt für mich das Alleinstellungsmerkmal, gute Bankleistungen kann jede Volks- und Raiffeisenbank.

    • 9G
      98589 (Profil gelöscht)
      @97088 (Profil gelöscht):

      Die anthroposophische Weltanschauung hatte auch immer einen rechten Blickwinkel. Sie beruft sich auf Steiner und seine manchmal eigenwillige Ansicht.

    • @97088 (Profil gelöscht):

      Ist nicht eher die Verwendung der Gelder das Alleinstellungsmerkmal und letzendlich wichtige?

       

      War die Durchleuchtung des Kunden und Trennung in „gute“ und „böse“ jemals eun Ziel (von irgendeiner Bank oder Bäckerei)

  • Gibt es demnächst Banken für Putin-Versteher, für Putin-Verdammer, für FDP-Wähler, für Ken-Jebsen Verurteiler?

    Mensch möchte gerne unter sich sein - geht aber nicht. Wir sind die 99% (leider inclusive aller A-löcher). Nazis raus - klappt nicht! Wo ist hier "raus"? Früher konnte mensch noch sagen: Geh' doch rüber, wenn's Dir nicht passt.

    Ich rate daher, nüchtern zu bleiben. Die GLS hat gar keine Möglichkeit, das Konto zu kündigen, wenn es denn einmal eingerichtet ist. Lest doch mal die AGBs.

  • Ich bin zuversichtlich dass die GLS prüft und entsprechend handelt. Ggf. werde ich als Mitglied einen entstehenden Antrag stellen.

  • Wo ist der Unterschied zu "man kauft nicht bei Juden", wenn wir nun so anfangen? So lange der Stiftung konkret Nichts vorzuwerfen ist, als einer legalen Partei nahezustehen, ist es sogar unsere moralische Pflicht als Demokraten, auch denen ein Konto zu geben, die wir nicht mögen.

    • @Bodo Eggert:

      Der Unterschied zu "kauft nich bei Juden" besteht zunächst mal darin, dass jeder die Wahl hat rassistische Positionen zu vertreten und auch einfach damit aufhören kann. "Juden" hatten diese Wahl nicht, besonders nicht im Nationalsozialismus. Und der Stiftung ist konkret vorzuwerfen, dass sie mit Erika Steinbach eine Rassistin an ihre Spitze gewählt hat, z.B.

      • @LesMankov:

        Man kann auch eine freiheitliche Gesinnung haben, ohne daß das ein Grund ist, kein Konto zu bekommen.

         

        Oder was halten Sie davon, wenn Allen, die eine schärfere Bankenregulierung fordern, das Konto gekündigt wird?

         

        Nein, Gesinnung alleine kann kein Kriterium sein.

    • @Bodo Eggert:

      Vollkommen richtig !

      Kann leider auch nicht erkennen warum Ausgrenzung von gewissen Teilen gut ist und von anderen böse.

      Der AFD ist nur beizukommen wenn man ihre Schwächen aufzeigt, und nicht wenn ihr die Opferrolle zugeschoben wird.

    • @Bodo Eggert:

      Bei einer "normalen" Bank könnte man das durchaus so sehen. Die GLS-Bank kann aber durchaus als Tendenzbetrieb durchgehen, zumal ja gerade die posutulierte (!!) "ethische Komponente" teil der Firmenphilosophie und Teil der Marke ist. Daher denke ich, ist ein kritischer Artikel hier durchaus gerechtfertigt.

      Obwohl für mich das aufgrund der anthroposophischen Ausrichtung nur auf den ersten Blick ein Widerspruch darstellt (s. mein Kommentar weiter unten)

      • @Oliver Tiegel:

        Also wenn Sie sich die Anlage- und Finanzierungsgrundsätze durchlesen wird eindeutig auf die Menschenrechte hingewiesen und ein Diskriminierungsverbot. Beides ist nicht vereinbar mit Rudolf Steiner und dem Stichwort Wurzelrassen. Menschenrechte und Diskriminierungsverbot sind auch nicht mit einer AfD-nahen Stiftung vereinbar, die bspw. Homosexuellen die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung wieder aberkennen will! https://www.gls.de/media/PDF/Broschueren/GLS_Bank/gls_anlage-und_finanzierungsgrundsaetze.pdf

        • @Frederik Andersen:

          Nun, selbstverständlich wird das so kommuniziert. Und? Papier (auch digitales) ist geduldig.

          Wenn sich der Zeitgeist ändert (und das tut er gerade) besteht durchaus die Wahrscheinlichkeit, dass alte Meme der antrophosopischen Ideologie wieder herausgekramt und reaktiviert werden. War halt in den letzten - kulturell eher linken - Jahrzehnten nicht so angesagt, das mit der Rasse... weshalb man sich man sich über Rassenkunde in anthroposophischen Kreisen auch nur bedeckt äußerte.

          Jetzt darf man das zunehmend aber auch wieder öffentlicher tun.

          Mal schauen, ob es jetzt "Epimemetische" (salopp im Sinne der Epigenetik) Umwälzungen gibt.

          • @Oliver Tiegel:

            War doch nie so. Siehe oben verlinkte Stuttgarter Erklärung. Es gibt sie die paar Zeilen in Steiners Gedönswerk, die einem völlig verquer kommen. Solche Zeilen finden sich auch bei Marx. Aber es gibt einen Großteil völlig anderslautender Zeilen.

            • @Rudolf Fissner:

              Nun, diese Zeilen bei Marx sind mir auch sehr suspekt und bei einigen Nationalbolschewisten gewiss auch durchaus "geschätzt".

              Jedoch denke ich, dass, obwohl historisch gesehen für viele der Marxismus zu einer Säkularreligion wurde, man da schon eher im dialektischen Sinne ein paar Altlasten wieder loswerden kann.

              Schließlich hat Marx nicht vorgegeben seine Ideen per "Channeling" erhalten zu haben - im Gegensatz zu Steiner.

  • Was soll der Aufschrei? Ein Konto eröffnen kann jeder. Die Bank kann mit dem Geld wirtschaften und die "unAfD" Ziele verwirklichen.

     

    Ein Skandal wäre es wenn die GLS ein Darlehen bewilligen würde.

     

    Hier provoziert die AfD erfolgreich und die Taz unterstützt mit diesem Artikel die AfD viel mehr als die Gls mit ihrem Konto. Schande über die Taz.

    • @Sascha:

      Das sehe ich auch so. Es ist egal, was passiert; wenn es in den Medien ist, ist die AfD ist die Gewinnerin.

      Egal ob Kunde oder Nichtkunde, man redet über sie, sie ist das Opfer, sie zerschlägt linke Zusammenhänge, sie diskreditiert "öko", sie ist wieder einmal in den Medien, ...

       

      Und sie muss nicht einmal den Mund aufmachen dafür, keinen Buchstaben schreiben. Das Geschäft übernimmt die Linke schon selbst.

       

      Das Schweigen der Bank war die richtige Reaktion. Nur weil die AfD auch aufs Kaken muss, müssen ja nicht gleich alle Klos verbarikadiert werden und gleich das Fernseh anmaschieren.

    • @Sascha:

      Ein Konto kann auch überzogen werden (Überziehung) oder es wird ein Dispo eingeräumt, der auch überzogen werden kann. Das ist dann ein Darlehen! § 488 BGB!

      • @Frederik Andersen:

        Es ist zwar viele, viele Jahrzehnte her, dass ich Bankkaufmann gelernt habe, aber eine Überziehung eines Kontos ist zumeist nur bei täglich fällig werdenden Geldern, sprich bei einem Girokonto möglich und auch da kann die Bank immer noch selber festlegen, ob sie eine Überziehung zuläßt.

         

        Ich glaube nicht, dass sich das in den letzten Jahrzehnten geändert hat und man heute mit einen Pfändungsschutzkonto groß überziehen kann. Und mit einem Sparkonto auch nicht.

         

        Insofern ist es korrekt.

         

        Geld NEHMEN kann man von jedem, wenn er es einem einfach so gibt. Geld GEBEN ist in diesem Falle nicht unbedingt seliger.

  • Vielen Dank taz für den Artikel, eigentlich hatte ich vor von der GLS Bank Genossenschaftsanteile zu kaufen. Bitte weiterhin informieren. Ich habe selbst eben auch schon nachgefragt:

    https://www.gls.de/privatkunden/kontakt/

     

    "Sehr geehrte Damen und Herren, als Kunde der Ethik-Bank hätte ich gerne meine Kapitalanlage, auch hinsichtlich Genossenschaftsanteile, auf die GLS Bank erweitert. Doch wie ich aus der Presse erfahre, verstößt die GLS Bank gegen Ihre eigenen Grundsätze und betreut das Konto der AfD-nahen Erasmus-Stiftung, also ein Konto von Menschen, die eindeutig keine Befürworter der Menschenrechte sind und massive gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit betreiben. Bitte teilen Sie mir mit, wann die GLS Bank diese Hypokrisie gedenkt einzustellen! Mit freundlichen Grüßen"

  • vielleicht hat die Stiftung ja ganz absichtlich ihr Konto bei der GLS Bank?

    Provokation liegt der AfD ja im Blut.

  • 9G
    97796 (Profil gelöscht)

    Wow. Offenbar haben die Rechten mit ihrem Verdacht des Gesinnungsterrors nicht ganz Unrecht. Und was interessieren sich Linke denn plötzlich für Bankkonten?

    • @97796 (Profil gelöscht):

      Ich glaube nicht, dass du mit diesem Vorwurf recht hast.

      • 9G
        97796 (Profil gelöscht)
        @Hampelstielz:

        Doch. Doch. Passt scho'.

  • Tja, einfach mal bei Steiner schauen, Stichwort Wurzelrassen... Dann ist das auch nicht soooo überraschend.

    Leider leider ist die alternative Szene da recht blind. Braucht man wirklich einen esoterischen Überbau um - einigermaßen - ethisches Banking zu machen? Es gibt auch noch andere ethische Banken, die einen nicht weltanschaulich vereinnahmen. Wäre auch für die taz mal eine Überlegung wert.

    • @Oliver Tiegel:

      Kritisch hinterfragen ist ja OK. Unterstellen ist aber etwas anderes. Es ist schon ein Unding für sich, unkritisch pauschal von "den Anthros" zu sprechen. Ich glaube, sie kennen noch nicht genug Anthroposophen. Die meisten sind nämlich ganz andere Posophen ...

    • 3G
      39201 (Profil gelöscht)
      @Oliver Tiegel:

      Nicht nur die ,,Mainstream-Anthroposophen", sondern auch die anthroposophische Gruppierung der ,,Christengemeinschaft'' findet sich bei der GLS. Die ,,Christengemeinschaft" beherbergte in ihren Reihen Werner Georg Haverbeck, den Ehemann der zur Haftstrafe verurteilten Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck (1909-1999) und den Nationalsozialisten Friedrich Benesch (1907-19991), der in Siebenbürgen an der Gleichschaltung und am Holocaust in leitender Funktion beteiligt war. 2017 versuchte die ,,Christengemeinschaft'' in der Synagoge in Bistritz, Siebenbürgen, einen Vortrag zu Ehren Friedrich Beneschs abzuhalten (Michael Debus: ,,Friedrich Benesch - ein Zeitgenosse des 20. Jahrhunderts''). Dieser Vortrag sollte ausgerechnet am 9.10.17, dem Holocaust Gedenktag in Rumänien, in der Synagoge stattfinden. William Totok hat einen Radiobericht über diesen Vorfall gesendet.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Christengemeinschaft

      https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Benesch

      https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Georg_Haverbeck

       

      //http://www.rfi.ro/emisiunile-rfi-ro-98383-actualitatea-de-luni-9-octombrie-2017

      Der Bericht Totoks fängt bei 35:30 min an und endet ungefähr bei 40:50 min (die gesamte Sendung dauert 44 min).

      • @39201 (Profil gelöscht):

        Und warum erwähnen Sie nicht, dass sich die Christengemeinschaft und Anthroposophen sich scharf davon distanzierten? https://christengemeinschaft.org/07_3haverbeck.html

         

        Mit solchen Halbwahrheiten instrumentalisiert man den Holocaust für seine eigene Missionen. Und es ist eine genauso stupide Herangehensweise wie das Herauspicken des Rechtsextremisten Horst Mahlers als angebliches Beispiel für Linke. Oder heute der Elsässer. Oder ...

        • 3G
          39201 (Profil gelöscht)
          @Rudolf Fissner:

          Ich wiederhole: //http://www.rfi.ro/emisiunile-rfi-ro-98383-actualitatea-de-luni-9-octombrie-2017

          Der Bericht Totoks fängt bei 35:30 min an und endet ungefähr bei 40:50 min (die gesamte Sendung dauert 44 min)

          • @39201 (Profil gelöscht):

            Was wollen Sie wiederholen? Dass sie die Distanzierungen und Ausschluß von Haverbeck nicht aktzeptieren? Was wäre den angemessen?

      • 9G
        99960 (Profil gelöscht)
        @39201 (Profil gelöscht):

        Wenn wir alles Schlechte loswerden wolten, würden wir niemanls fertig und am Ende hilft dann nur noch, sich selbst zu entsorgen.

        • @99960 (Profil gelöscht):

          Müsste doch eigentlich einigen Leuten gefallen, wenn die softe Politisch-Korrekte Öko Maske der Anthropos mal runtergerissen wird...

          • @Oliver Tiegel:

            Ist das Herunterreissen von Masken bei den Gutmenschen und "politisch Korrekten" nicht das Tätigkeitsfeld der RechtsPoPos?

            • @Rudolf Fissner:

              Natürlich. Was ich damit sagen wollte: einige Leute, die in den Foren mit einer "man-kann-sich-auch anstellen-Attitüde" daherkommen wenn es um Benennung von Rassismus geht und die bei jeder Gelegenheit gegen "Gutmenschen" und "Political Correctness" Stimmung machen und manche von denen auch gerne mal an Echsenmenschen und was weiß ich glauben sind bei den Anthroposophen dann ganz plötzlich nicht mehr die "Wahrheitssucher". Und das obwohl die gls-Bank mit ihrem (für mich oberflächlichen, eben nicht das ganze Bild zeichnenden) Marketing doch eigentlich ganz eindeutig in das Feindbild der "Gutmenschen" passen würde. Aber just bei der gls-Bank und den Anthroposophen schwindet bei einigen Foristen die sonst sehr ausgeprägte Motivation den "Gutmenschen" eins mitzugeben. Und das liegt m.E. an deren eigentlichen politischen Motivlage.

          • @Oliver Tiegel:

            Ich kenne ein paar AnthroposophInnen persönlich ganz gut und von denen ist ziemlich sicher keineR rassistisch eingestellt, habe auch noch nie was von "Wurzelrassen" gehört. Mag sein, dass das in den Schriften Steiners steht, da steht ja so einiges, aber nicht alle, die sich mit Anthroposophie befassen und manche oder viele Ideen gut finden, stimmen mit jedem Aspekt der Ideologie überein (viele haben ja z.B. auch einen Fernseher zuhause). Denke, so ist das auch mit dem Thema "Rassenkunde". Wie andere Gruppen entwickelt sich die Anthroposophische Gemeinschaft wohl weiter und heute sind viele gesellschaftspolitisch modern und nicht rassistisch eingestellt. Von daher würden die Grundsätze der Bank nicht per se ihrer Ausrichtung widersprechen.

             

            Es scheint wirklich miese Persönlichkeiten innerhalb der Anthroposophie zu geben, die sich auch nicht ganz zu Unrecht auf Steiner berufen. Das ist ein großes Problem, mit dem sich die "Bewegung" beschäftigen und klar davon distanzieren sollte.

             

            Soweit ich weiß, ist allerdings diese Christengemeinschaft 1. innerhalb der Anthroposophie nicht unumstritten und 2. auch in sich nicht vollständig einheitlich. Insofern kann man das vermutlich nicht 1:1 gleichsetzten - AnthroposophInnen/ Christengemeinschaft= Rassismus bzw anthroposophische Ausrichtung = kann nicht antirassistisch sein. Menschen sind halt super im Rosinenpicken und das ist nicht in jedem Kontext schlecht. Hat auch Vorteile :D

            • @Takjak:

              Nun, ich möchte Ihnen zustimmen, dass an der Basis der zeitgenössischen Anthroposophieaffinen ganz gewiss viele viele Leute dabei sind (kenne auch welche), die einen ganz ehrlichen und authentischen Antirassismus vertreten bzw. zumindest von Rassismus nicht viel halten und vielleicht auch in einer gewissen emanzipatorischen Manier ein eklektizistisches Rosinenpicken betreiben.

              Wobei ich mit der Basis aber v.a. die Biomarkt- und Reformhaus-Kunden meine, die sich ihre anthroposophischen Produkte kaufen, weil das anthoposophische Marketing es geschafft hat, dass diese als jene mit dem "Besten" Ökosiegel gelten (!!!). Die meisten dieser Kunden denken sich vermutlich nicht viel dabei, sondern wollen sich einfach etwas Gutes tun.

              Ich glaube auch, dass bei der gls-Bank bestimmt viele Mitarbeiter wirklich nette und arglose Zeitgenossen sind.

               

              Das aber ist das Fußvolk (was ich wirklich nicht abwertend meine. Ist eher aus Sicht der oberen Leitung) bzw. der Mittelbau.

              Doch schon beim Mittelbau (z.B. Waldorfschulen) kenne ich aus meinem persönlichen Umfeld Berichte, dass das alles längst nicht so "sanft" sein soll, wie so häufig angenommen, sondern implizit mit viel Authorität (und damit meine ich nicht die lässige und natürliche Authorität einer Lehrkraft) gearbeitet wird.

               

              Das Problem ist aber, dass bei den Produkten einem auch immer eine Weltanschauung untergejubelt und man für etwas vereinnahmt wird, was man vllt. gar nicht so möchte. Und ich denke, dass diese Produkte und Dienstleistungen durchaus als niedrigschwelligen Köder zur Ideologie fungieren. Ich meine dies auch einmal in einer anthroposophischen Programmschrift sogar so gelesen zu haben, dass es auch genau so angedacht ist.

        • @99960 (Profil gelöscht):

          Mit dieser Logik darf man ja nie wieder irgendetwas oder irgendjemand kritisieren... das bringt auch niemanden wirklich weiter.

           

          Wer als de facto Tendenzbetrieb mit Sanftheit, Ganzheitlichkeit, Ökopax etc. hausieren geht, der muss es auch hinnehmen, dass man den ideologischen Überbau kritisch hinterfragen und auf wirklich eklatante Widersprüche hinweisen und informieren darf. Von daher kann man die Anmerkungen von Frau Köhler auch als Beitrag zur Verbraucherinformation sehen.

          • 3G
            39201 (Profil gelöscht)
            @Oliver Tiegel:

            Besser kann man den Widerspruch nicht formulieren, finde ich, danke!