Der Generalanwalt am EuGH kritisiert die deutsche Rechtsprechung zum subsidiären Schutz. Anlass ist der Fall von zwei geflüchteten Afghanen.
Diana Henniges von Moabit hilft und Andreas Toelke von Be an Angel ziehen ein ernüchterndes Fazit aus vier Jahren rot-rot-grüner Flüchtlingspolitik.
Der Afghane Mohamad Khan sitzt seit 16 Monaten fest. Das Camp, wo er lebte, ist abgebrannt. Die Grenzer lassen ihn nicht nach Europa.
Die Polizei ist in mehreren Bundesländern gegen mindestens sieben Verdächtige vorgegangen. Sie sollen Geflüchtete nach Deutschland geschmuggelt haben.
Auf dem Weg in die USA sind Tausende Flüchtende aus Honduras in Guatemala gestoppt worden. Honduras fordert eine Untersuchung.
Im Sommer entschied ein Gericht, dass Geflüchtete im Kirchenasyl nicht als untergetaucht gelten. Erst jetzt zieht das Innenministerium Konsequenzen.
Homeschooling ist für Flüchtlingskinder besonders hart: Nur wenige haben Computerzugang, viele Heime noch immer kein oder zu schwaches Internet.
Die EU-Antibetrugsbehörde befasst sich mit Frontex. Nach Informationen der taz hat es im Dezember eine Durchsuchung am Sitz der Grenzschützer gegeben.
Der Flüchtlingsrat fordert vom Senat ein Aufnahmeprogramm für in Bosnien gestrandete Geflüchtete. Die Zustände dort seien schlimmer als in Moria.
Bei der „Berliner unabhängigen Beschwerdestelle“ können HeimbewohnerInnen Missstände beanstanden. Aber hält der „Heim-TÜV“, was er verspricht?
Manchen ging es schlecht in diesem Pandemiejahr, aber dann gibt es immer noch die ewig gleichen Egoshooter auf Kosten anderer.
Das neue Lager Kara Tepe auf Lesbos habe die Lage der Geflüchteten dort nicht verbessert, sagt Bundesminister Müller. Der Winter werde hart.
Rund 400 Menschen kommen derzeit auf der Insel Gran Canaria an. Pro Tag. Doch viele Flüchtlingsboote verschwinden schon vorher im Ozean.
Bangladesch hat die ersten Rohingya-Flüchtlinge auf eine flutgefährdete Insel umgesiedelt. Nun geht in den Flüchtlingscamps die Angst um.
Eine Bürgermeisterin auf Gran Canaria fordert Madrid auf, Hotels mit Flüchtlingen zu räumen. Widerspenstigen Betreibern droht sie Strafen an.
Kritik am LAF: Mit wenigen Tagen Vorlauf müssen Flüchtlinge in andere Bezirke umziehen. Im alten Heim war auch wegen Corona kein Platz mehr.
Glaubensfreiheit konnten sich nur die reichen Flüchtlinge kaufen. Eine Altonaer Schau bricht mit dem Mythos der altruistischen Toleranz.
Auch in dieser Woche ist Sofa statt Kinosessel angesagt. Wir empfehlen zwei Filmbonbons aus dem Streamingdienst „Filmfreund“.
Äbtissin Mechthild Thürmer folgte dem Gebot der Nächstenliebe und gewährte geflüchteten Frauen Kirchenasyl. Dann kam der Strafbefehl.
Rund 100 Coronafälle gibt es im Flüchtlingslager Vathy auf der griechischen Insel Samos. Betroffene werden auf engstem Raum eingepfercht.
Der Krieg um Bergkarabach treibt immer mehr Menschen nach Armenien. Die Hauptstadt Jerewan platzt aus allen Nähten. Unterkünfte sind Mangelware.
Das BAMF prüft bewilligte Asylanträge erneut. Betroffene sind tief verunsichert, die Linke kritisiert Ressourcenverbrauch.
Die britische Innenministerin Priti Patel hat eine Idee, wie das Mutterland der Demokratie sich Flüchtlinge vom Leib halten könnte: Ferne Inseln.
Flüchtlinge bekommen weniger Geld als Bezieher von Arbeitslosengeld II. Dabei markiert Hartz IV doch offiziell bereits das Existenzminimum.
Eritreische Flüchtlinge warten in Deutschland jahrelang darauf, dass ihre Familien nachkommen dürfen. Am Samstag wollen sie deswegen demonstrieren.
Die „Rückführungspatenschaft“ des EU-Migrationspakets kehrt Solidarität um. Es geht nicht mehr um das Teilen der Asyl-, sondern der Abschiebelast.
Mit Flüchtlingslagern an den EU-Außengrenzen, wie es jetzt geplant ist, könne sich das Desaster von Moria wiederholen, sagt der Migrationsexperte Manos Moschopoulos.
Brüssel müsse ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Athen einleiten, fordern zwei Hilfsorganisationen. Sie werfen Griechenland sogenannte Pushbacks vor.
Nach Medienberichten soll es in einem Bereich gebrannt haben, in dem unbegleitete Minderjährige wohnen. Rund 60 seien nun in ein Hotel gebracht worden
Italien untersagt dem Rettungsschiff „Sea Watch 4“ das Auslaufen wegen Sicherheitsmängel. Dieses Vorgehen hat Methode und verfolgt ein Ziel.
Die schnelle Hilfe für Menschen in Not wird oft abmoderiert damit, dass sie negative Langzeitfolgen hätte. Dabei sind wir langfristig eh alle tot.
Die Flüchtlinge auf Lesbos sollen in einem neuen Camp unterkommen. Womöglich ein Pilotprojekt für eine neue EU-Migrationspolitik.
Seit 75 Jahren existiert das Durchgangslager Friedland. Es müsse ein „offenes Tor für Flüchtlinge weltweit bleiben“, sagt der frühere Lagerpastor.
Innenminister Seehofer lobt sich für die Aufnahme von 1.500 Flüchtlingen. SPD-Vize Kevin Kühnert hält das „nur für einen Zwischenschritt“.
Die Migranten konnten aus dem Lastwagen fliehen. Sie berichten von Todesangst und Sauerstoffmangel.
Auch nahe dem Geflüchtetenlager auf Samos kam es zu einem Feuer. Doch das Camp ist laut Polizei und Feuerwehr nicht in Gefahr.
Trotz aller Kritik wird auf der griechischen Insel Lesbos ein neues Lager errichtet. Doch auch auf dem Festland leiden Flüchtlinge.
Deutschlands Flüchtlingspolitik ist beschämend: Man nennt eine Zahl, gibt sich mitfühlend – und weiß, dass Innenminister Seehofer sowieso Nein sagen wird.
Sie wollen nur weg von der Insel und demonstrieren dafür auf der Straße. Die Polizei fährt Wasserwerfer gegen die Menschen aus dem zerstörten Camp auf.
In Berlin haben Tausende dafür demonstriert, Geflüchtete von den griechischen Inseln nach Deutschland zu holen. Protest gab es in vielen Städten.
In der Nacht zum Donnerstag sind neue Feuer in Moria ausgebrochen. Tausende Geflüchtete sind obdachlos. Viele sollen auf Schiffen untergebracht werden.
Das Flüchtlingscamp Moria existiert nach einem Brand nicht mehr. Mehr als 12.000 Menschen waren dort 176 Tage wegen der Coronapandemie eingesperrt.
Ramona Lenz von Medico International glaubt nicht daran, dass die Katastrophe zum Umdenken der EU führt. Sie fordert eine Koalition der Willigen.
Der Brand in Moria sei absehbar gewesen, sagt Linken-Politiker Michel Brandt. Er fordert, alle Flüchtlinge aus dem Lager aufzunehmen.
Der Rechnungshof rügt zu hohe Wohnkosten für Geflüchtete. Deren Miete zahlt der Bund – wie auch die Miete von Hartz-IV-BezieherInnen.
Sie sind Basis für asylpolitische Entscheidungen. Doch die Bundesregierung will Berichte zur Sicherheitslage in anderen Ländern nicht veröffentlichen.