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+++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++Baerbock zeigt sich erschüttert

Am Rande eines Nato-Treffens spricht die Außenministerin von einem „Bruch der Zivilisation“ durch Russland. Bundeskanzler Scholz telefoniert mit Selenski.

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) beim Nato-Treffen in Bukarest Foto: Andreea Alexandru/AP Photo

Außenministerin wählt drastische Worte

Immer neue Raketen und Gefechte, Stromausfälle und Kälte: Wegen der Angriffe auf zivile Ziele in der Ukraine wirft Außenministerin Annalena Baerbock Russland jetzt sogar einen „Bruch der Zivilisation“ vor. Das erinnert unmittelbar an den Begriff „Zivilisationsbruch“, der oft im Zusammenhang mit dem Holocaust verwendet wird. Baerbock zeigte sich am Rande eines Treffens der Nato-Außenminister in Rumänien erschüttert über die russische Strategie. „Dass dieser brutale Bruch der Zivilisation so geführt wird – also ich hätte mir das in den letzten Jahren niemals vorstellen können“, sagte die Ministerin. „Wenn gezielt Infrastruktur bombardiert wird, dann nimmt man mutwillig in Kauf, dass Kinder, dass Alte, dass Familien erfrieren, dass sie verdursten, dass sie verhungern.“ Kremlchef Wladimir Putin setze „Kälte als Kriegswaffe“ ein.

Auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg formulierte in Bukarest: „Wir sehen, dass Präsident Putin versucht, den Winter als Kriegswaffe einzusetzen.“ Deswegen müsse man die Unterstützung ausbauen. Russland greife nun zivile Ziele und Städte an, weil es keine Geländegewinne mehr mache und verhindern wolle, dass die Ukraine weitere Gebiete befreie, sagte der Norweger. Er warb für die Lieferung zusätzlicher Flugabwehrsysteme an die Ukraine und Hilfe für die Reparatur zerstörter Infrastruktur. Er erwarte, dass von den Bündnispartnern die Botschaft komme, dass man mehr tun müsse. (dpa)

Scholz telefoniert mit Selenski

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) telefonierte mit Präsident Wolodimir Selenski. Dabei ging es nach ukrainischen Angaben auch um eine Stärkung der ukrainischen Raketenabwehr. Selenski berichtete auf Twitter, auch die Umsetzung einer Initiative zur Lieferung von ukrainischem Getreide an arme Länder sei besprochen worden. Zudem sei die „ukrainische Friedensformel“ diskutiert worden. Damit ist ein kompletter Abzug der russischen Truppen vom ukrainischen Territorium in den Grenzen von 1991 gemeint. Aus dem Kanzleramt gab es dazu zunächst keine Angaben. (dpa)

Luftalarm in der ganzen Ukraine

26. November: Einsatzkräfte nach einem russischen Luftangriff auf ein Wohnhaus in Dnipro Foto: reuters

Am Dienstagmittag wurde über der gesamten Ukraine Luftalarm ausgelöst. In der Hauptstadt Kiew dauerte der Alarm zwölf Minuten. Bereits in der Nacht waren nach ukrainischen Angaben vier Raketen in der Großstadt Dnipro eingeschlagen und hatten Produktionsanlagen eines Unternehmens schwer beschädigt. Dabei sei aber niemand verletzt oder getötet worden. Auch die weiter südlich gelegene Stadt Nikopol am Fluss Dnipro sei beschossen worden.

Das russische Verteidigungsministerium sprach seinerseits von weiteren Angriffen auf ukrainische Truppen an der Front im Gebiet Donezk, wo seit Monaten um die Städte Bachmut und Awdijiwka gekämpft wird. Der ukrainische Generalstab bestätigte massive russische Truppenkonzentrationen an diesen Abschnitten. Ein Stück weiter nördlich bei den Städten Kupjansk und Lyman wehrten russische Truppen nach Moskauer Angaben ukrainische Angriffe ab. Das passt zu ukrainischen Angaben, dass dort die Russen in der Defensive seien. Die Angaben der Kriegsparteien sind kaum unabhängig zu bestätigen. (dpa)

Feuer nach Raketenangriff gelöscht

Die zentralukrainische Großstadt Dnipro ist Behördenangaben zufolge in der Nacht zu Dienstag von vier russischen Raketen getroffen worden. Die Produktionsanlagen einer „privaten Firma“ seien schwer beschädigt worden, teilte der Gouverneur des Gebietes Dnipropetrowsk, Walentyn Renitschenko, auf Telegram mit. Nähere Angaben zu dem Unternehmen machte er nicht. Es sei ein Brand entstanden, der aber gelöscht worden sei. Niemand sei getötet oder verletzt worden, schrieb Resnitschenko. Auch die weiter südlich gelegene Stadt Nikopol am Fluss Dnipro sei beschossen worden. (dpa)

Schwere Kämpfe im Donbass

Auch bei Kälte, Schneeregen und Regen dauern die schweren Kämpfe im Donbass im Osten der Ukraine an. Dabei wehrten die ukrainischen Streitkräfte täglich Dutzende von Angriffsversuchen russischer Truppen ab, sagte Serhij Tscherewatyj, Sprecher der Ostgruppe der ukrainischen Armee, am Montag. Im Mittelpunkt der schwersten Kämpfe stünden die Gebiete um Bachmut und Awdijiwka. Dabei setzten die von Kampfflugzeugen unterstützten russischen Streitkräfte neben Rohrartillerie auch Raketenwerfer, Minenwerfer und Panzer ein. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

Im Schnitt führe die russische Armee in der Region täglich rund 200 Artillerieschläge aus, sagte Tscherewatyj. „Aber trotz dieser Bemühungen schafft es der Feind schon seit Monaten nicht, unsere Verteidigung zu durchbrechen.“ (dpa)

Ukrainischer Minister beklagt Tausende Raketenangriffe

Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow wartete am Montag mit ungewöhnlichen Zahlen auf. Seit Kriegsbeginn vor neun Monaten hat Russland nach seinen Worten über 16.000 Raketen eingesetzt und in 97 Prozent der Fälle zivile Ziele ins Visier genommen. „Wir kämpfen gegen einen terroristischen Staat“, schrieb Resnikow auf Twitter. Seine Zahlen decken sich allerdings nicht mit denen des Präsidenten. Selenski hatte vor einer Woche erklärt, dass Russland die Ukraine seit Kriegsbeginn mit knapp 4.700 Raketen beschossen habe. (dpa)

Justizminister beraten über Ahnung von Kriegsverbrechen

Mit Ermittlungen zu in der Ukraine verübten Kriegsverbrechen beschäftigen sich die Justizminister der G7-Staaten an diesem Dienstag bei einem Treffen in Berlin. Zu den Beratungen hat Bundesjustizminister Marco Buschmann auch eine Delegation aus der Ukraine eingeladen. Die Regierung in Kiew setzt sich für ein Sondertribunal zur Verfolgung russischer Verbrechen in der Ukraine ein, das sich mit der Völkerrechtsstraftat der Aggression befasst.

Mit Blick auf das G7-Treffen bekräftigte der ukrainische Justizminister Denys Maljuska die Forderung seines Landes, Russland für die Kriegsschäden zur Kasse zu bitten. „Russland muss Reparationen zahlen, wie wir es in vergangenen Kriegen in anderen Regionen gesehen haben“, sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Man gehe von einem Schaden von 150 Milliarden Dollar aus, „der den wirtschaftlichen Schaden nicht einschließt und der die Kosten für die Verletzten und Kriegsopfer und ihre Familien nicht einschließt“. (dpa)

Außenminister der Nato-Staaten beraten über Winterhilfen

Die Außenminister der Nato-Staaten beraten ab Dienstag auf einem zweitägigen Treffen in Bukarest über Winterhilfen für die Ukraine im russischen Angriffskrieg (ab 13.30 Uhr MEZ). Bündnis-Generalsekretär Jens Stoltenberg erwartet von den Mitgliedsländern Zusagen etwa für warme Kleidung, Medikamente und Drohnen-Störsysteme. Am Dienstagabend ist ein Arbeitsessen mit dem ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba geplant.

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) leitet am Rande der Nato-Tagung am Dienstagnachmittag ein Treffen der sieben großen Industriestaaten (G7) mit bis zu 20 Partnerländern. Im Zentrum steht der Wiederaufbau des ukrainischen Stromnetzes. Polen hatte Deutschland zuletzt aufgerufen, das angebotene Patriot-Luftabwehrsystem an Kiew zu liefern und die Ukraine damit auch vor weiteren russischen Angriffen auf die Energie-Infrastruktur zu schützen. (dpa)

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11 Kommentare

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  • Baerbock sollte nicht medienwirksam "erschüttert" sein. Sie sollte Friedensgespräche einleiten. Aber mit einem Herrn Putin sprechen die Grünen ja nicht. Also gibt es keine Friedensgespräche und Deutschland bezahlt weiter den Krieg! Wie lange können wir uns das leisten?

    • @Gerdi Franke:

      Herrn Putin, im ernst?! Du meinst ehe den KGB-Typ, der nie an Verhandlungen interessiert war! Ich frage mich immer wieder; In was für einer Illusionsblase manche leben?!!! Wie MACHIAVELLI richtig meint: RUS muss sich zurückzuziehen ...und für den verursachten Schaden Geradestehen, dann kann verhandelt werden. Übrigens, wir zahlen damit, in dem wir auf unseren gewohnten Komfort zum Teil verzichten, die Menschen in der UKR bezahlen mit ihrem Blut!

    • @Gerdi Franke:

      Wir sind nicht im Krieg und können keine Friedensgespräche führen außer sie wollen in Manier von Molotov und Ribbentropp das Berlin und Moskau über das Schicksal Osteuropas verhandeln. Russland muss sich zurückziehen dann kann verhandelt werden.

  • @ The Real Günni:



    Selbstverständlich stellt unsere Außenminister bewusst eine Verknüpfung zum Holocaust her. Die Wortwahl ist kein Zufall!



    Ich sehe den Wahnsinn, der sich in der Ukraine abspielt und finde ihn schlimm!! Jedoch finde ich es trotzdem wichtig die Relationen nicht zu verlieren. Deswegen ist es auch wahnsinnig von einem Vernichtungskrieg zu reden oder Assoziationen zum Holocaust herzustellen.



    Sie werfen mir vor nicht bei den Fakten zu bleiben, aber mit welcher These untermauern Sie ihre Thesen? Traurigerweise gibt es Mord, Vergewaltigung und Folter in jedem Krieg.



    Offiziel gab es bisher 6.557 zivile Opfer – Experten gehen von einer dreifachen Zahl aus. Das ist eine schlimme Zahl und eine unglaubliche Tragödie! Trotzdem ist die Zahl sehr niedrig nach über einem dreiviertel Jahr Krieg, wenn man Sie mit anderen Kriegen vergleicht (Äthiopien, Jemen, Somalia, Irak, Kongo, Südsudan, Ruanda usw.). Es ist falsch aus populistischen Gründen von einem Vernichtungskrieg oder Zivilisationsbruch zu reden!

    @ Machiaveli: Bitte informieren sie sich über die Einzigartigkeit des Holocausts!

    • @Alexander Schulz:

      Ich habe die Einzigartigkeit nicht in Frage gestellt. Aber darauf sei hingewiesen in der Völkermord Forschung finden Vergleiche statt, Daniel Jonah Goldhagen hat in einem Buch die verschiedenen Völkermorde nach verschiedenen Kriterien verglichen (in Ruanda wurde bspw. am schnellsten getötet). Ein Vergleich ist nur problematisch wenn er dazu genutzt wird zu legitimieren oder zu verharmlosen.

  • 8G
    83635 (Profil gelöscht)

    Eines der Probleme der Baerbock ist dass sie nur eine moralisierende Aktivistin ist. Sie hat kein Geschichtsbewusstsein. Ich wäre überhaupt nicht überrascht wenn ihr der historische Bezug des Begriffs “Zivilisationsbruch” nicht bewusst war und ist.

  • Ich finde es schockieren, dass eine Ministerin solche Aussagen von sich gibt und dafür kaum kritisiert wird. Assoziationen zum Holocaust herzustellen (auch wenn dieses nur aus populistischen Gründen geschieht) ist untragbar. Leider war das ja nicht der erste Kommentar in diese Richtung von unser Außenministerin. Ich weiß gar nicht was schlimmer ist: solche Aussagen oder die nicht vorhandene Entrüstung.



    Bei aller berechtigten Kritik am verbrecherischen russischen Angriffskrieg sollten die Relationen nicht verloren gehen. Es handelt sich hier um einen Krieg mit überdurchschnittlichen vielen gefallenen Soldaten, aber zum Glück (bis jetzt) trotz diverser Kriegsverbrechen mit unterdurchschnittlich wenigen zivilen Opfern. Das mag zynisch klingen, denn jedes Opfer ist zu viel. Jedoch verbieten sich aus militärhistorischer Sicht jegliche Vergleiche zum zweiten Weltkrieg oder gar mit dem Holocaust.

    • @Alexander Schulz:

      wo hat die aussenministerin vergleiche mit dem holocaust gezogen? an keiner.



      bleiben sie bei den fakten.



      sie spricht vom zivilisationsbruch.



      ich sehe das genauso. wie anders wollen sie das sehen? sehen sie den wahnsinn nicht mehr, der hier von der russischen elite betrieben wird? es wird gerade zwei flugstunden von hier versucht, ein volk zu vernichten, mit allen nur denkbaren graeueltaten, mord, vergewaltigung, folter, verschleppung. entmenschlichung. ausgefuehrt von soldaten, die in einem autoritaeren staat entzivilisert wurden.

    • @Alexander Schulz:

      Naja kurz vor dem Winter in einem Land in dem es sehr kalt wird die Strom und Wärmeversorgung gezielt zu zerstören nimmt Russland Millionen Tote in den Kauf. Ab wie-viel Toten darf man den mit dem Holocaust vergleichen? 1 Millionen Tote Ukrainer, 3 Millionen ? 6 Millionen, 12 Millionen? Ab wann ist Kriegsführung so brutal das sie einen Zivilisationsbruch darstellt?

      "mit unterdurchschnittlich wenigen zivilen Opfern" Russland arbeitet sehr hart daran das zu ändern und wie viele tote Zivilisten man auf russisch besetzen Gebiet noch finden wird ist auch offen. Daher würde ich diese Aussage sehr kritisch sehen.

      "militärhistorischer Sicht jegliche Vergleiche zum zweiten Weltkrieg oder gar mit dem Holocaust." Militärhistoriker arbeiten eigentlich nicht zum Holocaust und die vergleichen diesen Konflikt natürlich mit dem zweiten Weltkrieg die Kharkiv Offensive wird bspw. mit Mansteins Operation Friedrich II verglichen. etc. heißt nicht das man die Schrecken relativieren will sondern man will analytisch den Konflikt erschließen. Vergleichen ist schlichtweg eine der besten Methoden der Geisteswissensschaften und muss nicht zwingend auf Relativierung hinauslaufen.

      • @Machiavelli:

        》Vergleichen ist schlichtweg eine der besten Methoden der Geisteswissensschaften und muss nicht zwingend auf Relativierung hinauslaufen《

        Lassen Sie uns bei der Meldung oben bleiben: "Sie zeigte sich am Rande eines Treffens der Nato-Außenminister in Rumänien erschüttert über die russische Strategie. „Dass dieser brutale Bruch der Zivilisation so geführt wird – also ich hätte mir das in den letzten Jahren niemals vorstellen können“, sagte die Ministerin"

        "ZEIGTE SICH erschüttert" - wir haben es hier wirklich nicht mit einer geisteswissenschaftlichen Einlassung zu tun.

        Und ES zeigt sich, dass die Ministerin "in den letzten Jahren" keinerlei Vorstellung davon gehabt haben kann, was "Krieg" eigentlich bedeutet.

        "Zivilisationsbruch", "Genozid", ständige Putin-Hitler Vergleiche in den Medien - @Alexander Schulz hat ganz Recht, wenn er eine Instrumentalisierung konstatiert, darauf hinweist, dass die Relationen stimmen sollten.

        Baerbock hat in meinen Augen als Außenministerin auf ganzer Linie versagt, hinter ihrer Haltung - Friedrich Küppersbusch: "Das Baerbock-Credo „Mit Russland kann man nicht verhandeln“ - verbirgt sich Unfähigkeit (etwa, wenn sie sich selbst in Moskau als "Spitzenpolitikerin" rühmt und es ablehnt, per Wodka auf Tuchfühlung zu gehen is.gd/PZCBSt (vor dem Krieg, als alles hätte unternommen werden müssen, ihn zu verhindern)

        Und auch "Das wird Russland ruinieren" (zu den Sanktionen) lässt sich im Lichte ihrer Äußerungen oben - "hätte mir das in den letzten Jahren niemals vorstellen können" - nur als ein Zeichen von Realitätsverlust deuten - als hätte sie u.a. von dem Grauen von Grosny nichts gewusst

        Historiker*innen streiten gegenwärtig wieder um die Einordnung der Shoah is.gd/BGgnBd - es ist wirklich unangebracht, in Baerbocks Bewertung einen in irgendeiner Weise angemessenen Beitrag zu diesem Diskurs auch nur zu vermuten!

        • @ke1ner:

          „Mit Russland kann man nicht verhandeln“ - verbirgt sich Unfähigkeit (etwa, wenn sie sich selbst in Moskau als "Spitzenpolitikerin" rühmt und es ablehnt...



          Viele Politiker haben das lange zuvor versucht, ohne Erfolg. Ich ziehe vor Baerbock den Hut ab - sie zeigt mehr Mumm, als manch einer Politiker, der sich toll und stark vorkommt. Warum wird eigentlich kein Wort über den "tollen" G. Schröder oder unsere Uckermark- Maus, Angela verloren?! Wir haben auch denen zu verdanken, dass es soweit gekommen ist! Oder wie wäre es mit Manuela S.? Zwar geht die Diskussion hier nicht um diese Leute aber genau die, haben einen wesentlichen Beitrag geleistet, dass wir da stehen wo wir stehen. Wollte nur erwähnt haben, bevor hier einige auf der Baerbock rumhacken.