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meine Kommentare
02.09.2024 , 10:49 Uhr
Der Artikel beschäftigt sich mit dem Verhältnis der Ostdeutschen mit Russland. Welch Wunder, dass darin von Ostdeutschen die Rede ist.. Wenn sie einen Artikel über Äpfel schreiben, kommen eben keine Birnen vor.
zum Beitrag09.07.2024 , 09:59 Uhr
Solche Rhythmen nennt man auch, passend zum gesellschaftskritischen Anliegen, Konfliktrhythmen. Je kleiner der Konflikt, umso kleiner (=einfacher) der gemeinsame Nenner. Bei 2 gegen 3 z.B. 6. Aktuell sind wir gefühlt eher so bei 7 gegen 5 (Nenner 35).
zum Beitrag18.06.2024 , 10:06 Uhr
Luisa Neubauer ist ein großer Gewinn für unsere Gesellschaft. Danke für die Klarheit der Aussagen. Zwischen den Zeilen schwingt Hoffnung mit.
zum Beitrag11.06.2024 , 22:54 Uhr
Danke für ihren sarkastischen Kommentar. Das ist nur noch mit Humor zu ertragen.
zum Beitrag04.06.2024 , 11:30 Uhr
Man kann OS ja vieles vorwerfen, aber nicht, dass er jemaden verhungern ließe. Wolfgang Metzeler-Kick hat sich entschieden, sein Leben an eine extreme Protestform zu binden. Ich wünsche ihm alles Gute und eine Zukunft ohne Märtyrer-Komplex.
zum Beitrag21.05.2024 , 14:14 Uhr
Respekt und viel Ausdauer und Mitstreiter, ich würde komplett gaga davon werden...
zum Beitrag10.05.2024 , 10:41 Uhr
Nicht auf die Umstellung von Verbrenner auf E-Auto kommt es an, sondern auf die Umstellung von lebensfeindlich auf lebensfreundlich. Das schließt die ganze Produktions- und Verbraucherkette mit allen lokalen und globalen Bedingungen und Auswirkungen ein. Tesla ist hier ein denkbar schlechtes Vorbild.
zum Beitrag24.04.2024 , 16:06 Uhr
Meine Aufmerksamkeit und Solidarität habt ihr!
zum Beitrag23.04.2024 , 15:58 Uhr
Als die bedeutenste Gegenspielerin von Trump kann Taylor Swift gar nicht zu erfolgreich sein.
zum Beitrag19.04.2024 , 12:57 Uhr
Selbst in Anführungszeichen ist der Begriff noch unerträglich.
zum Beitrag18.04.2024 , 22:34 Uhr
Fehlt eigentlich nur noch das Grundrecht des Mannes auf ehelichen GV....
zum Beitrag05.04.2024 , 11:06 Uhr
Können sie bitte konkretisieren?
zum Beitrag01.04.2024 , 14:26 Uhr
Das Zeitalter der heißen Luft.
zum Beitrag22.03.2024 , 17:03 Uhr
Das erinnert mich an die großartigen Schlussworte von Dr. Samuel Finnix (Michael Keaton) in der Serie Dopesick, die ich gestern zu Ende geschaut habe. Nichts lohnt sich mehr, als dahin zu schauen, wo es wehtut.
zum Beitrag21.03.2024 , 22:05 Uhr
Endlich wird das Hauptproblem fraktionsübergreifend erkannt und benannt: eine noch nie dagewesene Desinformationskampagne und Spionage gegen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, die direkt in den globalen Faschismus führen wird, wenn nicht endlich mit aller Entschlossenheit gehandelt wird!
zum Beitrag21.03.2024 , 10:05 Uhr
Als Gitarrenlehrer hatte ich mal eine erwachsene Schülerin, die partout die Nägel ihrer linken Hand nicht schneiden wollte. Es funktionierte natürlich nicht. Blasinstrumente wären teilweise möglich, Klavier geht auch gar nicht. Tippen auf Smartphone und Co scheint dagegen sogar besonders schnell und genau zu funktionieren. Es kommt halt aufs Instrument an...
zum Beitrag20.03.2024 , 13:21 Uhr
Sie wollen doch nicht etwa andeuten, die AfD bekäme Geld aus Russland? Ungeheuerlich....
zum Beitrag20.03.2024 , 11:47 Uhr
Volle Zustimmung.
zum Beitrag17.03.2024 , 10:01 Uhr
Korrekt. Jedes Mittel scheint recht, um im ideologischen Konjunktivismus zu verbleiben und eigene Fehleinschätzungen zu relativieren. Man könnte es auch als Rechthaberei um jeden Preis bezeichnen. Ein bisschen pseudo-pazifistischer Puderzucker obendrauf, fertig.
zum Beitrag16.03.2024 , 15:23 Uhr
Die Bahn soll einfach die berechtigten Forderungen erfüllen und gut ist! Endlich mal einer, der sich nicht kleinkriegen lässt!
zum Beitrag14.03.2024 , 09:01 Uhr
Philosophie = Liebe zu Weisheit, Wahrhaftigkeit, Wissen....
zum Beitrag13.03.2024 , 22:06 Uhr
Muss man diese Person noch Philosophin nennen? Das bedeutet schließlich Liebe zur Wahrheit, Erkenntnis, Weisheit.
zum Beitrag13.03.2024 , 11:30 Uhr
Die tapferen Helden der Ukraine verdienen jede Unterstützung. Eigentlich nicht so schwer zu begreifen.
zum Beitrag13.03.2024 , 11:24 Uhr
"Würde Selenskij sofort klein beigeben, blieben viele am Leben, die Zerstörung der Ukraine bliebe minimal." Der Verlust der Freiheit reduziert diese Leben auf bloße Existenzen. Pazifismus besteht zu einem großen Teil aus Angst, Mutlosigkeit und schlichter Unkenntnis darüber, was es bedeutet, in einer Diktatur zu leben.
zum Beitrag12.03.2024 , 14:42 Uhr
Athen wird in den kommenden Jahren für Eulen zunehmend unbewohnbar werden. Ob die Arche im Keller der sturmfesten und vollklimatisierten Bunkeranlagen von Musk und Bezos deren Überleben dereinst sicherstellen wird, darf getrost bezweifelt werden. Der Ästhetik prognostiziere ich derweil bessere Überlebenschancen als der Ethik. Bleiben sie stark!
zum Beitrag11.03.2024 , 11:35 Uhr
Noch 2 Jahre Zeit, es könnte noch klappen mit dem Verbot der AfD. Der Krieg in den Köpfen muss aber im Cyberwar gewonnen werden. Putin und RT haben hier enormen Vorsprung. Und um die Gunst der wahlberechtigten Millionen mit Migrationsgeschichte wirbt ausgerechnet Krah mit dem größten Erfolg. Deswegen, nicht nur auf die Straße - An die Rechner, Demokraten!
zum Beitrag10.03.2024 , 11:33 Uhr
Klasse Portrait, mehr davon!
zum Beitrag09.03.2024 , 15:21 Uhr
Danke für den ausführlichen und differenzierten Lagebericht. Man kann nur hoffen, dass sich auch für diese etwas längeren Texte genügend Leser finden.
zum Beitrag09.03.2024 , 11:53 Uhr
Sehr gut formuliert.
zum Beitrag09.03.2024 , 11:43 Uhr
Die sinnloseste Art, seine Lebenszeit zu verschwenden.
zum Beitrag08.03.2024 , 12:49 Uhr
Ich schrieb dazu bereits an anderer Stelle: Das, was am meisten Aufmerksamkeit verdient, wird am stärksten verdrängt, weil es so schrecklich ist, dass wir Angst haben, wir könnten es nicht aushalten. Menschlich, allzu menschlich. Wir müssen es aber! Was ist das schon im Vergleich zu dem, was die Opfer der Hamas ertragen mussten? Deren Leid zu bezeugen und anzuerkennen, ist das Mindeste!
zum Beitrag07.03.2024 , 10:41 Uhr
Womit wieder einmal bewiesen wäre, dass Intellektualismus nicht vor Grausamkeit schützt. Philosophisch betrachtet sind es immer die Konsequentialisten, die sich mit so etwas hervortun. Darum: Ich lasse mir meinen Kant nicht von denen dekonstruieren. Es gilt: Nicht der Zweck heiligt die Mittel - die Mittel sagen die Wahrheit über die Zwecke.
zum Beitrag06.03.2024 , 13:00 Uhr
Richtig und wichtig. Es gibt nichts gesünderes als Nüsse und Hülsenfrüchte. Fleisch ist mein Gemüse ist dagegen vor allem eins: ein sehr lustiger Roman.
zum Beitrag06.03.2024 , 12:56 Uhr
Liefern, was geht. Zusammenhalt demonstrieren. Stärke zeigen. Endlich!
zum Beitrag05.03.2024 , 13:19 Uhr
Man kann, wie man hier in vielen kommentaren lesen muss. Nichts als Ausreden, weiterhin nichts zu tun, weil, ist ja eh zu spät und zu wenig. Bis der Sturm euch das Dach über der Couch wegfegt.
zum Beitrag05.03.2024 , 13:13 Uhr
Es ist nicht schlimm, wenig zu tun. Es ist nur schlimm, nichts zu tun. Sinnlos im Sinne des Konsequenzialismus vielleicht. Der Kantianer kann dafür in den Spiegel schauen.
zum Beitrag05.03.2024 , 13:11 Uhr
Märchenstunde, so so. Sie haben die 80er und 90er wohl komplett verschlafen? Ohne die Grünen wären Wald, Boden und Flüsse eine Industriekloake. Ihre Politik war so erfolgreich, dass es heute als selbstverständlich angesehen wird, dass Autos Katalysatoren haben, Industrieabgase und Abwässer gefiltert und gereinigt werden und die Luftqualität noch erträglich ist. Und sie wollen deren Erfolge aufs Dosenpfand reduzieren? Und im letzten Satz noch die Unterstützung der Ukraine kritisieren, als wären die Grünen für den Krieg verantwortlich. Und wenn sie nicht gestorben sind....
zum Beitrag05.03.2024 , 13:02 Uhr
Sehr gute Analyse, volle Zustimmung!
zum Beitrag05.03.2024 , 12:18 Uhr
Motte & Bailey in Reinkultur.
zum Beitrag05.03.2024 , 12:13 Uhr
Die Lautstärke des proletarischen Personals also. Herrlich? Das ist wohl Geschmackssache und damit dem Bereich Ästhetik zuzuordnen. Mit Ethik hat das erstmal nichts zu tun. Das passt natürlich zum Zeitgeist, der Verantwortung durch Kulturkampf ersetzen will. Die Berliner Schnauze kann übrigens auch ganz schnell zur braunen Fratze mutieren - nachzuempfinden in den Erinnerungen Sebastian Haffners. Das ist dann nicht mehr so herrlich.
zum Beitrag05.03.2024 , 12:05 Uhr
Diese Lücke sollte eigentlich der Koalitionspartner SPD füllen - deren Arbeitsverweigerung in der Ampel ist das eigentliche Problem.
zum Beitrag05.03.2024 , 11:58 Uhr
Sie irren sich. Als Opfer produzieren sich hier nun die Angsthasen für Doitschland. Bei den Stichwörtern "selbstgeschaffene Krise" und "Inszenierung" fällt mir spontan etwas anderes ein...
zum Beitrag05.03.2024 , 11:41 Uhr
Das wird ein Schlachtfest für Höcke. AfD-Wähler interessieren sich kein bisschen für Sachargumente. Höcke wird sie emotional abholen und das wars. Einfach nochmal den Abgang von Meuthen Revue passieren lassen, z.B. in der Doku "Wir waren in der AfD". Der Flügel feiert seitdem den Stinkefinger gegen alles, was nach bürgerlichem Anstand riecht. Je brauner, umso besser. Damals musste selbst die Eisprinzessin kurz mal hinter die Bühne, um sich mental von hell- auf dunkelbraun umzustellen. Am Ende bleibt in Thüringen nur Ramelow als Hoffnungsschimmer übrig.
zum Beitrag05.03.2024 , 11:20 Uhr
Ach war das schön - mal 5 Minuten nicht an den Weltuntergang gedacht!
zum Beitrag05.03.2024 , 11:16 Uhr
Anstatt tatsächlich hatte ich mal eine isseswahr - Phase. Aus irgendeiner Serie...
zum Beitrag28.02.2024 , 12:20 Uhr
Richtig starker Artikel! Danke
zum Beitrag27.02.2024 , 12:13 Uhr
Wenn man den Zustand eines Landes nicht mal mehr künstlerisch andeuten darf....
zum Beitrag24.02.2024 , 11:43 Uhr
Falls hier eine inhaltliche Kritik an den Dokus enthalten war, habe ich sie nicht gefunden. Meine Kriterien wären Relevanz, Validität, Zeitgeist. Gerade die Doku "Wir waren in der AfD" fand ich sehr aufschlussreich. Warum Wasser auf die Mühlen der GEZ-Verächter von rechts gießen? Hier arbeiten immerhin noch Redaktionen, die sich der Wahrheitsfindung und Aufklärung verpflichtet haben.
zum Beitrag23.02.2024 , 13:48 Uhr
Bitte nicht immer Kiffen = Joint rauchen gleichsetzen. Rauchen tötet. Kiffen geht auch anders.
zum Beitrag23.02.2024 , 13:45 Uhr
Ab wievielen Kästen Bier im Kofferraum gelte ich eigentlich als Alkohol-Dealer?
zum Beitrag23.02.2024 , 13:43 Uhr
Sogar seit Jahrhunderten, wenn nicht Jahrtausenden. Wie hätten die Ägypter sonst die Pyramiden bauen können?
zum Beitrag22.02.2024 , 10:56 Uhr
Besser die Biomasse der Erde in die globale Überhitzung treiben..
zum Beitrag22.02.2024 , 10:53 Uhr
Die Wirtschaft wird endlich erwachsen - sie wächst nicht mehr!
zum Beitrag20.02.2024 , 12:53 Uhr
Ich hatte die leise Hoffnung, das die Putinversteher alle zum BSW gehen und die neue Linke endlich wählbar wird. Zum Davonlaufen.
zum Beitrag20.02.2024 , 12:39 Uhr
DANKE!
zum Beitrag20.02.2024 , 10:58 Uhr
Die impliziten Hamas-Tolerierer, so will ich sie jetzt mal nennen, also die mit den Free-Palastine-Plakaten, waren gestern auch in Gießen beim Demonstrationszug relativ lautstark vertreten, was mich am Ende veranlasst hat, Richtung Parkplatz abzubiegen. Wer gegen Nazis demonstriert, kann nicht gleichzeitig blind sein für den entsetzlichen Islamofaschismus. Schade, wo sich doch die Angehörigen der Opfer von Hanau ausdrücklich nicht von irgendwelchen Gruppen instrumentalisieren lassen wollten. Bei dieser lauten Minderheit hatte ich den Eindruck, es war ihnen wichtiger, ihre pauschale Kritik an Krieg (also auch zur Verteidigung) und Kapitalismus anzubringen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies auch die Anliegen der Angehörigen sind.
Die Gedenkveranstaltung auf dem Berliner Platz zu Beginn war dagegen gelungen und bewegend.
zum Beitrag17.02.2024 , 12:18 Uhr
Immerhin haben sie den Text dreimal gelesen, mehr kann man nicht verlangen von jemandem, der empfiehlt, sich mal öfters in der Kneipe mit "normalen" Menschen auseinanderzusetzen. Ich war vor genau einem Jahr zum letzten Mal in der hiesigen Dorfkneipe, weil ich das braune Geschwätz und das Grünen-Bashing dort nicht mehr ertragen habe. Wie diese Leute ticken, weiß ich ganz genau.
zum Beitrag17.02.2024 , 12:03 Uhr
Menschen, die gemeinsam einstehen, um sich um bezahlbaren Wohnraum, existenzsichernde Rente, gerechte Löhne und eine reintegrierende Arbeitslosenversicherung zu kümmern. Klingt toll. Wie genau soll das funktionieren?
zum Beitrag16.02.2024 , 13:37 Uhr
Nawalny war ein Held des freien Journalismus und des unbeugsamen Widerstands. Ich bin wütend und traurig.
zum Beitrag11.02.2024 , 13:54 Uhr
Emotionsbasierte Strategien müssen her. Spontane Idee: Vorher-Nachher Bilder aus allen Lebensbereichen, Klassenzimmer, Sportmannschaften, Arbeitskollegen im Jetzt-Zustand und nach einer angenommenen "Remigration". Der bevorstehende Verlust an Freunden, Nachbarn, Kollegen und Mitschülern kann visualisiert werden. Umsetzung durch reichweitenstarke Medienprofis erwünscht.
zum Beitrag02.02.2024 , 12:39 Uhr
Der Unterschied zwischen Show und Politik hat in Amerika nie existiert.
zum Beitrag28.01.2024 , 12:05 Uhr
Meinen Hass bekommen die nicht. Die hassen sich ohnehin schon selbst genug.
zum Beitrag25.01.2024 , 12:16 Uhr
In Bad Homburg gibt es auch einen Hindenburgring. Kann weg.
zum Beitrag25.01.2024 , 07:32 Uhr
Die Bahn lehnt die 35 Stundenwoche mit der Begründung ab, sie hätte schon jetzt zu wenig Lokführer. Dann macht den Job attraktiver, dann kommt auch genug Nachwuchs! Mehr Lohn, mehr Anerkennung, weniger neoliberale Sklaventreibermentalität. Auch die DB kann den Streik jederzeit beenden....
zum Beitrag22.01.2024 , 16:29 Uhr
Der Neoliberalismus ist schon dabei, seinen letzten Raubzug im Faschismus zu beenden.
zum Beitrag13.01.2024 , 12:55 Uhr
Ich bin ganz ihrer Ansicht. Die Strategie, der AfD Stimmen mit Anbiederung abzuluchsen, ist ebenso gescheitert wie der Versuch, deren Lügen offenzulegen. Nicht Argumente helfen, sondern eine Stärkung der demokratischen Gegenkräfte. FÜR Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung und Grundrechte. Leider versagen die Ampelparteien dabei kläglich, besonders der Kanzler und die SPD, nurmehr eine wirklich alte Tante ohne nennenswerten Einfluß. Wie schon seinerzeit bei den Waffenlieferungen für die Ukraine wird viel zu lange gezögert und gehadert, bis das Problem zu groß geworden ist. Scholz hat noch nicht verstanden, dass er nicht mehr Vizekanzler unter Merkel ist und nur beim Aussitzen helfen muss.
zum Beitrag12.01.2024 , 13:00 Uhr
Ich kann mir vorstellen, dass die Streichung den Glauben noch erhöht. Was selbst bezahlt werden muss, ist dann noch wirkungsvoller.
zum Beitrag12.01.2024 , 12:47 Uhr
Es gibt keinen Glauben an die Wissenschaft. Nur die Anerkennung deren Methoden. Siehe Popper.
zum Beitrag10.01.2024 , 10:29 Uhr
Remigration....auf das die AfD bei so komplizierten Begriffen mal nicht den Kontakt zur Basis verliert...
zum Beitrag06.01.2024 , 14:11 Uhr
"Gibt es dazu eine sichere Quelle, oder denken die beiden es sich aus, weil es gut ins Bild passst?" Das ist mittlerweile Konsens. Sie können z.B. Navid Kermani dazu lesen.
zum Beitrag06.01.2024 , 13:53 Uhr
Erstens das, und zweitens hat die LG immer auch das Gespräch gesucht. Der Mob an der Fähre wollte nicht reden. Zivilisatorische Kommunikation im Sinne eines Dialogs ist eine sterbende Tugend. Ach, Zivilisation....
zum Beitrag06.01.2024 , 13:37 Uhr
Ich möchte ihnen ausdrücklich gratulieren für ihre sprachlichen Fähigkeiten, braune Gülle in demokratisches Gold umzudeuten. Braucht man dafür eigentlich Chat GTP?
zum Beitrag06.01.2024 , 13:30 Uhr
Sehr gut. Volle Zustimmung!
zum Beitrag06.01.2024 , 13:28 Uhr
Die fast selbst fahrenden, GPS-gesteuerten High-Tech - Traktoren erlauben wohl mittlerweile zu viel social media während der Feldarbeit...
zum Beitrag06.01.2024 , 13:07 Uhr
Danke für den klugen und kenntnisreichen Kommentar!
zum Beitrag05.01.2024 , 11:34 Uhr
Danke für ihren Kommentar. Ich möchte ergänzen, dass die Methoden der Landwirtschaft - Überdüngung der Ackerflächen mit Gülle (gerade in Niedersachsen, wo diese durch das Hochwasser aufgeschwemmt und großflächig verteilt wird), Vernichtung von mittlerweile fast allen Insekten durch Pestizide, Gefährdung der Gesundheit der Menschen durch Antibiotika und Hormone in der Massentierhaltung, vielleicht doch nicht unbedingt geschützt und weiter subventioniert werden sollten..?!
zum Beitrag26.12.2023 , 13:03 Uhr
Interessant, das die Deutschen in etwa soviel über Taylor Swift wissen, wie die Amerikaner über Deutschland. Irgendwie ist Swift mit der deutschen Mentalität nicht kompatibel.
zum Beitrag23.12.2023 , 14:09 Uhr
Dicke Bretter und brauner Schlamm. Rechtsstaatlichkeit braucht Zeit. Das dürfen die wählenden Menschen in Polen nicht vergessen. Danke für die Inspiration.
zum Beitrag22.12.2023 , 13:21 Uhr
Danke für die vierteilige Rückschau aufs Popjahr 23. Gerne dürft ihr auch mal ab und zu auf das taz-mixtape und auf ByteFM hinweisen. Kennen vielleicht noch nicht alle musikinteressierten taz-Leser..
zum Beitrag21.12.2023 , 12:59 Uhr
So schön zu lesen!
zum Beitrag20.12.2023 , 12:34 Uhr
Wenn man es ernst nimmt mit der intellektuellen Redlichkeit, landet man bei Hans Küngs Aussage, dernach für Gott aus aufgeklärter Sicht nur der Sekundenbruchteil vor dem Urknall übrigbleibt. Alles danach lässt sich naturwissenschaftlich erklären.
zum Beitrag19.12.2023 , 15:02 Uhr
Fleisch- und Milchpreise rauf! Massentierhaltung runter! Landwirte unterstützen beim Wandel zu nachhaltiger, ökologischer Wirtschaftlichkeit. Wer da mitmacht, muss belohnt werden, wer weiterhin am alten System der Futtermittelproduktion für Billigfleisch und Billigmilch anhängt, nicht. Das ist wohl kaum allein über den Steuersatz für Diesel zu lösen.
zum Beitrag09.12.2023 , 13:44 Uhr
Danke, solche Berichte bitte täglich!
zum Beitrag06.12.2023 , 20:39 Uhr
Kokain/Crack darf niemals legalisiert werden, weil es die negativen Eigenschaften von Menschen extrem verstärken kann und die Hemmschwelle für gefährliche Aggressionen bis hin zu Mord auflösen kann. Gerade auch während der Entzugsphase (Craving), die bei Crack sehr schnell einsetzt.
zum Beitrag06.12.2023 , 20:00 Uhr
Taylor Swift beweist, dass frau Megastar sein und dabei integer bleiben kann. Wenn die Swifties nicht für Trump stimmen, hat sie die Ehrung mehr als verdient.
zum Beitrag04.12.2023 , 13:04 Uhr
"Ich wünsche mir jeden Tag Berichte von Jüdinnen und Plaästinensterinnen die eggenseitige friedliche Absichten haben." Das wünsche ich mir auch. Wir brauchen Hoffnung.
zum Beitrag03.12.2023 , 13:03 Uhr
Gelungene Darstellung der brodelnden, undurchsichtigen Gemengelage. Die Meinungsfreiheit ist von mehreren Seiten bedroht durch massiven und emotional befeuerten Bekenntnisdruck (nicht Zwang, wie viele meinen, die keinen echten Zwang erlebt haben). Das führt bei unsicheren Menschen zu vorauseilender (Selbst)- zensur, die eigentlich gar nicht nötig ist, sofern man ein einigermaßen gefestigter , unabhängiger und selbst denkender Mensch ist. Meinungsfreiheit meint ja vor allem auch, sich in aller Ruhe die Zeit nehmen zu können, genug Information zu sammeln, abzuwägen und zu beurteilen, bevor man sich eine Meinung bildet, die weiterhin ständig überprüft, revidiert und erneuert werden sollte. Bekennen sollten wir uns dauerhaft zu den universellen Werten der Zivilisation, dem Schutz menschlichen Lebens, der menschlichen Würde und seiner Lebensgrundlagen. Die Behauptung von angeblichen Sprech- und Denkverboten ist häufig eine ideologisch-strategische Lüge, die wie alle anderen Lügen durch beständige Wiederholung wirkt. www.idz-jena.de/ne...-zivilgesellschaft Gegen die Wirkung emotional aufgeladener, wiederholter Lügen ist das Gehirn relativ machtlos. Anders ist es kaum zu erklären, dass die PR-Profis der AfD mittlerweile die ganze restliche Parteienlandschaft vor sich hertreiben.
zum Beitrag01.12.2023 , 17:29 Uhr
Danke, dass sie sich nicht vom Vergleichen haben abhalten lassen und die Debatte ein weiteres Stück voranbringen. Geschichte ist dazu da, mit der Gegenwart verglichen zu werden. Nicht das ob, nur das wie kann dabei falsch sein.
zum Beitrag01.12.2023 , 12:33 Uhr
Im Bericht ist davon die Rede, dass die Veranstaltung gecancelt wurde. Allerdings steht weiter oben, dass der Senat die Zusammenarbeit, das Bereitstellen von Fördergeldern, einstellt. Die Veranstaltung wurde also nicht "verboten", lediglich die Unterstützung wurde versagt, so ich das richtig sehe.
zum Beitrag27.11.2023 , 07:33 Uhr
"Humanität nicht zu stark betonen". Noch Fragen?
zum Beitrag26.11.2023 , 13:13 Uhr
Ich konnte mein Leben einfach so weiterleben, ich bin nicht persönlich betroffen. Der Rechtsruck der Mitte und der harte Rechtsschwenk vieler postkolonialer "Linken", die jetzt meinen, im Islamofaschismus ein Biotop ihrer Selbstgerechtigkeit gefunden zu haben (das böse Erwachen kommt bestimmt!), erfüllt mich mit Angst und Sorge. Die Shoa und das Schicksal der Juden in der Weltgeschichte bis heute sind einzigartig. Vergleiche zu "verbieten" bedient jedoch nur den rechten Populismus. Lasst sie doch vergleichen, dann werden sie, so sie es denn mit wissenschaftlicher und ethischer Redlichkeit tun, erkennen, wo und warum die Vergleiche hinken! Ich bekenne mich zu meiner Pflicht, jüdisches wie jedwedes Leben vor Faschismus jeder Art zu schützen, als eben so ein Enkel zweier Wehrmachtssoldaten, die im 2.WK bis Minsk und Stalingrad kamen, um Hitler zu dienen.
zum Beitrag26.11.2023 , 12:41 Uhr
Hervorragender Text, der die Lage klar beleuchtet und vor allem mit der Legende Israels als Kolonialmacht aufräumt. Die angesprochenen Irrtümer der Postkolonialen offenbaren einen Rausch der Selbstgerechtigkeit, der von völliger Blindheit kaum noch zu unterscheiden ist, von wegen Balken und Splitter im Auge...
zum Beitrag26.11.2023 , 12:18 Uhr
"Dass es heute an Wohnraum, Kita- und Schulplätzen mangelt, liegt nicht an Geflüchteten, sondern an mangelnden Investitionen der lange regierenden Großen Koalition." Und die Konsequenz daraus? Nicht die Probleme werden gelöst, sondern deren Symptome werden "behandelt", damit die Neofaschisten nicht so laut mit dem Hufen scharren! Die Grünen sind fest entschlossen, über jedes Stöckchen zu springen, das ihnen die Rechtspopulisten vor die Nase halten, nur um weiter rennen zu dürfen. Allein, wohin ? Regieren um den Preis der Aufgabe humanistischer Grundprinzipien? Nein danke.
zum Beitrag18.11.2023 , 12:10 Uhr
Klare Worte, bravo! Je beschissener die Lage an der Spitze, umso wacher der Widerstand in der Basis. Das wird noch spannend...
zum Beitrag17.11.2023 , 10:38 Uhr
Genau meine Hoffnungen und Befürchtungen. Ich erwarte von einer neuen Linken ein klares Bekenntnis zur militärischen Unterstützung der Ukraine, ansonsten macht die Empörung über die rechte Migrationspolitik keinen Sinn. Von der Idee des Sozialismus sollte man sich vielleicht auch mal verabschieden?! Was wir brauchen, ist eine Stärkungung des Sozialen, keinen Sozialismus. Die letzten PDS-Veteranen und DDR-Nostalgiker sollten abtreten, damit die Erneuerung ohne Ideologen und Dogmatiker gelingen kann. Gesinnungsfreier, demokratischer Humanismus, das wünsche ich mir von einer erneuerten Linken.
zum Beitrag16.11.2023 , 07:38 Uhr
Scholz ist offensichtlich in seiner Rolle als Vizekanzler der Union steckengeblieben.
zum Beitrag12.11.2023 , 11:19 Uhr
Einfach Nüsse, Hülsenfrüchte und Vollkorn-Getreide essen. Easy. Und Zutatenlisten lesen, das Verhältnis von Eiweiß zu Zucker beachten.
zum Beitrag10.11.2023 , 12:29 Uhr
Ich würde gerne etwas dazu sagen, aber ich darf leider nicht....
zum Beitrag05.11.2023 , 13:34 Uhr
Danke für die konkrete Benennung der ideologischen Denkfehler der Postkolonialen. Susan Neiman hat es in ihrem von mir geschätzen, von der taz verrissenen Buch auf den Punkt gebracht: Woke ist nicht links. Die Universalität der Menschenrechte ist nicht relativierbar, Punkt. Frau Butler und ihre Anhängerschaft erscheinen hochgradig selbstgerecht und emphatiebefreit. Reduktionismus ZweiPunktNull. Zum Trost werde ich mir vielleicht noch mal den Polizeiruf "Little Boxes" anschauen. Wer mag: www.ardmediathek.d...MTdfMjAtMTUtTUVTWg
zum Beitrag03.11.2023 , 10:16 Uhr
Ein Musikjournalist sollte zwischen Aufnahmetechnik-KI-Tools und Kompositions-KI-Tools differenzieren können. Reine Polemik, toller Song.
zum Beitrag23.10.2023 , 10:50 Uhr
Der Bericht ist wichtig und richtig, aber warum dieser blöde Begriff "Mindset"? Bringt nur falsche Assoziationen (Tate und Co). Der Kapitulation vor dem als alternativlos und/oder unabänderlich empfundenen Neoliberalismus kommt man damit nicht bei.
zum Beitrag03.09.2023 , 11:41 Uhr
Die Generation Golf, zu der auch ich gehöre, ist die Enkelgeneration der Nazis. An die Stelle des Konflikts mit den Vätern trat die Verehrung für die Großväter.
zum Beitrag26.08.2023 , 13:13 Uhr
Als Kind der Aufklärung basiert die Demokratie auf dem freien und freiwilligen Gebrauch des eigenen Verstandes. Was, wenn über 50% der Wähler dieses Recht nicht in Anspruch nehmen wollen? Eine Wahlrechtsreform, die je nach politischer und gesellschaftlicher Bildung und Teilhabe differenzierte Stimmrechte vergibt, könnte zumindest helfen, die Grundrechte einer Verfassung zu garantieren.
zum Beitrag25.08.2023 , 12:06 Uhr
Spannend dabei, bei wem und auf welcher Ebene in der Partei dieses Prinzip als strategisches Wissen im Bewusstsein aktiv ist. Wer ist Ideologe, wer Machtstratege? Wer macht die Mischung (PR) ?
zum Beitrag24.08.2023 , 11:58 Uhr
Loose-Loose-Szenario.
zum Beitrag13.08.2023 , 12:11 Uhr
Ein karer Kommentar, danke. Ergänzend möchte ich anmerken, dass der Begriff immer eine normative (logisch!) Botschaft transportiert, im Sinne von moralisch richtig. Tatsächlich ist das Normale in vielen Fällen lediglich das Gewöhnliche, Althergebrachte, Nicht-(Über/Heraus--)Fordernde. Der erweiterte Begriff der pluralistischen Normalität erfordert Training am Ungewohnten. Dieses Training findet in den ländlichen Räumen in weit geringerem Umfang statt, wo immer noch nur Wurst essen als normal gilt. Die Demokratie beschert dem Hausbesitzer auf dem Dorf in dessen Sicht vor allem eines: höhere Energiekosten. Es gibt hier kaum ein wichtigeres Thema. Damit lassen sich eine Menge Wählerstimmen mobilisieren.
zum Beitrag13.08.2023 , 11:30 Uhr
Das Nichts nichtet. Die Unschärferelation ist im Text ganz deutlich. Weder Ort noch Impuls dieser Gedanken sind unabhängig voneinander zu bestimmen.
zum Beitrag08.08.2023 , 12:52 Uhr
Ich bin evangelisch getauft und konfirmiert und Agnostiker. Meine Kirchensteuer zahle ich gerne, weil die EKD ein modernes Menschenbild vertritt und viele gute Projekte im Angebot hat. Ich vermute, viele Kirchenaustritte sind der mangelnden Differenzierung zwischen EKD und Evankelikalen geschuldet. Hier in Mittelhessen gibt es sogar Kreationisten, die bekommen aber keine Kirchensteuern. An der Zukunftsfähigkeit der KKD darf gezweifelt werden. Schade um die Anständigen und Aufgeklärten, die es natürlich auch dort gibt.
zum Beitrag30.06.2023 , 12:54 Uhr
Und Penny Johnson (Kasidy Yates/ Dr Claire Finn) führt den Geist Roddenberrys auf der Orville weiter :-) Star Trek und seine Fans/Ableger haben bisher nie enttäuscht.
zum Beitrag29.05.2023 , 13:24 Uhr
Ich höre regelmäßig ByteFM, habe als "Freund" für 60 Euro im Jahr Zugriff auf deren Archiv mit fast allen Sendungen der letzten 15 Jahre und kann so gezielt auswählen - natürlich muss man sich erstmal einen Überblick verschaffen, findet dann aber schnell seine Favoriten. Über 100 völlig unterschiedliche, liebevoll gemachte Sendungen finden sich dort, die jede Stilrichtung abdecken und mich schon so viel großartige Musik haben entdecken lassen. Für mich ist das die Lösung des Problems: Schwarm-Intelligenz von Musik-Afficionados anstatt Algorithmen. Ohne Gebühren und Werbung funktioniert das aber nur so lange, wie die Förderbeiträge der Hörer den Sendebetrieb ermöglichen.
zum Beitrag24.05.2023 , 21:15 Uhr
Jetzt hab´ich Lust bekommen, mitzumachen! Die spinnen wohl, die Bayern!
zum Beitrag06.05.2023 , 11:28 Uhr
Doch, Jens Uthoff.
zum Beitrag19.04.2023 , 09:48 Uhr
Ich kann den Artikel nachvollziehen und würdige vor allem, dass er in der taz erscheint. Als ich den Artikel in der Zeit aufschlug, habe ich wenig interessiert weitergeblättert. Viel drängender fände ich die Aufklärung der Vorwürfe der anonymen Mitarbeiter von BILD aus der Sendung Reschke Fernsehen, Döpfner habe massiv Druck ausgeübt, um die Vorwürfe wegen sexueller Belästigung im Keim zu ersticken. Machtmissbrauch und Vertuschung von Straftaten stehen im Raum, da sind mir geleakte SMS mit Stammtischgelaber echt egal dagegen.
zum Beitrag16.04.2023 , 11:29 Uhr
Ich stimme zu. Die Kontrolle, was drin ist, kann nur der Staat leisten. Die Beimischung von Streckmitteln und anderen Drogen auf dem Schwarzmarkt war übrigens DAS Hauptargument von Lauterbach für die Legalisierung, welches viel zu wenig gewürdigt und beachtet wird. Die Gefahren für das junge Gehirn in der Entwicklung sind tatsächlich nicht zu gering zu schätzen. Die Entkriminalsisierung war jedenfalls überfällig, wenn auch der wichtigste Punkt - Führerscheinverlust bei Mindestmengen im Urin - noch nicht stark genug in der Debatte vorkommt. Dann doch auch 0.0 Promille und regelmäßige Sehtests etc.
zum Beitrag15.04.2023 , 11:53 Uhr
ach ja, die Wahrheit....um Kopf und Kragen argumentiert...
zum Beitrag14.04.2023 , 12:57 Uhr
M.E. nach alles Peanuts im Vergleich zu den Vorwürfen, wie Döpfner die sexuellen Missbräuche von Diekmann gedeckt und zahllose MitarbeiterInnen eingeschüchtert und bedroht haben soll. Siehe Reschke TV.
zum Beitrag13.04.2023 , 10:54 Uhr
Es wird beides gleichzeitig eintreten. Die kleine technische Lösung wird eine Gruppe von Superreichen in Spezialbunkern das Überleben im Luxus sichern, die sich den Weltuntergang durch dicke Glasscheiben anschauen. Draußen wird alles im Chaos enden, da die Menschheit sich nicht so schnell zu solidarisch handelnden Weltbürgern entwickeln wird, wie es nötig wäre. Der Handlungsbedarf ist ja längst offensichtlich, wer das verdrängt, lässt sich auch von LG-Aktionen nicht umstimmen, was deren Recht auf Protest nicht schmälert, diesen aber auch nicht sinnvoller macht. Selig, die noch an Erlösung glauben...ich hoffe bloß auf die Arkoniden und produziere weiter ein bischen weniger CO2 als meine bösen Nachbarn.
zum Beitrag02.04.2023 , 12:08 Uhr
Ich bin fassungslos. Die UNO ist nur noch ein Witz. Guterres wurde von Putin bei dessen Besuch vor fast einem Jahr auch so behandelt. Zur Erinnerung: »Raketeneinschläge im Zentrum von Kiew während des offiziellen Besuchs von António Guterres«, erklärte der Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj, Mychailo Podoljak, auf Twitter. »Gestern saß er noch an einem langen Tisch im Kreml und heute Explosionen über seinem Kopf«, fügte er mit Blick auf den Uno-Generalsekretär hinzu. »Ist das ein Gruß aus Moskau?« Und dennoch jetzt der Vorsitz? Effektiver kann sich eine Institution nicht selbst delegtimieren.
zum Beitrag29.03.2023 , 21:13 Uhr
Die Behandlungskosten trägt die Allgemeinheit. Die sollten zum Ausgleich wenigstens Blut spenden.
zum Beitrag29.03.2023 , 15:21 Uhr
Die Expertise von Herrn Kühl in Frage zu stellen empfinde ich als intellektuell unredlich in Anbetracht seiner Vita. Schade, dass kaum über seinen psychoanalytischen Ansatz diskutiert wird. Ich kann damit einiges anfangen, habe mir gerade das Buch bestellt.
zum Beitrag31.01.2023 , 00:26 Uhr
Wunderbares Radio-Feature von Kollege Klaus Walter auf ByteFM: www.byte.fm/sendun...-worry-rip-tom-ve/
zum Beitrag05.01.2023 , 22:29 Uhr
Little Simz ist der Picasso des Rap. Inflo ist der Gustav Mahler des Hip Hop. Cleo Sol der soulige Sidekick par excellence. Alles ist durchkomponiert, es gibt keine simplen Wiederholungen, stattdessen Ehrfurcht gebietende Entwicklungen und symphonische Soundgemälde - maximale Tiefe auf allen Ebenen. Ich bin froh, dass ich Simbi in Frankfurt erleben konnte - die abgesagte US-Tour spricht Bände über alles, was so schief läuft im Musikgechäft. Qualitativ sicher auf einer Stufe mit Kendrick Lamar, der tausendmal so viele Platten verkauft. Good to have you here in Europe, Simbi! Wunderbarer Artikel! Und es gibt eine wunderbare Radiosendung auf ByteFM dazu, mit dem passenden Titel "Ein Topf aus Gold". Danke dafür.
zum Beitrag26.12.2022 , 15:00 Uhr
"Die Nachrichten sind seither nicht besser geworden. Wenigstens kam noch kein Text darüber, ob und wie sich Pop zum Putin-Regime verhält. Die Ukraine wird seit Februar in einem Krieg von Russland angegriffen und versucht, dieses Unheil zurückzuschlagen. Müsste deren Verteidigung von Demokratie nicht auf viel mehr Zustimmung stoßen?" Das wird sich erneut zeigen beim Benefizkonzert der ukrainischen Mädchenband The Sixsters, live am 07.01.2023 in Wetzlar: www.wetzlar.de/eve...t-the-sixsters.php Die taz darf gerne berichten und uns helfen, die Stadthalle zu füllen :-)
zum Beitrag25.04.2022 , 21:22 Uhr
Vielen Dank für diese klare Analyse - ich erinnere auch psychologische Untersuchungen darüber, dass die meisten Menschen auch bei zwingender Argumentation ihre Überzeugen nicht aufgeben wollen, selbst wenn diese offensichtlich falsch sind. In Russland kommt noch dazu, dass die Mechanismen des Stalinismus, wie sie z.B. G. Orwell beschreibt, nicht ausreichend reflektiert wurden und die Bevölkerung unter Putin spätestens nach der Schließung von Memorial ohne jede Immunität gegenüber einem Stalinismus ZweiPunktNull dasteht und lieber mit den Haifischen mitschwimmt, als von ihnen gefressen zu werden.
zum Beitrag10.04.2022 , 21:52 Uhr
Danke, ich stimme voll und ganz zu.
zum Beitrag06.04.2022 , 17:43 Uhr
Gute Egänzung zu einem ausgewogenen und klugen Kommentar. Jegliche situativ angemessenen Leistungen sollten gefördert und gewertschätzt, nicht abverlangt und zu früh oder hart bewertet werden.
zum Beitrag24.03.2022 , 20:57 Uhr
Der Dang, andere Menchen zu bevormunden, treibt wahrlich seltsame Blüten. Als weißer Gitarrist spiele ich schon mein Leben lang am Liebsten Blues, Funk und Jazz und ich hatte noch nie mit dem Vorwurf kultureller Aneignung zu tun. Was ist eigentlich mit der Frisur von Boris Johnson? Kann der sich mal kämmen, bevor er zum EU-Gipfel geht? Und dann hätte ih gerne noch gewusst, wie die Klimabilanz bei der Dreadlockpflege ausfällt - ich vermute mal, besser als bei "normalen" Haaren?!
zum Beitrag21.03.2022 , 21:05 Uhr
Selenski hat darauf hingewiesen, dass Putin Nazi-Terminologie benutzt. Die Aufregung über den Vergleich kann ich nicht nachvollziehen, ist die Warnung doch berechtigt und angesichts der furchtbaren Lage nur verständlich. Die Empörung wirkt auf mich konstruiert, offenbar gibt es immer noch Zweifel an der Gefährlichkeit Putins, also beschäftigen wir uns zur Verdrängung lieber mit einem PC-Problem, das haben wir ja geübt.
zum Beitrag16.03.2022 , 18:48 Uhr
Wir lassen die Ukrainer für unsere Sicherheit sterben, aus Angst vor der Atombombe. Niemand will einen dritten Weltkrieg, aber wer kann garantieren, dass Putin sich nicht längst in ebendiesem befindet? Die NATO schützt sich also nur selber und überlässt die Ukrainer:innen dem Tod, weil sie nicht dazugehören dürfen. Das haben wir zwar alles schon gewusst, aber so schmerzhaft gefühlt wie in diesem Brandbrief habe ich es bisher noch nicht. Gegen alle "vernünftigen" Argumente sollten wir wenigsten zugeben, dass es so ist!
zum Beitrag15.03.2022 , 15:36 Uhr
Angesichts solchen Heldinnen-Mutes wächst die Hoffnung auf zunehmenden Widerstand der Menschen in Russland gegen die staatliche Gehirnwäsche. Ich bin selbst indirekt betroffen, mein Schwiegervater und viele Freunde meiner russischen Frau glauben lieber der Putin-Propaganda, als diese in Frage zu stellen - alles bis dahin anständige Menschen, die jetzt zu schweigenden Unterstützern des Krieges werden. Was hatten wir damals für ein Glück, den Krieg zu verlieren und uns mit den Mechanismen und Konsequenzen von Propaganda und Diktatur auseinandersetzen zu müssen, während der Stalinismus in Russland niemals aufgearbeitet wurde und seine von Orwell so treffend beschriebenen Mechanismen noch immer funktionieren. Ob das Internet/Live-Fernsehen und die Verbreitung der Aktion von Marina Owsjannikowa heutzutage einen entscheidenden Unterschied machen, bleibt die Hoffnung der Stunde. "Mutig" vom russischen Staatsfernsehen, überhaupt noch live zu senden - mal sehen, ob die Sendungen nun vorher aufgezeichnet werden.
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