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17.08.2024 , 01:33 Uhr
Es war doch von Anfang an klar, dass die FDP ein Störfaktor sein würde (auch wenn Herr Scholz ihr näher zu stehen scheint als seiner eigenen Partei). Ich hoffe, dass diese Partei bei den zukünftigen Wahlen die Quittung für ihre unsolidarische Politik bekommt und überall rausfliegt.
zum Beitrag03.08.2024 , 01:30 Uhr
Eine Transfrau ist kein Mann. Und bei Russland, der Neofaschistin (nicht Postfaschistin) Meloni fällt mir sowieso nicht Nettes mehr ein. Hoffentlich kann sich dieser Sport endlich mal von den unheilvollen Einflüssen von außen befreien.
zum Beitrag26.07.2024 , 02:14 Uhr
Gut, dass dieses Stück von Peter Weiss gerade heute wieder in Erinnerung gebracht wird.
zum Beitrag16.06.2024 , 01:56 Uhr
Die Demokratie zerstört sich selbst, wenn sie nicht wehrhaft ist.
zum Beitrag15.06.2024 , 01:45 Uhr
Der AfD-Vorsitzende im Landtag von MV verwendete mehrmals dort das N-Wort und erhielt gerade bei den Kommunalwahlen in Greifswald mehr Stimmen als alle SPD-Kandidat*innen zusammen. Das finde ich nicht ermüdent, sondern eher empörend.
zum Beitrag15.06.2024 , 01:36 Uhr
Herr Boateng wurde zweimal schuldig gesprochen. Wurde sich dabei auf Zeugenaussagen oder ärztliche Gutachten berufen oder wie wurden diese Urteile begründet? Oder stand da Aussage gegen Aussage?
zum Beitrag11.06.2024 , 14:43 Uhr
In meinem Umfeld überlegen einige Migrant*innen und auch queere Menschen, ob es nicht an der Zeit ist, dahin zu ziehen, wo die AfD nicht so viel Zuspruch erhält. Traurig, aber wahr.
zum Beitrag31.08.2022 , 13:58 Uhr
Michail Gorbatschow hat sich mit Glasnost und Perestrojka Verdienste erworben. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass er das "großrussische Konzept" Putins mit vertreten und die völkerrechtswidrige Annexion der Krim als richtig bezeichnet hat. Er war in der Sowjetunion selbstverständlich ein "Mann des Systems" und einseitige "Lobeshymnen" auf ihn halte ich für unangebracht. Er war eher ein Realpolitiker sowjetischer "Machart", der an den ideologiegetriebenen reaktionären Kräften Russlands letztlich gescheitert ist.
zum Beitrag18.07.2022 , 01:04 Uhr
"Nie wieder" heißt für mich auch: Nie wieder "konkret".
zum Beitrag10.07.2022 , 18:41 Uhr
Das ist der Staat des Xi Jinping: Eine lupenreine Diktatur. Und so sollte er auch in den Medien bezeichnet werden: Als der Diktator, der er mit seinen weitreichenden Machtbefugnissen längst ist.
zum Beitrag07.07.2022 , 16:50 Uhr
Es gibt viel zu viele Menschen, die sich außerordentlich schäbig verhalten. Leider nicht nur auf der Krim.
zum Beitrag06.07.2022 , 13:27 Uhr
War zu erwarten, dass sich die Achse "Paris-Berlin" mit ihren Interessen durchsetzt. Die entsprechenden Lobbies wird es freuen. Wo ist eigentlich das Atomendlager in Frankreich? Und wie steht es um Deutschland. Ach ja, bitte niedrige Energiepreise, sofort! Und auf keinen Fall Atommüll vor meiner Haustür! Und keine Windräder! Und keine Stromtrassen! Und überhaupt! Das EU-Parlament als total verblödeter Lobbystadl? Nichts ist auszuschließen, wie der Blick auf die neuesten Neuigkeiten aus aller Welt täglich zeigt.
zum Beitrag06.07.2022 , 13:22 Uhr
Der Mann war doch schon in seiner Zeit als "EU-Reporter" bekannt als notorscher Märchenerzähler. Ein Lügner, der weit gekommen ist auf seiner Insel. Hoffentlich kommt bald sein Absturz, obwohl den Torries alles zuzutrauen ist.
zum Beitrag03.07.2022 , 14:18 Uhr
Für mich eine riesige Enttäuschung, dieses Album, sowohl musikalisch als auch lyrisch. Das Paradox aus aufgeblasen und seicht im mittleren Tempo. Nur für Hardcore-Fans aus dem Diestelmeyer-Kosmos geeignet, die sowieso allem tiefere Bedeutung zusprechen, was er rausbringt. Dann lieber Hua Chenyu.
zum Beitrag08.06.2022 , 12:22 Uhr
Aus meiner Sicht offenbaren sich zur Zeit (!) zwei Fehler, die jetzt ins Auge fallen: 1. Nord Stream 2 war nach der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim 2014 falsch, da es Deutschland in sehr ungesundem Ausmaß energiepolitisch abhängig von dem Land gemacht hat, in dem ein Präsident das Sagen hat, der lt. Merkel den "Kalten Krieg" nicht beendet hat und die EU zerstören will.
2. In diesem Wissen wurde weiterhin die Bundeswehr nicht für die Landesverteidigung mit ausreichenden Mitteln versorgt, was mich nur perplex sein lässt.
Mal sehen, was noch so ins Auge stechen wird an erheblichen Fehlern ihrer Kanzlerschaft, wenn andere Themen ins Blickfeld rücken. Mehr Selbstkritik ihrerseits wäre wünschenswert, aber nach 16 Jahren Kanzlerinnenschaft im "Elfenbeinturm der Macht" mag sie dazu nicht mehr in der Lage sein.
zum Beitrag23.05.2022 , 13:19 Uhr
Ich habe den Eindruck, bei den meisten Menschen ist sowas wie die "Rudelbindung" in den sehr alten Hirnregionen immer noch sehr aktiv. Die Verteidigung des Rudels gegen alles, was als fremd und bedrohlich empfunden wird, löst aggressive Gegenreaktionen aus. Das kann man bis hin zum Fußball beobachten, wo das gegnerische Rudel (der andere Verein) von so genannten Ultras quasi als Feind behandelt wird bis hin zu Mordversuchen an gegnerischen Fans. Rassismus, Feindlichkeit gegenüber Homosexuellen, aggressive Abwehr von Flüchtlingen aus Weltregionen, die als (kultur)fremd eingeordnet werden usw. sehe ich als ähnliche Phänomene, die überall auf diesem Planeten beobachtet werden können. Rationalität ist halt nur ein Teil unserer Spezies, Triebhaftigkeit oder eben solche Abwehrreaktionen aus uralter Zeit sind u.a. auch im Einzelfall als handlungsbedingende Faktoren auszumachen, wie auch psychische Erkrankungen etc. Ein komplexes Thema, da Menschen komplexe Wesen sind.
Gesetze sind dann dazu da, Handlungen zu bewerten und in jedem Einzelfall zu Urteilen zu kommen, die den Opfern wie Tätern gerecht werden und das ungeheuerliche Gewaltpotenzial, das in Menschen mal schlummert, mal aktiviert wird, zu "regulieren".
zum Beitrag23.05.2022 , 13:06 Uhr
Gut, dass an Oury Jalloh hier erinnert wird. Meines Erachtens ist das, was ihm widerfuhr, nie rechtsstaatlich befriedigend geklärt worden. Eine Gesellschaft, die sich u.a. als Rechtsstaat begreift, müsste auf die Barrikaden gehen angesichts dieses Tatbestandes. Dass dies nicht geschieht, sagt leider nichts Gutes aus über die weit überwiegende Mehrheit der Menschen in Deutschland.
zum Beitrag09.05.2022 , 11:34 Uhr
Geschichtlich gesehen führt allzu große Religiosität zu Spannnungen, Gewalt, Kriegen, Ausgrenzungen und Menschenrechtsverletzungen. Was privat geglaubt wird, ist das Eine. Aber das Primat der Politk sollte keinesfalls durch diesen Glauben untergraben werden. Und die Wissenschaften sollten auch nicht durch religöse Fantasien "kontaminiert" werden, sondern sich an vorfindbaren Fakten orientieren und daraus theoretische Schlussfolgerungen ziehen, die durch neue Fakten veränderbar sind.
zum Beitrag09.05.2022 , 11:25 Uhr
2004 wird "Putins Russland" veröffentlicht, 2006 die Autorin ermordet, und 2022 stellt der SPD-Generalsekretär fest, es sei ein Fehler gewesen, "eng an der Seite Russlands" stehen zu wollen. Die Lerngeschwindigkeit nicht nur dieser Partei ist bemerkenswert. Bedauerlich, dass man politische Entscheidungen auf der Basis dieser Realitätsblindheit auf den Weg gebracht hat, die jetzt vielen teuer zu stehen kommen.
zum Beitrag09.05.2022 , 11:14 Uhr
Ich hoffe, dass die Aussage, mit Diplomatie allein ließen sich Diktatoren nicht abschrecken, auch bald mal in der Beziehung zur chinesischen Diktatur in den Fokus rückt. Die wirtschaftliche Abhängigkeit bedeutender Industriezweige ist ein bemerkenswerter Fehler, der Deutschland erpressbar macht und im Zweifelsfall mindestens so teuer wird wie das, was im Verhältnis zu Putins Russland nun an Kosten aufgeworfen wird. Übrigens kann Putin nichts allein erreichen. Er ist von einer Elite aus Ex-KGBlern, Oligarchen, Militärs und russisch-orthodoxer Kirche umgeben, die sein verbrecherisches Treiben unterstützen. Und große Teile der Bevölkerung stehen hinter ihm. Die "Gehirnwäsche", die dort zur Zeit stattfindet, wäre nicht in diesem Ausmaß möglich, wenn die Mehrheit der Menschen dort den sukzessiven Abbau der Presse- und Meinungsfreiheit nicht kritiklos hingenommen hätte. Die Unterwerfung großer Teile der Bevölkerung dort unter wechselnde Machteliten war ja bereits im 19. und 20. Jahrhundert Inhalt der Kritik russischer Schriftsteller, die recht schonungslos mit den Menschen im eigenen Land umgingen. Aus nächster Anschauung, versteht sich.
zum Beitrag03.05.2022 , 11:34 Uhr
Als u.a. "psychoanalytischer Kulturwissenschaftler" weiß Herr Korte bestimmt, welchen Beitrag die Psychoanalyse z.B. zur Pathologisierung und Stigmatisierung Homosexueller geleistet hat. Seine Einlassungen im Interview erinnern mich genau daran. Dass er Studien, die ihm nicht in den Kram passen, quasi links liegen lässt, mag zwar in der Wissenschaft nicht unüblich sein, relativiert aber seine Äußerungen. Die Psychoanalyse hat bis heute vehemente Kritik erfahren (auch aus den eigenen Reihen). Der Psychotherapeut Carl Rogers sprach einmal davon, dass sie die Selbstverwirklichung des Individuums behindere. Ein Beispiel dafür sehe ich in der Haltung, die Herr Korte im Interview zeigt.
zum Beitrag28.04.2022 , 14:55 Uhr
Leider ist das kein Novum, da in Deutschland Handel und Profit über die Menschenrechte gestellt werden.
zum Beitrag24.04.2022 , 15:26 Uhr
In so einer Situation zeigt sich, wer wirklich demokratisch denkt und handelt, auch wenn man Macron für die Kröte hält (Pardon, Monsieur!), die dafür zu schlucken ist. Nach der politischen "Beerdigung" der Rechtsextremistin und Demokratiefeindin mit Kreide auf der Zunge können sich dann all die, die demokratisch denken, um bessere Chancen bei den nächsten Wahlen bemühen, anstatt verbockt zu Hause zu grollen und sich über die Ungerechtigkeiten dieser Welt zu empören.
zum Beitrag09.04.2022 , 16:12 Uhr
Die Strategie, möglichen Konflikten moderierend aus dem Weg zu gehen, scheitert wohl häufig dann, wenn es Beteiligte gibt, die das als Schwäche auslegen und an ihren Plänen offen oder verdeckt festhalten. Was als Frau Merkels Stärke ausgelobt wurde ("präsidialer Stil"), erscheint heute auf einigen Gebieten als falsch (Energie-, EU-, Russlandpolitik).
zum Beitrag22.03.2022 , 12:28 Uhr
Chinas politische Elite hält sich im Schatten Putins und beobachtet m.E. sehr genau, wie sich andere Länder verhalten. Ich habe keinen Zweifel, dass Xi Jinping keinen Deut besser ist als Putin und auf "seinen Moment" wartet. Deutschland ist gut beraten, sich schrittweise und möglichst rasch aus der wirtschaftlichen Abhängigkeit zu dieser Diktatur mit Weltmachtanspruch zu befreien. Ein Blick auf die Repressionen im Innern dieses Landes zeigt, wie Xi und seine Schergen ticken.
zum Beitrag22.03.2022 , 12:23 Uhr
Die enormen Geldmittel für Bundeswehr und Rüstung sind nichts, wofür ich in Jubel ausbreche, aber ich sehe derzeit keine Alternative, wenn es um eine wirksame Abschreckung gegen Putin und andere ähnlich Gelagerte geht.
zum Beitrag14.03.2022 , 12:36 Uhr
Ob der russische Präsident "irre" ist oder nicht, lässt sich aus der Ferne und dazu von Laien nicht seriös beantworten. Weder vom Autor dieses Artikels noch von mir.
zum Beitrag12.03.2022 , 10:56 Uhr
Doppelspiel der chinesischen Diktatur zum eigenen Vorteil. Den Angriffskrieg Putins und seiner Schergen freundschaftlich abzudecken ist allerdings zu viel des Schlechten. Der Blick auf China als Staat und Wirtschaftspartner wird glücklicherweise endlich etwas kritischer hierzulande.
zum Beitrag08.03.2022 , 00:13 Uhr
De Benoist, Evola, Dugin ... Eigentlich ein alter Hut, dass die die Heroen auch der Neuen Rechten hierzulande sind (bis hinein in die AfD, soviel ich weiß). Daher ist es wichtig, die internationale Vernetzung dieser Szene im Blick zu behalten und sich politisch zu wappnen.
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