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20.11.2024 , 01:25 Uhr
Die Antwort ist Biogas bzw daraus aufbereitetes Erdgas, nicht Wasserstoff. Biogas kanibalisiert Wind und Solar weil es Mangels Speichermöglichkeit auch Strom erzeugt wenn dieser garnicht gebraucht wird. Wir produzieren jetzt, obwohl das Potential z.b. aus Biomüll nicht ausgereizt ist bereits genug Biogas das wir davon jedes Jahr eine zwei Monate dauernde Dunkelfhlaute überbrücken können. Ausnahmslos alle Komostierungsanlagen müssen zu Biogasanlagen umgebaut werden. Alle Biogasanlagen brauchen Gasaufbereiter und Gasnetzanschlüsse. Wir werden bis 2038 oder gar 2030 nicht ausreichend H2 produzieren können. Zumal auch dessen Speicherung kacke is.
zum Beitrag15.11.2024 , 13:03 Uhr
Überall werden von konservativen die gleichen Lügen erzählt.
"billiger Strom" aber gleichzeitig den Kraftwerken Preisgarantien geben müssen. Genau mein Humor.
zum Beitrag14.11.2024 , 17:36 Uhr
BS.
zum Beitrag14.11.2024 , 17:34 Uhr
Gibt es nicht. Saisonale Speicher werden evtl nie elektrochemisch arbeiten. Batterien arbeiten elektrochemisch.
Saisonale Speicher sind ohnehin ein Mythos. Man braucht sie nicht. Warum sollte man Solarstrom des Sommers im Winter verwenden wollen, wen regelmäßig im Winter mehr erneuerbare Energie vorhanden ist als im Sommer? Aufgrund von Wind der im Winter regelmäßig gut bläst. Typische "RWE Lüge" die distracten soll. Auch betriebswirtschaftlich machen Saisonale Speicher keinen Sinn. Speichern verdienen Geld durch Ein- und Ausspeichern. Ein Saisonaler macht das nur einmal im Jahr.
Was ma brauch sind "Dunkelflautespeicher". Dafür könnte man schlicht einen Teil der 45TWh Strom aus Biogas die jedes Jahr produzieren werden als aufbereitetes "Erdgas" in unseren bereits bestehenden Gaspeichern speichern. Dann braucht man nur für den Anteil Leistung die die derzeitigen Gaskraftwerke nicht decken können neue GuD Gaskraftwerke bauen.
zum Beitrag14.11.2024 , 17:17 Uhr
Daa stimmt. Sogar im deutschen batteriespeicherfeindlichem regularischem Klima, gibt es bereits kommerzielle Anbieter die elektrochemisch speichern. Schafft man die insbesondere steuerlichen Benachrichtigungen von Speichern endlich ab, wird das durch die Decke gehen wie an so schön sagt.
zum Beitrag14.11.2024 , 17:13 Uhr
Hierbei handelt es sich um das einzige größere Versäumnis von Robert Habeck. Wobei zu diskutieren wäre wie sehr Lindners knauserei ihn da gebremmst hat.
Laut Electricitymaps hat Deutschland z.b. gestern am 13.11.2024 einen Stromverbrauch von 1,5TWh gehabt. Die Produktion von Strom aus Biogas in den letzten 12 Monaten beträgt 45TWh. Hätte man das ganze Gas gespeichert, könnte man ausreichend Gaskraftwerksleistung vorrausgesetzt davon eine 67 Tage lange Dunkelflaute mit 100% Biogasversorgung überbrücken. Ihr seht, die speicherbare Energie ist längst da, wir speichern sie nur nicht. Dazu kommen Wasserkraft, und elektrochemisch gespeicherte Energie. Es ist fast alles da was wir brauche. Biogas check, Gasspeicher check. Was fehlt, Gasleitungen zu den Biogasanlagen, Gasaufbereiter um aus dem Biogas "Erdgas" zu machen. Also nich viel. Dieses Problem kann man eigentlich als gelöst betrachten. Nebenbei täte das auch Wind und Sonne Anteil erhöhen.
Unsere Nachbarn in Dänemark fassen sich derweil vermutlich wieder mal an die Köpfe wie blöd wir hierzulande eigentlich sind.
Spread the Message. Biogas MUSS flexibilisiert werden und wir sind Good to Go mit den Dunkelflauten. Problem gelöst.
zum Beitrag14.11.2024 , 16:58 Uhr
Falsch Aussage. Eine gut dimensionierte Wärmepumpe, die bei den Temperaturen die wir hatten noch auf eine Arbretitszahl von 3 kommt hat folgende Charakteristik. Aus 1kWh chemische Energie im Gas produziert ein GuD Gaskraftwerk 660Wh elektrische Energie. Mit diesen 660Wh fördert die Wärmepumpe ~2000Wh Wärme in die Wohnung. Eine Gasheizung erzeugt mit 1kWh Gas grob 1kWh Wärme. Damit Gasheizung und Wärmepumpe breakeven kommen, müsste der Strom aus einem Kraftwerk mit nur 30% Effizienz kommen, oder die Wärmepumpe nur eine Arbeitszahl von 1,5 haben. Beides trifft auf fast keine Anlage zu, geschweige denn gleichzeitig in Masse zusammen. Eine Wärmepumpe müsste schon mit 100% Braunkohlestrom aus einem Schrottkraftwerk betrieben werden damit sie mehr CO2 verursacht als eine Gasheizung. Und final hoffe ich, dass sie wissen was ein Extremata ist? >90% der Zeit des Jahres läuft die Pumpe klimafreundlicher, und einen signifikanten und zunehmenden Teil des Jahres sogar bereits klimaneutral. Eine Gasheizung hingegen ist ganzjährig 100% fossil.
zum Beitrag10.11.2024 , 10:38 Uhr
Natürlich gibt es einen Grund warum Kerosin bisher nicht besteuert wird. Weil man Tankflüge verhindern wollte. Das ist International geregelt. Es wäre natürlich sinnvoll das zu ändern. Das muss man das aber International angehen, sonst bring es garnix. Erhöht eher noch den Kerosinverbrauch
zum Beitrag07.11.2024 , 21:51 Uhr
sehr richtig. immer wieder erstaunlich wie gefühlt niemand den Zusammenhang zwischen Radioaktivität und Halbwertzeit versteht. 100 Jahre stehen lassen, und den dann nur noch mäßig radioaktiven Schwermetallschrott zu Oxiden verbrennen und verglasen oder recyceln falls es dann noch wer braucht. Auch hier bei TAZ wird immer so getan, als wäre das Zeuch 1 Mio Jahre tödlich nur beim ankucken, und dann ist es auf Schalterflip plötzlich sicher. Echt grotesk. Ohne das Problem aka das Wesen von Radioaktivität zu verstehen, kann man einfach nicht wissen was zu tun ist.
zum Beitrag03.11.2024 , 12:30 Uhr
Wenn du jetzt noch erklärst was bigott ist. Weißt du überhaupt was das bedeutet.
zum Beitrag30.10.2024 , 16:02 Uhr
Ich gehe einfach mal davon aus dass unsere Nachbarn längst Entschwefelungsanlagen haben. China wird sie nicht haben wollen. Südafrika wärw vielleicht ein Kandidat. Aber die haben echt andere Probleme. Korruption ist dort so heftig das teils Vollgeruste Steine ins Kraftwerk geliefert werden anstatt Kohle.
zum Beitrag30.10.2024 , 15:57 Uhr
Da bleibt neben den sehr sinnvollen Alternativen zu Gips noch zu sagen:
Anzapfen der Primärquelle. Das sind Vulkane. Gips ist eine Schwefelbasiere Verbindung. Der Schwefel den die Pflanzen vor Millionen Jahren eingelagert haben und der bei Kohleverbrennung als Schwefeldioxid anfällt kam aus Vulkanerruptionen. Auch heute noch kann man Schwefel in vulkanischen Regionen abbauen. Ob das reicht, weiß ich nicht, aber zusammen mit Recycling und behutsamen Abbau lässt sich die Lücke sicher signifikant verkleinern. Vielleicht kann man auch noch was mit Bioengineering machen. Algen die Schwefel verstärkt aus dem Meerwasser ziehen wo er auch ein Problem darstellt, da Schwefelsäure extrem sauer ist. Das täte dann sogar helfen das Meer zu entsauern.
Und dann sind da ja noch die Ökoligischeren Alternativen wie Holz und Lehm
zum Beitrag28.10.2024 , 10:22 Uhr
Der BN sollte sich mal lieber um wichtiges kümmern. Wie den Klimaschutz, Landankäufe zur Moorvernäasung usw. Die haben begrenzte Ressourcen, ich fände mich besser repräsentiert mit Klimaschutz. Geld für Anwälte verbrennen um gegen einen Reaktor der komplett egal ist zu klagen ist Verschwendung.
zum Beitrag28.10.2024 , 09:51 Uhr
Erst mal Anlagen in Ost-West Richtung bauen bevor man fett Speicher baut. Diese rentieren sich weiter. Wer natürlich eine am Markt und nur durch Förderung profitable Südanlage hat, kuckt halt in die Röhre, und zwar zurecht. Wir haben schon immer den Strom eher morgens und Abends gebraucht. Aus der Historie her hat man halt Südanlagen gebaut weil die bei noch schlechterer teurerer Tech eher rentabel waren. Das war so lang ok bis man regelmäßig Überachusseneegie hatte. Jetzt brauchts dringendst die Ost-West Anlagen. Südanlagen Zubau kann man auf Netto Null fahren. Ein Streichen der Förderung bei negativen Spotmarket Preis kann das anreizen. Senkt auch gleichzeitig den Bedarf und Kosten für Speicher. Volkswirtschaftlich allea richtig. Man könnte dafür die Hardware fördern um das unternehmerische Risiko zu senken.
zum Beitrag28.10.2024 , 09:14 Uhr
Richtig so. Die Einspeisevergütung nach dem alten Konzept macht Sinn solange nicht regelmäßig zu viel Erneuetbarer Strom zu einem Zeitpunkt vorhanden ist. Jetzt braucht es eine Änderung da die Anbieter sonst weiter Südanlagen bauen die nach der alten Festvergütung am meisten Geld bringen, aber dann Strom produzieren wenn wir keinen weiteren brauchen. Sie könnten am besten für neue Anlagen die Vergütung komplett streichen, und stattdessen die Hardware fördern. Dann haben Projektierer einen Anreiz die Anlage so aufzustellen dass sie statistisch zur Zeit der höchsten Marktpreise am meisten Energie liefert. Und genau das sind die Zeiten wo wir mehr EE brauchen.
zum Beitrag28.10.2024 , 08:08 Uhr
Quatsch die bedingungslose Einspeisevergütung geht am Markt UND am Klimaschutz vorbei. Wir brauchen keine weiteren Süd ausgerichteten Großanlagen. Genau das bringt die Förderstruktur aber hevor. Der Wegfall bei negativen Preisen begünstigt west-ost Anlagen, das was bir brauchen, und auch den EE Anteil im Netz erhöht, sogar ohne verteuernde Speicherung.
zum Beitrag17.10.2024 , 08:43 Uhr
Alles was du zu "KI" sagst, korrekt. Aber wie kommst du auf die Idee KI wäre mit Blockchains wie Bitcoin zu vergleichen? Etwa wegen dem Proof of Work? Abseits Bitcoin praktiziert den mittlerweile niemand von Relevanz mehr. Und BTC praktiziert ihn nur deswegen noch weil er zu früh zu wichtig wurde, und Kapitalisten ihre Assets aka Mininghardware verschrotten könnten wenn BTC auf Proof of Stake umschaltet, diese also bei einem Update auf der alten Software bleiben würden. Basisdemokratie mit Großinvestierten drin, lol. Und wie kommst du auf die Idee das sei ein Schneeballsystem? Weißt du überhaupt was das ist? Ich erkläres dir. Das charakteristische an einem Schneeballsystem bzw Ponzisheme ist, dass früher eingestiegene Investoren strukturbedingt die Einsätze später eingstiegener Investoren einkassieren. Investoren werden versucht exponentiell zu gewinnen. Daher sehen diese oft aus wie Pyramiden folgend der weitere Name Pyradmidensystem. In wie fern trifft das auf BTC zu? Der Aussage nach wären auch Aktien ein Schneeballsystem. Das "finde den dümmsten der mehr bietet Prinzip" das dieser Asset Klasse innewohnt macht es nicht zum Schneeballsystem. Ich bitte zu differenzieren
zum Beitrag17.10.2024 , 08:14 Uhr
Guter Artikel.
Eins mag ich anmerken. Der MAD schrieb sicher nicht "hat Burschenschafter in Kontakten" sondern "hat Mitglied bekannter rechtsextremer Burschenschaft in Kontakten". Burschenschaft ist kein Synonym für Rechtsradikal. Ohne dieses Adjektiv ist das dem MAD völlig wurscht. Ich selbst verkehre regelmäßig mit männlichen wie weiblichen Burschenschaftern die linke Socken sind. Burschenschaften oder besser Studentenverbindungen können Rechts wie Links sein, und die Rechten sind, bis auf in wenigen alten Unistädten vielleicht, in der absoluten Minderheit. Und wen wundert es. Studenten sind mehrheitlich mitte-links, so sind auch Mitglieder von Studentenverbindungen, wo 'Burschenschaft' nur ein Typus ist, natürlich ebenfalls mehrheitlich mitte-links. Nicht alles von den ASTA übernehmen. Was das angeht, sind nämlich so einige selbst Extremistsch und kehren *Alle* Mitglieder von Studentenverbindungen aller Art (sogar sowas wie Künstlerverbindung) über einen rechtsextremistischen Kamm. Das erinnert in seiner Gruppenvorverurteilung ganz schön dem was die AfD mit Ausländern macht. Nur das da direkt jeder korrekterweise empört ist wenn jemand das Synonym Ausländer = Kriminell trifft.
zum Beitrag11.10.2024 , 12:33 Uhr
Und der Springerverlag ist wegen seines Besitzers einen Private Equity Fonds der voll in Fossile Energie Investiert ist naturgemäß gegen die Grünen. Warum korrumpiert Reichtum eigentlich immer zum Faschismus.
zum Beitrag11.10.2024 , 12:28 Uhr
Die Welt ist halt ein faschistisches Hetzblatt. Warum nenne ich sie faschistisch? So nenne ich nun mal die Beihelfer zu Faschismus. Um faschistisch zu handeln, muss man kein Vollblutfaschist sein. So wie die ganzen Leute mit ihrem Alltagsrassismus auch nicht direkt Nazis sind, rassistisch ist es trotzdem.
zum Beitrag03.09.2024 , 19:58 Uhr
Sehr richtig. Alles was dem menschlichen Ordnungssinn entspricht ist die Pest für die Natur. Die Natur ist chaos pur, und das ist gut so.
zum Beitrag30.08.2024 , 14:55 Uhr
Barrierearme Sprache? Bin ich voll dafür.
Also Dinge die wir streichen sollten: Dativ, Genitiv. Keiner braucht mehr als einen Artikel, also der und die streichen und mit das ersetzen. Man braucht ebenfalls keine Konjungation von Verben, alles im Infinitiv ist genauso aussagekräftig. Bei der Aktion kann man alle Substantive grad entgendern, weg mit dem lästigen 'er' Suffix im Standart. Aus Schneider wird Schneid. Und wenn man nen Sex angeben muss weil es Informationsgehalt hat, kann man ja den Suffix er oder in bei Bedarf bilden. Dann Schneider oder Schneidin.
Dann wären Sätze halt z.b. so: Das Schneid schließen das Tür. Ist definitiv einfacher.
Fakt ist: Deutsch ist eine Barrierehafte Sprache. Ich hoffe sie sind auch dafür alles von mit genannte zu streichen, sonst outen sie sich als jemand der mit zweierlei Maß misst.
Sprache per Gesetz reglementieren zu wollen zeugt von autoritärem um nicht faschistisch zu sagen Denken. Und Deutsch ist heute genau das was es ist und Autoritäre schützen wollen weil es keine Plansprache ist. Ich gendere auch nicht, aber ich bin für die Freiheit der Sprache, du dagegen für das Diktat derer die behaupten der Souverän über die Sprache zu sein.
zum Beitrag26.08.2024 , 18:49 Uhr
Wie man so gedankenlos sein kann mehr Wasser zu kochen als man braucht erschließt sich mir nicht. Der Zusammenhang aus Kochzeit und Wassermenge sollte sich wohl jedem auch ohne Hinweis erschließen. 6x so viel Wasser braucht auch 6x so lange bis es heiß ist... Da ist die verlorene Zeit bis zur Befriedigung des Bedürfnisses noch das schlimmere. Ich stelle mir vor jemand trinkt morgens keine Tee wie er eigentlich gern möchte trinkt weil er keine Zeit hätte weil er die 6x Kochzeit hat
zum Beitrag26.08.2024 , 17:01 Uhr
Die Zustände der Wälder in weiten Teilen beweisen das die "Positionen" des Nabu Chefs korrekt ist. Keine Meinung, sondern Messung. Es wird auch explizit solche Fläche gemeint die nicht Klimaresilient ist. Und an diesen Flächen sind ausschließlich inkompetente Besitzer Schuld die mehr Interesse an kurzfristiger Rendite als an langfristiger Stabilität haben, oder schlicht garkein Interesse haben.
Ihre Aussage basiert auf der Annahme, dass wer besitzt schon soweit klug sein muss. Das ist mitnichten der Fall. Ein signifikanter Teil des Privatwaldes wurde z.b. schlicht geerbt und die neuen Besitzer haben Null interesse. Auch ist die Annahme enthalten Leute wüsste schon was sie tun, während in Relität 15% der Bevölkerung einen IQ von unter 85 Punkte haben, und Common Sense vermutlich sogar noch geringer ist.
Die Leute die nicht gemeint sind, werden sich nicht belehrt fühlen sondern zustimmen. Und die die gemeint sind, sollten sich besser belehrt fühlen, weil genau das nötig ist. Und da freiwillig das richtige tun grundsätzlich nicht flächig funktioniert, existieren Gesetze.
Das GG sagt Besitz hat zum Wohle der Allgemeinheit eingesetzt zu werden. Ohne Gesetze ist das nicht ma messbar.
zum Beitrag22.08.2024 , 19:43 Uhr
ohne Worte diese Phantasms. Man kann die Videos zu Phantasms von Philosophytube empfehlen um zumindest zu verstehen was in dieser Leute Köpfe abgeht.
zum Beitrag10.08.2024 , 09:28 Uhr
In wie fern ist das hierfür heute relevant? Ist Japan heute noch das Japan von vor 80 Jahren? Sich wegen Verbrechen von früher heute nicht durch Abschreckung gegen Angriffe wappnen kann wohl nicht die angemessene Absolution sein.
*Ich war früher so böse, da muss ich mich als Strafe wohl heute erobern lassen*. Ist das die Logik? Wie würde es wohl der Fortschrittsdemokratie Taiwan ergehen wenn sie "wieder ins Mutterland zurückkommt"? Wohl kaum besser als HongKong. Oder den Japanern, wenn sich China für die erwähnten Verbrechen rächt. Uiguren braucht man wohl nicht erwähnen eig. Die Welt hat sich verändert. Nach dem 2. Weltkrieg haben sich die Rollen vertauscht. China wurde zum Imperialisten, und Japan zum Pazifisten. China hat Tibet schon 1951 "zurückgeholt". Leider muss auch ein Pazifist Kriegsfest sein, weil warum sollte der Imperialist den Pazifisten respektieren, insbesondere wenn man "noch ne alte Rechnung offen hat".
zum Beitrag17.07.2024 , 08:44 Uhr
Der Steinkohleförderungsausstieg wurde schlicht vollzogen weil sich die Branche nicht mehr gelohnt hat, sondern sogar seit Jahrzenten künstlich am Leben erhalten werden musste. Kohle aus Deutschland ist zu teuer, weil Kohle schlicht ein Lowvalue good ist. Das hatte nichts mit Ökologisch sein zu tun, es ging schlicht ums Geld. Und es ist betriebswirtsxhaftlich auch richrig, warum teuer lokale Kohle, wenns auch deutlich billigere am Weltmarkt gibt. VWL kann man streiten. Dabei sind Umweltschäden durch den Bergbau exportiert worden, und der Kohlebergbau in z.b. Kolumbien oder so ist zudem dreckiger weil z.b. Grubenwasser nicht gereinigt wird. Durchgeführt hat das die Regierung Merkel, nicht die Grünen. Im Artikel wird außerdem klar dass der Informelle Bergbau subsidenzwirtschaftlich betrieben wird. Das Lieferkettengesetz ist erst seit kurzem in Kraft, Escom ist zudem auf dem Papier ein ordentlicher Lieferant, also keine Handhabe.
Falls das ein Grünen Bashing sein sollte, da musste früher aufstehen, taz Lesende sind idr zu gut informiert un auf sowas billiges rein zu fallen.
zum Beitrag15.07.2024 , 16:35 Uhr
Da abgesehen, vom Bau, annähernd alle Emissionen von Gebäuden durch Heizen oder Kühlen entstammen, genau das was Juan Vaho schrieb. Angenommen wir ließen das einfach komplett sein, bzw Kühlung nur noch wenn Strom zu 100% erneuerbar ist, wären wohl sofort 70-90% der Emissionen weg. Nicht das man das tun sollte. Aber 1°C die Klima rauf, und 1°C die Heizung runter spart Millionen Tonnen übers ganze Land.
zum Beitrag06.07.2024 , 10:45 Uhr
Religionsfreiheit nicht verstanden.
Ich bring ma nen extremes Beispiel: Religion sagt man soll Menschen töten und essen. Ja danke, obvious dass die Religionsfreiheit nicht meint, dass alles woran geglaubt wird deswegen andere Gesetze einfach überschreibt. Religionsfreiheit meint man darf seine Religion leben wie man Bock hat solange sich die Handlungen allesamt innerhalb der restlichen Gesetze bewegt.
zum Beitrag18.06.2024 , 15:00 Uhr
Junge Junge Junge, die können die Elemente einfach an die Franzosen verkaufen. Deren Nukearindustrie braucht doch dringend Uran jetzt wo sie so Schwierigkeiten in Niger, im Tshad usw haben. Das Zeug is ja kein Müll, sondern eine wertvolle Energiequelle wenn man es auf die passende Konzentration abreichert damit es in französischen Reaktoren laufen kann.
zum Beitrag17.06.2024 , 00:17 Uhr
Problematisch sind vor allem die kurzen Strecken bis 10km, da sie 80% aller Fahrten aus machen. Das sind auch die Fahrten die man am einfachsten weg bekommt weil sie mit Bus, Tram, Rad zurückgelegt werden können. Verkehrsformen die wesentlich leichter sind zu verbessern als der Fernverkehr mit der Bahn.
zum Beitrag16.06.2024 , 23:48 Uhr
Wenn man Null von Wirtschaft versteht kann man schon mal übersehen, dass die USA ein Billionen schweres Konturprogram aufgelegt haben.
Täte Deutschland so viel wie die USA hätten wir 10% oder 300Mrd Neuverschuldung, aka Geld emitieten damit Firmen und Menschen was zum verdienen haben. Was machen wir stattdessen? Sparprogram, Festhalten an der Schuldenbremse und nur 0,35% Neuverschuldung. Und alles weil die FDP genau so wenig von Wirtschaft oder Fiskalpolitik versteht wie sie.
zum Beitrag16.06.2024 , 23:44 Uhr
Welche ünerhitze Wirtschaft. Wäre mir ja neu dass wir in den letzen Jahren mal Vollbeschäftigung und mehr als 5% wirtschaftswachstum hatten. Man muss wohl in einer Grünenhasser Parallelwelt leben um einen Fakten nennenden Komentar als Ideologisch zu empfinden. Was auch immer die Regierung ideologisches getan hätte, konnte mir bisher auch noch keiner erklären. Immer nen haufen Ähms wenn man mal nach was konkreten fragt.
zum Beitrag16.06.2024 , 23:41 Uhr
Vielleicht einfach mal den Autor nachschlagen anstatt verschwörungstheotien zu erfinden. Kann ich nur zu raten. Kannste noch was über Wirtschaft lernen.
zum Beitrag16.06.2024 , 23:39 Uhr
@Hubertus, wohl den Artikel nicht verstanden oder nicht gelesen. Sieht man auch daran das sie Scholz erwähnen, der garnicht gelobt wird...
zum Beitrag16.06.2024 , 23:35 Uhr
Wohl zu faul um mal dem Vertrag zu wechseln. Immer lustig diese Leute die das selbst zu verantwortende Leid versuchen jemand anderem an zu lasten
zum Beitrag16.06.2024 , 23:28 Uhr
Ich hab dich beim Lesen direkt erkannt Maurice :)
Du hast es mal treffend formuliert "Christin Lagard ist eine ökonomische Niete"
zum Beitrag27.05.2024 , 14:41 Uhr
Man könnte Massentourismus ja ganz einfach verhindern. Und zwar mit Quoten. Jede Region kann ja ermitteln wie viele Touris sie verträgt. Und wenn die Beliebtesten Ort cappen müssen, dann muss man halt wo anders hin für Urlaub. Gibt ja viele Regionen die gern etwas mehr Touristen hätten. Besonders so Ballermann oder nur in der Sonne-liegen-Leute können eigentlich überall hin, denn saufen oder sonnen ist kein Standortding wo man an einen Ort Kultureller Signifikanz muss.
zum Beitrag27.05.2024 , 08:07 Uhr
Ach ja, die Landwirte. Kein Deut besser als Öl, Gas, Kohle und Bergbauunternehmen. Eine Branche die prinzipbedingt ausschließlich per Ausbeutung des Planeten Profit machen kann. Wenn bei Bergbau und Landwirtschaft dabei drauf geachtet würde keine Ökosysteme total zu vernichten wäre das ja kein Problem. Aber in dem Bereich harten Marktkapitalismus noch per Subvention zu pervertieren ist echt irre. Habe langsam das Gefühl das man da planwirtachaftlich durchgreifen müsste wenn man will dass sich da was bessert.
zum Beitrag25.05.2024 , 23:32 Uhr
Toll wie Authoritäre meinen auf einer Veranstaltung die das Grundgesetz feiern soll was verloren zu haben. "Genderverbote" sind Verfassungswiedrig. Es ist also nur ne Frage der Zeit bis die bisherigen Gesetze vom BGfV kassiert werden. Aber Authoritäre haben es halt nicht so mit unserer verfassungsgemäßen Freiheitlich demokratischen Grundordnung. Wehrt den Anfängen. Wer die Freiheit beim Sprechen/schreiben nach eigenem Gutdünken beschränken will, wird sie bei Erfolg auch anderswo einschränken wollen.
zum Beitrag25.04.2024 , 16:52 Uhr
Ja die Politik bockts einfach garnicht. Selbst jetzt noch ist vergrößern der Autobahninfrastruktur das allerwichtigste im Verkehrsministerium. Und dabei fliegen uns die kaputten Brücken bald allesamt un die Ohren. Und das ganze obwohl niemand, einfach niemand nen Ausbau will.
zum Beitrag24.04.2024 , 08:20 Uhr
Bei MDR Wissen gabs jetzt mal nen tollen Artikel zu CCS. Kurz gesagt: CCS ist Scam. Es macht thermodynamisch von vorn bis hinten keinen Sinn. Man braucht ein vielfaches der Energie die man gewonnen hat beim Verbrennen der Kohlenwasserstoffe hat um das CO2 zu capturen und zu verpressen.
Verdammt! Das wurde alles in den USA mit ihrem "clean coal" Dreck mit Milliarden ausprobiert und es ist komplett durch die Bank gescheitert. Und das was jedem der nen Mü von Chemie und Thermodynamik versteht von vornerein klar. Thermodynamik! Damit kann man nicht verhandeln, und man kann sie nicht umgehen.
Und das was dieses Zementwerk machen will ist wohl ein absoluter Witz! Das ist nicht mal CCS, das ist CCR, Recycle. Was denken die wo das CO2 das sie ins Mineralwasser pressen hin geht. Ja von denen hat wohl noch nie jemand mal kräftig gerülpst nachdem sie nen Glas extra Spritzig getrunken haben... Und das CO2 ausm Dampfreforming das wir für H2 Produktion betreiben lassen sie dann da halt in die Atmosphäre anstatt es wie sonst in Wasser und Bier zu pressen. Tolle Maßnahme da in Schleswig Hollstein... Es existiert genau eine Methode um weniger CO2 bei Zementherstellung zu machen, weniger davon produzieren, das ist das einzige. Kalk ist CaCO3, man braucht CaO, über bleibt CO2, da können sie sich auf den Kopf stellen, daran ändert sich nix. Und das CO2 wird man auch eher nie thermodynamisch sinnvoll irgendwo verpressen.
zum Beitrag17.04.2024 , 12:36 Uhr
wurde versucht, hat garnix gebracht. Frag die Leute doch einfach mal.
zum Beitrag21.01.2024 , 02:26 Uhr
du tust ja gerade so, als würde die SPD noch planvoll vorgehen können. Die sind doch total Kopflos. Das Scholz Kanzlerkandidat wurde, der konservativste SPDler den es gibt, den sie eig seitens der Basis los werden wollten, siehe Parteivorsitzwahl, von eben jenem Parteivorsitz dann zum Kanzlerkandidat ernannt wurde ist ein Armutszeugniss und zeigt die Dysfunktionalität und Rückgratlosigkeit der SPD. Anbiedern tun sie sich vielleicht, aber nicht weil sie planvoll wären, sondern weil mitregieren wichtiger als Werte (was auch immer diese wären) sind. Einer der Gründe warum Leute Richtung Rechts gehen. Denn die Flitzpiepen sind wenigstens planvoll und Führungsstark, wenn sie auch sonst nix drauf habrn außer Zahnbelag.
zum Beitrag18.01.2024 , 15:54 Uhr
Trotzdem sind Bauern eindeutig als 'ältere und ganz wichtig Arbeitende' geframt, während Klimaproteste als 'ahnungslose Kinder und Arbeitslose' geframt werden, wie zahlreiche Kommentare im Internet Beweise. Wenn ich für jeder Kommentar ala "die sollen erst mal Arbeiten", nen Euro bekommen hätte, hätte ich jetzt hunderte Euro davon bekommen.
zum Beitrag28.12.2023 , 12:02 Uhr
In Ergänzung zu Karl:
Wohl noch nicht von Wärmespeichern gehört. Egal ob als Hitze, oder als Latentwärmespeicher ausgeführt. Wärmenetze in denen direkt Wärme gespeichert wird sind die Antwort um einen Teil der Sommer und Herbstüberschüsse in den Winter zu bekommen, nicht Akkus. Niemand wird elektrische Energie en Mass speichern um da im Winter von WPs zu betreiben wie sie hier suggerieren. Ist unwirtschaftlich wie Sie korrekt fest stellen.
Und da sind dann plötzlich die Speicherkosten auch wieder niedrig. Wir sind gut im Wassertanks bauen. 10m³ Wasser haben so viel Latentwärme wie in 1000l Heizöl steckt. Klar, der Speicher wird was größer als bei Öl oder Flüssiggas, er ist aber dank der niedrigen Gestehungskosten der EE trotzdem wirtschaftlich.
Ohne Mist mal. Was ist so schwer daran einfach nach Dänemark zu kucken was die machen. Deren Energiewende ist annähernd abgeschlossen. In Deutschland brauchen wir das nur nachmachen, anstatt wie sie "Lösungen" zu kritisieren die nie jemand vorgeschlagen hat.
Einen Strohmann nennt man sowas. Sie argumentieten gegen etwas das nie jemand gesagt hat um die Diskussion zu entgleisen. Und zwar aus völlig eigennützigen Gründen. Bei Politikern ist es Geld/Macht, bei Internetforisten und Stammtischplapperern ist es Aufmerksamkeit.
zum Beitrag28.12.2023 , 11:51 Uhr
Völlig korrekt. Der Wärmebedarf macht gut 1/3 des Primärenergiebedarfs in Deutschland aus. Fernwärmenetze werden in Zukunft um Wärmespeicher erweitert werden müssen, und überschüssige Energie einfach per Großwärmepumpe für den Winter aufgehoben. Die Krux an der Sache, noch immer gibt es nur sehr wenig Wärmenetze in Deutschland. Die Dänen haben es da besser, weil die nicht gepennt haben und anstatt sich auf russisches Gas einzulassen lieber Wärmenetze gebaut haben die grad Stück für Stück von Kohle auf WPs umgebaut werden. Esbjerg ist ein gutes Beispiel, eine große Meerwasserwärmepumpe ergibt direkt mal 80k klimaneutral heizende Menschen in der Stadt. Vorher kam die Wärme aus importierter Kohle, jetzt aus regionaler Windenergie. Aber auch Kleinstwärmenetze müssen Normalität werden. Für Reihenhäuser bzw generell Häusergruppen auf dem Land z.b. macht es auch Sinn mit Latentwärmespeicher ein Nahwärmenetz zu bauen. 10m³ Wasser haben genau so viel Energie wie 1000l Heizöl. Und im Winter ists ja auch nicht dauerkalt. Mit flexiblen Stromtarifen lassen sich Wärmepumpen die den Speicher immer wieder aufladen wenn es nicht so kalt ist oder viel Strom verfügbar ist perfekt steuern, und man spart noch bares Geld. 2-3ct/kWh Wärme sind da möglich, Gas kostet derweil schon 8-9ct/kWh. Und ein solches Latentwärmespeicherwärmenetz kann dann sogar noch als Kältequelle für Klimatisierung im Sommer herhalten. Die Kritiker haben einfach noch nicht verstanden welche großartigen Möglichkeiten inteligente Systeme mit WPs und verschiedenen Speichern bieten. Da reicht leider meist die Intelligenz nicht um komplexere Systeme als "Ich verbrenn was, dann wirds warm" zu denken. Wie Cavemens, echt ma.
zum Beitrag28.12.2023 , 11:37 Uhr
Sorry, da ist aber nicht die Politik der Grund. Auch heute schon ist das rechtlich überhaupt kein Problem. Natürlich kan man trotzdem bisschen optimieren. Die Fahrzeuge können das aber schlicht nicht, und da fehlt es idr nicht an Software, sondern an der Hardware. Damit Bidirektionales Laden möglich wird, fehlt es noch schlicht etwas an Standarisierung der technischne Verfahren damit Stromanbieter auch entsprechende Verträge anbieten können, und Kunden Fahrzeuge kaufen können die dazu auch technisch in der Lage sind. In ein paar Jahren ist es so weit. Quelle zu Thema, der Batteriepodcast vom Helmholzinstitut für Batterieforschung Ulm
zum Beitrag26.12.2023 , 17:30 Uhr
Wenn man nix verstanden hat. Im Netz und Markt ist nicht zuwenig, sondern zuviel Planung bzw "politische" Einmischung das Problem.
Das der Preis auch negativ geht ist etwas gutes, denn es ist ein Preissigbaln und sorgt dann dafür dass der Markt z.b. bei PV dafür dass Panele auch außerhalb der idealen Ausrichtung aufgestellt werden, ein selbstinhibierendes Problem, bei dem gleichzeitig der Bedarf für Netzspeicher und Stromleitungen reduziert wird. Beim Wind sorgen negative Preise dafür dass die Anlagenbauer sobalt das wirtschaftlich ist sofort Speicher, Elektrolyseure oder sonst was privat mitbauen. Bei PV Eigenheimen das selbe, zu niedrige Vergütung sorgt dafür das Leute sich Heimspeicher einbauen, höheren Eigenverbrauvh haben und nebenher das Niederspannungsnetz entlasten.
Und variable Stromtarife werden dagür sorgen das große Verbraucher flexibilisiert werden, z.b. eAuto Laden und WP betreiben zur Nebenzeit. Batterien und Wärmespeicher bekommen so ganz plötzlich einen kapitalistischen Sinn da damit Geld gespart oder gemacht werden kann.
Bisher waren Batterien, meist als Pumpspeicherkraftwerk nur ein Kostenfaktor für Netzbetreiber den sie gern los werden wenn sie können.
Der Strommarkt braucht eher deregulierung, denn er ist überreguliert und inhibiert sowohl Speicher als auch EE Zubau. Insbesondere Speicher als eigenes Geschäftsmodell ist komplett unrentabel hierzulande aufgrund bescheuerter Steuergesetzgebung.
zum Beitrag29.11.2023 , 09:04 Uhr
PV drüber bauen ist wohl mittlerweile teils erforderlich um überhaupt wiedervernässen zu können. Es kann nämlich mittlerweile auch mal sein dass es für eine vernässung garkein Wasser mehr gibt
zum Beitrag27.11.2023 , 00:50 Uhr
Die Grenze zieht das Gericht. Ist doch einfach. Wir leben in Rechtsstaaten. Und für solche 'Notlagen' in denen man Gesetze auch mal brechen kann und entweder frei gesprochen, oder verurteilt aber straffrei bleibt gibt es Kriterien der ein Richter festzustellen befähigt und befugt ist. Als Aktivist bleibt da nur ausprobieren und ggfs in höhere Instanzen gehen und hoffen das dort der eigenen Rechtsauffassung entsprochen wird.
zum Beitrag27.11.2023 , 00:47 Uhr
Kurzantwort auf die Frage: Ja es ist eine Akute Gefahr. Für einen signifikanten Teil der Erdbevölkerung geht es um Leben und Tod, und für uns geht es um den erhalt unserer Stasten und Verfassungen die unsere Freiheit garantieren. Europa wird in einer kollabierenden Welt nicht so tun können als wäre es eine Insel und subsidenzwirtschaftlich und unabhängig, das absolute Gegenteil ist der Fall.
zum Beitrag20.11.2023 , 08:36 Uhr
Für den der es nicht kennt: youtu.be/ZDOI0cq6G...i=RUTd1PnEP0FOpp5y
zum Beitrag20.11.2023 , 08:31 Uhr
Hört noch wer "Monorail!" in seinem Kopf? Wenn ein Cartoon aus den 90ern schlauer is als CDU Politiker
zum Beitrag19.11.2023 , 00:13 Uhr
Danke für diesen Kommentar.
zum Beitrag09.11.2023 , 08:50 Uhr
Fanatiker sind mir ebenfalls ein Graus. Aber ernst gemeinte Frage: Was tun oder denken wahlweise Die Grüne oder Leute die sich da grob einordnen Ihrer Meinung nach fanatisches? Ich ordne mich da nämlich selbst ein, und wähle sie als kleinstes Übel auch immer wieder mal. Habe aber nicht das Gefühl das wir beide jetzt so weit voneinander entfernt wären. Könnte es sein, dass sie selbst in einer Echokammer sitzen ohne es zu merken? Das ganze Grünen und Habeck Bashing, das gegen die sein, was für CDU und AfD mangels echtem Programm zum "politischen Kernthema" wurde, könnte doch die Wahrnehmung verzerren. Deren gerede z.b. über die universelle angebliche Wichtigkeit von z.b. Gendern für Die Grüne/grüne und Die Linke/linke ist eine Erfindung von Rechts um gegen die zu polemisieren. Ich rate generell sich anzusehen was die Parteien im Program haben, und das was insbesondere der diametrale Gegner von sich gibt zu irgnorieren, weil wie sie zustimmen dürften, besonders wer es nicht so mit empirischer Wahrheit hat wie z.b. die Klimawandelleugnende AfD, auch einfach gern Lügen verbreitet (an der er vielleicht sogar selbst glaubt).
Und eins möchte ich noch hinzufügen: B90/Die Grüne ≠ ein sich grün/öko identifizierender. Die Grüne, hat das Wort nicht gepachtet. Und ich kenne sehr viele Leute die Grün und Öko, sozial und gerecht sein wollen und die grünen wegen z.b. ihres Neoliberalismus aka konservativer Wirtschaftsrhetorik und Politik nicht gut finden, und sie bestenfalls, so wie ich, als kleinstes Übel das es sicher in die Parlamente schafft wählen.
zum Beitrag08.11.2023 , 20:30 Uhr
Sorry, wer nicht kritisch denken kann ist nah dran an dumm. Hier gehts ja nicht adhoc auf irgendwelche Betrügermaschen rein zu fallen, aka Enkeltrick oder sowas. Sondern um Dinge oder Leute die man teils jahrelang beobachten kann, und deren BS man meist schon mit nem Mü am Naturwissenschaftlichen und anderen Kenntnissen gepaart mit etwas kritischen Denkens erkennen kann.
zum Beitrag08.11.2023 , 20:26 Uhr
Was ist mit Musk dem König des Overpromise und Underdeliver? Ich zähl mal Sachen auf die er so abgezogen hat, angekündigt hat die nie kamen usw.
Kunden mit nicht existenten Solardächern geprellt. CHSR mit der "Hyperloop" Erfindung torpedieren wollen. Marskolonie. Hundertfaches wiederverwenden von Raketen in nur Stunden. Menschen per Rakete als Flugzeugalternative transportieren. Einen Funktionierenden Cybertruck und Semi ausliefern. Konvoytech und Full Self Driving das bis heute nicht funktioniert und dessen Demos gefakt waren, und Tote verursacht hat. Tesla Robots deren Demos gefakt waren während man kurz vorher noch wegen KI gewarnt hat. Krypto Pump and Dumps mit Dogcoin und Bitcoin anleiten via Twitter. Twitter ruinieren dass die EU es hier inzwischen überlegt zu verbieten. Unfassbar viel Rechte scheiße raus hauen. Subventionen für Zeug abgreifen wo er nicht liefern kann. Einen "Flammenwerfer" verkaufen der nur ne Lötlampe in Gewehrform is. Einen "Booring Tunnel Loop" oÄ der Pods oder Autos auf Schlitten mit hunderten Kmh unter der Stadt transportieten sollte, vgl Vegas Loop für Realität. "schneller und billiger" Bohren als alle anderen Tunnelbauer der Welt, obwohl es eher 100 mal langsamer und teurer war. Bricks aus dem Abbau Material verkaufen die angeblich das tunneling bezahlen. Ein Auto ins All schießen das einem der Gründer von Tesla gehörte, gegen dessen willen natürlich. Mit Lügen den "Wert" seiner Firma Tesla um etwa das 100 Fache inflationieren. Cold Gas Thruster an die Autos bauen. Anzahlungen nehmen für Produkte wo ewig nicht klar ist wann oder sogar Ob sie kommen. Ein brutaler Narzist sein.
Und all das natürlich in völlig unrealistischen Zeitplänen
Mein Gedächtnis lässt langsam nach, es darf gern jemand anders dem seinen Dreck weiter ausführen. Im Ernst, warum wird der gefeiert, der ist nix als ein schmieriger Autoverkäufer mit rekortträchtiger Liste von Lügen und Übertreibungen. Wir feiern doch auch nich Oliber Blume und Konsorten
zum Beitrag04.11.2023 , 12:46 Uhr
Mal wieder das Anspruchsdenken, dass die Solidargemeinschaft kostenlose oder günstige Parkplätze anbieten müsse. Wenn er legal parken will, soll er sich halt nen Stellplatz in seinem Quartier mieten. Oder er geht zur Stadt und versucht auf dem demokratischen Weg das Zonen für Menschen wie ihn eingerichtet werden falls er sich dafür berechtigt. Bin ich auch oke mit, Menschen mit Behinderung oder deren Pflegende verdienen auch in der Hinsicht unterstützt zu werden.
zum Beitrag20.10.2023 , 17:53 Uhr
schlechter Richter da er offenbar StGB240 nicht versteht. "Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel" muss vorliegen damit etwas Nötigung sein kann. Ein Stau ist dadurch nicht erfasst. Der Möglichkeit Stau setzt sich jeder Fahrer selbst jeden Tag aus in dem Moment in dem er sein Auto betritt aus. Die Fahrer nötigen sich hier höchstens selbst.
zum Beitrag10.10.2023 , 00:29 Uhr
Indem eAutos einfach unfassbar effizient sind. Ein eAuto braucht nur 20kWh Energie pro 100km, und davon sind nur derzeit 50% im mittel fossil. Ein Verbrenner verbrät 150kWh/100km die zu 100% fossil sind. Fahrende Heizungen die Verbrenner, typische Gasheizung hat pro nur Haushalt 5-15kW. Wir kommen also auf ungefähr 3kg CO2 pro 100 beim eAuto, und auf ca 35kg CO2 pro 100 bei nem Benziner.
zum Beitrag04.10.2023 , 19:11 Uhr
Meine bastel Batterie ist so ne Ausnahme. Mein WR ist viel kleiner als die PV Leistung, Überschussleistung geht also direkt in die Batterie und wird später abgegeben was meinen Eigenverbrauch erhöht. Ohne die Batterie und mit größetem WR würde ich oft 6/7 meiner PV Leistung verschenken. So geht nur etwas flöten weil die WR Leistung nur das doppelte meiner Grundlast ist. Geplant ist zusätzlich über eine Regelung die eingespeiste Leistung genau an der Wohnungslast auszurichten, und dann 100% Eigenverbrauch zu haben. Die PV hat in 2 Jahren jetzt schon 700kWh gemacht, da kommt einiges zusammen.
zum Beitrag04.10.2023 , 10:54 Uhr
Für Hassverbrechen braucht es dringend auch härtere Strafen. Wer ein Verbrechen aus Hass begeht, bewegt sich sofort außerhalb des Bodens des Grundgesetz, und das ist in keinster Weise zu tollerieren. Hohe Geldstrafen bis Gefängnis, und zwar auch bei Ersttätern.
Gegen Hassrede muss insbesondere auch im Internet vorgegangen werden. Sie muss dringend ebenfalls regelmäßig mit Geldstrafen belegt werden. Ebenfalls bei Strafmündigen auch hier bei Ersttätern.
Die Gesellschaft darf ein solches Menschenfeindliches Verhalten nicht im Keim dulden da es selbstverstärkend ist und man darüber die Kontrolle verliert.
zum Beitrag27.09.2023 , 00:53 Uhr
Naja, 150Mrd von der Nato bisher um die "zweitmächtigste" Armee der Welt an den Rand der Vernichtung zu treiben ist doch cheapo. Vielleicht haben wir Glück und Russland zerfällt in seine Kolonialreiche. Mach dir mal um unser Inneres nicht zu viele Sorgen. Wenn Russland untergeht fällt allen Rechten in Europa ein wichtiger Verbündeter weg. Es ist hinlänglich bekannt das Russland und seine Oligarchen in Europa die AfD, den FrontNational usw finanziell und mit Internet Trollfirmen unterstützen. Also, abwarten, Tee trinken, immer schön dein Handtuch dabei haben und Dont Panick.
zum Beitrag22.09.2023 , 00:27 Uhr
Da kann man dann ja den Autobahnausbau fordern, weil das ist ja was ganz anderes und mit eAuto auch ökologisch. /s
zum Beitrag22.09.2023 , 00:26 Uhr
Nur das es Nimbys nicht um Naturschutz geht. Und an jeder Alternativen Streckenführung wird man Nimbys vorfinden. Es hat schon seinen Grund warum im Artikel von Partikularinteressen die Rede ist. Ich übersetz das mal: Egoismus, bedeutet das in dem Fall. Es ging und geht nie darum eine bessere Lösung zu finden, sondern lediglich die eigenen egoistischen Interessen zu verfolgen. Und diese sind idr irgendwelche "Schutzgedanken" wegen Dingen die nicht existieren, oder im greater Picture irrelevant sind.
zum Beitrag22.09.2023 , 00:22 Uhr
Ganz so einfach ist das auch nicht. Grad Regionalverkehr ist völlig unvereinbar mit "Strecken nur auf Autobahnen führen". Die liegen dann abseits da wo man die braucht. Höchstens Güterverkehr könnte hier eine große Rolle spielen, aber der findet auch heute schon überwiegend Nachts statt wenn der Personenverkehr niedrig ist. Ausschließlich für Nahverkehr optimierte und gebaute Strecken bringen wirklich Entlastung weil da der Flaschenhals ist, und die müssen halt direkt an die Ortschaften ran, und eigentlich am besten Mitten durch.
zum Beitrag28.08.2023 , 16:12 Uhr
Da hast du aber wenig Ahnung von WKA. Einer kurzen Recherche nach stammen diese Anlagen aus 2001, sind also ohnehin am Ende ihrer Lebensdauer. Es handelt sich um 7 Anlagen die zusammen ungefähr ungefähr 7MW Leistung. Zum Vergleich, ne modere Onshore Anlage kommt allein auf 6MW, bei deutlich mehr Vollaststunden durch den höheren Turm. Komisch dass das niemand mal ins Verhältnis setzt. Macht dan wohl keine reißerische Headline. Das z.b. RWE selbst, ein vielfaches der Leistung die sie hier abreißen, an erneuerbarer Energie selbst dazu bauen wird auch verschwiegen. Passt halt nicht so gut zum Anti RWE Narrativ. Und dabei will ich RWE hier jetzt nicht als Umweltfreundliches Unternehmen bezeichnen. Natürlich könnten die alten Anlagen wahrscheinlich noch 20 Jahre laufen wenn es Ersatzteile gibt, wenn, und wenn man sie in ein Land mit niedrigen Lohnkosten exportiert, und wenn sie überhaupt jemand haben will. Viele wenn's. Aber diese Altanlagen sind wahrscheinlich nicht mal mehr den Kran und Schwertransport in ein Land mit niedrigen Lohnkosten wert. Dann doch lieber einfach ins Recycling mit denen.
zum Beitrag28.08.2023 , 10:14 Uhr
Tja, für das Geld hätte man auch die 35 fache Leistung an WKA aufstellen können. Oder wenn man nen Wärmespeicher hinzufügt auch die 20 fache Leistung. Aber in Bayern wehrt man sich ja noch immer gegen die effektivste Weise erneuerbare Energie zu gewinnen. Der Steuerzahler in Bayern wird sich bedanken wenn das Projekt fehl schlägt und er die Kosten übernehmen muss. Und an das Fernwärmenetz dass sie da bauen wollen wird sich bei den zu erwartenden Kosten sicher nienand freiwillig Anhängen. Warum immer teuren bexperimentellen Shit machen, wenn man noch lange nicht die Low hanging fruits geplückt hat. Wahrscheinlich damit man sich als CSU nen grünen Anstrich verpassen kann obwohl man in Wirklichkeit nicht wirklich was macht und so seine 50+ Kerneählerschaft nicht mit bösen WKA verschreckt.
zum Beitrag25.08.2023 , 13:01 Uhr
Trifft es auf jeden Fall besser. Es sind im allgemeinen die Vermieter die sich ziemlich viel erlauben, was schon an bis heute völlig unwirksamen Klauseln in Mietverträgen sichtbar wird. Man stelle sich auch vor man hätte als Mieter nen Zweitschlüssel für die Wohnung vom Vermieter und kommt einfach mal rein. Unvorstellbar. Für Manche Vermieter vollkommen normal die verfassungsmäßige Unverletzlichkeit der Wohnung zu veletzen.
zum Beitrag25.08.2023 , 12:30 Uhr
Eine Erhöhung der erlaubten Einspeisegrenze von 600WP auf 800 WP übersetzt sich nicht in eine Verdoppelung der Leistung wie Sie es primitiv herbeirechnen. Bei den meisten Menschen dürften mehr als 400WP Panele garnicht an den Balkon passen. Diese Erhöhung wird nur einen Bruchteil der BKW Besitzer überhaupt betreffen. Um 800WP DC-AC Leistung am WR sinnvoll ausnutzen zu können braucht es Minimum 5m² Solarfläche am Balkon, das ist ziemlich viel. Einfach mal überlegen bei wie vielen Leuten der Balkon 5m lang ist, dürfte ne Minderheit sein. Oft sinds kaum 2m, was sich dann in den geschätzen Schnitt von 400WP übersetzt.
zum Beitrag18.08.2023 , 11:19 Uhr
Die ewign Opfer die alles bezahlen müssen 😂 genau das sind sie.
lustigerweise weiß man aber dass die Wählerschaft der AfD im Median die schlechteste Bildung aller Traditionswähler hat. FDP und Grüne die höchste. Und im allgemeinen zahlen besser Gebildete weil sie mehr verdienen mehr Steuern.
zum Beitrag10.08.2023 , 20:55 Uhr
Meine Rede
Der Begriff Boomer bezeichnet Menschen mit einer "Das bleibt hier alles so wie's ist, ungeachtet der Konsequenzen" Mentalität ungeachtet des Alters. Technisch gesehen gibt es auch Boomer in ihren 20ern, sind halt selten. Das sich dafür der Begriff Boomer eingebürgert hat liegt ausschließlich daran dass das von mir beschriebene Mindset bei den tatsächlichen Babyboomern besonders prävalent ist.
zum Beitrag04.08.2023 , 09:48 Uhr
Wer versucht etwas gegen "diffuse Ängste" zu machen, hat eh schon verloren weil das in verzettelung enden wird. Sorry auf sowas kann und darf man einfach keine Rücksicht nehmen. Wer diffuse Ängste hat soll sich erst mal selbst bilden und schauen ob da überhaupt was dran ist. Stichwort Eigenverantwortung, wird ja sonst so gern angeführt wenns um finanzielles geht, aber ansonsten hat der gemeine Bürger es gern wenn man ihm den Arsch hinterherträgt und er ja nicht zuviel denken muss. Lieber sich von konservativen und Springer mit 600k Euro kostet dich die WP Lügenschwachsinn Angst. Das man wenn man einfach mal etwas über den Telllerand blicken würde, feststellen würde dass man die meisten Gebäude und Wohnungen auch mit Luft-Luft WP supi dezentral heizen kann und das unter 10k€ kostet, selbst wenn man den Einbau komplett machen lässt anstatt einfach mal selbst Hand anzulegen und schon mal Leitungen usw verlegt und ein Handwerker dann nur noch die Inbetriebnahme machen muss checkt keiner. Ich habe meine 60m² Mietwohnung selbst auf WP umgebaut, Gerät selbst angeschafft und installiert, Handwerker gerufen für Inbetriebnahme, hat 700€ gekostet. Gas brauchts jetzt nur noch zum Duschen (Gaskombiterme). Selbst denken, warum kommt niemand auf die Idee das Handwerker, besonders Heizungsbauer einen verarschen wenn man keine Ahnung hat? Warum sind in Deutschland sämtliche Heizkörper überdimensioniert, was uns jetzt beim WP umstieg zugute kommt? Gier und rechenfaulheit der Handwerker. Ein Kunde hat ne 50kW Gasheizung im Haus, er hat dann mal die Spitzenleistung runtergeregelt, der konnte auf 10kW runter gehen und es hat noch immer gereicht! Jetzt stelle man sich vor Heizungsbauer der KP hat und gierig ist verbaut ne zentral WP. Dann heißts die muss zur Sicherheit auf 60kW ausgelegt werden. Und das ist es wo dann diese Märchen her kommen. Der Staat sollte nichts per Gießkanne subventionieren, es fördert nur Kundendummheit und Handwerkerfaulheit und Gier.
zum Beitrag04.08.2023 , 09:11 Uhr
Vielleicht sollte man die Fässer einfach mal messen?? Wir sprechen hier von Schwachen und Mittleren Radioaktiven Müll. Vieles davon ist im Jahre Maßstab abgestrahlt, vieles sogar nie Radioaktiv gewesen weil jeder Müll ausm KKW in die Fässer kam, völlig egal ob Radioaktiv oder nicht. Um welche Isotope handelt es sich überhaupt? Wieviel Aktivität ist denn noch vorhanden im jeweiligen Fass? Sowas könnte man recht einfach in einer automatisierten Anlage regelmäßig überprüfen. Und wenn die Aktivität unter dem Threshhold liegt könnte man sich das lagern zukünftig auch einfach sparen. Abfall der beim Abriss eines KKW anfällt wird so lange gelagert bis er freigemessen werden kann, und wofür? Na damit das Volumen des tatsächlich teuer zu endlagernden Abfalls auf ein minimum reduziert wird. Warum wird das selbe nicht mit den Abfall gemacht der während des Betriebs des Kraftwerkes anfiel? Ein Rätzel. Könnte das Volumen signifikant reduzieren. Aber wenn man das machen wollte, ständen vermutlich wieder die Kernkraftangstbürger auf der Matte, die wenig Ahnung von Naturwissenschaften haben und die sich Atommüll als Grün leuchtende Flüssigkeit die Fischen 9 Augen wachsen lässt vorstellen und diesen Abfall am liebsten mit Zauberei verschwinde lassen würden anstatt ihn nach wissenschaftlichen statt emotionalen Maßstäben zu handhaben. Die Simpsons lassen grüßen.
zum Beitrag30.07.2023 , 14:14 Uhr
Keine Panik, ist leider nur der altbekannte Schweinezyklus. Auf jeden gesellschaftlichen Fortschritt folgt immer erst mal ne Phase der versuchten Restauration. Bisher immer gescheitert. Das lässt sich mit Demokratie gut betrachten, mit der Zeit, und Rückschlägen gings immer vorran. Insgesamt gehts vorran, aufgrund der Lernverzögerung Konservativer leider in quälender Geschwindigkeit. Falls der Klimawandel da die Regel aufgrund globalem Zivilisatorischem Niedergang nicht komplett über den Haufen wirft, wird das schon. Und immer schön basierend auf Gerechtigkeit und Gleichheit argumentieren, nicht mit Freiheit. Man kann leicht ein Arschloch sein und sich dafür ebenfalls Freiheit einfordern, das kann man mit Gerechtigkeit nicht.
zum Beitrag26.06.2023 , 13:53 Uhr
Nukleare Energiegewinnung kannste dir leider abschminken, die kann mit der verfügbaren Technik garnicht signifikant Energie gewinnen. Für Kernspaltung im großen Stil gibts nicht genug geeignetes Uran, und signifikante Aufbereitung will niemand machen derzeit. Man kann also die Kapazitäten in Spaltreaktoren derzeit garnicht hochfahren. Die jetzige Flotte hat das geeignete Uran schon in ~150 Jahren verbraucht. Bleiben vielleicht langsame Brüter, aber da weiß keiner ob die realistisch auch gehen. Prototyppahase, ein Massenweises Deployen vielleicht 2060-2070 möglich. Bis dahin sollten wir längst alles decarbonisiert haben sonst ist eh essig. Und von Kernfusion braucht man garnit anfangen. Da ist nicht mal klar, ob man das nötige Tritium erzeugen kann, davon Q-total positiv uns kostendeckend zu bekommen gar zu schweigen. Fusion, haha, vielleicht in hundert Jahren, wenn überhaupt. Es bleibt einfach nix außer erneuerbarer Technik, Sonne, Wind, Gezeiten, Geothermie usw. Die Batterietechnik für globale Speicher im TWh Bereich ist auch inzwischen vorhanden. Wir müssen einfach wieder anfangen mit der Natur zu leben, also ihr Energieanhebot mehr nutzen wenn es da ist, und weniger wenn es fehlt. Bestimmte Energieintensive Industrie muss und wird vermutlich auch einfach Saisonal, so wie es auch schon immer andere Wirtschaftsbereiche gab die Saisonal sind, Landwirtschaft, Tourismus usw.
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