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meine Kommentare
TTT
Danke für diesen Beitrag. Der Artikel spricht mir aus der Seel!
zum BeitragTTT
Nun behandelt dieser Artikel, wie so einige in der TAZ in den letzten Tagen die vielen Fehler, die die Linken in den letzten Jahren in ihrer Haltung zu Russland gemacht haben.
Das kann man tun, aber ich muss gestehen, dass ich mit den Aussagen dieser Artikel mindestens mal zwei Probleme habe, nämlich:
1) Ich kann nicht verstehen, was an den Argumenten zur Nato-Osterweiterung und zu "Einflusssphären" so grundlegend falsch ist. Ich bin der festen Überzeugung, dass es die aktuellen Entwicklungen zu einem guten Teil der Arroganz des Westens geschuldet sind, der sich als Gewinner des Kalten Krieges sah und daher offenbar Russland in den letzten Jahren nicht ernst genug nahm - als Partner oder Gegner, wie man möchte.
Die ganze Welt ist in Einflusssphären aufgeteilt, die sehr gut gehütet werden: amerikanische, chinesische, sogar europäische. Warum war und ist es falsch, russische Einflusssphären ernst zu nehmen?
2) Was wäre denn die richtige Haltung der Linken zu Russland gewesen?
Gab es irgendjemanden, der in den letzten Jahren gegenüber Russland die richtige Haltung hatte, die auch tatsächlich nachhaltig gewesen wäre?
Mir fehlt das Konstruktive und Abwägende in den aktuellen Artikeln.
Und
3) Machen wir es uns nicht zu leicht, wenn wir von "Putins Russland" sprechen. Ich denke, es ist immer einfach, aber falsch, wenn ein Land mit nur einer Person gleichgesetzt wird.
Also: Ja, der Krieg ist verabscheuungswürdig und es gilt jetzt, die russische Armee wieder hinter die ukrainischen Grenzen zu bringen. Das ist ganz eindeutig!
zum BeitragAber bei der Analyse der Ursachen der aktuellen Ereignisse sollte nicht zu stark vereinfacht und "das Kind mit dem Bade ausgekippt" werden! Sonst rutscht man leicht von einer Katastrophe in die nächste!
TTT
"Ach, Schweden! Ruf ich, Schweden, alter Freund! In dir, da fühle ich mich wohl
Bei Tanz, Gesang und Alkohol - Du bist so gar nicht eingezäunt
Ach, Schweden, komm und gib mir deine Hand, oh du beneidenswertes Land
Wo ich damals den Punk erfand - Du bist so anders, so entspannt."
"Ach, Schweden, alte Hütte, altes Pferd - Warum hast du dich nicht vermehrt?
zum BeitragAuf dass die ganze Welt erfährt: Zwei Schweden wären nicht verkehrt
Kann denn nicht jedes Land wie Schweden sein?"
TTT
Impflpflicht hin oder her - auf alle Fälle sollte ganz laut und ganz kräftig die Pflicht diskutiert werden, das Gesundheitssystem krisenfest und freundlich für Beschäftigte und Patientinnen und Patienten umzubauen.
Das wird, nach meiner Meinung, in der aktuellen Lage viel zu wenig thematisiert.
zum BeitragTTT
Danke für den Kommentar! Eine Einschätzung von CORONA als gesamtgesellschaftliches System hatte ich bis dato noch nie irgendwo gelesen - und lange schmerzlich vermisst.
In den meisten Beiträgen liegt der Fokus ja rein auf dem Gesundheitsaspekt. Der ist wichtig, aber eben nicht alles, was unser Leben ausmacht.
Danke sehr!
zum BeitragTTT
Es ist traurig, nein bestürzend, dass die Ausdrucksweise dieses Artikels in der TAZ Schule macht. Da gibt es eine Minderheit in Deutschland - egal, die muss man nicht ernst nehmen.
Warum ist dieser ausschließende Exkurs nötig? Um durch die Pandemie zu kommen, brauchen wir doch alle, oder? Wir bekommen nur eben nicht alle zu gleichen Bedingungen.
Es ist schlimm, dass die Kritik an den Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung von den Rechten gekapert wurden. Aber wo ist denn der Raum zum Diskurs und zum Austausch von Meinungen in Öffentlichkeit und Medien jenseits von Twitter, Facebook und Telegram? Ansätze dazu wurden doch leider im Keim erstickt.
Deshalb bitte Schluss mit der ausgrenzenden abwertenden Polemik, die im Endeffekt doch genauso nur nach besserwissendem Wutbürger klingt.
zum BeitragWir brauchen alle - auch die Kritischen und Zweifelnden!
TTT
Danke dafür dieses Thema aufgegriffen zu haben !
Leider wird die Grundaussage "Achtung vor Klugscheißerei" im letzten Abschnitt dann doch wieder relativiert.
"Diese Mahnung trifft vor allem jene ..." - da ist sie ja doch wieder, die, zumindest tendenzielle, Zuschreibung von Schuld und Verantwortung.
Nein, so eine Mahnung sollte alle treffen, die in einem gesellschaftlichen Kontext wie einer Pandemie öffentlich Aussagen von sich geben.
Gerne diskutieren, gerne um Lösungen ringen, aber Schluss den Behauptungen, dass nur die eigene Meinung selbstverständlich wahr ist.
Und was genau sind "reale Risiken"?
zum BeitragWieviele Lottospieler gibt es in Deutschland, obwohl das reale Risko eines Lottogewinns bei 1: x Milliarden liegt? Wir schätzen Risiken alle unterschiedlich ein. Das macht gute Kommunikation in diesen Zeiten ja so schwierig - und so nötig!
TTT
[Re]: Das stimmt, skeptisch kann man schon sein, ob das mit dem Vertrauen in Staat und Politik in Deutschland klappen würde.
Aber dann wäre es doch zumindest der beste Zeitpunkt für Politik, Medien und Bevölkerung sich die Fragen zu stellen:
(1) warum es eigentlich nicht klappt und
(2) was man ab JETZT besser machen kann.
Dass wir es hierzulande bei der Pandemiebekämpfung mit Problemen zu tun haben, die weit über die medizinischen Fragestellungen zu Impfstoff und Corona hinausgehen wird ja dankenswerterweise auch seit ein paar Tagen in der TAZ stärker diskutiert. Endlich!
zum BeitragTTT
Na das geht ja gut los mit dem Kanzler in spé.
"Die Gesellschaft ist eben nicht gespalten, sondern überwiegend einer Meinung." Welch eine bestechende Logik!
Ich bin mir sicher, auch er weiß, dass man etwas spalten kann, auch wenn man nicht genau die Mitte trifft. Das kleinere Stück ist dann trotzdem weg - und das ist meistens schade!
zum BeitragTTT
[Re]: Das ist pauschal so nicht richtig.
Gedankenexperiment (das es aber in der Realität schon aufgrund aktueller Regeln derzeit zuhauf gibt):
Ein Ungeimpfter, der von zu Hause arbeitet und Kontakte beschränkt.
Dagegen ein Geimpfter, der die 2G Regeln vollkommen ausnutzt und unter Menschen ist. Auch er kann sich infizieren, das Virus weitergeben, krank werden, andere krankmachen.
Mir fällt es schwer, bei diesem Beispiel zu sagen, wer von beiden "verantwortlicher" oder gar "moralischer" handelt.
Deshalb stimme ich @HANM zu und rufe alle auf, sich vor Pauschalisierungen zu hüten!
zum BeitragKomplexe Situationen zu einfach darzustellen und schnelle Schuldige zu haben, war bislang ein Markenkern der Rechten. Das sollte nicht bei denen um sich greifen, die gewillt sind, in dem Land etwas positiv für alle Menschen zu verändern!
TTT
Warum ist von ungeimpften demokratischen Kräften bislang öffentlich nichts zu hören?
Weil Menschen die ungeimpft sind oder waren oder solche, die Probleme mit den Maßnahmen gegen Corona hatten oder haben von nahezu allen Medien sehr schnell in die Querdenker-Ecke gestellt wurden.
Es stand und steht doch allen Medien frei, über diese Gruppe zu berichten und ihre Beweggründe zu hinterfragen.
Im Gegensatz zu den Querdenkern und rechten Gruppierungen hat diese heterogene Gruppe eben keine feste Gruppierung hinter sich und damit auch kein Sprachrohr.
Das macht es den Medien sicher schwerer, davon zu berichten.
Andererseits wurden verschiedene Ansätze von Kritik und Medienpräsenz auch immer allzuschnell niedergemacht und vom Tisch gewischt.
Ich finde die Vorgänge vom Wochenende abscheulich und habe keinerlei Sympathie für Querdenker und den rechten Rand.
Aber dass sich Proteste radikalisieren liegt auch daran, dass Bevölkerungsgruppen sich von Medien und Politik nicht repräsentiert fühlen. Das gilt ganz allgemein, aber eben auch für Corona!
Also liebe Medien - nehmt die Leute ernst, gerade wenn euch ihre Haltung nicht passt. Bestimmt haben sie Dinge zu erzählen, die bedenkenswert sind!
zum BeitragTTT
... bitte um Verzeihung: abwägend musste es heißen!
zum BeitragTTT
Wenn einen Arzt wütend macht, dass Patienten Betten seiner Klinik belegen, ist das schon ziemlich erschreckend. Bis vor kurzem galt diese Argumentation noch als absurd, dass Patienten, die an ihrer Krankheit angeblich "selbst schuld" sind, weniger bedeutend sind als andere. Was ist denn, wenn der "gute" Herzinfarktpatient eine absolut ungesunde Lebensweise hatte. Pfui!
Ich frage mich, wem es nützen soll, weiterhin große Teile der Bevölkerung zu diffamieren. Damit löst man doch keine Probleme.
zum BeitragLiebe TAZ, kommt zurück zur abwiegenden klugen Berichterstattung, für die man Euch kannte!!!
TTT
Ein guter Text, danke dafür! Von einem solidarischen Gesellschaftsmodell würden wir ganz bestimmt auf vielen Ebenen profitieren.
zum BeitragFür mich heißt das nicht zwangsläufig, dass alle einer Meinung sein müssen und das Gleiche tun. Aber einander zuhören, auch gegenstehende Positionen bedenken und dann gemeinsam handeln - das wär´s!
TTT
[Re]: Lieber @Suryo, diese verachtende Meinung hatten Sie gestern schon vertreten.
Woher nehmen Sie die Grundlage für Ihre Aussagen?
Zeigt sich in dieser Art zu kommentieren: viele verschiedene Themen in einen Topf zu werfen, zu schimpfen, einen großen Teil der Bevölkerung zu verachten und steile Thesen ("soziale Kälte", "die wollen das") nicht dieselbe Tendenz, die Sie anderen vorwerfen, nämlich eine festgefahrene, vorgefasste Meinung zu haben?
zum BeitragTTT
[Re]: Woher nehmen Sie denn den Glauben, dass Menschen im Osten Tote wollen?
Und woher nehmen Sie das Wissen, wie Sachsen ist?
Den Menschen Bösartigkeit zu unterstellen, ist schon ziemlich krass - passiert leider im Moment ziemlich häufig.
Warum sollte es auch in einer schwierigen Siuation wie Corona nicht die Möglichkeit geben, abweichende Meinungen zu haben?
Das anzuerkennen wäre ein erster Schritt, zu einer Politik zu finden, die noch mehr Leute als bisher einschließt.
Reden Sie mit Leuten in Sachsen und Sie werden staunen!
zum BeitragTTT
[Re]: Bei der Verwendung des Wortes "Impfgegner" liegt eine weitere unzutreffende Verallgemeinerung vor.
Die gab es bisher und die gibt es sicher weiter. Implizit gemeint sind aber derzeit meist Leute, die sich bisher gegen eine Covid-Impfung entschieden haben. Der allermeisten davon sind gegen andere Viren geimpft - oftmals sogar freiweillig als Erwachsene.
Es ist meineserachtens nach notwendig, wieder genauer auf Begriffe zu achten und vor allem die verbale Eskalation nicht weiter anzuheizen. Ich wüßte nicht, wie damit die Krise besser bewältigt werden kann.
zum BeitragMöglichst viele Leute mit ins Boot zu holen wäre eine Möglichkeit - das geht aber nicht mit Polemik, sondern nur in einem Miteinander. Dazu gehört dann aber auch, die Positionen der Anderen ernstzunehmen. Und da rede ich explizit nicht von Impfgegnern!
TTT
Liebe Frau Charim, ich danke Ihnen für diesen Beitrag und vor allem dafür, dass Sie die Themen "Demokratie", "Corona", "politisches" und "medizinisches Handeln" in einem gemeinsamen Kontext bearbeiten.
Mit Ihren Schlüssen bin ich jedoch nicht einverstanden.
Zunächst sehe ich vor allem als Problem, dass "Impfgegner" und "Querdenker" in einen eineindeutigen Zusammenhang zueinander gestellt werden. Wahrscheinlich zählen Sie zu dieser Gruppe auch Leute, die speziell der Corona-Impfung sekptisch gegenüberstehen, womöglich sogar pauschal alle noch Corona-Ungeimpften.
Diese Vereinfachung und Verallgemeinerung ist aber eines der größten Probleme, das ich in den letzten Monate wahrnehme: da werden vollkommen undifferenziert sehr viele Leute einer sehr kleinen extremen Gruppe zugeordnet, ohne Abstufungen zu machen.
Durch diese Vereinfachung, weil man die Einstellung von Querdenkern so leicht verurteilen kann, gibt es aber eine große Gruppe von Menschen, deren Sorgen, Gedanken und Meinungen im öffentlichen Diskurs nicht mehr auftauchen bzw. schnell weggewischt werden können.
Darin besteht für mich (nicht nur in Puncto Corona) ein schweres Demokratieproblem.
Der Staat hat Macht, und die kann er nutzen. Bei manchen Entscheidungen gibt es mehr, bei manchen weniger Widerstand. Dass es aber Widerstand gibt, muss per se nicht demokratiefeindlich sein - im Gegenteil, meist wird das bislang als glorreicher Pluralismus der Meinungen gefeiert.
Den scheint es aber bei Corona und beim Impfen nicht geben zu dürfen. Das ist doch merkwürdig. Es gibt kein "alternativloses" Handeln - nicht für den einzelnen Menschen und schon gar nicht für einen Staat. Coronamaßnahmen des Staates und auch die egene Impfentscheidung basieren immer auf einer Abwägung von Nutzen und Risiken. Unterschiedliche Menschen kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Der Fehler besteht darin, dass im Moment in Bezug auf Impfen Konformismus eingefordert wird, den es nicht geben kann.
zum BeitragTTT
Ich kann die Zahlen von Herrn Schrappe nicht nachrechnen, und ich habe auch
zum BeitragVertrauen in die Recherchen des Autors.
Dennoch halte ich es persönlich für sehr wahrscheinlich, dass in einem privatisierten Gesundheitssystem in dem es um Gewinnmaximierung geht, auch kreativ mit Zahlen wie der Anzahl der Intensivbetten umgegangen wird.
Sind die Zahlen denn tatsählich konsistent oder besteht hier nicht vielleicht doch für die Krankenhäuser Spielraum zur Optimierung der Zahlen, je nachdem was in der jeweiligen Situation gerade günstig oder lukrativ erscheint?
TTT
[Re]: Lieber Mr. Nice, worauf gründet sich denn ihre Erkenntnis, dass der 'real existierende Sozialismus' "den Menschen dort mit großem Zwang ins HIrn geprügelt wurde"?
"Die Menschen sind vielfach total verprellt worden und zu Dingen gezwungen worden. Dann die Angst vor der Stasi."
Wahrscheinlich trägt genau diese unreflektierte Wiedergabe von Klischee zu der im Artikel beschriebenen gefährlichen Entwicklung bei.
Sowohl in dem Artikel als auch im Kommentar werden Ostdeutsche als irgendwie minderbemittelt dargestellt, denen es an geistiger Klarheit mangelt. Wofür sie nichts können - weil ihnen eine Gehirnwäsche verpasst wurde. Ausserdem mangelt es angeblich an politischer Bildung.
Dabei ist die Wahrheit womöglich eine andere. Seit 30 Jahren ist das Thema Ostdeutschland mit den Begriffen der Dikatur, der Stasi und Menschenrechtsverletzungen verbunden.
Nicht dass das alles nicht wahr gewesen wäre. Das Problem ist nur - die DDR wird nahezu AUSSCHLIEßLICH damit verbunden.
Für die Menschen war das Leben in der DDR aber noch viel mehr.
Es wäre an der Zeit, allumfassend über Ost- und Westdeutschland zu reden.
Es wäre an der Zeit anzuerkennen, dass es viele Errungenschaften in der DDR gab, um die heute wieder stark gerungen werden muss.
Es wäre an der Zeit anzuerkennen, dass der kalte Krieg ein Kampf zweier Blöcke war in dem beide Seiten aggressiv für ihre Interessen kämpften. Es gab dort nicht "die Guten (den Westen"" und "die Bösen (den Osten)".
Es wäre auch an der Zeit anzuerkennen, dass heute tausendfache Menschenrechtsverletzungen der angeblich guten Sieger ungeahndet bleiben - man denke nur an Drohnenangriffe der USA.
Es wäre einfach an der Zeit, etwas mehr Demut zu üben und nach 30 Jahren in einen Dialog auf Augenhöhe zwischen Ost und West zu treten.
Was die Menschen wahrscheinlich am meisten vermissen, ist Ehrlichkeit im Umgang miteinander.
zum BeitragTTT
@TACHTY D: Danke für diese Wortmeldung, die auch etwas Differenzierung in die Diskussion um die aktuelle Corona-Politik bringt.
Ich empfinde die aktuelle Medienberichterstattung - leider auch der TAZ - als gefährliche Vereinfachung der Verhältnisse, wenn sie die Gesellschaft in Befürworter und Gegner der Corona-Maßnahmen unterteilt.
Wobei der zweite Teil der Gesellschaft dann schnell in die rechte Ecke gestellt oder aber mit Attributen wie "menschenverachtend", wie im Artikel zu lesen, belegt wird.
Ist es nicht immens wichtig anzuerkennen, dass auch Menschen, die mit den Corona-Maßnahmen ihre Schwierigkeiten haben und auch mit der Art wie diese verordnet werden legitime Befürchtungen haben. Diese Befürchtungen sollten gehört und diskutiert werden.
Das Beispiel Schweden zeigt doch gerade, dass eine bestimmte Politik nicht alternativlos ist, sondern immer diskutiert werden kann.
Ich würde mir wünschen, dass den kritischen Stimmen im Land und ihren Argumenten mehr Gehör verschafft wird ohne vorschnelle Vorverurteilung.
Schlimm genug, dass rechte Esoteriker und Demagogen solche Demonstrationen kapern und zu vereinnahmen suchen.
Aber es gibt auch Kritik und andere Denkweisen jenseits der Demonstrationen und frei von dem Verdacht, rechtsextrem oder -populistisch zu sein.
Auch in schwierigen Zeiten wie jetzt bitte mehr "pro und contra" oder "einerseits - andererseits"!
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