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Annette Hauschild
taz-Autor*in
[Re]: Das ist korrekt. In Russland dürfte Snowden momentan sicherer sein.
zum BeitragGleiches gilt für julian. Der französische Präsidentschaftskandidat Melenchon hat ihn nach Frankreich eingeladen und die französische Staatsbürgerschaft in Aussicht gestellt.
Nichts davon ist in Deutschland passiert, und ich glaube auch nicht, dass Julian hier wirklich sicher wäre, wenn ich mal die verschiedenen Fälle von Entführungen/Verschleppung betrachte, die die CIA - allerdings im Ausland - an europäischen Staatsbürgern verübt hat. Die CIA könnte Julian in Deutschland entführen oder gar ermorden. Die CIA, ihr ex-Chef Pompeo, der ja auch Außenminister war, sollen sogar Pläne zur Entführung von Julian Assange aus der ecuadorianischen Botschaft geschmiedet und seine Ermordung geplant haben. Diese Vorwürfe werden zur Zeit von einem spanischen Untersuchungsgericht untersucht.
Annette Hauschild
taz-Autor*in
Ich wehre mich dagegen, vereinnahmt zu werden in den "Wertewesten" @ingoBernable. Es sind immer nur noch einzelne Bürger*innen, ehemalige Minister*innen wie Herta Däubler-Gmelin, ein paar grüne und linke Bundestagsabgeordnete, die sich intensiv für Assanges Freiheit einsetzen, auch Journalist*innen dabei wie ich. Aber wir werden von unserer Regierung,insbesondere Annalena Baerbock, die im Wahlkampf noch so viele Stimmen einheimste mit dem vollmundigen Versprecher (!) sich für Julians Freiheit einzusetzen, schmählich im Stich gelassen.
zum BeitragDie Zeitungen haben über seinen Fall berichtet, das stimmt. Aber mehr nicht. und wir haben sie anbetteln müssen, dass sie endlich was tun für ihren damals als Helden gefeierten.
Annette Hauschild
taz-Autor*in
[Re]: Lieber O.F. meine Antwort auf Ihren Post wurde sinnigerweise in eine andere Zeile verschoben, warum weiß ich nicht. Ich wollte Ihnen mitteilen, dass ich auch PSL und viele Journalisten der alten Schule sehr vermisse. Außerdem teile ich Ihre Kritik an dem gegenwärtigen Trend im deutschen Journalismus. :)
zum BeitragAnnette Hauschild
taz-Autor*in
[Re]: Amnesty macht im Großen und Ganzen eine ordentliche Arbeit unter oft sehr schwierigen Bedingungen. Im Mai 2022, vor 3 Monaten, haben sie ihre Rechercheergebnisse über russische Kriegsverbrechen in Kiew vorgestellt. Da kam keine Kritik aus der ukrainischen Sektion und schon gar nicht von der Regierung Selenski.
Taz-Autor Christian Jacob hat in seinem Feature in der taz vom 15. Mai 2022 über die globale Entwicklung von Amnesty "Was tun, wenn's brennt?" auch diese Pressekonferenz in Kiew gestreift, hier nachzulesen, lohnt sich.
taz.de/Amnesty-Int...5852045&s=Amnesty/
Außerdem hat Amnesty von Anfang an die russische Invasion schärfstens verurteilt, immer wieder. Steht alles in Christian Jacobs Feature und auf der Amnesty Webseite.
Und hier ebenfalls edition.cnn.com/eu...eans%20of%20attack.
Dass die ukrainische Amnestyleiterin zurückgetreten ist, war wohl nicht nur ihrer persönlichen Betroffenheit wegen sondern auch juristisch notwendig, denn sonst könnte sie auf der Mirotworetzliste de.wikipedia.org/wiki/Mirotworez
zum Beitraglanden und nach der neuesten ukrainischen Gesetzeslage Gefahr laufen, als Agentin für den Feind angeklagt zu werden.
Annette Hauschild
taz-Autor*in
[Re]: Lieber O.F. meine Antwort auf Ihren Post wurde sinnigerweise in eine andere Zeile verschoben, warum weiß ich nicht. Ich wollte Ihnen mitteilen, dass ich auch PSL und viele Journalisten der alten Schule sehr vermisse. Außerdem teile ich Ihre Kritik an dem gegenwärtigen Trend im deutschen Journalismus. :)
zum BeitragAnnette Hauschild
taz-Autor*in
[Re]: Danke für den Hinweis, Günter Picard. Ich komme nicht mehr zum Fernsehen schauen und hab das nicht mitgekriegt. Schade. Jetzt werde ich öfter auf das Zweite gucken und insbesondere auf Wienand Wernicke.
@O.G., auch ich vermisse Peter Scholl Latour. Aber auch Gerd Ruge, Klaus Bednarz, Golineh Atai, und etliche andere. Ja Scholl Latour kroch illegal und ohne Visum durch den Dschungel. Das machen heute nur fast noch unabhängige Videoblogger, meistens jüngere Leute.
Ich bin jetzt sehr gespannt, ob Amnesty in der Ukraine noch weiter arbeiten darf .
zum BeitragAnnette Hauschild
taz-Autor*in
[Re]: Soweit ich mich erinnere, hat Amnesty nur in einigen Orten recherchiert, und dort ist es in der Regel den Einheimischen bekannt, wo das Militär steht.
zum BeitragAnnette Hauschild
taz-Autor*in
[Re]: Hallo Axel Berger, das scheint auch heute noch so zu sein. Die Ermittlerin ist Donatella Rovera vom internationalen Büro in London, keine nationale Organisation.
zum BeitragAnnette Hauschild
taz-Autor*in
[Re]: Wo sollen die Leute denn hin? Es gibt eine Menge Binnenflüchtlinge in der Ukraine, die seit 8 Jahren in Gemeinschaftsunterkünften festsitzen, keine Arbeit haben und ziemlich mies dran sind. Das ist bekannt. Außerdem werden Plünderungen befürchtet, oder die Gefahr für das eigene Leben nicht hochgenug eingeschätzt, oder man befürchtet, dass man lange nicht zurückkann, die alten Eltern müssen versorgt werden, etc, es gibt so viele Gründe.....
ja Gott sei Dank gibt es Amnesty. Amnesty hat am 15. Mai in Kiev ihren Bericht über russische Kriegsverbrechen vorgelegt, in einer Pressekonferenz. Darüber hat sich natürlich niemand aufgeregt.
zum BeitragAnnette Hauschild
taz-Autor*in
[Re]: Zugang in die Ostukraine gibt es wohl schon, aber dafür müsste man über Russland einreisen, und man wäre in der Gefahr, dass man dann nicht mehr in die Ukraine dürfte (Einreiseverbot), von westlichen Medien rausgeschmissen würde, siehe Kündigung des Vertrags vom FREITAG mit Ulrich Heyden, der aus dem Donbass berichten könnte, - und evtl auch irgendwann Gefahr liefe, anderswie sanktioniert zu werden. Bislang hat man jetzt nur Luca Steinmanns Berichte, der für die WELT Kriegsreportagen macht.
zum BeitragAnnette Hauschild
taz-Autor*in
[Re]: Putin hat der NATO in den frühen 2000er Jahren selbst einen Beitritt Russlands angetragen, das wurde aber seitens der NATO beantwortet mit verblüfftem oder soll ich eher sagen überrumpeltem und ablehnendem Schweigen. Wer schweigt, stimmt nicht immer zu, und so war das damals. Dafür gab es dann die NATO-Russland-Grundakte. Die NATO war nach der Implosion der UdSSR und dem entstehenden Machtvakuum in Osteuropa eine Zeitlang tatsächlich orientierungslos, denn der alte Feind war abhanden gekommen. Man hatte vielmehr Angst vor sich auflösenden Strukturen, vor Staatszerfall, vor Nuklearterrorismus und internationalem organisierten Verbrechen aus diesem geografischen Raum. Wohin wollte man nun mit den Atomreketen in Mitteleuropa zielen? Uns hat man damals weisgemacht, sie würden auf Iran gerichtet. Das war natürlich lächerlich, aber die Rettung für den Fortbestand der NATO kam dann recht schnell durch die postsowjetischen Staaten, die Zuflucht vor Russland suchten. Dann kam der Vorschlag Russlands, der NATO beizutreten, das ging natürlich nicht angesichts der Tatsache, dass dort schon Polen drin war.
zum BeitragAnnette Hauschild
taz-Autor*in
[Re]: einfach mal Namen nennen. Annalena Baerbock und Robert habeck
zum BeitragAnnette Hauschild
taz-Autor*in
Und jetzt rechnen wir mal die Schäden hinzu, die die ukrainische Armee ihren eigenen Landsleuten im Donbass zufügte durch den Dauerbeschuss seit 8 Jahren. Die Leute dort wollten ursprünglich nur etwas Autonomie, und wurden von der ukrainischen Armee und den Freicorps des ASOV bombardiert und beschossen. Weiß da von Ihnen jemand etwas genaueres?
zum BeitragAnnette Hauschild
taz-Autor*in
[Re]: na ja, wenn man sieht, wie Israel mit Raketen von Hubschraubern gleich ganze Häuser in Schutt und Asche legt, waren Steine in der ersten Intifada wie David gegen Goliath
zum BeitragAnnette Hauschild
taz-Autor*in
So weit ich mich erinnere, sind medizinische Güter z.B. bei den Sanktionen gegen den Irak nach seiner Invasion in Kuweit von der UNO ausgeschlossen worden, um eben die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht noch mehr zu gefährden. Und irgendwann gab es dann das Öl-für-Nahrungsmittel-Programm, mit dem die größte Not gelindert werden sollte. Medikamente waren davon ausgenommen.
Es gab einen UNO-Bericht über einen Anstieg der Säuglingssterblichkeit durch die Sanktionen, der aber auf einer umstrittenen Datenlage basierte.
www.aerzteblatt.de...rblichkeit-erhoeht
www.ag-friedensfor...%20Zukunft%20am%20
Desgleichen einen Bericht über die Sanktionen, die die US-Regierung einseitig gegen Iran verhängt hatte und durch
zum BeitragErpressungen und Druck auf deutsche Firmen und Banken und andere Handelspartner des Iran weitgehend durchgesetzt hat. Auch hier waren Medikamente ausdrücklich ausgenommen, waren aber für viele Iraner nicht mehr bezahlbar.
www.hrw.org/de/new...aehrden-gesundheit
Annette Hauschild
taz-Autor*in
[Re]: hallo deep south, das was Sie sagen, wurden früher die Kriegsdienstverweigerer gefragt. Und wenn sie so geantwortet haben wie Sie jetzt argumentieren, dann mußten sie zum Bund. Haben sie auch schon so gedacht während des Krieges der USA gegen den irak? oder während der Bombardierung von Serbischen zivilen institutionen ?
zum BeitragAnnette Hauschild
taz-Autor*in
Mein Gott, jetzt reichts aber! Jetzt schiebt mal bitte keine Panik, liebe tazler! Letztes Jahr war die Bahn angeblich noch sicher, und jetzt soll sie nicht mehr sicher sein? Wer ne FFP2-Maske aufhat, ist doch angeblich sicher genug! Das was letztes Jahr propagiert wurde, kann doch dieses Jahr plötzlich nicht so falsch sein! Laßt doch mal die Kirche im Dorf und die Pendler zur Arbeit fahren, gern mit FFP2-Maske.
zum BeitragAnnette Hauschild
taz-Autor*in
Das kenn ich noch von meiner Kindheit in den 60er Jahren. Da hatte ich auch solche schönen Spurenleser-Bücher, ich glaube es war sogar in der Volksschule. Nur hatten wir damals in der BRD keine Wölfe und Bären.
zum BeitragDann gab es so was lange nicht mehr. jetzt freu ich mich, dass es das wieder gibt.
Annette Hauschild
taz-Autor*in
Sehr gut. Endlich!
zum BeitragAnnette Hauschild
taz-Autor*in
[Re]: Es gibt viele Reportagen und Nachrichten über die Mühsal der Krankenschwestern und Ärzte, der Angehörigen und der Corona-ERkrankten, der Heimbewohner, die jetzt noch nicht rauskönnen, etc in den öffentlich rechtlichen Medien. man muss sie sich nur anschauen.
z.B. hier : Report Mainz www.google.com/sea...CZ8Q4dUDCAw&uact=5
Report München www.google.com/sea...D8EQ4dUDCAw&uact=5
ARD, ZDF, ARTE, 3sat. Aber wer tut das noch? Guckt Ihr nur noch auf Facebook, WhatsApp und Instagram?
Außerdem war ein gehöriges Maß an eigener Angst und Panik dabei, in der ersten Welle, bei dem Mitgefühl.
zum BeitragAnnette Hauschild
taz-Autor*in
[Re]: Es gibt viele Reportagen und Nachrichten über die Mühsal der Krankenschwestern und Ärzte, der Angehörigen und der Corona-ERkrankten, der Heimbewohner, die jetzt noch nicht rauskönnen, etc in den öffentlich rechtlichen Medien. man muss sie sich nur anschauen.
z.B. hier : Report Mainz www.google.com/sea...CZ8Q4dUDCAw&uact=5
Report München www.google.com/sea...D8EQ4dUDCAw&uact=5
ARD, ZDF, ARTE, 3sat. Aber wer tut das noch? Guckt Ihr nur noch auf Facebook, WhatsApp und Instagram?
Außerdem war ein gehöriges Maß an eigener Angst und Panik dabei, in der ersten Welle, bei dem Mitgefühl.
zum BeitragAnnette Hauschild
taz-Autor*in
Wenn man so ne Maske länger tragen muss: ich empfehle sensitives Hautpflaster rundherum zu kleben, das hält, läßt Mundbewegungen beim Sprechen zu und man muß nicht ständig den Sitz korrigeren. Alternativ: ein Dichtungsband drunterkleben wir beim Fenster abdichten, hält auch eine gewisse Zeit.
zum BeitragAnnette Hauschild
taz-Autor*in
Beim Gurgeln und Spülen des Nasen- oder Rachenwassers für die Tests kann man zugleich offenbar die Viruslast, die man mit sich schleppt, reduzieren und für sich selbst damit evtl die Schwere einer tartsächlichen Erkanrnung mildern sowie evtl die Ansteckungsgefahr, die man selbst für andere darstellt, verringern. Das schreibt die Deutsche Gesellschaft für krankenhaushygiene. siehe hier www.krankenhaushyg...eln-nasenspray.pdf
zum BeitragAnnette Hauschild
taz-Autor*in
[Re]: Sehr viele Lieferfahrer sind aus Osteruopa, seit der Solidarnosc haben sie vergessen, was Gewerkschaft und Streik bedeutet. Und sind sehr fleißige Leute,
zum BeitragAnnette Hauschild
taz-Autor*in
Die Schleierfahndung gegen BürgerInnen anzuwenden, die lediglich eine Ordnunfswidrigkeit begehen, ist verfassungswidrig. Auch ein Bruch der Quarantäne ist noch lange kein Verbrechen, schon gar nicht ein grenzüberschreitendes. Schleierfahndung ist begrenzt auf aus den heftigen Debatten der 90er jahre schwere grenzüberschreitende Kriminalität, Drogen- Menschenhadel, Terrorismus . Das müßten Taz-Leserinnen doch noch wissen. Ich verstehe nicht, dass hier kein Aufschrei erfolgt. Nehmt Ihr alles hin, bloß weil es wegen Corona ist? Wo seid Ihr nur hingekommen?
zum BeitragLest mal hier extradienst.net/20...d-das-grundgesetz/
Annette Hauschild
taz-Autor*in
Schon mal gehört? Das Palindrom hat einen realen Namen. George Tenet war bis vor einigen Jahren ein tatsächlich existierender Direktor der CIA.
zum BeitragAnnette Hauschild
taz-Autor*in
Der Wetteraukreis und Nordhessen allgemein war immer schon ein braunes Nest. Das war schon in den 60er Jahren so. Die NPD hat dort eine Hochburg. Es war 40 Jahre lang Zonenrandgebiet, strukturschwaches Gebiet, hauptsächlich landwirtschaftlich geprägt. Dorf eben. Wer in einer solchen Umgebung aufwächst oder lange lebt, unterliegt einem starken Anpssungsdruck. Der empfindet Nazidenken vielleicht als nicht so schlimm, ist ja schon dtan gewöhnt. . Vor allem wenn es ihn selbst ja nicht betrifft.
zum BeitragDen anderen Parteien, die jetzt entsetzt sind übet fas Verhalten ihrer Vertreter vor Ort, sei gesagt; lasst diese Regionen nicht mehr links liegen. Kümmert Euch endlich drum
Annette Hauschild
taz-Autor*in
[Re]: Sehe ich genau so. Diese Wähler sind rechtsradikal und werden es bleiben. Klare Kante, und nicht Umgarnungsstrategie, das ist jetzt notwendig. Und ja, 1932 hat etwa ein Drittel der Deutschen die Nazis auch gewählt. War also "Volkes Will"e, der Faschismus. Damals wie heute
zum BeitragAnnette Hauschild
taz-Autor*in
Lieber Konrad Litschko, der libysche IS-Mann ist ein Tunesier, der sich vom Islamischen Staat hat anwerben lassen und aus der Stadt kommt, aus der auch Amri stammt.
zum Beitrag