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15.11.2024 , 18:02 Uhr
Helfen ist eigentlich überhaupt nicht schwierig: Mensch greift zum Telefon, wählt den Notruf der Polizei und schildert dort die Situation. Sollte mensch Zweifel haben, von der Polizei ernst genommen zu werden - da es sich ja gewissermaßen um "Kollegen", weil in Uniform handelt, könnte mensch SACHLICH betonen, dass angesichts der gezeigten Aggression des Sicherheitspersonals, die Gefahr von Körperverletzung bestehe und mensch ein Einschreiten erwarte. Zusätzlich wäre es für Mutigere empfehlenswert , die Nummern der Sicherheitsleute zu notieren und sich als Zeugin zur Verfügung zu stellen. Ich musste vor Jahren so etwas tun. Nur waren damals junge barhäuptige Männer die aggressoren und ich habe es überlebt:
zum Beitrag09.08.2024 , 17:20 Uhr
Mir würde es auch schwerfallen für diese "anti-imperialistische" Einseitigkeit den Kopf hin zuhalten. und ich hoffe, dass die Altmieter:innen im Fall des Falls nicht allein im Regen stehen. Denn Verteidigungswert ist das Projekt, bei welchem es sich immerhin um Freiraum handelt m.E. dennoch. Durch sein bloße Verschwinden würde die ideelle Ausrichtung der Linken keinesfalls logischer.
zum Beitrag09.08.2024 , 16:53 Uhr
Es wäre tragisch und ein fader Schlussstrich unter das Kapitel "Nicht völlig deprimierendes und unbezahlbares Berlin" sollten die Aufhebungsverträge mit den Altmieter*innen zustande kommen. Aber wie kann es eigentlich sein, dass sich die gerichtliche Praxis in Sachen Mietrecht so grundlos oder treffender: trotz sich verschärfender Situation für Mieterinnen dreht? Wer setzt die Richter und Richterinnen nach welchen Gesichtspunkten ein? Könnte es da ein unbeleuchtete Agenda geben? Oder sollte die Unabhängigkeit und Unbestechlichkeit (inklusive Lobbyismus) regelmäßig und gründlich überprüft werden? Fest steht für mich jedenfalls, dass die Begründungen der Gerichtsentscheidungen, gerade im Mietrecht, viel zu wenig publiziert und thematisiert werden. Die andere Frage ist, warum es die junge Linke eigentlich nicht auf die Reihe bekommt, den Nahostkonflikt und die Geschehnisse um den 7. Oktober differenziert zu betrachten. Die rücksichtslose Bombardierung, die illegalen Siedlungen in der Westbank u.v.m. muss angeprangert werden, ohne den Überfall oder Islamismus zu relativieren und sich überspitzt gesagt, von der Hamas unterwandern zu lassen.
zum Beitrag19.04.2024 , 20:32 Uhr
Andererseits ist ein komplettes Verbot, wenn auch nur für junge Menschen, ebenfalls ein Extremposition.
zum Beitrag19.04.2024 , 20:00 Uhr
Nein, worum es geht ist Klimagerechtigkeit. Mensch kann nicht alles auf einmal fordern!
zum Beitrag19.04.2024 , 19:56 Uhr
Ich gebe Ihnen absolut recht - mensch kann und darf antikapitalistisch und antirassistisch in einer Klimabewegung sein. Die Initiator:innen von BiPoc fpr future können sich auch bei Demonstrationen wie "Palästina spricht" engagieren, aber bitte nicht als Vertreter:innen von FFF oder BiPoc for future. Zur Abwendung der Klimakatastrophe braucht es einen größeren Konsens oder mensch hat die Dringlichkeit nicht verstanden
zum Beitrag05.03.2023 , 23:45 Uhr
Wie ist denn die Zustimmung zur CDU in den Wahlbezirken, in welchen die SPD hoch punkten konnte? Schneidet die CDU dort auch gut ab, okay. Ansonsten scheint mir, dass Frau Giffey das Mandat Ihrer SPD-Wähler:Innen eher missachtet, wenn sie mit der CDU koaliert.
zum Beitrag15.01.2023 , 01:14 Uhr
Eine Person bzw Gesellschaft, die sich mit Ignoranz gegen die Realität wehrt oder deren Vorstellungskraft nicht ausreicht, um das, was kommen wird, zu sehenist m.E. die eigentliche elementaren Bedrohung, besonders für die eigenen Kinder.
zum Beitrag04.10.2022 , 15:58 Uhr
Gerade die Deutschen solltne verstehen, wieso einen der Krieg außerhalb der eigenen Lande so verdammt kalt lassen kann- die Ignoranz gegenüber dem Klimawandel und der Dürre in vielen Teilen der Welt entspringt dem gleichen Übel. Wer sich in einer nationalistischen Gesellschaft wie der russischen gegen den Kriegsdienst entscheidet, verdient höchsten Respekt.
zum Beitrag16.09.2022 , 17:23 Uhr
Ich bin klar gegen einen Rausschmiss Wagenknechts und die Spaltung der Partei, obwohl ich Frau Wagenknecht teilweise für sehr populistisch halte, viele ihrer Ansichten nicht teile. Das gleiche gilt aber auch für die derzeitige Parteispietzt und Landespoliter:innen wie Jule Nagel. Nur das die Letzteren sich zu sehr an rein akademischen Diskurs orientieren und einen ** auf all jene gäben, die nicht gleich Ihere Meinung sind. (Innerparteiliche) Demokratie bedeutet für mich, auch ab und zu mal die Perspektive der Gegner:innen einzunehmen und Unterschiede in den Positionen bis zu einem gewissen Grad zu akzeptieren. DAS gilt auch für Frau Wagenknecht! Mein Dilemma mit der Linken ist, dass ich mich gewissermaßen zwischen den Polen befinde und keinem voll und ganz zustimmen kann. Doch statt eine Mitte zu finden, zerfleischen sich diese Fraktionen.
zum Beitrag26.08.2022 , 16:55 Uhr
Doch, SUV-Fahre:innen schon. Entweder wohlhabend und verantwortungslos oder verschuldet und verantwortungslos
zum Beitrag26.08.2022 , 16:49 Uhr
Held:innenn!
zum Beitrag22.06.2022 , 23:18 Uhr
Ich kann die Sorgen gut nachvollziehn. Versuchte ein Jahr ohne Brille zu studieren. Da war lesen nur bei Tageslicht möglich.
Beim Fleischkonsum nicht auf die Herkunft zu schauen geht aber an meinem Verständnis vorbei. Vielleicht, weil ich mir Fleisch vor Ewigkeiten abgewöhnt habe. Man kann meines Erachtens gut auf pflanzliche Produkte ausweichen- allerdings nicht auf Fertigerichte. Um es vorsichtig zu formulieren, weil dem eigenen Kind nicht alles bieten zu können wehtut: Es ist vielleicht auch nicht immer nötig mit den Geschenken anderer Eltern mithalten zu müssen. Kids sind schlauer als allgemein angenommen und auch nicht grundsätzlich aus Zucker. Und trotzdem: Allen Betroffenen viel Kraft!
zum Beitrag22.06.2022 , 22:55 Uhr
Das bedeutet, dass das Bevölkerungswachstum die humane Katastrophe nicht nur in Afrika verschlimmern wird. Ein Umstand, den die Rechte instrumentalisiert und der Rest ausblendet Wir in der westlichen Welt werden einen Grund, das Patriarchat und religiöse Hörigkeit kaum abschaffen können. Aber wir könnten neben einer gerechten Wirtschaftspolitik, emanzipatorische Projekt fördern und ver-xt-nochmal auf fette Karren, ständige bis jährliche Billigflugreisen und Swimmingpools verzichten. wenigsten das...
Herr Gebauer: Der Wert des menschlichen Lebens in Afrika wird m.E. nicht hauptsächlich von weißen Westler:innen, sondern von allen Wohlstandsbürger:innen geringer bewertet. Die dafür mitverantwortliche kulturelle Distanz hängt längst nicht mehr nur mit der Hautfarbe zusammen. Auch wenn das vielleicht nicht in Ihre Agenda passt. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Rasissmzs existiert und ist brandgefährlich, allerdings nicht nur der.
zum Beitrag20.04.2022 , 15:46 Uhr
"Seitdem Putin die Schlächter von Butscha auch noch mit Orden behängt hat und damit freundlich als Vorbild für andere empfiehlt dürfte klar sein, dass es sich hier um Völkermord handelt".
Nein, es ist "nur" der Beweis, dass es sich um brutale und rücksichtslose Kriegsführung handelt. Für Völkermord braucht es immer noch ein ethnisches bzw. religiöses Motiv. Sonst wären wie von Völkermorden umzingelt. Mord bleibt Mord. Aber bei der menschlichen Fähigkeit sich an alles zu gewöhnen, benötigen wir klare Begriffe!
zum Beitrag25.03.2022 , 14:09 Uhr
Also ehrlich. Das ist Cancelculture und unnötige Spaltung par excellence!-Futter für die Krummdenker.
Müsste das Individuum selbstvor dem durchdachten Selbstausdruck seine genetische Abstammung exerminieren, gäbe es für "Weiße" nur noch Schlager, Klassik und Seitenscheitel. (Obwohl ich mir der Haarkultut im neolithischen Europa nicht so sicher bin) People of Colour wäre hingegen Klassik, Grunge und blonierte Haare verboten. Hat hier jemand eigentlich mal über Robert Blanco nachgedacht? Zudem müsste auch jejlicher Rock'N rOLL gecancelt werden.
Und was ist, wenn die genetische Abstammung nicht so eindeutig zu klären ist?! Verkürzung hin oder her. An kulturellen Austausch, welcher eben auch mit Übernahme von Rhytmen und Frisuren, in beide Richtungen einhergeht sollte keine ernsthate Anti-Rassint* in etwas auszusetzen haben. Wo wären wir, wenn nicht z.B. auch der Jazz oder Blues die Herzen so vieler "Weißer" erobert hätte. Kritisieren muss mensch aber Rassist*innen, die unreflektiert aneignen. Nur, ist oder war die ausgeladene Künstlerin denn eine solche? Und jetzt geh ich zur Demo.
zum Beitrag17.03.2022 , 16:12 Uhr
Ich bin Wählerin der Grünen- mensch hatte ja kaum eine Wahl- lebe, Vermieter sei Dank, unter dem deutschen (!) Existenzminimum, fahre Fahrad, ÖPNV, ernähre mich vorwiegend vegan, fahre nicht in den Urlaub, nutze Ökostrom, müsste noch mehr tun!
zum Beitrag13.03.2022 , 21:05 Uhr
Sagt jemand, der wohl nie in Russland gelebt hat. Auch wurde nicht über freie Meinungsäußerung und Menschenrechte geschrieben. Ich kann mich als Absolut-Nicht-Putinfreundin noch sehr gut an die wirtschaftliche Misere im Russland der späten 90er erinnern. Die damals herrschende Koruption und der Ausverkauf hat Putin eigentlich erst ermöglicht.
zum Beitrag10.03.2022 , 22:24 Uhr
Na Klasse: "Ganz Ostdeutschland ist ein brauner Sumpf" Bitte schauen Sie sich mal den Westen in den 80ern an und dann überlegen Sie nochmal, wer nach der Wende die ultrarechten Organisationen im Osten aufgebaut hat!
zum Beitrag10.03.2022 , 22:19 Uhr
Ja, richtig. Warten Sie mal noch ein paar Monate. Gefühle Fremdheit spielt natürlich auch eine Rolle aber sollte der Krieg länger andauern und/oder die Anzahl der Flüchtenden zunehmen. Sind Egoismus und Ressentiments nur eine Frage der Zeit. Leider!
zum Beitrag05.03.2022 , 20:26 Uhr
"die „Green Deal“-Klimaschutzstrategie und deren Landwirtschaftsumsetzung in der „Farm to Fork“-Strategie hätten „Szenarien wie den jetzigen Krieg offenbar nicht berücksichtigt“
Na Hauptsachen 100 Milliarden fürs Militär ohne Steuererhöhungen bei den Richtigen.
das entlarvt die FDP und keinen interessierts. Die Klimakatastrphe ist ein Fakt, wenn nicht in den nächsten 10 Jahren Entscheidendes geschieht- Dagegen ist dieser Krieg und Corona und was sonst noch alles vorgeschoben wird, die Auscheidung eines geflügelten Insekts.
zum Beitrag05.03.2022 , 20:16 Uhr
"Von den USA, die, „um ihre Ordnung auf der Welt durchzusetzen, blutige, nicht heilende Wunden, Eiterbeulen des internationalen Terrorismus und Extremismus“ hinterließen. Und wenn man daraufhin denkt: Das ist ja in der Sache nicht ganz grundverkehrt – dann ist man bereits in die Falle getappt und auf dieses Narrativ eingestiegen"
Das muss es wohl noch einen unbekannten Zwischenschritt geben..Ich versuche eingen Altlinken begreiflich zu machen, dass Putin wirklich ein gewaltätiger Kriegstreiber ist. Gegen obiges Argument kann ich aber nur ins Feld führen, dass Putin 's Russland genaus so handelt- Trump und Putin sind auch nicht umsonst so gute Buddys.
zum Beitrag05.03.2022 , 19:20 Uhr
Richtig, Rassismus gehört bekämpft. Der ist aber nicht das Grundproblem für die Kälte viler Europäer*innen gegenüber Migrat*innen. Das Hauptroblem ist die potentielle Unbegrentheit durch ungbremst kapitalistische Prozesse- also die Fluchtursachen. Nur, die viel keiner wirklich bekämpfen. Viele wollen gegen Rassismus sein, aber nicht auf die eigenen Kosten. Und wenn sie nicht glauben. dass der Rassismusein, aber nicht das Grundproblem ist, dann schauen Sie mal, wie die damals aus den Ostgebieten des DR fliehenden Menschen behandelt wurden.
zum Beitrag24.01.2022 , 16:01 Uhr
Danke! 117 Millarden Euro mehr für die 10 reichsten Menschen der Welt.. Das beweist zwar keine Verschwörung ,-) - dafür ist es noch zu wenig, aber es beweißs, dass die Pandemie einigen genutzt hat
zum Beitrag29.11.2021 , 22:23 Uhr
Es gäbe ja durchaus Möglichkeiten die Pandemie ohne Impfpflicht einzudämmen: tägliche bzw. mehrmals wöchentliche Testpflicht für alle, Absage von Großveranstaltungen, höhere Personalschlüssel in Krankenhäusern, rechtzeitig verfügbare Impfdosen für das Boostern. Erst wenn all diese Möglichkeiten erschöpft sind, dürfte nach dem Rechtsstaatsprizip eine Impfpflicht in Betracht gezogen werden.
zum Beitrag27.08.2021 , 19:45 Uhr
Ja, die Teilüberschrift war reißerisch, leider. Aber wie soll sich Afghanistan denn sonst befreien, wenn nicht von innen. Schwarz oder weiß, absolut gut oder böse gibt es in diesem Spiel eher nicht. Jede Fraktion würde zunächst versuchen, die Handelsrouten für den derzeit größten materiellen Exportschlager zu kontrollieren. Ich persönlich setze irgendwie Hoffnung in Ahmad Massud. Mich würde sehr stark interessieren, warum die demonstrierenden Zivilisten sich nicht in "seine" Bwegung integrieren wollen bzw. warum das behauptet wird. Gegen seinen Vater, General Massud habe ich übrigens keine belegbaren Hinweise auf Menschenrechtsverletzungen finden können.
zum Beitrag11.10.2020 , 03:45 Uhr
Wenn dem so wäre, gäbe es schon gar kein Grundrecht auf maximalen Profit.
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