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15.09.2024 , 11:52 Uhr
Tolle Analyse. Aber man wüsste doch zu gern, was die demokratischen Partein für eine Politik verfolgen müssten - Migration weiter ungebremst oder durch Grenzkontrollen beschränkt, Klimawende weiter sanft und kostenfrei oder mit harten Einschnitten bei Wohlstand und Mobilität, Kriegsgefahr mit Raketen für die Ukraine oder kaum vebrämte Unterwerfzung unter Putin?
zum Beitrag11.07.2024 , 23:17 Uhr
Die Konsrvativen haben die Mehrheit, sowohl im Regionalparlament als auch in der Stadt Palma - ja, wer wählt sie denn? Die ausländischen Zweitwohnungseigentümer können es ja nicht sein. Könnte es sein, dass sehr viele Mallorquiner vom Touristenboom profitieren und gar nicht daran denken, einschneidende Veränderungen zu fordern? Wie stets, hat die in dem Artilel erzählte Geschichte eben auch eine Kehrseite.
zum Beitrag07.07.2024 , 01:30 Uhr
Alles regeln, allen was vorschreiben, Zuwiderhandlungen sanktionieren – die deutsche Regelungswut ist ungebrochen, seit Kaisers Zeiten (und zwischendurch einer noch schlimmeren Epoche!). Dabei ist der Markt viel effektiver: Seit Corona sind die Ticketpreise stark gestiegen, und schon wird weniger geflogen...so einfach ist das. Und das ohne bürokratische Monster wie "Zertifikate"!
zum Beitrag11.06.2024 , 10:19 Uhr
Den neuen Bahnhof außerhalb des Stuttgarter Talkessels anzulegen, hätte viele Milliarden gespart - aber die Lokalpolitiker wollten den alten Standort koste es was es wolle beibehalten. Dabei hat man zur goldenen Eisenbahnzeit um 1880 Bahnhöfe VOR der Stadt angelegt und so die urbane Entwicklung angstoßen, siehe Frankfurt/Main oder München. Nun kriegt Stuttgart einen Bahnhof, der wohl gerade so die Kapazität des alten Bahnhofs erreicht - dafür aber schick im Tunnel. Mit 10 Minuten Fahrzeitverkürzung Richtung Ulm, oder waren es elf Minuten?
zum Beitrag05.06.2024 , 13:49 Uhr
Das Problem ist, dass das deutsche Planungsrecht - pardon: das jweils unterschiedliche Planungsrecht in 16 Bundesländern - ein BauVERHINDERUNGSrecht ist. Irrwitzig kompliziert, mit Einspruchsmöglichkiten ohne Ende...die Grünen (nicht nur) in Xberg-Fr'hain haben das seit Jahren zur Pefektion getrieben.
zum Beitrag05.06.2024 , 11:57 Uhr
" auch wenn das manchmal dauert." - Das Problem ist nicht, dass es "manchmal" dauert, sondern dass es immer dauert. Beim derzeitigen Planungsrecht kann man jedes Bauvorhaben weit über zehn Jahre hinaus torpedieren, durch Einsprüche, Klagen auf diversen Ebenen. Und wenn dann gebaut wird, sind die entsprechenden Planungsgrundlagen längst veraltet, aber es lässt sich nichts mehr korrigieren, weil - siehe oben. Und was die "seltene Kröte" angeht: Die setzt man dem Bauwilligen aufs Grundstück, informiert den bezirklichn Umweltschutz - und schwupps, schon ist das Bauvorhaben gekillt. Und die, die eh schon in der Stadt wohnen, freuen sich, dass nicht noch mehr Leute herziehen!
zum Beitrag15.02.2024 , 10:39 Uhr
"nach Gründung der Sowjetunion 1917" ist falsch. Die Sowjetuion wurde am 30. Dezember 1922 gegründet. Vorher gab es Sowjetrussland, genauer: die Russische Sozialistische Föderative Sowjetrepublik, RSFSR, sowie wechselnde Republikgründungen auf dem Territorium der Ukraine, teils nur in deren Ostteil. Daher konnten sich in Odessa zunächst Gegner der Bolschewiki oder von ihnen Verfolgte niederlassen, ehe sie 1922 endgültig vertrieben wurden - zumeist per Schiff Richtung Konstantinopel/Istanbul.
zum Beitrag15.02.2024 , 10:15 Uhr
Als nach dem Oslo-Abkommen 1993 die Zweistaatenlösung greifbar war, haben die Radikalinskis beider Seiten zurückgezuckt. Dabei hätten die Palästinenser sogar Ost-Jerusalem als Hauptstadt bekommen ...
zum Beitrag29.01.2024 , 12:46 Uhr
Problem nur, dass die schöne neue Fahrradwelt so schön auch nicht ist - jedenfalls nicht für Fußgänger. Den Radlern ist es nämlich wurscht, ob sie auf Straße, Radweg oder Bürgersteig unterwegs sind, und auch, in welche Richtung es geht: Sie nehmen sich einfach das Vorrecht und die Vorfahrt. Fußgänger können beiseite hüpfen, wenn Radler kommen! PS: Untersuchungen in den fahrradfreundlichen Niederlanden zeigen, dass der Platzbedarf für ein voll ausgebautes Radwegesystem kaum unter dem von Autostraßen liegt.
zum Beitrag17.08.2023 , 09:52 Uhr
"Tourist*innen würden einige Stunden lang in der Stadt „losgelassen“, äßen währenddessen bei internationalen Ketten und hätten keine Zeit für Museumsbesuche." Das mit den Museumsbesuchen ist allerdings nicht einfach - schon jetzt gibt es etwa beim Van Gogh Museum Tickets nur mit Zeitfenster im Internet, die muss man lange voraus buchen!!! Also, "Museumsbesuche" sind keine Empfehliung für Kurzzeit-Besucher...
zum Beitrag31.07.2023 , 12:44 Uhr
Bäume werden nicht nur gefällt, weil darunter Kohle liegt, sondern auch, weil die Nachfrage nach Holz als Baustoff rapide zunimmt. Alles baut jetzt mit Holz, sei es Vollholz oder schichtverleimtes Holz. Nur braucht der nachwachsende Rohstoff Holz gut 20 Jahre, bis er wieder als nutzbarer Baum vor einem steht. Abgesehen davon fällt der Baum, der zu Baustoff verarbeitet wird, als CO2-Fänger aus...also Vorsicht mit dem Holzbau-Hype!
zum Beitrag29.06.2023 , 17:57 Uhr
Erinnert sei an den Shitstorm, der die englischen Spieler traf, die bei der EM die Elfmeter verschossen haben. Das war Rassismus pur. Entscheidend ist nicht, dass es ihn gibt - man wird ihn nie ganz wegbekommen -, sondern wie die Mehrheitsgesellschaft darauf reagiert. In England gab es eine enorme Solidarisierung mit den drei jungen Unglücksraben, denen schlicht die Nerven versagt hatten. Und solche entschiedenen Reaktionen vermisst man im Angsthasendeutschland.
zum Beitrag29.06.2023 , 17:52 Uhr
Es ist ernüchternd zu sehen, dass nicht nur die A-Nationalmannschaft insgesamt nicht mehr konkurrenzfähig ist, sondern auch die Jahrgänge darunter. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass es Jahre dauern wird, wieder eine gute A-Mannschaft zu bekommen - vorausgesetzt, man fängt mit den Reformen an, jetzt und nicht erst nach der nächsten Turnierpleite. Genau das lassen diese Schönwetter-Funktionäre wie Völler, Flick und de Salvo (who?) nicht erwarten. Erstmal verlängert der Betonverein DFB ihre Arbeitsverträge, in der Hoffnung, die Krise aussitzen zu können!
zum Beitrag17.06.2023 , 10:04 Uhr
Klar, so'n EM-Endspiel schaut "mann" sich schon mal an. Aber Gruppenspiele um 8 Uhr morgens? Gähn!
zum Beitrag30.05.2023 , 11:17 Uhr
Wieso Sébastien Haller unbedingt den Elfmeter gegen Mainz ausführen wollte, habe ich nicht verstanden. In den Sekunden vor der Ausführung sah man auf dem TV-Bildschirm bereits überdeutlich, dass er Angst hatte - und genau so ängstlich hat er das Ding dann verschossen. Dortmund stellt sich zuverlässig ein Bein, wenn's drauf ankommt, die sind alle miteinander viel zu lieb. Was haben sie den Haller gehätschelt, so lange, bis er selbst glaubte, Elfer schießen zu können! Und kein Hummels ging dazwischen!
zum Beitrag28.05.2023 , 11:32 Uhr
Ach, was diese smarten Haushaltsgeräte alle kosten, die man anschaffen müsste, um den Balkonstrom tatsächlich nutzen zu können! Und bis die sich amortisieren können, haben die Umweltpolitiker im Verbund mit der EU-Kommission schon wieder ein halbes Dutzend neue Vorschriften erlassen, die der Industrie und dem ausführenden Handwerk goldene Zeiten bescheren, uns aber tiefe Löcher in die Brieftasche brennen!
zum Beitrag27.05.2023 , 10:34 Uhr
Der schöne Artikel macht einmal mehr deutlich, dass das Geschehen auf dem Rasen nur den einen Teil der Unterhaltung ausmacht - den anderen bestreiten die Vereine mit ihren ebenso selbstherrlichen wie unfähigen Präsidenten, Vorständen, Sportdirektoren und was die "hierarchy", wie das in England heißt, sonst noch für klingende Titel aufzuweisen hat. Danke Hertha, danke Bayern, für kontinuierliche Bespaßung mit Pleiten, Pech und Pannen.
zum Beitrag15.05.2023 , 10:14 Uhr
Wo die Grünen Verkehrspolitik machen, ziehen sie sich an Symbolpolitik hoch wie der Bremer Brötchentaste oder in Berlin der Sperrung der Friedrichstraße. Die Bürger registrieren "Verbot um des Verbots willen" - und ahnen, was auf sie zukäme, wenn die Grünen nur mal so richtig die Macht hätten!
zum Beitrag09.05.2023 , 10:07 Uhr
Die Zeit des Aus-dem-Fenster-Schauens geht definitiv zu Ende - weil alle Hochgeschwindigkeitsstrecken mit Schallschutzwänden zugestellt werden, die teils bis zu 5 Meter hoch sind. Da bleibt dann nur noch das mittlerweile heftig beworbene "bordeigene Unterhaltungsprogramm".
zum Beitrag25.10.2022 , 09:55 Uhr
"Dieser Text entwirft ein mögliches Szenario innerhalb des Iran am Tag nachdem Ali Chamenei in Handschellen abgeführt wird " Leider ist es bis zu diesem Tag noch sehr, sehr weit...aber träumen darf schließlich jede/r.
zum Beitrag25.10.2022 , 09:50 Uhr
"ob man dem neuen Premier so viel durchgehen lässt wie Boris Johnson und Co, bleibt fraglich." Weil man dem neuen Premier, egal wer's geworden ist, nicht mehr so viel durchgehen lassen wird wie seinerzeit Johnson, musste dieser seine Rückkehrambitionen aufgeben, und Sunak ist's geworden. Daraus nun ein Anzeichen von Rassismus zu konstruieren, zeigt nur die ideologische Brille der Autorin.
zum Beitrag06.10.2022 , 14:05 Uhr
Im Text wird erwähnt
einer Region, in der das Renten- und Lohnniveau nur rund 85 Prozent des Bundesdurchschnitts entspricht,
aber es wird nie hinzugefügt, dass auch die realen lebenshaltungskosten nur 85 Prozent (oder eher noch weniger) des Bundesdurchschnitts ausmachen. Gehen Sie mal auf einen Wochenmarkt im Osten (zB auch in Chemnitz oder Görlitz), und Sie werden staunen über Preise, für die Sie in Frankfurt und München nicht mal die Hälfte des angebotenen Obsts oder Gemüses bekämen!
zum Beitrag11.08.2022 , 23:05 Uhr
Ich verlange, dass zu den Spielen der Frauen-Bundesliga genauso viele Zuschauer*innen kommen wie zu denen der Männer-Bundesliga, jawohl! Und wenn nicht freiwillig, dann per Anordnung aus dem Büro Scholz!!!
zum Beitrag11.08.2022 , 12:51 Uhr
Das 9-Euro-Ticket hat es möglich gemacht, dass Mnschen, die sich aus Furcht vor dem Tarif-Dschungel deutscher Nahverkehrsunternehmen nie aus ihrem heimatlichen Verkehrsgebiet getraut haben, mit einem Mal quer durch die Republik fahren - ohne Angst, irgendeine Tarifstufe oder einen Ergänzungsfahrschein oder was dergleichen Irrsinn mehr ist, übersehen zu haben und folglich Strafe ("erhöhtes Beförderungsentgelt") zahlen zu müssen. Das 9-Euro-Ticket ist ein Stück Freiheit - ja seht Ihr das nicht? Stattdessen wieder "nur für Gerungverdiener", also mit dem üblichen Hickhack um Berechtigung, Ausweispflicht, natürlich auch um "Vtamin B"...Freifahrt für Alle!, muss die Devise sein!!!
zum Beitrag11.08.2022 , 01:30 Uhr
Peinlich nur, dass die exzellenten Journalist*innen erst dann zu recherchieren begannen, als die Springer-Leute den Schlamassel bereits aufgedeckt hatten. Wäre überzeugender, die Aufklärung wäre aus dem Hause rbb selbst gekommen!
zum Beitrag01.08.2022 , 10:43 Uhr
Die EM hat prima das Sommerloch gefüllt. Doch an den vollen Stadien bei den parallel (!) zum EM-Endspiel angesetzten Pokalspielen der Männer konnte man erkennen, dass die übergroße Sympathie hierzulande dem angestammten Männer-Fußball gilt. Ohne weitere, konsequente Vermarktung des Frauen-Fußballs insbesondere durch regelmäßige TV-Übertragungen werden die Zuschauerzahlen keine nenneswerte Größe erreichen.
zum Beitrag21.06.2022 , 21:52 Uhr
Da kann man sehen, wozu solche "hochrangig" besetzten Gremien wie der documenta-Beirat taugen - nämlich zu nichts. Hochbezahlte Kulturfunktionäre, die sich gegenseitig Posten zuschieben, aber von Verantwortung nichts wissen wollen. Und obenauf eine documenta-"Direktorin", die das Wgschauen zu ihrem Arbeitsprinzip gemacht hat. Dem indonesischen Kollektiv kann man fast gar keinen Vorwurf machen, die freuten sich halt über die Einladung. - und darüber, dass niemand auf ihre Propagandaplakate schauen mochte. Die inkompetente Direktorin und ihr inkompetenter Beirat gehören abgesetzt, aber subito!
zum Beitrag21.06.2022 , 19:56 Uhr
Im Globalen Süden ist es bequem, alle Übel der Welt bei den USA und ihrem "Lakaien" Israel abzuladen. Darauf kann man sich immer einigen. Dass die islamischen Länder seit 1948 jegliche Einwanderung von Palästinensern verhindern, um sie, zusammengepfercht in Gaza und West Bank, als Faustpfand gegen Israel zu missbrauchen, wird geflissentlich übersehen. Währenddessen ist die Zahl der "Flüchtlinge" - der Flüchtlingsstatus wird laut UN vererbt! - von 800.000 auf 5 Millionen angewachsen, und ringsum warten Länder wie Syrien und Jordanien nur darauf, dass diese Situation explodiert...Wie wäre es, endlich Einwanderungsmöglichkeiten für Palästinenser zu fordern?
zum Beitrag10.06.2022 , 12:04 Uhr
"Mehr Fleisch und Milch gibt es dann einfach nicht." - Genau das ist der Knackpunkt. Weltrettung par orde du Mufti funktioniert nicht. Was hingegen augenscheinlich funktioniert, ist ein Rückgang des Fleichverbrauchs oder des Butterverbrauchs durch die derzeitige Inflation. Was bedeutet, dass der Preis der einzig wirksame Hebel ist, auch wenn man das in marktwirtschaftsfernen Kreisen nicht hören mag. Das superbillige Schweinefleisch ist bald Geschichte, sobald die derzeitigen Bestände verbraucht (d.h. geschlachtet) sind, und mit der Milchwirtschaft wird's, wenn auch erheblich langsamer, ähnlich gehen. Nur dass dabei die ärmeren drei Viertel der Bevölkerung bitter leiden müssen, denen die Inflation alle Kaufkraft wegfrisst. Mit Vernunft allein hat sich noch nie eine Wende zum besseren durchgesetzt, das ist leider so.
zum Beitrag10.06.2022 , 11:53 Uhr
Schon klar - den Planeten retten wir nur durch Verzicht, Verzicht und nochmals Verzicht. Da das aber nicht durchsetzbar ist, weder im Nahen Osten noch hierzulande noch sonst irgendwo auf der Welt, müssen wir uns andere Wege ausdenken, um die Klimakrise irgendwie in den Griff zu kriegen. Maximalforderungen zu erheben, ist einfach, ist aber nichts als wohlfeiles Maulheldentum.
zum Beitrag10.06.2022 , 11:30 Uhr
"Solarpaneele everywhere"??? Eine Technik mit einem jedenfalls hierzulande derart geringem Wirkungsgrad die hieseigen PV-Anlagen erreichen im Schnitt erbärmliche 5% der nominellen Kapazität...)? Und das soll schöner aussehen als Windräder?
zum Beitrag10.06.2022 , 11:23 Uhr
Der Bedenkenträger! Eine urdeutsche Spezies. Hat sich außer in allen Behörden auch in sämtlichen Umweltverbänden breitgemacht. Der vollständige Stillstand, das absolute Nichtstun ("Nloß nicht! Es könnte ja was passieren...") ist sein Idealzustand. Blöd nur, dass Finsterlinge wie Putin darauf keine Rücksicht nehmen und auch uns zum Handeln zwingen!
zum Beitrag08.06.2022 , 11:38 Uhr
Dass der Preis der Hebel zur Allokation von Ressourcen ist, weiß fast niemand. Mach ich die Bahn billig oder umsonst, freut das naturgemäß jeden, der sie daraufhin nutzt; dass dadurch Ressourcen (Fahrzeuge, Energie) auf die Bahn gelenkt werden, die ökonomisch gesehen fehlgeleitet sind - weil sie für Bahnfahrten genutzt werden, die allein wegen des geringen bzw. nicht vorhandenen Preises unternommen werden -, geht in der allgemeinen "Umsonst"-Freude unter. Doch seltsam: Bei Lebensmitteln wird immer häufiger gefordert, sie teurer zu machen, damit nicht so viel und vor allem "sinnlos" konsumiert wird. Warum nicht Lebensmittel so billig wie Bahnfahren machen? Wie geht das zusammen?
zum Beitrag28.05.2022 , 12:05 Uhr
Um das Blutvergießen zu stoppen, wird die Ukraine um einen Waffenstillstand nicht herumkommen. Die westlichen Länder müssen sodann die Ukraine massiv aufrüsten, damit sie nicht nach ein paar Jahren erneut überfallen wird bzw. sich dann besser wehren kann als im Augenblick. Und die Ukraine muss fest in die westlichen Bündnisse NATO und EU eingebunden werden. Dann behält Putin zwar einen (zerstörten) Donbass, kommt aber wirtschatlich nicht mehr auf die Beine, weil die Sanktionen bis zur vollständigen Rückgabe des besetzten ukrainischen Territoriums unvermindert aufrecht erhalten werden (müssen).
zum Beitrag16.01.2022 , 13:23 Uhr
137.000 Käufer des so laut und weithin angepriesenen Österreich-Tickets für 1095 Euro? Na, dolle ist das nicht. Der Alpler fährt lieber Auto. Dabei ist die ÖBB, was Komfort und Pünktlichkeit angeht, der DB um Längen voraus!
zum Beitrag11.01.2022 , 13:56 Uhr
Immerhin bleibt festzuhalten, dass in diesem Verfahren sowohl Staatsanwalt Sinan Sengöz als auch Verteidiger Mutlu Günal aus jener Bevölkerungsgruppe kommen, die der Angeklagte rassistisch beleidigt hat. So ist die Realität 2022, und ein Beleg für die kontinuierlich zunehmende Integration!
zum Beitrag11.01.2022 , 13:51 Uhr
Einen Zählkandidaten aufzustellen, nachdem alle anderen Parteien (AfD vergessen wir) sich auf die Wiederwahl des Amtsinhabers geeinigt haben, ist nur noch peinlich. Wenn die Linke ernsthaft hätte Politik machen wollen, hätte sie ihren Kandidaten VOR ALLEN ANDEREN Parteien nominieren müssen!
zum Beitrag08.01.2022 , 01:30 Uhr
Wenn man alles bedenkt - die Tierhaltung, das Futter, aber auch den Anbau von Obst und Gemüse -, kommt am Ende heraus, dass die menschliche Ernährung INSGESAMT umweltschädlich war, ist und immer bleiben wird! Es kann nur um ein "mehr oder weniger" gehen. Da kommt auch kein Vegetarier oder Veganer ungeschoren raus...
zum Beitrag08.01.2022 , 01:20 Uhr
Bratwurst ist Kulturgut - und sicher schon von der Unesco gelistet. Viva la tradición!
zum Beitrag06.01.2022 , 23:08 Uhr
Im Baltikum stehen die Alarmglocken nicht mehr still. Man weiß, was man vom Großen Bruder zu erwarten hat. Die "Russische Welt" - seit jeher ein (geografisch) dehnbarer Begriff. Wird Zeit, dass sich die hiesigen Tagträumer mal den Sand aus den Augen reiben!!!
zum Beitrag20.12.2021 , 12:50 Uhr
Wenn Watzke kliug wäre (is' er nich', ich weiß), würde er Trainer Rose JETZT raussetzen und durch - na wen wohl - Edin Terzic ersetzen. Jetzt, ehe es zu spät ist! Noch können die Pokale in DFB- und Europa-League-Wettbewerben gewonnen werden, wo schon die Meisterschaft (wie immer seit 2012) futsch ist! Rose ist ein netter Zeitgenosse, aber kein Meistertrainer, das wusste jedermann bereits vergangene Saiseon (außer Watzke).
zum Beitrag17.12.2021 , 13:22 Uhr
Zur Kaiserzeit gab es in Berlin drei Zustellungen am Tag, hat mir meine Oma selig erzählt. Man konnte sich an ein und demselben Tag hin- und herschreiben.
Aber nun gut, dafür ham'wa heute Internet.
zum Beitrag09.12.2021 , 22:47 Uhr
Anfang Oktober Berlin-Wien, 35 Euro. Weiter nach Venedig, nochmal 35 Euro. Geht also. - Wenn man sich aber die regulären "Flex"-Preise anguckt, kriegt man das Grausen. Kein Wunder, dass Familien, ach was, schon Ehepaare lieber mit dem Auto fahren. Bahn zu Normalpreisen kann kein vernünftig rechnender Selbstzahler nehmen, das geht allenfalls auf Firmenkosten.
zum Beitrag29.11.2021 , 15:25 Uhr
Grandios! Seit Monaten nicht mehr so gelacht (die Nachbarn mögen's verzeihen). Vor allem der erste link - da kann man ermessen, wie sehr uns Wiglaf Droste heute fehlt!!!
zum Beitrag28.11.2021 , 01:12 Uhr
Kein illegaler Import aus Marokko mehr - selber anbauen in der LED-beleuchteten Speisekammer! Nur noch regionale Produkte durchziehen! Leute, die Träume der Haschrebellen von 1966ff. werden wahr. If you're going to San Francisco...
zum Beitrag27.11.2021 , 16:32 Uhr
Mal sehen, wann die ersten vigilants auftauchen und nach dem Muster des von allen Anklagepunkten freigsprochenen Kyle Rittenhouse mit ner Pumpgun in die Meute ballern - aus "Selbstverteidigung".
zum Beitrag27.11.2021 , 12:04 Uhr
Wen es nach Fähigkeiten gegangen wäre, hätte Cem Außenminister werden müssen. Aber da war AB "gesetzt". Cem hätte sich nicht aufs Landwirtschaftsministeriu abschieben lassen sollen, sondern den Franktionsvorsitz beanspruchen. Und zwar alleine!
zum Beitrag26.11.2021 , 22:46 Uhr
Handwerk hat goldenen Boden! gilt mehr denn je. All die fehlgeleiteten Abiturienten, die heutzutage die Unis füllen, werden neidvoll auf die spitzenmäßig verdienenden Handwerksmeister gucken, die den Leuten "für Bares auf die Hand" ihre Ölheizungen ausbauen und auf Geothermie umstellen...
zum Beitrag25.11.2021 , 16:45 Uhr
Was denn, was denn - unter seiner Ägide wird FRA, der Frankfurter Flughafen, weiter auf Weltniveau ausgebaut (Terminal 3 für 3 Mrd Euro)! Eine goldene Zukunft fvor allem ür die Lufthansa!!!
zum Beitrag25.11.2021 , 16:37 Uhr
Bei aller Skepsis gegenüber Smartphones: Manchmal sind'se doch ganz praktisch. Ihchwüsste nicht, wie ich mich seit meiner zweiten Impfung Anfang Juni ohne den QR-Code aufm Phone hätte bewegen können, vor allen Dingen im Ausland. Eigentlich staune ich immer noch, dass sowas Technisches im diesbezüglich verschnarchten D'land möglich ist. Geht doch!, möchte man rufen.
zum Beitrag25.11.2021 , 10:27 Uhr
Was, bitte schön, ist denn an "Verkehrswende" geschehen, wo die Grünen bislang schon das Sagen hatten, in Berlin, in Hessen, in BW? Na? Immer nur vom Lastenfahrrad als Problemlöser für alles zu schwärmen, genügt nicht. Und auch das Terminal 3 am Frankfurter Flughafen wird bestimmt nicht für eine Reduzierung des Flugverkehrs gebaut...
zum Beitrag24.11.2021 , 13:25 Uhr
Im Dezember 2015 war der junge Mann 17, und jetzt, sechs Jahre später, war er 25?
zum Beitrag22.11.2021 , 14:16 Uhr
Union hat nicht nur vor dieser Saison ca. 10 Spieler abgegeben, das machen sie auch sonst. Es ist erstaunlich, wie unsentimental dieser doch gerade auf Emotion setzende Club mit seinem Personal umgeht. Und das mit offenkundigem Erfolg: Vertrag bekommt nur, wer Leistung zu bringen verspricht. Wer nicht mehr gut genug ist, bekommt sein Abgangszeugnis. Auf diese Weise ist Union dabei, in dieser Spielzeit um einen CL-Startplatz mitzuspielen!
zum Beitrag22.11.2021 , 14:09 Uhr
"Sparen" - ja, nachdem die bloße Bereitstellung eines Intensivbettes mit 526 Euro/Tag vergütet wurde und sich die privaten Klinkkonzerne dumm und dämlich verdient hatten!
zum Beitrag22.11.2021 , 14:05 Uhr
Für jemanden wie mich (alter weißer Mann), der mit der 68er-Bewegung aufgewachsen ist, liest sich ein Satz wie "Und es besteht die Gefahr, dass das Vertrauen in den Staat dauerhaften Schaden nimmt." unfreiwillig komisch. War es nicht gerade ein Ziel der 68er, das bis dahin gepredigte Vertrauen in den Staat (welchen Staat, bitte - den der herrschenden Verhältnisse!) zu untergraben (heutzutage würde man sage "kritisch zu hinterfragen") Jaja, tempora mutantur, wie wir alten weißen Männer zu sagen pflegen...
zum Beitrag21.11.2021 , 12:00 Uhr
Alle sind für Wohnbau - nur nicht vor der eigenen Haustür. Mal ist's die unberührte Natur, mal das schwierige Verhältnis der vorhandenen Bewohner, mal fehlt die S-Bahn-Anbindung und mal die Straße für Pendler. Am besten, Berlin würde an allen Ortseingängen ein zweites Schild aufstellen: "Zuzügler unerwünscht!"
zum Beitrag18.11.2021 , 17:10 Uhr
Um das Buch "wasserfest" zu machen, hätte es des Handwerkszeugs wissenschaftlichen Arbeitens bedurft. Aber genau da lag doch das Problem bei der Abfassung!! Insofern ist das ersatzlose Einstampfen dieses Machwerks die einzig vernünftige, wenn auch längst überfällige Entscheidung. Is' halt nicht jeder zum Bücherschreiben geboren.
zum Beitrag08.11.2021 , 11:16 Uhr
In Zukunft sollte die Bedienung beim Bezahlen laut in die Runde fragen: "Zahlt hier der Mann oder die Frau?" (oder in umgkehrter Reihenfolge). Damit jeder weiß, bei wem die Kohle gehütet wird. - Im Ernst: Wer bestellt, der zahlt. Alte Bauernregel. Wird von den allermeisten Bedienungen auch angewendet.
zum Beitrag22.10.2021 , 11:12 Uhr
Andere schreiben von einer Verdreifachung. Aber wie dem auch sei: Wenn derzeit der Nutzungsgrad (= wieviel der theoretisch möglichen Leistung wird tatsächlich erbracht) lt. Statist. Bunddsamt bei Windrädern bei 20 Prozent, bei PV-Anlagen gar nur bei 10 Prozent liegt, müssten also fünf Mal so viele Windräder und 10 Mal so viele PV-Anlagen installiert werden, um auch nur die bisherige Nennleistung zu erbringen! Da darf man gspannt sein, wie das durchzusetzen sein soll - wo selbst Kretschmann in zehn Jahren grüner Ministerpräsidentenschaft gerade mal 4 Prozent mehr Windräder im Ländle erreicht hat...
zum Beitrag22.10.2021 , 10:52 Uhr
Noch ein paar Zahlen: "Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, liefen die Windkraft-Anlagen im 1. Halbjahr 2021 rein rechnerisch zu rund einem Fünftel (20,9 %) unter Volllast. Volllast ist der theoretisch erreichbare Maximalwert bei optimalen Wetterbedingungen. Photovoltaik-Anlagen hatten im gleichen Zeitraum einen durchschnittlichen Nutzungsgrad von 10,5 %, wetterunabhängige Biogas-Anlagen erreichten dagegen mehr als die Hälfte (56,7 %) der möglichen Volllast."
zum Beitrag31.08.2021 , 12:20 Uhr
"De-growth" - das sagt sich so einfach. Wer fängt an? Und womit? Keine Autos, da findet man unter taz-Leser*innen schnell Konsens. Aber zB der Stromverbrauch der elektronischen Gadgets? Ich war mal euf einer FFF-Demo - so viele Selfies, wie da gemacht und gepostet worden, kann man sich gar nicht vorstellen! Nein, es läuft wie immer: Man findet Sparpotenziale bei allen anderen, nur nicht bei sich selbst.
zum Beitrag23.08.2021 , 10:32 Uhr
Immerhin dürfte das norwegische Interesse an der Bundesliga rasant gewachsen sein, seit da ein gewisser Erling Haland kickt. Und dann gibt's noch jemanden namens Sörloth, auch nicht ganz schlecht. Irgendwas davon mitbekommen? Oder fiebert das Gastland schon den spannenden (Ski-)Langlauf-Ereignissen des kommenden Winters entgegen?
zum Beitrag23.08.2021 , 10:24 Uhr
Das Rumeiern schaftt Frau Jarasch hochprofessionell, das muss man schon sagen. Konkretes zur Berlin-Politik? Nein. Allerdings wäre eine Frage zur grünen Verkehrspolitik gut gewesen und warum sich da in Berlin unter einer grünen Senatorin so rein gar nichts getan hat. Blumen an Baumscheiben pflanzen wird auf Dauer nicht reichen.
zum Beitrag21.08.2021 , 11:59 Uhr
Ob das Stadion in Venedig wirkliuch so "toll" ist, sei dahingestellt: Es bietet gerade einmal 7.500 Sitzplätze in kaum erhöhten Tribünen und soll längst durch ein 18.000, womöglich auch 25.000 Zuschauer fassendes Stadion nunmehr auf dem Festland, in der Nähe des Flughafens Tessera, ersetzt werden, samt Hotel und Einkaufszentrum usw. Der äußerst wirtschafts- und massentourismusfreundliche Bürgermeister Brugnaro hat es bereits vorgestellt, Baubeginn sollte 2021 sein - zuletzt aber hat man wohl aufgrund von Corona nichts mehr davon gehört.
zum Beitrag15.05.2021 , 14:13 Uhr
Zum Stichwort "Black Hebrews" hier ein Auszug aus wikipedia: Die Schwarzen Hebräer (englisch Black Hebrew Israelites) sind eine Gruppe von Afroamerikanern, die behaupten, dass sie von antiken Israeliten abstammen. Die Schwarzen Hebräer sind Anhänger religiöser Überzeugungen und Praktiken sowohl des Christentums als auch des Judentums. Sie werden von der allgemeinen jüdischen Bevölkerung nicht als Juden anerkannt.
zum Beitrag15.05.2021 , 13:58 Uhr
Bis weit ins19. Jhdts. war Jerusalem eine nahezu unbedeutende Provinzstadt im Osmanischen Reich. Erst das Interesse der Kolonialmächte hat sie zum symbolischen Ort aufgepeppt.
zum Beitrag06.04.2021 , 18:10 Uhr
Meinen ersten Flipperautomaten entdeckte ich 1965 in einem Schweizer Ferienort, 1 Spiel kostete ein 20-Rappen-Stück. Ich war 12 und spielte, während die Eltern Kaffee und Kuchen verdrückten...später, Ende der 60er Jahre, wurde Flippern zum schnellen, sehnsüchtig erwarteten Vergnügen zwischen Schulschluss und Nachhausegehen. Das klackernde Geräusch der mechanischen Punktanzeige - vor allem beim Auswurf eines Freispiels! - bleibt mir für immer im Ohr!
zum Beitrag10.11.2020 , 00:22 Uhr
"Arm" ist relativ. In USA beträgt die Haus- und Wohneigentumsrate unter der schwarzen Bevölkerung "nur" 45 %, das gilt als "arm", in Deutschland beträgt diese Rate generell rund 45 %, und wir gelten als "reich" - komisch, nicht wahr? Arm ist immer relativ zum Reichtum, und wenn die Upper Ten Mercedes fährt, gelte ich mit nem VW als arm und fühle mich auch so. Andersherum: Armut verschwindet NIE, solange es nicht absolute Vermögensgleichheit gibt.
zum Beitrag10.11.2020 , 00:18 Uhr
Das mit den Schulden...kommt darauf an! Die USA können sich praktisch unbegrenzt verschulden, weil sie die Währung drucken, in der die Schulden gemacht werden, und alle Welt diese Währung - den Dollar - akzeptiert, schätzt und nach Möglichkeit hortet. Dahinter steht aber eine gigantsiche Volkswirtschaft, die die Schuleden bedienen könnte. Auf diesen Konjunktiv kommt es an! Kleine Länder mit schwacher Volkswirtschaft hingegen müssen sich in Fremdwährungen verschulden und können sie im Zweifelsfall nicht bedienen, nicht einmal im Konjunktiv, denn sie produzieren zu wenig...das Beispiel Griechenland. Also: die feinen Unterschiede beachten!
zum Beitrag29.07.2020 , 21:22 Uhr
Das deutsche Bahnnetz mag ja 5x so groß sein und die BahnCard 100 4x so teuer - aber deswegen kann Fahrgast nicht vier- oder fünfmal so viel pro Tag fahren, rein technisch-physikalisch nicht! Der Tag ist ja auch nicht vier Mal so lang...
zum Beitrag29.07.2020 , 21:19 Uhr
"Für die Aufteilung der Einnahmen gibt es komplizierte Formeln..." - ja, weil es offenbar auch im 21. Jahrhundert noch nicht möglich ist, die tatsächliche Streckennutzung des/der Reisenden zu messen und dementsprechend Kosten und Einnahmen zu verteilen. Wie das geht, macht TfL (Transport for London) zumindest im Nah- und Regionalverkehr vor, weil man sich jeweils ein- und auschecken muss und der Fahrpreis etwa bei der Oyster Crad - die technisch gesehen eine Kreditkarte für Mobilität darstellt - nach der gefahrenen Streckenlänge (und ggf. nach der Uhrzeit, weil in London frühmorgend zu fahren teurer ist) berechnet wird. Eine Flatrate wie in Österreich ist ökonomisch gesehen problematisch, weil sie zum Fahren um des Fahrens willen verführt ("is ja eh bezahlt") und die tatsächlichen Bedarfe verzerrt. Aber ökonomische Vernunft UND soziale und ökologische Ziele zusammenzudenken, ist immer noch - und wohl auch weiterhin - nicht üblich.
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