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03.09.2020 , 23:07 Uhr
noyb.eu/
zum Beitrag06.08.2020 , 10:07 Uhr
So ist es.
Ich kann die Aufregung über die Gästelisten nicht verstehen, denn sie richtig sich gegen eine Mücke, neben der ein Elefant steht.
Herr Spahn tritt den Datenschutz im Gesundheitswesen in nie gekannten Ausmaß mit Füßen, und zwar durch mehrere Gesetze, die parlamentarische Mehrheiten beschlossen haben. Das betrifft teils alle gesetzlich Krankenversicherten, teils alle, die Implantate benötigen. CDU und SPD ziehen das Ding durch, die Opposition murrt nur, statt die Öffentlichkeit zu mobilisieren.
Darüber gab es auch einige Zeitungsartikel, aber weit weniger als über diese lächerlichen Listen, in die sowieso jeder zweite "Donald Duck, 12345 Entenhausen" reinschreibt.
Und wer ein Mobiltelefon im Restaurant mitführt mit einer auf sie/ihn angemeldeten SIM-Karte, ist auf dem Wege sowieso identifizierbar.
Von der taz erwarte und erhoffe ich aufklärerischen Journalismus. Und das bedeutet in dem Fall, die Relationen zu erkennen und zu benennen. Also nicht aus einer Mücke einen Elefanten machen, während die richtigen Elefanten kaum erwähnt werden.
Siehe u.a.
www.heise.de/tp/fe...chutz-4556149.html
www.heise.de/tp/fe...ickst-4863346.html
zum Beitrag01.08.2020 , 22:39 Uhr
Du verwechselst "Wert" mit "Preis". Das sind zwei ganz unterschiedliche Dinge. Und beim Wert muß man "worth" (Gebrauchswert) und "value" (arbeitskraftäquivalenter Wert) auseinanderhalten.
zum Beitrag28.07.2020 , 10:22 Uhr
Fusionsreaktoren sind die konstanteste Energieversorgung, die man sich denken kann. Seit Jahrzehnten liefert sie "in fünf Jahren" Energie. Das wird auch immer so bleiben.
zum Beitrag22.07.2020 , 00:11 Uhr
Sexarbeit bleibt nach wie vor verboten. Offenbar ist dem Senat diese Berufsgruppe völlig egal, dabei geht es um einige tausend Menschen in Berlin. Prostituierte werden auch von RRG behandelt wie der letzte Dreck. Eine Schande!
zum Beitrag21.07.2020 , 22:47 Uhr
Gespannt bin ich da gar nicht. Es wird ziemlich exakt so sein wie heute. Jede Wette!
zum Beitrag20.07.2020 , 21:16 Uhr
Einkommensabhängige Bußgelder bevorzugen diejenigen Raser/innen, die H.IV beziehen und sich den Maserati mit extralegalen Tätigkeiten finanzieren oder den Lamborghini der Schwipptante oder des Großonkels fahren.
Es sollte Fahrverbote für Raser/innen geben und gleichzeitig die Tatfahrzeuge temporär oder dauerhaft stillgelegt werden. Dann überlegen sich auch Tante oder Onkel, ob sie ihren Ferrari weiterhin so freizügig verleihen.
zum Beitrag20.07.2020 , 20:45 Uhr
Offenbar nutzt Hildmann seinen Porsche nicht als Verkehrs-, sondern als Profilierungsmittel. Zeit für eine MPU! An der geistigen Reife zum Führen (sic!) eines Kraftfahrzeuges muß gezweifelt werden. Zumal er sich im Falle eines Knöllchens gleich mit der Polizei anlegt: www.tagesspiegel.d...sten/21053740.html
19.07.2020 , 22:21 Uhr
Vor ein paar Jahren war diese Pizzeria noch selbst Symbol der Gentrifizierung. Nun frißt die Gentrifizierung ihre Kinder.
Es stimmt aber, daß es sich eher um einen Nachbarschaftstreffpunkt als eine Pizzeria handelt. Service und Qualität der Speisen sind so lala.
Jedenfalls sollten Gewerbemieten von 40 Euro (so wird gemunkelt) generell als Wucher und Straftatbestand gelten, Frau Thaqi ggf. in den Bau wandern.
zum Beitrag19.07.2020 , 11:01 Uhr
Kann ich in meinem Job auch einfach diese oder jene Tätigkeit nicht mehr machen? Ich werde schon eine ethisch-moralische Begründung für die Arbeitsverweigerung finden.
zum Beitrag12.07.2020 , 00:56 Uhr
Was spricht eigentlich gegen elektrisch betriebene Motorräder? Die dürften i.d.R. leiser sein.
zum Beitrag12.07.2020 , 00:53 Uhr
Zumal es im Jahr 2020 die Erfindung der Bahn und des Fahrrads gibt. Warum muß man unbedingt Auto fahren?
zum Beitrag12.07.2020 , 00:50 Uhr
Wichtige Schlafwagenverbindungen sind und bleiben leider eingestellt, z.B. Berlin-Brüssel-Paris. Man kann zwar von Berlin nach Paris mit dem russischen Schlafwagen fahren, aber nur einmal in der Woche und auch leider nicht via Brüssel.
Weiterhin ist ein Grundproblem, daß man als Fahrgast mit der Bahn im Vergleich zum Flugverkehr praktisch rechtlos ist. Hat der TGV Verspätung und ich erreiche meinen Nachtzug in Irún daher nicht, habe ich keinerlei Entschädigungsansprüche für die verpaßte Verbindung. Zum Glück waren meine Verbindungen bislang immer pünktlich...
zum Beitrag12.07.2020 , 00:44 Uhr
In Kreuzberg höre ich praktisch jede Nacht überlaute Autos und Motorräder. Also Fahrzeuge, die weit mehr Lärm produzieren als notwendig wäre. Nicht selten wache ich davon auf. Es ist ein Unding, daß der Staat die Gesundheit seiner Bürgerinnen und Bürger nicht schützt.
zum Beitrag12.07.2020 , 00:39 Uhr
Bitte bei der Gelegenheit nicht vergessen, den Hohenzollerndamm z.B. in Herero-Damm umzubennen. Der kriminelle Hohenzollern-Clan ist maßgeblich für den Völkermord verantwotlich - wie auch für viele andere Verbrechen.
zum Beitrag12.07.2020 , 00:37 Uhr
Die Grünen haben mit Frau Günther anscheinend eine Niete gezogen. Berlin braucht vor allem wieder ein flächendeckendes Straßenbahnnetz. Das gab es früher, es waren mal 600 km. Heute sind es nur noch 200 km, fast ausschließlich im Ostteil. Frau Günther ist das Thema Tram offensichtlich total schnuppe. Stattdessen werden totale Schwachsinnsprojekte wie der "BerlKönig" angestoßen - ein Fahrdienst, bei dem sich die BVG praktisch selbst Konkurrenz macht, und natürlich nur für Smartphonebesitzende. Daß sowas unter einer "grünen" Verkehrssenatorin möglich ist, macht einen fassungslos.
zum Beitrag12.07.2020 , 00:28 Uhr
"Ich nehme für mich in Anspruch, schon einigen Radfahrer*innen ihr Leben gerettet zu haben"
Danke. Wäre übrigens gar nicht nötig gewesen, wenn sie diese nicht erst mit Ihrem Auto bedroht hätten, sondern zu Fuß (oder mit dem Fahrrad) unterwegs gewesen wären.
zum Beitrag12.07.2020 , 00:15 Uhr
Die Grünen sind doch selbst Autopartei. Vielleicht weniger krass als SPD oder CSU, aber statt für eine echte Verkehrswende hin zu Bahn und Tram stehen die Grünen eher für einen Wechsel des Antriebs von Diesel auf Elektro. Dann kann man's auch gleich lassen.
zum Beitrag23.06.2020 , 01:25 Uhr
Kolumbus-Statuen im Museum? OK. Auf öffentlichen Straßen und Plätzen? Nein.
zum Beitrag23.06.2020 , 01:18 Uhr
ADAC und ADFC kommen sich immer näher. Beide Verbände fordern Radwege, damit die Autos freie Fahrt haben, ohne störende Fahrräder auf der Fahrbahn.
zum Beitrag23.06.2020 , 00:38 Uhr
Was ist ein N-Wort?
zum Beitrag02.06.2020 , 17:12 Uhr
Die Frage, ob man der Corona-App vertraut oder nicht, ist nachgelagert.
Die Corona-App wird zunächst mal auf einem Mobiltelefon, genauer gesagt einem Smartphone, installiert.
Wer auf Datenschutz wertlegt, sollte sich von Mobiltelefonen, ganz besonders von Smartphones, fernhalten. Was übrigens auch sonst dem Wohlbefinden förderlich ist.
zum Beitrag18.05.2020 , 23:58 Uhr
In Singapur ist die App nur bei 17 bis 25 % der Bevölkerung installiert. Ob sie auch wirklich bei allen tatsächlich genutzt wird, weiß man nicht. Von 40 % ist Singapur jedenfalls sehr weit entfernt.
zum Beitrag08.05.2020 , 17:55 Uhr
Netflix, McDo, Auto, DriveThru — in der Tat alles Dinge, von denen ich lieber lese als sie selbst erleiden zu müssen.
Daher vielen Dank an Sarah Diehl!
zum Beitrag08.05.2020 , 17:29 Uhr
QED
zum Beitrag08.05.2020 , 17:08 Uhr
Noch besser wäre es nicht-elektrische Fahrräder zu subventionieren: Besser für die Umwelt, da weniger Elektronik und keine Batterie, besser für die Gesundheit, da mehr körperliche Bewegung.
Oder eine Staffelung: 900 Euro Förderung für ein nicht-elektrisches Fahrrad, 600 Euro für ein Pedelec, 300 Euro für ein elektrisches Auto, 0 Euro für einen Verbrenner.
zum Beitrag02.05.2020 , 15:48 Uhr
"In der Großstadt Guayaquil, die als das Corona-Epizentrum in Ecuador gilt..."
Warum "Epizentrum"? Ist es nicht einfach das "Zentrum"? So klingt es, als befänden sich die meisten Infizierten unter Guayaquil.
zum Beitrag02.05.2020 , 15:43 Uhr
Jetzt bitte endlich die Schlafwagen Berlin-Brüssel-Paris wieder einführen. Deren Abschaffung war ein großer Fehler.
zum Beitrag01.05.2020 , 10:46 Uhr
Die Luftfahrtbranche hat jahrelang erfolgreich Lobbyarbeit geleistet um deutlich weniger Steuern zahlen zu müssen als angemessen wäre.
Aber jetzt sind Steuergelder gut genug um diese steuervermeidende Branche zu retten?
Lieber mehr Geld in die Bahn investieren. Da entstehen dann die Arbeitsplätze, die in der Luftfahrt hoffentlich verloren gehen.
Ob man das allerdings mit "clicktivism" erreicht, wage ich zu bezweifeln.
www.change.org/p/o...-die-flugindustrie
zum Beitrag01.05.2020 , 10:34 Uhr
Ich bin schon mein ganzes Leben am liebsten mit dem Nachtzug gefahren, auch in den letzten Jahren, z.B. nach Lissabon, Palermo oder Venedig.
Aber leider gibt es viele wichtige Verbindungen nicht mehr. Das hervorragende Trenhotel Paris-Madrid: Abgeschafft. Die praktische Verbindung Berlin-Brüssel-Paris: Abgeschafft. Und auch wenn man der ÖBB für ihre Nachtzüge dankbar sein muß: Ein Nachtzug ohne Speisewagen ist nicht attraktiv!
zum Beitrag26.04.2020 , 21:29 Uhr
Das ist generell die beste Empfehlung bzgl. Datenschutz!
Wenn man das Handy nicht benötigt, zu Hause lassen. Wenn es vielleicht doch benötigt, wenigstens ausgeschaltet lassen. Und Bluetooth sowieso immer aus!
Angesichts der aktuellen Diskussionen bin ich froh, mein Handy schon lange verschenkt zu haben.
zum Beitrag25.04.2020 , 16:21 Uhr
Bei Spahn verbietet sich der Gedanke, seine Politik könne dumm sein. Er weiß genau, was er tut. Alles gegen den Datenschutz. I.d.R. mit einer Ausnahme für Privatpatienten.
www.heise.de/tp/fe...chutz-4556149.html
Ich habe nur Festnetz und das reicht mir. Ich muß unterwegs nicht telefonieren.
zum Beitrag25.04.2020 , 16:18 Uhr
Frankreich und das Rauchen, das ist schon speziell... Die nehmen es auch nicht übel, wenn dabei mal ein Gotteshaus abgefackelt wird.
zum Beitrag22.04.2020 , 22:03 Uhr
Ich war mal, rein touristisch, eine Woche lang in Istambul. Wunderschöne Stadt, angenehme Menschen. Wenn nur der Religionskrach nicht wäre! Nicht auszuhalten! Zig mal am Tag und aus allen Ecken. Es gibt kein Entkommen!
Wenn Dir die Beschallung durch Muezzine, Kirchenglocken oder buddhistisches Klatschen so gefällt, kaufe Dir einen MP3-Player mit Kopfhörer und genieße alle Varianten so viel es Dir gefällt.
Sonst können wir TA Lärm und BImSchG auch gleich abschaffen.
zum Beitrag22.04.2020 , 21:55 Uhr
Das Home-Office der letzten Wochen hat mich zum Kirchenfeind werden lassen. Nicht zum Feind der Institution Kirche oder zum Feind beliebiger Kirchen, aber zum Feind der Kirche, die bei mir um die Ecke steht.
Normalerweise höre ich das Gebimmel nur am Wochenende, denn morgens bin ich vor dem ersten Krach weg, mittags immernoch und abends komme ich erst nach dem Abendlärm wieder.
Nun im Home-Office: Dreimal täglich minutenlanges, ohrenbetäubende Glockenemissionen. Schnell die Fenster zu, trotz schönsten Wetters. Nicht nur zu Ostern, sondern jeden gottverdammten Tag.
Was soll das? Wer hat das erlaubt? Können die ihre drei, vier Schafe nicht anrufen? Ist auch viel persönlicher!
Und nun soll dieses Spektakel noch durch das Geschrei eines Muezzins zu einer interreligiösen Kakophonie werden? Na, danke aber auch!
Dann werde ich zum Satanismus konvertieren. Die Ausübung meiner religiösen Freiheit besteht dann aus einer einzigen Minute brüllend lauten Death Metals. Immer zu Mitternacht.
666
zum Beitrag22.04.2020 , 21:42 Uhr
Sowohl der zentrale als auch der dezentrale Ansatz haben massive Datenschutzprobleme. Beim zentralen Ansatz braucht man großes Vertrauen in die zentrale Instanz, daß diese Daten nicht mißbraucht. Beim dezentralen Ansatz müssen zwangsläufig riesige Datenmengen auf alle teilnehmenden Telefone übertragen werden und können z.B. durch Kollaboration mehrerer auch wieder mißbraucht werden.
Beide Ansätze haben außerdem das Problem, daß sie nur funktionieren, wenn Menschen ihr Smartphone auch dabeihaben. Aus Datenschutzsicht sollte man es aber so selten dabei haben wie möglich.
Es gibt aber einen sehr vielversprechenden Ansatz, der keinen der oben genannten Nachteile hat:
Keinen müden Cent in die Entwicklung irgendwelcher Apps stecken, sondern das Geld ins Gesundheitssystem stecken oder damit Masken finanzieren.
zum Beitrag18.04.2020 , 21:39 Uhr
Ich bin ebenfalls recht früh, damals war es noch ein Buchladen, Amazon-Kunde geworden und war mit Service und Preisen stets zufrieden.
Ich habe meinen Account dennoch vor ein paar Jahren gekündigt.
Gründe:
1. Amazons Verhälnis zum Datenschutz. Die Artikel Katharina Nocuns zum Thema sind sehr lesenswert. Aber auch die "Zusammenarbeit" zwischen US-Polizei und Amazon ist bedenklich. Von Alexa braucht man gar nicht erst anfangen.
2. Das Geschäftgebaren der Firma ist ein Unding, auch wenn es an der Politik liegt, daß sowas überhaupt legal ist. Steuervermeidung ist das business model dieser Firma.
3. Die Marktmacht Amazons ist mehr als grenzwertig. Manche Spezialprodukte kriegt man schon fast nicht mehr woanders.
zum Beitrag13.04.2020 , 19:32 Uhr
Warum legalisiert man nicht einfach das Doping?
zum Beitrag01.04.2020 , 20:33 Uhr
Ich gebe zu, daß ich Frau Brunschweiger nicht kenne und nie etwas von ihr gelesen habe. Vielleicht ist sie keine typische Vertreterin des Antinatalismus, sondern eine Trittbrettfahrerin? Ich weiß es nicht.
Aber dieser hochtrabend als Essay getagte Rant bringt doch einige Dinge durcheinander und läßt Grundwissen über Antinatalismus vermissen.
Erstens ist die Ansicht, daß es deutlich weniger Menschen geben sollte, nicht abstrus. Man kann sie teilen oder nicht, aber andere Spezies könnten ein Lied von der Menschenplage singen, hätten wir sie mit unserem Resourcenverbrauch nicht schon ausgerottet.
Zweitens sind die meisten Antinatalist/inn/en weder Kinderfeind/inn/e/n, noch sind sie der Ansicht, daß es gar keine Kinder mehr geben sollte. Sondern einfach nur deutlich weniger als heute, vor allem in den reichen Ländern, da dort schon kleine Kinder einen größeren ökologischen Fußabdruck haben als Erwachsene in armen Ländern.
Drittens sind praktisch alle Antinatalist/inn/en auch Humanist/inn/en. Das Töten von Menschen und das Vermeiden von Geburten sind zwei völlig verschiedene Dinge. Ich habe noch von keinem/r Antinatalist/en/in gehört, daß sie Kinder selbst ablehnen oder z.B. die gesellschaftliche Finanzierung von Kindergärten und Schulen. Antinatalismus als "inhumanes Konzept" zu diffamieren, zeugt von mangelnder Information über das Thema.
Viertens geht nicht darum, das Kindermachen zu verbieten zu bestrafen oder zu stigmatisieren, sondern darum, ein Bewußtsein für die negativen Folgen des Bevölkerungswachstums, vor allem der letzten 80 Jahre zu wecken. Es gibt Antinatalist/inn/en, die selbst Kinder haben. Wie es auch Menschen gibt, denen die Umwelt wichtig ist, die aber trotzdem Auto fahren.
zum Beitrag01.04.2020 , 20:07 Uhr
Ich bin schon etwas älter und kann mich zumindest noch an Radio und Fernsehen erinnern, wie auch an das gute, alte Wählscheibentelefon. Nun nutze ich arte.tv, youtube.com und VoIP. Die junge Generation kennt lineare Broadcast-Medien nicht mehr. Wen soll so eine Quote erreichen?
zum Beitrag01.04.2020 , 19:58 Uhr
Daß bei der Entbindung keine Begleitperson dabei sein darf, ist zwar verständlich, aber es ist doch mal wieder typisch, daß von einer klassischen, spießigen Rollenverteilung ausgegangen wird.
Im Sinne der Gleichberechtigung sollte Paaren erlaubt sein, wenigstens selbst zu entscheiden, ob entweder die werdende Mutter oder der werdende Vater bei der Geburt anwesend sein soll.
zum Beitrag01.04.2020 , 19:54 Uhr
Eine gute Idee, aber ich bin mir sicher, daß die größten Rettungsringe wieder der Automobil- und der Luftfahrtindustrie zugeworfen werden. Dank Corona sind Brände in Australien und andere mutmaßliche Klimakrisenfolgen wunderbar in den Hintergrund getreten. Das werden die Lobbyisten zu nutzen wissen.
zum Beitrag01.04.2020 , 19:51 Uhr
"Die Idee der ökosozialen Marktwirtschaft" ist ein naiver Wunschtraum. Wenn schon die soziale Marktwirtschaft nicht funktioniert, wo soll denn erst eine ökosoziale herkommen?
Das Bewußtsein für Artensterben und Klimakatastrophe, hier so freundlich "Wandel" genannt, mag gewachsen sein, die Anzahl der Arten ist masssiv gesunken, die Zeit, die uns bleibt, die Spezie "homo sapiens" zu retten, ebenfalls.
zum Beitrag31.03.2020 , 20:33 Uhr
These 1: Alle Daten die aufgenommen oder erhoben werden, werden früher oder später auch gespeichert. Oft ist es technisch gar nicht anders möglich.
These 2: Alle Daten, die "temporär" gespeichert werden, werden früher oder später dauerhaft gespeichert. Und seien es legale Backups oder illegale Kopien durch Hacker.
These 3: Alle Daten, aus denen irgendjemand einen politischen oder ökonomischen Vorteil ziehen kann, werden früher oder später auch so verwendet, legal oder illegal.
Aus den drei Thesen folgt, daß man soweit möglich schon den Erhebung der Daten vermeiden muß.
Trotz Corona: Ich schaffe mir kein Handy an und zahle weiterhin mit virenverseuchtem Bargeld!
zum Beitrag31.03.2020 , 20:00 Uhr
FEZI, und ich dachte schon ich bin der einzige mit dem Problem!
Ich habe schon oft versucht, ein Tuch oder Buff for dem Gesicht zu tragen, im Winter gegen die Kälte. Ich mußte es immer wieder aufgeben, denn das ist inkompatibel mit meiner Brille.
Mit beschlagener Brille im Straßenverkehr unterwegs zu sein, ist gefährlich. Fahrradcrash statt Corona? Auch keine gute Idee.
zum Beitrag31.03.2020 , 19:14 Uhr
"Es muss einen Installationsweg am Google-Play-Store und an Apples iTunes vorbei geben, beispielsweise über die Internetseite des Robert-Koch-Instituts."
Bei Google geht das. Apple erlaubt eine Installation an deren Zentralzensursystem vorbei nicht. Tip: Am besten gar kein Handy haben. Aber schon gar keines von Apple.
zum Beitrag31.03.2020 , 19:10 Uhr
"Handy-Tracking ist eine gute Idee."
Nein, ist es nicht. Sowas in der taz zu lesen, macht mich traurig.
zum Beitrag31.03.2020 , 00:14 Uhr
Macht das Ding endlich dicht und zwar für immer.
weact.campact.de/p...sofort-schliessen/
zum Beitrag31.03.2020 , 00:13 Uhr
Die paar hunder Feuerwehrleute, die in Tegel zwangsläufig anwesend sein müssen, könnte man anderswo gut gebrauchen!
weact.campact.de/p...sofort-schliessen/
zum Beitrag30.03.2020 , 23:57 Uhr
Anke Domscheit-Berg: „Es ist möglich, datenschutzsensible Tracking-Apps zu entwickeln, ...“
Voraussetzung dazu wäre u.a. ein datenschutzsensibles Mobiltelefon. In Deutschland sind anonyme SIM-Karten faktisch illegal, somit ein Handy (sofern nicht aus oder im flight mode) immer ein Tracking Device.
Darüberhinaus sind Android und iOS nicht datenschutzsensibel, jedoch der Marktanteil von halbwegs vertrauenswürdigen Smartphones (eigentlich nur Librem 5 und PinePhone) nichtmal im Promillebereich.
zum Beitrag30.03.2020 , 23:50 Uhr
Ich kann mit der einen wie mit der anderen Lösung leben, da ich schon seit langer Zeit kein Handy mehr habe. Ein Smartphone erst recht nicht. Allein wegen der Umwelt. Und weil ich die Marktdominanz von Google und Apple ablehne. Und aus vielen anderen Gründen...
Vermutlich wird es bald eine Ausgangssperre für Menschen ohne Handy (a.k.a. elektronische Fußfessel) geben.
zum Beitrag