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30.07.2024 , 17:49 Uhr
Ich finde das sehr gut.
zum Beitrag25.07.2024 , 16:48 Uhr
Ich frag mich halt, wie das funktionieren soll, wenn jeglicher "Eingriff" in die individuelle Freiheit direkt ausgeschlossen wird. Es ist nun mal so, dass wir in Zukunft (bzw. jetzt schon) eigentlich gar nicht mehr fliegen können. Wer nach Malle fliegen will, fliegt nach Malle, da kann man noch so viele TikTok-Videos zum Thema Klima machen, das erreicht diese Zielgruppe dank des Algorithmus bestimmt nicht mal.
Bei den Straßenblockaden war ich immer eher Contra-LG, diese Flughafen-Blockaden feier ich schon ein wenig ab. Das trifft in 99% nämlich nur Privilegierte, die sich rausnehmen, das Klima aus "Spaß" oder fürs "Business" zu verschmutzen. Fliegen darf keinen Spaß mehr machen!
zum Beitrag20.07.2024 , 16:38 Uhr
Kann den Ausführungen von Chamäleon nur zustimmen. Möchte aber noch ergänzen:
Bezüglich der Klimakrise ist eben nicht die "Innovationskraft des Marktes" entscheidend. Es existieren ja bereits Technologien, mit denen eine klimaneutrale Wirtschaft umsetzbar wäre. Es ist zB nicht verständlich, warum bis 2035 weiter Verbrenner zugelassen werden. Ist es aus physikalischer Sicht einfach unmöglich an die Effizienz eines batterieelektrischen Autos heranzukommen. Da kann man noch so viel Geld in der Forschung versenken, die Physik lässt sich nicht bestechen. An dieser Stelle ist ein Zulassungsverbot also unausweichlich, wenn nicht noch in 50 Jahren Verbrenner über unsere Straßen fahren sollen.
Auf der anderen Seite gibt es Technologien, die absehbar nicht rechtzeitig markreif sein werden, um dem Klimawandel noch begegnen zu können. Hierzu zählt das Fliegen. Selbst wenn wir nur noch mit CO2-freien Fliegern durch die Welt reisen, werden die Nicht-CO2-Effekte weiterhin erheblichen Schaden am Klima verursachen. Auch hier kann Technik also nicht ansetzen. An dieser Stelle muss es zu einer Änderung der Gewohnheiten kommen. Dazu ist ein angemessener gesetzlicher Rahmen unausweichlich.
zum Beitrag20.07.2024 , 16:30 Uhr
Ich muss es einfach einmal sagen, aber ich bin einfach sehr froh, dass die taz Dingen auf den Grund geht und nachhakt und nicht einfach nur dpa-Meldungen reproduziert oder schlimmer gar mit Populismus garniert. Maurin, Schipkowski, Litschko und Co. klemmen sich hinter die Themen! Etwas schade, dass herr Kreutzfeld nicht mehr bei der taz am Start ist.
zum Beitrag19.07.2024 , 22:01 Uhr
Seine Moral vermutlich auch :)
zum Beitrag19.07.2024 , 21:59 Uhr
Seh ich ähnlich!
zum Beitrag18.07.2024 , 02:06 Uhr
Was ist ihre Lösung? Das Problem ist doch, dass Wasserstoff mittlerweile überall eingesetzt werden soll, auch wenn es andere klimaneutrale Alternativen gäbe, die deutlich billiger wären. Und letztendlich bleibt uns auch zB nichts anderes übrig als weniger zu fliegen etc...
zum Beitrag18.07.2024 , 01:16 Uhr
Ich muss gestehen, dass ich Starmer vorher immer als konservativen "Sozialdemokraten" wahrgenommen habe. Die obige Liste klingt allerdings schon recht vielversprechend (wenn man mal von der Asylpolitik absieht, aber immerhin hat man da auch vom "Ruanada-Modell" Abstand genommen). Vielleicht habe ich dem Guten ja bisher unterschätzt :D
zum Beitrag15.07.2024 , 23:02 Uhr
Klassischer BWLer*innen Fehler: Betriebs- und Volkswirtschaft gleichsetzen. Dass Kompetenzen im einen Bereich nicht gleich Kompetenz im anderen bedeutet, verkörpert zum Beispiel Herr Merz ziemlich gut.
Das Geld, das sie in ihrem Unternehmen einnehmen und ausgeben musste irgendwann mal "geschöpft" werden. Ohne Kredite wird die Wirtschaft nicht wachsen. Die Kredite, die nicht der Staat stemmt, muss die private Seite ausgleichen. Wenn sie staatliche Verschuldung also kritisch sehen, ist die Frage: Sind sie Wachstumskritiker oder der Ansicht, dass sich anstelle des Staates private Unternehmen zusätzlich verschulden, um ein Wachstum zu gewärleisten?
zum Beitrag15.07.2024 , 22:48 Uhr
Schauen Sie mal genauer, worüber Frau Herrmann sonst so redet. Sie ist eigentlich eine Kritikerin des Wachstumsdogma.
zum Beitrag15.07.2024 , 16:25 Uhr
1. Ich finde es seltsam, wenn Migration nur dann als sinnvoll erachtet wird, wenn sie uns ökonomisch hilft. Das Beispiel von 2015 zeigt doch, dass wir in erster Linie aus humanitären und rein ethischen Gründen Menschen hier aufnehmen sollten.
2. Ich verstehe einfach nicht, warum ein Mensch, der in Deutschland straffällig wird, abgeschoben werden soll. Der einzige Unterschied zu einer*m "deutschen" Straftäter*in ist doch der Geburtsort. Wenn man als linker Mensch also die Gleichheit aller Menschen als Prämisse annimmt, dann kann man Straftäter doch nicht aufgrund ihres Geburtsort unterschiedlich bestrafen.
3. Man übersieht Islamismus nicht gleich, weil man prinzipiell gegen Abschiebungen ist. Ich finde Islamist*innen genauso ekelig wie Faschist*innen, Stalinist*innen und all die anderen Menschenverachter*innen. Die Welt wird aber nicht sicherer, wenn wir die Extremist*innen einfach woanders hinbringen... Mit denen müssen wir schon hier fertig werden.
zum Beitrag13.07.2024 , 21:23 Uhr
An sich sehr schöner Artikel. Da hat der Fussball sein Versprechen der Völkerverständigung mal eingelöst. :)
Das Einzige, was mich ein wenig stört, ist der Begriff "Zombies". Finde, das entmenschlicht diese Menschen einfach... man könnt es ja wenigstens in Anführungszeichen setzen.
zum Beitrag02.07.2024 , 14:48 Uhr
Haben Sie eine Quelle dazu? Würde mich sehr interessieren
zum Beitrag01.07.2024 , 15:04 Uhr
Ändert aber wohl nicht wirklich was an den Nicht-CO2 Effekten, die beim Fliegen ja den größten Klimascahden verursachen. Einfach nicht mehr fliegen ist die Lösung!
zum Beitrag30.06.2024 , 19:48 Uhr
Sorry, ich habs noch nicht verstanden... Warum nochmal?
zum Beitrag23.06.2024 , 19:37 Uhr
Respekt an die Interviewerin! Alle Fakten direkt parat gehabt und nicht locker gelassen. Für solche Interviews liest man die taz.
zum Beitrag16.06.2024 , 13:48 Uhr
Wirtschaftspolitisch stimme ich auf den ersten Blick ja weitgehend mit den Überzeugungen Corbyns überein.
Außenpolitisch liegen da aber wohl Welten zwischen uns. Allen voran die Unterstützung der Ukraine ist mir sehr wichtig. Beim Nahost-Konflikt kenne ich mich einfach zu wenig aus, aber es ist irgendwie immer verdächtig, wenn das Leid einer Menschengruppe ausgeblendet wird.
Ein ähnliches Problem (insbesondere bei der Ukraine) habe ich auch in Deutschland. Gesellschafts- und wirtschaftspolitisch müsste ich die Linke wählen. Die stellt sich aber gegen Waffenlieferungen an die Ukraine... es gibt irgendwie kein Angebot an Menschen, die mit sozialistischen Ideen sympathisieren und gleichzeitig außenpolitisch nicht im 20. Jahrhundert stecken geblieben sind...
zum Beitrag06.06.2024 , 00:11 Uhr
Ich kann auf die Schnelle die gelikten Posts nicht finden. Es steht aber außer Frage, dass das Ziehen einer Parallele zwischen Netanjahu und den Nazis des dritten Reichs einfach nicht geht.
Wie es scheint, hat das auch Frau Rauch eingesehen. Solange sie die von ihr vorgeschlagenen Maßnahmen umsetzt, sehe ich nicht, warum sie nicht weiter Präsidentin der TU sein sollte. Wir alle machen Fehler. Die eigentliche Stärke liegt darin, diese kritisch aufzuarbeiten. Ich traue das Frau Rauch durchaus zu. Bei den Unibesetzungen von z.B. EndFossil hat sie meiner Meinung nach auch sehr besonnen reagiert und die vorgebrachte Kritik ernst genommen, anstatt auf die Stimmungsmache von Springer und Co. einzugehen. Einige der Forderungen der Studierenden wurden dann auch umgesetzt.
zum Beitrag05.06.2024 , 19:22 Uhr
"Auf der anderen Seite versuchten antideutsche Gruppen gerade erst eine propalästinensische Demonstration in Halle zu verhindern." Schmierereien vllt. nicht aber das geht doch zumindest in die gleiche Richtung.
Ich stimme aber zu, dass die beiden "Fraktionen" nicht gleich groß sind und sich innerhalb der radiaklen Linken vermutlich mehr Menschen einseitig mit den Menschen in Palästina solidarisieren.
zum Beitrag21.01.2024 , 14:53 Uhr
"Aber das wäre so simpel wie falsch. Es ist bei den deutschen Namen genauso wie bei anderen. Aus ihnen lässt sich weder kriminelle Energie noch eine einheitliche Haltung ableiten. Alice Weidel (AfD) hätte bei dieser Handball-EM als Ehrengast gewiss ebenfalls schrille Unmutsbekundungen zu hören bekommen."
Haben Sie diesen Abschnitt vergessen zu lesen?
zum Beitrag17.01.2024 , 15:49 Uhr
Ich glaube kaum, dass die Kernfusion in 50 Jahren wirtschaftlich und zur Wind- und Solarenergie konkurrenzfähig sein wird (wenn sie denn überhaupt kommen sollte).
Super damit können wir ja nicht mal die Emissionen tilgen, die durch das Ausbleiben eines Tempolimits auf deutschen Autobahnen entstehen.
zum Beitrag15.01.2023 , 20:48 Uhr
Ihnen ist bewusst, dass unter Lützerath um die 280 Millionen Tonnen Braunkohle liegen und Garzweiler die größte CO2-Quelle Europas ist? Die CO2-Emissionen durch die Anreise der Aktivisti spielt in diesen Dimensionen überhaupt gar keine Rolle.
2018 dachten auch alle, der Hambi sei verloren und der steht in Teilen immer noch. Es ermutigt mich, dass diese Menschen auch Lützerath noch nicht aufgegeben haben.
Und sicherlich gibt es auch für Abtreibung, Selbsttötung und gegen Putin Demonstrationen (in Berlin gar mit 100.000 Menschen) etc.
Protest abzulehnen, weil er nicht sich nicht auf alle Probleme der Welt bezieht, ist in meinen Augen sehr kritisch und verleitet zu Fatalismus und Nichts-Tun. Und außerdem haben die Aktivisti selber gesagt, dass ihr Projekt nicht die befreite Gesellschaft schaffen wird und Lützerath trotzdem ein wichtiger Kampf sei.
zum Beitrag03.08.2022 , 16:44 Uhr
Für die Blockade des Hafens ist ein Camp nicht erforderlich (siehe Aktionen von LG und XR). Das Camp an sich ist erstmal ein Protestcamp, auf dem es Workshops etc. geben wird und damit unter das Versammlungsgesetz fällt.
zum Beitrag22.07.2022 , 14:18 Uhr
Klingt ja alles ganz einleuchtend, was sie da schreiben. Aus meiner Sicht werden dabei allerdings zwei Sachen übersehen:
1. Die Nazis haben zugegeben, dass sie auf Martin S. eingeschlagen haben. Die Notwehrsituation war spätestens beendet, als Martin S. auf dem Boden lag.
"Der 27-Jährige wurde noch getreten, als er schon am Boden lag."
2. Die Frage, wer an den Angriffen auf die beiden Frauen beteiligt war, ist auch beantwortet. Die Angeklagten schweigen zu den Angriffen auf die Frauen. Warum? Wenn sie die Frauen nicht angegriffen haben, warum sagen sie das dann nicht einfach?
zum Beitrag22.07.2022 , 14:09 Uhr
Ähm nein?! Ein Türschild abreißen und eine Mülltonne umschmeißen sind ja wohl nicht die gleiche Qualität, wie drei Menschen krankenhausreif zu prügeln. Spätestens als die Menschen auf dem Boden lagen, lag keine Notwehrsituatioin mehr vor.
zum Beitrag10.07.2022 , 02:58 Uhr
Die Speicherkapazitäten müssten wohl weitaus schneller aufgebaut werden. Ob das klappt, wird sich zeigen.
Die Preise steigen ja u. a. durch die hohen Kosten fossiler Energieimporte. Der Ausbau der Erneuerbaren wird das langfristig abmildern und Abhängigkeiten von Despoten reduzieren.
Da sowohl Solarpanels als auch WKA eine deutlich positive Energiebilanz über die Gesamtlaufzeit haben, werden die Preise dadurch stabilisiert und der ökologische Nutzen ist ebenfalls gegeben. Aber Sie haben natürlich recht, dass es eines der größten wirtschaftspolitischen Fehler der vergangenen 20 Jahre war, die Solar- und momentan auch die Windindustrie in Deutschland zu zerstören (Solardeckel, Abstandsregeln, ...).
zum Beitrag22.06.2022 , 21:52 Uhr
Mal wieder gute Arbeit geleistet, Herr Kreutzfeldt!
zum Beitrag06.04.2022 , 15:13 Uhr
Das legt Herr Habeck doch gerade auf diesen 500 Seiten dar, nehme ich an. Wie würden Sie es denn machen?
zum Beitrag24.03.2022 , 20:38 Uhr
Leider funktionieren die meisten Heizungen in hierzulande mit Gas oder Öl. Weder Atom- noch Kohlekraftwerke sorgen also für warme Wohnungen. Und auch beim Strom sind Kohle- und Atomkraftwerke schlechte Alternativen zu Gas. Während Erstere Grundlastkraftwerke sind, werden die meisten Gaskraftwerke als Spitzenlastkraftwerke genutzt.
zum Beitrag16.01.2022 , 17:03 Uhr
Gibt dafür doch längst eine technische Lösung:
www.kreiszeitung.d...lten-90440703.html
Verpflichtender Einbau bei Neuinstallationen in kritischen Gebieten und fertig.
zum Beitrag15.01.2022 , 16:49 Uhr
Haben Sie den Artikel nicht gelesen? Da steht doch was von 100-Tage-Forderungen. Außerdem hat FFF bereits Gutachten in Auftrag gegeben, die evaluieren, wie Deutschland rasch klimaneutral werden kann. Was wären denn Ihre Vorschläge? Einfach aussitzen ist jedenfalls keine Option.
fridaysforfuture.d...l_20201011-v.3.pdf
fridaysforfuture.de/studie/
zum Beitrag11.10.2021 , 23:17 Uhr
Erstmal war das ja nur eine Beschreibung des Status quo... Was Sie daraus ableiten bleibt Ihre Sache.
zum Beitrag05.08.2021 , 20:36 Uhr
"Wirtschaftswachstum im Globalen Norden"... wo sehen Sie die Verneinung eines Wachstums im Süden?
zum Beitrag17.07.2021 , 12:57 Uhr
So einfach kann man das, glaube ich, nicht sagen. In der Wissenschaft besteht diesbezgl. noch kein Konsens.
www.deutschlandfun...ewtab-global-de-DE
Ich denke, Herr Kreutzfeldt wollte mit dem "wohl" ausdrücken, dass es sich hierbei nur um eine Vermutung handelt. Aber zugegeben, dass hätte man deutlicher kenntlich machen können.
Ansonsten sehr lesenswerter Artikel!
zum Beitrag04.07.2021 , 11:19 Uhr
Ja und?! Laschet hat seinen Lehrauftrag an der RWTH wegen der Klausuren-Affäre verloren. Laschet hat in NRW nur unter dem Vorwand des Brandschutzes den Hambacher Wald räumen lassen und damit den teuersten Polizeieinsatz in der Geschichte NRWs zu verantworten. Von der CDU/CSU selbst will ich erst gar nicht anfangen (Scheuer, Masken-Affäre, ...). Und auch Scholz machte bei Wirecard keine gute Figur.
Das alles kann man Whataboutism nennen, aber ich finde in einem Wahlkampf sollte man sowas schon einordnen. Und da kommen die Fehler Baerbocks tatsächlich im Vergleich als Lapalien daher.
zum Beitrag06.06.2021 , 01:29 Uhr
"Das Energiegeld wird am Ende wieder an vielen Menschen vorbeigehen, weil sie aus diversen Gründen nicht unter die festgelegten Kategorien fallen."
Das Energiegeld ist eine Pauschale, die jede*r Bürger*in ausgezahlt bekommen soll. Vermutlich wird die einzige Bedingung die deutsche Staatsangehörigkeit sein. Das ist zwar durchaus eine einschränkende Kategorie, aber für eine Poltikerin, die sich um das Kanzlerinnenamt bewirbt, ist wohl kaum mehr machbar/durchsetzbar.
zum Beitrag08.01.2021 , 02:07 Uhr
Ja, die(!) Polizei hat in diesem Fall versagt oder wie würden Sie das sonst bezeichnen?
Insofern versagt, als dass sie nicht in der Lage war, eine der wichtigsten Institutionen der amerikanischen Demokratie zu schützen. Es ist eine der zentralsten Aufgaben der Polizei (in Demokratien), demokratische Prozesse zu schützen. Die Polizei ist dafür zuständig, dass Gesetze eingehalten werden und die Verfassung ist für Demokratien wohl die wichtigste Gesetzesgrundlage überhaupt. Wenn sie selbst nicht zu dieser Verfassung stehen (wie es der Text nahelegt), haben sie jegliche Legitimation verwirkt.
Und natürlich hat sich hier der Rassismusvorwurf bestätigt. Man stelle sich nur mal vor, die Eindringlinge wären mehrheitlich PoC gewesen. Dann wäre das Ganze vermutlich deutlich gewaltsamer seitens der Polizei aufgelöst worden.
zum Beitrag04.01.2021 , 18:01 Uhr
Genau meine Meinung.
„Genieße deine Spaßfahrt im SUV und tue gleichzeitig alles, damit die Politik allen Akteuren, also auch dir, solche Spaßfahrten verbietet."
Dieser Satz steht sinnbildlich für den grundlegenden Fehler des Textes. Wie soll man sich denn glaubwürdig für ein SUV-Verbot einsetzen, wenn man selber einen fährt?! Wenn alle SUV fahren würden, würde sich doch kein*e Politiker*in trauen, ein Verbot zu fordern.
zum Beitrag23.12.2020 , 23:12 Uhr
Absolut genialer Text!
zum Beitrag15.12.2020 , 12:41 Uhr
Evtl was in Richtung marktfundamentalistisch oder marktradikal...
zum Beitrag05.12.2020 , 13:40 Uhr
Zum Beispiel Herr Scheuer?!
zum Beitrag03.11.2020 , 14:16 Uhr
1. Ladeinfrastruktur lässt sich auch zuhause, in Parkhäusern und auf Parkplätzen installieren. Zentrale Orte wie Tankstellen sind nur noch begrenzt notwendig.
2. Bei den allermeisten Autofahrten werden sowieso nicht mehr als 30 km zurückgelegt. Der Großteil der Autofahrten lassen sich daher auch mit "niedriger Reichweitentechnologie" bewältigen. Außerdem kommen E-Autos reichenweitentechnisch immer näher an Verbrenner ran.
3. Mein Fuhrpark besteht aus einem Bus- und Zugticket und einem Rad.
zum Beitrag03.11.2020 , 14:05 Uhr
Ja, das ist in der Tat ein großes Problem und der Wirkungsgrad von Akkus ist höher als bei der Speicherung durch Wasserstoff. Allerdings eignet sich Wasserstoff in Bereichen, in denen der Einsatz von Akkus nicht/kaum möglich ist (z. B. Luft- und Schifffahrt). Bei PKWs ist Wasserstoff m. E. nicht sinnvoll.
zum Beitrag26.10.2020 , 21:42 Uhr
Vertreibung ist kein eindeutig definierter Begriff. Allerdings ist es durchaus nicht unbegründet, ihn in diesem Zusammenhang zu verwenden. Es wird ökonomischer und sozialer Druck auf die Betroffenen ausgeübt und die Umsiedlung notfalls durch die Anwendung physischer Gewalt durchgesetzt. Das Zahlen von Entschädigungen mindert die Perversion des Ganzen nicht. Wenn ich einem Menschen (oder Tier) Leid zufüge und danach eine Entschädigung zahle, macht es das Leid nicht ungeschehen. Was für ein wirrer Glaube, dass man mit Geld alle Wunden heilen kann.
zum Beitrag29.09.2020 , 23:01 Uhr
Nach der Logik müssten alle, die aus dem bürgerlichen in das rechtextreme Spektrum abgerutscht sind, als Gegenbeispiel dienen. Das dürften bedeutend mehr sein.
zum Beitrag22.08.2020 , 23:42 Uhr
Solaranlagen lassen sich ganz einfach z. B auf Hausdächern montieren. Dadurch würde kein Platz verschwendet. Außerdem läge der Platzbedarf für 200GW solarer Leistung gerade mal bei 0,3% der deutschen Landesfläche (www.youtube.com/watch?v=9GjP9jCkgyY). Die auf den Hausdächern installierte Leistung müsste dann auch nicht durch halb Deutschland geleitet werden. Der Trend der Dezentralisierung kann nur mit EE umgestzt werden.
zum Beitrag22.08.2020 , 23:41 Uhr
Solaranlagen lassen sich ganz einfach z. B auf Hausdächern montieren. Dadurch würde kein Platz verschwendet. Außerdem läge der Platzbedarf für 200GW solarer Leistung gerade mal bei 0,3% der deutschen Landesfläche (www.youtube.com/watch?v=9GjP9jCkgyY). Die auf den Hausdächern installierte Leistung müsste dann auch nicht durch halb Deutschland geleitet werden. Der Trend der Dezentralisierung kann nur mit EE umgestzt werden.
zum Beitrag07.08.2020 , 01:48 Uhr
Also erst einmal müssen wir den Energiebedarf drastisch senken und damit weg von dieser Wachstumslogik. Jede Form der Energiegewinnung schluckt Unmengen an Rohstoffen (erneuerbare Energien leider noch mehr als fossile und nukleare Energiegewinnungen) und das bedeutet in den Abbaugebieten meist menschliches Leid und Umweltverschmutzung (www.misereor.de/fi...-energiewende.pdf). Recycling ist hierbei nur ein Teil der Lösung, weil auch dieses Energie kostet.
Bei Kernkraftwerken werden allerdings Rohstoffe nicht nur während des Baus sondern auch im Betrieb benötigt. Uran wird z.B. im Tagebau abgebaut, wobei ähnliche Probleme wie auch bei der Braunkohleförderung hierzulande auftreten (Vertreibung, Landverlust, ...).
Haben Sie eine Quelle für die Wiederverwertung (reines Interesse)?
zum Beitrag18.07.2020 , 17:12 Uhr
Ich war nie auf Malle, aber Ballermann ohne Alkohol ist, wenn ich den Zweck des ganzen richtig verstehe, kein Ballermann.
Es geht ja darum, hemmungslos die Sau rauszulassen. Deswegen fliegt man ja durch halb Europa, weil man den Dreck nicht vor der eigenen Haustür haben will. Aus dieser Perspektive sind die Touris dann auf einmal nicht mehr so unterprivilegiert. Nichts gegen Party (wenn grad keine Pandemie ist) und Feiern, aber dafür brauch man definitiv nicht nach Malle fliegen (Hin- und Rückflug Frankfurt-Palma de Mallorca 675kg CO2 laut atmosfair) und den Einheimischen da auf den Sack zu gehen... ;-)
zum Beitrag23.06.2020 , 00:07 Uhr
"Wer sich allerdings aus Prinzip („Tierleid“) nur vegetarisch oder gar vegan ernährt, dem sollte bewusst sein, dass er auf halbem Wege stehen bleibt."
Da haben Sie den Sinn hinter Vegetarismus/Veganismus nicht verstanden. Das Ziel dabei ist nicht, gar kein Leid hervorzurufen, sondern dieses möglichst/auf das nötigste zu reduzieren. Für die Prouduktion einer tierischen Kalorie muss zuvor ein Vielfaches an pflanzlichen Kalorien produziert werden. Wenn man also am Wohle von Pflanzen interessiert ist, sollte man sich ausschließlich und unmittlebar von ebendiesen ernähren.
Diese Logik von "ganz oder gar nicht" ist m.E. ein riesiges Problem. Damit reden sich nicht nur Fleischesser*innen sondern auch Vielflieger*innne, Raser*innen etc. raus. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs völlig ungeniert...
zum Beitrag10.06.2020 , 18:34 Uhr
Die Polizei gehört aber zur Staatsgewalt und ist damit Teil des staatlichen Gewaltmonopols. Das gilt nicht für eine halbe Million SPDler*innen...
Würde man Parteien, die auch nur eine*n einzige*n Rassist*in in ihren Reihen haben, von der Diskussion über Rassismus in der Polizei ausschließen, gäbe es erst gar keine Diskussion. Diese ist aber unbedingt notwendig und ich sehe nicht, dass es in der SPD ein höheren Anteil Rassisten als in anderen Parteien (AfD, CDU, ...) gibt.
zum Beitrag18.05.2020 , 20:45 Uhr
Woher diese ganzen Nazi-Vergleiche? Es ist doch ethisch ein gewaltiger Unterschied, ob man sich gegen die Zerstörung natürlicher Ressourcen und für gesunde Böden oder gegen vor Krieg und Armut geflohene Menschen und für Fremdenfeindlichkeit einsetzt. Der Unterschied dürfte doch ganz einleuchtend sein.
zum Beitrag17.05.2020 , 18:54 Uhr
Da Sie hier andern so einfach unterstellen, "ungewaschen und verwöhnt" zu sein, unterstelle ich Ihnen jetzt einfach mal, noch nie in Ihrem Leben 0,7 Hektar (alleine oder gemeinschaftlich) bewirtschaftet zu haben. Obs stimmt, keine Ahnung, aber muss ich nach Ihrer Logik ja offensichtlich auch nicht!
zum Beitrag17.05.2020 , 18:44 Uhr
Ja, weil Kompensationen ja auch so wunderbar funktionieren?!
"Der Boden kann es nicht sein, da in Hessen für jede solche Bebauung Ausgleichsflächen bereit gestellt werden müssen." Dazu hätten Sie evtl Ihren Link einmal vollständig lesen sollen. Dort heißt es nämlich: "Sind Ausgleich oder Ersatz nicht möglich, so fordert § 15 BNatSchG eine Ersatzzahlung, die für Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege an anderer Stelle verwandt werden soll." Wird also keine geeignete Ausgleichsfläche gefunden, zahlt man einfach und ist fein raus.
In Ihrem Link heißt es nämlich auch: "... Einführung der Möglichkeit, Kompensationspflichten an Dienstleister („Ökoagentur“) zu übertragen." Das ist dann wieder so ein Pseudo-Rumkompensieren wie atmosfair und Co.
Dem Planeten wirds nicht besser gehen, wenn wir nur ein paar Euros lustig rumschubsen und denken, wir könnten ansonsten weitermachen wie bisher.
zum Beitrag27.04.2020 , 18:17 Uhr
Herr Paech schließt Wachstum in Regionen, die momentan mit Armut und Hunger zu kämpfen haben sicherlich nicht aus. Es geht ihm in erster Linie darum, den ausufernden Konsum in den hochentwickelten Industrienationen zu limitieren. Denn dieser verhindert nämlich genau das wirtschaftliche Aufschließen der sogenannten Entwicklungsländer, welches Sie sich wünschen. Als Beispiel wurden hier z.B. die Geflügelexporte angeführt.
zum Beitrag14.11.2019 , 22:33 Uhr
1. Nur wenn man den Betreiber milliardenschwere Entschädigungen zahlt. Schon heute bauchpinselt man die fossilen Riesen mit fetten Subventionen.
2. Diese Blackout-Hysterie ist total übertrieben. In den Neunziger hielten es solche Skeptiker*innen auch nicht für möglich, 40% des Stroms aus Eneuerbaren zu erzeugen. Expert*innen wie Volker Quaschning sagen schon seit Jahren, dass ein schneller Umstieg auf erneuerbare Energien (nicht nur Strom, sondern auch Wärme etc.) möglich ist.
3. Siehe 1.
4. Die Windräder werden früher oder später so oder so kommen müssen. Der Ausbau ist alternativlos (im Gegensatz zu Vertreibungen für Tagebaue, Flug- und Straßenlärm), wenn wir den Planten auch in 50 Jahren bewohnbar halten wollen.
5. Wenn in Deutschland aufgrund von verfehlter Politik kaum noch Windräder gebaut werden können, dann kann man der Poltik durchaus den Vorwurf machen, Arbeitsplatzverluste zumindest billigend in Kauf genommen zu haben.
6. Doch das stimmt! www.offshore-windi...dparks/deutschland Dort heißt es: "Im ersten Halbjahr 2019 hat sich die Ausbaudynamik weiter abgeschwächt. In den ersten sechs Monaten des Jahres wurden lediglich 42 Offshore-WEA mit einer Kapazität von 252 MW neu ans Netz gebracht."
zum Beitrag12.11.2019 , 22:51 Uhr
Das System dahinter ist krank. Durch die ganze Kommerzialisierung des Sports gerät der Sinn dessen gänzlich in den Hintergrund und weicht einer perversen Geilheit auf Medaillen und Weltrekorde.
Das äußert sich ja nicht nur bei Olympia und Co., sondern z.B. auch bei den Extremsport Sponsorings von RedBull. Allein auf Wikipedia findet man da neun Unglücksfälle mit Todesfolge.
Die Welt wird schon nicht untergehen, wenn ein Weltrekord mal nicht gebrochen wird.
zum Beitrag16.10.2019 , 22:58 Uhr
Wieso Verdrehung der Tatsachen?
Es galt, die „tumultartigen Szenen insbesondere aus den Reihen der AfD“ zu beenden." Das bedeutet für mich, dass Kubicki Frau Renner gerügt hat, damit die AfD sich beruhigen kann.
zum Beitrag10.10.2019 , 18:31 Uhr
Wie würden sie denn versuchen Veränderungen herbeizuführen?
Stimme Uranus zu. Anketten ist eine absolut friedliche Protestform. Ich sehe da überhaupt keine Form von Gewalt.
zum Beitrag10.10.2019 , 00:49 Uhr
Argument 1: Roger Hallam Aussage in der Zeit Hier wird eine Bewegung bestehend aus vielen Millionen Menschen auf die Aussage eines Teilnehmers (nach Prinzip sieben versteht sich XR als weitgehend hierachielos) reduziert und dadurch denunziert. Unter den XR-AktivistInnen finden sich vermutlich weitaus weniger SexistInnen und RassistInnen als in der übrigen Gesellschaft.
Argument 2: AktivistInnen sind freundlich zur Polizei Absolut lächerliches Argument. Natürlich gibt es Polizeigewalt, daran gibt es nichts zu beschönigen. Daraus aber abzuleiten, dass die Polizei ausschließlich aus gewalttätigen Arschlöchern besteht, ist genauso pauschalisierend wie Aussagen von Nazis wie: "Alle Ausländer sind kriminell". Mensch muss doch kein Anarchist sein, um sich für Umweltschutz zu engagieren.
Argument 3: Mensch schließt durch Protestform Menschen aus Sind die Proteste im Hambi und in den Braunkohletagebauen oder vor der IAA dann auch ausgrenzend? Sitzblockaden waren und sind schon immer legitimes Protestmittel gewesen. Warum stellt man das hier auf einmal infrage? Müssen Proteste denn erst für alle möglich sein, damit sie gerechtfertigt sind? Das wäre fatal, denn dann würde es außer ein paar Kundgebungen (die zudem noch in Gebärdensprache übersetzt und in einfacher Sprache gehalten werden müssten) keine Protestkultur mehr geben. Keine Fahrraddemos, keine Sitzblockaden, ...
Argument 4: Betroffene haben schon früher auf die Klimaproblematik aufmerksam gemacht Das "Argument" macht mich wirklich wütend. Heißt das etwa, dass jeglicher Protest aus Industrieländern ungewollt ist? Das ist genau die Ausgrenzung, die in diesem Artikel eigentlich angeprangert wird. Für mich hört sich das nach purem Neid an...
zum Beitrag08.10.2019 , 00:35 Uhr
Prinzip sechs von XR:
"Alle sind willkommen – so wie sie sind. Körperliche Gewalt oder der Aufruf zur Gewalt gegenüber anderen wird nicht akzeptiert. Diskriminierendes Verhalten, Sprache und Verhalten, das rassische Dominanz, Sexismus, Antisemitismus, Islamophobie, Homophobie, Behindertenfeindlichkeit, Klassendiskriminierung, Altersvorurteil und alle anderen Formen der Unterdrückung, einschließlich beleidigender Sprache, aufweist, werden weder in Aktionen noch anderswo und weder persönlich noch online akzeptiert."
Quelle: extinctionrebellio...nzipien-und-werte/
Ich bin nicht sicher, was Hallam mit diesem Satz aussagen wollte (habe das Interview noch nicht gelesen), aber wohl kaum jefrau/jemand aus der XR-Bewegung wird tatsächlich ein Nazi oder Sexist sein. Vermutlich wollte Hallam denen die Angst nehmen, die befürchten, dass sie aufgrund zB einer nicht gendergerechten Sprache (die sich ja i.A. noch nicht durchgesetzt hat) auffallen und evtl gar ausgegrenzt werden. Nur als Vermutung hier mal eingworfen.
Zugegeben, die Wortwahl Hallams ist hier mehr als misslungen und falls er seine Worte so gemeint hat, wie man sie im ersten Augenblick verstehen mag, dann handelt es sich hier um eine ekelhafte Aussage.
Wir sollten uns jedoch davor hüten, eine gesamte Bewegung in die rechte Chauvi-Nazi-Ecke zu stecken, nur weil ein Mitglied (XR ist im Wesentlichen hierachielos) eine dersrtige Aussage macht.
Stattdessen wäre es angebracht, sich wieder auf die eigentlichen Anliegen der Bewegung zu konzentrieren.
zum Beitrag24.09.2019 , 22:19 Uhr
Die Türkei und Brasilien sind dabei, da hat man sich nicht gerade kuschelige Gegner gesucht.
Und selbst wenn nur Deutschland angeklagt würde, würde das die Klage doch in keinster Weise delegitimieren. Deutschland ist einer der Top-Klimasünder dieser Erde!
zum Beitrag11.09.2019 , 01:50 Uhr
Ich bin auf dem Land aufgewachsen und kann sagen, dass sich auch hier der Individualverkehr deutlich verringern könnte, wenn man sich in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft endlich mal was zutrauen würde.
Pendeln: Hier kann man am einfachsten auf ÖPNV umstellen. Im Normalfall finden die Hin- und Rückfahrt werktäglich zur gleichen Zeit statt, sodass man auf die Flexibilität des Individualverkehrs nicht angewiesen ist. Außerdem könnte man über Homeoffice und dergleichen nachdenken.
Einkaufen: In den meisten Dörfern gibt es einen Supermarkt oder zumindest einen Tante Emma Laden. Kurzfristige kleinere Besorgungen können also hier gemacht werden. Wocheneinkäufe dagegen meist in der nächsten Kleinstadt. Diese lassen sich zumeist aber auch mit dem Bus erledigen. In meiner Kindheit gab es z.B. eine Zeit, in der wir auf den Bus angewiesen waren.
Arztbesuche, Friseur etc: Kann alles mit dem Bus oder Fahrrad gemacht werden. Häufig liegen die Dörfer auch nicht so weit auseinander, sodass man sie leicht mit dem Rad erreichen kann.
Sonstiges: Bei Transporten großer Gegenstände könnte man darüber nachdenken, sich innerhalb einer Straße oder auch Gemeinde ein oder mehrere Kraftfahrzeuge zu teilen.
Für all das ist aber ein rasanter Ausbau des ÖPNVs auch in ländlichen Regionen notwendig, sowie dem Mut zu Veränderungen (auch im persönlichen Lebensstil).
Und zum Schluss noch einmal: Nein, damit meine ich nicht, dass das in wirklich jedem Kuhdorf so funktionieren wird. Das Potenzial zur Reduktion ist aber an vielen Orten durchaus vorhanden.
zum Beitrag11.09.2019 , 01:31 Uhr
Zugegeben, das Beispiel mit den Blättern war in gewisser Weise seltsam, da es sich dabei wohl ehr um ein technisches Problem handelt.
"Hochqualifizierte Ingenieure sollen sich in Velos Zukunft als Altenpfleger verdingen." Also in erster Linie sind mit den Beschäftigten wohl Facharbeiter und Produktionshelfer gemeint. Und dass mehr Menschen in sozialen Berufen arbeiten müssen, ist auch unstrittig. Also ich seh Ihr Problem da nicht...
zum Beitrag11.09.2019 , 01:22 Uhr
Wieder mal ein sehr guter Beitrag von Herrn Kreutzfeldt! Vielen Dank dafür. Wollte ursprünglich nur kurz reinschauen, aber war dann doch zu gefesselt, um aufzuhören.
zum Beitrag02.09.2019 , 09:15 Uhr
Und inwiefern ist das ein konstruktiver Kommentar?
Ein Blick in die FAZ, BILD oder Welt reicht aus, um die Überforderung der "Leitmedien" zu verifizieren.
zum Beitrag27.08.2019 , 01:10 Uhr
Naja da steht schon recht eindeutig, dass die Zahl 1700 politisch motivierter Straftaten nicht stimmen kann.
So z.B.: "Bei den „1.674 Straftaten“ zwischen 2015 und 2018 ist es nicht viel besser. Zunächst zeigt die Tabelle keine Straftaten, wie Reul wörtlich behauptet, sondern den Verdacht auf Straftaten."
zum Beitrag27.08.2019 , 01:00 Uhr
"Wenn ich das Grundstück eines anderen widerrechtlich betrete ( das ist ja wohl im Hambacher Forst geschehen) mache ich mich strafbar. Punkt."
Vorsicht mit solch pauschalen Behauptungen! Der Wald ist nicht ausreichend umfriedet und darf daher durchaus betreten werden. Ein Wald ist juristisch nicht mit der Garageneinfahrt Ihres Nachbarn vergeichbar.
Das, was Sie dort schreiben, steht eben nicht so in unseren Gestzbüchern!
zum Beitrag15.08.2019 , 17:30 Uhr
Also ich glaube, Ihr Problem besteht darin die beschriebenen Maßnahmen, die Sie als Symbolpolitik abtun, nicht verstehen.
Zur Fahrradstraße: Die Fahrradstraße soll dazu dienen den Radverkehr gegenüber dem Autoverkehr zu stärken. Da wir innerhalb weniger Jahrzehnte unsere Emissionen auf Nettonull runterschrauben müssen, muss sich an unserem Mobilitätskonzept grundsätzlich etwas ändern. Dabei spielt der Radverkehr neben dem ÖPNV eine zentrale Rolle.
Zu den Platiktüten: Wer sagt eigentlich, dass die einzige Alternative zu Platiktüten Papiertüten (oder Textilbeutel) seien? Am einfachsten und umweltschonensten ist und bleibt ein Einkaufskorb.
Zu den Glühbirnen: Was spricht gegen LEDs?
Zu den Strohhalmen: Also dazu möchte ich eigentlich gar nichts sagen. Es gibt doch kein Recht darauf seine Cocktails durch Platikröhrchen zu schlappern. Das macht doch niemanden ernsthaft glücklicher. Wir sollten uns auf die wesentlichen Probleme konzentrieren und die Platikflut gehört eindeutig dazu.
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