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01.11.2024 , 12:29 Uhr
In Australien gilt die Regel: "Sobald ein Fußgänger ein Straße betreten hat, egal aus welchem Grund, egal ob erlaubt oder verboten, hat er/sie/es Vorrang" Fand ich klar verständlich und einleuchtend.
zum Beitrag18.06.2024 , 21:56 Uhr
verstehe ich jetzt nicht. Das sind doch überdurchschnittlich viele Busgelder. Also ich würde schätzen, der Normalo-Bürger hat drei Geschwindigkeitsüberschreitungen im Leben und vielleicht 10 mal eine abgelaufene Parkuhr.
zum Beitrag12.06.2024 , 22:06 Uhr
in der neuen Cyberstreitkraft könnte man vielleicht dann auch Babies während dem Wehrdienst stillen.
Nur das Gewissen, es nagt und klopft und hämmert.
zum Beitrag31.03.2024 , 13:16 Uhr
In der Grundschule hatten wir ein Mädchen im Rollstuhl in der Klasse. Sie war sehr beliebt bei uns. Ich mochte sie sehr gerne, vielleicht weil sie so selbstbewußt war. Sie konnte sehr schön vorlesen. Wir waren gut miteinander befreundet, eigentlich muss man das nicht begründen, es war einfach so. Eine Warum-Frage ist bei Liebe eigentlich unsinnig. Ich war oft bei ihr eingeladen und wir haben viel miteinander gespielt. Wenn sie Physiotherapie hatte, musste ich warten. Ich saß auf einer Bank und langweilte mich. Leider habe ich sie mal sehr geärgert, und sie hat es mir niemals verziehen. Ich schäme mich noch heute dafür. Inzwischen bin ich alt und sie ist schon gestorben. Schade, ich wäre gerne befreundet geblieben. Mitleid? Klar gab es das auch manchmal. Es gab Mitgefühl, Angst, Liebe, Eifersucht, Freude, Neugier, Langeweile, Geduld, Interesse, Füreinander Einstehen, Geheimnisse teilen, Spaß haben, Hilflosigkeit, Reden, Verstehen, Träumen, Dinge schaffen - alles gab es.
zum Beitrag11.02.2024 , 20:43 Uhr
danke für diese klare Beschreibung. Gut zu zeigen, dass auch die gleichen Krankheiten verschieden sind.
Dieses Zurückwünschen des ursprünglich gekannten Menschen, das kenne ich auch. Diese Leichtigkeit des Seins, die es vorher gab, die kehrt nicht mehr zurück.
Ich wünsche besonders Merlin gute Besserung.
zum Beitrag02.07.2023 , 08:52 Uhr
Einmal kam ich zu einem S-Bahn Bahnhof in Frankfurt. Auf der Bank schlief jemand und wachte auf. Wir kamen ins Gespräch. Er fragte, ob ich eine ganz normale Fahrkarte hätte. Ich sagte ja (obwohl das gelogen war, aber das ging ihn ja nichts an). Daraufhin lief er zum Automaten und zog mir einen Aufpreis für die erste Klasse. Ich hatte etwas Angst mit einem wildfremden Mann in ein einsames Erster-Klasse-S-Bahn-Abteil zu steigen. Er war aber recht nett. Er erzählte, dass er das öfter machte. Der Schaffner würde denken "Ha, schon wieder jemanden erwischt!" Und dann zeige ich ihm meine Fahrkarte vor. Es machte ihm Spaß. Wir hatten eine schöne Fahrt - zum Glück kam kein Schaffner (wegen meiner nicht normalen Fahrkarte). Ich glaube er war am Wochenende Penner und unter der Woche Unternehmer - keine Ahnung.
zum Beitrag08.06.2023 , 19:05 Uhr
ich war mal im Krankenhaus. Die Pflege war hervorragend. Eine der Schwestern war Nonne. Sie arbeitete für Kost und Unterkunft und etwas Taschengeld.
Die Kirche ist ein billiger Dienstleister für unseren Staat. Und sie macht dabei einen ziemlich guten Job. Ich war mit der Behandlung im katholischen Krankenhaus rundherum zufrieden. Jedenfalls habe ich den Krebs jetzt über 25 Jahre hinter mir. Ich war damals überglücklich, dass es Krankenhäuser und Ärzte gibt, die sich professionell um meine Problem gekümmert haben. Die Betten waren schön weiß bezogen und sauber. Die Toiletten wurden am Wochenende leider nicht geputzt (als hätten die Bakterien da Urlaub), aber ansonsten war alles wunderbar. Warum die Kirche angreifen?
zum Beitrag26.02.2023 , 11:13 Uhr
Gut, dass Ihr darüber schreibt. Alzheimer, Psychose... kann jeden treffen. Wir brauchen ein Recht auf Wohnung (gab es im Sozialismus ja auch. Früher wurde im Radio immer erzählt, dass bei uns alles viel sozialer ist als drüben).
Ob die Krankheitseinsicht da ist, wenn jemand mit Beinbruch lieber Gymnastikunterricht haben will statt einen Gips zu akzeptieren, da bin ich mir nicht sicher.
zum Beitrag08.11.2022 , 20:11 Uhr
"Man muss die Menschen aufrütteln, bevor wir unsere eigene Lebensgrundlage endgültig zerstören. Das scheint mir aber mit dieser Protestform nicht wirklich zu gelingen."
Was für eine Protestform würden Sie vorschlagen? Wie kann das Aufhalten des Klimawandels gelingen?
zum Beitrag11.01.2022 , 22:08 Uhr
ich denke, das Problem ist eher "anders zu sein, als die anderen Kinder." Ich wurde selbst selten abgeholt, aber wir kamen auch nicht am Flughafen an, wenn eine Klassenfahrt zuende war, unser Fernbus hielt vor der Schule. Niemand machte eine Klassenfahrt mit dem Flugzeug - auch wenn es schon damals "Ausflug" hieß, und das fliegende Klassenzimmer schon uralt ist.
Trotzdem, liebe Eltern, nehmt doch die anderen Kinder einfach selbstverständlich mit, wäre doch nett für sie, einfach dazu zu gehören.
zum Beitrag03.04.2021 , 12:20 Uhr
Das stimmte einfach nicht. Schnelltests übersehen nur 4 von 100 Fälle, die bei einem PCR-Test positiv wären. Ob diese 4 Fälle ansteckend wären, ist gar nicht bekannt. Eigentlich ist jeder auch bei einem symptomatischen Verlauf schon von dem Ausbruch der Symptome ansteckend. Schnelltests und Masken sollten eigentlich auseichen, um sicher einkaufen oder arbeiten zu gehen.
Beim Essen und Saufen kann man allerdings schwer Maske tragen. Trotzdem, draußen ist die Ansteckungsrate bei weitem geringer als drinnen.
zum Beitrag31.03.2021 , 21:12 Uhr
ich bin mal auf dem Rad einem Hund im Wald entgegen gekommen und wurde langsamer. Hundebesitzerin: "der tut nichts" Der Hund war auch komplett zahm, und hob ein schweren Ast an. Der Ast ragte quer über den ganzen Weg. Zum Glück war ich langsam. Die Besitzerin: "oh, er tut zwar nichts, aber er ist ziemlich dumm"
zum Beitrag28.03.2021 , 13:39 Uhr
Was die Mutter da schreibt, sehe ich hier bei Nachbarskindern auch. Während für uns Erwachsene, die Pandemie einfach nur anstrengend und erschöpfend ist, behindert sie bei Kindern wichtige Entwicklungsschritte.
Es gibt aber auch computersüchtige Kinder und eingeigelte Kinder ohne Pandemie. Ich denke die Frau sollte gescheite psychologische Hilfe besorgen. Wie man die bekommt, und wie man feststellt, ob sie gescheit ist, weiß ich nicht. Ein Bekannter hat für sein Kind nie gescheite Hilfe bekommen. Erst hieß es bei der Stadt (irgend so ein SozPäd), er solle sich wegen ein bisschen Kiffen nicht so aufregen und später bekam sein Kind keinen Psychosetherapieplatz im zuständigen Krankenhaus, weil er gekifft hatte. Dann irgendwann meinte man, dass es für ein pubertierendes hochintelligentes Kind gut wäre stundenlang Blöcke zu feilen.
Jetzt ist das Kind - von der Gesellschaft enttäuscht - völlig zurück gezogen.
Liebe Mutter, was Sie berichten ist besorgniserregend, und Sie sind nicht die einzige, die so betroffen ist. Je jünger ihr Kind ist, desto mehr Hilfen gibt es in unserer Gesellschaft, nutzen sie sie. Versuchen sie ein vertrauensvolles Verhältnis zu ihrem Sohn aufzubauen. Der ständige Druck - weil er nicht funktioniert - nervt und frustriert ihn nur.
Ja und da hofft man auf die Lehrer auf Erzieher auf Vorbilder auf Anreize auf irgendetwas, was ihrem Kind Zuversicht und Hoffnung schenkt.
Und diese Hoffnung ist nicht unbegründet.
Und nein, eine Mutter kann das nicht alles alleine lösen. Erziehung hat auch viel mit Glück zu tun.
zum Beitrag06.07.2020 , 22:22 Uhr
Rassisssmus muss man doch zuerst in seinem eigenen Kopf bekämpfen. Und das finde ich gar nicht so leicht. Und ich möcht bitte hier alle denen ich rassistisch begegnet bin um Verzeihung bitten. Ich möchte hier einfach ein paar Beispiele aus meinem Leben erzählen:
Ich gehe in den Zug (bin junge Frau), erstes Abteil (damals alles Abteile - keine Großraumwagen), also erstes Abteil: Zwei schwarze Männer etwas jünger als ich - 4 leere Sitzplätze. Ich zögere, habe Schiss, gehe vorbei, alle Abteile voll. Kehre zurück, frage ob noch ein Platz frei ist und setze mich. Nach einer Weile sagt einer der beiden: "Sie sind aber mutig!", ich "Warum?", die beiden "Der ganze Zug ist voll, aber niemand traut sich zu uns ins Abteil", ich schäme mich, ich hatte ja auch Angst gehabt. Zu Unrecht, aber hätte ich das wissen müssen?
Wir bekommen in der Firma Besuch von einem türkischen Professor. Er erzählt, die Deutschen würden ihn fragen, wo er her käme, wenn er dann Türkei antworten würde, schrecken sie zurück.
Als Studentin: zwei Freundinnen, eine Türkin, eine Französin. Wenn die Französin mit der Türkin ausging freuten sich immer alle und riefen: "oh ah" und "olala" und wollten mit der Französin befreundet sein. Die Türkin litt. Ich fuhr mit der Französin nach Irrland in den Urlaub. Wieder riefen alle "oh ah" und "olala", manche schauten auf mich und rümpften die Nase und fragten die Französin: "Wieso bist Du denn mit einer deutschen befreundet? puuh". Später öffneten die Grenzen nach Osten. Die Französin wird jetzt für eine Polin gehalten und jeder rümpft die Nase. Es tut mir leid, aber warum ist es schlechter eine Polin zu sein als eine Französin? Was haben wir denn nur für Vorurteile?
Ich gehe ins Ausland und wohne dort. Nach der zigsten Frage: "Wo kommst Du her und für wie lange bist Du hier?" antworte ich gelangweilt, dass mich die Frage nervt. Ich bekomme die Antwort, dass die Frage freundlich gemeint wäre, aber sie könnten mich auch ignorieren, wenn mir das lieber wäre.
zum Beitrag06.03.2020 , 23:03 Uhr
ich dachte die Vögel kommen in den Windrädern um
zum Beitrag06.03.2020 , 19:43 Uhr
"Im Moment ist das Virus gefährlich, aber es kann gut sein, dass es irgendwann zu einem normalen Grippevirus wird."
Uiuiuiuu, Corana kann niemals zu einem Grippevirus mutieren - nur zu einem Erkältungsvirus. Das hoffen allerdings viele.
Man könnte sich ja auch mit seinen Kollegen absprechen und Praxen spezialisieren. Die eine Praxis behandelt Coronaverdächtige, die andere behandelt die anderen Patienten.
Die Selbsttestung finde ich interessant. Bei mir entwickelt sich gerade eine Erkältung. Ich hatte aber keinen mir bekannten Kontakt zu Corona-Kranken. Ich denke, es ist harmlos und gehe das Wochenende über einfach nicht unter Menschen. Am dritten Tag der Krankheit, will mein Chef aber, dass ich zum Arzt gehe - ic habe aber gar keine Lust mit Vorerkrankung zum Arzt zu gehen und dort auf Corona oder Grippe oder beides zu treffen. Das Konzept, dass sich alle Kranken beim Arzt treffen, ist nervenaufreibend.
zum Beitrag23.02.2020 , 10:40 Uhr
Ja, sehr sektenartig. Nur merkürdig, warum da so viele mitmachen und sich gegenseitig bestätigen, dass es großartig ist mitzumachen an etwas "Großartigem". Die Leute berichten ja auch, dass es schwer zu beschreiben ist. Was ist es, was da so schwer zu beschreiben ist? Was verführt diese Leute? Wird jeder von etwas anderem verführt? Von einer zu ihm passenden Phantasie? Sind es Schuldgefühle, die die Leute gefügig machen? Oder das Gefühl der plötzlichen Wichtigkeit - ansonsten Bedeutungslosigkeit?
zum Beitrag19.01.2020 , 11:08 Uhr
Na ja, die Microaggression gibt es schon, einfaches Beispiel: Ich stieg in den Zug und suchte einen Sitzplatz, ich lief an Abteil und Abteil vorbei, alle voll - außer das zweite an dem ich schon vorbeigelaufen war. Da saßen zwei Farbige und es hatte 4 leere Plätze. Ich überwand meine Angst, fragte ob die Plätze frei wären und setzte mich hin. Nach einer Weile wurde ich angesprochen: Ich wäre sehr mutig. Der ganze Zug wäre voll, aber keiner würde sich zu ihnen ins Abteil trauen. Ich schämte mich, weil auch ich Angst gehabt hatte. Selbst zu uns drei stezte sich niemand mehr dazu. Ok, das war jetzt vielleicht keine Microaggression, eher Microangst. Trotzdem fand ich es schade.
zum Beitrag11.12.2019 , 20:45 Uhr
Es geht hier ja nicht um Moral, sondern um Tatsachen. Wenn mir ein Drogenabhängiger sagt, dass Drogen der Gesundheit schaden, hat er einfach recht, auch wenn er selbst Drogen nimmt. Wenn nun die Grünen Tatsachen aussprechen, wo sie bisher gedankenlos sind, ist das doch super. Wenn jemand ökologischer handeln will als die Grünen, immer nur zu.
zum Beitrag07.12.2019 , 21:50 Uhr
Na ja, wer einen Parkplatz in Anspruch nimmt (auch eine Leistung), ohne dafür zu bezahlen - also ähnlich kriminell ist, wie ein Schwarzfahrer, kommt dafür meines Wissens nicht in den Knast - auch nicht nach dem dritten Mal. Gerade bei Schwarzfahrern könnte man über andere Strafen nachdenken, zum Beispiel Bahnsteige reinigen oder so. Die Leistung halt zurück geben, wieder gut machen.
zum Beitrag11.11.2019 , 21:31 Uhr
ich finds schwierig. In Bayern erlebe ich oft, dass sich Männer als Frauen verkleiden. Und ich frage mich dann, warum das oft sehr viel lustiger ist, als wenn sich Frauen als Männer verkleiden. Ist es das wegen der Diskriminierung, die man nur mit einer schwächeren Gruppe machen kann? Blackfacing habe ich nie als lustig empfunden - und deswegen auch nicht als diskriminierend. Wenn sich jemand als Polizist oder Soldat verkleidet, ist das doch auch nicht lustig, sondern einfach nur ein Schlüpfen in eine andere Rolle.
zum Beitrag13.10.2019 , 22:06 Uhr
Die Homöopathie wurde entwickelt, als Ärzte noch den Aderlass praktizierten. Sie hat gezeigt, dass solche brutalen Methoden nicht zielführend sind. Inzwischen gibt es den Aderlass nicht mehr. Trotzdem, alle Medikamente, die ich als Kind bekommen habe, werden Jugendlichen nicht mehr gegeben oder sind vom Markt. Aspirin, Mexaform, Antibiotika, Aktivkohle, Codein. Seit ich von zuhause ausgezogen bin, habe ich all das nie mehr geschluckt, ich hätte es wohl als Kind auch kaum gebraucht (evtl. Antibiotika bei Mittelohrentzündung?). Was gibt es heute für Verschreibungen nach dem Motto "viel hilft viel", die eigentlich eher schaden als nützen? Sie nützen jedenfalls der homöopathischen Idee.
zum Beitrag30.09.2019 , 21:53 Uhr
Also hier mal ein paar Fakten, so dass sich das jeder vorstellen kann: Vorindustrielle CO2 Konzentration: 0,028 %; in der Schule habe ich gelernt (1980): 0,032 %; am Ende des Studiums (1991) hieß es, es ist mehr: 0,034%; letztes Jahr heiß es noch es wären so um die 0,04% aber diese Jahr auf der Botaniker Tagung in Rostock nannte jemand die Zahl von 0,042%. Ok, der Wettermoderator Kachelmann hat mal gesagt, dass CO2 so viel infra-rotes Licht absorbiert, dass in den Wellenlängen, wo CO2 das IR absorbiert, sowieso keine Wärmestrahlung von der Erdoberfläche hindurchkommt, auch schon bei 0,028 % nicht, deswegen würde, die Erhöhung nichts ausmachen. Dies musste ich mir dann als Argument anhören und mich erneut informieren. Hier nun das Gegenargument: Die Wärmeabstrahlung geschieht nicht nur von der Eroberfläche, sondern auch von der Atmosphäre. Die Luftschichten, die Wärme auch in den CO2 absorbierten IR-Banden abstrahlen, liegen nun weiter außerhalb der Erde in höhren atmosphärischen Schichten. Diese Schichten sind kälter und strahlen deshalb weniger Wärme ins Weltall ab, als es die tiefern Schichten mit weniger CO2 getan hätten. Das ist, wie wenn man sich einen dickeren Mantel zulegt. Inzwischen sieht man den Klimawandel nicht mehr nur an der Pflanzen und Tierwelt, sondern kann ihn auch messen. Die Jet-Ströme verlaufen anders als früher, und das hat dann auch Auswirkungen auf die Aufenthaltsdauer von Hohdruck- und Tiefdruckgebieten und das Wetter.
Das ist alles sehr schlimm und ich kann es verstehen, dass es Menschen gibt, die das nicht wahr haben möchten. Wer möchte das schon. Wir überfressen uns, obwohl es dick macht, rauchen obwohl es Krebs macht, faulenzen, obwohl es krank macht.... verbrennen fossile Brennstoffe, obwohl es unsere Ernährungsgrundlage zerstört.
zum Beitrag20.06.2019 , 15:29 Uhr
Ja mich wundert es auch, dass es keinen ICE-Stop auf der Strecke Nürnberg München in der Nähe des Flughafens gibt. Zum Beispiel in Pfaffenhofen mit Bus-Verbindung zum Flughafen.
zum Beitrag20.06.2019 , 15:20 Uhr
ja genau ALDI, solange Klohpapier in Plastik verpackt wird, ist 1 Cent für Henkelbeutel unsinnig. Macht doch mal einen Unteschied!
zum Beitrag20.06.2019 , 15:08 Uhr
Ja, wie kommt es, dass es Leute gibt, die es cool finden, wenn Politiker ermordet werden? Ich persönlich wundere mich aber direkt in meinem sozialen Umfeld, wie die Hetze schleichend zunimmt. So kam bei einer Feier das Gespräch auf Alkohol. Ich meinte, für die Integration von muslimischen Flüchtlingen im Dorf, wäre der Alkoholkunsum bei der Freiwilligen Fuerwehr ein Problem. Welche muslimische Eltern könnten ihre Kinder da locker hinschicken? Sofort kam zurück, bei Alkohl den Heiligen spielen, aber dann Hasch konsumieren, wäre doch sehr scheinheilig. Und ich wundere mich, warum ganz normale Menschen, nicht bereit sind sich in die Situation des anderen zu versetzen, und stattdessen lieber Misstrauen sähen und einfach Straftaten unterstellen. Wahrscheinlich einfach um ein Mitgefühl sofort im Keim zu ersticken. Kleine Hetze auf niedrigem Nieveau - aber warum wird es zum Standard? Warum werden wir schon wieder gewaltsam auseinander dividiert.
zum Beitrag20.06.2019 , 14:07 Uhr
Ja, stimmt - leider. Stimmt mich traurig.
Das ganze Konzept über Urlaub muss sich ändern. Wie kann man auch ohne CO2-Verpustung großen Spaß haben? Beim Woofen vielleicht? Vielleicht hat die TAZ ein paar gute Ideen und berichtet über schöne Urlaube mit guter CO2-Bilanz. Vielleicht gibt es Leser, die etwas dazu zu berichten haben? So eine Serie würde ich super-gerne lesen.
zum Beitrag15.06.2019 , 09:47 Uhr
Je nachdem, wie man Azubis einsetzt, tragen sie ganz schön viel zum Gelingen bei. Erzieherinnen im Kindergarten leisten ordentlich was, genauso Zahnarzthelferinnen, Konditoreiverkäuferinnen - ups lauter -innen. Die Ausbildung dauert oft wirklich länger als sie dauern müsste, um alles zu lernen.
zum Beitrag15.06.2019 , 08:50 Uhr
ich wundere mich, dass es noch nicht gelungen ist, die Hühner gegen männliche Samen zu impfen oder genetisch so zu verändern, dass nur weibliche Eier gelegt werden.
Das mit dem Geschlechter-Erkennen im Ei versucht man schon seit 1991 - zumindest habe ich bei einer Messe gesehen, wie jemand sich für eine digitale Ausrüstung hat beraten lassen. Wenn es heutztage immer noch nicht gelingt, habe ich da wenig Hoffnung.
Das ist wie mit dem Versprechen von neuer Technologie, die unser CO2-Problem oder Atommüllproblem lösen soll.
zum Beitrag08.05.2019 , 21:32 Uhr
ich fand die in Münster ganz gut: Fahrräder, die länger als 72 Stunden vor dem Bahnhof rumstanden (gekenzeichnet durch bunte Papierstreifen), wurden von der Polizei auf einen anderen Parkplatz gebracht, der weiter entfernt vom Bahnhof war und genügend Platz hatte. Durch diese Regelung wurden viele benutzerlose Gammelräder aus dem Strßenraum entfernt. Dadurch war dann für alle mehr Platz.
zum Beitrag15.04.2019 , 22:53 Uhr
ja, das frage ich mich auch immer, was denn überhaupt mit Integration gemeint ist. Wir leben auf einer Welt - so ist das einfach. Wir sind keine Pflanzen, sondern können unseren Ort wechseln, wie die Vögel. Sind die Vögel hier eigentlich richtig integriert? Und die Bienen?
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