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10.11.2024 , 13:44 Uhr
Ich finde das Weihnachtsargument durchaus nachvollziehbar. Das sind ca. 10 Tage, wo die meisten Beamten der Verwaltung Urlaub hätten. Wenn jetzt die Wahl Anfang / MitteJanuar wäre, wäre sie das ab sofort ständig. Was auch besagtes Problem nach sich ziehen würde oder Weihnachtsurlaubssperre für viele längere Zeit. Und wer hat Lust auf Wahlkampf zu Weihnachten. Wie gesagt, eswürde das Problem auf Jahre hierhin gestalten.
zum Beitrag14.10.2024 , 19:34 Uhr
Mir leuchtet irgendwie das Rausgehen immer nicht ein. Da hätte Christian Ströbele ja phasenweise ständig rausgehen müssen. Und dann ist da natürlich noch Wehner.
Die Sache mit den Bedenken wegen der rechtsstaatlichen Mittel umfasst m.E. ein Missverständnis über Rechtsstaat. Das beinhaltet durchaus finde ich, dass Polizeimaßnahmen rechtswidrig sein können. Das war es gerade nicht rechtsstaatlich.
zum Beitrag04.10.2024 , 10:50 Uhr
Extrem kurzsichtig finde ich die Sanktion wegen Schwarzarbeit. Denn eigentlich will man ja die Arbeitgeber:innen rankriegen. Wer aber soll das ggf. anzeigen, wenn nicht die betroffenen Arbeitnehmer:innen. Wenn diese aber eine Sanktion zu befürchten haben, halten die auch schön dicht. Ganz schön kurzsichtig.
zum Beitrag04.10.2024 , 10:47 Uhr
Bitte korrigieren: es steht dort 1 Prozent Leistungsminderung vorher, das waren 10 Prozent
zum Beitrag04.09.2024 , 12:07 Uhr
Sehr schöner Kommentar. Diese teilweise giftige Rhetorik vieler Politiker:innen finde ich auch nicht hilfreich.
zum Beitrag06.06.2024 , 22:33 Uhr
Was für ein schöner Kommentar! Tatsächlich ist die aktuelle Rhetorik billig: kein oberstet Richter würde derzeit eine Abschiebung nach Afghanistan billigen. Und ja, Rechtsstaat ist nicht immer bequem.
Man könnte sich aber die Frage stellen, ob die Tat auch so stattgefunden hätte , wenn der jetzige Täter nicht ca. 9 Jahre eine Duldung gehabt hätte, sondern hätte Arbeiten können, die Sprache gut lernen und sich ein Leben aufbauen.
zum Beitrag02.05.2024 , 13:34 Uhr
Also das mit dem Jägerschnitzel ist streng genommen unvollständig. Ein Jägerschnitzel in den Ostbundesländern ist wohl eine panierte Jagdwurstscheibe. Musste ich jedenfalls traurig lernen in einer Kantine in Cottbus.
zum Beitrag23.03.2024 , 16:40 Uhr
Der Artikel wirkt etwas irritierend. Es wirkt als gäbe es das schon. Dabei gibt es ja noch nicht mal einen ernstlichen Gesetzentwurf.
zum Beitrag16.03.2024 , 09:18 Uhr
Amokfahrer und Verkehrrowdys halten sich leider nicht an Tempo 30.
zum Beitrag16.03.2024 , 09:08 Uhr
Leider sind die Idiot:innen auf alle Verkehrsteilnehmenden gerecht verteilt. Sie fahren auch mit dem Rad Leute um und rennen bei Rot über die Ampel. Nur verursachen sie im Auto mehr Schaden.
Holland ist allerdings schlechter vergleichbar. Unter anderem ist es flacher. Amsterdam ist vielleicht 1/4 so groß wie Berlin.
Zudem bestehen die Menschen auch aus Alten, Dementen, Gehbehinderten, schwer Lungen- oder Nierenkranken die im Auto gefahren werden müssen. Oder auch aus Handwerkern mit viel Zeug dabei.
zum Beitrag16.03.2024 , 08:53 Uhr
Danke liebe Tazler für einen sachlichen Kommentar. Der Unfall ist tatsächlich absolut schrecklich und man kann sich kaum vorstellen, wie es für die Hinterbliebenen sein muss. Die Instrumentalisierung empfinde ich auch als unangemessen.
zum Beitrag12.03.2024 , 10:50 Uhr
Schön, dass mal jemand diese Perspektive einbringt. Mir fehlen bei der sehr innenstädtischen und eher jungen Fahrradpolitik auch die Belange von -Randbezirksbewohnern und insbesondere gehbeschädigter und häufig älterer Leute.
zum Beitrag09.02.2024 , 13:33 Uhr
Also Minus das Wort Rasse hätte man auch ein Problem. Was sollte denn das Alternativwort sein? Sexuelle Identität umfasst ja etwas anderes. Herkunft? Passt ebenfalls nicht, wenn jemand ausländisch gelesen wird, aber deutscher Staatsbürger:in ist. Hautfarbe passt nicht, wenn jemand wie viele Türk:innen hellhäuig ist, aber diskriminiert wird. Und es ist ein Gesetz. Man kann keine langwierigen Umschreibungen liefern. Ergo haben wir ein vielleicht unvollkommenes Wort, welches das Richtige will. Die Alternative wäre halt, das richtige Wort wählen bzw. das falsche Wort abwählen und ungewollt vermutlich das Falsche erzielen.
zum Beitrag29.01.2024 , 19:05 Uhr
PS: ich habe aus Versehen auf melden statt senden geklickt. Ich wollte Sie nicht melden.
zum Beitrag29.01.2024 , 19:02 Uhr
Ja, aber Gehbehinderte haben auch ein Recht auf Beweglichkeit in der Stadt!
zum Beitrag29.01.2024 , 19:01 Uhr
Es geht nicht um Krankentransporte. Es geht um Schwerbehinderte mit eigenem Auto.
zum Beitrag29.01.2024 , 19:01 Uhr
Das Problem ist dass man nicht inRuhe mit jemand so gehbehinderten auf der Straße parken und sie über den Radweg buchsieren kann
zum Beitrag29.01.2024 , 07:22 Uhr
Das Poller eine einfache Lösung sind, kann ich nachvollziehen. Andererseits: viele Menschen, wie auch meine Mutter, können keine 50 Meter laufen. Stehen überall Poller, können die nicht zum Arzt. Außerdem: auf der Kreuzung steht kein Poller. Es hilft besser, mehr Durchsetzen der Verkehrsregeln zu fordern.
zum Beitrag29.09.2023 , 07:47 Uhr
Nicht ganz. Die Behörde entscheidet. Dabei schaut sie sicher an, was der Zahnarzt will und denkt. Sie übernimmt aber gerade nicht 1 zu 1 was der Zahnarzt empfiehlt und zieht ggf. den eigenen Gesundheitsdienst / Gesundheitsamt zur Prüfung ran.
zum Beitrag05.09.2023 , 10:13 Uhr
Ich wünsche den schwedischen Staatsanwält:innen viel Erfolg!
zum Beitrag14.07.2023 , 10:18 Uhr
Also ich stamme aus einer Gegend, wo nach der sechsten Klasse erst getrennt wurde, fast alle bis auf ganz wenige Schulen (altes Berlin). Die Trennung gab es trotzdem und zwar nach Gegend und Grundschule.
zum Beitrag11.07.2023 , 14:51 Uhr
Ich, Westkind, habe diese Perspektive erstmals von einer Mitarbeiterin aus Bautzen gelernt. Das Leben war geplant, dann übernahmen Wessis den Betrieb, haben fast alle rausgeschmissen und ihr Lebensarbeitsplan war dahin. Damals hat die Politik es den Rechten zu leicht gemacht. War mir so damals nicht klar.
zum Beitrag27.06.2023 , 15:31 Uhr
Ich hätte viel dafür übrig, wenn irgendwo mal die Menschen mit Merkzeichen aG auftauchen würden. Diese kommen nur mit Auto Z.B. zum Arzt, sei es eigen, Telebus oder Taxi . Sämtliche Park- und Halteplätze einstampfen heißt auch für die eine starke Einschränkung. Den Rest kann man ggf einschränken. Leider scheinen die Fahrradgrünen an die wenig zu denken. Sehr schade.
zum Beitrag12.06.2023 , 18:11 Uhr
Also die Männer/Väterbilder meiner wie auch meiner Freundinnen Kindheit haben schrägerweise die Kinder bekocht, betreut, sind nachts aufgestanden, haben eingekauft und die Wohnung in Ordnung gehalten. Und sich für Kunst, Kultur, Ballett und klassische Musik interessiert. Dafür konnten sie sich vor weiblichen Interessenten nie retten...
zum Beitrag28.01.2023 , 22:15 Uhr
Ich glaube nicht, dass es so einfach mit Bildungsstandards gelöst ist. In meiner Klasse konnten einige schon vor der ersten Klasse lesen und das nicht Mal, weil die Eltern fanatisch geübt hätten mit ihnen. Der Bildungsvorsprung durch Eltern, die Bildung vorleben, ist teilweise erheblich. Was macht man dann in der Schule? In meinem Büro sind Kinder, die teilweise bestimmt vor der Schule noch nie ein Buch gesehen haben. Wie soll ich dieses Kind zusammen mit einem unterrichten, das mit Büchern aufgewachsen ist und schon die Eltern dauernd über Bücher und Zeitungen gebeugt erlebte?
zum Beitrag18.01.2023 , 23:35 Uhr
Ehrlich gesagt finde ich dieses Auf-Teufel-komm-raus-es-muss-eine Frau-sein unwürdig. Es ist außerdem naheliegend, jemand zu nehmen, der wenigstens Mal Wehrdienst gemacht hat und vermutlich deren Sprache kann. Also wenn ich mich an die Storys aus der Soldatenzeit eines Bekannten denke, ist die Vorstellung von Schwesig eher absurd. Abgesehen davon haben zwei Männer den Karren in den Dreck gefahren. Kann auch ein Mann versuchen ihn wieder rauszuholen.
zum Beitrag14.01.2023 , 18:35 Uhr
Nur mal zur Klarstellung, damit niemand einen falschen Eindruck bekommt: der Kindl Boulevard ist nicht wirklich ein Einkaufszentrum. Das wäre er vielleicht gerne. Wenn es regnet stehen dort etwa 26 Eimer, weil das Dach undicht ist.
zum Beitrag24.12.2022 , 07:21 Uhr
Gandhi und Mandela waren auch Juristen.
zum Beitrag14.12.2022 , 09:44 Uhr
Interessant, auf die Sache mit dem Ausweichen wäre ich nie gekommen. Wenn mir künftig grimmig schauende Menschen im Tankermodus (m/w/d) entgegenkommen und ich wie immer vorausschauend ausweiche, weiß ich jetzt warum. ;-)
zum Beitrag11.12.2022 , 10:02 Uhr
Es gibt aber keine Titel mehr, sondern der "Titel" ist Teil des Namens. Wäre dies anders, würde es Graf Otto Lambsdorff heißen, tatsächlich heißt es aber Otto Graf Lambsdorff.
zum Beitrag01.11.2022 , 21:27 Uhr
Eine Radfahrerin fuhr nicht auf einem verpflichtenden Radweg. Ein Lkw Fahrer sah sie nicht. Radfahrerin im Krankenhaus. Lkw Fahrer niedergestochen. Letzteres wohl kaum Framing, wird aber erstaunlich häufig überlesen.
zum Beitrag10.10.2022 , 09:48 Uhr
Liebe Tazler, braun... Ihr seid die Größten :-))
zum Beitrag07.09.2022 , 18:30 Uhr
Man muss hier etwas unterscheiden zwischen Großstadt und ländlicher Gegend. In der Großstadt gibt es schon genug Therapeut*innen, aber zu wenige mit GKV Zulassung. Das lässt sich zwar im Einzelfall umgehen, erfordert aber so viel Aufwand, das jemand mit akuter psychiatrischer Problematik unweigerlich scheitert. Auf dem Land gibt es dann häufig schlicht niemand. Da lässt sich schwerer was machen.
zum Beitrag06.09.2022 , 19:22 Uhr
Das Problem ist doch, das Sachen wie Jitsi und BigBlueButton nicht gleich geeignet sind bei einer sehr sehr großen Anzahl an Benutzern. Will man Vikos mit über 100 Teilnehmern abhalten, dann gibt es quasi keine Alternative.
zum Beitrag06.09.2022 , 09:56 Uhr
Also ich vermute ja, dass es nicht ums Geld geht, da gebe ich Ihnen Recht. Seit Pandemie dürfte je nach Einstellung entweder die Maskenpflicht oder die Nichtmaskenträger am BVG-Fahren hindern. Zudem dauert es spät Abends schlicht doppelt bis dreimal so lange mit der BVG. An beiden Faktoren kommt ein Billigticket, das keines ist, nicht vorbei.
zum Beitrag02.09.2022 , 16:12 Uhr
Irgendwie fehlt die Unterscheidung zwischen Pflegegeld, Pflegesachleistung und persönlichem Budget mit der nötigen Klarheit. Das Pflegegeld ist keine Bezahlung für Pflegepersonen, sondern eine Art Aufwandsentschädigung für Angehörige. Es soll nicht die Arbeit wie Arbeitsentgelt abgelten. Das, was am Ende des Artikels beschrieben wird, ist verständliche Folge einer Pflege, wenn man sie selbst macht. Deswegen gibt es Pflegesachleistung und auch Mischmöglichkeiten. Zudem ist sonstigen Behördenkram erledigen keine Frage der Grundpflege. Das fällt dann eher in eine gesetzliche Betreuung.
zum Beitrag01.09.2022 , 18:45 Uhr
Ehrlich gesagt, wenn ich das Ankleben mit den 68er Protesten vergleiche, ist das doch ziemlich harmlos. Sage ich als Autofahrerin. Stören tut mich eigentlich nur sehr, wenn einige sich nicht an die eigene Empfehlung halten und sich an Autobahnausfahrten zu wichtigen Kliniken ankleben. So dass kein Rettungswagen vorbeikommt. Bei vielen Notfällen kommt es auf jede Minute an.
zum Beitrag01.09.2022 , 10:10 Uhr
Es gibt ein Spiegel-Interview.
zum Beitrag03.08.2022 , 14:41 Uhr
Also das ist eine Anklage ohne sachliche Begründung. Es fehlt überhaupt irgendeine Begründung, worin diese Benachteiligung aussehen soll, was festgestellt worden sein soll, ob es irgendeine Studie gibt.
Eine Empörung ohne irgendeine Nachvollziehbarkeit hilft echt nicht weiter.
zum Beitrag02.08.2022 , 23:03 Uhr
Also eine kurze Internetrecherche lässt mich ein lustiges Statement des Netzwerks n-ost finden. In dem Statement verwehrt man sich anscheinend u.a. gegen Notebooks der Taz mit Bildern einer weinenden Matrioschka. Was mir wiederum als eine typische Taz-Aktion erscheint. Der vermutliche Humorversuch kam wohl leider nicht an.
Interessant war dann, dass das Netzwerk anscheinend Russen nicht einmal als Zuschauer akzeptieren will. Danach erscheint mir der sehr vorsichtige Kommentar geradezu revolutionär. Schade, dass man die Debatte nicht sehen kann.
zum Beitrag30.07.2022 , 00:23 Uhr
Also Interview mit Anwältin für Diskriminierung ist ein etwas merkwürdiger Titel. Irgendwas sagt mir aber, dass sie sich eher dagegen einsetzt... ;-)
zum Beitrag27.07.2022 , 12:39 Uhr
Der Artikel ist mal wieder sehr Stauffenberg-lastig, wie vieles rund um den Widerstand. Dies gilt auch für einige Kommentatoren.
Allerdings wird übersehen, dass die treibende Kraft hinter diesem Anschlag und den zuvor bereits gescheiterten Versuchen nicht Stauffenberg war, der recht spät ins Geschehen einstieg, nachdem er verletzt aus dem Krieg zurückkam und als Militär eh vielleicht so nicht hätte weitermachen können, sondern Henning von Tresckow. Dieser war bereits früh kritisch gegenüber Hitler, als dieser noch erfolgreich war und auch kein Antisemit und kein Nazi. Ebenso war von Schlabrendorff bereits früh kritisch, welcher bekanntermaßen ebenfalls einen Anschlag versucht hat.
Schließlich darf man einfach nicht übersehen, dass viele andere kritische Stimmen zu diesem Zeitpunkt schlicht tot oder vertrieben waren, so der kommunistische und sozialistische Widerstand.
zum Beitrag27.07.2022 , 07:35 Uhr
Informieren Sie sich bitte besser. Der "einzige Wiederstand gegen die Nazis wurde von Nazis geleistet" ist eine Beleidigung für Widerständler wie Bonhoeffer, den Kreisauer Kreis, Elser ... Weder Elser noch Bonhoeffer wird irgendjemand wohl Nazitum vorwerfen können.
zum Beitrag13.06.2022 , 21:46 Uhr
nichts. Der kommt von weiter südlich.
zum Beitrag07.03.2022 , 20:30 Uhr
Also bei aller Liebe für Niedersachsen ist ein Urteil eines einzigen LSG kein Grundsatzurteil. Schon gar nicht, wenn es erst dem BSG nachfolgt.
zum Beitrag16.01.2022 , 09:35 Uhr
Auch als freie Journalistin könnte sie in der Berufsgenossenschaft freiwillig sein. Allerdings wissen das insgesamt recht wenige Leute. Allerdings will sie ja Schadensersatz und Schmerzensgeld uns so. Das wiederum macht die BG nicht. Und Amtshaftung durchsetzen ist tendenziell immer mistig schwierig.
zum Beitrag08.01.2022 , 16:24 Uhr
Es ist vermutlich richtig, dass mit Webex, Zoom etc. Datenschutzprobleme bestehen. Die Server sind häufig im EU Ausland. Und Windows sendet eh gerne nach Hause. Allerdings, wenn Sie eine Vorlesung mit vielen vielen Student*innen abhalten wollen, gehen halt andere Produkte nicht. Letztlich stellt sich dann halt wohl die Frage: Datenschutz oder Pandemieschutz?
zum Beitrag21.11.2021 , 10:49 Uhr
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Stühle für kleine und leicht Menschen sind sehr teuer. Mein Bürostuhl hat damals etwa 900€ gekostet. Es scheitert häufiger als am Gewicht an der Sitztiefe.
zum Beitrag07.10.2021 , 06:19 Uhr
Ich frage mich da spontan, wo die CDU ein Nest von jungen, schwarzen oder asiatischen, erzkonservativen Frauen zum Rekrutieren finden soll? ;-)
zum Beitrag08.05.2021 , 18:34 Uhr
Danke, liebe Tazler, dass ihr immer ein bisschen später dran seid, dafür aber etwas sachlicher, umfassender und ohne den nervigen Empörungston der Konkurrenz.
zum Beitrag07.04.2021 , 23:10 Uhr
Das Hauptproblem ist meines Erachtens, dass zu spät ausgesiebt wird und man zu spät merkt, ob man für den Beruf geeignet ist. Es ist insofern ein weit verbreiteter Irrglaube, dass auswendig lernen alles ist. Die besten Juristen, die ich kenne, haben nicht alles auswendig gelernt, sondern das Grundprinzip so verstanden, dass das Ergebnis dann hergeleitet werden könnte.
Fakt ist aber auch, dass die meisten Juristenberufe auch später fordernd sind. Auch eine Richterin hat später zu viele Akten auf dem Tisch, wie auch der Staatsanwalt und die Anwältin. Und Zeit in den Kommentar zu schauen hat man eh nicht.
zum Beitrag25.05.2020 , 10:56 Uhr
Also als Autofahrerin finde ich ja mehr Radwege grundsätzlich gut. Es ist nämlich schön zu wissen, wo die fahren. Was mir aber in der Debatte fehlt ist die Stärkung des ÖPNV zugunsten gerade auch gehbehinderter Menschen, die gerade nicht fit genug sind zum Radfahren.
zum Beitrag11.05.2020 , 23:08 Uhr
Mal so eine Frage: alle diskutieren über Fahrradwege, böse Autos und BVG. Und ja, viele Leute könnten aus das Auto verzichten. Aber was ist mit den Menschen mit Merkzeichen aG? Die können nicht einfach aufs Rad umsteigen oder paar Kilometer weiterlaufen zu ihrem Parkplatz? Das fehlt mir immer in der Diskussion.
zum Beitrag05.05.2020 , 22:54 Uhr
Es verwundert doch, dass anscheinend so viele auch Journalist*innen Solange I-III komplett ausgeblendet haben und jetzt in Überraschung erstarren.
Es ist auch nicht der Job, des BVerfG die europäischen Institutionen zu stützen. Es soll das deutsche Grundgesetz schützen. Das tut es nun mit dem eben nicht geringen Selbstbewusstsein von Verfassungsrichter*innen.
Die oberste Deutungshoheit über das Grundgesetz hat immer in Karlsruhe zu sitzen.
zum Beitrag05.11.2019 , 17:39 Uhr
ja, es gibt Menschen, die nicht (oder nicht mehr) arbeiten wollen. Ob der Staat das aushalten muss, ist sicher eine Frage. Aber er muss auch für diese Menschen zahlen. Das ist die Essenz von Menschenwürde und Existenzminimum, was in unserem Grundgesetz steht. Gerade für die Schwächsten gilt also dieses Existenminimum.
Aushalten muss der Staat Faulheit nicht. Er darf sich bemühen. Allerdings hat das BVerfG dargestellt, dass die hohen Sanktionen gerade kein Weg sind zur Integration in Arbeit.
Wenn sich jemand fragt, warum Menschen manchmal jahrelang arbeitslos sind, obwohl sie Fähigkeiten haben, kann sich mal näher mit manchen ArbeitsvermittlerInnen befassen, die fanatisch darauf bestehen, dass jemand Arbeit A machen und sich darauf bewerben soll, obwohl die Person gerne Arbeit B machen möchte, für die eine Weiterbildung erforderlich ist, wo die Aussichten besser sind und das Gehalt besser und man später nicht mehr aufstockt. Das wird abgelehnt als zu teuer, man kann doch A machen. Zehn Jahre später ist diese Person häufig noch im Bezug, nur verstockter und frustrierter. Und genau dafür ist eine hohe Sanktion kein geeignetes Mittel, etwas zu erreichen. Sondern persönliche Ansprache und Ernstnehmen der Person.
zum Beitrag16.08.2019 , 19:15 Uhr
Zunächst: für die junge Frau ist das wirklich eine ziemlich blöde Sache! Allerdings nicht unbedingt, weil das Jobcenter etwas falsch gemacht hat. Sondern wohl eher, weil die Jobcenter leider nie richtig erklären, was passiert.
Wenn jemand wie die junge Frau arbeitet, muss das Einkommen bei schwankendem Einkommen geschätzt werden. Dabei kann es eigentlich nur falsch sein: entweder hat man zu wenig Geld vorher oder muss hinterher zurückzahlen. Je mehr, je mehr das Einkommen schwankt. Das ist aber für die Behörde nicht änderbar: Es muss soviel Geld da sein, dass man davon leben kann. Schwankt das Einkommen also zwischen 800 und 1200 €, muss die Behörde es nach den 800 Euro berechnen, damit in jedem Fall genug da ist. Dann kommt es aber zwangsläufig zu Rückforderungen. Ein Problem für viele Zeitarbeiter z.B.
Bessern ließe sich dies eher, wenn die Bescheide verständlicher wäre, so dass man weiß, was sie anrechnen. Dann kann man wenigstens etwas zurücklegen.
Nicht das die Jobcenter nicht viel falsch machen! Allerdings: wenn sie Belege über Paypal-Konten wollen, die nicht existieren, wenn sie zum fünften Mal einen Grundsteuerbescheid wollen, den es nicht gibt dieses Jahr oder ähnlich, das ist bescheuert. Das hier geschilderte scheint (leider!) eher Alltag zu sein.
Und ja, ein 19jähriger, dessen Mutter schwankendes Einkommen hat, kann viele hundert Euro Schulden haben, ohne etwas dafür zu können. Da hilft nur Glück und ein guter Anwalt.
Strafbar ist allerdings nicht Unterschlagung, sondern meist (Sozialleistungs-)betrug. Gerne in Tatmehrheit und gewerbsmäßig, weil jeder Antrag dann gerne als eigene Tat zählt.
zum Beitrag01.07.2019 , 13:49 Uhr
Gratulation zu einem Artikel, der tatsächlich den Einzelfall betrachtet! Im Unterschied zu anderen Berichterstattungen in anderen Medien mal erholsam.
zum Beitrag14.03.2019 , 07:46 Uhr
Herr Scheuer meint vermutlich folgende Situation: Man befindet sich an der rote Ampel und rollt noch langsam voran. Dann mogelt sich rechts mit zwei Zentimeter Abstand ein Rad vorbei. Da bekommt man gefühlt einen Herzinfarkt, da eine Minilenkbewegung ausreichen würde, um das Rad umzunieten. Das man nicht gesehen hat, weil man eigentlich gerade aus fährt.
Das hat aber gar nichts mit dem Abbiegen von LKWs zu tun! Es gibt keine vernünftigen Gründe dagegen.
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