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Landlüüt
Die Diskussion über den günstigen Erhaltungszustand des Wolfes ist in Deutschland erst nach "Mord" an Dolly durch den Ponykiller offener geworden. Dolly ist zufällig ein Pony der bekannten Familie Albrecht/von der Leyen gewesen.
zum BeitragDanach hat sich die Presse das Thema nicht mehr indexiert (Precht und Welzer in "die vierte Gewalt " S.109), sondern neu bewertet.
Ein anderes Pony wäre völlig egal gewesen.Jetzt ist das Pony der Familie von der Leyen tot. Damit kann der Umgang mit dem Wolf in Deutschland ergebnisoffener diskutiert. Das Problem Wolf hat die machtlos Peripherie verlassen und ein Zentrum der Machtausübung erreicht. Machtausübung ist gerichtet und Macht über den Umgang mit dem wolf hat in Deutschland nur die EU in Brüssel. Was Betroffene Büger:innen wollen ist bis zum Tod von Dolly nicht anzuerkennen gewesen. Selbst die taz hat den Begriff Ponykiller benutzt und sich der Macht an die Brust geworfen.
Landlüüt
Der für das Wahldesaster verantwortliche Senator Andreas Geisel (SPD) kassiert weiterhin Staatsknete und rollt die Sahnetorte von innen auf.
zum BeitragWarum ist eigentlich Frau Schlesinger die Intendantin des RBB gewesen und wo ist der Skandal hochgekocht? In Potsdam?
Es wird sich in Berlin nichts ändern!
Landlüüt
Der Wolf hat das Heft des Handelns in der Schnauze. Ein Aggressor, der fremde Hund, ist in sein Revier eingedrungen. Der Rivale ist zu vertreiben oder zu töten. Nach der Tötung ist der Hund Nahrung für den Wolf.
Wir werden ja sehen, ob sich die Jägerinnen uns Jäger von Herrn Meyer instrumentalisieren lassen
Rückhalt werden sie bei einem von seinem Ministerium genehmigten Abschuss nicht haben
Der grüne Minister wird hoffentlich wieder seine eigenen Jäger/Innen losschicken müssen
zum BeitragLandlüüt
Es ist immer wieder schön zu beobachten. Die wahren WolfsExpertinenn arbeiten in Berlin. Ein Anruf dort genügt und Deutschland ist informiert. Übrigens, in Berlin gibt es keine Wölfe.
zum BeitragLandlüüt
Das BfN bezieht sich auf das aktuelle Berichtsjahr 2020/2021. Das Monitoring Jahr endet im April. Die aktuellen Zahlen sind 0,5 Jahre alt und veraltet! Wer einen kritischen Artikel über die Erfassung der Wolfsdaten lesen möchte kann es hier: www.wolfszone.de/0...e-alte-zahlen.html
Der NDR berichtet im April von 38 Wolfsrudeln in Niedersachsen. Der Artikel ist hier: www.ndr.de/nachric...Land,wolf4622.html. In Niedersachsen ist die Landesjägerschaft mit dem Monitoring beauftragt.
Auf eine statistische Ungenauigkeit wird nicht hingewiesen. Es liegt auf der Hand: Die Wölfe in Deutschland melden sich regelmäßig mit festem Wohnsitz beim Einwohnermeldedamt zur Zählung an.
Das BfN verkauft Schätzwerte als wissenschaftlich erfasste Zahlen und lässt sich das gut bezahlen.
zum BeitragLandlüüt
Die erste Konsequenz muss der unverzügliche Rücktritt des Verantwortlichen Senators des Landes Berlin sein.
zum BeitragWieso passiert so ein Desaster in Berlin und nicht in Baden-Württemberg?
Wieso ist die Geschichte mit Frau Schlesinger in Berlin passiert und nicht in Bremen?
Landlüüt
Eingangs wird in diesem Artikel das Kulturproblem der Naturentfremdung unser Gesellschaft beschrieben. Wie kann Mensch auf die Idee kommen einen Spitzenprädator, Wolf zu füttern oder wie in Deutschland schon geschehen Wolfswelpen aus dem Wald mit zu nehmen und im Tierheim abgeben zu wollen. Wer so etwas tut gefährdet andere Menschen!!!
zum BeitragLandlüüt
In der NZZ von heute habe ich folgendes Zitat gefunden: "Der Wolf ist mehr als ein Tier, zumindest in Graubünden. Manchmal wirkt es, als würde er im Oberland als unterländisches Raubtier wahrgenommen, als städtischer Imperialist, der die Alpen in eine urtümliche Naturphantasie zurückverwildern soll. "
www.nzz.ch/schweiz...tet-hat-ld.1709401
Das Zitat benennt Machtverhältnisse, die sich in der modernen Gesellschaft des 21 Jahrhunderts etabliert haben. Der Wunsch der städtischen Gesellschaft an einer heilen natürlichen Welt teilnehmen zu dürfen, diese mit erschaffen zu können und mit Kapital zu frei kaufen von seinem eigenen Frevel gegenüber der Natur
zum BeitragLandlüüt
Warum macht es für die Presse einen Unterschied ob ein Wolf durch Hannover, Hamburg, Berlin oder durch Uelzen läuft?
zum BeitragEin Wolf kann nur ein natürliches Verhalten zeigen, alles andere ist eine menschliche Zuschreibung von erwünschten oder unerwünschten Eigenschaften.
Unserer Expertin vom NABU erklärt uns schon die Natur von Berlin aus.
Landlüüt
@ Günter Witte Der Wolf ist in der Europäischen Union nicht vom Aussterben bedroht. In Deutschland auch nicht.
zum BeitragDie Ausübung von Macht hat immer eine Richtung zu Lasten von Minderheiten. Diese Minderheit ist die Landbevölkerung und besonders die Weidetierhalter.
Sie leiden nicht unter dem Wolf, sondern unter den Machtstrukturen der urbanisierten Welt. Der/die italienische Schäfer:inen wird sich zur Not selbstständig zu helfen wissen. In Deutschland wird sich das kein/e Schäfer/innen etwas trauen. Dafür beschenkt man sie mit Beratern/Innen mit Hochschulabschluss.
Landlüüt
Der aufmerksame Leser sollte Aussagen des Lobbyisten Buschmann aufmerksam hinterfragen.
Eine Zaunhöhe ist bis vor ein bis zwei Jahren Standard des behördlich geforderten Herdenschutz gewesen. Die Behörden haben die 90 cm gefordert. Wer in den 90 cm Zaun investiert hat, ist schön blöd gewesen!
zum BeitragHerr Buschmann tischt jetzt 120 cm auf und fordert die weitere Aufrüstung.
Landlüüt
Der Grüne Wolfsexperte Christian Meyer (Umweltminister a.D.) ist auch 2022 nicht in der Lage verschiedene Probleme mit der Rückkehr der Wölfe sachlich zu erfassen.
1. Im Landkreis Cuxhaven hat eine Deichschäferei (Krogman) aufgegeben
2. Im Landkreis Osterholz hat das Land Niedersachsen bei einer anderen Deichschäferei ein Pilotprojekt Wolfssicherer Zaun finanziert. Leider sind hinter dem Zaun Schafe auf dem Deich gerissen worden!
Es stellt sich an der Küste die Frage? Wie halte ich auf Dauer die Schafhaltung auf den Deichen aufrecht und gibt es Alternativen zur Schafhaltung bzw Sicherung der Deiche. In Schleswig-Holstein leben ca. 330.000 Menschen im Bereich der Nordseedeiche.
Die Grünen und NABU & Co. fordern den Einsatz von Herdenschutzhunden. Diese Hunde verteidigen ihr Territorium konsequent gegen Wölfe und andere Bedrohungen (z.B. Touristen). Es bahnt sich ein bisher nicht auflösbarer Konflikt zwischen Küstenschutz und Tourismus an der Nordseeküste an.
Herr Meyer (die Grünen) liefert nicht und duckt sich weg.
Herr Meyer (Die Grünen) und Naturschutzverbände fordern die Verbarrikadierung durch Wolfssichere Zäune und sektorisieren Natur (vs. Biodiversität)
zum BeitragLandlüüt
[Re]: @Hannes Baldrian. Welche Variablen regulieren eigentlich den Bestand von Spitzenprädatoren. Der Mensch tut es in Deutschland nicht aktiv und wird es in den nächsten Jahren auch nicht tun. Das ist Gesetz und die grüne Lobby in den Städten wird es zu verhindern wissen. Der Siedlungsraum für die Wolfspopulation in Deutschland ist begrenzt. Wir werden sehen, ob Berlin weitere Wolfsrudel in den Stadtgrenzen dulden will.
zum BeitragEine zu große Population an Säugetieren kann sich auch über tödliche Krankheiten wieder an die Möglichkeiten des Lebensraumes anpassen. Das sind dann Krankheiten wie Tollwut, Räude und Staupe. Unsere Gesellschaft sollte darüber offen diskutieren, nicht schweigen und leugnen.
Ob der Natur - endfremdete Mensch mit dem Wolf umgehen kann, bezweifele ich. Wie kann man sonst auf die Idee kommen einen „Hundewelpen“ im Wald einzusammeln, in die Dusche zu stecken und zum Tierarzt zu schleppen. Der hat dann die Behörden geholt! Quelle: Dorstener Zeitung vom 31.12.2021, Titel: „2021: Wolfsrudel frisst nun auch Ponys“
Landlüüt
Gut recherchierter Artikel!
zum BeitragDer Wolf/das Wolfsrudel passt sich seinem Lebensraum an passt seine Jagdmethoden an.
Diese Erkenntnis ist nicht neu, ist in deutschen Öfentlichkeit aber nicht akzeptiert worden.
Über den wolfsicheren Zaun der ersten Generation (90 cm) ist jeder Border Collie im Stand gesprungen. Die zweite Genneration (120 cm) schafft er villeicht auch noch, ein Schäferhund sicher.
Die Experten haben in der letzten Jahren die Öffentlichkeit mit alternativen Fakten gefüttert.
Der Konflikt mit dem Wolf stellt die Koexistenz zwischen Tourismus und der Weidewirtschaft auch in der Schweiz in Frage. Auf den Schweizer Almen werden weniger Zäune gestellt, dafür laufen die Herdenschuzuhunde frei auf den Almen herum und der ist Jahrhundeten dazu gezüchtet worden selbständig Bedrohungslagen einzuschätzen und abzuwehren.
Bei einem Einsatz von Herdenschutzhunden müssen die Touristen runter vom Deich und weg von der Küste!
Der Schutz des Wolfes ist im Bundesnaturschutzgesetz geregelt. Die Schäferreien werden mit großer Sicherheit gegenüber den Deichveränden auf eine Kostenanpassung drängen. Die Deichverbände finanzieren sich auch über Umlagen der Anlieger. Damit ergibt sich eine finazielle Verpflichtung des Bundes -also aller Steuerzahler zur Deichunterhaltung. Wer die Musik bestellt (den Schutz des Wolfes) hat die Rechung zu zahlen!
Landlüüt
In den Leitmedien der deutschen Presselandschaft ist sind die Beiträge meist einseitig aufgebaut. Der/die Betroffene kommt zu Wort und dann wird ein NABU Chef oder WWF Mitarbeiter/in mit einer Kommentierung zitiert. Regelhaft wird der Schutz der Weidetiere kritisiert und eine weiterer Ausbau des Herdenschutzes gefordert. Fertig.
zum BeitragIn Niedersachsen kristallisert sich gerade die Region Cuxhaven als Brennpunkt heraus. Laut dem NDR vom 22.11.2021hat der zuständige Wolfsberater seinen Rücktritt erklärt: ""Gefahr durch Wölfe verharmlost": Wolfsberater tritt zurück". Er begründet seinen Rücktritt mit einem politischen Herunterspielen der Gefahr durch Wölfe. Die Wölfe in Cuxhaven reißen Kleinpferde und gehen im Rudel auf Treibjagd.
Die erste Deichschäferei wird ihren Betrieb im Landkreis Cuxhaven Ende 2021 schließen.
Die einzigen Akteure in diesem deutschen Trauerspiel sind die Wölfe. Sie schaffen Fakten und keine/r bemerkt es.
Landlüüt
In Sachsen ist der Wolf auch im Jagdrecht. Passiert ist nichts.
zum BeitragDer Wolf ist weiterhin geschützt.
Umweltminister Albrecht (Die Grünen) in SH hatte auch mal einen Wolf zum Abschuß freigegeben. Herr Albrecht hatte Probleme sie für sein Vorhaben zu motivieren. In Niedersachsen ist es ähnlich gewesen. Wer lässt sich schon gern zum Hilfspolizisten machen
Im Landkreis Cuxhaven wird eine Deichschäferei zum Jahreswechsel aufgeben. Wegen der Touristen lassen sich auf den Deichen keine Herdenschutzhunde einsetzen und der wolfssicherer Zaunbau auf Deichen ist so eine Sache.
Landlüüt
Die Natur ist ein wenig nach Berlin zurückgekommen. Liebe Berliner, bitte habt keine Angst, denn Wölfe haben in Deutschland eine natürliche Scheu gegenüber Menschen!
zum BeitragNehmt Euch Mumbai (Indien) zum Vorbild. Dort leben Leoparden in der Stadt.
Landlüüt
Die Berliner -Autobahn- Mauer ist gefallen.
zum BeitragDie Mauer hat nicht gegen die Einwanderung der Wölfe beschützt. Ein Wolfsrudel hat sich im Oktober 2021 in der Döberitzer Heide etabliert.
Wie verhält man sich bei einer Begegnung mit einem Wolf in Berlin. Groß machen, in die Hände klatschen und ruhig bleiben. Die Expert:innen sprechen von einer natürlichen Scheu des Wolfes gegenüber Menschen. Der Eurasische Wolf kann etwas größer und schwerer werden als ein Deutscher Schäferhund, hat aber ein anderes Wesen und Expert:innen haben in Deutschland immer recht.
In der Schweiz allerdings nicht. In der Schweiz wird offen und kritisch in der Öffentlichkeit über de n Umgang mit dem Wolf diskutiert.
Landlüüt
@Franz Ein Hütehund hütet Tiere. Sie sprechen sicher von Herdenschutzhunden (HSH). HSH bewachen und beschützen Weidetiere, wenn es sein muss kompromisslos gegen alle Eindringlinge in ihr Revier (Wölfe, Hunde,Menschen)!
zum BeitragDie Rolle der Umweltkonzerne NABU, BUND mit ihren Millionenumsätzen in der Wolfspolitik verdient öffentliches Interesse. Wer extensive Weidetierhaltung betreibt tut es häufig auf Flächen von NABU und co. Wer kritisiert als kleiner Subunternehmer (Schäfer) seinen Großgrundbesitzer? Allein der NABU besitzt einige tausend Hektar Land.
-
Landlüüt
[...]
Wölfe sind durchaus in der Lage neben Schafen und Ziegen auch größere Tiere zu erbeuten. Wenn Frau Fokken von aufgeklärten Tierhaltern schreibt, ignoriert sie die fachliche Debatte der letzten Jahre. Geeignete Herdenschutzmassnahmen für Schafe und Ziegen werden ausprobiert und diskutiert. Den „wolfssicheren Zaun“ hat es in den letzten Jahren nur in der Presse gegeben, nicht in der wirklichen Welt. Die kritische Diskussion über Herdenschutz für andere Weidetiere hat noch gar nicht begonnen!
Ob die „angeborene“ Scheu der Wölfe gegenüber Menschen zutrifft oder ein modernes Märchen der Presse mit Halbwertszeit sein wird, wird sich zeigen.
Klaus Hackländer („Er ist da“ S.98 )bezweifelt eine große Motivation von Jägern/Innen sich für die Jagd auf Wölfe zu engagieren. Die Erfahrungen aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein (Abschussgenehmigungen) deuten auf Zurückhaltung oder einen Boykott der örtlichen Jäger/Innen hin.
Das Schreiben politischer Kommentare gehört zu ihrem Handwerk. Einen Mehrwert zu der Debatte über Wölfe (leben meist im Rudel) in Deutschland kann ich nicht erkennen.
Dieser Kommentar wurde gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette. Die Moderation.
zum BeitragLandlüüt
Ich habe mir das Video auf NDR angesehen.
zum BeitragDie Frau hat einfach Angst und Panick. Dem Redakteur der taz ist die Empathie verloren gegangen.
Der belehrende und aufklärerische Tenor zieht sich durch die meisten Presseartikel.
Warum eine Begegnung mit einem Wolf politisch eingeordnet werden muss, erschliesst sich mir nicht.
Über die politische Orientierung der Frau, des Hundes und des Wolfs ist mit nichts bekannt. Weiß die Taz mehr? Hat der Redakteur mit dem Wolf gesprochen? Nein, dazu muss er sein Büro verlassen!
Landlüüt
ja,
zum Beitragder Wolf in dem Film wird nicht ein Problem sein.
Das Problem wird der entfremdete Mensch sein. Ein erschreckendes Beispiel unseres Naturverständnis findet gerade auf einem Übungsplatz bei Nordhorn abspielt. Der NDR berichet von naturentfremdeten Wolfsfreunden, die das örtliche Wolfrudel belästigen.
Landlüüt
Herr Höge hat ein bisschen in der Literatur recherchiert und dann einen Artikel in der taz geschrieben.
zum BeitragWann macht sich mal ein Journalist/in auf, recherchiert in Brandenburg und spricht mit den Menschen?
Sie leben neben und mit den Wölfen.
Landlüüt
Der Wolf ist in Niedersachsen nicht in das Jagdgesetz aufgenomen. Der Abschuss ist darum eine hoheitliche, ordnugsrechtliche Massnahme! JägerBashing ist hier Irreführung.
zum BeitragIn der Wikipedia sind die ListenHunde in Deutschlad aufgeführt. de.wikipedia.org/w..._Bundesl%C3%A4nder. Aufgeführt werden der Kangal, der Mastin Espanol und der Kaukasische Ortscharka. Wer die Arbeitsweise dieser Hunde an der Hunde bis heute nicht verstanden hat, sollte lieber zu Hause bleiben.
Die Taz hat sich bei Bestand der Wölfe nicht auf die offiziellen Zahlen des DBBW bezogen. Die sind veraltet!
Ich freue mich, dass die Taz beim Thema Wolf immer mal wieder Ansätze von kritischen Journalismus anbietet.
Die geselschaftliche Auseinandersetzung um den Umgang mit dem Wolf ist ein Stadt - Land Konflikt. Es geht auch um Machtausübung der Stadtbevölkerung über die Landbevölkerung. In Deutschland wird das tabuisiert, ander als in der Schweiz.
In Brandenburg haben sich über Gemeinden und Städte zu wolfsfreien Zonen erklärt. Einen Bericht habe ich darüber in der TAZ noch
Landlüüt
Der Freundeskreis wildlebender Wölfe ist im Internet nicht zu finden. Herr Paul meint sicher den "Freundeskreis FREIlebender Wölfe. Der Verein betreibt Lobby Arbeit für die Etablierung der Wölfe.
zum BeitragZweifel an der Neutralität eines Wolfsberaters dürfen bei den Tierhaltern nicht aufkommen. Wolfsberater ziehen Proben bei Rissen und beurteilen die Situation vor Ort und haben ihre Arbeit korrekt und mit Fingerspitzengefühl zu erledigen. Ein Wolfsriss ist für Tierhalter eine psychologisch belastende Situation.
Einen Zusammenhang zwischen der (auch politischen) Arbeit des Landesjagdverbandes und der Arbeit von Jägern als Wolfsberatern ziehen zu wollen, ist hier unseriös. Es wird nicht belegt.
Die Herren Martens und Hentschel haben sich politisch geäußert und ihre Glaubwürdigkeit bei der Begutachtung von Rissen ist zweifelhaft. Als Tierhalter würde ich einen Wolfsberater, der gleichzeitig als Wolfsbotschafter des NABU tätig ist, nicht akzeptieren und von meinem Grundstück verweisen.
Landlüüt
Natur- und Umweltschutz hat auch mit einem käuflichen guten Gewissen und Ablasshandel zu tun.
zum BeitragBetroffen ist eben der Weidetierhalter und überhaupt Menschen, die nicht in der urbanen Welt leben. Herr Norgall vom BUND weint Krokodilstränen. NABU und BUND sind Managementgesellschaften, die Kapital einsammeln und in Land investieren. Ein Bauer ist dafür nicht zwingend notwendig.
Landlüüt
Bis vor einiger Zeit wurden Schäfern 0,90 Cm Zaunhöhe als wolfsssicher verkauft. Dann waren es 1,20 Meter und jetzt wird der Begriff wolfssicher in der Presse nicht mehr benutzt. NABU und BUND fordern ein Herdenschutzzentrum für Nrw. Wer bietet sich als Betreiber an. Antwort NABU UND BUND.
zum BeitragEs gibt einen Beschluss des Gemeinderats und es gibt die Organisation Wolfsschutz Deutschland.
Wer die Interessen seiner Gemeinde vertritt ist ein BÜRGERRECHTLER! Die Leute von Wolfschutz Deutschland sind leider nur Aktivisten für ihre eigenen Zwecke und agieren gegen die Bürger vor Ort.
Die Diskussion ist im Internet gut zu verfolgen. Da gibt es Berichte über einen Riss hinter einem 1,90 Meter Zaun und einen Tierhalte der die Mitgliedschaft im BUND kündigt
Landlüüt
Ein weiter Blick in das Land Brandenburg hilft etwas weiter:
zum BeitragEs gibt in Brandenburg ca. 50 Kommunen, die sich zur Wolfsfreien Zone erklärt haben. Es gab vor vielen Jahrzenten Atomwaffenfreie Zonen! Grüne finden die Wolfsfreie Zone nicht gut.
In Brandenburg haben sich in diesen Tagen die Landnutzverbände aus alles Gremien des Wolfsmanagements zurückgezogen. Nur der Schafzuchtverband Brandenburg ist geblieben. Der Vorsitzende ist Herr Kucznik. Mnister Vogel (Grüne) bedauert die Entwicklung.
Herr Kucznik verdient sein Geld Schahaltung und der Zucht und dem Vertrieb von Herdenschutzhunden. Damit existiert eine Schnittmenge zum NABU ( über 40 Mill € Umsatz und einer der größten Landbesitzer in Deutschland).
Wölfe leben ja noch ausserhalb von Grossen Städten wie z.B. Berlin. Wer vertritt in diesem Gremium die Interessen der Bürger/Innen, die mit dem Wolf leben?
Ich vermute die Fronten sind verhärtet, werden geschlossen und der Minister hat die Karree an die Wand geknallt und trinkt jetzt Sekt mit seinen Freunden vom NABU
Landlüüt
Frau Fokken sortiert Gegner/(Innen) des Wolfes im achten Absatz in politisch korrekten Kategorien ein. Sie sind politisch nicht bei den Grünen angesiedelt, leben auf dem Land, sind männlichen Geschlechts, versammeln sich zu Lagerfeuern und haben irrationale Ängste! Bravo. Ab jetzt muss klar sein wo die Vernunft steht und die guten Menschen wohnen. Frau Fokke schreiben sie von Misandrie und leben in einem urbanen Ballungsraum?
zum BeitragWer eignet sich hier eigentlich welchen Raum an und richtet darüber? Richtig, die rurale Bevölkerung kritisiert die Art und Weise der Wolfspolitik. Wer hat diese Politik zu verantworten und wo ist sie gemacht worden? Vor vielen Jahren auf EU Ebene haben sich einem dunklen Hinterzimmer politische Vertreter/Innen (oder vielleicht Lobbiesten) getroffen, bei Zigarrenqualm und Whisky die Berner Konvention unterschrieben und in geltendes deutsches Recht umgesetzt. Danach sind die Wölfe wiedergekommen und vermehren sich im ruralen Bereich lustig.
Eine Obergrenze kann rechtlich kein Quatsch sein. Wir leben schliesslich in einer Demokratie und glauben nicht alle an die Unfehlbarkeit des Papstes oder von Robert Habeck. In einer Demokratie kann man Gesetze ändern, das ist so gewollt. Wissen Sie das nicht?
Welche Jäger/Innen sind eigentlich profitorientiert? Die meisten zahlen viel Geld an die Jagdgenossenschaften für das Hobby.
Welche Bauern haben am ehesten etwas gegen Wölfe? Bestimmt nicht Schweinemäster, Geflügelhalter oder Getreideanbauern, eher Schäfer, Milchviehalter und Weidetierhalter. Schäfer und Weidetierhalter betreiben übrigens am ehesten ökologische Landwirtschaft. Vergessen oder geht es hier um die Etablierung oder Aufrechterhaltung von Vorteilen?
Ich halte keine alten Haustierrassen, bin kein Hobbietierhalter aber ich lass mir sehr ungern in klugscheisserischer Weise Ratschläge aufnötigen. Meine Großeltern waren Pachtbauern. Ich habe heute noch die Faust in der Tasche, wenn jemand auf hohem Ross daherkommt!
Landlüüt
Die Aussagen der Dokumentationsstelle des Bundes sind nicht pragmatisch. Wölfe verhalten sich pragmatisch, passen sich den Lebensumständen an. Beispiele: Der Wolf wird sich an der Westküste Schleswig-Holsteins nicht ansiedeln. Da ist kein geeigneter Lebensraum, da es zu wenig Rückzugsräume gibt. Das war gestern!
zum BeitragEin wolfssicherer Zaun ist jetzt in Schleswig-Holstein ein behördlich definierter wolfssicherer Zaun. Dieser Zaun ist Grundlage für eine Entschädigung. Hört, hört!
Wöfe reißen keine Pferde und Rinder. Tun sie aber jetzt doch!
Ein Wolfsrudel besteht aus den Elterntieren, den Jährlingen und den Jungen. In der Summe macht das etwa 8-10 Tiere. In der Lausitz soll ein Rudel dieses Jahr eine doppelte Reproduktion, also zwei Würfe pro Rudel, gehabt haben. In Kanada/Russland kann ein Rudel aus ca. 20 Tieren bestehen. Wird der Schäfer*in zukünftig nicht mehr 1 HSH pro 100 Schafe brauchen, sondern einen pro 50 Schafe?
Die fachliche Reputation der deutschen Wolfsexperten nähert sich entweder der Glaubwürdigkeit der Verantwortlichen des Dieselskandals oder werden hier alternative Fakten verkauft?
Landlüüt
Stimmt, der NABU hat gar kein grünes Licht zu geben. Der NABU hat wie andere Organisation ein Privileg übertragen bekommen. Das Parlament kann das Privileg wieder entziehen.
zum BeitragDer NABU rückt in dem Artikel aber erstmalig vom Dogma des wolfssicheren Zaunes ab und räumt ein, dass Wölfe sich nicht an die Regeln der deutschen Experten (z.B. Nabu, LUPUS Institut, Bundesamt für Naturschutz usw.) halten. Wölfe sind also lernfähige Tiere und passen ihr Verhalten den Gegebenheiten an.
Die selben Experten haben in den letzten Jahren das Dogma von der Ungefährlichkeit und dem scheuen Wolf verbreitet. Der NABU verspielt gerade seine Glaubwürdigkeit!
Landlüüt
Ich bin strikt gegen die Ausweisung von Schutzzonen für Wölfe. Damit wird die urbane Bevölkerung nicht mit dem Kulturfolger Wolf konfrontiert. Auch im Berliner Grunewald haben sich Wildschweine angesiedelt und ein Wolfsrudel könnte die Wildschweinpopulation erfolgreich begrenzen. Damit haben urbane Berliner wieder ein bisschen mehr Natur in ihrer Stadt!
zum BeitragLandlüüt
Die (ökologische) Weidetierhaltung ist für die Erhaltung der jetzigen Naturlandschaft eine Notwendigkeit. Ohne Schafhaltung wird die Lüneburger Heide wieder verschwinden. Der Widerstand gegen die zentralistische politische Wolfsstrategie fokussiert sich bisher hauptsächlich auf die Länder Brandenburg, Sachsen, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Das sind die Länder mit der größten Wolfsdichte. In Brandenburg hat der Widerstand bereits die Kommunalparlamente erreicht. Parallelen zu der Bewegung „Atomwaffenfrei- Zone“ aus den 80 er Jahren sind zu erkennen. In den 80 er Jahren richtete sich die Bewegung gegen den Nato Doppelbeschluss, heute richtet sich der Widerstand besonders der Landbevölkerung gegen für bindend erklärte Verträge von Staaten und Bundesgesetze und deren Umsetzungsstrategie.
zum BeitragDas zunächst die kleine Minderheit der Landwirte mit Weidetierhaltung unter den veränderten Bedingungen leiden liegt auf der Hand. Sie haben die persönliche und finanzielle Anpassungsleistung zu erbringen. Kurz nach Rückkehr des Wolfes hat sich die Wolfsbürokratie (Wolfsmanagement genannt) zu organisiert und beginnt gemeinsam mit dem organisierten Naturschutz sich den medialen Expertenstatus zu erarbeiten. Diese Experten haben es bis heute nicht geschafft einen wolfssicheren Zaun zu beschreiben. Der wolfssichere Zaun gewinnt immer mehr an Höhe! Wehren sich die Weidetierhalter, wie kürzlich in Schleswig Holstein wird gefordert finanzielle Zuwendungen bei Nichtbefolgung der Expertenratschläge zu streichen (Der geneigte Leser lese nach im dem Artikel „Abschuss oder Zaun“ der Taz vom 13.11.2018) oder erklärt sie zu Deppen.
Ob der Wolf nun ein scheues Tier bleiben wird, wie deutsche Experten stereotyp behaupten wird die Zukunft zeigen. Man hat bereits erkannt: Wölfe können sich anpassen!
Eine aufmerksame Verfolgung der statistischen Erfassung führt zu Staunen. Es ist trotz des Wolfsmanagements nicht klar, wie viele Wölfe heute in Deutschland leben! Der gerade publizierte Be
Landlüüt
Ja, wir müssen über die Risiken im Zusammenleben mit dem Wolf reden. Der Wolf oder das Wolfsrudel können Menschen gefährlich werden. Will eine Gesellschaft mit einem Spitzenprädator leben müssen die Regeln im Umgang bekannt sein und eingehalten. Man kann Urlauber beim Möwen füttern beobachten! Warum sollten Menschen nicht auf die Idee kommen Wölfe zu anzufüttern, aus welchem Grund auch immer (Habituierung). Die Folgen können fatal werden. Man denke an den Wolf Kurti in Niedersachen. Die Diskussion über den Umgang mit dem Wolf ist notwendig. Viellericht lebt in einigen Jahren wirklich ein Wolfsrudel im Grunewald.
zum BeitragLandlüüt
Zum Verständnis: Das Bundesamt für Naturschutz bzw die "dokumentations- und beratungsstelle des bundes zum thema wolf" zählen erwachsene und residente Wölfe in Deutschland. Die jetzt veröffentlichen Zahlen sind bereits ein halbes Jahr alt und vorläufig! Das Monitoring Jahr endete im April 2018.
zum BeitragNicht residente Wölfe und wandernde Wölfe werden nicht berücksichtigt! In Schleswig-Holstein gibt es zwar Nutztier Risse, aber keine Wölfe für die Statistik des dbww.
Die immer wiederholte Behauptung der Erhaltunsgzustand des Wolfes in Deutschland!! ist irreführend!. Junge Wölfe legen nach Verlassen des elterlichen Rudels sehr weiter Strecken zurück. Die deutsche Population ist daher nicht isoliert zu betrachten. Die wissenschaftliche Filmdokumentation "Die Odysse der einsamen Wölfe" beweist das Gegenteil.
Über die Gründe der Unstimmigkeiten mag sich jeder seine Gedanken machen.
Landlüüt
Im Streit um die Ausbreitung des Wolfes stehen auf der einen Seite die Weidetierhalter in SH (Schäfer und andere) und Landbewohner, auf der anderen Seite posititionieren sich die Umweltverbände. Bürgeriniatiiven (Bürgerrechtsbewegung) gründen sich gegen die Wolfspolitik. Die Etablierten sind kapitalstark (WWF; NABU uns co.) und politisch bestens vernetzt.
zum BeitragIn dem Artikel fordert der NABU-Experte Fritz Heydemann wolfssichere Zäune und gibt gleich die Höhe vor: Ein METER! Der Wolf ist allerdings lernfähig, kann springen und springt auch über Zäune . In der FAZ vom 2.5.2018 "Der Wolf im Schafpelz" ist ein lesenswerter Artikel über Wölfe und Zäune. Herr Heydemann versucht hier ein Wissen an die Leserschaft zu vermitteln, um die Deutungshoheit in der Öffentlichkeit zu behalten. Eine Zaunhöhe von einem Meter schafft ein Cocker Spaniel und das weiß auch der NABU Experte! Bevor man sich als Experte vermarket, sollte man die eigene Fachlichkeit gesichert haben oder ist das hier populistische Besserwisserei?
Landlüüt
#Nolongerquiet. Hütehunde hüten und treiben Tiere. Für die Abwehr von Gefahren für die Herde kann man Herdenschutzhunde einsetzen.
zum Beitrag#Andi S . Für den Bauernbund Brandenburg hat die Kanzlei Kubicki & Schöler ein Rechtsgutachten angefertigt. Der Bauernbund will einen Musterprozess finanzieren. Weiteres kann man unter „Notwehr – wolfsfreie Zone“ im Netz suchen.
- Ein Tierhalter hat die Verkehrssorgfaltspflicht zu beachten und durch sie verursachte Schäden zu bezahlen. Was ist nun, wenn die z.B. Pferde sorgfältig eingezäunt sind und sie durch eine staatlich geschützte herrenlose Sache (s.u.) angegriffen, erschreckt werden und dann aus ausbrechen. Haftet nun die Bundesrepublik Deutschland für den Schaden? Es laufen schon Prozesse gegen den deutschen Staat.
- Der Staat hat das Gewaltmonopol von seinen Bürgern übertragen bekommen und garantiert im Gegenzug Integrität (z.B. Eigentum) und Unvesehrtheit seiner Bürger. Setzt er das Gewaltmonopol nicht um untergäbt er seine Legitimität und lädt in Konsequenz zur Selbstjustiz ein.
- Warum muss ich nun einen Eingriff in mein Eigentum (Nutztier oder auch meinen Hund) durch eine (streng geschützte) herrenlose Sache ( Wolf →§ 960 BGB) hinnehmen und werde für den Vermögensschaden nach dem Billigkeitsprinzip (Kassenlage) unter Auflagen (Schutzmaßnahmen) entschädigt?