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15.12.2024 , 23:33 Uhr
Na, das ist aber mal'n Kommentar - erstmal alles Erdenkliche gegen den Vorschlag einwenden, um dann aber beflissen zu beteuern, dass man ihn selbstverständlich inhaltlich aus vollem Herzen unterstützen würde ! Und die einzige Möglichkeit erneuter Regierungsverantwortung der Grünen mit der CDU (ohne die CSU ?) zu sehen, ist ja nun auch absolut fantasielos - denkt doch mal über die banalen aktuellen Meinungsumfragen raus, lasst euch davon doch nicht dauernd versklaven und macht besser mal klar, was wirklich gute Programme sind - da wäre zB eine Vermögensteuer sehr wohl zielführend auch für die Bildung, weil die nämlich den Ländern zusteht. Wer weiß denn, wie eine nächste Bundesregierung aussehen kann, da ist doch bei der aktuellen Lage alles vollkommen offen, am Ende wird's eine Grün-Rot-Linke Koalition, immer diese unsäglichen Gewissheiten über den Wahlausgang, die bei den aktuellen Verhältnissen nur daneben gehen können ...
zum Beitrag07.10.2024 , 08:03 Uhr
Herrgott, immer diese absurde Verdammung der Deutschen Bahn - ja, da gibt es so allerhand Probleme, aber dieses "internationale Desaster" befördert immer noch täglich Millionen Menschen ziemlich zuverlässig zu ihren Zielen!
zum Beitrag26.09.2024 , 01:16 Uhr
Ja, wenn Robert Habeck Verantwortung übernehmen will, dann soll er nicht nur als Kanzlerkandidat antreten, sondern auch als Parteivorsitzender. Die Trennung von Amt und Mandat sollte dem nicht im Wege stehen, das würde das Bild der Grünen in der Öffentlichkeit klarer machen !
zum Beitrag25.09.2024 , 22:10 Uhr
Was ist das nur wieder für eine komische Zahlenspielerei, die 3,5 Millionen zeigen doch nur, dass wir eine vollkommen verquere Aufteilung der Bundesländer haben (alle drei Ost-Länder, die jetzt gewählt haben, haben zusammen weniger Einwohner als Nordrhein-Westfalen) - was soll an dieser Zahl Flüchtlinge so schlimm sein ? Nichts, die sind in aller Regel friedlich und freundlich und wollen hier ein ruhges Leben usammen mit den schon vorher Gekommenen oder Ansässigen leben. Also lassen wir uns doch darauf ein, das kann doch zum allseitigen Vorteil sein, hier in Rhein-Main haben wir 30 - 60% Migranten-Anteil und kommen prima miteinander aus - dieser alarmistische Ton, der nur eine solche Zahl für etwas Schreckliches erklärt, ist doch per se absurd ! Wohnungen bauen, KiTas und Schulen erweitern, für Betreuung sorgen - das sind die anstehenden Probleme, nicht sich einen Kopf über soundsoviel Flüchtlinge oder Migranten machen !
zum Beitrag25.09.2024 , 17:16 Uhr
Wieso sollten ausgerechnet "Leute aus der zweite Reihe" den Parteivorstand übernehmen ? Das könnten ja auch mal wieder die machen, die eh für die Grünen stehen und ihre prominenten Gesichter sind, Robert Habeck, Annalena Baerbock, Cem Özdemir und Steffi Lemke haben die Kabinettsposten inne und es ist ja schon ungewöhnlich, dass solche Vorkämpfer einer Partei sich aus dem Parteivorstand komplett heraushalten ! Üblicherweise ist der/ die Parteivorsitzende auch in herausragendem Ministeramt tätig, also um die Grünen wieder etwas mehr in die Vorwärtsbewegung zu bringen, wäre das wahrscheinlich keine falsche Idee - auch wenn es mit der hochgehaltenen Trennung von Amt und Mandat kollidiert, aber diese Grundsätze werden ja seit Jahr und Tag Stück für Stück geschliffen.
Und jetzt vorzeitig die Koalition aufzukündigen wäre so ziemlich der größte Blödsinn, den man sich vorstellen kan - es liegen noch etliche Projekte bereit, die in die Wege zu bringen sind, das zu tun tut Not, das unverantwortlichste wäre, jetzt dem Olaf und Christian die Brocken vor die Füße zu werfen, unmöglich ! Der Letzte, der geht, ist ein*e Grüne*r !
zum Beitrag23.09.2024 , 11:08 Uhr
Wo soll denn das große Problem der ladeinfrastruktur liegen ? Strom gibt es doch wirklich fast überall, da ist das Problem wohl, da auch Steckdosen hinzulegen, wo die Autos stehen ? Viel mehr braucht es doch erstmal nicht, auch an einer stinknormalen Schuko-Steckdose kann man über Nacht deutlich mehr laden, als man im Laufe eines Tages so im Schnitt verfährt. Die großen, teuren Ladesäulen sind zwar schön für schnelleres Laden, aber nicht wirklich zur Elektrifizierung des Verkehrs notwendig - wo die Autos doch eher Steh- als Fahrzeuge sind, sowie sie irgendwo stehen, kann man sie einstöpseln und akkuschonend Strom einspeisen !
zum Beitrag19.09.2024 , 23:26 Uhr
Bitte nicht vergessen, dass etwa drei Viertel der Asylsuchenden entweder anerkannt werden oder einen Schutzstatus erhalten, also aus guten Gründen hier im Lande bleiben dürfen, Von den abgelehnten Bewerbern verlassen die meisten das Land wieder. Die "irreguläre Migration" ist insoweit ein Randproblem, das aber aufgebauscht wird und damit wird schlechte Stimmung gegen alle nicht hier Geborenen bzw. Deutschstämmigen verbreitet. Zudem wird jeder Migrant vollkommen zu Unrecht als potenzieller islamistischer Attentäter verdächtigt, warum sonst könnte Solingen der Anlass für die Migrationsdebatte sein ?! Die Verwischung der Begriffe kommt von den Ausländerfeinden !
zum Beitrag19.09.2024 , 23:03 Uhr
Die allergrößte problematische Gruppe sind Menschen.
zum Beitrag08.09.2024 , 13:08 Uhr
Wenn VW fortsetzen will, dass mehrere Generationen von Familien Arbeitnehmer dort sind, sollte es erst einmal dafür sorgen, dass seine Autos auch für die junge Generation noch attraktiv und bezahlbar sind - bei der bekannten Notwendigkeit, E-Autos zu verkaufen, den fast klassenbesten e-up ohne Nachfolger einzustellen ist nur die Fortsetzung der früheren Dummheit, bei E-Antrieben auf Abwehr zu schalten. Was Koreaner und Chinesen jetzt können, wäre auch für VW kein Ding der Unmöglichkeit gewesen.
zum Beitrag29.08.2024 , 09:10 Uhr
Wie wahr, endlich mal ein sachliches Wort in dieser total irren Debatte !
zum Beitrag29.08.2024 , 09:06 Uhr
Nein, das ist doch ein Irrtum, dass wir als EU-Binnenland nicht der erste Anlaufpunkt Flüchtender sein könnten - hier um die Ecke auf dem Flughafen Frankfurt rotiert die halbe Welt, das ist doch ein Einfallstor auch für "reguläre" Migration - die wir im Übrigen brauchen, wie die von Frau Rita Süßmuth (CDU) geleitete Bundestags-Kommission schon vor 23 Jahren postuliert hat ...
Hat diese ganze Debatte eigentlich noch etwas mit Sachargumenten zu tun ?
zum Beitrag29.08.2024 , 08:59 Uhr
"DIE DEBATTE IS HYSTERISCH."
Diesen Satz kann man nur wieder und wieder unterstreichen - und die Medien sind bei der Hysterie vorndran, was soll das ? Ja, es ist wieder mal ein islamistischer Anschlag passiert, aber wr haben ca. 20% Muslime im Land, von denen immer mal wieder jemand "sich radikalisiert", bevorzugt zuhause über "soziale" Medien, das wird wieder und wieder passieren und dass es jetzt zu Zeiten von Gaza geschieht, war halbwegs vorhersehbar. Das ist einfach nicht zu vermeiden - aber warum dreht sich die Debatte nicht darum, wie man diesen Hasspredigern auf tiktok und ähnlichen Kanälen das Handwerk legt, sondern nur darum, wie man dem großen Teil unbescholtener Bürger, die aus anderen Regionen als aus Deutschland stammen und vielleicht vor Krieg und schrecklichen Zuständen zu uns geflüchtet sind, das Leben schwer macht und sie möglichst wieder aus dem Land wirft ? Hat die AfD da schon so sehr die Köpfe besetzt, dass es nur noch darum geht und nicht um wirkliche Mittel gegen das Terrorismus-Problem ?
zum Beitrag20.08.2024 , 21:01 Uhr
Es ist ein Drama, dass das Klimageld wohl erstmal nicht kommt - das wäre DIE Methode, um den Leuten zu verdeutlichen, dass es der Regierung mit der sozialen Abfederung der Klimapolitik Ernst ist. So wird jetzt wegen Schuldenbremse und knappen Finanzen wieder ein Kracher für die Klimapolitik einfach nicht gezündet. Mist !
zum Beitrag20.08.2024 , 20:41 Uhr
Nää, net von Bayern, sonnern aus dere schöne Palz wo sich uff Hochdeitsch "Pfalz" schreibt, do isser her, der Obba von dem verrickte Donald, gelle ?!
zum Beitrag13.08.2024 , 10:49 Uhr
Nee, das kann ich mir nicht vorstellen, dass der Rückbau von Fußgängerzonen und Radwegen zugunsten der Autos eine Mehrheit bekommen sollte - die Leute wissen schon ganz gut, dass es entspannend ist, in der Stadt ohne Autos flanieren zu können und halbwegs sicher mit dem Fahrrad rumzukommen. Bei der "Flatrate-Parken" - Idee wäre ich mir da nicht ganz so sicher ....
zum Beitrag13.08.2024 , 09:34 Uhr
Elon Musk hat sein Riesen-Vermögen nicht mit Elektroautos gemacht, sondern in der New Economy mit dem aufkommenden Internet und dem Vorläufer von Paypal seit Ende der 90er Jahre . Die E-Autos waren lange ein totales Zuschussgeschäft, das ihn sogar an den Rand der Pleite brachten - Gewinne macht TESLA erst seit 2020.
zum Beitrag31.07.2024 , 12:29 Uhr
Das ist die unsägliche Gleichsetzung von Zielsetzungen und Versprechungen - wenn die Bundesregierung sich zum Ziel setzt, bis 2030 15 Mio E-Autos auf die Straße zu bringen, dann ist das eben kein Versprechen, sondern eine Absicht - aber das dreht man ja gerne um und macht ein Bashing draus ...
zum Beitrag30.07.2024 , 21:05 Uhr
Richtig ist die Forderung, die 5%-Klausel abzusenken, das gebietet eigentlich die Demokratie - bei der letzten Bundestagswahl sind ihretwegen an die 8% der Stimmen unter den Tisch gefallen, bei den hessischen Landtagswahlen sogar über 12% das geht einfach nicht. Wie die Europawahl gezeigt hat, differenziert sich das Wahlverhalten zusehends aus, dem muss das Wahlrecht auch einmal Rechnung tragen. Ansonsten ein Erfolg der Ampel, das scheinbar grenzenlose Wachstum des Parlaments endlich mal etwas eingehegt zu haben - die langjährigen Klagen darüber schienen immer etwas wirkungslos, jetzt zeigt sich, dass da auch die Profiteure mal drangehen können.
zum Beitrag05.07.2024 , 09:37 Uhr
Nein es geht darum, Robert Habeck und Steffi Lemke nochmal kräftig madig zu machen nach dem Motto:"Etwas bleibt immer hängen", so einige Ewig gestrige einfach von der Atom -Droge nicht loskommen.
zum Beitrag05.07.2024 , 09:29 Uhr
Es ist einfach ein Unding, dass hierzulande die Ur-Steuer so kalt abserviert wurde - "ein jeder werde besteuert nach Vermögen!" Anlässlich des Urteils des BVerfG entschied man entsprechend der damals herrschenden Auffassung, dass der Staat möglichst kleingemacht und das Kapital entfesselt werden sollte, diese komplett anzuschaffen, obwohl das Gericht nur interne Ungerechtigkeiten zeigt hatte. Dass man das bis heute nicht wieder geändert hat, zeigt schon sehr deutlich, wer hierzulande den Finger an Drücker hat.
zum Beitrag27.06.2024 , 22:16 Uhr
Das müssten SIe mal den hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein (CDU) oder den hessischen Kultusminister Armin Schwarz (CDU) fragen, die in den Reihen ihrer Beamtenschaft diesen Herrn nach wie vor dulden ...
zum Beitrag23.05.2024 , 10:56 Uhr
Vollkommen richtig - eine richtige Vermögensteuer müsste wieder her und die gerechte Besteuerung aller Einkunftsarten: Nur, wer soll das machen ? Bei CxU, FDP und AfD ist ja nicht mal ein Subventionsabbau möglich, weil das als Steuererhöhung diskreditiert wird (Kerosin- u. Dieselbesteuerung, Ehegattensplitting pp.), und die SPD lässt sich ja auch auf jeden Schwachsinn ein, nur weil er gerade gehypet wird, etwa die bekloppte Schuldenbremse oder seinerzeit Hans Eichels Herausname von Spekulationsgewinnen aus der Einkommensbesteuerung, die Deutschland den Finanz-Heuschrecken zu Füßen gelegt und damit eine gute Basis für die Bankenkrise geschaffen hat, einfach grausig! Da bleiben dann noch die Linke, wahrscheinlich Wagenknecht und vielleicht die Grünen - ob das die neue Koalition an 2025 wird ? Man wagt es nicht zu hoffen....
zum Beitrag02.05.2024 , 10:02 Uhr
Jaja, da glaubt wohl tatsächlich Jemand noch daran, dass die in Sonntagsreden gerne hochgehaltene "reine Marktwirtschafts-Lehre" tatsächlich in unverwässerter Form realisiert würde ? Das war noch nie der Fall, der Staat hat schon immer mitgemischt, einerseits mit ordnungspolitischen Eingriffen, andererseits mit Fördermitteln, die Prinzipien sind wohlfeil und dürfen je nach Bedarf rausgeholt und auch wieder weggepackt werden. Der Staat ist ein zentraler Markt-Akteur und solange er dabei so halbwegs das Gemeinwohl im Auge hat, ist daran m.E. auch nichts auszusetzen.
zum Beitrag02.05.2024 , 09:55 Uhr
OK, wenn die Energie hier in D zu teuer ist, könnte man ja auch drangehen, PV-Modul-Produktion in anderen europäischen Ländern mit besserer Sonnensituation (Italien, Griechenland, Spanien) anzuleiern oder in nahen aufstrebenden Ländern wie der Türkei oder Ägyten oder Marokko/Algerien, statt da einfach zuzuschauen, wie sich China das komplett unter den Nagel reißt und wir so in neue, heftige Abhängigkeiten rutschen - Europa sollte da durchaus mal in seine unmittelbare Umgebung sehen und versuchen, auch dort wirtschaftlichen Fortschritt zu erzeugen, der dann auch Leute binden könnte, die sonst vielleicht auf die Idee kommen, übers Mittelmeer zu fahren.
zum Beitrag02.05.2024 , 09:47 Uhr
Das wäre wohl richtig, wenn man in die PV-Modul-Produktion so einfach ein- und wieder aussteigen könnte wie in den Bus - da hängt aber leider allerhand an Investitionen und Technologie dran und wenn man nicht auf dem aktuellen Stand der Technik ist, kann man mit Modulen wie vor 10 Jahren halt auch niemanden hinter dem Ofen vorlocken, und wenn sie noch so stark subventioniert werden. Wichtig wäre, nicht nur irgendeine Modulproduktion aufrechtzuerhalten, sondern selbst die Spitzentechnik zu definieren, da gibt es ja noch einiges an Forschung in D, aber ohne eine zugehörige Produktion ist das halt schwierig zu halten. Robert Habeck sollte da wirklich nochmal dringlich nachhaken und Olaf Scholz und die SPD auf seine Seite bringen, damit da dieses Jahr noch was passiert ... aber wenn die FDP jetzt auch noch jegliche Subventionen für Erneuerbare abschaffen will, wird das eine harte Nuß ! Sollte man Christian Lindner nicht vielleicht mal an seinen Spruch von den Freiheits-Energien erinnern ? Das sollte ihm doch auch einen Taler wert sein ....
zum Beitrag23.04.2024 , 19:02 Uhr
Na das ist dann ja mal ein Super-Zugang bei der Finanzwende, in der sich Gerhard Schick bisher zwar sehr engagiert, aber auch ziemlich alleine abmüht, den Großen der Finanzwelt auf die Finger zu sehen und - wenn nötig - zu klopfen.
Weniger schön ist es natürlich zu sehen, dass der Abschied von Frau Brorhilker aus der Ermittlungstätigkeit offenbar von beträchtlichem Frust über die dortigen Perspektiven getrieben ist - aber vielleicht hilft das ja auch dort etwas zu bewegen ?!
zum Beitrag16.04.2024 , 08:48 Uhr
Die Genehmigungsverfahren für Kernkraftwerke können inzwischen radikal verkürzt werden, sie dauern jetzt nur noch wir weniger als ein Jahr und enden immer in der Ablehnung der Errichtungsgenehmigung - da hat der Atomausstieg doch unerwarteterweise einen großen Beitrag zur Entbürokratisierung geleistet !
zum Beitrag10.04.2024 , 12:14 Uhr
Na wer weiß - wenn die Jugendlichen eine gute Perspektive für ein anerkanntes Leben in einem guten Job haben, wählen sie ja vielleicht doch nicht den Weg in die Kriminalität ?!
zum Beitrag09.04.2024 , 18:42 Uhr
Einfach den Artikel mal richtig lesen, da ist's schon erklärt. Und wenn man diese Außenpolitik macht, muss man auch nicht in Sack und Asche gehen, sondern kann sich ruhig anständig anziehen und auch frisieren. So unsinnige Klischees sollte man sich durchaus sparen ...
zum Beitrag03.04.2024 , 19:45 Uhr
Das ist ja wieder mal typisch - die Zahl der Öko-Betriebe hat nach langen Jahren gerade mal die 10%-Marke geknsackt und schon geht das Geschrei los: Was, wenn es bald nur noch Bio gibt, das kann sich ja nicht jeder leisten !
Nur keine Panik, von 10% bis 100% ist noch ein weiter Weg, und bis dahin wird die technologieoffene Landwirtschaft sicher noch etwas erfunden haben, um dieses Problem zu lösen !
zum Beitrag24.03.2024 , 22:12 Uhr
Kiffen "verwerflich" ? Oh mein Gott - damit sollte doch inzwischen wirklich aufgeräumt sein, das ist doch ein Aberglaube der 50er / 60er Jahre ...
zum Beitrag24.03.2024 , 22:10 Uhr
Was da an "Mehrbelastung" behauptet wird, scheint mir maßlos übertrieben - diese ganzen Abstandsregelungen brauchen doch nicht polizeilich "überwacht" zu werden, sodass deswegen Streifen unterwegs wären, sowas fällt zufällig auf oder wird angezeigt. Und zugleich fallen -zigtausend Verfahren weg, die bisher aufgrund geringer Besitzmengen eingeleitet wurden, nur um dann sang- und klanglos wieder eingestellt zu werden. Die rückwirkende Amnestie finde ich vollkommen in Ordnung - wobei auch hier wieder Quark geredet wird, soweit da von Freilassung von Strafgefangenen die Rede ist: Der Besitz geringer Mengen, der damals strafbar war und jetzt straffrei ist, hat doch so gut wie nie zu Gefängnisstrafen geführt. Auf diesem Gebiet wird insgesamt derart viel Unsinn verzapft, dass man sich wirklich fragen muss, ob ausgerechnet stark unter Drogen stehende Menschen sich genötigt sehen, sich dazu zu äußern ! Da scheint noch sehr viel Kulturkampf zu wabern, bei dem Fakten eher als störend empfunden werden.
zum Beitrag20.03.2024 , 18:53 Uhr
Nö. Einen "offiziellen Sprachgebrauch" gibt es nicht, Sprache ist frei, man darf sich nach Belieben ausdrücken. Natürlich sind gewisse Ausdrucksweisen durchaus auch politisch in einem sehr weiten Sinne, aber das ist nichts, was durch ein Neutralitätsgebot verboten wäre. "Sprachpolizei" gibt es bisher nicht, da Verbote erstmals einzuführen ist das besondere Verdienst der CSU, die sich sonst so unsäglich über angebliche grüne oder sonstwie woke Sprachpolizisten beschwert.
zum Beitrag13.03.2024 , 20:46 Uhr
Das wird wohl kaum der Fall sein - wer missbräuchliche Anträge stellt, wird vom Gericht sicher auch nicht entgegenkommend behandelt, das kann sich also für den Mandanten durchaus als Bumerang erweisen und hat auch bei der anwaltlichen Kollegenschaft sicher keine große Wertschätzung zu erwarten. Und solche für die Mandantschaft pozenziell nachteilige Verhaltensweisen wedren sicher auch keine besseren Honorare bringen !
zum Beitrag13.03.2024 , 20:40 Uhr
Nein, solche Videos wird es wahrscheinlich nicht geben, denn in der Verhandlung ist wie ein allen Verhandlungen bei Gerichten ind Deutschland die Fertigung von Aufnahmen nicht zulässig (was die AgD natürlich nicht davon abhalten muss, solche dennoch anzufertigen ...)
zum Beitrag04.03.2024 , 22:01 Uhr
Es ist doch vollkommen egal, ob Deutschland ein oder zehn Prozent des CO2-Ausstoßes verursacht - jedes Prozent ist eines zuviel, alle Länder haben verabredet, das auf Null zurückzufahren - und wir könnten, wenn wir einigermaßen flott sind, als Technologieland die Techniken entwickeln, die dazu tauglich sind; und so könnten wir vielleicht 10% des Wirtschaftsvolumens, des es für die Abwendung der Klimakatastrophe bedarf, umsetzen und so Arbeitsplätze dauerhaft sichern, besser als durch unendliches Weiterbetreiben von Braunkohlekraftwerken oder Verbrennungsautos ...
zum Beitrag04.03.2024 , 21:36 Uhr
Ja, auch ich hänge in dieser Altersgruppe und bin baß erstaunt darüber, dass man immer noch nicht ernsthaft gegen die Ursachen der Klimakatastrophe vorgeht, sondern inzwischen lieber die Warner geradezu als Feinde abstempelt, die jetzt schon gar nicht mehr dazugehören sollen (so jedenfalls Söder): Weiter so und mit unvermindertem Tempo auf den Abgrund zu ! Einfach irre ....
zum Beitrag23.02.2024 , 23:23 Uhr
Es ist geschafft . trotz der Hetzkampagnen der Konservativen, die den Untergang des Abendlands befürchten, hat der Bundestag heute mit großer Mehrheit eine neue, liberale Cannabispolitik beschlossen, die dem Verfolgungs- und Bestrafungsansatz des BtMG endlich ein Ende bereitet und einen Umgang mit diesem Genussmittel ermöglicht, wie er mündigen Bürgern gebührt. Es ist schön zu sehen, dass die Ampel dieses sehr umkämpfte Projekt straight und ohne sich beirren zu lassen umgesetzt hat, das ist ein Stück Kulturwandel, der alte Zöpfe endlich abschneidet und der Rauschgiftlegende des Hanfs ihr längst überfälliges Ende bereitet. Solche Projekte sind es, die den 16-jährigen Stillstand der Merkel-Ära beiseite räumen und unser Land auch kulturell weltoffener, innovativer und liberaler machen, mit solchen Projekten wird man es auch über die Hürde der nächsten Bundestagswahl in die nächste Legislaturperiode an der Regierung schaffen können.
zum Beitrag19.02.2024 , 22:24 Uhr
Ja wen denn sonst als die Grünen ? Sonst macht doch überhaupt keiner was gegen den Klimawandel - für die SPD ist das sekundär und Union und FDP würden das am liebsten ganz einstellen, man hat ja schon unter Merkel gesehen, dass da Null Ambition ist und das eher lästig war. Also die Grünen stärken und ihnen zugleich Dampf machen, mehr zu machen - meinetwegen auch noch die Linke, die ist da ja auch ganz inspiriert. Aber sonst sehe ich da niemanden - AfD ist komplett gegen Klimaschutz, Sara Wagenknecht hat damit auch rein gar nichts am Hut.
zum Beitrag19.02.2024 , 21:53 Uhr
Na ganz so stimmt das ja auch nicht - der/die KommissionspräsidentIn wird ja nicht direkt vom Volk gewählt, sondern in der Europawahl wird nur das Europaparlament gewählt, das wiederum den/die PräsidentIn auf Vorschlag des Europäischen Rats, also der StaatschefInnen, wählt. Sollte sie also erneut vom Parlament gewählt werden, so wär's in der Tat eine Wiederwahl - auch wenn sie nicht auf den europäischen Wahlzetteln steht und man sie nicht ankreuzen kann, vermutlich wird sie lediglich die deutsche Liste der CDU/ EVP anführen.
zum Beitrag25.01.2024 , 08:44 Uhr
Da läuft ja schon eine Weile eine Kampagne der entsprechenden Konzerne, die die sog. modernen Gentechnikverfahren als problemlos bezeichnen, damit befasste Wissenschaftler aufbieten und so Lockerungen der Regeln verlangen. In einem Politikmagazin der ARD war dies ebenso schon Thema wie in der heute-show, man echauffierte sich sehr über die angebliche Wissenschaftsfeindlichkeit der Gegner. Fakt ist aber, dass auch da im Genom der Pflanzen herumgefuhrwerkt wird, ohne dass man dieses wirklich komplett verstanden hätte - unerwartete Auswirkungen an ganz und gar unvermuteten Stellen sind nicht auszuschließen, Zauberlehrling-Effekte sind allemal drin, und je mehr davon freigesetzt wird, desto schlechter ist das wieder einzufangen. Die weit überwiegende Mehrzahl der Bürger möchte keine gentechnisch veränderten Lebensmittel, also lassen wir doch die Finger davon ! Es gibt sehr viele gute Möglichkeiten, ausreichend gesunde Lebensmittel zu erzeigen, und beim Verbrauch lässt sich auch viel tun - weniger wegwerfen, weniger Fleisch essen, dann braucht man diese riskanten Experimente nicht.
zum Beitrag04.01.2024 , 18:32 Uhr
So fürchterlich streng, wie SEPPW meint, ist das deutsche Waffenrecht doch beileibe nicht- eine rote Ampel kostet einen ganz gewiss nicht die Waffenbesitzkarte ! Und wenn man sieht, wie viele Rechtsradikale und Reichsbürger tatsächlich noch berechtigte Waffenbesitzer sind, dann zeigt das doch mit hinreichender Deutlichkeit auf, dass sich da was ändern muss: So wenig privater Waffenbesitz wie möglich, sollte die Devise sein, und nicht ein sonderbares Verständnis von der Freiheit, Waffen zu besitzen, das in der FDP umzugehen scheint. Aber Waffenbesitzer (Schützen, Jäger) haben eine starke Lobby, kein Wunder, wenn die sich auf die FDP konzentriert - diese Lobby hat schon mehr verhindert und diffamiert ihre Gegner, da muss man klar und energisch argumentativ vorgehen. Letztlich wird sich auch die FDP den Notwendigkeiten nicht entgegenstellen können ! Aber deswegen Koalition aufkündigen - ganz schlechter Rat an die Grünen, eine schwarz-grüne Koalition würde in ganz vielen Punkten nur viel schlechter werden als die Ampel. Die streitet zwar oft und heftig und auch öffentlich, aber in vielen Punkten hat das schon zu deutlichen Verbesserungen geführt. Demokratie ist eben zum Gutteil Streitkultur und wenn das auch innerhalb einer Regierungskoalition stattfindet, ist das kein Mangel, sollte man sich dran gewöhnen -so werden Entscheidungen auch transparent und nicht nur im Hinterzimmer verhandelt wie bei Merkel !
zum Beitrag04.01.2024 , 18:05 Uhr
Soso, jetz stimmt auch noch die SPD in das von rechter Seite geradezu systematisch betriebene Grünen-Bashing ein - peinlich, peinlich, so einer billigen Stimmungsmache aufzusitzen, statt sich auf die Verteidigung fortschrittlicher Politik zu konzentrieren - ob das mal Erfolg haben soll ? Nun ja, die SPD handelt ja wohl immer öfter nach dem Motto: Hauptsache in der Regierung und ist dafür auch bereit, übelste Kröten zu schlucken, etwa hier in Hessen, wo man einen Koalitionsvertrag unterschrieb, in der von einer "christlich-sozialen Politik" der Landesregierung ie Rede ist, von anderen schlimmen DIngen ganz abgesehen ... eiwei !
zum Beitrag04.01.2024 , 17:50 Uhr
Ich fänd's auch besser, wenn derlei Beziehungen nicht von vorneherein mit soviel Argwohn beäugt würden - soll man doch erstmal abwarten, ob das problematisch wird, dann ist allemal noch Zeit, Maßnahmen zu ergreifen - tut es das nicht, dann kann das doch so bleiben......
Man muss ja nicht alles so machen wie die Amis, denen eifern wir hierzulande schon in viel zu Vielem nach, diese ganze Persönlichkeits- und Verhaltenskontrolle unter moralischen Gesichtspunkten sollten wir uns soweit möglich sparen.
Cool fand ich die Idee aber schon, dass hier doch mal der Mann die Konsequenzen ziehen sollte und vom Job ablassen - Grinsesmiley ! Das möcht' ich doch zu gerne mal sehen... aber erst dann, wie gesagt, wenn dazu Anlass besteht !
zum Beitrag17.12.2023 , 22:11 Uhr
Um die EInführung der elektrogetriebenen Autos braucht man sich wohl keine großen Sorgen zu machen, die wird durch den Wegfall der Förderung eher wenig behindert; es gibt mittlerweile ausreichend E-Autos im Verkehr, sodass sich die Kenntnis von deren Vorteilen sicher herumspricht, zumal das Jahr 2035 mit dem Ende der Verbrenner schon recht nahe ist. Allerdings macht es Sinn, die Förderung zu beenden, die von Anfang an zu großen Teilen fehlgeleitet war, die nicht nur sinnvolle Klein- und Kompaktwagen, sondern gerade auch den absurden Monsterautos zugutekam.
zum Beitrag17.12.2023 , 22:02 Uhr
Es ist mir schon länger zuwider, wie da Sein oder Nichtsein in die Klimakonferenzen projiziert werden - derweil die Fakten nicht dort, sondern in den einzelnen Staaten geschaffen werden. Paris 2015 war so ein Ultra-Hype - als dort das 1,5°-Ziel verabschiedet war, großer Jubel - und ich erwartete, dass es jetztz endlich hierzulande losgehen müsse mit den Klimaschutzbemühungen - aber nichts passierte ! Selbst die tollen Meiden hatten ihren Hype gehabt und wandten sich anderen Themen zu. Wir müssen uns endlich mehr auf das konzentrieren, was in Deutschland und Europa passiert, das ist der Ort des Handelns !
zum Beitrag15.12.2023 , 14:20 Uhr
Was erlaube, Herr Trittin ? Der Wähler hat Sie in den Bundestag geschickt, da kann man doch nicht so mir nichts, dir nichts sagen: Nö, mag jetzt nicht mehr und Tschüss ! So geht nicht, 6, und bitte wieder auf Ihrem Platz im Plenum setzen !
zum Beitrag13.11.2023 , 22:13 Uhr
Uerschlagung ist nicht Verstattlichung - nur die müsste entschädigt werden, die zwnagsweise Aufteilung eines monopolistischen Konzerns ind mehrere kleinere wäre kaum entschädigungspflichtig !
zum Beitrag13.11.2023 , 22:07 Uhr
Eieiei, in schöner Journalistenmanier wieder mal viel zu kurz gegriffen und zu eindimensional dargestellt: Keineswegs kommt als "natürliche" Kohlenstoffrückholung nur die Aufforstung in Betracht - da ist noch viel mehr in petto, etwa die Anreicherung der Böden mit Humus, etwa mit Hilfe von Pflanzenkohle (terra-preta-Prinzip), es besteht die Möglichkeit der Algenproduktion, sowohl in Meeren/Gewässern wie auch in speziellen Anlagen (mit späterer Nutzung), gewisse Prozesse im Meer können verstärkt werden und zusätzlich CO2 aufnehmen und und und ... Und was die CCS-Geschichten angeht, so ist das ja eine Technik, die noch in den Kinderschuhen steckt, wo im Laufe der weiteren Entwicklung noch enorme Skaleneffekte zu erwarten sind, sodass die Kosten jetzt noch viel zu hoch eingeschätzt werden, insbesondere wenn die eingefangenen CO2-Mengen noch einer Nutzung zugeführt werden können. Sicher ist, dass die aktuell ergriffenen Maßnahmen noch lange nicht ausreichen, aber das entspricht ja dem Konzept der Klimapolitik, wo die Ausweitung und weitere Verstärkung der Anstrengungen stets in die Planungen mit einbezogen wurde und wird - also itte, bitte keine weitere GroKo, sondern gerne wieder eine streitbare Ampel, da ist wenigstens etwas los in der Politik - etwas weniger bösartig und mehr sachlich kann der Streit aber schon gerne werden !
zum Beitrag13.11.2023 , 21:41 Uhr
WIe - "nicht wiedergewählt" - die Mehrheit hätte weiter gestanden, hätten die Partner weiter zu der Koalition gestanden: Nein, es war die SPD, die sich dann doch lieber dem selbst ausgerufenen "Wahlsieger" CDU (mit gerade mal 28% der Stimmen !) an den Hals warf.
zum Beitrag13.11.2023 , 21:31 Uhr
Mein Gott, was sind denn das für Absurditäten : "Von den Grünen ist nach dem gelungenen Realitätscheck in der Auseinandersetzung mit dem ... Putins Russland, sowie nach dem Einleiten der Heizungswende eh nichts Gutes mehr zu erwarten" - Hä ?!
Was wäre denn zum Beispiel in der Klimafrage, dem entscheidendsten Problem der nächsten Jahre, von einer GroKo zu erwarten ? Absolut nichts, genau das, was sie schon vor dem Amtsantritt der Ampel getan hat, ein paar warme Worte, ehrgeizige Ziele stecken, aber nichts, was die Misere wirklich angeht !
Will man denn wirklich der bleiernen Zeit der letzten Merkel-Jahre wieder das Wort reden ? Wo nichts mehr wirklich passierte, sondern nur noch "ausgesessen" wurde - ist dieser ganze Mist denn nach zwei Jahren schon soweit vergessen, dass man das wieder erträglich fände ?!
Ich bin ehrlich fassungslos - alles das, was die Ampel angepackt hat, wo sie längst überfällige Dinge angeschoben hat und weiter tut, von der endlich flottgemachten Energiewende über die überfällige Mindestlohnerhöhung, den Umbau von "Hartz IV" zum Bürgergeld und die Kindergrundsicherung bis hin zur Cannabis-Legalisierung, da ist doch noch allerhand in der Mache und da steht noch so viel aus, dass es mindestens noch für eine weitere Ampel-Legislatur reicht - und wenn die gesamte Presse sich das Maul über den ständigen Streit zerreißt, dann soll sie sich langsam mal Gedanken über Auseinandersetzung als den Grundgedanken der Demokratie machen: Egal, wie das Habecksche Hezungsgesetz insbesondere von den vielen Lobbyisten und Freunden der Gas- und Ölwirtschaft zerrissen und mit den unsäglichsten Lügen bekämpft wurde, es ist der absolut notwendige Einstieg in die Dekarbonisierung der Wärme und musste deshalb so beschlossen werden.
Mögen uns Robert Habeck, die feministische Außenministerin Annalena Baerbock mit vielen Ansätzen zu einer modernen Außenpolitik, Cem Özdemir mit seiner tollen Agrarwende etc. noch lange erhalten bleiben - bitte laaaange keine GroKo mehr !
zum Beitrag13.11.2023 , 20:50 Uhr
Was sollen denn das für alte Schubladen sein, die da klemmen ? Schubladendenken war noch nie sonderlich hilfreich, wenn es um Beurteilung von Sachlagen geht - und hier ist das nicht anders: Klar ist doch, dass Greta Thunberg und Konsorten mit der Klimabewegung eine tolle Sache angestoßen haben, und diese Bewegung und ihre Absichten werden doch nicht dadurch delegitimiert, dass jetzt einige der VorkämpferInnen in der Israel/Gaza/Palästinenser-Sache etwas sehr merkwürdige Ansichten vertreten ?!
Deswegen kann doch der Kampf gegen den Klimawandel unbeeinträchtigt weitergehen, was ist denn das für eine seltsame Auffassung, dass alle in Allem allseits anerkannte "gute" Ansichten haben müssten - Quatsch, das ist ja so, als würde man von allen Klimakämpfern verlangen würde, einheitlich gerne Pasta zu essen oder für Lars von Trier-Filme zu schwärmen !!
Natürlich kann bei einer Millionen-Bewegung zu einem Thema ein Teil der Beteiligten zu anderen Themen auch ganz unterschiedlicher Meinung sein, das ist doch das allernatürlichste von der Welt, so ein komischer Rigorismus ist doch komplett unangebracht - oder sind das gar nicht die FFF-Aktivisten, sondern die, die diesen Klima-Hype sowieso immer schon angegriffen haben und die jetzt die Chance sehen, die Bewegung wegen dieser schrägen Ansichten eninger der Zugpferde komplett zu delegitimieren ? Es sicht mir doch eher danach aus ...
FFF, bitte unangefochten weitermachen und von solchen querulatorischen Querschüssen nicht bange oder kirre machen lassen, ihr seid auf dem richtigen Weg und der muss konsequent weiter verfolgt werden, bis das 1,5°C-Ziel erreicht ist - und bis dahin ist es noch ein gewaltiger Weg !
zum Beitrag05.09.2023 , 12:26 Uhr
Ich verstehe einfach nicht, warum man sich immer überlegt, für den Transport auf der "letzten Meile" zusätzliche, am Ende sogar autonome Fahrzeuge einzusetzen - warum nutzt man da nicht das ohnehin existierende Angebot von Taxis ? Wenn jemand vom Bahnhof noch in die nächste Gemeinde oder einen anderen Stadtteil will, wo es aber keine Busverbindung mehr gibt, dann könnte ihn doch ein Taxi fahren - zum ÖPNV-Tarif, der Taxiunternehmer rechnet dann die Differenz zu seinem Normaltarif mit dem Träger des ÖPNV ab: So kann auf eine bestehende Infrastruktur zurückgegriffen werden, ohne dass da zu Unsummen etwas Neues aufgebaut werden müsste.
zum Beitrag05.09.2023 , 12:18 Uhr
Eigentlich ist es ja Unsinn zu sagen, dass die Steuererleichterungen dafür gut seien, damit Begüterte auch in der nachfossilen Zeit Gas geben könnten - also wer schon mal ein E-Auto gefahren hat, weiß, dass das beim Druck aus "Gas"-Pedal deutlich mehr Druck macht als ein Verbrenner, das sollte dem Christian Lindner vielleicht mal jemand verraten, da könnte er seine seltsame Einstellung ja am Ende noch ändern; die FDP ist ja nun keine für besondere Prinzipientreue bekannte Partei ?!
zum Beitrag04.09.2023 , 11:15 Uhr
Abgesehen davon, dass die Debatte stark an die Befreiungen von der EEG-Umlage erinnert, die auch zunächst nur zur Unterstützung von Unternehmen eingeführt wurde, die im internationalen Wettbewerb standen, dann aber beliebig ausgeweitet wurde, bis auch ÖPNV-Betriebe in ihren Genuss kamen, wäre es für die notwendigen Effizientzsteigerungen in der Industrie auch besser, den Strompreis gerade nicht zu subventionieren: Teurer Strom spornt zu Einsparungen an, die im Zuge der Energiewende dringend erforderlich sind, und auf diesen Effekt zu verzichten halte ich für keine gute Idee ! So können Effizienz-Technologien entstehen, die dann auch weltweit in der Energtiewende Einsatz finden können und so auch der schwächelnden Exportwirtschaft was Gutes tun ...
zum Beitrag27.08.2023 , 00:16 Uhr
Was soll denn da der Begriff "soziale Gerechtigkeit" ? Der ist da doch wirklich daneben ... Wenn es um Einzelfallgerechtigkeit geht, dann passt er doch auch nicht, denn wenn ein Kind sich 30 oder 40 % der Zeit beim anderen Elternteil aufhält, bedeutet das doch keine erhebliche finanzielle Entlastung des Haupt-Betreuenden: Wohnung, Kleidung, Betreuung werden dadurch doch nicht billiger, das ist doch nicht realistisch ! So soll wohl dem Widerwillen einiger Väter nachgekommen werden, an die Ex-Partnerin weiter zahlen zu müssen, eine gerechte Lösung auch im Interesse der Kinder wird daraus nicht ...
zum Beitrag26.08.2023 , 20:18 Uhr
Keine gute Idee, die Herr Buschmann da verfolgt - eine Fortsetzung der Idee des "Wechselsmodells", das seit einigen Jahren in Juristenkreisen propagiert wird und infolge dessen auch von Vätern gerne aufgegriffen wird, die ihre Unterhaltslast drückt oder auch nur ärgert: Das bringt schon viel Unruhe in das Verhältnis der getrennten Eltern und der Kinder, das wurde bislang durch die strikte Beschränkung auf ziemlich genau hälftige Betreuungsanteile noch beschränkt - das soll jetzt aber wohl in vielen weiteren Fällen Platz greifen, wo Väter mehr als nur das obligatorische Umgangsrecht ausüben. Das wird nichts Gutes - die Kosten, die die Mutter durch das Kind hat, insbesondere Wohnkosten, werden ja durch mehr Aufenthalt beim Vater nicht geringer, das Projekt wird daher tendenziell eher zu mehr Kinderarmut führen.
zum Beitrag18.08.2023 , 09:07 Uhr
Super-Kommentar, Anja Krüger !
Was soll überhaupt diese permanente Beschwerde in den meisten Medien über "Streit" und "Gezanke" in der Regierung ? Endlich werden solche wichtigen Fragen auch mal öffentlich diskutiert, und statt darüber froh zu sein, dass es endlich mal etwas über inhaltliche Auseinandersetzungen zu berichten gibt, schreit die ganze Journaille nur: Schon wieder Gezänk ! War das so toll zu Merkels Zeiten, als alles hinter verschlossenen Türen ausgemacht wurde und dann nur noch exekutiert ? Scheinbar ist die Masse der Journalisten einfach nur zu faul, ihren Beruf richtig zu machen.... Ich halte das jedenfalls für einen mächtigen Fortschritt für die Demokratie in unserem Land
zum Beitrag18.08.2023 , 08:55 Uhr
"Zurückgepfiffen" ? Was haben Sie denn für eine Vorstellung von der Grünen Partei ? Sowas gibt's in SPD oder CDU/CSU, vielleicht auch der FDP, Bei Grünen wird gewiss kontrovers diskutiert, aber es gibt keinen, der jemand "zurückpfeifen" könnte, s. Boris Palmer...
zum Beitrag17.08.2023 , 09:18 Uhr
Wichtig ist, dass Cannabis aus dem Betäubungsmittelgesetz herausgenommen wird und die Strafbarkeit von Besitz, Konsum pp. innerhalb der durchaus großzügigen Grenzen vollkommen entfällt, sodass das irre Karussell wegfällt, in den bisher abertausende Strafverfahren eingeleitet wurden, nur um dann wieder eingestellt zu werden und junge Menschen durch Strafverfolgung unnötig stigmatisiert wurden. Dass die Polizei und der Richterbund dagegen sind, ist vor diesem Hintergrund unverständlich, fällt doch so massenhaft unnötige Arbeit weg. Das kann dann wohl nur ideologische Vebohrtheit sein. Dass die Durchführung des Gesetzes dann ziemlich Bürokratie-lastig wird, ist im hier betroffenen Verwaltungsrecht ja der Normalfall und nichts per se kritikwürdiges. Immerhin werden jetzt die echten Probleme im Umgang mit Cannabis ins Visier genommen statt einfach nur mit dem Strafrechts-Knüppel draufzuhauen.
zum Beitrag09.08.2023 , 11:01 Uhr
Nazis töten.
Dieses Plakat der Partei "Die Partei" wurde auch als Aufruf zu Straftaten kritisiert, derweil es lediglich eine Feststellung darstellt. Anbetrachts um die 200 Opfern rechter Gewalt seit 1990 sicher bedenkenswert, von den zahllosen nicht-tödlichen rechten Gewalttaten ganz abgesehen.
Da ist eine T-Shirt-Aufschrift wie "Punch a Nazi" ja schon eigentlich eher ein Aufruf zur Notwehr. Ein verbotener und selbst strafbarer Aufruf zu Straftaten (§ 111 StGB) ist das jedenfalls entgegen hier des Öfteren niedergelegter Auffassung nicht.
Ich bin eher etwas irritiert über die Heftigkeit, mit der hier dieses T-Shirt kritisiert wird, als darüber, dass man sowas trägt.
zum Beitrag15.06.2023 , 21:37 Uhr
Nee also echt, so ein blödes Hin- und Hergegackere, ist ja nicht zum Aushalten ! Ja, es ist schon immer so, dass verschiedene Generationen übereinander herziehen und sich gegenseitig das Eine oder Andere vorhalten, aber das ist doch einfach nur doof ! Die Boomer haben Sachen erlebt, von denen weder Millenials noch Z was wissen wollen, aber das ist halt der Lauf der Zeit und wird immer wieder passieren- sich darüber in die Haare zu geraten ist daher doch absurd, Sinn macht doch nur, sich gemeinsam zu überlegen, wie man denn nun die Anforderungen dieses einzigen und unwiederbringlichen JETZT zu meistern schafft, das kriegen wir nicht mit Fingerzeig auf andere Generationen hin, sondern nur indem wir uns zusammentun und überlegen, wie wir das am besten für Alle hinbekommen, und wenn sich alle darauf verständigen, ist doch schon eine gewisse Wahrscheinlichkeit gegeben, das wir das auch gemeinsam hinbekommen, oder ?!
zum Beitrag11.05.2023 , 11:00 Uhr
Skan-was ? Ein halber Fehler, der nicht mal zu Ende gebracht, sondern sofort bereinigt wurde - da geht man zur Tagesordnung über und lässt sich nicht von den sattsam bekannten Kläffern irritieren, denen diese Sache selbst eigentlich anbetrachts eigener Schandflecken vollkommen egal sein müsste, die aber einen ganz wesentlichen Akteur des Klimaschutzes einfach abzuschießen hoffen - um so langsam die ganze Regierung zu destabilisieren. Da darf man nicht wegen jedem Klicker-Fehler gleich zurücktreten, Rücktritte bleiben für echte Fehler vorbehalten. An die Arbeit, Robert und Patrick und alle anderen, unbeirrt weiter die Energiewende wuppen und unumkehrbare Fakten schaffen wie schon mit der Atomenergie !
zum Beitrag11.05.2023 , 10:43 Uhr
Also echt, wegen so einem Pups braucht doch jetzt weder der Graichen noch der Habeck zurückzutreten - doch, vom Mikro zurücktreten, mit den Herumwindereien aufhören, an die Arbeit gehen und die Kamarilla weiter geifern lassen, das hört dann schon selbst auf. Rücktritte heben wir uns für echt schlimme Fehler auf. Muss denn da selbst die taz auf diese Kampagne aufspringen ?! Der Schäfer wäre eine Super-Besetzung für den Job gewesen, da wird dann "Vetternwirtschaft" zu einer Verhinderungsmaschine für gute Arbeit - aber es wird sich auch ein*e neue*r gute*r DENA-Chef*in finden ...
zum Beitrag18.09.2022 , 13:45 Uhr
Nun, so sehr ich Ulrike Herrmann sonst schätze, hier scheint sie mir etwas zu kurz gesprungen zu sein, und zwar schon bei der Grundüberlegung: Sie setzt den Energieverbrauch mit der Gesamt-Wirtschaftsleistung in eins, sodass die notwendige Reduzierung des Energieverbrauchs wegen der auch nicht grenzenlos verfügbaren Erneuerbaren eben eine Schrumpfung der Wirtschaft erforderlich ist. Das missachtet aber, dass es auch die Möglichkeit gibt, die Wirtschaftsleistung bei gemindertem Energieverbrauch aufrechtzuerhalten, nämlich im Wege der Effizienzsteigerung: Durch entsprechende Technologien ist dasselbe Ergebnis auch mit eiem erheblich geringeren Energieaufwand möglich - das kennt man von der Beleuchtung, wo man vor 30 Jahren noch Glühbirnen einsetzte, deren 100W Leistung heute für 200 LED-Leuchten gleicher Lichtstärke genügen würde. Auch beim Auto bedeutet der Umstieg von Verbrennungs- auf Elektrotechnik eine Einsparung; Der 8l verbrauchende Benziner benötigt ca. 80 kWh Energie auf 100km, der entsprechende E-Wagen vielleicht nur 15 kWh. 300 Personen per Hochgeschwindigkeitszug nach Rom, Paris oder Madrid zu fahren benötigt weniger Energie als der Flug benötigt. Die Entkoppelung der Wirtschaftsleistung vom Primärenergieeinsatz ist bislang zwar wegen der Zögerlichkeit bei der CO2-Bepreisung noch nicht allzu weit gediehen, aber wird künftig ein großer Treiber sein - und da wird das Ingenieursland Deutschland hoffentlich viel beitragen können.
Ein Schrumpfen der Wirtschaft wäre auch in meinen Augen sinnvoll, wenn man damit viele vollkommen überdrehende Dinge abstellen würde - die derzeit durch die Decke gehenden Energiepreise wirken sich ja auch in Wirtschaftswachstum aus ebenso wie sonstige absurde Gewinne.
Ganz daneben geht m.E. der Vergleich mit dem Jahr 1978 - ja, damals ging's uns auch schon ganz gut, aber man kann doch nicht dahin "zurück", das ist ja eine ganz gräußliche Vorstellung, die so altbacken daherkommt, sowas ist wirklich schon ein Stück Populismus !
zum Beitrag15.09.2020 , 19:32 Uhr
Die Nachhaltigkeit hat allerdings auch ihre Grenzen - ich habe mich Anfang 2019 dazu durchgerungen, mir das fairphone zuzulegen - das war die Version 2 und ich habe nicht schlecht gestaunt, dass wenige Monate später eine Version 3 auf den Markt kam. So hatte ich mir das eigentlich nicht vorgestellt, eher geglaubt, dass eine modulare Verbesserung erfolge und mir so Stück für Stück der Anschluss an die Technikentwicklung ermöglicht wird - nun, soll so halt nicht sein. Und irritiert war ich auch, als es ein Problem mit der Kamera gab, ich an einen Austausch des Moduls dachte und dann feststellte, dass es das Kameramodul für das FP2 nur noch sehr beschränkt gibt - zum Glück hat's die Kamera dann urplötzlich wieder getan, war wohl eher eine Art Wackelkontakt. Dennoch - die unglaublich tolle fairphone-Welt, die einem da insbesondere auf den Seiten des Herstellers suggeriert wird, kontrastiert doch etwas mit der harten Realität ... dennoch bin ich nach wie vor stolzer Nutzer, der sich zumindest moralisch den ganzen iPhone- und Samsung-Knechten um Längen voraus und überlegen fühlt !
zum Beitrag15.09.2020 , 19:19 Uhr
... aber vielleicht kauft man einen Zoe zum Preis eines Golf und schont damit die Ohren und Atemwege seiner Mitmenschen und auch ein wenig das Klima - so platt kann man doch bei so einem Öko-Produkt nicht argumentieren, das sich zumindest Mühe gibt, Nachhaltigkeit in diese Technik zu bringen !
zum Beitrag11.02.2020 , 13:44 Uhr
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Die Moderation
zum Beitrag11.02.2020 , 13:40 Uhr
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Die Moderation
zum Beitrag14.10.2019 , 14:11 Uhr
Wie soll ich diese Ergebnisse denn verstehen, da ist nirgenwo von einem Ergebnis der Grünen die Rede - gibt es diese Partei denn in Polen gar nicht oder ist sie so schwach, dass sie es gar nicht ins Parlament schafft ? Da würde dann ja wohl noch einiges an Aufbauarbeit anstehen...
zum Beitrag18.03.2019 , 21:03 Uhr
Ja, mit den Autos kann's so nicht weitergehen, immer größer, immer stärker, immer ressourcenfressender - aber es gibt ja auch andere Autos, mit denen der Übergang zu schaffen wäre hin zu einer Welt, in der die meisten Wege zu Fuß, mit Fahrrad oder Öffentlichen zu erledigen sein werden - Elektrofahrzeuge gewiss, aber kleine, leichte mit maßvollen Abmessungen und Recihweiten wie - jetzt neu - der e.GO oder - seit 20 Jahren - das TWIKE: So kann Individualmobilität auch ihne großen ökologischen Fußabdruck passieren, und da stimme ich Toni zu, die Technik kann schon sehr viel, aber die Politik muss halt auch ihre Steuerungsaufgabe übernehmen und Auswüchse wie SUVs, Vans, Ferienflieger und Kreuzfahrtschiffe in die Grenzen weisen, schädliches Verhalten verteuern (CO2-Abgaben), aber gleichzeitig für verfügbare Alternativen sorgen, auch wenn die Konzerne da gerade wenig Lust drauf haben. Die werden's schon machen, wenn's verkäuflich ist ! Und wenn ich den Toni da höre, dann fehlt's mir aben daran, den Leuten auch zu sagen, das und das lasst Ihr besser, weil das wird bald richtig teuer - klar, dass die Dieselfahrer jetzt motzen, aber ich habe schon immer einen Vorbehalt gegen diese Autos gehabt, denn dass die nicht ganz sauber sind, war doch immer zu riechen !
zum Beitrag14.02.2019 , 08:20 Uhr
Ja, genau - die Kritiklosigkeit, mit der zahlreiche Medien derartigen Kampagnen nachlaufen und sich nicht einmal ansatzweise Mühe geben, solcherlei Aussagen zu hinterfragen, macht mich immer wieder Staunen - so war's auch bei den Kampagnen von Seehofer gegen das BAMF und seine Leiterin in Sachen Bremen, hinter der sich nichts an Substanz verbarg (wie dann die interne Untersuchung ein paar Monate später ergab) oder für die Fortsetzung von Kontrollen an den Grenzen wegen einer Handvoll potenzieller Asylschummler - da hätte ich mit sehr eine aufgeweckte Journalistenschaft gewünscht, die das in seiner Lächerlichkeit darstellt, statt die Aufbauschungen von höchster Stelle einfach im Erregungsrausch zu perpetuieren.
zum Beitrag23.07.2018 , 13:56 Uhr
Wer sagt denn, dass so eine Anzeige gegen Dobrindt & Co. chancenlos ist ? Dieses Gemurre gegen die Anwälte, die da als Teilhaber einer "Anti-Abschiebe-Industrie" bezeichnet werden, gar als "Abschiebe-Saboteure" und "Zwangsideologen und Partikularinteressen", ist doch reichlich neben der Sache: Da machen Leute ihren Job als Organe der Rechtspflege, schaffen es auch noch, die 40% falschen Negativ-Bescheide des BAMF korrigiert zu bekommen und müssen sich dann solche Pöbeleien gefallen lassen ? Da würde mir auch der Kragen platzen und ich würde mich persönlich beleidigt fühlen. Warum also soll da eine Strafanzeige von vorneherein abwegig sein ?
zum Beitrag04.06.2018 , 19:19 Uhr
Ja, genau so ist es doch: Was da jetzt aufgeregt als Skandal postuliert wird, war doch stets bekannt, 2015/16 sah sich eine ohnehin schlecht arbeitende Asylbürokratie plötzlich einer Verhundertfachung der Anträge entgegen und dass das zu immensen Problemen und Unsauberkeiten führte, war doch offensichtlich !
Daraus jetzt einen Aufreger zu machen, ist so unfassbar tumb, dass man nicht glauben möchte, dass die gesamte Medienlandschaft Deutschlands da mitmacht - haben die Damen und Herren Journalisten denn alle vergessen, was die letzten Jahre los war, oder fallen die alle auf AfDs und Seehofers Getue herein ? Nur die Ausländer-/Asylantenfeindlichkeit irgendwie am Köcheln halten bis zur Bayrischen Landtagswahl oder was ? Ein Skandal ist nur, wie das immer weiter skandalisiert wird ....
zum Beitrag25.03.2018 , 11:46 Uhr
Keiner muss irgendwas - keiner wird über irgendwas aufgeklärt oder belehrt, schau doch, wie die Leute auf facebook kommen - da zeigt ein/e Schüler/in der/m anderen sowas geiles auf dem Handy und schon ist der/die mit drin ! Und weil das ja so cool ist, sich mit Freunden und Bekannten auszutauschen und Bescheid zu wissen, was Kreti und Pleti tun, ohne dass man sich über irgendwas mit "Datensicherheit" oder so zu tun hat, Gedanken machen zu müssen, deswegen hängen da ja Abermillionen User drin....
zum Beitrag25.03.2018 , 11:41 Uhr
Na das nenne ich ja mal ein Musterbeispiel von Medien-Transparenz, wie du da zu deinen Beziehungen zu MaZu stehst... und mutig, echt Klasse !
Aber nix für ungut: Ist diese Zahl von1,x Milliarden Nutzer nicht auch fake news ? Hat das mal jemand gecheckt der ist das noch doch eine der vollmundigen Reklmebotschaften ohne Basis? Bei der Unzahl von fake accounts und Merfachnutzungen, die da bekannt sind und lafend bekannt werden, dürfte die echte Zahl von Nutzern nur ein Bruchteil sein...
zum Beitrag25.03.2018 , 11:33 Uhr
Ja - aber der Werbung liegt eben gerade der Datenhandel zugrunde: Um die Werbung nicht zwischen den (angeblich) anderthalb Milliarden facebookern verdampfen zu lassen, analysiert facebook seine Nutzer detailliert und verschafft so eine Basis für absolut zielgenaue Werbung - und es ermöglicht (wie der aktuelle Aufreger zeigt) Dritten das Datensammeln und -analysieren in seinem System ! Im Übrigen warne ich vor der Auffassung, Werbung sei kostenlos: Man zahlt dafür - eben an einer anderen Stelle, da wo man Produkte kauft - und so zahle ich am Ende auch noch für Werbung und für Medien, die ich meide, wie etwa facebook....
zum Beitrag08.01.2018 , 20:33 Uhr
Es ist ja auch immer so, dass der Strom, der da gegen Draufzahlung untergebracht werden muss, NUR der EE-Strom ist, NIE der aus den Kohle- oder Atommeilern, die nicht rechtzeitig oder nicht schnell genug heruntergefahren wurden oder werden konnten, DAS ist wirklich ein Wahnsinn, den wir uns nicht mehr lange leisten könne - es wird daher allerhöchste Zeit, diese Anlagen endgültig stillzulegen ....
zum Beitrag29.11.2017 , 21:02 Uhr
Ja, tolles Argument; 4 Stunden Autofahrt von Kiel nach Berlin ! Ausgerechnet Autofahrt !
Der Ober-Grüne würde kontern: Mit dem Zug sind's aber nur 3 Stunden.....
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