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03.12.2017 , 20:00 Uhr
Ich erinnere mich noch an Deutsch-Stunden, in denen es galt, in Erörterungen die Meinungen der Lehrer_innen abzubilden und zu zeigen, dass man diese auch wirklich verinnerlicht hatte ... Ich unterstelle jetzt mal, dass Sie so etwas nicht fordern.
In Sozialkunde hat mir, zumal flankiert mit Geschichte, Erdkunde und anderen Fächern, die Zeit gereicht. Wenn sich jemand nicht für diese Themen interessiert, machen es mehr Stunden auch nicht besser.
Heutzutage kann außerdem jede_r zusätzlich sehr schnell im Internet recherchieren, was es mit "Freiheit", "Frieden", "Demokratie", "Meinungsfreiheit", "Religionsfreiheit", "Diskussionskultur", "Gewaltenteilung" usw. auf sich hat.
Themen wie die NS-Vergangenheit Deutschlands wieder stärker zu betonen, erfordert Entscheidungen im entsprechenden Fach. Lange Zeit war es scheinbar out, das Thema ausführlicher zu behandeln. Ich fand auch, dass das ein Fehler war.
Die Zeit reicht aus, aber die Schwerpunkte sind verschoben worden. So wundere ich mich, dass man hierzulande - wo Sie das Thema Migration ansprechen - Begriffe wie "Rassismus" oder "Nazis" in einer Weise gebraucht, die entsprechende Einstellungen Vorkommnisse verharmlosen.
Deshalb: Ja, es bräuchte wahrscheinlich schon mehr politische Bildung. Man sollte vielleicht bei den Medienverantwortlichen anfangen.
zum Beitrag03.12.2017 , 18:19 Uhr
//Jaja, Behauptungen ohne Belege. Eine bewusste Lüge will ich nicht unterstellen, wohl aber Unwissenheit, die ich mir bei einem Mitarbeiter einer UMA-Unterkunft nur schwer erklären kann.// Dhimitry, bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Liberal tagtäglich mit dem Thema zu tun hat. Ihm/ihr "Lüge" oder "Unwissenheit" zu unterstellen ist wirklich frech.
zum Beitrag03.12.2017 , 17:51 Uhr
Der Migrationsdebatte täte eine Volksabstimmung gut.
zum Beitrag22.11.2017 , 01:41 Uhr
Diese Jobcenter müssen endlich abgeschafft werden. Und die Arbeitsagentur bräuchte zumindest eine Generalsanierung. Was da auf Kosten der Allgemeinheit und der "Kunden" getrickst und gelogen wird, ist nicht auszuhalten. Die besten Geschäftspartner der Leiharbeitsfirmen zudem.
zum Beitrag22.11.2017 , 01:36 Uhr
Wenn Nina Hagen kommt, ist doch alles gut. Die anderen können ja auch mal bei den Grünen vorbeischauen, wenn ihnen das lieber ist.
zum Beitrag20.11.2017 , 10:34 Uhr
Für echte und wirkungsvolle Umweltpolitik bräuchte man Kompetenz, z.B. naturwissenschaftliche.
zum Beitrag13.11.2017 , 13:40 Uhr
Wagenknecht und Lafontaine sehen das schon richtig. Ich sehe nicht, was daran rassistisch oder rechts sein soll. No border ist weltfremd. Das Bashing gegen Wagenknecht und Lafontaine ist faschistoid.
No border-Weltfremde sollten sich den Grünen anschließen und den Linken das politische Geschäft überlassen.
zum Beitrag12.11.2017 , 15:00 Uhr
Ich behaupte nicht, der allwissende Konsument zu sein. Aber ich informiere mich und treffe dann Konsumentscheidungen, die ich mit meinem Gewissen (und meinem Geldbeutel) vereinbaren kann. Ich laufe nicht jedem Trend hinterher.
zum Beitrag12.11.2017 , 14:45 Uhr
//Datenkraken wie Google und Apple, Landwirtschaftskiller wie Nestlé, Chemiebuden wie Dow Chemical und Straßenpanzer-Bauer wie Ford wollen weiter Klimaschutz machen. Sechs Billionen US-Dollar an Vermögen plädieren für mehr Grün.//
Wollen und plädieren reicht nicht. Es - von anderen - "fordern" reicht nicht. PR reicht nicht. Man mag sich zu Weihnachten damit abfinden, dass ein Wollen vielleicht da ist. Aber letztlich müssen wir wachsen, konsumieren, wegwerfen, neu kaufen. Sonst schwimmen Aldi, Ford und Nestle nicht mehr mit auf der Welle.
zum Beitrag12.11.2017 , 14:29 Uhr
//Es stimmt, dass der Strom für private Haushalte zu den teuersten in Europa gehört.//
Das müsste ja nun auch nicht so sein.
Windparks, die nicht angeschlossen sind. Nicht vorhandene Speichertechnologien. Keine Forderung nach deren Erforschung. Filtertechnologien scheinen auch völlig out zu sein. Ständiges Fordern auf der falschen Ebene (Bundespolitik soll Kommunalpolitik in Form von mehr Radwegen machen z.B.). Kommt auch von den Grünen nix in diese Richtung. Dann kann ich auf die auch gerne verzichten.
zum Beitrag12.11.2017 , 07:06 Uhr
//'Wasser predigen, Wein saufen' ist unter den Herrschaften allzu weit verbreitet.//
Entspricht auch meiner Erfahrung.
Und diese Eisbäranzüge bestehen vermutlich zu 100% aus Polyester ...
zum Beitrag08.11.2017 , 15:58 Uhr
Natürlich braucht es Gesetze. Aber was den individuellen Konsum angeht, so staune ich doch immer wieder, wie feige doch viele Leute sind, die denken, sie wären sofort zum Außenseitertum verdammt, wenn sie keine Markenklamotten tragen. Klar, man wird sanktioniert. Aber sollte man da nicht drüberstehen? Also wenn man da schon einknickt, wie verhalten sich diese Leute dann, wenn es um wirklich wichtige Dinge geht? Ich meide solche Zeitgenossen, wenn es irgendwie geht. Mitläufertum und Feigheit ...
zum Beitrag08.11.2017 , 15:42 Uhr
Diese Klimaschutzabkommen sind über weite Strecken eine Farce, geblümte Servietten, die über den eklig-glibbrigen Giftbrei eines raubtierkapitalistischen Wachstumszwangs gelegt werden, damit sich - gar nichts tut. Kalifornien tut sehr konkret was gegen den Klimawandel. Alleine darauf kommt es an, darauf, es einfach zu tun.
zum Beitrag08.11.2017 , 15:35 Uhr
Ich finde schon, dass Fragen rund um die Überführung der Täter eine Rolle spielen, eine sehr wichtige sogar, wenn sich wirklich etwas ändern soll. Der Zuschauer wird doch nicht so doof sein zu vermuten, dass jeder Mensch, der einen anderen des sexuellen Übergriffs beschuldigt, ein Lügner ist.
zum Beitrag08.11.2017 , 15:21 Uhr
Das ist mittlerweile nicht einfach mehr nur ein fanatischer Haufen, der nach dem Motto "an unserem Wesen soll die Welt genesen" völlig unlegitimierterweise Tatsachen schafft, deren Folgen nicht abzusehen sind. Es hat sich eine Asylindustrie etabliert, die sogar den Tod von Menschen billigend in Kauf nimmt.
zum Beitrag07.11.2017 , 21:46 Uhr
Schon ein Weilchen her, dennoch der Link auf:
British aid money invested in gated communities and shopping centres
https://www.theguardian.com/global-development/2014/may/02/british-aid-money-gated-communities-shopping-centres-cdc-poverty
zum Beitrag06.11.2017 , 23:14 Uhr
Spanien bringt Migranten zurück an die afrikanische Küste. Effekt: Keine Toten.
zum Beitrag06.11.2017 , 23:05 Uhr
So lange keiner mit Sicherheit sagen kann, wie der Mensch ist: Ein politisches System muss strukturell auf alle Eventualitäten vorbereitet sein, auf das Gute, aber auch auf das Böse im Menschen.
zum Beitrag06.11.2017 , 22:42 Uhr
Die politische Kaste ist doch immer äußerst kreativ, wenn sie Bürger*innen und Kleinunternehmer*innen das Geld aus der Tasche ziehen will um es den Wohlhabenden zuzuführen. Ich glaube deshalb nicht mehr daran, dass die Politik hier machtlos ist. Wo ein Wille ist, ist ein Weg.
zum Beitrag04.11.2017 , 19:40 Uhr
Warum lässt man diese Schlepperbanden derart agieren? Wer finanziert diesen Quatsch? Der sollte sich überlegen, sinnvollere Projekte zu unterstützen, die den Leuten dort, wo sie leben, eine echte Perspektive bieten.
zum Beitrag01.11.2017 , 13:29 Uhr
Also dann: Wer möchte mir mir eine Bank eröffnen? Unser Firmensitz wird Malta sein, um diese Machenschaften nicht auch noch zu unterstützen. Lieber investiere ich die zurück erhaltene Steuer an ein von Frauen geführtes Unternehmen in Tansania.
zum Beitrag01.11.2017 , 13:17 Uhr
Kategorie 1: Was ist falsch daran, wenn Leute so sein wollen, wie sie es eben wollen?
Kategorie 2: Ja, oft geht es darum, mehr behalten zu wollen, was aber nicht böse heißt alles oder unangemessen viel behalten zu wollen. Und "eine ausgeblutete Region ohne Wahlrecht" gibt es in unserem Umfeld hoffentlich nicht. Bei den Katalanen scheint Spanien den Bogen einfach überspannt zu haben: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/spanien-ist-barcelona-zu-geizig-oder-madrid-zu-gierig-1.3728949
zum Beitrag01.11.2017 , 13:05 Uhr
Es geht immer um das Austarieren von Macht und Befugnissen zwischen verschiedenen Ebenen - kommunal, Landkreis, Region/Bundesland, Staat, Europa u.s.w. In demokratischen Gesellschaften sollte dies soweit möglich sein, dass keiner gezwungen ist, "sich scheiden zu lassen" weil es anders nicht mehr geht, weil die jeweils andere Seite nicht einmal (mehr) zuhört. Das Austarieren mag anstrengend sein und etwas langwieriger. Meiner Meinung nach lohnt es sich aber. Den ewigen Schwenk nach dem Motto: Wenn das Land xy es nicht hinbekommt, muss es Europa schaffen, also eine supranationale Organisation (die nicht einmal besonders demokratisch ist), ist ein Ausweichmanöver, das nichts bringen wird. Zentralismen sind grundsätzlich eher gefährdet, weiten Teilen der Bevölkerung nicht gerecht zu werden.
zum Beitrag01.11.2017 , 12:54 Uhr
Wenn "das Spiel durch eine Kanzlerin mit Überblick bestimmt wird"? Sie wurde noch nicht zur Kanzlerin gewählt. Eine alte Kanzlerin sollte eben nicht die Koaltitionsgespräche einer neuen Regierung bestimmen.
Was eine Moderation ändern sollte, leuchtet mir überhaupt nicht ein. Das sind Koaltionsverhandlungen von von Bürgern gewählten Politikern, die im Grunde von null an verhandeln können. Das ist nicht eine AG oder GmbH mit feudalen oder anderen Strukturen, wo bestimmte Machtverhältnisse zementiert sind. Grundsätzlich wäre es besser, demokratische Verhältnisse auf Firmen zu übertragen und nicht umgekehrt.
zum Beitrag28.10.2017 , 22:19 Uhr
Kenia war für mich immer eine Hoffnung auf dem afrikanischen Kontinent. Den Leuten da ging es einigermaßen gut. Die Welt will jetzt wahrscheinlich noch ein bisschen zusehen bis sich der Lichtblick verdunkelt hat und Kenia ins Chaos gestürzt ist um dann mit aller Härte und den üblichen Instrumenten einzugreifen, die im besten Falle nutzlos sind und im schlimmsten Fällen die Dinge wieder so verkomplizieren, dass eine Lösung gar nicht mehr möglich scheint. Dabei wäre spätestens jetzt der Zeitpunkt, VOR dem Sturz ins Chaos.
zum Beitrag28.10.2017 , 22:03 Uhr
Wie konnte man es überhaupt so weit kommen lassen? Es kann nicht sein, dass das derzeit gängige Demokratieverständnis einfach nur dem Zentralismus huldigt. Eine Aktion wie die der Katalanen ist kein spontaner Karnevalsgag. So etwas muss die Regierung eines Staates, wenn sie den Namen zu Recht tragen will, doch handeln können. Man müsste verhandeln. Man müsste Argumente klar benennen, man müsste Mehrheiten eruieren.
zum Beitrag28.10.2017 , 16:43 Uhr
Ja, eigentlich müsste es heißen: "Umverteilt, umverteilt." Denn es wird tatsächlich ja umverteilt, aber von unten nach oben.
zum Beitrag27.10.2017 , 14:04 Uhr
Ich bin nicht überrascht. Ich habe nichts anderes erwartet.
zum Beitrag24.10.2017 , 11:56 Uhr
Eine Religion, deren Strömungen sich auch untereinander derart bekriegen ...
zum Beitrag24.10.2017 , 11:49 Uhr
//Wer strategisch klug vorgeht, nimmt alles Profitable mit, was geht – da spielt es keine Rolle, ob auch andere den Vorteil genießen, man ist halt auf sein eigenes Leben fokussiert und will das Beste rausholen.// Oh yeah ...
zum Beitrag20.10.2017 , 12:11 Uhr
// ...naheliegender wäre es aber vor unserer Tür zu kehren. Die Magnitude des Problems hier ist natürlich kleiner, aber die dahinter stehende Denkweise zur salamiartigen Einführung paralleler (de fakto geduldeter) Rechtsstrukturen und -Gesellschaften nicht unbedingt.//
Oh ja.
zum Beitrag19.10.2017 , 14:29 Uhr
Den Grünen schadet es nicht, nicht in Ö und nicht in D, auch mal wieder ihre "Haut zu Markte zu tragen", wie es heißt. Jetzt müssen sie sich beim AMS (österreichische Arbeitsagentur) melden, Bewerbungen schreiben usw. LOL :D *Ein Stück weit* Realitätsberührung ... schadet ja nicht. Ahaha
zum Beitrag18.10.2017 , 14:49 Uhr
Wenn die Linke Sahra Wagenknecht rausmobbt und nicht endlich aus ihrem simplifizierenden no border-Schlösschen zumindest mal rausschaut, kann ich diese Partei nicht mehr wählen. Drohung? Von mir aus. Egal um welches Thema es geht: Seit Jahren und Jahrzehnten missbrauchen die no border-Leute JEDES Plenum und jedes Thema um "no nation, no border" zu brüllen und jede Debattte zu unterdrücken. Alles, budchstäblich ALLES andere ist dann egal. Geht zu den Grünen, da bekommt ihr "Menschen geschenkt"-
für die kapitalisitische Verwertung und zur moralischen Selbstbefriedigung.
zum Beitrag18.10.2017 , 14:40 Uhr
Sie haben vergessen zu erwähnen, dass die Parteivorsitzenden nicht nur das Rederecht der Fraktionsvorsitzenden beschneiden wollten. Sie, die Parteivorsitzenden, haben durchgesetzt, dass sie, die Parteivorsitzenden, gegenüber Fachleuten aus der Fraktion bevorzugt sprechen dürfen.
zum Beitrag17.10.2017 , 21:55 Uhr
Links, rechts, links, rechts - komische Debatte. Open border ist doch nicht links. Open border folgt neoliberalen Interessen aufs Effizienteste und ist damit mit linker Politik in keinster Weise zu vereinbaren.
zum Beitrag16.10.2017 , 17:26 Uhr
//Der „Philosoph“ Thomas Seibert, ist nicht – wie man nach der Lektüre dieses Interviews denken könnte – Sprecher von Angela Merkel, sondern Vorstandssprecher des Institut Solidarische Moderne (ISM), einer überparteilichen Organisation, die „über Parteigrenzen hinweg“ neue linke Politikkonzepte entwickeln wollte. Nun wird es jedoch immer offensichtlicher, dass das ISM, in dessen Vorstand auch Katja Kipping sitzt, sich vor allem als Instrument in einem Feldzug einiger intriganter Mitglieder der Linkspartei gegen die beiden Fraktionsvorsitzenden Wagenknecht und Bartsch betätigt.//
Herzlichen Dank für diese aufschlussreiche Info.
zum Beitrag14.10.2017 , 22:28 Uhr
//Chinas Bergbaukonzern Sicomines darf keine unverarbeiteten Erze mehr aus dem Land ausführen. Nutzt oder schadet das dem Kongo?//
Wahrscheinlich nutzt es im Zweifelsfall mehr als es schadet. Die Erze werden ja nicht schlecht und sind vermutlich nicht dem Preisverfall ausgesetzt.
zum Beitrag14.10.2017 , 22:13 Uhr
Planet der Affen.
zum Beitrag14.10.2017 , 22:11 Uhr
Die UNESCO beweist an diesem Fleckchen Erde doch schon sehr viel Unsensibilität, ausgerechnet. Immerhin liegen dort die Kultstätten der 3 abrahamitischen Religionen. Und alle 3 Religionen wünschen sich eben auch einen Zugang zu diesen Stätten und das ist verständlich. Soweit ich weiß, bestimmt die UNESCO dann ja immer "Kümmerer", die Verwaltung und Finanzierung von Weltkulturerbestätten übernehmen sollen. Das ist aber an diesen Orten wirklich heikel, denn dann wird's nochmal politischer. Echt schade. Öl ins Feuer gegossen.
zum Beitrag10.10.2017 , 00:09 Uhr
2. Gebot der Christen: Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.
Anmerkung: 2. von insgesamt 10 Geboten. Vielleicht das Gebot, das in der Geschichte am Häufigsten gebrochen wurde und die verheerendsten Folgen hatte.
zum Beitrag28.09.2017 , 23:12 Uhr
Europa sollte eher zurückgeschraubt als mit aller Macht weiter in diese Richtung gepusht werden. Wertegemeinschaft, Handel usw. - alles o.K. Aber ständig bemüht man das längst vergessene europäische Friedensargument um arglose idealistische Leute zu glühenden Verfechtern eines undemokratischen Monstrums zu machen. Man schickt da so einen Schönling vor, der "leise spricht" (supi), um uns dieses Zwangsgebilde zu verkaufen. Die neuerdings so verteufelte Kategorie "Nation" versucht man mit der ach so himmlischen Vision "Europa" zu diskreditieren - als wäre das etwas anderes, nur weil es noch größer, noch abgehobener, noch bürgerfremder ist. Was bitte soll an dieser Art Riesennation Europa besser sein? Wenn die Nation schon schlecht ist, dann ist eine Riesennation noch schlechter. No.
zum Beitrag28.09.2017 , 22:52 Uhr
Ja. Kleines Beispiel: Im Landratsamt, wo man die Bildung für Neuzugewanderte regeln will, sagte man mir, wörtliches Zitat, "die Euphorie(!) der Arbeitgeber" sei "schnell abgeflaut", nachdem man merkte, dass man sie nicht sofort einsetzen konnte.
zum Beitrag28.09.2017 , 22:34 Uhr
"Zudem plant sie „private Patenschaften“, die Neuansiedlungen finanzieren sollen.
Deutet sich hier eine Privatisierung der Flüchtlingspolitik an?" --- Was soll das denn bitte werden? Was machen die Leute dann dort mit den Flüchtlingen? Dürfen die dann auch nicht zur Schule gehen?
zum Beitrag28.09.2017 , 19:17 Uhr
Wie wahr. Traurig, wenn die SPD niemand anders hat als diese Nahles.
zum Beitrag23.09.2017 , 23:17 Uhr
Empirisch vermutlich unhaltbare Thesen.
zum Beitrag22.09.2017 , 09:23 Uhr
Zurückdiktiert in die Steinzeit ...
Aber ich habe noch Hoffnung.
Damals haben wir es ja auch geschafft, das MAI abzublocken: https://de.wikipedia.org/wiki/Multilaterales_Abkommen_über_Investitionen
Wenn derartige Abkommen durchkommen, ist das innenpolitische Gedöns Makulatur.
Wer Freihandel will, kann ja auch einfach sagen: Zölle weg. Alles andere (Standards absenken im Bereich Arbeitsrecht, Umwelt, Gesundheit, Verbraucherschutz und und und) ist Mist!
Da könnte ich auch daherkommen und ein Freihandelsabkommen fordern, mit 2 Punkten:
1. Abschaffen von Zöllen.
2. Falls es erforderlich ist, müsst Ihr eben Gelder bei den Superreichen einfordern. Beschneidet doch deren Rechte.
Wie würde Euch das denn gefallen, ihr Ceta-Verfasser?
Baut einfach die Zölle ab, wenn Ihr meint, aber lasst mich mit Eurer vorsintflutlichen Deregulierung in Ruhe. Wenn ich in einem Staat investieren will, informiere ich mich halt vorher, welche Gesetze da herrschen.
zum Beitrag20.09.2017 , 23:58 Uhr
Nein, ich will nicht türkisch sprechen. Ich begegne Ihnen aber auf jeden Fall egalitär. Würde ich in die Türkei ziehen, würde ich türkisch lernen - aus praktischen Gründen und aus Höflichkeit.
zum Beitrag20.09.2017 , 23:46 Uhr
Liebe Brüder und Schwestern mit türkischem Migrationshintergrund: Nichts gegen die Türkei, aber gegen Erdogan. Ich mag ihn nicht (aus diversen Gründen) und ich bin froh, dass er hier nichts zu sagen hat.
zum Beitrag20.09.2017 , 23:26 Uhr
"Beim Schutz der Presse vor übermäßiger Strafverfolgung gerade auf die politische Gnade der Exekutive (hier der Bundesregierung) zu setzen, klingt nicht sehr vertrauenerweckend. Nötig ist vielmehr eine gesetzliche Klarstellung, dass Vorgänge von öffentlichem Interesse in der Demokratie generell keine Staatsgeheimnisse sein können." - ja genau. Was hielt ihn ab? Keine Lust? Keine Zeit? Merkels Pistole an der Schläfe? Na, wenn ihr das halt nicht recht ist ...ist das halt so.
zum Beitrag20.09.2017 , 23:10 Uhr
Lasst uns die Wahl noch ein bisschen hinauszögern, wenn die Regierung noch ein paar gute Meldungen braucht. In einer Woche könnte man viel Gutes tun. SHALOM
zum Beitrag20.09.2017 , 08:59 Uhr
Wie leicht ist es doch, auf Italien zu schimpfen ... Es gibt nun mal keine einfache Lösung. Die "angeblich gestiegene Gefahrenlage" hat eben eine neue Qualität. Welche Umstände rechtfertigen eine Massenvergewaltigung? IMHO rechtfertigt nichts, aber rein gar nichts diese Taten. Diese Verharmlosung der Gewalt Frauen gegenüber kotzt mich an.Und: Hilft es irgend jemandem, wenn die ganze Welt sich im Mini-Europa auf den Füßen rumlatscht? Es muss andere Lösungen geben.Um die zu finden, sollte man sich mal aus seiner ideologischen Komfort-Zone herausbewegen. Laissez faire kanns irgendwie nicht sein.
zum Beitrag19.09.2017 , 21:43 Uhr
Neulich hat mir der Inhaber einer Zeitarbeitsfirma gesagt, unter 1000,- Euro für die Leiharbeitsfirma pro Arbeiter und Monat gehe gar nichts. Er vermittelt vor allem Lagerarbeiter.
zum Beitrag19.09.2017 , 21:09 Uhr
Ich hoffe ernsthaft, die Grünen schaffen die 5%-Hürde nicht.
zum Beitrag19.09.2017 , 21:06 Uhr
Die Linken haben nicht die Themen der SPD gekapert. Die Linken gingen - zum Teil - aus einer Gruppe hervor, die die SPD verlassen hat, weil sie den neoliberalen Schröder-Kurs und die Agenda 2010 nicht mittragen konnten. Die SPD hat diesen Flügel damals, machtgeil wie sie war, regelrecht rausgeekelt. Mit anderen Worten: Die Spd hat die Themen aufgegeben, die die Linke heute besetzt.
zum Beitrag17.09.2017 , 21:51 Uhr
Würde die FDP denn, wenn die nächste Blase platzt, z.B. erfolglose Banken oder Auto-Hersteller absaufen lassen (Stichwort: Eigenverantwortlichkeit)? Wenn die FDP außerdem Leiharbeit fördern möchte, hoffe ich doch, dass die entsprechenden Firmen sich dermaßen hart Konkurrenz machen, dass sie nur noch ein paar Cent für ihre erbrachte Dienstleistung verlangen können. Der Markt wird sich dann schon bereinigen. (Ich werde es aber vermutlich nicht mehr erleben. Ein Jammer.)
zum Beitrag17.09.2017 , 21:35 Uhr
Grundgesetz / Verfassung regelt no go areas für diese Fälle, wo immer der Zweck die Mittel heilen soll. Rufen Sie bitte nicht dazu auf, wichtige Prinzipien aufzugeben. Schon gar nicht, ohne vorher ernsthaft nach einer anderen Lösung gesucht zu haben.
zum Beitrag15.09.2017 , 12:28 Uhr
Ja, schade, dass das Geld für Staatstrojaner und dergleichen ausgegeben werden soll und nicht für Bildung und Schulen. Im Übrigen: Ich denke nicht, dass es an den LehrerInnen scheitert. Die vielfach gehypten "digital natives" können leider nicht viel am Computer, zumindest nicht mehr als ihre LehrerInnen. Recht viel mehr als auf dem Smartscreen rumtatschen, Bilder anschauen, aufs Handy starren und aufs Netz warten is da ned. Systemadministratoren könnten doch vom vom Kultusministerium für mehrere Schulen eingesetzt werden.
zum Beitrag14.09.2017 , 23:59 Uhr
Wo willst Du / wollen Sie denn dann um Asyl bitten, wenn alles schief geht (und es ist wahrscheinlich, dass etwas schief geht, weil so viel Macht nicht mehr zu kontrollieren ist.)? Das ist Totalitarismus der extremsten, übelsten Sorte, was Sie sich da wünschen.
zum Beitrag14.09.2017 , 23:42 Uhr
Denjenigen, der Entscheidungen trifft, die mein Leben beeinflussen, möchte ich doch möglichst nah bei mir haben. Brüssel soll weniger zu melden haben, nicht mehr. Dass es demokratischer werden muss, ist klar. Dafür gibt es aber keinerlei "Zugeständnisse" oder "Gegenleistung" in Form von Macht. Mein Gedanke von Europa war auch nie, im Schweinsgalopp ganz schnell größer und im weltpolitischen Geschehen vermeintlich mächtiger zu werden.
zum Beitrag14.09.2017 , 23:13 Uhr
@shane: LOL. Die Grünen haben ja sowieso keine ECHTEN ökologischen Ansätze, die man mittragen könnte. Wenn ich nur daran denke, dass Leute, die kaum ihre Miete bezahlen können, den Absahnern auf deren Eigenheim-Dächern die Solaranlagen finanzieren müssen. Toll gemacht. Was ist mit günstigem Nahverkehr usw.? Habe neulich mit einem Grünen gesprochen, dem auch nichts anderes einfällt als: "Mehr Rad fahren." Brauchen wir für diesen Vorschlag diese Partei? Glaube auch nicht, dass Merkel das so schlecht fände mit Jamaika. Wenn es da dann hoch her geht, kann sie sich ja wieder wunderbar als besonnene Krisenkanzlerin positionieren.
zum Beitrag07.09.2017 , 22:37 Uhr
Habe gar nicht strategisch gewählt. Sollen die sich doch ihre Köpfe zerbrechen.
zum Beitrag07.09.2017 , 21:57 Uhr
Ich kann dieses Gejammer aus den neuen Bundesländern nicht mehr hören. Wir haben eine Bundeskanzlerin aus dem Osten. Der Innenminister ist ein Cousin des letzten DDR-Regime-Häuptlings. Der letzte Präsident kam aus dem Osten. Bei all diesen Leuten, auch bei denen, die in anderen wichtigen Posten in Ministerien sitzen, ist nicht geklärt, was sie in der ehemaligen DDR-Diktatur gemacht haben. Wir zahlen Soli. Es werden auch hier in diesem ARtikel wieder Loblieder auf Merkel gesungen. Niemand weiß, ob die Leute aus den neuen Bundesländern überhaupt jemals eine demokratische Sozialisation erfahren haben. Wo denn? Durch den Staat? In Familien, wo man sich gegenseitig bespitzelt hat? Ja was soll man denn da bitte lernen? Ganz ehrlich: Die Frage treibt mich schon "ein wenig" um. Große Klappe, ja das schon - stimmt. Ein wenig gewinnt man den Eindruck, als wäre die Erwartung in den neuen Bundesländern: Ja, wir sind ja "Deutsche". Zwar wissen wir nicht, wie Demokratie geht oder Rechtsstaat, aber schließlich haben wir ein Geburtsvorrecht. 90+% der Ostdeutschen, die mir bisher untergekommen sind, schimpfen auf die Türken, obwohl die ja schon länger "hier" sind als sie. Das, verehrte Freunde, ist Rassismus pur. Da geht es nicht um Materielles und Interessen.
zum Beitrag07.09.2017 , 13:03 Uhr
BDS in Deutschland? Geht`s noch?
zum Beitrag07.09.2017 , 13:00 Uhr
"Kampagne"? Das ist eine besonders widerliche Art, diesen Konflikt nur noch mehr zu vertiefen.
zum Beitrag07.09.2017 , 12:48 Uhr
Ist Europa denn gut darin, einem anderen Land Demokratie näher zu bringen oder gar zu verordnen? Wie demokratisch ist Europa denn? Also irgendwie ...
zum Beitrag07.09.2017 , 12:33 Uhr
Ich sehe nicht, wie die SPD der Merkel-Politik einen sozialeren Anstrich verpasst haben soll. Die SPD hat (zusammen mit den Grünen) den Sozialstaat abgebaut. Aber was mir wichtiger erscheint: Wäre Merkels Politikstil nur einer, der Strömungen anderer Parteien aufgreift - ich könnte damit leben. Es finden sich schließlich immer wieder neue "Herausforderungen". Was soll denn dieser "Kritikpunkt" immer? Aber: Merkel und Co. sind einfach von der Grundhaltung her für einen Demokraten / eine Demokratin einfach nicht wählbar. Schon allein wegen der Vorgehensweise beim "Gesetz zur effektiveren und praxistauglicheren Ausgestaltung des Strafverfahrens" verdienen Merkel bzw. CDU und SPD meiner Meinung nach kein Vertrauen und müssen abgewählt werden.
zum Beitrag26.04.2017 , 18:46 Uhr
Natürlich liegt die Verantwortung bei den Nutzern. Im Übrigen: Die Verantwortung liegt auch bei den Wählern.
zum Beitrag26.04.2017 , 18:20 Uhr
Ich fühle mich von Herrn Gabriels Vorgehen in Israel als Staatsbürgerin nicht gut vertreten und distanziere mich davon. Es kommt schon darauf an, wann man sich mit wem trifft und man muss niemanden brüskieren. Tollpatschig war das zumindest schon. Ich bin auch der Meinung, dass Deutschland aufgrund seiner Geschichte hier eher vorsichtiger als zu rauhbeinig auftreten sollte. Irgendwie daneben!
zum Beitrag26.04.2017 , 18:10 Uhr
Ya basta! Es reicht nun wirklich bis über die Hutschnur. Es muss nun Sanktionen von deutscher bzw. EU-Seite aus geben. Man darf da wirklich nicht tatenlos zusehen.
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