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meine Kommentare
hel.genug
Ich denke,es ist mittlerweile mehr als oft genug versucht worden (was natürlich nicht heißt, dass es legitim wäre, die Versuche nun einzustellen). Natürlich dürfen wir uns von Putin nicht in das Denkkorsett der Aggression zwängen lassen; auf der anderen Seite muss man die Leute dort abholen, wo sie stehen und wenn es bei Herrn Putin intellektuell weder zur intrinsischen Einsicht des eigenen Fehlverhaltens (die man ihm als Angehöriger der Spezies homo sapiens sapiens eigentlich zumuten könnte) noch zur Verhandlungsbereitschaft reicht, dann, ja, muss man sich notgedrungen auf sein Niveau herablassen und ihn in seiner Sprache ansprechen. Das bedeutet ja nicht, dass man anschließend keine andere mehr beherrscht.
zum BeitragDie Unterzeichner machen es der Ukraine darüber hinaus nochmal schwerer, weil sie quasi eine zweite Front eröffnen. Die Ukraine verteidigt sich also nicht nur gegen einen völkerrechtswidrigen Angriff, sondern muss sich für diese Verteidigung auch noch rechtfertigen. Das ist an Hohn kaum zu überbieten und wirkt wie ein Bremsschuh für die zügige und notwendige Unterstützung der Ukraine.
Jossito hat bereits das DLF- Interview mit Frau Vorozheikina angebracht. Daneben kann ich die DLF Kultur- Sendung Studio 9 vom 30.06. mit Jagoda Marinić (www.deutschlandfun...f-marinic-100.html 9'45''; komplette Sendung: www.deutschlandfun...0d63e5f9-100.html)
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hel.genug
Auch für Botschafter gibt es Grenzen. Bislang habe ich viel Verständnis bis hin zur Zustimmung für ihn übrig gehabt, aber er kann nicht Russland Geschichtsrevisionismus vorwerfen und dann selber so eine Grütze vom Stapel lassen. Damit hat er der Ukraine leider nicht geholfen.
zum Beitraghel.genug
Technologieoffenheit konsequent: Linder und Wissing fordern die Bereitstellung von Pferdehafer und Viehtränken an allen deutschen Tankstellen. Daneben werde über die verpflichtende Beschäftigung je eines* Hufschmieds, Wagenbauers und Radsteinmetzes in sämlichen deutschen KFZ- Werkstätten nachgedacht.
*m/w/d
zum Beitraghel.genug
Aerys II. Targaryen
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[Re]: So kondensiert habe ich das bislang nicht formulieren können. Danke.
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[Re]: Ich kann nicht genau sagen, warum, aber ich habe den Eindruck, dass Gysi es ernst meint und sein Wandel Ausdruck seiner erhaltenen Fähigkeit zur Selbstreflexion ist. Dem gegenüber wirkt das Wageknechtlager ein bisschen wie Trump, der nach den Ereignissen von Charlottesville die "Gewalt auf beiden Seiten" verurteilte.
zum Beitraghel.genug
Hut ab, Herr Dr. Gysi. Sie beweisen mit Ihrem Brief , dass Sie im Gegensatz zu Ihren teils deutlich jüngeren Parteigenossen (und anderen von der Relativierung nich lassen könnenden Akteuren des öffentlichen Lebens) Ihre geistige Mobilität, Ihre Selbstreflexion und Ihren Pazifismus noch nicht eingebüßt haben.
zum Beitraghel.genug
[Re]: Aber ist das nicht auch irgendwie traurig, sich nur entscheiden zu können, wovor oder vor wem man mehr Angst hat? Ich weiß, dass das auch heute noch (oder gerade heute) illusorisch klingt, aber warum arbeiten wir nicht darauf hin, in einer Welt zu leben, in der es keine Angst mehr gibt; zumindest keine unnötige (also z.B. nicht mehr voreinander)?
zum BeitragIch erinnere an unseren Artennamen (Der lautete zeitweise sogar H. sapiens sapiens (also der WIRKLICH "verstehende, verständige“ oder „weise, gescheite, kluge, vernünftige Mensch).)
hel.genug
Stephan Schlak, Historiker und Redakteur der Zeitschrift für Ideengeschichte, hat in der 'Zeitfragen'- Ausgabe (DLF Kultur) vom 21.09.2021 gesagt:
„Das ist eigentlich der normale Debattenverlauf in Deutschland: Wann kommt Habermas, wann hat er seinen Auftritt?“.
Nun ja, bis es soweit ist, müssen wir uns wohl mit seinem Statement zum Kosovokrieg begnügen: „Aus dem Dilemma, so handeln zu müssen, als gäbe es schon den voll institutionalisierten weltbürgerlichen Zustand, den zu befördern die Absicht ist, folgt jedoch nicht etwa die Maxime, die Opfer ihren Schergen zu überlassen. Die terroristische Zweckentfremdung staatlicher Gewalt verwandelt den klassischen Bürgerkrieg in ein Massenverbrechen. Wenn es gar nicht anders geht, müssen demokratische Nachbarn zur völkerrechtlich legitimierten Nothilfe eilen dürfen.“
zum Beitrag[Jürgen Habermas: Bestialität und Humanität. In: Die Zeit. 1999; lt. wikipedia.de, abgerufen am 28.02.2021, 12:55 Uhr]
hel.genug
[Re]: Hm... auch möglich, wobei Oligarchen, die in der Vergangenheit aufgemuckt haben, mit gleicher Härte (aber anderen Mitteln) bekämpft wurden, wie die Demonstranten auf der Straße (s. Fall Chodorkowski). Aber vielleicht gilt auch hier, dass die Gleichzeitigkeit und Geschlossenheit die entscheidenden Momente wären...
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[vorangestellter Nachtrag] Ich versuche in der Regel nach Kräften, meine Contenance zu wahren und entschuldige mich im Vorfeld, dass mir dies hier nicht vollständig gelungen ist.
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Ich kann dieses Geschwafel von der Vorgeschichte dieses Krieges nicht länger ertragen. Im Krieg gibt es keine wenns und abers! Im Krieg gibt es nur tote Menschen und tote Wahrheiten. Die Ukrainer sterben in Vlads Kugelhagel und das Duo Wagenknecht/von Ooyen faselt was von "Na ja, da hat der Westen aber auch dran Schuld und damit eigentlich auch Ihr Ukrainer selbst, weil Ihr Euch dem Westen ja angebiedert habt.". Sie verhöhnen damit die ukrainische Bevölkerung und erinnern ein bisschen an Stammtischgäste, die über das Vergewaltigungsopfer lästern "Na ja, so wie die rumgelauft ist, muss sie sich nicht wundern.".
Es gibt keinen bedingten, vorbehaltlichen, eingeschränkten oder beauflagten Pazifismus und vor diesem Hintergrund haben Sie, Herr von Ooyen, Frau Wagenknecht usw. die internationalistische wie auch die pazifistische Idee zugunsten einer blinden Putingefolgschaft verraten. Das ist erbärmlich und bedauernswert und ich kann nur hoffen, dass Sie es Ihrem Parteigenossen Gysi gleichtun und endlich aufwachen.
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Ich denke, Putin hat sich von der Realität wie auch von seinem Verstand verabschiedet.
zum BeitragDer Schlüssel ist m.E. die russische Bevölkerung. Solange sie sich nicht geschlossen erhebt und Putin in die Schranken weist oder absetzt, wird der Krieg andauern oder eskalieren. Das darf aber nicht dazu führen, ihr (der russ. Bevölkerung) eine Verantwortung und/oder konkrete Handlungspflicht zuzuschreiben, denn, wenn man kaum etwas anderes zu sehen und zu hören bekommt als Putins Propaganda (nicht nur die an Heroisierung grenzende Legitimierung des eigenen Handelns, sondern auch die die verbale und gesetzgeberische Verteufelung und Inkettenlegung von Opposition und abweichenden Meinungen) und beim kleinsten Protest die Inhaftierung fürchten muss, wird eine gewisse Resignation, Vorsicht und Passivität zur individuellen/familiären Schadensabwendung nachvollziehbar.
hel.genug
Ich denke, der Schlüssel ist die russische Bevölkerung. Solange sie sich nicht geschlossen erhebt und Putin in die Schranken weist, wird der Krieg andauern oder eskalieren. Das darf aber nicht dazu führen, ihr (der russ. Bevölkerung) eine Verantwortung und/oder konkrete Handlungspflicht zuzuschreiben, denn, wenn man kaum etwas anderes zu sehen und zu hören bekommt als Putins Propaganda (nicht nur die an Heroisierung grenzende Legitimierung des eigenen Handelns, sondern auch die die verbale und gesetzgeberische Verteufelung und Inkettenlegung von Opposition und abweichenden Meinungen) und beim kleinsten Protest die Inhaftierung fürchten muss, wird eine gewisse Resignation, Vorsicht und Passivität zur individuellen/familiären Schadensabwendung nachvollziehbar.
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Übel. Und schade, aber wenn es mit dem Klima so weitergeht wie bisher, ist in ein paar Jahrzehnten ohnehin Feierabend. Dann ist auch egal, wie doll sich Kevin und Sergej vorher um Förmchen und die Sandkastenaufteilung gestritten haben.
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Deckname: Kid Icarus.
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[Re]: Aber das ist es doch gerade: Es ist ja mehr oder weniger eine ganze Generation an Menschen schuld. RWE, H&K und Deutsche Bank wären doch nie so erfolgreich gewesen, wenn sich der Verbraucher anders entschieden hätte. Hagen Rether hat das mal in etwa so formuliert: "Ackermann ist nicht das Problem. Wir sind doch die, denen 8% Rendite nicht genug waren."
zum BeitragDie 'konkrete Schuld am Klimawandel' liegt nun mal nicht bei den Konzernen oder den Parteien; sie liegt bei den Menschen, beim Volk. Denn das Volk wählt; es wählt Parteien, seinen Arbeitsplatz, seinen Stromanbieter, seine Bank, seine Einkaufsquelle. Sicher, manche haben keine beim Konsum Wahl, aber es gibt genug SUV- Fahrer, Inlandsflugreisende, RWE- Kunden, Dieselbefürworter, Rindfleischesser, Einwegplastikbenutzer uws., denen durchaus Alternativen zu Verfügung stehen.
hel.genug
Sprach's und stieg in seinen schwarzen Porsche 911 SC (6 Zylinder, 3 Liter Hubraum, 180PS).
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[Re]: Das 19. Jahrhundert hat angerufen. Du sollst endlich nach Hause kommen.
Verbrenner oder Menschen; eins von beidem wird aussterben.
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Ich sag mal was Provokantes: Wenn Herr Schmitz heute Suizid begänge, würde er sofort einen Arbeitsplatz freimachen.
Dem Totschlagargument Arbeitsplätze (von dessen Primat man sich ohnehin verabschieden sollte), lässt sich mit folgender, simpler Aussage begegnen:
THERE ARE NO JOBS ON A DEAD PLANET!
Wenn die Menschheit die Klimakrise nicht in den Griff bekommt, wird es nicht nur finanziell teuer, wir können uns auch jede Diskussion um Arbeitsplätze, internationale Konkurrenzfähigkeit usw. sparen, weil es einfach keine Menschen mehr gibt. (Und ich kann mich des Gedankens nicht erwehren, Herr Schmitz würde auf diesen Gedanken antworten "Ist doch prima! Zähler und Nenner sind gleich; ergo: Vollbeschäftigung!")
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Die Ärztezeitung hat diesen, wie ich finde, sehr interessanten Übersichtsartikel verfasst:
www.aerztezeitung....b-faktencheck.html
Die für mich spannensten Punkte:
1.) Das Papier wurde Anfang Januar an 3800 Pneumologien verschickt, die Unterschriftenliste zählt 112 Einträge; das sind weniger als 3%.
2.) In der Unterschriftenliste (Platz 63) wie auch unter den Autoren (!) des Positionspapiers findet sich der Name Thomas Koch, DER ZEHN JAHRE LANG MOTOREN FÜR DAIMLER ENTWICKELT HAT!!!
Keine weiteren Fragen.
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[Re]: Na, wenn das so ist: Fuß auf's Gas! Volle Fahrt in Richtung Dieselpflicht! Denn so sagt man ja: Immer nur dahin gucken, wo es am schlimmsten ist. Alles andere erledigt sich irgendwann von alleine. Vor allem, da ja in den Städten so aberwitzig viel Landwirtschaft betrieben wird...
zum Beitrag[Wir müssen aufhören, darüber zu diskutieren, ob nun diese Sch***e schlimmer oder jene.]
hel.genug
[Re]: Genau Gedanken hab ich auch jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit. Und nach Hause.
zum Beitraghel.genug
Punkt 1: Mir scheint, als hätte da jemand Angst, am eigenen Ast zu sägen. Mit gesunden Menschen verdient man einfach kein Geld. Das ist nicht die Schuld der Ärzte, sondern des Gesundheitssystems. Ärzte machen sich schuldig, wenn sie ihre eigene Versklavung nicht erkennen und im Gegenteil noch verteidigen.
zum BeitragPunkt 2: Nur, weil die Menschheit oder die Medizin etwas nicht kennt, heißt das nicht, dass es nicht existiert (Stichwort schwarzer Schwan). Eine Zeit lang WUSSTEN wir, dass die Erde eine Scheibe ist. Vor Kopernikus WUSSTEN wir, dass sich die anderen Planeten und die Sonne um die Erde drehen. Vor Virchow WUSSTEN wir, dass der menschliche Körper im Wesentlichen mit vier Säften funktioniert. Vor Fleming WUSSTEN wir, dass Infektionen fast immer tödlich verlaufen. Nun meinen wir, zu WISSEN, dass es keine Stickoxid- und/oder Feinstaub- assoziierte Lungen-/ oder Herzerkrankungen gibt. Ganz davon abgesehen, dass die Medizin
a) sehr wohl zumindest staubassoziierte Lungenerkrankungen kennt (namentlich die Pneumokoniosen); wenngleich diese sich über einen längeren Zeitraum entwickeln und die Akutzunahme der Todesfälle an besonders belasteten Tagen wahrscheinlich nicht erklären, und
b) durchaus eine Erklärung für Akutzunahme der Todesfälle an besonders belasteten Tagen parat hätte: Sowohl Stickoxide als auch Feinstaub können die Atemwege reizen, was z.B. bei Asthmatikern einen Asthmaanfall auslösen kann, dessen Letalität auch heute nicht bei Null liegt; ähnlich bei COPD- Patienten. Da steht dann auf dem Totenschein als Todesursache halt nicht „Feinstaub“ oder „Stickoxide“ sondern „Status asthmaticus“ oder „respiratorische Insuffizienz bei akuter Exacerbation einer COPD“.
Punkt 3: Wir dürfen in der ganzen Debatte nicht vergessen, dass in Dieselabgasen noch weit mehr ungesunde Sachen als nur Stickoxide und Feinstaub enthalten sind.
Was wir also brauchen, ist eine Diskussion über eine generelle Abgasreduktion. Warum nicht alle Autos auf Brennstoffzelle umrüsten?
hel.genug
[Re]: Man muss nicht und man darf nicht. Steinmeier ist in dieser Rede gleich doppelt geschichtsvergessen. a) nimmt er zweierlei Maß an überzeugten Faschisten (sinngemäß: Dieses Nazis gedenken, jene bekämpfen wir.). b) teilnivelliert er linken und rechten Fanatismus. WIE BEREITS EIN ANDERES STAATSOBERHAUPT IM AUGUST DIESEN JAHRES (Stichwort "We condemn in the strongest possible terms this egregious display of hatred, bigotry and violence on many sides, on many sides.").
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Förderung der Aktivität durch
- Spaziergänge (z.B. zur übernächsten Haltestelle): super
- Nichtbenutzung von Rolltreppen und Liften: super
- Seniorensport: super
- Stehen im ÖPNV: absurd, denn:
Auch die Bus- und Strabafahrer, die ihren Führerschein nicht im Lotto gewonnen haben, müssen beschleunigen und bremsen; letzteres mitunter auch mal scharf. Reaktionsvermögen, Muskelkraft und Knochendichte sind im Alter oft reduziert. Folge: Hüftbruch und Immobilisation für Wochen. Herzlichen Glückwunsch.
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großartiger Artikel; das meisterhafte Dissektat einer zu unrecht vernachlässigten (weil zunehmend relevanten) Facette der so genannten Gesellschaft.
@ HARTZ: Der Artikel ist eher eine Bestandsaufnahme und behauptet an keiner Stelle, ein alterndes Kind könne kein Spitzenpolitiker werden. Davon abgesehen rechtfertigt Ihr Kommentar die Verabschiedung vom klaren Verstand mitnichten.
@FLIPPER: Buchhandlungen führen meist auch Bilderbücher.
@ONDAONDA + GWESKOYEN: Mit metaphernreichen Texten ist es immer dasselbe. Entweder man lässt sich ein, vollzieht nach und erkennt, oder man bleibt draußen und hält die anderen für geisteskrank. Der Schreibduktus mag (mit viel Phantasie) an Wagner erinnern. Inhaltlich und sprachlich nivellieren Sie die Quantenphysik mit dem Konzept Erdscheibe.
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[Re]: Sollen sie sich prostituieren, wie die Parteispitze, oder was? Das ist keine Kunst. Die Kunst ist, Scheiße zu erkennen, auch wenn Sie einem als Schokomousse präsentiert wird.
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[Re]: Und diese Präambel macht mundtot? verbietet, zu äußern, dass man mit Zetsches Sch... nichts zu tun haben will und die Parteispitze ein heuchlerischer, opportunistischer Haufen ist?
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"Heute gürn und morgen gelb und übermorgen schwarz."
Ihre sogenannten Dogmatiker sind weniger dogmatisch, sondern vielmehr konsequent. Eine Eigenschaft, die bei den Grünen sicher neu ist (bzw. lange fehlte), die aber auch Ausdruck einer Wiese ist, auf der Sie offenbar ebenso ungern spielen.
Darüber hinaus dichten Sie Koch und seinen Anhängern eine Intention an, die m.E. gar nicht vorhanden ist. Ich glaube nicht, dass sich irgendwer der Illusion hingibt, an Zetsches Verhalten würde sich im Falle einer abgesagten Rede irgendetwas ändern. Ich denke, es geht Ihnen darum, ein Signal zu setzen und ein anderes zu verhindern. Auf in die Dissensgesellschaft!
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Genau! Das wird man ja wohl noch sagen dürfen! Geschichte enttabuisieren! Sofort!
(Ich fühle mich auf eigenartige Weise zu der Bitte genötigt, diesen Kommentar nicht falsch zu verstehen.)
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[Re]: Von Talent habe ich nicht gesprochen.
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Image: neu
musikalisches Niveau: unverändert nahe Null.
Schade um die journalistischen Ressourcen.
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"Nach Kritik von Vertretern der Rüstungsindustrie beschloss der Bundessicherheitsrat heute, dass die von deutschen Herstellern angebotenen, multiplen Wirksysteme gegen weiche Ziele als Feuerwerk eingestuft werden und damit von der Konvention zur Ächtung der Streumunition nicht betroffen sind. Allerdings dürfen die Wirksysteme nur um Silvester herum verkauft werden, +/- 182,5 Tage."
Wer definiert, der regiert.
(Marc-Uwe Kling)
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Lockheed Martin
Boeing
Northrop Grumman: Drohnen
BAE Systems
Airbus Group
Rheinmetall
Krauss-Mafei Wegmann
ThyssenKrupp
Heckler & Koch
beispielsweise (Zur Vorbeugung von Missverständnissen: Sie fragten, wer profitiert; damit beschränkt sie die Antwort nicht auf die unmittelbar an der Herstellung beteiligten Firmen.). Wenn Sie es genauer wissen wollen, die komplette Studie "Die Waffen meiner Bank" von urgewald unter folgendem Link abrufbar:
https://www.urgewald.org/sites/default/files/typ_download/ff_urgewald_diewaffenmeinerbank_web-v2_-_kleiner.pdf
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Nein, ist es nicht! Es ist nie die Zeit für Nationalismen; Nie, nie, nie! Die bringen und auch nicht weiter; im Gegenteil. Nur, weil die EU ein Problem hat (Lobbyisten und die ihnen untertänigen Abgeordneten), ist doch nicht gleich die EU schlecht. Anstatt schäumenden Mundes nach der Rückkehr zur Guten Alten Zeit zu rufen, sollten wir uns Gedanken machen, was falsch läuft, wie wir es beheben* und das dann tun.
*Und nein, die Lösung ist nicht der Austritt.
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Erinnert sich noch jemand an Wall-E?
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Bitte genau lesen! Die IBAN allein ist nicht die Versklavung, aber sie ist weiterer (Fort-)Schritt in deren Richtung (vorletzter Absatz, erste Zeile).
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Traurig der Umstand, geschmacklos das Folgende: Die Strandungen waren kürzlich Thema bei nano auf 3sat. im Beitrag lässt sich ein in warnorange gekleideter Mann mit Angel und verendetem Wal ablichten. (Wahrscheinlich ungewollt) zynischer Bildkommentar: "[...] schnell noch der Schnappschuss für's Familienalbum [...]" (Sendedatum: 15.01.2016).
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[Re]: "Die Politik", die sogenannte, ist vom Volk gewählt. Die Wähler haben das mehrheitlich alles so gewollt und daher prospektiv legitimiert. Jubelnd hat es sich die Ketten des Geldes anlegen lassen.
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gequirlte Inhaltslosigkeit. liegt aber auch am Thema.
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Hab nachgedacht, aber....... uiuiuiuiui. 1.: Es gab bislang keine sozialistischen Experimente. Es gab bislang immer nur a priori- Diktaturen (einzelner oder weniger), von denen sich manche auf die Fahnen schrieben, kommunistisch/sozialistisch zu sein.
1b: Kollektivistische Wirtschaftsmodelle gehen eher von einem ens rationale aus, von einem Menschenbild, dass es geschafft hat, sich den monetären und possesivistischen Schaum vom Mund zu wischen; ein Menschenbild, das sich vom Diktat der Habgier befreit hat und endlich klar im Kopf ist (Zumindest sollten sie das.)
2. Worauf wollen Sie hinaus? Dass Kommunismus = Materialismus ist? Ich kann mit der Frage nichts anfangen. Umgang und Entwicklung sind immaterielle Begriffe.
3. Dass Geld ein Wert an sich ist, habe ich nicht behauptet. Ich will mich auch nicht von der Leistung verabschieden, nur vom sogenannten Platzhalter. Darum geht es mir auch gar nicht, aber ich habe keine Lust, mich zu wiederholen.
Wir kommen vom Thema ab.
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Es gibt aktuell keine kommunistischen Länder. Es gibt nur Diktaturen: uni- bzw. oligopersonelle (z.B. Nordkorea) oder monetäre (Deutschland, England usw.).
Abgesehen davon: "das finanziell so gut dasteht wie..." - Sie schreiben, als sei das evident und indiskutabel DIE Maxime und DAS Ziel, auf das ein jeder und der Staat ohnehin zuarbeiten sollte. Wachen Sie auf und machen Sie sich klar: Geld ist eine Droge mit irrsinnigem Abhängigkeitspotential. Die Menschen werden wahnsinnig und gehen kaputt.
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Der Artikel kondensiert, was viele nicht begreifen. Griechenland ist nicht reformunwillig (Sie haben sich bereits mit der Abwahl der kapitalfetischistischen ND reformiert.) Wogegen sich die Griechen wehren, ist ein Ausverkauf Ihres Landes, der in einer nicht allzu fernen Zukunft in der faktischen Nichtexistenz des griechischen Staates münden würde (wird).
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