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20.11.2024 , 15:05 Uhr
"Erneuerbare Energien, Wasseraufbereitung, ökologischer Anbau – in solche Projekte in Gaza flossen in den vergangenen Jahren Gelder der GIZ, der Weltbank und EU. Ob von den Anlagen noch etwas übrig ist, ist fraglich."
Und dann schaut man sich den offiziellen (!) Social Media Channel der Hamas an und sieht, wie Wasserrohre ausgebaut werden und zu Kassam-Raketen verarbeitet werden. Selbiges übrigens auch mit den sehr teuren und qualitativ hochwertigen Aluminium-Straßenlaternen.
Man könnte da sicherlich noch viel mehr finden.
Ich komme gerade aus Jordanien zurück (Projekt mit GIZ/DAAD) und auf der Fahrt zum Flughafen flog aus dem Polizeiwagen vor mir, das komplette Verpackungsmaterial des Mittagessens: Styropor-Teller, Flaschen, Servietten, usw. Ich glaube, das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit dürfte in Gaza ähnlich hohen Stellenwert haben.
zum Beitrag12.11.2024 , 13:13 Uhr
War klar, dass es nur Minuten braucht, bis ein deutscher Islamismus-Relativierer daherkommt und gleich mal eine Terrororganisation mit der israelischen Regierung gleichsetzt.
Selbstverständlich sind die Bezüge zu Methoden und Sichtweisen des Nationalsozialismus mehr als deutlich in den Strukturen der Hamas und ihrer Partner zu erkennen: - Gleichschaltung in der Bildung und frühkindliche Indoktrination (finanziert durch die UN) - Verfolgung und Ermordung von politischen Gegnern (dokumentiert und dank Funden der IDF auch öffentlich einsehbar) - Antisemitische Narrative und daraus folgend, das Ziel der Auslöschung der Juden, also Judenhass bis zur Vernichtung – das ist die Ideologie der Hamas.
Das ganze lässt sich auch historisch belegen, denn es waren die Nazis, die von 1939 bis 1945 den arabischen Raum mit ihrer Ideologie beeinflussten. U.a. per Radiosender aus Berlin-Zeesen: "Achtung, Achtung, hier ist Berlin Königs-Wusterhausen und der deutsche Kurzwellensender."
Leider gab es bis dato keine Aufarbeitung oder Reformation in der islamischen Politik.
zum Beitrag25.10.2024 , 15:14 Uhr
Muss man das verstehen? Jeder Mensch sollte die Mglk. haben, nach einer bestimmten Zeit, indem Land, in dem er lebt, die Staatsbürgerschaft zu erlangen. Im Falle des Libanons sind das bereits Generationen von Menschen, die dort geboren wurden und deren Eltern ebenfalls dort geboren wurden und trotzdem keine Staatsbürgerschaft erhalten...
zum Beitrag25.10.2024 , 15:12 Uhr
Zum einen bin ich seit über zwanzig Jahren mit Projekten in der Ecke unterwegs und zum anderen gibt es genügend Fakten, die die Arbeit der UNRWA sehr fraglich erscheinen lassen. Eine Organisation, deren Mandat seit Jahrzehnten immer wieder verlängert wird und keinen interessiert eine grundlegende Lösung des Problems...
zum Beitrag25.10.2024 , 00:49 Uhr
"Außenministerin Annalena Baerbock setzt sich dafür ein, dass das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA weiterhin in Gaza tätig sein kann. „Denn wenn es fehlende Staatlichkeit gibt, dann füllen diese Lücken andere vor Ort, Terroristen“, sagte Barebock am Donnerstag." Und wenn eben diese Ortskräfte der UNRWA genau aus diesen Terroristen bestehen? Und was, wenn diese UNRWA durch ihre Struktur eine Lösung im Nahen Osten verhindert, weil sie den Flüchtlingsstatus seit Jahrzehnten zementiert? Wie lange will man das seitens Deutschland noch unterstützen? Warum setzt sich Baerbock nicht dafür ein, die UNRWA aufzulösen und stattdessen ganz normal das UNHCR dafür zuständig zu machen? Warum drängt sie nicht auf eine Lösung, die den ehemaligen Geflüchteten die Staatsbürgerschaften in Syrien, Libanon, Ägypten usw. ermöglicht? Fragen über Fragen...
zum Beitrag09.10.2024 , 15:33 Uhr
Gleichzeitig steigt die Abwanderung gut ausgebildeter junger Menschen immer weiter an.
Ich hatte vor ein paar Monaten eine Veranstaltung in Istanbul, bei der es im Rahmen eines Kooperationsprojektes aus besseren Zeiten um Fachkräfterekrutierung ging. Wir hatten aus einer früheren Veranstaltung heraus mit ca. 20 Teilnehmern gerechnet. Es kamen 300 Personen quer durch das gesamte akademische Spektrum. Vom Prädikatsexamenabschluss in IT bis hin zum Professor, der nach Erdogans Aufräumen in der Öffentlichen Verwaltung keine Chancen mehr in der Türkei hat und seitdem ein Restaurant betreibt.
Auch spannend, dass mein türkischer Bekannter grundsätzlich Taxis als "Uwe" bestellt. Die Taxifahrer kommen bei Einheimischen erst gar nicht, weil die nur den Standardpreis zahlen. Bei Ausländern wird sowieso verdoppelt.
Resignation ist allerorten spürbar: Erdogan ist Populist und kann auf den Nationalismus setzen. Wer gegen ihn ist, hat ein Problem. Justiz, Bildung und Polizei ist mit seinen Leuten besetzt.
zum Beitrag09.10.2024 , 14:47 Uhr
Weil die Partei sonst bedeutungslos ist. Grüne Themen haben selbst konservative Parteien mittlerweile im Programm und auf der linken Seite steht eine Frau Wagenknecht...
zum Beitrag02.10.2024 , 15:05 Uhr
Habe ich auch schon gemacht und bin immer noch beeindruckt vom Weitwinkelobjektiv und Photoshopkünsten des Fotografen, der die Bilder für die Webseite gemacht hat. Das sah dort noch nach einem kathedralenartigen Abteil aus, welches aus einem Queensizebett und einem Sanitärtrakt in weiter Ferne bestand. Real sah das dann ganz anders aus...
zum Beitrag25.09.2024 , 14:33 Uhr
Es darf bezweifelt werden, dass die Hisbollah auch nur ansatzweise den Mossad treffen kann - die unzähligen Mittelstreckenraketen, die entgegen der UN Resolution 1701 unter den Augen der UNIFIL im Libanon stationiert wurden, zielen einfach auf die Tel Aviv Metropolregion und man hofft, so viele Menschen wie möglich zu töten.
zum Beitrag22.09.2024 , 10:47 Uhr
In diesem Zusammenhang sehr spannend der FAZ-Artikel des ehemaligen Chefredakteurs von Al Jazeera Deutschland ("Ein Abschied von Al Dschazira: Vergiss, was du gesehen hast!"). Es ist nicht verwunderlich, dass der Sender in etlichen - auch arabischen - Ländern verboten wurde. Ich hatte vor einigen Jahren in Ägypten am Rande einer Konferenz mitbekommen, wie rigoros und robust die Sicherheitskräfte gegen Al Jazeera Journalisten vorgingen - würde das in Israel so passieren, wäre der Aufschrei groß. Mitbekommen hat man von dem Vorfall seinerzeit im Westen nichts.
zum Beitrag19.09.2024 , 01:08 Uhr
Könnte man sich einfach darauf einigen, dass die Hisbollah für alle Menschen in der Region eine lebensgefährliche Bedrohung und Blockade jeglicher Friedensbemühungen darstellt? Auf ihr Konto gehen zahllose Morde und Anschläge und die überwältigende Mehrheit der Libanesen würde sie und ihre Familien lieber heute als morgen aus dem Land werfen.
zum Beitrag17.09.2024 , 14:48 Uhr
Selbstverständlich bestimmt die Hamas über alles, was in Gaza passiert. Sobald der nette ägyptische oder israelische Grenzer den Zugang erlaubt hat, ist man auf das Wohlwollen der Hamas angewiesen und muss nach deren Regeln handeln. Ob das nun eine Ortskraft ist oder ein westlicher Journalist, ist egal - Regime wie die Hamas sind nicht sehr zaghaft im Umgang mit Kritik.
zum Beitrag17.09.2024 , 10:55 Uhr
Weil es hier in den Kommentaren wieder einmal behauptet wird: Nein, die NGOs sind kein Gradmesser für Objektivität. In Gaza kann man keinen Schritt machen, ohne die Erlaubnis der Hamas. Dementsprechend sind die Informationen aus diesen Quellen vollkommen biased.
Ich bin häufig im Rahmen deutscher Projekte in der Region. Kein einziger meiner Kollegen arbeitet vor Ort in Gaza oder Libanon - die wohnen meist in Amman oder Jerusalem und machen Schreibtischarbeit. Man verlässt sich vollständig auf angeheuerte Ortskräfte und kann deren Background nicht sicherstellen. Auch ist es erstaunlich, wie die Mittelverwendungsnachweise sich unterscheiden: Ich habe ein Projekt in Israel gemacht und musste noch 24 Monate nach Abschluss die unterschiedlichsten Nachweise erbringen usw. Für ein Projekt in der Westbank reichte das verwackelte Handybild einer Ortskraft als Nachweis zur korrekten Mittelverwendung.
Das weiß auch im AA jeder und der Frust im Verwaltungsmittelbau ist hoch. Geändert wird trotzdem nichts, da man niemanden verärgern möchte. Nächstes Korruptionsspielfeld wird Ägypten, wo sich die üblichen Familien schon als Generalunternehmer der westlichen Wiederaufbauhilfen positionieren.
zum Beitrag08.09.2024 , 19:56 Uhr
Überspitzt formuliert: Der Aktionstag war eine Art Büllerbü-Tomorrowland des Wohlstands-Bildungsbürgertums, das eh nach Einbruch der Dunkelheit solche Orte meidet, im Zweifel das Taxi nimmt und nach Geburt des ersten Kindes zügig umzieht.
zum Beitrag08.09.2024 , 07:03 Uhr
Man merkt, dass wir in einer Gesellschaft aufgewachsen sind, die vollkommen unfähig ist, zu verstehen, dass man Gewalt und Terror eben nicht immer deeskalierend durch Kommunikation beenden kann.
Bitte nicht falsch verstehen: Das ist unserer Bildungslandschaft hoch anzurechnen und das Stop-Signal und der Schweigefuchs haben ihre Berechtigung. Nur bringt all das nichts, wenn da plötzlich jemand steht, den das nicht die Bohne juckt.
Dann muss mit Zwang und dem Einsatz von Gewalt reagiert werden. Auch scheint es eine romantisierende Vorstellung von Schusswechseln zu geben, in denen der Polizist den Angreifer mit einem Schuss in den Unterschenkel stoppt und dieser sofort aufgibt. In der Realität geht die Kugel glatt durch (wir haben hier keine Deformationsgeschosse sondern Vollmantel-Geschosse, die vglw. kleine Wunden erzeugen) und der Angreifer kann auch nach mehreren Treffern noch weitermachen, bis der Körper feststellt, dass da was nicht in Ordnung ist - Adrenalin ist ein krasser Stoff.
zum Beitrag04.09.2024 , 19:51 Uhr
Man schaue nach Japan, wo es seit langem schon die sogenannte Klasse der Kei-Cars gibt. Mit max. 1,48 mal 3,4 Meter schmaler als ein Smart und haben maximal 658 cm³ Hubraum. In Japan stellen diese Fahrzeuge 40 % der zugelassenen Autos - weil man dort in den Städten einen Parkplatz nachweisen muss und es kaum Platz gibt.
zum Beitrag25.08.2024 , 15:37 Uhr
Ich dachte in meiner Naivität, es ginge in dem Artikel um die stetige Gewalt, die aus der Palästinafraktion kommt. Da werden ja nicht nur Polizisten angegriffen sondern auch jede andere Person, die der eigenen genozidalen Hamas-Abfeier-Agenda kritisch gegenübersteht.
Verkehrte Welt, Herr Fleckenstein, die Polizei "geht rein", um Leute zur Identitätsfeststellung heranzuziehen, die den Hitlergruß zeigen, zum Genozid aufrufen, Flaschen werfen, Passanten bedrohen oder auch mal ganz charmant den ein oder anderen Kollegen von der Presse bedrohen, der in ihren Augen zu kritisch berichtet.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag25.08.2024 , 10:41 Uhr
In Schweden ist das schon lange Usus.
Hintergrund ist eine gesetzliche Grundlage, wonach 15-Jährige mit einem Mofaführerschein auch richtige Autos steuern dürfen, sofern diese bei 30 km/h gedrosselt sind, keine Rückbank und ein Warnschild am Heck haben. Solche "Epa-Traktor" genannten Vehikel fahren heute überall auf dem Land und die Jugend zelebriert die Langsamkeit, die auch von den anderen Verkehrsteilnehmern akzeptiert wird.
zum Beitrag21.08.2024 , 19:59 Uhr
Die Gründe, warum Maja T. nicht in Dtl. der Prozess gemacht wird, liegen u.a. auch in den Urteilen des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), die konstatierten, dass deutsche Staatsanwaltschaften nicht hinreichend unabhängig gegenüber der Exekutive sind. Deutsche Staatsanwaltschaften dürfen seitdem keinen Europäischen Haftbefehl mehr ausstellen, da die Gefahr einer Einflussnahme durch die Exekutive bestehe, etwa durch ein Justizministerium. Das spielt Ungarn hier in die Karten...
zum Beitrag24.07.2024 , 20:26 Uhr
Man fördert sie wohl kaum durch eine Bewegung, die jeglichen Bezug zu Lebensrealitäten verloren hat bzw. immer schon abseits dieser aufgewachsen ist.
Sieht man sich die Studien an, die bereits in Bezug zu Extinction Rebellion entstanden sind, so sieht man überdeutlich, dass der gesellschaftliche Effekt sich in allen Bereichen umgekehrt hat, die eigtl. adressiert werden sollten. Fast könnte man meinen, die Ölmultis hätten diese Organisationen gegründet - beste Steigbügelhalter ever.
zum Beitrag24.07.2024 , 17:11 Uhr
Nein, denn sobald die von Ihnen zitierte ominöse "israelische Propaganda" loslegt, folgt sogleich die Täter-Opfer Umkehr und das Israel-Bashing im Namen der muslimischen Verbundenheit.
zum Beitrag24.07.2024 , 16:58 Uhr
Die "Letzte Generation", die es schafft, jahrzehntelange Arbeit der Umweltbewegung zunichte zu machen und den Keim eines gesellschaftlich getragenen Umweltbewusstsein nachhaltig zu zerstören. Danke für nichts, ihr introvertierten, überheblichen Narzissten.
zum Beitrag01.07.2024 , 18:46 Uhr
Es fällt schwer, die UNO als Institution wahrzunehmen, die die Welt noch braucht. Angefangen vom Konzept der ständigen Mitglieder mit Vetorecht des Sicherheitsrats, über die nur indirekte demokratische Legitimation bis hin zur Stimmverteilung. Dazu noch handfeste Skandale um sexuelle Ausbeutung und Missbrauch durch UN-Mitarbeiter, die Forcierung des Nahost-Konflikts durch die UNRWA usw. Da ist dieser Schlag ins Gesicht aller Frauen, nur ein weiterer Beleg...
zum Beitrag29.06.2024 , 21:38 Uhr
Ich hatte bereits das Erlebnis, mit Chebli zu diskutieren. Sehr ermüdend, da ihre gesamte Agenda auf persönliche Lebenslaufbezüge ausgerichtet ist und ich selten eine Person erlebt habe, die so viel austeilt und dabei so wenig einstecken kann.
Ihr Narrativ der Vertreibung könnte ich komplett spiegeln: Meine Familie wurde 1948 nach Jahrhunderten aus Marokko vertrieben und dabei hat sie auch alles verloren. Man schlug sich mit letzter Kraft nach Israel durch und fing dort von ganz unten an. Im Gegensatz zu Chebli hat meine Familie nie eine Story aus diesem Schicksal gemacht, sondern nach vorne geschaut und wieder neu angefangen. Was hätten sie anders machen sollen? Generationenlang in Lagern vor Marakesh leben, die "Befreiung" Marokkos verlangen und eine Terrororganisation gründen?
Ich war das Podium sehr schnell leid, da sie für mich eine der typischen SPD-Karrieren ist, die von den alten weißen Parteigranden protegiert wurden und mit Pöstchen versorgt wird, um der Partei ein diverses Gesicht zu geben.
zum Beitrag04.06.2024 , 11:54 Uhr
Kleine Randnotiz: Die Bundeswehr musste seinerzeit von der Israelischen Armee erst für den Einsatz in Afghanistan fit gemacht. Es gab schlichtweg keine Erfahrungen, wie eine uniformierte Armee in einer asymmetrischen Konfliktlage auftreten soll. In der Inneren Führung waren die Szenarien durchwegs auf den Kampf verfeindeter Armeen ausgerichtet. Ex-BWler kennen noch die Blauland vs Rotland Manöver... Aber man kannte nicht die Anforderungen im Kampf gegen einen Feind, der Jogginghosen trägt und eine AK-47 auf die eigenen Soldaten richtet während dazwischen Kinder herumrennen.
Seitens der Inneren Führung wurden daher Offiziersgrade bei der IDF in eine Art Schnellschulung geschickt (und Israel hat der BW netterweise auch noch ein paar Heron-Drohnen geliehen, die relativ schnell aus Schusseligkeit geschrottet wurden).
zum Beitrag04.06.2024 , 11:43 Uhr
Nervig ist aber auch, dass nun mal wieder der "Antisemitismus" herhalten muss, für eine Debatte, die eigtl. einen anderen Hintergrund hat:
An der TU sind nicht wenige Angestellte eher unbegeistert von Frau Rauchs Amtsführung. Etliche Probleme müssten gemeistert werden. zwei Gebäude sind unbrauchbar, die Studizahlen gehen zurück, die Drittmittel stagnieren, die Rankingsergebnisse fallen ab, usw. Da braucht man eigtl. eine Präsidentin, die sich nicht als gesellschaftspolitische Aktivistin begreift.
Die Affäre um Likes auf Twitter wird nun von ihren Kritikern ausgenutzt, da man sich schön zurücklehnen kann unter dem Motto "ich habe ja nichts gegen sie, aber die Sache mit dem Antisemitismus..." und sich somit nicht die Hände schmutzig mit einer internen Schlammschlacht machen muss (das wäre dann eher boulevardtauglich, wenn man die amourösen Verstrickungen innerhalb der TU aufarbeiten möchte).
Insofern werden die jüdischen Studierenden hier von gleich zwei Seiten tangiert - da muss man als jüd. Studierender schon sehr loyal zur TU sein, um nicht einfach anderswo weiterzustudieren...
zum Beitrag09.05.2024 , 12:04 Uhr
Ich habe etliche Jahre in der Region gearbeitet und das Muster ist sehr ähnlich. In Jordanien findet sich keine freie Presse, es gibt das Jubelfernsehen für den König und der Rest läuft über Social Media. Es gehört zur National-Folklore, dass Israel der Gegner sei und antisemitische Stereotype werden gefördert, aber gleichzeitig weiß man, dass man sehr froh um den Frieden mit Israel ist und will diesen nicht wirklich riskieren. Daher werden die Proteste im Land zwar zugelassen, aber sobald es sich zuspitzt, greift die Polizei ein. Diese ist, wie das Militär, sehr penibel nicht mit Palästinensern besetzt - zu sehr erinnert man sich an die Putschversuche der PLO und deren Mordanschläge. Ähnliches Muster übrigens auch in Ägypten und sogar im Libanon, wo ich aber seit einigen Jahren nicht mehr war - und auch alle anderen UN'ler nicht. Die sitzen alle auch hier in Jordanien und schreiben von dort ihre Berichte, die auf den Infos beruhen, die sie von den (Hisbollah-)Mittelsmännern bekommen.
Fun fact: Ich habe noch in keinem Amtszimmer in Jordanien eine Karte gesehen, auf der Israel eingezeichnet gewesen ist. Dafür bekommt man - ob man es will oder nicht - immer die drei Bilder der männlichen Königsfamilie ins Büro gehängt.
zum Beitrag25.04.2024 , 14:53 Uhr
Der Begriff "Stupid German Money" ist sowohl in der Filmindustrie, als auch in der Entwicklungshilfe weithin verbreitet. Während man normalerweise wegen jeder noch so kleinen Ausgabe ein mehrstufiges Abrechnungsprozedere durchlaufen muss, wird bei UNRWA und Co. lediglich ein verwackeltes Handybild akzeptiert. Gleichzeitig postet die Hamas stolz auf dem eigenen Telegramchannel, wie sie die deutschen Wasserrohre ausbuddeln und daraus Kassamraketen machen. Aber für Frau Baerbock ist trotzdem alles in bester Ordnung.
zum Beitrag14.04.2024 , 09:34 Uhr
Es ging ein wochenlanger Aufschrei durch Deutschland mitsamt Millionen Menschen, die auf Demos demonstriert haben als das Geheimtreffen in Potsdam publik wurde. Dieser "Kongress" ist nicht mal geheim und versammelt die Crème de la Crème des internationalen islamistischen politischen Flügels - und das soll dann plötzlich unter "Redefreiheit", "Meinungsfreiheit", "Demokratischer Versammlungsfreiheit" usw. laufen?
zum Beitrag14.04.2024 , 09:29 Uhr
Sie schreiben es doch selbst: Israel verteidigt sich - und darf und muss dies auch. Finden Sie es nicht eher absurd, dass die jahrzehntelangen permanenten Raketenangriffe auf Israel quasi als Normalzustand betrachtet werden?
zum Beitrag21.03.2024 , 09:59 Uhr
Oder man bebaut einfach doch mal das Tempelhofer Feld - da ist eben keine Natur sondern nur eine marode Wiese und Asphalt.
Nebenan ist ja weiterhin eine riesige Naturerholungsfläche namens Hasenheide...
zum Beitrag11.03.2024 , 11:12 Uhr
Bei immer mehr Israelis herrscht mittlerweile die Ansicht, dass es eh egal ist, wie sehr man sich bemüht: Man wird sowieso für alles verantwortlich gemacht. Einige Kilometer weiter herrschen seit Jahren Kriege, die niemanden interessieren, aber jede Hamas-Telegram Nachricht wird weltweit registriert und von Regierungen für bare Münze genommen.
Wozu also noch Rücksicht nehmen und womöglich eigene Soldaten gefährden, denken sich mittlerweile viele - und ich kann es nachvollziehen...
Israel dürfte als Paradebeispiel für den Begriff Double-Standards in die Geschichte eingehen.
zum Beitrag11.03.2024 , 11:06 Uhr
Ich war erst kürzlich einige Zeit in Ägypten und hatte die Stimmung hier auch schon einige Male in den Kommentaren beschrieben. Neben dem vorgeschobenen Mitleid, das aber nur auf der Tonspur existiert, herrscht in der ("dezent" korrupten) Wirtschaftswelt Goldgräberstimmung und es werden alle diplomatischen Kanäle befeuert, um Ägypten als verantwortliches Land für den Wiederaufbau zu positionieren - natürlich ausschließlich mit ausländischem Geld. Man kann sich ausrechnen, welche Summen da im Spiel sind und wieviel davon versanden wird...
zum Beitrag04.03.2024 , 00:24 Uhr
Man merkt sehr deutlich, dass der Autor nie in Ägypten war und die dortigen Ressentiments gegenüber Palästinensern mitbekommen hat. Die von den Palästinensern ermordeten ägyptischen Lkw-Fahrer haben nur wenig zur Motivation der Hilfsmittel seitens Ägypten beigetragen. Die Angst ist enorm und die Palästinenser sind in den arabischen Staaten nicht sehr beliebt. Jordanien 1970, Libanon ab 1975, Emirate ab 1992, usw. sind noch deutlich in Erinnerung. In Kairo ist die Marschrichtung recht klar: Der Westen soll sie aufnehmen und Ägypten Geld geben zum Wiederaufbau.
zum Beitrag01.03.2024 , 18:39 Uhr
Nun ja, ver.di hat von 2001 bis 2023 allein über 1 Million Mitglieder verloren...
zum Beitrag01.03.2024 , 07:47 Uhr
Ich bin seit Unzeiten bei ver.di Mitglied und finde diese Anbiederung an FFF einfach nur peinlich: Da merkt man leider auch, dass selbst innerhalb der Gewerkschaft immer weniger Berührungspunkte mit den Mitgliedern aus bestimmten Branchen herrschen.
Wenn ich mir so anschaue, wer in letzter Zeit neu angefangen hat, so fehlen da eindeutig die Hintergründe. Das sind mehrheitlich aktivistisch geprägte Leute aus der Bildungsbürgerschicht, die privilegiert aufgewachsen sind, studiert haben und außer einem Praktikum keine Erfahrung mit dem Leben der unteren Mittelschicht oder gar des Prekariats haben. Die wollen ihre eigene Agenda durchsetzen und ver.di gibt ihnen die Kulisse ohne davon zu profitieren.
zum Beitrag28.02.2024 , 11:42 Uhr
So wie gerade immer die Verantwortung Israels als "Besatzer" thematisiert wird, so still ist es bei der einfachen Konstellation, dass die Nachbarländer ursächlich an der Lage der Palästinenser sind.
Nach der Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel am 14. Mai 1948 griffen am 15. Mai, kurz nach 0 Uhr, reguläre Armeeeinheiten der arabischen Staaten Ägypten, Syrien, Libanon, Jordanien und Irak Israel an, mit dem Ziel die Juden gänzlich zu vertreiben.
Den ansässigen Palästinensern sagte man, dass sie einfach abschließen sollten und in ein paar Tagen in einem judenfreien Staat leben könnten. Was geschah, ist bekannt - die Juden schafften es, sich gegen die angreifenden Armeen durchzusetzen. Die Palästinenser, die sich mitnichten aus dem Kampfgeschehen herausgehalten haben konnten nun nicht mehr in die Gebiete nach dem Waffenstillstandsabkommen von 1949 zurückkehren.
Von den übrigen arabischen Ländern wurden sie darauf im Stich gelassen und erhielten nie Bürgerrechte und auch im Waffenstillstandsabkommen tauchen sie nicht auf.
Stattdessen wird die Verantwortung für die Palästinenser der UN und dem Westen untergejubelt im vollständigen Wissen, dass sie damit ein perfekter Spielball für die arabischen Länder werden (und diese Rolle auch wunschgemäß ausfüllen).
Man stelle sich vor, das wäre nach dem Zweiten Weltkrieg hier passiert. Wir hätten jetzt 50 Millionen Schlesier, Sudeten oder Elsässer, die samt Kindeskindern in von der UN finanzierten Lagern leben und sich ganz auf den heiligen Krieg zur Rückeroberung ihrer vorherigen Heimat konzentrieren...
zum Beitrag15.02.2024 , 14:49 Uhr
Fairerweise müsste man aber bei den beschriebenen "Wäldern" sagen, dass diese Mono-Kiefern-Plantagen immer schon einfach nur zur Rohholzerzeugung angelegt wurden und nichts mit einem mystischen Mischwald gemeinsam haben (und es aufgrund der Munitionsreste auch nicht ganz ungefährlich ist, da durchzulatschen).
zum Beitrag14.02.2024 , 14:26 Uhr
Wissenschaftlich bestimmt sehr talentiert, aber ist halt immer die Frage, was von einer Person übrig bleibt, wenn da kein Redaktionsteam mehr im Hintergrund arbeitet. Mit den Nebeneinkünften von über 350.000 EUR aus den ZDF-Tätigkeiten würde sie es sogar knapp in die Top Ten des Bundestags schaffen ;).
zum Beitrag13.02.2024 , 16:42 Uhr
Das Mitmachnetz mit seinen einfachen Zugängen für IT-Laien hat leider gezeigt, dass es nicht immer mit der Masse der Menschheit kompatibel ist.
Das Arpanet der 70er hatte seine Grenzen im Hardwarezugang und der Bedienbarkeit. Man musste sich auskennen und beruflichen Zugang haben. Im aufkeimenden Internet der 90er Jahre wurde es durch Browser einfacher und man konnte schon im Usenet beobachten, wohin die Reise geht. Der Abgrund ist mit Plattformen wie TikTok, Facebook, Twitter/X, WhatsApp und Co aber bestimmt noch nicht erreicht.
Auch wenn zweifellos einiges Gutes entstanden ist, man wünscht sich trotzdem manchmal die Zeiten zurück, als man zum weltweiten Verbreiten seiner Meinung (s. dieser Kommentar) noch Autor oder Verleger sein musste.
zum Beitrag12.02.2024 , 11:22 Uhr
Auch Israel möchte Gaza nicht - hätte es dies gewollt, wäre es 2005 nicht abgezogen und hätte es nicht der Selbstverwaltung übergeben.
Und nein, auf den Demos geht es nicht feinsinnig akzentuiert um Netanyahu und dessen Politik sondern sehr pauschal um alle Juden - ich habe die Demos selbst gesehen... Aber wie gesagt, wenn es zu sehr ausufert oder ausländische Presse kommt, greift die Polizei ein - und das sehr rabiat.
zum Beitrag12.02.2024 , 10:35 Uhr
Nun gab es aber eine gleichermaßen eine „jüdische Nakba“ bei der ab 1948 über 850.000 Juden aus arabischen und islamisch geprägten Ländern fliehen mussten bzw. vertrieben wurden. Die in diesem Zusammenhang enteigneten Besitze sind übrigens fast fünfmal größer als Israel.
Es gab nie eine UN Resolution, die ein Rückkehrrecht dieser enteigneten Juden zum Thema gehabt hätte oder eine Wiedergutmachung für den Verlust.
Die Juden waren leider zu sehr damit beschäftigt, ihren Staat aufzubauen, und den Holocaust zu verarbeiten als dass sie die "Nakba" in ihr Gedächtnis gebrannt hätten.
zum Beitrag12.02.2024 , 10:27 Uhr
In der Zeit nach der Gründung des Staates Israel 1948 bis zum Sechstagekrieg 1967 wurde der Gazastreifen von Ägypten verwaltet.
Die offizielle Verwaltung des Gazastreifens erfolgt seit 2006 durch den Staat Palästina bzw. der Palästinensischen Autonomiebehörde gemäß den Oslo-Abkommen. De facto wurde das Gebiet seit Juli 2007 bis Anfang 2024 von der islamistischen Hamas verwaltet.
zum Beitrag11.02.2024 , 11:16 Uhr
Rafah? Da, wo es einen Grenzübergang zu Ägypten gibt? Ach stimmt, Ägypten lässt ja niemanden ins Land.
Ich war gerade im Dezember und Januar beruflich in Kairo und die Lage ist - vereinfacht ausgedrückt - schräg. Die Bevölkerung solidarisiert sich mit den Palästinensern, aber dabei bleibt es auch: Ein wenig Antisemitismus geht dabei immer. Es gab ein paar Demos, die aber schnell und recht robust von der überall präsenten Polizei abgebrochen wurden, wenn es zu frenetisch wurde.
Die Regierung war schon am 7. Oktober strikt gegen eine Öffnung der Grenzen und bleibt es - auch hier große Zustimmung der Bevölkerung. Die Angst vor radikalislamischen Terroristen im Land ist zu Recht hoch und die Wirtschaft ist am Boden.
Man hofft in der Regierung natürlich darauf, dass der Aufbau Gazas mit internationalem Geld über Ägypten läuft und bringt sich da schon mal in Stellung - zumindest die üblichen Personen, denen in Ägypten eh fast alles gehört.
zum Beitrag09.02.2024 , 10:11 Uhr
Bei Haniyeh, Sinwar, Meshaal, Zahar, Deif und Co. dürften neben den Kassam-Raketen gerade die Sektkorken knallen. Da ermordet, vergewaltigt und verschleppt man über 1.000 Juden und prompt kommen die absurdesten Unterstützer auf den Plan und verklären dies als Freiheitskampf á la Kevin Costner und Avatar. Täter-Opferumkehr vom Feinsten und ausgerechnet die privilegierten Freigeister dieser Welt klatschen im Takt einer radikal-islamischen Terrorgruppe, die alles ablehnt, was mit Individualität und Freiheit gemein ist.
zum Beitrag05.02.2024 , 21:27 Uhr
Ich finde ja, dass man nicht genug AFD'ler einladen und auch Freikarten geben sollte - da gäbe es ja einige interessante Filme zur Horizonterweiterung...
zum Beitrag31.01.2024 , 22:03 Uhr
Abseits der politischen und juristischen Debatten kann man allerdings schon mal festhalten, dass dieser ganze Nationalismus ziemlich altbacken ist und ein geeintes föderales Spanien vieles einfacher machen würde. Die Wiederherstellung der Autonomierechte aus der Zeit vor der Franco-Diktatur wäre keine gute Entscheidung - auch wenn die wirtschaftlich starken katalanischen Regionen davon profitieren würden.
zum Beitrag31.01.2024 , 20:07 Uhr
Die Saudis und andere arabische Staaten wissen sehr genau, dass man mit den Palästinensern maximal Destabilisierung im Land hat: Jordanien 1970, Libanon 1975-1990, etc. Während des Golfkriegs haben die palästinensischen Gastarbeiter in den Emiraten naiv Saddam zugejubelt und wurden danach unisono ausgewiesen. Die Palästinenser taugen für die Saudis und Co. lediglich als Werkzeug, um von eigenen Problemen abzulenken - die Führungsriege der Hamas wird daher nett gepampert, aber die Masse der Palästinenser soll bitteschön in Abhängigkeit und Perspektivlosigkeit bleiben.
zum Beitrag23.01.2024 , 11:41 Uhr
Als Bahnlerkind kann ich auch noch anmerken, dass die Unternehmensleistungen auch noch ganz gut Geld sparen. Wir sind Jahrzehnte mit den Bahnfreikarten durchs Land und in den Urlaub gefahren und haben in einer Werkswohnung gewohnt.
zum Beitrag22.01.2024 , 19:53 Uhr
Ich komme aus einer Bahn-Familie und die GDL schlägt schon ziemlich hohe Wellen.
Was gerne ausgelassen wird, sind die ganzen Vergünstigungen, die im Jahr auch einige Tausend Euro sparen: Freifahrt-Kontingente (mind. 16 für Mitarbeiter, mind. 8 für Familienangehörige inkl. Kinder, zus. Festpreis von 20 EUR für Freunde und Verwandte), kostenloses Job-Ticket, Werkswohnungen, Ferienbetreuung, Betriebsverpflegung, Versicherung zu Vorzugspreisen, etc.
Ja, die Gehälter bei den Leitungsebenen sind vollkommen aus dem Ruder gelaufen - aber ganz ehrlich, der normale Bahnler hat einen verdammt guten Job und gerade die Zuschläge für den Schichtdienst machen noch mal einiges aus. Viele Bahnler liegen damit auf dem Niveau anderer Berufsschichten und das sieht man auch in den Neubaugebieten, wo Bahnler neben Lehrerpärchen gebaut haben - weil sie es sich leisten können.
zum Beitrag17.01.2024 , 16:39 Uhr
Angesichts solcher Berichte ist es zutiefst verstörend, dass es in Deutschland so viele Menschen gibt, die die Hamas als Befreiungskämpfer stilisieren und hofieren...
zum Beitrag08.01.2024 , 23:07 Uhr
Ein Problem in vielen Clubs ist definitiv die Macho-Attitüde an der Tür. Frauen sind da oft nur schmückendes Beiwerk und ich habe zu oft erlebt, dass an der Tür bewusst weggeschaut wird, wenn da bspw. die üblichen Männercliquen zu vorgerückter Stunde in den Laden kommen und schauen, welche Frauen ohne Begleitung und angetrunken da sind. Die werden dann gezielt abgefüllt oder gleich gespiked und mitgenommen. Die Türsteher sehen das und schauen bewusst weg. Spricht man das an, kommen die üblichen Sätze: Die Frauen seien ja selbst verantwortlich wenn sie zu viel trinken. Man soll keinen Stress machen, sonst gibt es Hausverbot.
zum Beitrag20.12.2023 , 07:47 Uhr
Rebellen klingt wieder mal nach Avatar/DerMitDemWolfTanzt/StarWarsJedi-Gedöns. Die Huthis (eigtl. Ansar Allah) sind einfach nur eine weitere radikal-religiöse Gruppierung im gescheiterten Staat Jemen. Leider interessieren die Zustände im Jemen niemanden und die Millionen Binnenflüchtlinge sowie über 380.000 Tote sind egal - im Gegensatz zu Israel/Gaza.
zum Beitrag17.12.2023 , 08:36 Uhr
Ich habe einige Jahre in Japan gelebt und dort gibt es die sogenannten Kei-Cars. Fast die Hälfte der Autos dort gehören in diese Fahrzeugklasse.
Die Autos dürfen nur maximal 3,39 m lang und 1,47 m breit sein maximal 658 cm³ Hubraum haben.
Diese Maße schafft nicht mal der VW up! über 16 cm und ein BMW X6 ist schon einen halben Meter breiter und zwei Meter länger.
Ein gutes Konzept, dass in der breiten Masse der Bevölkerung akzeptiert wird. Einen Hijet Cargo/Atrai würde für die meisten Familien komplett reichen.
Zum Artikel: Die richtig reichen SUVler parken den Wagen eh in der beheizten Garage neben den anderen Autos.
zum Beitrag28.11.2023 , 15:59 Uhr
Zu Punkt 3 würde ich noch ergänzen, wie naiv etablierte Medien und professionelle Journalisten mit Informationen aus Social Media umgehen - Reichweite hin oder her.
zum Beitrag30.10.2023 , 06:08 Uhr
Es mag sein, dass die palästinensische Zivilbevölkerung auch Opfer des Terroristen-Regimes der Hamas ist - nur wurde und wird das auf keiner Demo oder in irgendeiner Weise thematisiert. Stattdessen wird die Hamas zur Freiheitsbewegung stilisiert - das ist schon ein ziemlich deutliches Zeichen...
zum Beitrag27.10.2023 , 19:53 Uhr
Wobei man dem Judentum zugute halten darf, dass es eben nicht missionarisch angelegt ist und es eher schwer macht, mitzumischen. Das Problem ist eigtl. eher, wenn Religion dogmatisch ausgelegt wird und die diversen Regeln ultraorthodox 1:1 befolgt werden. Da ist es dann wirklich egal, welche Religion man als Beispiel nimmt.
zum Beitrag21.10.2023 , 14:28 Uhr
Nun ja, niemand erwartet von einem Fußballer, dass er die unterschiedlichen Fluchtbewegungen in der Folge der Staatsgründung Israels nuancenreich analysiert. Aber wenn die Message ist, dass man muslimisch ist und das in Gaza deswegen ganz schrecklich findet, dann wäre schon erwartbar, dass man sich klar gegen den Terror der Hamas stellt und nicht "nur" die israelische Antwort verurteilt.
Auch eine palästinensische Flagge wirkt sehr wohl als Statement. Würde ich eine deutsche Flagge posten, nachdem mehrere tausend deutsche Terroristen hunderte Menschen massakriert, verstümmelt und vergewaltigt haben, dann wäre die Message ja auch ziemlich deutlich...
Abgesehen davon mutet es schon sehr seltsam an, dass die arabischen Länder zwar sehr schnell im Verurteilen sind, aber sonst keine Hilfen und schon gar keine Aufnahme in ihren Ländern anbieten.
zum Beitrag04.06.2023 , 11:25 Uhr
Und die Mitarbeiter des RBB zahlen nur 16,55 EUR. Das wäre dementsprechend auch die Marge gewesen, die man für Studis hätte anlegen sollen.
zum Beitrag14.02.2023 , 18:19 Uhr
Die Spaltung sehe ich eher durch die Grüne Partei der Besserverdienenden gegenüber den älteren und weniger Betuchten. Eine Familie Jarrasch mit einem Familieneinkommen von über 20.000 EUR/Monat kann nun mal wesentlich entspannter für Umweltthemen und Integration einstehen als Karl-Heinz und Gabriele mit der Bedarfsminimumrente...
zum Beitrag13.08.2019 , 16:33 Uhr
Genau Helm- und Blinkerpflicht bitte auch für Fahrräder und Pedelecs, die nicht mal eine Versicherung oder eine ABE brauchen und locker schneller als 20 Km/h fahren.
Alternativ sei gesagt, dass man auf dem E-Tretroller super die Richtung anzeigen kann - nämlich mit dem Bein, dass man dank Motorkraft eh nicht braucht.
Hört dieses peinliche und populistische E-Tretroller-Bashing auch endlich mal auf?
zum Beitrag31.05.2017 , 22:48 Uhr
Auch ich war bei dem besagten Elternabend zugegen und es sollte noch erwähnt werden, dass seitens der Eltern mehrfach darauf hingewiesen wurde, dass der Geschäftsführer aufhören soll, pauschale Vorverurteilungen gegen Erzieherinnen und Leitung in den Raum zu werfen.
Am Tag davor beschuldigte er bereits namentlich eine Erzieherin vor versammelten Eltern des Kindesmissbrauchs - um dann am Tag danach zu verkünden, dass der Verdacht sich im Gespräch leider nicht erhärtet hätte... Die betroffene Erzieherin dürfte für alle Zeiten diskreditiert sein, schließlich wanderte die Aussage bereits durch alle sozialen Netze im Kiez!
Auch erschien es uns höchst befremdlich, dass sich ein Geschäftsführer, den, wie im Artikel zutreffend angemerkt, vermutlich selbst ein erhebliches Verschulden treffen könnte, sich als Opfer, Richter, Ankläger und Aufklärer in einer Person darstellen will. Hier scheinen vielmehr seitens des Trägers verbindliche Mechanismen missachtet worden zu sein.
Nicht umsonst wurde mehrfach gefordert, dass ein externer, unbeteiligter Moderator/Aufklärer eingesetzt werden soll.
zum Beitrag05.06.2015 , 12:16 Uhr
Alternativ könnte man es auch so halten wie ich: Bei einem LKW, der vor mir ist, als Radfahrer anhalten und abbiegen lassen statt auf Gott und einen mir unbekannten Fahrer vertrauen, dass er mich im Toten Winkel erspäht.
Das funktioniert prima und bisher habe ich alle Termine einhalten können. Trotz der 10 Sekunden Wartezeit.
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