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meine Kommentare
02.02.2025 , 14:55 Uhr
Embryos sind mir, im Gegensatz zu Kindern, völlig egal. Aber es ist bizarr, dass so viel über Abtreibung diskutiert wird und so wenig über Verhütung.
zum Beitrag02.02.2025 , 12:49 Uhr
Ich bezweifele, dass der Rassismus in den klassischen Einwanderungsländern geringer ist als in Deutschland. Da müssen noch andere Faktoren dazukommen.
zum Beitrag02.02.2025 , 12:47 Uhr
"Einige haben sich gewehrt, auch Frauen." Ich bewundere den Mut dieser Menschen, aber es reicht halt nicht. Ich wünsche Frau Mohammadi viel Glück, aber ich habe den Verdacht, es reicht schon wieder nicht.
zum Beitrag01.02.2025 , 14:12 Uhr
Woher kommt die naive Annahme, bei uns sei irgendetwas besser als in Südamerika? Es macht keinen Unterschied, ob ich auf Facebook herumhänge, weil ich zu arm bin, oder weil ich zu faul und dumm bin. Brecht hatte Unrecht: das Volk ist tatsächlich tümlich.
zum Beitrag31.01.2025 , 17:24 Uhr
Der Autor liegt genauso neben der Sache wie Merz. Man muss unterscheiden zwischen unserem Demografie-Problem, für das Einwanderung die einzige kurzfristige, aber keinesfalls nachhaltige Lösung ist, und unseren humanitären Verpflichtungen. Es gibt in Deutschland keine Arbeitsplätze für Analphabeten. Unsere Kapazitäten für Qualifikation und Integration sind nicht ausreichend. Das fängt in derSchule an und endet in der Psychiatrie.
zum Beitrag30.01.2025 , 21:48 Uhr
Nur weil Merz nur untaugliche Lösungen anbietet , heißt das nicht, daß es kein Problem gibt. Eingebrockt hat es uns Angela Merkel, AfD inklusive. Wir schaffen das? Wir, vielleicht, irgendwann. Merkel hat gar nichts geschafft. Eingestürzte Brücken überall, am schlimmsten die Brücke nach Frankreich.
zum Beitrag29.01.2025 , 22:35 Uhr
Wenn es keinen Haken hätte, wäre es kein Kompromiss. Auch ein kleiner Fortschritt ist ein Fortschritt. Was spricht eigentlich gegen eigene Schutzeinrichtungen für Transpersonen?
zum Beitrag29.01.2025 , 12:43 Uhr
Ich zähle Ausschussmitglieder nicht zu den Hinterbänklern. Hinterbänkler sind die, die die mühsam gefunden Kompromisse mit Hilfe der Presse zu torpedieren suchen, um ein paar Bänke nach vorn zu rücken.
zum Beitrag28.01.2025 , 12:24 Uhr
Das Fazit ist genauso feige, naiv und verlogen wie der Afghanistan-Einsatz. Die nicht gehörten afghanischen Stimmen? Die haben sich gerade durchgesetzt. Europa? Wird wenig Geduld haben mit deutschen Hinterbänklern. Die Idee des "Parlamentsheeres" ist Afghanistan krachen gescheitert. Unser Parlament war mit der Kontrolle, der einzigen Funktion, die ihm nach der Gewaltenteilung zusteht, schon hilflos überfordert. Über Führung brauchen wir da gar nicht mehr zu reden. Die zivile Komponente war zu klein? Die Bundeswehr hatte kaum eine militärische Komponente.
zum Beitrag27.01.2025 , 09:57 Uhr
Wasserstoff produzieren. Der lässt sich besser speichern als Strom.
zum Beitrag27.01.2025 , 09:25 Uhr
Ja, wirklich lächerlich, was Reagan da wollte. Als ob die Sowjetunion jemals zerbrechen und die Osteuropäer aus ihrem Völkergefängnis entlassen könnte.
zum Beitrag27.01.2025 , 08:57 Uhr
Die Nazis (die Innenpolitik, wohlgemerkt, schon für den zweiten Weltkrieg langt es nicht mehr) ist das Einzige, das im deutschen Geschichtsunterricht zuverlässig drankommt. Das passt mit den Umfrageergebnissen nicht zusammen. Anscheinend hat man eine Menge Leute befragt, die gar keinen deutschen Geschichtsunterricht genossen haben.
zum Beitrag25.01.2025 , 23:36 Uhr
Ich habe überhaupt kein Problem damit, Straftäter nach Afghanistan abzuschieben und es ist mir so egal wie der Genfer Konvention, was dort mit ihnen geschieht. Das ist aber keine Lösung, weil Länder wie Afghanistan nur in Ausnahmefällen mitspielen. Wir müssen endlich den Leuten im Land anders umgehen, denn wir werden sie in der Regel nicht mehr los, egal ob unsere Politiker einen populistischen Trotzanfall hinlegen oder nicht. Die Vorstellung, dass kulturfremde Einwanderer in Deutschland keine Problem haben und dann eben auch machen, war schon immer absurd. Also muss man sie an die Hand nehmen, und das stößt auch in einem immer noch wohlhabenden Land wie Deutschland an Grenzen. Da wird es eine Art Triage geben müssen. Absurd ist es, das alle am jüngsten Fall festzumachen. Hier hat einfach unsere Psychiatrie versagt, genau wie im Fall Hanau. Eine Einweisung in die geschlossene Psychiatrie ist ein gravierender Grundrechtseingriff, der nicht leichtfertig beschlossen werden darf, aber hier war die Leichtfertigkeit mal wieder auf der andern Seite. Es sind alle Warnlichter angegangen und die zuständigen bayerischen Behörden des guten Herrn Söden haben komplett versagt.
zum Beitrag25.01.2025 , 06:05 Uhr
Wann haben Ghandis Methoden jemals gegen einen entschlossenen Gegner funktioniert?
zum Beitrag25.01.2025 , 06:03 Uhr
Prävention erfordert zunächst einmal das Eingeständnis, dass es ein Problem gibt, das es zu verhindern gilt. Das ist noch lange nicht Konsens.
zum Beitrag24.01.2025 , 23:14 Uhr
Ich möchte in der Gesundheitspolitik mehr Drosten und weniger Wagenknecht.
zum Beitrag24.01.2025 , 23:01 Uhr
Dass neben Synagogen Polizisten stehen war in der Bundesrepublik noch nie den "alten Kameraden" geschuldet. Das begann nach München mit dem palästinensischen Terrorismus. Heute sind es auch nicht die "alten Kameraden", die Juden auf der Straße angreifen. Wenn Araber in Berlin "Hamas, Hamas, Juden ins Gas" skandieren, kann man das nicht der "Zivilgesellschaft" überlassen. Ein derartiger Mob lässt sich auch nicht ohne Gewalt auflösen. Das passiert zu wenig.
zum Beitrag24.01.2025 , 22:55 Uhr
Wir haben von allem zu wenig: Psychologen, Sozialarbeiter, Dolmetscher, Sprachlehrer. Wo sollen die herkommen? Wir schaffen das eben nicht.
zum Beitrag24.01.2025 , 22:24 Uhr
Aus dem von Ihnen zitierten Wiki: RSFSR: 12,7%, Ukraine: 16,7% der Bevölkerung von 1940
zum Beitrag24.01.2025 , 22:14 Uhr
Alles nicht neu. Nützt aber nichts. Das Einzige, was eine Delle in den Konsum macht, ist das prollige Image des Rauchens.
zum Beitrag23.01.2025 , 20:37 Uhr
Es ist Atomdonnerstag, mal wieder. Wenn wir uns von der Atomdrohung ins Bockshorn jagen lassen, steht dem von Medwedew angekündigten Durchmarsch bis Lissabon nichts im Wege. Die entscheidende militärische des britischen Imperiums war der Pyrrhus-Sieg im Zweiten Weltkrieg.
zum Beitrag23.01.2025 , 20:21 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte Netiquette einhalten.
zum Beitrag23.01.2025 , 12:33 Uhr
Ein Bild lügt mehr als 1000 Worte.
zum Beitrag23.01.2025 , 11:42 Uhr
Die Zivilklausel verstößt gegen die Wissenschaftsfreiheit. Wissenschaftsfreiheit ist die Freiheit des einzelnen Forschers, nicht die Freiheit von Hochschulgremien, Forscher zu gängeln.
zum Beitrag23.01.2025 , 10:45 Uhr
Die Zivilklausel hat sich genauso erledigt wie die "Friedensbewegung". So lässt sich russischer Imperialismus nicht aufhalten und Deutschland hat in Europa seinen Beitrag zu leisten, das ist ein Gebot der Solidarität. Der russische Imperialismus hat mehr Gemeinsamkeiten mit dem Faschismus als der britische Imperialismus, und deshalb funktioniert Ghandi hier nicht.
zum Beitrag23.01.2025 , 10:38 Uhr
Wenn Bischöfe öffentlich um Erbarmen bitten, ist das das Ende jeglicher Hoffnung.
zum Beitrag23.01.2025 , 10:37 Uhr
"Wert-Rahmen der zentralen Punkte des Grundgesetzes", wie niedlich. Was glauben Sie denn, wie die Fluchtrichtung ausgesehen hätte, wenn das Bananengefälle zwischen BRD und DDR umgekehrt verlaufen wäre? Die "Ewigkeitsgarantie" des Artikel 20 GG ist an den Brotpreis gekoppelt, alles andere ist Juristen-Hybris. Es haben heute schon wieder etliche kein Problem mit dem russischen Stiefel im Gesicht, wenn nur das Gas wieder fließt.
zum Beitrag23.01.2025 , 10:25 Uhr
Geschichtsvergessen, besser kann man die "Friedensbewegung" nicht charakterisieren. Wir dürfen den Ukrainern nicht helfen, weil unsere Großväter so viele von ihnen umgebracht haben (deutlich mehr als Russen). Um die Nazis loszuwerden, war die größte militärische Anstrengung der Menschheitsgeschichte nötig (die praktisch aus militärischen Anstrengungen besteht). Nur in Deutschland hat man daraus die Schlussfolgerung gezogen, dass man Militär nicht mehr braucht. Das Verbrechen der Großväter als Begründung für das Privileg der Enkel, sich vor dem antifaschistischen Kampf zu drücken. Damit nicht genug: die Nachfahren der Täter haben auch noch die Schamlosigkeit, die Nachfahren der Opfer bei jeder Gelegenheit zu belehren, wie denn die Nazigeschichte zu deuten sei. Dazu kommt eine amoralische Gleichsetzung von Tätern und Opfern: Waffen-SS und alliierte Soldaten, alle bewaffnet, alle Täter. Wenn alle Soldaten Mörder sind, müssen wir uns um unsere Mörder ja keinen Kopf mehr machen. Und sie wähnen sich seit vierzig Jahren mindestens moralisch überlegen.
zum Beitrag22.01.2025 , 12:37 Uhr
Ich schimpfe auch gern laut und lang über die dummen Wähler. Wir bekommen aber keine anderen, nicht durch Umvolkung und auch nicht durch Bildung. Man muss sie also abholen, wo sie stehen, und zwar emotional, denn das ist der einzige Kanal, der auf Empfang geschaltet ist. Wer das nicht kann, ist in der Demokratie falsch. Wie Scholz zum Beispiel. Seine Motive mögen gar nicht so finster sein, aber er hat einfach nicht das, was es braucht, um Wahlen zu gewinnen.
zum Beitrag21.01.2025 , 17:01 Uhr
Das, was Sie als "kollektive Notwehr" bezeichnen, nennt man "Nothilfe". Das ist nicht nur erlaubt, sondern moralisch geboten. Ganz besonders widerlich finde ich ihre Geschichtsklitterung. Erstens werfen Sie Faschisten und Antifaschisten munter durcheinander, als ob es da auch nur einen Anflug von moralischer Vergleichbarkeit gäbe. Zweitens leiten Sie aus den Verbrechen der Großvater ein Privileg ab, das Privileg für die Enkel, sich vor dem antifaschistischen Kampf zu drücken. Dass auch ein Verteidigungskrieg verroht, ändert nichts an seiner Notwendigkeit. Strafrecht kann sich den Blick auf das Individuum leisten, Krieg ist immer kollektiv.
zum Beitrag21.01.2025 , 14:28 Uhr
Zum subjektiven Tatbestand von Genozid ist Vorsatz erforderlich. Wer diesen Vorsatz hat, wirft keine warnenden Flugblätter ab. Auch wer vertreiben will, tut das nicht. Also hat Eva Illouz vollkommen Recht. Das heißt nicht, dass es keine Kriegsverbrechen gegeben hat. Mir ist bei Antisemitismus übrigens völlig egal, ob er von alten Nazis, Stalinisten oder Arabern kommt.
zum Beitrag21.01.2025 , 14:05 Uhr
Alles richtig, aber für Westdeutschland 40 Jahre zu spät für Beifall.
zum Beitrag21.01.2025 , 09:07 Uhr
Sie vergleichen den Sold der Russen mit dem Sold in der Nato. Halten Sie uns für blöd?
zum Beitrag21.01.2025 , 09:06 Uhr
Ghandi kämpfte gegen ein Land mit freier Presse und freien Wahlen. Das war etwas anderes als der Kampf gegen das russische Imperium. Das zu vergleichen ist ebenso fatal, wie die Ereignisse von 1989 für eine Blaupause für Revolutionen zu halten.
zum Beitrag20.01.2025 , 22:40 Uhr
Schon wenn wir wollen, dass unsere Verbündeten uns ernst nehmen, müssen wir unseren Anteil an der Last schultern.
zum Beitrag20.01.2025 , 22:27 Uhr
Wenn die Nato zu dumm, feige oder zu unfähig ist, die Ukraine zu unterstützen, obwohl es in ihrem eigenen Interesse liegt, wei glaubhaft ist es, dass die Natostaaten einem kleinen angegriffenen Mitgliedsstaat beispringen?
zum Beitrag20.01.2025 , 22:24 Uhr
Warum glauben Sie, setzt Putin seine Atomwaffen nicht ein? Skrupel? Angst vor der Nato? Er muss dann befürchten, dass ihm seine Verbündeten China und Indien von der Fahne gehen. Nach einem Angriff auf ein russisches Atomkraftwerk stünde die Ukraine auch alleine da.
zum Beitrag20.01.2025 , 21:58 Uhr
Unsere Historiker mal wieder. Wir dürfen den Ukrainern nicht helfen, weil unsere Großväter so viele von ihnen umgebracht haben (übrigens weit mehr als Russen).
zum Beitrag20.01.2025 , 21:56 Uhr
Leute, die nicht einmal mit der FDP erfolgreich verhandeln können, wollen sich an Putin versuchen und das mit einer Verhandlungsposition, die sie selbst über Jahrzehnte geschwächt haben.
zum Beitrag20.01.2025 , 21:52 Uhr
Der Generalinspekteur ist durch den Ukrainekrieg gründlich widerlegt. Die Ukraine braucht Infanteristen, und zwar eine Menge. Dass man für die Infanterie besonders qualifiziertes Personal braucht, behaupten nur Söldnerführer, die sie verkaufen wollen.
zum Beitrag20.01.2025 , 21:49 Uhr
Was Pazifismus übrigbleibt? Offensichtlich nicht viel. Inkompetente Theorien und Zahlenspielchen. Auf dem Papier war die afghanische Armee den Taliban haushoch überlegen, doppelt so viele Soldaten, jede Menge schwere Waffen, die die Taliban nie hatten. Sie sind gelaufen, ohne einen Schuss abzugeben. Wehrhaftigkeit beginnt im Kopf. Da nistet bei uns die Friedenstaube. Waffen nützen nichts, wenn man nicht willens ist, sie einzusetzen. Es reicht, wenn Putin uns das nicht mehr zutraut. Wenn er Taz liest, hat er dazu keinen Anlass. Frieden schaffen mit überlegener Feuerkraft ist gar nicht mehr nötig, wenn der Gegner einfach aufgibt.
zum Beitrag20.01.2025 , 16:49 Uhr
Gerade weil die Interessen der USA nicht mit unseren deckungsgleich sind, brauchen wir eine massive Aufrüstung. Niemand nimmt uns sonst ernst.
zum Beitrag20.01.2025 , 16:47 Uhr
Wer seine Wähler über Jahrzehnte friedensbewegt eingelullt hat, für den ist der Weckruf der Realität eben besonders schrill. Wissen können hätte man es spätestens nach dem ersten Tschetschenienkrieg.
zum Beitrag19.01.2025 , 09:33 Uhr
Es ist ein Trauerspiel, totaler Kontrollverlust. Die, für die das Asylrecht ursprünglich gedacht war, politisch engagierte Leute, die für ihr Engagement verfolgt werden, schieben wir ab. Wir schieben Leute aus Mangelberufen ab. Die Kriminellen nur in homöopathischen Dosen zu Seehofers Geburtstag.
zum Beitrag18.01.2025 , 20:08 Uhr
Die AfD ist Putins Verbündeter.
zum Beitrag18.01.2025 , 18:11 Uhr
Sagen Sie Bescheid, wenn Sie ein Land gefunden haben, das es schätzt, wenn jemand vor seinen sozialen Pflichten ins Ausland flieht.
zum Beitrag18.01.2025 , 13:44 Uhr
"Professionelle Freiwilligenarmee" ist Orwellsch für Fremdenlegion. Kennen wir schon. Sandro und Kevin nach Afghanistan, Maximilian und Thorben-Tobias zum Studium. Eine verlogene Klassengesellschaft, die Tod und Verstümmelung gerne an die Unterschicht delegiert. Die Vorstellung, Putins Horden gegenüberzutreten, müsse "attraktiver gemacht werden", klingt unendlich naiv, selbst in einer Gesellschaft wie der unseren, in der Naivität die eigentliche Staatsräson ist. Kriegsdienst ist nichts, was die beruflichen Fähigkeiten stärkt, den Charakter schult oder der Selbstfindung dient, und das muss er auch nicht. Es ist eine Pflicht und eine Notwendigkeit und die sind selten angenehm, sondern meist eine Last. Lasten gerecht zu verteilen, ist das Merkmal einer solidarischen Gesellschaft. Es wäre schön, wenn die Besserverdienenden, die sich als Besserwählende wähnen, dies nicht länger leugnen würden.
zum Beitrag15.01.2025 , 22:09 Uhr
Die Kleptokratin regierte zwar Bangladesch und nicht Pakistan, aber natürlich haben Sie sonst vollkommen recht.
zum Beitrag14.01.2025 , 19:51 Uhr
Eine Stimme für Stein war eine Stimme für Trump. Same difference.
zum Beitrag14.01.2025 , 19:48 Uhr
Dann eben auf Kredit. Die nächste Generation wird das mit Dank abzahlen, wenn dadurch Putins Sieg verhindert wurde.
zum Beitrag13.01.2025 , 19:35 Uhr
Das ist der Grund, den sie Journalisten und Demoskopen gegenüber angegeben haben.
zum Beitrag13.01.2025 , 19:34 Uhr
Das Einzige, das den Westen daran hindert, eine weit größere Rüstungsindustrie zu betreiben als Russland, ist der durch die hybride Kriegsführung angegriffene polititsche Wille.
zum Beitrag13.01.2025 , 19:27 Uhr
"Drückeberger", wie niedlich. Wie wäre es mit "unsolidarisch" oder "Verräter"?
zum Beitrag13.01.2025 , 17:32 Uhr
Die Araber in Michigan haben Trump gewählt, weil ihnen Biden nicht palästinenserfreundlich genug war. Ich hoffe, sie sind jetzt glücklich.
zum Beitrag12.01.2025 , 18:49 Uhr
Voting? Ist das wirklich euer Ernst? Wer schreibt so etwas, wer lässt so etwas durch? Wie wäre es mit etwas weniger Colonialising?
zum Beitrag12.01.2025 , 17:23 Uhr
"Aber ist Drill und Gehorsam und Kasernierung wirklich der einzige Weg, um eine erfolgreiche Landesverteidigung zu garantieren?" Ja. Kennen Sie irgendeine erfolgreiche Armee, die es anders macht oder gemacht hat? Selbst die Israelis, die zeitweil vergleichsweise lax mit diesen Dingen umgegangen sind, sind inzwischen zu mehr formaler Disziplin zurückgekehrt.
zum Beitrag12.01.2025 , 17:18 Uhr
Die Union hat diesen Irrsinn umgesetzt. Dafür getrommelt haben SPD, Grüne und FDP, manche seit den 80igern. Die Demo im Bonner Hofgarten bestand nicht aus Unionsanhängern. Nebenbei, der Gebrauch des schönen Wörtchens "bashing" signalisiert unfehlbar zwei Dinge: Hier will sich jemand ohne Argumente billig gegen berechtigte Kritik immunisieren und Muttersprache Denglish.
zum Beitrag12.01.2025 , 17:11 Uhr
Kosten? Wehrpflichtige sind billiger als Berufssoldaten. Die nötige Trainingsdauer ist für Infanterie bescheiden. Die Schweizer machen es in 6 Monaten. Die Wehrgerechtigkeit ist kein Problem, wenn man genügend Wehrpflichtige einzieht. Das passt gut dazu, dass wir so dringend wie nie eine größere und schlagkräftiger Armee brauchen.
zum Beitrag12.01.2025 , 17:07 Uhr
Es ist genau umgekehrt. Der Krieg in der Ukraine ist der Normalfall. Armeen mit ungefähr gleicher Technologie und an Land. Nicht zu vergleichen mit asymmetrischen Konflikten wie Afghanistan. Taiwan wäre schon längst überrannt, wenn es keine Insel wäre. Amphibische Landungen sind extrem schwierig und auf dem Wasser und in der Luft wirkt sich technologische Überlegenheit sehr viel stärker aus.
zum Beitrag12.01.2025 , 11:30 Uhr
Wehrpflicht ist auch ganz schlicht eine Klassenfrage. Tod und Verstümmelung von der Wählerschaft der FDP und der Grünen fernhalten zu wollen, war schon immer perfide.
zum Beitrag12.01.2025 , 11:29 Uhr
Verteidigung ist nicht attraktiv (was soll daran attraktiv sein, das Töten zu übern?) , sondern notwendig. Wehrpflicht ist der einzige Weg, genügend Infanterie aufzustellen - wie bitter nötig das ist zeigt der Ukraine-Krieg. Wehrpflicht ist auch die einzige Chance, ein Militär demokratisch zu kontrollieren. Denn nur wenn die eigene Familie betroffen ist, interessiert sich der satte Konsumbürger für das Militär. Außerdem kommen nur so die Informationen über die Zustände im Militär in die Öffentlichkeit und Politik. Wie völlig nutzlos parlamentarische Komitees und Wehrbeauftragte sind, haben die desaströsen 20 Jahre in Afghanistan gezeigt. Mit Wehrpflichtigen wäre das nicht so lange durchzuhalten gewesen.
zum Beitrag12.01.2025 , 11:20 Uhr
"Die Einmischung der "Beglückungs- und Besserwisser-Europäer" hat erst zu den katastrophalen Umständen in Afrika etc. geführt. " Absolut nicht. Für Afrika ist Afrika seit einem halben Jahrhunder selbst verantwortlich. Kleptokratie ist kein erfolgreiches Politikmodell. Der Antikolonialismus-Adel hatte genug Zeit, seine völlige Unfähigkeit zu beweisen.
zum Beitrag12.01.2025 , 11:16 Uhr
Scholz war schon das letzte Mal auf die Fehler der Konkurrenz angewiesen. Die Grünen werden ihm diesen Gefallen diesmal nicht tun, Baerbock ist in der zweiten Reihe, wo sie hingehört. Merz ist da schon erfolgversprechender, hat aber einen ziemlich professionellen Medienapparat. Wenn Scholz scheitert, liegt es übrigens nicht an den bösen Medien. Erstens gehört Umgang mit den Medien zur Kernkompetenz demokratischer Politiker - ein Gerhard Schröder hat über die Springerpresse nur gelacht , und zweitens ist das überwiegende Wohlwollen im Fernsehen wesentlich mehr wert als die Springerpresse.
zum Beitrag11.01.2025 , 16:44 Uhr
Korrupte nordafrikanische Regime sehen bisher nicht gut aus gegen Daesch und Boko Haram. Für den Westen lohnt es sich nicht, für den Unterschied von Pest und Cholera zu kämpfen.
zum Beitrag11.01.2025 , 16:31 Uhr
Lieber ein bißchen grün als gar kein Grün. Wenn man das grüne Gemüse püriert und in den Kartoffelbrei rührt, ist es weniger sichtbar, aber genauso wirksam. Es gibt schon genug Reaktanz.
zum Beitrag11.01.2025 , 13:48 Uhr
Die SPD hat 2021 nichts "gedreht". Olaf Scholz hat zugeguckt, wie Annalena Baerbock und Armin Laschet ihre Wahlkämpfe mit Schwung gegen die Wand gefahren haben. Das wird dieses Mal nicht reichen.
zum Beitrag10.01.2025 , 16:32 Uhr
Ein Terrorist ist ein Kombattant.
zum Beitrag10.01.2025 , 16:29 Uhr
Der Westen hat schon in Afghanistan, wo sein Einfluss ausreichen. war, um etwas zu ändern, darauf verzichtet, seine Werte durchzusetzen. Und jetzt ausgerechnet in Syrien soll die feministische Außenpolitik losgehen?
Kommentar gekürzt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag09.01.2025 , 21:19 Uhr
Wer sich in Gaza in der Nähe von Hamas-Kämpfern aufhält, lebt gefährlich. Es ist natürlich ebenso gefährlich, sich in der Nähe von Leuten aufzuhalt, die die israelische Armee für Hamas-Kämpfer hält. Gezielte Angriffe auf Journalisten sind den Israelis meines Wissens bisher nicht nachgewiesen worden. Da reicht mir das Wort der Hamas oder Al Jazeera nicht.
zum Beitrag09.01.2025 , 16:10 Uhr
Wenn es statt um Geschichte um die gesellschaftliche Entwicklung der Gegenwart geht: da sollte endlich untersucht werden, warum in den USA Einwanderer aus Afrika und Südamerika so viel besser abschneiden als die Nachkommen der Sklaven und die Indigenen.
zum Beitrag09.01.2025 , 11:11 Uhr
Die Kolonisation Nordamerika ist eine Geschichte von Gewalt und Rechtlosigkeit. Deshalb stimmen die finsteren Geschichten über die Indigenen trotzdem. Die Indigenen sind auch keinesfalls menschlicher miteinander umgegangen. Winnetou ist eine Erfindung der deutschen Romantik.
zum Beitrag08.01.2025 , 09:42 Uhr
Die Integrationskurse sind fürchterlich ineffizient. Zu große Klassen und zu wenig Sortierung. Da sitzen Akademiker neben funktionalen Analphabeten und es wird nicht nach Muttersprachen sortiert. Die Antwort darauf können natürlich nur mehr und bessere Integrationskurse sein.
zum Beitrag07.01.2025 , 15:00 Uhr
Sich ranschmeißen hilft nicht über die 5%. Interessenten wählen gleich Merz. Ich freue mich aber schon auf das dumme Gesicht von Merz, wenn ihm Habeck oder Scholz den Lindner machen.
zum Beitrag07.01.2025 , 14:51 Uhr
Nein, wer ernsthaft behauptet, die Funktion einer Satirezeitschrift sei, die politisch korrekten Kräfte "zueinander zubringen" hat wirklich nichts mit Charlie Hebdo gemein.
zum Beitrag04.01.2025 , 22:34 Uhr
"Drogensüchtige" wissen selber am Besten, was sie brauchen. Nein, wissen sie nicht. Einer der Gründe, warum sie süchtig geworden sind. "Alkoholiker sind "schwierige Mieter"". Sie sind nicht schwierige Mieter, sie sind gefährliche Mieter, unzuverlässig und gewalttätig. Ein Behandlungskonzept, das dem nicht Rechnung trägt, muss scheitern. "Laissez-faire" ist kein humaner Umgang, sondern führt dazu, dass Obdachlose auf Parkbänken erfrieren.
zum Beitrag04.01.2025 , 19:05 Uhr
Zur ihrem Schüren der Atomangst: In dem Moment, wo sich der Westen atomar erpressen lässt, steht tatsächlich der von Medwedew und Co. angekündigte Weg nach Lissabon offen.
zum Beitrag04.01.2025 , 19:03 Uhr
Putin hätte die 10 000 Mann problemlos in Russland einziehen können. Dass er es nicht getan hat, spricht Bände. Wie Sie richtig bemerkt haben, war Brest-Litowsk möglich, weil die Russen zu viele Verluste hatten. Das lässt sich problemlos in der Ukraine erzielen. Die Russen verlieren seit Kriegsbeginn überproportional Männer. Man muss es nur wollen und durchhalten.
zum Beitrag04.01.2025 , 10:06 Uhr
Es geht doch gar nicht nach der Merz-Söder-Union. Die können jetzt vor Kraft kaum gehen, haben aber keine eigene Mehrheit. Also werden sie mit irgendeiner linken Partei koalieren müssen und das Ergebnis wird sich kaum von der Ampel unterscheiden - vielleicht wird es ein bißchen besser für die Ukraine.
zum Beitrag03.01.2025 , 08:31 Uhr
Nach Moskau einzumarschieren ist völlig unnötig, wie der Friede von Brest-Litowsk zeigt. Damit entfallen die Punkte 1, 2 und 6. 3. So viele wie nötig, wie in jedem Krieg. 4. Die Verstärkungen aus Nordkorea sind überschaubar und der Iran hat inzwischen ganz andere Probleme. 5. Die Nachschubprobleme des Westens sind nicht größer als die Nachschubwege Ruslands. Die Nachschubewege Russlands können leichter angegriffen werden. 7. Ein Atomschlag würde Russland völlig isolieren. Spätestens da steigt China aus. Pure Putin-Propaganda, wie jeden Atomdonnerstag.
zum Beitrag02.01.2025 , 12:28 Uhr
Strafrecht mag individuell sein, aber Politik ist immer pauschal. Also haben alle Alawiten Grund zur Furcht. Wenn sich jemand rächen will, wird er vermutlich nicht genau kontrollieren, ob jetzt der konkrete Alawit vor seiner Kalaschnikow zufällig nicht ein Unterstützer von Assads Terrorherrschaft war. Alles andere erfordert eine funktionierende Zivilgesellschaft, die es in Syrien bisher noch nie gegeben hat. Die einzige Hoffnung besteht darin, dass die Syrer vom andauernden Krieg und Bürgerkrieg inzwischen so erschöpft sind, dass sie nach anderen Wegen suchen. Der neue Machthaber klingt zumindest so. Das würde einen krassen Bruch mit seiner Al-Queida-Vergangenheit bedeuten.
zum Beitrag23.12.2024 , 11:05 Uhr
Man kann die Bezahlkarte unpraktisch finden, schikanös oder dumm. Aber eins ist die Bezahlkarte mit Sicherheit nicht: rassistisch. Wer diesen Begriff derartig inflationär verwendet, sorgt dafür, dass Rassismusvorwürfe nicht mehr ernst genommen werden. Diese sprachlichen Verirrungen haben leider mittlerweile Tradition auf der Linken. Schon die 68iger haben "Faschist" gebrüllt, wenn sie "Arschloch" meinten.
zum Beitrag20.12.2024 , 09:52 Uhr
Erfolglos? Die Letzte Generation hat höchst erfolgreich eine Menge Leute gegen Klimaaktivismus aufgebracht. In einer Demokratie ist das schädlich. Wenn man allerdings auf "Latschbewegungen" herabsieht, weil man sich nicht vorstellen kann, dass die andere Seite auch in der Lage ist, die Spielregeln der Zivilisation aufzugeben, dann kann man den zaghaften Schritt Richtung Bürgerkrieg für erfolgreich halten.
zum Beitrag19.12.2024 , 09:11 Uhr
Das Problem ist weniger Geld als Wehrhaftigkeit. Wenn es nicht einmal für die Wehrpflicht reicht, nützen mehr Waffen auch nichts. Assads Truppen waren besser ausgerüstet als HTS. Die afghanische Armee war weitaus besser ausgerüstet als die Taliban. Putin betrachtet uns als dekadentes "Gayropa". Das weckt Begehrlichkeiten.
zum Beitrag19.12.2024 , 09:08 Uhr
Sie spielen mit der Angst des Bürgers. Putin muss gar nicht gegen die Nato kämpfen, wenn seine atomare Drohung, die von Leuten wie Ihnen verstärkt wird, einzelne Staaten aus der Nato herausbrechen kann.
zum Beitrag18.12.2024 , 13:24 Uhr
Schiffe an Algerien werden sicher nicht gegen Berber eingesetzt. Und Singapur? So verspielt man seinen Ruf.
zum Beitrag18.12.2024 , 08:50 Uhr
Die Begeisterung wurde bereits verbraucht für Afghanistan , Libyen, Ägypten, Tunesien. Dem Autoren gelingt es nicht, glaubhaft zu machen, warum es diesmal anders laufen sollte.
zum Beitrag16.12.2024 , 08:51 Uhr
Legendenbildung. Politiker stolpern gar nicht über Inhalte, sondern über handwerkliche Fehler. Als ob der unmündige Bürger einer Debatte über Neoliberalismus folgen könnte. Weniger "Streitkultur" und ein Apparat, der nicht jeden Furz noch warm an die Presse weiterleitet, reichen aus, um Wahlen zu gewinnen. Da reicht sogar das Charisma einer Angela Merkel.
zum Beitrag13.12.2024 , 21:42 Uhr
Warum keinen Zwang für die, die aus dem Projekt herausfallen? Zu warten, bis sie auf irgendeiner Parkbank verrecken, ist mir zu FDP.
zum Beitrag13.12.2024 , 00:12 Uhr
Wünschen kann man viel. Was genau unterscheidet Syrien von den Ländern, in denen der arabische Frühling gescheitert ist? Welche Anzeichen gibt es, dass es diesmal gut ausgeht? Naivität ist keine Tugend.
zum Beitrag12.12.2024 , 23:53 Uhr
Unser Wirtschaftsweiser ist anscheinend kein Politikweiser, sonst würde er nicht davon ausgehen, dass die nächste Koalition nicht aus Parteien besteht, die in unterschiedliche Richtungen wollen.
zum Beitrag08.12.2024 , 20:47 Uhr
Abtreibung ist legal in Deutschland. Es geht einzig und allein darum, dass höhere Töchter aus ideologischen Gründen unterprivilegierten Frauen etwas wegnehmen wollen: in diesem Fall die Beratungsstellen. Die CDU hatte bei diesem Thema tatsächlich eine ideologische Schlacht zu schlagen, aber die hat sie schon in den 70igern verloren.
zum Beitrag08.12.2024 , 18:24 Uhr
Was lernen wir daraus? Die Macht gehört denen, die bereit sind, eine Waffe in die Hand zu nehmen. Stell dir vor, es ist Krieg, und Assads Leute gehen nicht hin.
zum Beitrag08.12.2024 , 18:11 Uhr
Also Georgien ist ein "Gezerre" zwischen Westen und Russland, dem guten Friedrich Küppersbusch schwebt eine salomonische Teilung vor, die ja "das Beste für das Land ist" - die Wünsche der Georgier kommen selbstverständlich nicht vor, wenn die Großen über "Sicherheitsinteressen" verhandeln. Ein echter Ostpolitiker, unser Friedrich.
zum Beitrag08.12.2024 , 12:15 Uhr
Vorschußlorbeeren für Islamisten und die ominöse Aufforderung "die Welt" solle Syrien Selbstbestimmung ermöglichen. Die Russen sind immer noch drin und die Hisbollah auch. Aber mit "die Welt" ist ja wohl wieder nur der Westen gemeint. Man muss schon dankbar sein, wenn in diesem Zusammenhang nicht wieder die These aufgestellt wird, Libyen sei mit Ghaddafi besser dran gewesen. Dass Assad weg ist, ist ein Chance. Ob die Araber in Syrien diese Chance besser nutzen können als in in vergleichbaren Situation in anderen arabischen Ländern, bleibt abzuwarten.
zum Beitrag08.12.2024 , 00:23 Uhr
Assad oder Islamisten ist die Wahl zwischen Pest und Cholera. Es gibt in diesem Konflikt keine Guten.
zum Beitrag07.12.2024 , 09:40 Uhr
Genau so. Nur weil auf der einen Seite der böse Assad steht, sind seine Gegner noch nicht gut. Auch Taliban light ist nicht besser als Assad.
zum Beitrag06.12.2024 , 12:41 Uhr
Wenn Trump mit Zöllen einen weltweiten Handeskrieg auslöst, bekommen wir Massenarbeitslosigkeit, und niemand in Deutschland oder Europa kann etwas dagegen tun. Es reicht schon, wenn Trump China aussperrt und die chinesischen Warenströme nach Europa umgeleitet werden. Frieden braucht zwei, Krieg nur einen, und Verhandlungen sind da genauso nutzlos wie bei Putin. Wie 1929 setzt das Nachdenken erst wieder ein, wenn der Schaden angerichtet ist.
zum Beitrag06.12.2024 , 10:23 Uhr
Gegen das, was in Frankreich steht, fallen die schweizer AKWs nicht ins Gewicht. Und sie sind vermutlich in einem weitaus besseren Zustand.
zum Beitrag03.12.2024 , 16:52 Uhr
Sicherheitsgarantien? Was für Sicherheitsgarantien? Minsk III?
zum Beitrag03.12.2024 , 12:37 Uhr
Es ist zwar richtig, dass es potentiell destabilisierend wirken könnte, wenn neue Grenzen auf dem Balkan gezogen würden, weil damit bestehende Grenzen infrage gestellt werden, aber ein Austausch der Ethnien würde den eigentlichen Konflikt entschärfen. Die Kfor kann nicht auf ewig den Deckel auf dem Kessel halten.
zum Beitrag02.12.2024 , 10:09 Uhr
In der Opposition kann man keine grüne Politik machen. Nicht einmal ein bißchen. Man kann auch nichts verhindern.
zum Beitrag02.12.2024 , 09:40 Uhr
Die FDP wurde schon öfter totgesagt, aber diesmal wird es enger als jemals. In den alten Zeiten, als Lagerwahlkämpfe noch geholfen haben, wurde die FDP vom deutschen Wähler, der nichts mehr hasst als durchregieren, als liberaler Bremser gebraucht. Heute, wo nur noch lagerübergreifende Koalitionen möglich sind, ist die Bremse schon eingebaut. Warum also noch FDP?
zum Beitrag02.12.2024 , 07:49 Uhr
Gibts in der Tangoszene doch schon lange.
zum Beitrag02.12.2024 , 07:47 Uhr
Dass es nur für Junior reicht, haben beide Parteien sich selbst zuzuschreiben. Abgesehen von der politischen Sacharbeit, die ich angesichts der Umstände gar nicht so schlecht fand, war die Ampel ein unprofessionelles kommunikatives Desaster, für das es keine Entschuldigung gibt, für niemanden. Wer derart grundlegende Dinge nicht auf die Reihe kriegt, wird dafür zu Recht vom Wähler bestraft. Sollten es sich die beiden jetzt schmollend auf der Oppositionsbank bequem machen, wie von ihren jeweiligen Fundis gefordert, hat sich die Brandmauer erledigt. Dazu braucht es keine Koalition zwischen Union und AfD, das geht, wie die Entwicklung im Osten zeigt, auch problemlos über eine Minderheitsregierung. Die wird übrigens als Erstes mit den Stimmen von Union, AfD und BSW eine Gesetzgebung zur Migration vorlegen.
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