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04.01.2025 , 10:06 Uhr
Es geht doch gar nicht nach der Merz-Söder-Union. Die können jetzt vor Kraft kaum gehen, haben aber keine eigene Mehrheit. Also werden sie mit irgendeiner linken Partei koalieren müssen und das Ergebnis wird sich kaum von der Ampel unterscheiden - vielleicht wird es ein bißchen besser für die Ukraine.
zum Beitrag03.01.2025 , 08:31 Uhr
Nach Moskau einzumarschieren ist völlig unnötig, wie der Friede von Brest-Litowsk zeigt. Damit entfallen die Punkte 1, 2 und 6. 3. So viele wie nötig, wie in jedem Krieg. 4. Die Verstärkungen aus Nordkorea sind überschaubar und der Iran hat inzwischen ganz andere Probleme. 5. Die Nachschubprobleme des Westens sind nicht größer als die Nachschubwege Ruslands. Die Nachschubewege Russlands können leichter angegriffen werden. 7. Ein Atomschlag würde Russland völlig isolieren. Spätestens da steigt China aus. Pure Putin-Propaganda, wie jeden Atomdonnerstag.
zum Beitrag02.01.2025 , 12:28 Uhr
Strafrecht mag individuell sein, aber Politik ist immer pauschal. Also haben alle Alawiten Grund zur Furcht. Wenn sich jemand rächen will, wird er vermutlich nicht genau kontrollieren, ob jetzt der konkrete Alawit vor seiner Kalaschnikow zufällig nicht ein Unterstützer von Assads Terrorherrschaft war. Alles andere erfordert eine funktionierende Zivilgesellschaft, die es in Syrien bisher noch nie gegeben hat. Die einzige Hoffnung besteht darin, dass die Syrer vom andauernden Krieg und Bürgerkrieg inzwischen so erschöpft sind, dass sie nach anderen Wegen suchen. Der neue Machthaber klingt zumindest so. Das würde einen krassen Bruch mit seiner Al-Queida-Vergangenheit bedeuten.
zum Beitrag23.12.2024 , 11:05 Uhr
Man kann die Bezahlkarte unpraktisch finden, schikanös oder dumm. Aber eins ist die Bezahlkarte mit Sicherheit nicht: rassistisch. Wer diesen Begriff derartig inflationär verwendet, sorgt dafür, dass Rassismusvorwürfe nicht mehr ernst genommen werden. Diese sprachlichen Verirrungen haben leider mittlerweile Tradition auf der Linken. Schon die 68iger haben "Faschist" gebrüllt, wenn sie "Arschloch" meinten.
zum Beitrag20.12.2024 , 09:52 Uhr
Erfolglos? Die Letzte Generation hat höchst erfolgreich eine Menge Leute gegen Klimaaktivismus aufgebracht. In einer Demokratie ist das schädlich. Wenn man allerdings auf "Latschbewegungen" herabsieht, weil man sich nicht vorstellen kann, dass die andere Seite auch in der Lage ist, die Spielregeln der Zivilisation aufzugeben, dann kann man den zaghaften Schritt Richtung Bürgerkrieg für erfolgreich halten.
zum Beitrag19.12.2024 , 09:11 Uhr
Das Problem ist weniger Geld als Wehrhaftigkeit. Wenn es nicht einmal für die Wehrpflicht reicht, nützen mehr Waffen auch nichts. Assads Truppen waren besser ausgerüstet als HTS. Die afghanische Armee war weitaus besser ausgerüstet als die Taliban. Putin betrachtet uns als dekadentes "Gayropa". Das weckt Begehrlichkeiten.
zum Beitrag19.12.2024 , 09:08 Uhr
Sie spielen mit der Angst des Bürgers. Putin muss gar nicht gegen die Nato kämpfen, wenn seine atomare Drohung, die von Leuten wie Ihnen verstärkt wird, einzelne Staaten aus der Nato herausbrechen kann.
zum Beitrag18.12.2024 , 13:24 Uhr
Schiffe an Algerien werden sicher nicht gegen Berber eingesetzt. Und Singapur? So verspielt man seinen Ruf.
zum Beitrag18.12.2024 , 08:50 Uhr
Die Begeisterung wurde bereits verbraucht für Afghanistan , Libyen, Ägypten, Tunesien. Dem Autoren gelingt es nicht, glaubhaft zu machen, warum es diesmal anders laufen sollte.
zum Beitrag16.12.2024 , 08:51 Uhr
Legendenbildung. Politiker stolpern gar nicht über Inhalte, sondern über handwerkliche Fehler. Als ob der unmündige Bürger einer Debatte über Neoliberalismus folgen könnte. Weniger "Streitkultur" und ein Apparat, der nicht jeden Furz noch warm an die Presse weiterleitet, reichen aus, um Wahlen zu gewinnen. Da reicht sogar das Charisma einer Angela Merkel.
zum Beitrag13.12.2024 , 21:42 Uhr
Warum keinen Zwang für die, die aus dem Projekt herausfallen? Zu warten, bis sie auf irgendeiner Parkbank verrecken, ist mir zu FDP.
zum Beitrag13.12.2024 , 00:12 Uhr
Wünschen kann man viel. Was genau unterscheidet Syrien von den Ländern, in denen der arabische Frühling gescheitert ist? Welche Anzeichen gibt es, dass es diesmal gut ausgeht? Naivität ist keine Tugend.
zum Beitrag12.12.2024 , 23:53 Uhr
Unser Wirtschaftsweiser ist anscheinend kein Politikweiser, sonst würde er nicht davon ausgehen, dass die nächste Koalition nicht aus Parteien besteht, die in unterschiedliche Richtungen wollen.
zum Beitrag08.12.2024 , 20:47 Uhr
Abtreibung ist legal in Deutschland. Es geht einzig und allein darum, dass höhere Töchter aus ideologischen Gründen unterprivilegierten Frauen etwas wegnehmen wollen: in diesem Fall die Beratungsstellen. Die CDU hatte bei diesem Thema tatsächlich eine ideologische Schlacht zu schlagen, aber die hat sie schon in den 70igern verloren.
zum Beitrag08.12.2024 , 18:24 Uhr
Was lernen wir daraus? Die Macht gehört denen, die bereit sind, eine Waffe in die Hand zu nehmen. Stell dir vor, es ist Krieg, und Assads Leute gehen nicht hin.
zum Beitrag08.12.2024 , 18:11 Uhr
Also Georgien ist ein "Gezerre" zwischen Westen und Russland, dem guten Friedrich Küppersbusch schwebt eine salomonische Teilung vor, die ja "das Beste für das Land ist" - die Wünsche der Georgier kommen selbstverständlich nicht vor, wenn die Großen über "Sicherheitsinteressen" verhandeln. Ein echter Ostpolitiker, unser Friedrich.
zum Beitrag08.12.2024 , 12:15 Uhr
Vorschußlorbeeren für Islamisten und die ominöse Aufforderung "die Welt" solle Syrien Selbstbestimmung ermöglichen. Die Russen sind immer noch drin und die Hisbollah auch. Aber mit "die Welt" ist ja wohl wieder nur der Westen gemeint. Man muss schon dankbar sein, wenn in diesem Zusammenhang nicht wieder die These aufgestellt wird, Libyen sei mit Ghaddafi besser dran gewesen. Dass Assad weg ist, ist ein Chance. Ob die Araber in Syrien diese Chance besser nutzen können als in in vergleichbaren Situation in anderen arabischen Ländern, bleibt abzuwarten.
zum Beitrag08.12.2024 , 00:23 Uhr
Assad oder Islamisten ist die Wahl zwischen Pest und Cholera. Es gibt in diesem Konflikt keine Guten.
zum Beitrag07.12.2024 , 09:40 Uhr
Genau so. Nur weil auf der einen Seite der böse Assad steht, sind seine Gegner noch nicht gut. Auch Taliban light ist nicht besser als Assad.
zum Beitrag06.12.2024 , 12:41 Uhr
Wenn Trump mit Zöllen einen weltweiten Handeskrieg auslöst, bekommen wir Massenarbeitslosigkeit, und niemand in Deutschland oder Europa kann etwas dagegen tun. Es reicht schon, wenn Trump China aussperrt und die chinesischen Warenströme nach Europa umgeleitet werden. Frieden braucht zwei, Krieg nur einen, und Verhandlungen sind da genauso nutzlos wie bei Putin. Wie 1929 setzt das Nachdenken erst wieder ein, wenn der Schaden angerichtet ist.
zum Beitrag06.12.2024 , 10:23 Uhr
Gegen das, was in Frankreich steht, fallen die schweizer AKWs nicht ins Gewicht. Und sie sind vermutlich in einem weitaus besseren Zustand.
zum Beitrag03.12.2024 , 16:52 Uhr
Sicherheitsgarantien? Was für Sicherheitsgarantien? Minsk III?
zum Beitrag03.12.2024 , 12:37 Uhr
Es ist zwar richtig, dass es potentiell destabilisierend wirken könnte, wenn neue Grenzen auf dem Balkan gezogen würden, weil damit bestehende Grenzen infrage gestellt werden, aber ein Austausch der Ethnien würde den eigentlichen Konflikt entschärfen. Die Kfor kann nicht auf ewig den Deckel auf dem Kessel halten.
zum Beitrag02.12.2024 , 10:09 Uhr
In der Opposition kann man keine grüne Politik machen. Nicht einmal ein bißchen. Man kann auch nichts verhindern.
zum Beitrag02.12.2024 , 09:40 Uhr
Die FDP wurde schon öfter totgesagt, aber diesmal wird es enger als jemals. In den alten Zeiten, als Lagerwahlkämpfe noch geholfen haben, wurde die FDP vom deutschen Wähler, der nichts mehr hasst als durchregieren, als liberaler Bremser gebraucht. Heute, wo nur noch lagerübergreifende Koalitionen möglich sind, ist die Bremse schon eingebaut. Warum also noch FDP?
zum Beitrag02.12.2024 , 07:49 Uhr
Gibts in der Tangoszene doch schon lange.
zum Beitrag02.12.2024 , 07:47 Uhr
Dass es nur für Junior reicht, haben beide Parteien sich selbst zuzuschreiben. Abgesehen von der politischen Sacharbeit, die ich angesichts der Umstände gar nicht so schlecht fand, war die Ampel ein unprofessionelles kommunikatives Desaster, für das es keine Entschuldigung gibt, für niemanden. Wer derart grundlegende Dinge nicht auf die Reihe kriegt, wird dafür zu Recht vom Wähler bestraft. Sollten es sich die beiden jetzt schmollend auf der Oppositionsbank bequem machen, wie von ihren jeweiligen Fundis gefordert, hat sich die Brandmauer erledigt. Dazu braucht es keine Koalition zwischen Union und AfD, das geht, wie die Entwicklung im Osten zeigt, auch problemlos über eine Minderheitsregierung. Die wird übrigens als Erstes mit den Stimmen von Union, AfD und BSW eine Gesetzgebung zur Migration vorlegen.
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