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01.10.2024 , 16:07 Uhr
Naja, die Parkgebühren gelten auch für auswärtige Franzosen, das sind nicht alle Touristen. Halt einfach nicht mit dem Auto nach Paris kommen, das ist das Signal!
zum Beitrag01.10.2024 , 16:04 Uhr
Wieso? Die Maut sollte nur für EU-Ausländer gelten, wenn die Parkgebühren für alle gilt, ist europarechtlich nichts einzuwenden. Dann gab es ein paar Winkelzüge, dass die Maut für alle gilt und wir das Geld wiederbekommen (Entlastung über deutsche Kfz-Steuer), kompletter Irrsinn und zum Glück Schnee von gestern. www.lto.de/recht/h...g-schadstoffklasse
zum Beitrag01.10.2024 , 12:39 Uhr
So geil, ein Hoch auf Anne Hildalgo und die Franzosen, die das mittlerweile richtig feiern, keine E-Scooter in Paris, super Radwege und Anschaffungsprämien für Fahrrad und Pedelecs - und in Berlin Mitte dürfen sogar in den Fahrradstraßen SUVs kostenlos parken, das ist Politik von vorgestern!
zum Beitrag29.09.2024 , 23:20 Uhr
Bin ich die einzige, die die headline geschmacklos findet? Alles für ... ist grad anders besetzt.
zum Beitrag21.09.2024 , 16:47 Uhr
Damn! Dieser Artikel...spricht mir aus der Seele. Und breitet die ganze Misere vor mir aus. Bin auch Gen X. Meine Rede ist immer, wir befinden uns im Windschatten der Boomer, am Anfang unserer Berufskarriere waren wir die Generation Praktikum. 6 Monate und mehr unbezahlt mitarbeiten und sich wie Bolle darüber freuen, dass etwas im Lebenslauf steht. Von wegen zu nett, zu artig, das hat uns geformt! Damn. Und jetzt sitzen tatsächlich viele absolut dämlichen, selbstgefälligen, machtgierigen Boomer auf den Posten. Wir müssen aushalten, dass sie nach alten und neuen Maßstäben inkompetent sind, zu leiten, einfach nicht in die Zukunft denken, unflexibel sind und sich auf ihre baldige, pralle Rente freuen können. Und genau: danach kommen die digital Natives auf die Posten, die gleich ganz was Neues bringen. Wir sind einfach zu lange einfach nur mitgelaufen. Damn! Einziger Trost: wir werden ohnehin bis 70 arbeiten und auf die letzten Meter wird der demographische Wandel uns noch Räume verschaffen - also fit- und durchhalten, Altersgenoss:innen!
zum Beitrag19.08.2024 , 18:00 Uhr
Ähem, Caro Rackete ist Klimaaktivistin, aber das nur am Rande. Trabert wäre schon toll gewesen, aber dann halt hier einbinden. Ich finde die LINKE erst jetzt wählbar ohne Wagenknecht. Die Themen und Positionen sprechen sämtlich dafür. Richtig bitter ist, dass Leute wie Fabio die Masi sich auf die Seite der BSW geschlagen haben. Die gehen bei der Selenski Rede geschlossen raus aus dem BT! Was er bei den Populist:innen zu suchen hat? Sei's drum. Ich gedulde mich, bis die Zeit reif ist für R2G und freue mich drauf!
zum Beitrag15.08.2024 , 14:49 Uhr
Es gibt dazu keine belastbaren Informationen, nur Gerüchte correctiv.org/fakt...erin-imane-khelif/
zum Beitrag15.08.2024 , 14:42 Uhr
Anscheinend hat Elon Musk tatsächlich einen persönlichen antigender/antiwoke-Feldzug am Laufen, traurig. www.independent.co...ight-b2592740.html www.spiegel.de/net...-97ee-54cf26a51386 (paywall)
zum Beitrag21.07.2024 , 23:28 Uhr
Dear Kamala, the world is ready and urging for female leadership!
zum Beitrag30.03.2024 , 23:56 Uhr
www.ardmediathek.d...jItMTAtMTktMDAtMDA
zum Beitrag19.03.2024 , 16:15 Uhr
Sehr, sehr gut! Es gibt noch Hoffnung für unseren Rechststaat. Ein Hoch auf Herrn Schubert! Ich danke Ihnen.
zum Beitrag21.11.2023 , 20:43 Uhr
Super Analyse und beeindruckend vorgedacht. Die FDP ist hölzern und hohl in ihrem populistisch angehauchten, männerlastigen Neoliberalismus, der gestrig wirkt und den keiner mehr braucht.
zum Beitrag16.11.2023 , 21:30 Uhr
#LINKEcountmein
zum Beitrag02.11.2023 , 14:53 Uhr
Ganz genau!
zum Beitrag29.10.2023 , 15:30 Uhr
Frau Wagenknecht ist intelligent, deswegen beherrscht sie auch den linken Populismus so gut. Sie weiß, was ankommt. Ich erkenne bei ihr und der BSW kaum Ideen, wie die Gesellschaft von morgen aussehen soll. Ich hoffe, dass die Linke jetzt gute Leute findet!!!
zum Beitrag29.10.2023 , 12:00 Uhr
In Sachen Sozial-, Klima, Wirtschafts-, Migrationspolitik ist die Linke gerade die progressivste Partei am Markt. Meiner Meinung nach hat die Linke auch jetzt erst das Potenzial, alle zu versammeln, die ready sind für die Transformation in eine gerechte und klimaneutrale Postwachstumsgesellschaft, die es braucht, um unser Überleben auf diesem Planeten zu sichern (sorry, darunter ging es nicht). Es gibt so viele, die sofort loslegen würden, die Ideen liegen alle auf dem Tisch - und vollkommen klar, auch Verbote! Ohne die altsozialistische Rhetorik, die Ludwig Erhardt Ideen, die Abneigung gegen alles Woke von Wagenknecht und vor allem die blinde Russlandtreue ist jetzt der Weg frei dafür.
zum Beitrag29.10.2023 , 11:02 Uhr
Wie wär's mit Ärmel hochkrempeln und Tipps vom Kollegen holen, Herr Schimpf? www.fr.de/politik/...geht-92562877.html Anstatt in so einem reichen Land zu sagen, wir können das nicht, da weisen wir lieber schutzbedürftige Menschen an den Grenzen ab (und müssen uns hier im feinen Hessen die Finger nicht schmutzig machen und Familien mit Kindern inhaftieren). Wir haben übrigens Rekordschutzquoten, die meisten haben eine Bleibeperspektive.
zum Beitrag28.10.2023 , 12:16 Uhr
Die Neue Linke ohne Wagenknecht und die Altsozialist:innen, mit Carola Rackete und Clara Bünger, das kann richtig was werden. Meine Stimme habt Ihr!
zum Beitrag02.03.2023 , 23:23 Uhr
Es ist völlig absurd! Eine Groko würde Berlin um Jahre zurück werfen. Andere Europäische Hauptstädte ziehen schon längst an uns vorbei. Berlin bleibt provinziell mit solchen Typen wie Giffey und Wegner. Wo ist eine Vordenkerin a la Anne Hidalgo? Da gibt es nur eins, SPD Mitglieder Berlins: nicht zustimmen, dann R2G ohne Giffey und Konsorten!
zum Beitrag19.02.2023 , 10:58 Uhr
Heute Timothy Snyder im SPIEGEL: "Russland hat die Ukraine angegriffen mit der Behauptung, es verteidige sich so, wie es sich ab 1941 gegen die Nazis verteidigt habe. Aus meiner Sicht verhält Russland sich aber eher wie Deutschland 1941: Hinter dem Einmarsch steht eine Ideologie, Russland behauptet, es gebe die Ukraine als Staat gar nicht. Es führt einen Angriffskrieg, verfolgt eine genozidale Politik – all das ähnelt dem deutschen Vorgehen beim Einmarsch in die Sowjetunion. Wenn Russland sich aber tatsächlich verhält wie Deutschland 1941, dann haben die Deutschen jetzt eine zweite Chance, auf den Faschismus zu reagieren. Werden sie die ergreifen?" Wow....
zum Beitrag18.02.2023 , 11:43 Uhr
Putins Geburtsort Leningrad ist natürlich gemeint!
zum Beitrag18.02.2023 , 11:35 Uhr
Besonders diese Generation von Bode und Schwarzer, generell diese Sichtweise erzeugt bei mir Kopfschütteln, ich bin nicht einverstanden mit dieser Position, jetzt durch Verhandlungen etwas zu erreichen. Ich halte sie für kurzsichtig, verängstigt und einfach nicht mehr gültig! Russland ist imperialistischer Aggressor wie einst Nazi-Deutschland, zu keiner Absprache fähig, totalitär. Nach Tschetschenien, Georgien, Syrien nun die Ukraine. Alles nach von langer Hand, ideologisch und propagandistisch und vor unseren blinden Augen vorbereitet. Wir haben lange genug russische Wünsche ernst genommen, während die Trolle aus Sankt Petersburg u.a. unsere Wahlen beeinflusst haben. Bode selbst sagt, wir wurden Gott sei Dank leider nur durch Waffengewalt der Alliierten befreit. Krieg ist furchtbar, über Generationen toxisch (Putins Größenwahn geht auch auf Stalingrad zurück, siehe Mascha Gessen Putin files, must see! 14:00 youtu.be/Kk9igTqTx9s) und jetzt so unglaublich fehl am Platz, weil wir die Erd-Erhitzung aufhalten müssen, sprich eigentlich Besseres zu tun haben. Aber um des lieben Friedens willen Kompromisse mit dem Putin-System? Waffenstillstand ohne massive geographische Zugeständnisse? Werden Genozid, Umsiedlung und Kinderverschleppung dann aufhören? Putin will sich in die alten Machtstrukturen zurückbomben, das wird ihm niemals gelingen, es wird ziemlich sicher das letzte Kapitel dieses Regimes (Gessen). Wir müssen uns klar machen, dass deswegen Europa seine Friedensordnung der Nachkriegszeit anpassen muss. Der Plan muss sein: Das Putin Regime fällt zusammen und alle anderen Diktaturen ebenso. Und wir kehren derweil auch vor unserer eigenen Haustür und hüten die Flamme von Frieden und Demokratie...
zum Beitrag22.09.2021 , 14:31 Uhr
Hochachtung vor diesem besonders herausfordernden politischen Engagement! Großartig! Viel Erfolg weiterhin und ganz viele zusätzliche Stimmen beidber Wahl!
zum Beitrag01.09.2021 , 23:46 Uhr
Es wird noch drastischer, wenn wir uns die Pensionen von Ex-Vorständen anschauen: 10 Millionen € pro Jahr für 42 Personen, die mehr als BundesministerInnen als Gehalt bekommen, ein reiner Selbstbedienungsladen, einfach nicht zu fassen! Sehr uncool! www.zeit.de/news/2...ex-bahn-vorstaende
zum Beitrag27.07.2021 , 22:12 Uhr
Stabiler Typ
zum Beitrag14.07.2021 , 07:05 Uhr
Danke für das Interview! Und jetzt nochmal zur Klarstellung: Annalena Baerbock oder Robert Habeck, das macht vor diesem Hintergrund keinen Unterschied, was für kleinliche und kurzsichtige Debatten! Wenn jetzt nicht radikal umgesteuert wird, haben wir in 50 Jahren ein existenzielles Problem. Die nächste Generation wird uns dafür hassen, dass wir trotz aller Prognosen aus Gier und Bequemlichkeit weiter fossile Energie benutzt haben. ZÄHNE AUSEINANDER, ES IST ALARMSTUFE ROT!
zum Beitrag05.07.2021 , 19:48 Uhr
Ja! Wir sollten inhaltlich diskutieren, wo soll es hingehen in diesem Jahrhundert? Wohin mit dem Reichtum einiger weniger, mit den Waffen, mit dem Müll, für eine Zukunft ohne fossile Energie, Stärkung der Nachbarschaften urban wie im ländlichen Raum, Verkehrswende, so viele Themen! Findet guter Journalismus nur noch auf Youtube statt??? youtu.be/0WcZ8PwZvGQ die U30 wollen zu Recht Antworten!
zum Beitrag05.07.2021 , 08:43 Uhr
Absolut! Bezüglich Wahlaussichten für einen Politik- und Richtungswechsel besonders den Ministerien ein interessanter Kommentar von Blome (!) www.spiegel.de/pol...-bb4f-84477f5f27d7 und (Ex)-Tazlerinnen sehen schwarz, wie lustig! Da haben die Grünen übrigens gute Leute neben Baerbock und Habeck, wer weiß, vielleicht kommt die alte Garde auch noch einmal zum Zug, in den USA geht es mit 70 ja erst los ;-)
zum Beitrag05.07.2021 , 00:17 Uhr
Ah, sehr gute Frage, da können wir tiefer einsteigen. Interessanterweise ist die Chancengleichheit heute tatsächlich größer für Frauen in der Politik als beim Aufstieg zB von Angela Merkel nach dem Parteispendenskandal der CDU in den 90ern. Aber gleichzeitig hat die Rhetorik sich verschärft, besonders aus der rechten Ecke www.spiegel.de/pol...-b049-61ad65d1240c Ein bisschen wie beim Integrationsparadox bei Maafalani, wenn es ernst wird, gibt es auch stärkere Gegenreaktionen. Wobei Merkel sicher auch Frauenfeindlichkeit zu Genüge erlebt hat. Kanzlerinnentauglichkeit mache ich nicht am Lebenslauf fest, sondern am Macht-und Gestaltungswillen, den hatte Merkel und den hat definitiv auch Annalena Baerbock!
zum Beitrag04.07.2021 , 20:51 Uhr
Nettes Wortspiel! Aber eben nicht auf dem Level, das wir brauchen, denn es brennt...eher außerhalb unserer taz bubble...
zum Beitrag04.07.2021 , 18:37 Uhr
Ganz meine Meinung! Wir wollen keine Heiige, sondern eine, die es begriffen hat, was zu tun ist!
zum Beitrag04.07.2021 , 18:27 Uhr
Ich halte dagegen: Jetzt erst recht! Anna Lena Baerbock sollte mit politischen Visionen für ein modernes Europa in die Offensive gehen und sich an Jacinda Ardern und Sanna Marin orientieren, denen auch immer wieder frauenspezifischer Gegenwind ins Gesicht bläst. Was für kleingeistige und kurzsichtige Diskussionen führen wir hier eigentlich? Zukünftige Generationen werden sich ungläubig an den Kopf fassen, wenn sie in die Medien 2021 - auch die taz! - schauen. Ich hoffe, der Wahlkampf kommt noch in die Gänge mit Themen, die wirklich dran sind wie Erderhitzung, Gerechtigkeit, Post-Wachstum, aber auch freiheitliche und offene Gesellschaft, Menschenrechte und globale Solidarität. Hier müssen jetzt die Weichen gestellt werden, es duldet keinen Aufschub. Nach 16 Jahren Merkel sind wir wirklich geistig uninspiriert. Wo bleibt die Aufbruchstimmung?!? Ich meine: Baerbock oder Habeck, wir bekommen beide, wenn wir wollen! Hauptsache von *jetzt* an anders !
zum Beitrag19.04.2021 , 11:42 Uhr
DAS IST GROSSARTIG! So proud! EIN GUTER TAG!
zum Beitrag11.04.2021 , 20:21 Uhr
Wenn ich die Kanzler-Kandidaten von CSU, CDU, SPD und FDP anschaue, allesamt Männer, hoffe ich inständig, dass die Grünen Annalena Baerbock ins Rennen schicken. Einfach ein Muss! Und hoffe auf einen starken Habeck. Das Tandem ist super und wird es auch bleiben!
zum Beitrag29.03.2021 , 10:17 Uhr
Freudscher Verschreiber am Anfang? "eine Ampel-Koalition aus Grünen, SPD und *Linken* wird gerade heftig diskutiert"
zum Beitrag25.03.2021 , 17:34 Uhr
Doppelspitze=gleiches Gehalt? Oder bekommt Frau Würzbach noch eine Schmerzzulage?
zum Beitrag28.02.2021 , 21:43 Uhr
Liebe Leut', ich bin ein wenig fassungslos über die ersten 2/3 der Interviewfragen: es geht bei der nächsten Wahl um mehr als um die nicht ins ernsthaft ins Gewicht fallenden möglichen Koalitionsaushandlungsprozesse zu Auslandseinsätzen! Wir brauchen eine krasse Umkehr in so vielen Bereichen, Verkehrsindustrie, Ausstieg aus der fossilen Wirtschaft, Sozialstaat, Umverteilung, das muss jetzt mal allen klar sein: die nächsten 10 Jahre sind entscheidend für das ganze kommende Jahrhundert. Wieso kein Nachhaken, was die Linke mit Grünen und SPD ändern will und muss? Wie trotz Corona Wechselstimmung erzeugt wird, die es nach 16 Jahren Merkel jetzt wirklich braucht? Da wünschte ich mir aber auch ein wenig mehr Dampf, Frau Wellsow!
zum Beitrag27.02.2021 , 11:25 Uhr
Wir brauchen definitiv die Linke in der nächsten Bundesregierung! Was nützen die menschenfreundlichste und solidarischste Grundhaltung und die besten Ideen, wenn sie nicht umgesetzt werden. Der Muff der CDU und CSU muss aus den Ministerien! Dringend!!! Es reicht sowas von!
zum Beitrag24.02.2021 , 23:48 Uhr
Zustimmung! Assange ist echt ein langes Kapitel mit vielen Pirouetten, die Frage war unter Zeitdruck und trotzdem souverän beantwortet! Robert Habeck hat in dem intensiven 2-Stunden Interview in extrem vielen Bereichen druckreife, pointierte und kenntnisreiche Antworten gegeben und vor allem auch gezeigt, wieviel Hochachtung wir eigentlich vor kluger Politik haben müssten, weil es ein schwieriges Geschäft ist. (Hand aufs Herz: wer hat es komplett gesehen? www.youtube.com/watch?v=2XI35NcKMHA). Eine tolle Umschau allgemeiner gesellschaftlichen Themen, noch nicht sehr konkret umgemünzt in politische Forderungen, aber endlich mal ein Blick in die Zukunft und eines Politikers am Anfang eines neuen Jahrhunderts würdig. Er hat auch nicht wie die Bundeskanzlerin eine Horde von Menschen um sich, die sie vor öffentlichen 5 (!) -Minuten Auftritten exklusiv briefen. Wen oder was wollen wir denn? Phrasenschweine oder authentische Politiker*innen mit persönlichen Antworten? Von den Worthülsen von Angela Merkel bin ich nur noch genervt, sie legt jedes Wort auf die Goldwaage, ihre Haltung wird dadurch vollkommen unkenntlich. Würden sich Markus Söder oder Armin Laschet zwei Stunden Tilos Fragen in dieser Ernsthaftigkeit auf diesem Niveau stellen? Mit dieser Analyse? Das Interview ist großartig, Habeck ein kluger Mensch, demütig und respektvoll vor der möglichen Aufgabe, er und Anna Lena Baerbock sollen regieren, dann können sie ihre wahre Stärke beweisen! Ich bin für Anna Lena als Kanzlerin, das wäre wirklich genial. Mir letzten Endes fast egal, Hauptsache mit Grün-Rot-Rot!!! Schwarz-Grün wäre der Tod im Topf. Ich feiere das hier in Berlin wirklich ab: Mietendeckel, Pop-Up-Radwege, super Kulturpolitik, kostenloser öffentlicher Nahverkehr für alle Kinder in Schule und Ausbildung, das geht hier alles in die richtige Richtung!
zum Beitrag15.01.2021 , 08:30 Uhr
Danke für den Tipp, wirklich ungemein gut recherchierter Artikel von Thomas Moser, der der Frage nachgeht, wieso das Gericht stur die Einzeltäter-These durchzieht, www.heise.de/tp/fe...geben-5023584.html
zum Beitrag15.12.2020 , 13:13 Uhr
Ja, meiner auch! Wieder mal ein toller Kommentar von @Stefan Reinecke. Danke, dass ich mir das Gespräch nun nicht mehr anschauen muss. In 2021 die Wahl zwischen 4 Männern zu haben ist ein Armutszeugnis für die CDU. Mal sehen, wen Norbert Röttgen als GSin präsentiert.
zum Beitrag04.12.2020 , 19:50 Uhr
Bravo, zur Nachahmung dringend empfohlen! Und doppelt unterstrichen sei die Aussage, dass Subvention von fossilen Energie *unwirtschaftlich* ist! "Rückblickend wäre es dem Staat wesentlich billiger gekommen, schon damals das Produktionsende zu beschließen." Raus aus der Kohle!
zum Beitrag29.11.2020 , 14:26 Uhr
Danke für den Tipp! Was für ein super Blog von ihm bei Jungle World: jungle.world/blog/...ef-jana-aus-kassel ,"Hast du eine Ahnung, was das für ein Privileg ist, so viel Meinungsfreiheit zu haben, dass du mit einem Schild rumlaufen kannst, auf dem steht, dass du keine Meinungsfreiheit hast? Weißt du, in wie viel Ländern der Welt du für sowas sofort eingesperrt werden würdest?" Wer wenn nicht er kann das ermessen, was Meinungs- und Religionsfreiheit bedeuten, stark!
zum Beitrag31.10.2020 , 12:34 Uhr
Tolles Szenario! Da bin ich dabei...
zum Beitrag31.10.2020 , 12:31 Uhr
Nun mal sachte, wenn Joe Biden gewinnen sollte, ist die Welt tatsächlich ein Stück besser geworden. Ein Bernie Sanders wäre für die geläuterten Trumpwähler keine Alternative gewesen. Ein noch älterer weißer Mann ist wohl leider das Mittel der Wahl. Und ich versteige mich jetzt zu der provokanten These: Ohne Corona wäre eine neue Amtszeit mehr als wahrscheinlich gewesen. Nur die Natur kann eine Energie wie Trump schlagen. Despoten werden in diesen Zeiten entlarvt, siehe Lukaschenko in Weisrussland. Die anschließenden Aufräumarbeiten und die Katerstimmung werden hart, sicher. Aber wir sollten uns darüber freuen!
zum Beitrag21.10.2020 , 15:30 Uhr
Großartig! Bitte mehr berichten ... wichtigste europäische Entwicklung derzeit!
zum Beitrag01.10.2020 , 23:24 Uhr
Ja, aber nur weil Trump überall Immobilien besitzt und einfach zu natiozentristisch für Auslandseinsätze ist. Er interessiert sich nicht für andere Länder, nur für Absatzmärkte. Aber ist das nobelpreisverdächtig? Dafür führt er einen Krieg im Inneren. Unter dieser Spaltung wird die USA noch lange zu leiden haben, selbst wenn Biden gewinnt.
zum Beitrag29.09.2020 , 22:42 Uhr
Hm. Würde ich an Nassehis Stelle ein Vorglühen der CDU auf eine schwarz-grüne Koalition unterstützen? Für mich hat die Berufung eindeutig Sondierungscharakter. Mit Blick nach Österreich empfinde ich diese Farbkombination eher als notwendiges Übel, schlimmeres zu verhindern, als dass sich gesellschaftspolitisch wirklich etwas ändert. Ich ertappe mich dabei, mir Merz als KK zu wünschen, damit ein RotRotGrün-Bündnis möglich wäre und der AfD das Wasser abgegraben würde. Aber vielleicht doch zu riskant.
zum Beitrag08.06.2020 , 21:20 Uhr
Ich glaube, die Gewerkschaften haben dennoch ihre Berechtigung. Arbeitnehmerrechte zu vertreten bleibt enorm wichtig, auch und gerade im digitalen Zeitalter. Arbeitzeit und Entlohnung wird immer eine Rolle spielen, nur nicht mehr in den alten Industriebranchen. Und neu hinzukommen muss die Vertretung aller Arbeitnehmer, auch die Nicht-Mitglieder. Auch eine Gewerkschaft sollte Interesse daran haben, dass es keine Dumping- Lohnarbeit zu miesen Arbeitsbedingungen in Deutschland gibt bis hin zu Menschenhandel, sei es Fleischindustrie, Bau, live-in-care, Landwirtschaft und Logistik. Was sagen die Gewerkschaften dazu? Meist sind ausländische Arbeitnehmerinnen betroffen von Leiharbeit, Werkverträgen und missbräuchlicher Entsendung. "Faire Mobilität" ist bis heute nur ein Anhängsel des DGB. Dabei betrifft es hunderttausende Arbeitsplätze in Deutschland. Zu tun ist allemal!
zum Beitrag07.06.2020 , 11:26 Uhr
Danke für diesen interessanten Einblick, volle Zustimmung!
zum Beitrag07.06.2020 , 11:22 Uhr
"Die Gewerkschaften sind an Strukturkonservativismus nicht zu überbieten" sagt Richard David Precht in dem auch sonst sehenswerten Interview mit Tilo Jung youtu.be/w90xvF7tPv0 und recht hat er. Die Gewerkschaften finanzieren sich direkt über das aktuelle zukunftszerstörende Wirtschaftssystem. Und nebenbei bemerkt setzen Sie sich nicht prioritär für die in Deutschland ausgebeuteten ArbeitnehmerInnen ein, sondern für gut bezahlte Mitglieder zB der IG Metall. Die sind wie so viele Institutionen in Deutschland noch nicht im 21.Jahrhundert angekommen. Es ist aber allerhöchste Zeit!
zum Beitrag07.05.2020 , 08:08 Uhr
Für die große gesellschaftliche Transformation, die jetzt ansteht, brauchen wir dringend Rot Rot Grün. In Berlin tut sich schon so viel Positives, das feiere ich. Es wäre so großartig, wenn Deutschland ab Ende 2021 in Europa vorangeht, das 21. Jahrhundert einzuläuten. Insofern Glückwunsch, wenn die SPD zu ihren Grundsätzen zurück findet. Atomwaffen und der Rüstungsindustrie eine klare Absage erteilen! Ich würde dafür wieder SPD wählen, lange nicht mehr gemacht.
zum Beitrag19.04.2020 , 16:53 Uhr
Danke für diesen tiefen Einblick in Ihre Erfahrungswelt! Alles ist Bonuszeit, so true.
zum Beitrag01.03.2020 , 14:10 Uhr
Sehr gute und sachliche Einordnung! Vielen Dank.
zum Beitrag18.02.2020 , 13:44 Uhr
Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, den Vorschlag öffentlich anzukündigen. Und der CDU die Entscheidung zu überlassen, nachdem man miteinander geredet hat in einer schwierigen Situation. Es ist und bleibt ein integres Vorgehen aus meiner Sicht.
zum Beitrag18.02.2020 , 09:58 Uhr
Wirklich genialer move! Ihr wählt uns nicht, okay, dann wählen wir Euch! Hoffentlich werden Lieberknecht und die Landes- und Bundes-CDU einschlagen. Frau Lieberknecht wäre damit auch gleich Spitzenkandidatin? Auf jeden Fall ein anderes Kaliber als das Karriere-Duo Mohring/Kemmerich.
zum Beitrag08.12.2019 , 14:40 Uhr
Schon mitbekommen? Alle Berliner SchülerInnen fahren seit August kostenlos! Grossartig! Sag ich auch als Mutter von 3 Kindern. Wir sollten aufhören, RRG zu kritisieren, denn hier spielt die Zukunft. Ich bin begeistert von allen Ideen, die nun aufkommen: Berlin autofrei, Mietendeckel, das ist revolutionär und wird im europäischen Ausland als Avantgarde betrachtet, Rückkauf von Immobilien, Grünstreifen in der Karl-Marx-Strasse, ich feier das!!!
zum Beitrag02.12.2019 , 20:33 Uhr
Welche fachliche Kompetenz benötigt mensch denn, um einer Partei ein neues Narrativ zu geben? Bestimmt nicht die einer Parteifunktionärin...
zum Beitrag19.08.2019 , 10:32 Uhr
Gesine Schwan hat eine klare, ehrliche Sprache, sie spricht alles an, beschönigt nichts und bleibt dennoch realistisch und kann moderieren, das könnte etwas werden! Jetzt aus der GroKo auszusteigen und Neuwahlen zu provozieren macht keinen Sinn, die SPD braucht einen gründlichen Erneuerungsprozess - die SPD Themen liegen doch gerade auf der Straße! - siehe #unteilbar - Bewegung. Bei dem werden am Ende auch andere Leute stehen müssen als Scholz und Co. Sollen sie von mir aus bis 2021 weitermachen, währenddessen bereiten sie R2G im Hintergrund vor.
zum Beitrag30.06.2019 , 10:12 Uhr
Ich habe Gesine Schwan gerade als Rednerin erlebt, sie hat den Saal gerockt. Erfrischend, wohltuend zuversichtlich, klar und präzise, begeisterungsfähig und visionär mit beiden Beinen auf dem Boden. Und auch hier: alle Umstehenden U30 sagten anschließend, sie würden SPD wählen, wenn sie die Partei führt, gerade in Kombination mit Kevin Kühnert. Also liebe SPD, setzt auf R2G, die Mehrheiten sind da. Und lasst bei der Urwahl auch Nicht-Mitglieder abstimmen, gegen 5 Euro ;-). Beste PR wo gibt!
zum Beitrag29.06.2019 , 16:22 Uhr
Italien war an der Seenotrettungsstelle vom 12.06. der nächste sichere Hafen, 47 Seemeilen vor Zawiya sea-watch.org/sea-...ltfluechtlingstag/ Libyen ist es nicht, da sind wir uns hoffentlich einig...
zum Beitrag22.06.2019 , 11:59 Uhr
Zustimmung! Dass die EU Institutionen gerade um die besten Köpfe an ihren Spitzen ringen ist eine sehr gute Entwicklung für Europa und ein ganz normaler demokratischer Aushandlungsprozess. Es geht nicht um Leben und Tod, sondern um den Ausgleich der Mächte und Interessen, das ist spannend, aber nicht dramatisch.
zum Beitrag19.06.2019 , 18:00 Uhr
Zur Info: Sinti sind Roma, die seit Jahrhunderten im deutschsprachigen Raum ansässig sind, also keine Zugewanderten! EU Bürger aus Rumänien und Bulgarien bezeichnen sich als Roma, Manouche in Frankreich und Italien und Kale in Spanien, Portugal, Südamerika, Wales und Finnland.
zum Beitrag05.06.2019 , 14:30 Uhr
Genau das ist der Spin, den die gesamte europäische Sozialdemokratie hinbekommen muss, um die Krise zu überwinden! Wieder richtig links werden, dann würde ich sie sogar wählen, umeine Mehrheit für R2G zu bekommen. Der Seeheimer Kreis hat für mich nichts in der SPD zu suchen, sollen sie doch in die CDU eintreten, die brauchen Mal wieder ein paar liberale Köpfe wie Töpfer und Geißler. Die Sozialdemokratie darf nicht mit rechter Politik die Arbeiterschaft zurückgewinnen wollen, nur mit ihren alten Wetten gewinnt sie die Stärke zurück.
zum Beitrag03.05.2019 , 09:12 Uhr
Danke Stefan Reinecke, meinen Lieblingskommentator, für die genau richtige Einordnung! Kevin Kühnert eröffnet das 21. Jahrhundert, ich feiere ihn, was für eine grandiose Themensetzung! Millenials an die Macht, die "25 Jahre neoliberale Beschallung" satt haben....
zum Beitrag10.02.2019 , 14:51 Uhr
Also - ich würde sofort in eine blechkiszenfreie Zone ziehen! Ich habe nie ein Auto besessen trotz vieler Kinder. Und kann auch eine schöne Anekdote aus Israel beisteuern: An Jom Kippur, dem höchsten Feiertag wird gefastet und auch nicht Auto gefahren. Ich bin an diesem Tag einmal mit dem Rad auf der Autobahn nach Tel Aviv gefahren und war völlig baff, dass wirklich kein einziges Auto fuhr, sogar Christen und Muslime hielten sich dran. Das ist ein wahnsinniges Erlebnis in so einer trubeligen Stadt, auch der ÖPNV ruht. Und zeigt: es geht! Die Welt geht nicht unter ohne ständige individuelle Mobilität. Vielleicht kann man Mal wieder mit autofreien Tagen anfangen?
zum Beitrag04.01.2019 , 13:30 Uhr
Wow, der ist im neuen Jahrhundert schon angekommen, mehr von solchen Männern bitte!!!
zum Beitrag18.11.2018 , 14:49 Uhr
Recht so! KanzlerInnen- KandidatInnen sollen nicht ihr Vermögen sondern ihren Steuerbescheid offenlegen.
zum Beitrag18.09.2018 , 21:19 Uhr
Liebe Frau Gaus, ich sehe das in vielen Aspekten völlig anders: der Konflikt mit Seehofer ist allein ein unionsinterner und kein Koalitionskrach, ohne den rechten CSU/CDU-Flügel würde die Kanzlerin mit der aktuellen SPD-Führung geräuschlos durchregieren. Dass die SPD Maaßens Rücktritt gefordert hat, war Merkel doch nur recht! Zweitens sind Seehofers Tage so was von gezählt, er wird nach der Bayernwahl als Parteichef und Innenminister zurücktreten, das pfeifen die Spatzen doch schon längst von den Dächern und erklärt die absurden Provokationen Seehofers in den letzten Monaten, die jede für sich einen Rauswurf hätten begründen können - er konnte es sich erlauben, da Merkel bis zum 15.Oktober wartet. Und dann wird auch Maaßen nicht mehr Staatssekretär bleiben. Hoffen wir dass die CSU dann das Innenministerium nicht mehr bekommt! Grauenhaft! Ich finde drittens Merkel stark wie nie!
zum Beitrag21.05.2018 , 10:37 Uhr
Freue mich sehr über die Debatte, die derzeit läuft. Ich beobachte das schon länger: Je weiter man in den Westen kommt, desto größer die Vorurteile! Was Welke in seiner show in Köln an beleidigenden und stumpfen Sprüchen über Ostdeutsche zu Hochzeiten von Pegida gebracht hat, war unerträglich. Ich schäme mich als Westlerin dafür. Nie da gewesen, keine Ahnung was läuft, aber das Bild wird zementiert. Das ist Rassismus.
zum Beitrag01.06.2017 , 22:07 Uhr
Es macht mich auch fassungslos - war der Schulz Hype und die Hoffnung auf eine neue linke Politik, Umverteilung und Solidarität in der EU nur eine Schimäre? Ein großes Mißverständnis? Treten die 16.000 neuen SPD-Mitglieder nun wieder aus? Wie kam es denn zu den 38 % Stimmen im März für die SPD?
zum Beitrag14.03.2017 , 23:48 Uhr
Komisch, dass dieser Text ohne das Wort Rassismus auskommt...
zum Beitrag24.10.2016 , 22:10 Uhr
Ich bin auch dafür! Es wäre sogar unglaublich großartig. Aber man traut sich in der Tat nicht mehr seinen Namen zu nennen, sonst gilt er als verbraucht. Und in den Diskussionen, die ich darüber führe, wird gefordert, man müsse dort unbedingt einen Politprofi hinsetzen. Außerdem: Will er nicht lieber schreiben? Ein Verfassungspatriot und Gesellschaftspolitiker vom Schlage Weizsäcker wäre er, nicht so saturiert wie unsere Politprofis eben. Was für ein toller Satz am Ende des für alle Beteiligten (selbst für die Leserin) nicht unanstrengenden Zeit-Interviews mit der vorwurfsvollen Iris Radisch von ihm:"Wenn übrigens etwas für die Bundesrepublik spricht, dann ist es diese Art von Bemühen. Ich bin so viel auf Reisen, immer in diesen Kriegs- und Krisengebieten. Und wissen Sie, was die Menschen, egal wo, immer zuerst sagen, wenn ich sie nach ihrem sehnlichsten Wunsch frage: Nicht Freiheit, nicht Wohlstand, schon gar nicht Gottes Reich auf Erden. Nein, sie wünschen sich einfach nur ein normales Leben. Tut mir leid, ich kann das nicht verteufeln, ich finde sie fantastisch, diese deutsche Normalität." Und das haben viele von uns schon lange vergessen und verschüttet unter unseren Bergen des Wohlstands. Und das Amt würde ihn schon schneller präsidiabler machen, als ihm lieb ist...
zum Beitrag05.08.2016 , 00:32 Uhr
@ Mustardman
Bitte die Tatsache, das "Neubürger" "Probleme" mit sich bringen belegen, ich sehe sie nicht signifikant anders ausgeprägt als bei Einheimischen. Es ist nur ein gefühltes "Problem" , das leider einem rassistischen und völkischem Denken entspringt, kein reales! Konkrete Begegnung mit den "NeubürgerInnen" und positive Aufnahmebereitschaft und richtige politische Weichenstellungen sind die Antidots dagegen.
Völlig einer Traumwelt und Idealismus unverdächtig ist zB die Wirtschaft und die Arbeits- und Rentenpolitik: Der Einzelhandel hat mit einem Umsatzplus um nominal 3,1 Prozent 2015 sein stärkstes Wachstum seit 20 Jahren verzeichnet, mehr als prognostiziert, u.a. wegen ca. 800.000 neuen Konsumenten auf dem Markt. Wir brauchen eine Nettozuwanderung von mind. 500.000 Menschen pro Jahr laut Sachverständigenrat Wirtschaft 2011, um die Bevölkerungszahl zu stabilisieren, die Altersstruktur werden wir insgesamt nicht mehr ändern können - wer soll denn bitte 2025 (in 9 Jahren!) die Hälfte der Berliner Verwaltung und vieler anderer Unternehmen besetzen? Ein Rentenpolitiker meinte neulich im Bundestag, die Flüchtlinge seien wahrscheinlich "unsere letzte Rettung". Eine Sozialneiddebatte ist hier völlig fehlplatziert, die (Berliner) Linke hat hier meiner Ansicht nach genau die richtigen Antworten, keine Panikmache, sondern Refugees Welcome ;-) - meine Stimme hat sie im September!
zum Beitrag07.06.2016 , 23:40 Uhr
Also ich wäre für Gesine Schwan, ich finde sie nach wie vor klasse, eloquent, klug und welterfahren, und mischt sich gerade noch einmal richtig ein:http://www.zeit.de/2016/22/fluechtling-verteilung-buergermeister-gesine-schwan-maria-joao-rodrigues
Ob sie nach 2 erfolglosen Kandidaturen noch möchte?
- Käßmann, also irgendwie nein....
zum Beitrag06.06.2016 , 16:46 Uhr
Gesine Schwan for President!
zum Beitrag18.05.2016 , 17:43 Uhr
Ich frage mich, wieso der Zeitonline Artikel trotz einstweiliger Verfügung glücklicherweise noch vollständig zu lesen ist und wie eine Löschung des Gastbeitrags mit Pressefreiheit überhaupt vereinbar wäre.
zum Beitrag28.05.2015 , 12:50 Uhr
Hallo taz,
könnt Ihr bitte auf die Bildersprache achten! Diese Fotos von vermummtem Menschen in weißen Schutzanzügen (warum eigentlich??) und schwarzen passiven Menschen auf dem Boden sind ganz übel. Das hier verwendete ist noch eins der besseren Sorte. Wir brauchen wieder eine legale Einreise für Schutzsuchende mit hoch erhobenem Haupt und eigenen Pässen - alles andere ist menschenunwürdig. Bis in die 80er Jahre konnte man auf diese Weise nach Europa einreisen.
zum Beitrag17.01.2015 , 15:08 Uhr
JE SUIS KHALED!!!
ich bin fassungslos,
Oury Jalloh, Mehmet Kubaşık, Enver Şimşek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç, Mehmet Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides und Halit Yozgat sind ermordet worden und wir stehen wieder vor so einem menschenverachtenden hate crime.
Ob Ost oder West - ich schäme mich für Deutschland, Menschen trauen sich nicht mehr auf die Strasse, haben Angst vor Verfolgung, Kinder gehen nicht mehr zur Schule. Deutschland wird zum unsicheren Herkunftsland für Asylsuchende!
zum Beitrag20.11.2014 , 10:16 Uhr
Absolut meine Meinung! Das Interview ist daneben weil pseudojournalistisch, da die FragestellerIn keine Antworten sondern in der eigenen Meinung über die Grünen bestätigt werden wollen.
zum Beitrag20.11.2014 , 01:15 Uhr
Anton Hofreiter wirkt nicht angespannt, sondern pariert gut auf die teils merkwürdigen teils frechen Fragen, die mir als Leserin unangenehm sind. Was soll eigentlich dieses Grünen bashing der taz? Der Richtungsstreit bei den Grünen ist doch nicht neu und wird durch die Regierungsbeteiligung in den Ländern krass auf die Probe gestellt, da wird jede/r zum Realo, wenn er oder sie mal mitgestalten kann... Die Zeiten sind komplex, schwarz weiss Denken und simple Antworten der Politik sind sowas von out! Da sind mir Urgruene echt schnuppe. Klare Haltung zu drängenden Themen einzufordern, das hätte ich im Interview erwartet, leider Fehlanzeige.
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