Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
23.11.2024 , 17:05 Uhr
Übrigens ist die Aussage zu dem Polizeischutz der Synagogen in Deutschland so nicht richtig.
Oder warum konnte der rechte Attentäter solange vor der Synagoge in Halle herumschießen? Da war weit und breit keine Polizei.
zum Beitrag23.11.2024 , 16:57 Uhr
War gerade bei einer Veranstaltung mit dem schönen Titel "Demokratielunch" im Rathaus Schöneberg. Dort wies ein jüdischer Mitbürger daraufhin, dass die dort vorgetragene Verknüpfung von Antisemitismus mit Rechtsextremismus zu kurz greift, weil es auch linken und migrantischen Antisemitismus gibt.
Für Linke macht es das Leben sehr einfach, wenn man die Augen vor anderen Antisemitismen als dem rechten einfach fest zukneift.
Einfach mal checken, wer in Berlin in diesem Jahr jüdische Menschen angegriffen hat, ist gar nicht schwer.
zum Beitrag23.11.2024 , 16:48 Uhr
Ist schon interessant. Bei der Ausstellungseröffnung wird die Rede des Gastgebers niedergebrüllt, während Frau Goldin in ihrer Rede von der Unterdrückung der Palästinenser in Berlin sprach ... Man sollte Frau Goldin daraufhinweisen, dass es in Berlin für Juden gefährlich ist, als Juden erkannt zu werden. Zur Erinnerung: Zusammengeschlagener Rabbi in der Schöneberger Beckerstraße 2016, zusammengeschlagener Mann mit Kippa auf dem Schöneberger Dürerplatz 2021, diverse Angriffe in 2024.
zum Beitrag22.11.2024 , 18:51 Uhr
Ein erstaunlich unterkomplexer Beitrag zum Thema.
Zum Thema Antisemitismus: Die großartige Katja Berlin bringt das in ihrer Torte im Buch "Sind Antisemitisten anwesend?" auf den Punkt unter dem Titel "Diversität in Deutschland" und stellt dar: Rechten Antisemitismus, Linken Antisemitismus, Bürgerlichen Antisemitismus und Migrantischen Antisemitismus.
Ein reflektierter Mensch sollte in der Lage sein, bei einer Problembeschreibung für einen bestimmten Ort nicht sofort mit ja, aber ... abzulenken. In Berlin haben wir in bestimmten Bereichen ein verstärktes Problem mit migrantischem Antisemitismus. In Halle war es ganz klar der rechte Antisemitismus, der vor fünf Jahren zu zwei Toten führte. Und wenn die Tür der Synagoge nicht gehalten hätte, wären es viel mehr Opfer geworden. Also gibt es in Halle und Berlin unterschiedliche Probleme, die zu adressieren sind.
Und zur Situation der Schwulen verweise ich als Schöneberger auf unseren Bundestagsabgeordneten Kevin Kühnert, der das Problem der homophoben Aggression durch muslimisch gelesene Männer vor kurzem thematisierte. Ich gehe davon aus, dass er weiß, wovon er spricht.
Manche versuchen das Problem, als Geraune runterzuschreiben.
zum Beitrag22.11.2024 , 13:51 Uhr
Vielen Dank für den Verweis auf den Berliner Alltag. Der Gedanke zu den israelfeindlichen Parolen ging mir auch durch den Kopf.
zum Beitrag22.11.2024 , 13:44 Uhr
Woidke kann es anscheinend gar nicht erwarten, endlich mit dem BSW zu schmusen.
Trotz der Aktion ist die Reform durch den Bundesrat gegangen.
zum Beitrag20.11.2024 , 23:28 Uhr
Das Beste kam zum Schluss. Die Entfernung eines Richters aus dem Amt, der wegen Rechtsbeugung verurteilt wurde. Eine gute Nachricht zur Nacht.
zum Beitrag19.11.2024 , 17:01 Uhr
Da einige der Kommentare wieder die wesentliche Schuld bei Israel suchen hier noch einmal die Erinnerung: Bis zum 7. Oktober 2023 herrschte Ruhe zwischen Libanon und Israel. Israel besetzte KEINEN libanesischen Boden.
Aber auf der libanesischen Seite der Grenze wurde die Resolution 1701 insofern ignoriert, als das die Hisbollah-Truppen massiv in die eigentlich entmilitarisierte Region vorrückten. Weder die libanesische Armee unternahm etwas noch die Truppen von UNIFAIL.
Seit dem 8. Oktober 2023 begann von libanesischer Seite ein massiver Beschuss Israels, der dazu führte, dass zigtausende Israelis ihre Häuser und Wohnungen im Norden Israels verlassen mussten. Die UNIFAIL-Truppe zählte Raketen und unternahm nichts weiter.
Seit dem September 2024 antwortet die israelische Armee im Libanon auf die Aggression und seitdem ist die Aufregung groß. Plötzlich hat der Krieg, der vom Libanon ausging, auch Auswirkungen im Libanon.
Gab es Forderungen nach einem Waffenstillstand an den Libanon im Oktober 23, im November 23 usw?
zum Beitrag19.11.2024 , 09:09 Uhr
Inzwischen warnt die Polizeipräsidentin davor, dass sich Juden und Homosexuelle in einigen Teilen Berlins zu erkennen geben. Das ist die Realität in dieser Stadt.
zum Beitrag19.11.2024 , 08:10 Uhr
Das Wichtigste fehlt: Der Link zum großartigen Film, den Ingwar Perowanowitsch auf youtube veröffentlicht hat.
www.youtube.com/watch?v=N9ImVqRloWs
zum Beitrag16.11.2024 , 11:29 Uhr
Die Schlusssätze könnte Herr Bax gern bei sich anwenden.
Auf die Verabredung zur Judenjagd, die vorher von einigen am Krawall Beteiligten erfolgte, geht Herr Bax nicht ein.
Und ganz wichtig: Es könnte den Rechten nützen. Mit dieser Totschlagbehauptung wird linker und migrantischer Antisemitismus gern unter den Teppich gekehrt.
zum Beitrag14.11.2024 , 21:10 Uhr
Im Artikel wird festgestellt „Schließlich findet sich im Entwurf auch erneut eine Bekräftigung der IHRA-Arbeitsdefinition von Antisemitismus. Die ist umstritten, weil sie Antisemitismus sehr weit fasst. Kritiker*innen bemängeln, so werde auch eigentlich legitime Kritik an Israels Politik zu Antisemitismus erklärt.“
Ich habe mal bei der IHRA-Definition nachgeschaut, auf der Webseite holocaustremembran...ion-antisemitismus. Dort wird wie folgt ausgeführt: „Um die IHRA bei ihrer Arbeit zu leiten, können die folgenden Beispiele zur Veranschaulichung dienen: Erscheinungsformen von Antisemitismus können sich auch gegen den Staat Israel, der dabei als jüdisches Kollektiv verstanden wird, richten. ALLERDINGS KANN KRITIK AN ISRAEL, DIE MIT DER AN ANDEREN LÄNDERN VERGLEICHBAR IST, NICHT ALS ANTISEMITISCH BETRACHTET WERDEN.“
Die zentrale Passage habe ich mal in Großbuchstaben hervorgehoben.
Könnte es sein, dass die Kritiker*innen diese Veranschaulichung nicht gelesen haben?
zum Beitrag14.11.2024 , 11:50 Uhr
An welcher Stelle könnte ein U-Boot im Westjordanland eingesetzt werden?
zum Beitrag14.11.2024 , 11:47 Uhr
Die Demo verherrlichte den Massenmord an Juden. Wenn andere Juden das toll finden, dann können sie das in einem freien Land machen. Aber sie dürfen dann nicht weinen, wenn sie als Antisemiten bezeichnet werden
zum Beitrag14.11.2024 , 11:42 Uhr
Am 28. November wird in Berlin ein Basketballspiel zwischen Alba Berlin und Maccabi Tel Aviv stattfinden. Laut Berichten erfolgen schon Vorbereitungen von sehr israelkritischen Personen auf das Spiel. Wir wissen jetzt schon, dass am Ende wieder die israelischen Fans Schuld sein werden (Das ist Sarkasmus).
zum Beitrag13.11.2024 , 16:17 Uhr
In dem Artikel wird die Deutsch-Israelische Gesellschaft als „konservativ“ beschrieben. Das lateinische Verb „conservare“ wird übersetzt als erhalten und insofern ist die Beschreibung vollkommen korrekt, die DIG will Israel erhalten. Wie sieht das mit der „Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost“ aus, will die Israel erhalten? Am 7. Oktober 2024 wurde in Berlin u.a. von der Jüdischen Stimme … zu einer Solidaritätsdemonstration für Palästina mit dem Motto „Glory to the resistance“ aufgerufen. Auf Nachfrage der Taz wollte sich ein Vorstandsmitglied nicht zu der Frage äußern, ob man mit dem Motto „Glory to the resistance“ am Jahrestag des Hamas-Massaker nicht den Terror verherrliche (taz.de/Protest-am-...er-2023/!6041654/).
zum Beitrag12.11.2024 , 18:16 Uhr
Eine kurze Einordnung der „Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost“, hierzu hatte die taz ja gut recherchiert. Am 7. Oktober 2024 wurde in Berlin zu einer Solidaritätsdemonstration für Palästina mit dem Motto „Glory to the resistance“ aufgerufen, u.a. von der „Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost“. Auf Nachfrage der Taz wollte sich ein Vorstandsmitglied nicht zu der Frage äußern, ob man mit dem Motto „Glory to the resistance“ am Jahrestag des Hamas-Massaker nicht den Terror verherrliche (taz.de/Protest-am-...er-2023/!6041654/). Da überrascht es überhaupt nicht, wenn diese Organisation so vehement gegen die Antisemitismusresolution ist. Wieviele Mitglieder hat diese Organisation eigentlich?
zum Beitrag12.11.2024 , 16:39 Uhr
Zu deiner Beruhigung: Es war nicht das Landgericht sondern das Amtsgericht Tiergarten. Lesen hilft.
zum Beitrag11.11.2024 , 16:45 Uhr
In welcher Partei war noch einmal die Kanzlerin, die in den letzte 20 Jahren die meisten AKWs abgeschaltet hatte? Vielleicht kann Herr Merz helfen.
zum Beitrag11.11.2024 , 08:03 Uhr
Ich folge dem Autor auf Instagram und bin beeindruckt von den Reiseberichten, Bildern und Videos, die er dort veröffentlichte. Es ist wirklich eine unglaubliche Reise.
zum Beitrag07.11.2024 , 10:54 Uhr
Was soll mir das interessante Bild sagen?
Jede Menge Pali-Tücher und eine Melonen-Kippa, wie Udi Raz sie trägt. Als regelmäßiger Demogänger kennt man seinen Pappenheimer ;-)
Dass Träger von Palitüchern und Udi Raz gegen die Antisemitismus-Resolution sind, ist naheliegend.
zum Beitrag01.11.2024 , 08:09 Uhr
Wenn zur reinen Meteorologie auch noch Ignoranz kommt, wie sie die Regionalregierung an den Tag legte, dann sterben Menschen. Ich bin gespannt, wen die Konservativen und VOX als Ablenkung und Sündenbock für das eigene Versagen benennen werden.
zum Beitrag01.11.2024 , 07:55 Uhr
Mich interessiert, wie die Konservativen und Vox sich aus diesem Desaster herauslügen werden. Bitte bleibt am Ball.
zum Beitrag25.10.2024 , 15:16 Uhr
Für die Vergesslichen im Forum:
Am 6. Oktober 2023 gab es in Nahost Frieden und Waffenstillstände.
Am 7. Oktober 2023 überfiel die Hamas Israel, mordete, vergewaltigte und verschleppte Menschen als Geiseln, von denen 101 immer noch in der Gewalt der Hamas sind.
Am 8. Oktober brach der Libanon den Waffenstillstand mit Israel und begann mit dem Raketenbeschuss Israels. Das führte dazu, dass in Nordisrael etwa 100.000 Menschen ihre Häuser und Wohnungen verlassen mussten.
Ich schreibe Libanon brach den Waffenstillstand, weil die Hisbollah ist Teil der libanesischen Regierung. Diese Regierung unternimmt NICHTS gegen den Terrorismus der Hisbollah.
Elf Monate dauerte die Attacke des Libanons gegen Israel und die internationale Öffentlichkeit machte gar nichts. Dann begann Israel gegen diese Kriegsfront militärisch vorzugehen und plötzlich ist Libanon ein riesiges Thema.
Wie kann eigentlich unsere Bundesregierung dieser komplett unfähigen und korrupten Regierung im Libanon 93 Millionen in die Hand drücken? Derzeit greift der Libanon immer noch täglich Israel mit Raketen an.
zum Beitrag25.10.2024 , 11:22 Uhr
Wie hieß noch mal der Bezirk, in dem die Programmschänke Bajszel immer wieder attackiert wird?
zum Beitrag22.10.2024 , 13:19 Uhr
Warum wird der Libanon gerade zerbombt?
Weil der Libanon am 8. Oktober 2023 den Waffenstillstand gebrochen hat und mit einem lang anhaltenden Raketenbeschuss Israels begonnen hat. Da die Hisbollah Teil der libanesischen Regierung ist und diese nichts aber auch gar nichts unternommen hat, den Beschuss Israels zu unterbinden, verstehe ich, dass der gesamte Libanon jetzt die militärische Antwort Israels erhält.
Warum hat der Libanon den Krieg begonnen?
Und warum hat sich Nasrallah unter einem Wohnblock eingebunkert?
zum Beitrag22.10.2024 , 10:30 Uhr
Die deutsche Sektion „Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost“ hatte zur Palästinenserdemo am 7. Oktober 2024, die mit dem Titel „Glory to the Resistance“ die Ermordung und Vergewaltigung von 1200 Menschen in Israel feierte, aufgerufen. Was verstehen diese Menschen unter gerechtem Frieden?
Lesenswert der Artikel der taz dazu (taz.de/Protest-am-...er-2023/!6041654/). Auf Nachfrage der taz wollte ein Vorstandsmitglied sich nicht zu der Frage äußern, ob man mit dem Motto „Glory to the resistance“ am Jahrestag des Hamas-Massaker nicht den Terror verherrliche.
zum Beitrag21.10.2024 , 10:56 Uhr
Nicht nur BILD berichtete über die Ablehnung des Asylantrags des Verdächtigen. Auch der Tagesspiegel berichtete darüber und ergänzte, dass der Verdächtige gegen die Ablehnung nicht gerichtlich vorging.
Warum war der Mann noch in Deutschland? Warum lässt man es zu, dass sich dieser Mann hier in Deutschland radikalisiert. Anscheinend ist der mutmaßliche Mörder von Solingen schon wieder völlig vergessen. Der war auch ausreisepflichtig und radikalisierte sich in Deutschland.
zum Beitrag19.10.2024 , 10:03 Uhr
Aktuell ist eine CDU-Senatorin verantwortlich für die Bildung in Berlin. Sie ist verantwortlich für den Stopp der Klassenfahrten.
Die Rückschau auf SPD und Linke ist Whatsaboutism.
zum Beitrag18.10.2024 , 08:35 Uhr
Der gefeierte Demonstrationsaufruf beklagt den Tod von 42.000 Menschen in Palästina und 1200 Menschen in Israel. Da Hamas keine Differenzierung bei den 42.000 Toten vornimmt und demnächst wohl auch den Terroristenchef Sinwar dazurechnen wird, muss man auf die Zahlen des israelischen Militärs zurückgreifen, die im Frühjahr angaben, dass 14.000 Terroristen getötet wurden. Also beklagt der Demoaufruf den Tod von 14.000 Terroristen und 28.000 Zivilisten in Palästina.
In Israel werden ausschließlich die Toten beklagt, die am 7. Oktober 2023 ermordet wurden. Die Soldaten der IDF, die bei dem Einsatz in Gaza gefallen sind, ich hatte etwas von 700 Gefallenen gelesen, werden in dem Aufruf nicht erwähnt.
Also wird in der Veranstaltung der toten Hamasterroristen gedacht aber nicht der toten israelischen Soldaten.
Ignoranz oder Absicht?
zum Beitrag17.10.2024 , 22:14 Uhr
Bring them home NOW!
Der verantwortliche Hamas-Kommandeur für den Angriff vom 7. Oktober wurde getötet. Jetzt wird es Zeit für Verhandlungen über die Freilassung der 101 Geiseln.
zum Beitrag17.10.2024 , 18:59 Uhr
Als Alternative zur Uni-Laufbahn bieten sich auch wissenschaftliche Behörden an, wie z.B. Umweltbundesamt oder Bundesinstitut für Risikobewertung.
Es gibt ziemlich viele Behörden und überall gehen jetzt die langsam die geburtenstarken Jahrgänge in den Ruhestand.
zum Beitrag17.10.2024 , 17:01 Uhr
Es sollte berücksichtigt werden, dass es sich um weibliche Tiere handelt.
Wie wäre es mit Rosa und Clara?
Ok, die wurden nicht mumifiziert aber fortschrittlich wäre es doch.
zum Beitrag16.10.2024 , 16:21 Uhr
Zweite Anmerkung: Frage zu den jüdischen Aktivsten: Es ist nicht zufällig die „Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost“ gemeint? Die hatte ja zum 7. Oktober 2024 zu einer Solidaritätsdemonstration für Palästina in Berlin mit dem Motto „Glory to the resistance“ aufgerufen. Die taz hatte dazu ein Vorstandsmitglied gefragt, ob man mit dem Motto „Glory to the resistance“ am Jahrestag des Hamas-Massaker nicht den Terror verherrliche. Dazu wollte sich die „Jüdische Stimme …“ nicht äußern (Protest am Jahrestag des 7. Oktober 2023: Greta Thunberg auf Hetz-Demo | taz.de ). So etwas wirft schon die Frage auf, was diese Personen unter gerechtem Frieden verstehen, wenn sie zum Jahrestag von Mord und Vergewaltigung von Juden/Jüdinnen zu einer Feierdemo aufrufen.
zum Beitrag15.10.2024 , 16:10 Uhr
Durch die Einbeziehung der "kleinen Paschas" wird Özdemir gleich mal in die Ecke von Friedrich Merz geschoben und damit sind die Frontlinien klar. Auf der Strecke bleiben die Frauen, die in bestimmten Teilen Berlins von bestimmten Männern angemacht werden.
zum Beitrag15.10.2024 , 15:55 Uhr
Aus der Berichterstattung über die Gedenkveranstaltung.
"Mehr als 1.200 Menschen starben in Israel, in Gaza sind es über 40.000 Tote."
Nach israelischen Angaben gehören 14.000 der 40.000 Toten zur Hamas. Und die über 700 Gefallenen der IDF werden ausdrücklich nicht erwähnt in dem Gedenken? Ist ja schon etwas merkwürdig, wenn der toten Terroristen gedacht wird und die gefallenen israelischen Soldaten keine Erwähnung finden.
zum Beitrag14.10.2024 , 17:33 Uhr
Ich muss mal wieder fragen: Was hat die UNIFIL-Truppe im Südlibanon seit dem 8. Oktober 2023 eigentlich gemacht?
Eine Strichliste oder eine Excelliste geführt über die Raketen, die die Hisbollah nach Nordisrael schießt?
Und dann gezählt, wieviele Raketen oder Artelleriegeschoße seitens Israel zurückgeschoßen wurden?
Die UNIFIL-Truppe hat es nicht geschafft, das Areal zwischen Litanifluss und Grenze frei von der Hisbollah zu halten. Also können sie jetzt abziehen, denn jetzt muss die IDF die Bedrohung für Israel entfernen.
zum Beitrag11.10.2024 , 22:34 Uhr
Lieber Heiko Werning, ich war bei Euerer Veranstaltung im Pfefferberg Theater und sie war großartig.
Euer Buch hatte ich da schon komplett durch. Euch zu hören, war einfach klasse.
zum Beitrag11.10.2024 , 11:13 Uhr
Die Gegenüberstellung der Opferzahlen bis September 2024 ist in der Kürze irreführend.
Die israelischen Opferzahlen in Nordisrael sind aus zwei Gründen wesentlich niedriger:
1. Etwa 60.000 bis 80.000 Menschen sind seit 11 Monaten evakuiert und damit außer Reichweite der Hisbollahraketen.
2. Israel kümmert sich intensiv um den Schutz der Bevölkerung. Neben den verschiedenen Raketenabwehrsystemen gibt es sehr viele Schutzräume für die Bevölkerung.
Im Gegensatz dazu bauen die Terrororganisationen Hamas und Hisbollah nur Schutzräume für die Befehlshaber und die Terroristen, vorzugsweise unter Wohnhäusern, Krankenhäusern und Schulen. Die Zivilisten werden nicht geschützt, sondern sind Schutzschilde.
Das könnte man ruhig mal als Erklärung einarbeiten ...
zum Beitrag11.10.2024 , 11:03 Uhr
In Sachen Libanon geht es um die Verbrechen, die ab 8. Oktober begannen. Seit dem 8. Oktober greift die Hisbollah Nordisrael mit Raketen an.
Was machte UNIFIL in der Zeit eigentlich?
zum Beitrag10.10.2024 , 09:38 Uhr
Nur mal so eine verrückte Idee: Ägypten lässt die arabischen Schwestern und Kinder (als Frauen und Kinder) aus dem Gazastreifen und kümmert sich um sie. Zeit genug wäre ja inzwischen, um auch etwas für die medizinische Versorgung vorzubereiten. Warum gibt es keine Solidarität von dort?
Zum Abschluß eine noch viel verrücktere Idee: Hamas kapituliert, die Geiseln werden freigelassen und es könnte ein Waffenstillstand geschlossen werden.
zum Beitrag09.10.2024 , 22:57 Uhr
Bei der Veranstaltung in Berlin auf dem Oranienplatz waren wir bestimmt 300 Leute und es wurden viele gute Reden gehalten. Es sprachen einige Überlebende, die am 9. Oktober 2019 in der Synagoge Yom Kippur feiern wollten. Es waren bewegende Reden. Und es war erschütternd zu hören, welche Probleme von staatlicher Seite gemacht werden, wenn es um Behandlungskosten der Anschlagsfolgen geht.
zum Beitrag08.10.2024 , 23:21 Uhr
Können wir mit der Palästinenserdemo von gestern (siehe hier: taz.de/Protest-am-...er-2023/!6041654/) endlich das Narrativ in die Tonne werfen, dass die Palästinenser in Berlin zum Schweigen gebracht werden und der Staat sich radikalisiert? Offensichtlich konnten die Palästinenser auf Berliner Straßen die Ermordung und Vergewaltigung von jüdischen Menschen feiern.
zum Beitrag08.10.2024 , 19:25 Uhr
Sorry, wenn ich zu einer Demo gehe, dann unterstütze ich das Anliegen der Demo. Wenn das Ding unter dem Motto "Glory to the Resistance" läuft und am 7. Oktober stattfindet dann denke ich als friedensbewegter Mensch nach und mach vielleicht mal Pause. Es findet eigentlich jeden Tag eine palästinensische Demo in Berlin statt ...
zum Beitrag08.10.2024 , 10:57 Uhr
Am vergangenen Samstag gab es ein engagiertes Lebenszeichen mit der Antifa-Demo gegen die antisemitische Internationale in Berlin. War eine gute Demo mit guten Redebeiträgen.
Am Ort der Schlusskundgebung vor der Volksbühne waren vorher Parolen wie "Free Gaza" auf den Asphalt gesprüht worden. Die wurden veredelt zu "Free Gaza from Hamas".
zum Beitrag08.10.2024 , 10:42 Uhr
Können wir mit der Palästinenserdemo von gestern (siehe hier: taz.de/Protest-am-...er-2023/!6041654/) endlich das Narrativ in die Tonne werfen, dass die Palästinenser in Berlin zum Schweigen gebracht werden? Offensichtlich konnten die Palästinenser auf Berliner Straßen die Ermordung und Vergewaltigung von jüdischen Menschen feiern.
zum Beitrag07.10.2024 , 21:42 Uhr
Wann haben Sie das letzte Mal einem jüdischen Menschen in Deutschland Mut zugesprochen?
Wann waren Sie das letzte Mal in einem israelischen Restaurant?
Haben Sie schon mal eine Synagoge besucht, abgesehen von der Schulzeit?
Es gibt viele kleine Dinge, die man tun könnte, wenn man wollte.
zum Beitrag06.10.2024 , 10:05 Uhr
Das Zusammenleben mit Juden überfordert arabische Gesellschaften. Das zeigt die Entwicklung von Marokko bis Irak seit 1948. Hundertausende von Juden wurden aus den arabischen Ländern vertrieben.
zum Beitrag06.10.2024 , 10:00 Uhr
Es ist gut, dass es Menschen gibt, die Utopien entwickeln in Richtung Frieden.
Die Radikalisierung von Exil-Palästinensern erleben wir leider auch in Berlin. Laut Pressemeldung wurde gestern am Rande einer propalästinensischen Demonstration ein älterer Mann angegriffen und verletzt, der eine gelbe Schleife trug.
zum Beitrag06.10.2024 , 08:43 Uhr
Es ist gut, dass es Menschen gibt, die Utopien entwickeln in Richtung Frieden.
Ein Problem werden die Extremisten sein, die sich im Exil radikalisieren. In Berlin wurde laut Pressemeldung gestern am Rande einer propalästinensischen Demonstration ein älterer Mann angegriffen und verletzt, der eine gelbe Schleife trug. Als Träger(in) einer gelben Schleife solidarisiert man sich mit der Forderung nach der Freilassung der Geiseln. Es erschreckend, wenn so eine Forderung Gewalt auf Exil-palästinensischer Seite auslöst.
zum Beitrag05.10.2024 , 12:26 Uhr
Cem Özdemir beschreibt in dem Artikel so viel mehr als die Erfahrungen seiner Tochter. U. a. verweist auf die Redeverbote der westdeutschen Linken der 80er Jahre. Kritik an der DDR war verpönt, weil das nutzt ja nur den Rechten.
Und diese Denunzierung eines lesenswerten Artikels finde ich erbärmlich.
zum Beitrag04.10.2024 , 23:39 Uhr
Guter Artikel.
Bin mal gespannt auf die Kommentare der Freunde Putins.
zum Beitrag04.10.2024 , 17:10 Uhr
Für seine Ursachenbenennung und seine Forderung nach Luftverteidigung wurde Stegner auf der "Friedensdemo" von Putins Freunden heftig ausgebuht. Das wird jedenfalls so berichtet.
zum Beitrag04.10.2024 , 15:29 Uhr
Ich habe die Fahnen von kurz nach 14 Uhr bis etwa 16.30 Uhr sehen können.
War anscheinend keine überzeugende Ansage.
zum Beitrag04.10.2024 , 14:30 Uhr
Und warum waren dann diverse russische Fahnen dort zu sehen?
Und es gab auch sehr viele Palästinsnerfahnen und einige Libanonfahnen.
Und ich hatte nur einen Ausschnitt gesehen.
zum Beitrag04.10.2024 , 08:37 Uhr
Es scheint einigen Kommentatoren hier schwer zu fallen, der Ukraine das Recht auf Selbstverteidigung zu zusprechen. Selbstverteidigung erfordert Waffen und die wollen die Teilnehmer der Friedensdemo der Ukraine verweigern. Für welche Seite die Teilnehmer sind, zeigen die russischen Fahnen auf der Friedensdemo.
zum Beitrag03.10.2024 , 23:39 Uhr
Sie meinen die Friedensbewegung, die 1200 ermordete Israelis ignoriert und die tausenden Raketen, die die Hisbollah auf Nordisrael abgefeuert hat nicht wahrgenommen hat. Bzw. die Attacken werden mit linker Schwaffelei kontextualisiert.
Gegen diese blinde und Putin-treue linke Friedensbewegung habe ich heute mit den Freunden und Freundinnen aus der Ukraine demonstriert.
zum Beitrag03.10.2024 , 20:48 Uhr
Ich war skeptisch, dass Stegner dort redet. Aber es war gut, da die Reaktionen zeigten, dass es sich um eine Demo von Putin-Lovern handelte.
Und die Gegendemo bestand aus einigen 100 Leuten, die entweder Ukrainer oder Sympathisanten waren. Ich war einer davon und es gab auch mehr als ein Transparent. Übrigens hatte der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Roth eine hervorragende Rede gehalten. Er reflektierte u.a. seine Fehler in der Beurteilung des russischen Imperialismus in den 2010er Jahren.
zum Beitrag03.10.2024 , 18:33 Uhr
Schon vergessen, was Trump in den USA verbockt hat? Aber warum sollte sich ein Mann z.B. um Abtreibungsfragen kümmern?
zum Beitrag03.10.2024 , 12:36 Uhr
ZITATANFANG „Chris Yatooma gehört zu den vielen Menschen, die wegen gut bezahlter Jobs in der Tech-Industrie und wegen des angenehmen Klimas hierher gekommen sind. Er hat irakische Wurzeln und ist Mitglied der Demokratischen Partei. Bei den Wahlen im November wird er allerdings nicht für seine eigene Partei stimmen. Wegen Gaza, sagt er. Dieses Jahr nicht die Demokraten zu wählen, ist für mich keine Stimme für Trump, sondern gegen die schlechte Politik der Partei“, sagt der Aktivist, der sich seit Jahren für Palästina engagiert. Wenn Trump gewinnen sollte, „ist das zwar ein unangenehmes Ergebnis, aber dann bewerten wir neu und arbeiten daran, die Partei und ihre Kandidaten zu verändern“. ZITATENDE
Wie dumm kann man eigentlich sein? Eine erneute Wahl Trumps wäre nicht nur ein „unangenehmes Ergebnis“, das wäre eine Katastrophe. Für die USA, für Europa, für den Nahen Osten. Aber für einen egozentrierten Aktivisten gibt es nur ein Problem auf der Welt und das heißt Palästina. Wir kennen diese Art von Leuten auch aus Berlin …
zum Beitrag03.10.2024 , 10:25 Uhr
Für die Leute mit Gedächtnisverlust noch mal kurze Bestandsaufnahme:
Status am 6. Oktober 2023 Waffenstillstand zwischen Israel und Hamas in Gaza Waffenstillstand zwischen Israel und Hisbollah im Libanon
7. Oktober 2023 Angriff der Hamas auf Israel 8. Oktober 2023 Angriff der Hisbollah mit Raketen auf Israel.
Da muss eine Verteidigung erfolgen, auch wenn das hier als Dauer-Krieg diffamiert wird.
zum Beitrag30.09.2024 , 17:39 Uhr
Das alles wäre vermeidbar gewesen. Wenn Nasrallah die Füße still gehalten hätte in seinem Bunker.
Aber er wollte den heftigen Raketenangriff auf Israel seit dem 8. Oktober 2023.
zum Beitrag29.09.2024 , 22:42 Uhr
Liebe Frau Zingher, vielen Dank für Ihren pointierten Beitrag, den ich sehr gut finde.
Inzwischen hat die Radikalierung den nächsten Level erreicht. In der Nacht von Sonnabend auf Sonntag erfolgte ein Brandanschlag auf die Neuköllner Programmkneipe Bajszel.
zum Beitrag29.09.2024 , 22:36 Uhr
Wir waren heute etwa 300 Personen bei der Kundgebung um 19 Uhr vor dem Bajszel.
Die Polizei sieht keinen Zusammenhang zwischen den Feindmarkierungen und dem Brandanschlag. Der Brandanschlag wird auch nur Sachbeschädigung von der Polizei bewertet. Aber die Blindenbinde bei unserer Polizei ist ja nichts Neues.
Solidarität mit dem Bajszel!
zum Beitrag29.09.2024 , 11:13 Uhr
Halten wir einfach mal fest: Die Hisbollah unter ihrem verblichenen Führer Nasrallah begann ab 8. Oktober 2023 einen massiven Raketenkrieg gegen Israel.
Dieser Angriffskrieg der Hisbollah führte in Israel zur Evakuierung von über 60.000 Menschen, die seit 11 Monaten nicht mehr in ihren Wohnungen oder Häusern leben können.
Jetzt ist der Krieg bei der Hisbollah angekommen. Nasrallah wird nichts mehr lernen aber vielleicht gibt es ja Menschen im Libanon, die nicht Krieg führen wollen.
zum Beitrag29.09.2024 , 10:51 Uhr
Wo führt Deutschland Krieg gegen Russland?
Oder gehören sie zu den Menschen, die anderen Völkern die Selbstverteidigung gegen einen brutalen Angreifer verbieten wollen?
zum Beitrag29.09.2024 , 10:44 Uhr
Deutsche Arroganz in Höchstform.
Wo ist eine relevante Partei in Deutschland, die links ist? Und Deutschland führt nicht mal einen Verteidigungskrieg.
zum Beitrag28.09.2024 , 20:48 Uhr
Danke für die pointierte Darstellung!
zum Beitrag28.09.2024 , 18:55 Uhr
Ich bezweifele sehr, dass normale Libanesen der Hisbollah viele Tränen nachweinen.
Die normalen Libanesen, insbesondere in Beirut, haben die gigantische Explosion im Beiruter Hafen noch nicht vergessen. Tausende Tonnen von Ammoniumnitrat explodierten und die Hisbollah unterdrückte die Aufklärung der Explosion.
Vielleicht schaffen es die normalen Libanesen ihr Land ohne iranische Söldner zu regieren.
zum Beitrag28.09.2024 , 11:13 Uhr
Der israelische Geheimdienst hat im Libanon hervorragende Arbeit geleistet. Der Bunker von Nasrallah wurde offensichtlich genau lokalisiert. Und die IDF hat diese Information genutzt.
Bin gespannt, was das für den Libanon bedeuten wird. In Syrien wird der Tod Nasrallahs in Teilen des Landes gefeiert, wenn man Videos auf Instagram Glauben schenken kann.
zum Beitrag27.09.2024 , 10:58 Uhr
Es stimmt, auch vor dem 7. Oktober war nicht alles friedlich. Die Terroristen der Hamas und der Hisbollah feuerten auch davor immer wieder Raketen auf Israel.
Und hier interessierte das kein Sch...
zum Beitrag26.09.2024 , 15:16 Uhr
Die deutschen Einfrierer hängen noch der alten Molotow-Ribbentrop-Schule an. Damals haben Deutschland und die Sowjetunion, die ein schlecht getarntes Kolonialreich Russlands war, Osteuropa unter sich aufgeteilt. Diese Denkrichtung ist immer noch bei vielen Deutschen deutlich ausgeprägt.
zum Beitrag25.09.2024 , 08:53 Uhr
Seit Oktober 2023 sind über 60.000 Israelis aus ihren Orten und Wohnungen in Nordisrael vertrieben. Durch die Raketenangriffe aus dem Libanon. Selten wird das mal in der taz erwähnt.
zum Beitrag24.09.2024 , 12:02 Uhr
Die letzten beiden Sätze zeigen was hier richtig schief läuft:
"Der Resolution zufolge darf die Hisbollah entlang der Grenze nicht präsent sein. Dies wird aber weder von der UN-Beobachtermission noch von der libanesischen Armee durchgesetzt. "
Die Hisbollah verwüstet den Norden Israels seit dem 7. Oktober 2023. Wo war da eigentlich die libanesische Regierung?
zum Beitrag21.09.2024 , 12:57 Uhr
Israel hatte sich zurückgezogen.
Und was haben wir jetzt?
Ein Territorium, dass von der Hisbollah besetzt ist und für Terrorangriffe gegen Israel verwendet wird.
Unter den Augen der UNIFIL-Truppen, die allerdings schon seit vielen Jahren engagiert wegschauen. Anderenfalls hätten sie ja was gegen die Besetzung des Territoriums machen müssen ...
zum Beitrag19.09.2024 , 18:46 Uhr
Auch für sie nochmal: Es gibt Unterschiede zwischen den Resolutionen.
Der Unterschied zwischen einer Resolution des UN-Sicherheitsrats (bindend) und einer Resolution der UN-Vollversammlung (nicht bindend) lässt sich nach kurzer Lektüre von Wikipedia auch für den Nicht-Diplomaten verstehen.
Und seit 2006 sollte gemäß bindender Resolution des Weltsicherheitsrats zwischen dem Litani-Flusss und der Grenze des Libanons zu Israel nur libanesisches Militär sowie die UNIFIL-Truppe sein.
Die Realität sieht seit vielen Jahren anders aus.
zum Beitrag19.09.2024 , 18:41 Uhr
Wo sind israelische Siedlermilizen im Südlibanon?
Und den Unterschied zwischen einer Resolution des UN-Sicherheitsrats (bindend) und einer Resolution der UN-Vollversammlung (nicht bindend) lässt sich nach kurzer Lektüre von Wikipedia auch für den Nicht-Diplomaten verstehen.
zum Beitrag19.09.2024 , 16:57 Uhr
Ich wußte gar nicht, dass israelische Siedler im Libanon siedeln.
zum Beitrag19.09.2024 , 15:54 Uhr
Schön, dass hier kurz die UNO-Resolution erwähnt wird, die den Rückzug der Hisbollah hinter den Litani-Fluss vorsieht.
Sollte das nicht von irgendwelchen Truppen im Auftrag der UNO überwacht werden?
zum Beitrag19.09.2024 , 12:38 Uhr
Arbeiten sie bitte an ihrem Leseverständnis!
Ich habe die Situation in Beirut beschrieben, die in dem Artikel benannt wurde.
zum Beitrag18.09.2024 , 20:55 Uhr
Danke für die Erwähnung der Hafenexplosion und Verhinderung der Aufklärung durch die Hisbollah. Da scheint es durchaus Freude in Beirut zu geben, dass diesmal die Mitglieder der Hisbollah getroffen wurden.
zum Beitrag18.09.2024 , 18:26 Uhr
Das ist ein Ohrwurm
zum Beitrag15.09.2024 , 13:35 Uhr
Als Genosse und Abonnent bin ich schon seit einiger Zeit bei dem Modell digital in der Woche und Print am Wochenende. Funktioniert gut und mache ich gern so weiter.
zum Beitrag11.09.2024 , 18:08 Uhr
Schulden machen für Infrastrukturinvestitionen ist etwas anderes als Schulden machen für Beglückungsmaßnahmen, wie z.B. das 29-Euro-Ticket in Berlin.
zum Beitrag11.09.2024 , 18:04 Uhr
Arbeiten sie an ihrem Textverständnis.
Der Teil, der eingestürzt ist, wurde noch nicht saniert.
zum Beitrag11.09.2024 , 09:04 Uhr
Die Autopropaganda wird auch immer dümmlicher. Jetzt sind Kiezblocks daran Schuld, dass die Feuerwehr nicht durchkommt.
Auf dem Argumentationsniveau könnte man auch ein stadtweites Parkverbot an Straßen fordern. Schließlich blockieren die parkenden Autos den fließenden Verkehr und behindern die Feuerwehr.
Und ein Auto ist schließlich ist schließlich ein Fahrzeug und kein Stehzeug.
zum Beitrag11.09.2024 , 08:54 Uhr
Unsere Brücken stürzen ein aber die Schuldenbremse steht!
zum Beitrag06.09.2024 , 21:30 Uhr
Da sie ja die Polizei für immer unfähiger halten und gut durchblicken, lassen sie uns teilhaben an ihrem Wissen.
Wie kann man einen Mann, der mit einem Gewehr um sich schießt stoppen? Und zwar so, dass weder Unbeteiligte noch Polizisten verletzt oder getötet werden.
zum Beitrag31.08.2024 , 09:01 Uhr
In einer anderen Diskussion wurden Fakten zu den 28 abgeschobenen Afghanen eingebracht.
Ich werde mich sicher nicht mit solchen Menschen solidarisieren und ich finde es gut, dass sie das Land verlassen mussten.
Die SZ weiß Näheres
shorturl.at/omR44
Schwere Straftaten:
Aus Bayern (3): Sexualstraftaten und einmal Drogen (Alter 27, 29 und 30)
Aus Hessen (6): versuchter Totschlag, besonders schwerer Raub, gefährliche Körperverletzung und Vergewaltigung.
Aus BW (5): "Einer von ihnen habe 2019 mit drei weiteren Tätern eine damals 14-Jährige über mehrere Stunden vergewaltigt. Das Mädchen sei zuvor unter Alkohol- und Drogeneinfluss gesetzt worden". Und ein "Mehrfachtäter"
Sachsen-Anhalt(2): zweifache Vergewaltigung und sexueller Missbrauch von Minderjährigen
Berlin (2): mehrfache gefährliche Körperverletzung und Vergewaltigung
Meckpomm (1): sexueller Missbrauch von Kindern und Vergewaltigung
NRW (1): schwere Brandstiftung
RP (1): Sexualstraftat
Thüringen (1): gefährliche Körperverletzung, Diebstahl mit Waffen, Angriff auf Vollstreckungsbeamte
zum Beitrag30.08.2024 , 18:46 Uhr
Beschämend ist es für die Abgeschobenen. Sie wurden in diesem Land aufgenommen und dann wurden sie straffällig. Das hätten sie vermeiden können. Nach den Verurteilungen finde ich eine Abschiebung nach Afghanistan in Ordnung.
Wer nicht abgeschoben werden will, sollte nicht straffällig werden.
Die meisten Flüchtlinge schaffen das.
zum Beitrag30.08.2024 , 15:28 Uhr
Ich erinnere mich noch an die Großkundgebung gegen Rechts Anfang des Jahres in Berlin, wo es auch hieß, Nationalfahnen sind nicht erwünscht. Fridays for Future Berlin hatte das organisiert und was wurden die angefeindet, weil sie die riesige Palästinafahne aus der Masse herausdrängen ließen.
Gut, dass der Veranstalter hier eine klare Position vertritt. Ich wünsche viel Erfolg.
zum Beitrag30.08.2024 , 09:24 Uhr
In der Süddeutschen Zeitung wurde zur fehlgeschlagenen Abschiebung geschrieben, dass nur ein einziges Mal versucht wurde den mutmaßlichen Mörder anzutreffen. Und zur Sechsmonatsfrist wurde in der SZ ausgeführt, dass die sich auch 18 Monate verlängert, wenn der Auszuweisende "untertaucht". Dazu muss die Behörde allerdings mehrere Versuche unternehmen, den Auszuweisenden anzutreffen ...
Für mich stellt sich das hier so dar, als wenn die zuständige Behörde unfähig agiert hätte. Und in der Folge sind Menschen gestorben.
zum Beitrag28.08.2024 , 15:25 Uhr
Das der Angriff 1920 von Polen ausging, habe ich mir inzwischen auch auf Wikipedia angesehen. Ich kam vom "Wunder an der Weichsel", der Schlacht, in der Polen, den Angriff der SU auf Warschau abwehrte.
Zu Katyn produzierst du hier Fake News, die seit Ende des Kalten Krieges eigentlich erledigt sein sollten. Deutsche und Polen wissen wer in Katyn gemordet hat. Schau einfach mal bei Wikipedia unter Massaker von Katyn nach. Da wird auch die von dir betriebene Desinformation erwähnt.
zum Beitrag28.08.2024 , 08:18 Uhr
Zwei Dinge werden in dem Kontext dieser Geiselbefreiung deutlich.
1. Trotz der angesprochenen Diskriminierungen der Beduinen in Israel hat die IDF das Leben überwiegende jüdischer Soldaten riskiert, um Farhan al-Qadi zu befreien.
2. Die Hamas entführt und ermordet Glaubensbrüder.
zum Beitrag27.08.2024 , 22:04 Uhr
Das ist doch mal eine gute Nachricht.
zum Beitrag27.08.2024 , 21:58 Uhr
In Polen spielen auch noch die Erinnerungen an das Massaker in Katyn (1940) und an den Polnisch-Sowjetischen Krieg (1920) eine Rolle. Die Polen wissen was sie von den Russen erwarten können, zwei Angriffe in einem Jahrhundert sagen genug.
zum Beitrag27.08.2024 , 15:24 Uhr
Ein verurteilter Straftäter, der keinen Aufenthaltsstatus hat, muss nicht integriert werden. Der muss nach Verbüßung der Strafe abgeschoben werden. Weil es besteht für den Straftäter kein Anspruch auf Aufenthalt in diesem Land.
zum Beitrag26.08.2024 , 08:41 Uhr
Habeck hat erst die Bestrafung des Täters gefordert und nach Verbüßung der Strafe die Abschiebung.
Ich finde das vollkommen korrekt. Oder möchte hier jemand ernsthaft einen verurteilten Mörder einbürgern?
zum Beitrag21.08.2024 , 11:21 Uhr
Ich hoffe ja sehr, dass nicht Trump der nächste US-Präsident wird sondern Harris die erste US-Präsidentin.
Mal schauen, ob wir uns im November bei Elaine, Yousef und Sarah für einen Präsidenten Trump bedanken müssen.
zum Beitrag04.08.2024 , 12:12 Uhr
Laut Agenturmeldung wurde von Israel ein örtlicher Kommandant der Kassambrigaden getötet. Ist die Hamas also auch im Westjordanland aktiv?
zum Beitrag31.07.2024 , 19:08 Uhr
Die Erwähnung des Mörders Ali Chamenei im Kommentar triggert eine Kommentierung meinerseits.
Ali Chamenei war 1992 der oberste Drahtzieher hinter dem Mykonos-Attentat, wo im Auftrag des iranischen Staats in Berlin Exil-Iraner ermordet wurden. Im Gegensatz zu den lauten Worten aus Iran jetzt nach einem Mord in Teheran war die deutsche Regierung ganz anders drauf. Die Strafverfolgung durch das Berliner Kammergericht wurde erschwert und die verurteilten Täter (lebenslang und besondere Schwere der Schuld) wurden nach 10 Jahren schon freigelassen. So ging Deutschland mit iranischen Mördern um.
zum Beitrag31.07.2024 , 18:42 Uhr
Der Kommentar ist nicht ganz ernst zu nehmen bezüglich der ermordeten drusischen Kinder. Jetzt wird Israel vorgeworfen, die Kinder rhetorisch eingebürgert zu haben, um einen Vorwand für einen Angriff zu haben.
Wenn Israel auf den Hisbollah-Angriff nicht reagiert hätte, dann wäre bestimmt kritisiert worden, dass drusische Kinder der israelischen Regierung nicht so viel Wert wären wie israelische Kinder.
zum Beitrag31.07.2024 , 13:18 Uhr
Das ist leider nichts Neues. Immer wieder verweigern Athleten aus bestimmten Ländern den sportlichen Wettkampf mit israelischen Sportlern.
Bin gespannt, ob und wie eine Ahndung erfolgen wird.
zum Beitrag31.07.2024 , 09:42 Uhr
Wieso war das ein israelischer Angriff auf Hanija? Lagen da israelische Fahnen herum?
Es könnte doch auch ein Konkurrent Hanijas sein, der den Chefposten übernehmen wollte.
Oder es war ein friedensliebendes Hamasmitglied, was das Hindernis für Frieden in Gaza an der Spitze der Hamas entfernen wollte.
zum Beitrag30.07.2024 , 18:40 Uhr
Lieber Christian Rath, das war der profundeste Artikel, den ich bislang zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts gelesen habe. Danke!
Eine konkrete Frage, wird der überwiegende Rest des Gesetzes, der ja zu einer Verschlankung des Bundestages führen würde, mit Beibehaltung der bestehenden Grundmandatsklausel, für die kommende Bundestagswahl Anwendung finden?
Das habe ich nicht eindeutig aus dem Artikel herauslesen können.
zum Beitrag30.07.2024 , 16:27 Uhr
Es muss ein geiles Gefühl für den Algerier sein, da hat er Jahre trainiert für das Ziel Olympia und dann musste er eine Portion Couscous extra essen ...
Schauen wir mal, was der Judoverband daraus machen wird.
zum Beitrag28.07.2024 , 21:17 Uhr
Ich kann die Vandalismusbedenken seitens der Kirchen völlig verstehen. Wir leben in einer Stadt, in der viele Menschen Spaß daran finden, Dinge zu zerstören, die der Gemeinschaft nützen, wie z.B. Sitzbänke oder Fahrstühle an Bahnhöfen. Da brauche ich keine Phantasie, um mir vorzustellen, was in Kirchen passieren würde.
zum Beitrag28.07.2024 , 18:04 Uhr
Libanons Regierung äußert sich? Diese sogenannte Regierung hat doch im Süden Libanons keinerlei Souveränität. Sie kann die Hisbollahtruppen, die seit dem 7. Oktober ständig von libanesischem Boden aus Israel angreifen, nicht kontrollieren. Die taz berichtete ja sehr sporadisch über diesen Krieg, der seitens der Hisbollah von libanesischem Boden aus geführt wird. Die Tatsache, dass in Nordisrael wegen der ständigen Raketenangriffe zigtausende von Israelis evakuiert worden, ist auch für die taz eher uninteressant.
Interessant ist die Erwähnung der UN-Resolution 1701, die eine Demilitarisierung des Areals zwischen Israel und dem Litanifluss vorsieht. Israel hat sich 2006 aus dem Areal zurückgezogen. Laut taz-Artikel sind inzwischen 10.000 Hisbollahkämpfer in dem Areal. Was machen die UN-Truppen? Die Augen zu oder haben sie versucht die UN-Resolution 1701 umzusetzen? Es zeigt sich, dass die UN nicht in der Lage ist, die Aggression, die von libanesischem Boden aus gegen Israel ausgeht, zu unterbinden. Diese Problematisierung fehlt in dem taz-Artikel.
zum Beitrag08.07.2024 , 20:44 Uhr
Vielen Dank für die konkreten Politikbeispiele am Ende des Artikels.
Ich bin sehr gespannt, wie das Ergebnis jetzt in konkrete Politik umgesetzt wird. Da könnte es vergleichbare Probleme geben, wie wir sie in Deutschland in der Ampelpolitik sehen, wo eine Oppositionspartei ja den Finanzminister und weitere Minister stellt.
zum Beitrag07.07.2024 , 00:12 Uhr
"Sogenanntes „aufdringliches und aggressives Betteln“ ist seitdem in der Stadt Bremen verboten. Menschen dürfen beim Betteln nicht angefasst, bedrängt oder festgehalten werden und auch das nochmalige Fragen nach Geld, nachdem eine Spende schon abgelehnt wurde, ist untersagt."
Wer hat hiermit eigentlich ein Problem?
zum Beitrag07.07.2024 , 00:03 Uhr
Es ist beruhigend zu sehen, dass Stand Mitternacht vom 6. zum 7. Juli über 1000 Professor:innen den offenen Brief "Profs against antisemitism" unterzeichnet haben.
Weiterhin finde ich es wichtig, dass die Profs against antisemitism auch Position gegen die Boykottforderungen gegen israelische Universitäten und israelische Wissenschaftler:innen beziehen.
zum Beitrag06.07.2024 , 19:18 Uhr
Verwendest du auch das Hakenkreuz als altes indisches Glückssymbol?
Oder stellst du dich etwas dumm?
zum Beitrag05.07.2024 , 16:00 Uhr
Die UEFA sieht glücklicherweise etwas anders für Fußballspiele der EM.
zum Beitrag05.07.2024 , 15:52 Uhr
Ich bin erfreut, dass die UEFA konsequent handelt. Das war nicht unbedingt zu erwarten.
Interessant und erschreckend find ich die Apologetik des türkischen Rechtsextremismus in diesem Forum. Etliche Foristen können sich anscheinend gar nicht vorstellen, dass es rechtsextreme Türken gibt.
zum Beitrag05.07.2024 , 07:25 Uhr
Laut Süddeutscher Zeitung lag bei der Europawahl in Deutschland der Prozentsatz für die AfD bei den über 60-Jährigen niedriger als bei den 16-24-Jährigen.
zum Beitrag05.07.2024 , 07:16 Uhr
Vielen Dank für den ausführlichen Artikel, der aktuelle Hintergrundinformationen gibt. Wie die Diskussion zu anderen Artikel im taz-Forum zeigt, wird mit vielen Relativierungen und Desinformationen gearbeitet.
zum Beitrag05.07.2024 , 07:13 Uhr
Netter Versuch den Diskurs zu verschieben.
Wenn gegen den Wolfsgruß agitiert wird, dann ist das nicht anti-muslimisch sondern antifaschistisch.
Die Reaktionen der verfolgten Minderheiten in der Türkei sind eindeutig. Sprich mal mit Armeniern, Juden und Kurden über die grauen Wölfe.
zum Beitrag05.07.2024 , 07:08 Uhr
Wenn ein Grundschullehrer dieses Handzeichen gemacht hätte, dann wäre ich bei ihnen.
zum Beitrag05.07.2024 , 07:06 Uhr
Interessante Formulierung: "... die Geschichte der türkischen Völker." Sind damit - neben den Türken - die "Bergtürken" aka Kurden gemeint?
Die Kurden, Armenier und Juden wehren sich jedenfalls vehement gegen die Grauen Wölfe und solch eine Weichzeichnung einer faschistischen Gruppe.
zum Beitrag04.07.2024 , 08:49 Uhr
Vielen Dank an Ahmad Mansour für die Anmerkungen. Das zeigt um so klarer, was in dem Interview fehlte.
zum Beitrag03.07.2024 , 20:35 Uhr
Danke für die Einordnung.
Und danke an die taz, die ja schon seit vielen Jahren immer wieder auf die Grauen Wölfe hinweist. Da haben andere Medien und Zeitungen in Deutschland einen blinden Fleck.
zum Beitrag03.07.2024 , 09:06 Uhr
Der klare Kopf sagt: Einsatz für unsere Demokratie, morgens, mittags, abends.
Damit haben wir viel zu tun.
zum Beitrag03.07.2024 , 09:01 Uhr
Der Griff ins Gemächt ist eine Sache.
Was sagt Ihr eigentlich zu dem Wolfsgruß von Demiral?
Die taz ist eine wenigen Zeitungen in Deutschland, die das Problem der türkischen Faschisten gelegentlich benennt.
zum Beitrag02.07.2024 , 08:00 Uhr
Vielleicht versuchen wir in dieser miesen Situation zur Abwechslung einen klaren Kopf zu behalten? Das wäre doch mal eine Überraschung.
Ich befürchte nur, dass die Begeisterung für einfache und dumme Parolen auch hier weiter um sich greifen wird.
zum Beitrag28.06.2024 , 08:02 Uhr
In einigen Teilen Berlins ist es unsicher als Jude unterwegs zu sein. Schöneberg gehört dazu, wenn ich daran erinnern darf, dass vorr paar Jahren ein Rabbi in der Beckerstraße zusammengeschlagen wurde. Und ein junger Mann mit Kippa auf dem Dürerplatz.
Anfang Mai wurde im Wedding ein Jude zusammengeschlagen, der auf dem Weg zur Synagoge war.
Anfang des Jahres wurde ein jüdisches Paar am Hermannplatz angegriffen, weil sie hebräisch miteinander sprachen.
Es gibt Antisemitismus in dieser Stadt und es muss dringend etwas dagegen getan werden.
zum Beitrag27.06.2024 , 12:24 Uhr
und hier die zweite Anmerkung:
Die Darstellung von Philip Gutmann zeigt sehr deutlich, wie sich jüdisches Studierendenleben in Berlin darstellt. Ich bedauere es sehr, wenn er die Stadt und das Land verlassen sollte, weil er sich nur in Israel sicher fühlt. Es zeigt, wie wichtig der Zionismus ist, weil seit 76 Jahren ein Staat existiert, der als Fluchtpunkt für Juden aus aller Welt dient.
Das Schicksal der Jesiden zeigt auf der anderen Seite, wie es Minderheiten ergeht, die keine Rückzugsmöglichkeit in einen eigenen Staat haben.
zum Beitrag27.06.2024 , 12:23 Uhr
Danke für diesen interessanten Artikel.
Zwei Anmerkungen, die zweite folgt:
Frau Dische-Becker beschäftigt sich umfangreich mit dem Antisemitismus auf arabischer Seite und versucht das Problem zu relativieren. Die Benennung des antimuslimischen Antisemitismus sieht sie als einspannen für das rechte Projekt. Und der linke Antisemitismus wird sicherheitshalber gar nicht thematisiert. Der Beitrag kommt mir wie eine Spiegelung des unsäglichen Statements von Manuel Ostermann vor, der den Antisemitismus in Deutschland nur auf islamistischer und radikal linker Seite verortete. Wir müssen uns in Deutschland damit auseinandersetzen, dass wir Antisemitismus von rechter, von linker und von muslimischer Seite beobachten können. Die Ausblendung eines Bereiches sagt viel über die ausblendende Person. Und die bürgerliche Mitte sollte sich jetzt nicht selbstgefällig zurücklehnen, sondern das eigene Verhalten mal auf antisemitische Stereotypen überprüfen. Los gehts.
zum Beitrag26.06.2024 , 21:59 Uhr
Eine gute und kluge Preisträgerin.
zum Beitrag23.06.2024 , 21:11 Uhr
Mich macht es sehr nachdenklich, wenn die Klarsfelds ernsthaft darüber nachdenken, RN zu wählen. Ich weiß nicht welche Vorbildfunktion das Ehepaar derzeit noch in Frankreich hat. Aber die Linke in Frankreich und die paar kümmerlichen Reste der Linken (damit ist nicht nur die Partei die Linke gemeint) in Deutschland müssen sich mal ernsthaft mit ihrem jeweiligen Antisemitismus beschäftigen.
zum Beitrag18.06.2024 , 19:32 Uhr
Heute ist in der Süddeutschen Zeitung ein ausführlicher und lesenswerter Artikel über Eva Illouz auf der Seite drei zu finden.
zum Beitrag16.06.2024 , 17:55 Uhr
"Israel ist für die Corbyn-Enthusiastin ein Kolonialstaat ohne Existenzberechtigung, weil er nur Jüdinnen und Juden vertrete."
Frage an die routinierten Israelkritiker:innen im Forum: Ist das noch Israelkritik oder doch schon Antisemitismus?
zum Beitrag12.06.2024 , 20:11 Uhr
Laut Wikipedia hat Göttingen 118.000 Einwohner. Damit ist es eine Großstadt. Auch wenn das Berlinern oder Hamburgern schwerfällt, so etwas zu akzeptieren.
zum Beitrag12.06.2024 , 20:09 Uhr
Die 27.462 stellen laut Artikel die Mehrheit der abgegebenen Stimmen dar. Und nur das zählt.
Alle Schnarcher, die nicht abgestimmt haben sind irrelevant. Das mussten die Briten leidvoll erfahren. Wer bei der Brexitabstimmung lieber geschnarcht hat, der kann sich auch heute noch ärgern.
zum Beitrag11.06.2024 , 21:32 Uhr
Es wundert überhaupt nicht, wenn AfD- und BSW-Abgeordnete nicht bei einer Rede eines Ukrainers anwesend sind.
Beide Parteien stehen Putin extrem nahe, Vertreter der einen Partei werden sogar aus Russland bezahlt. Da wird natürlich gemacht, was der Herr wünscht.
zum Beitrag09.06.2024 , 15:54 Uhr
Auf Instagram lese ich irritierende Geschichten über die Befreiung der Geisel Noa Argamani und ich hoffe, dass die taz dazu mehr recherchiert und das einordnet.
Demnach wurde Noa Argamani in der Wohnung von Abdallah Aljamal gefangen gehalten. Aljamal arbeitete als Reporter und Photojournalist. Bei der Befreiung wurden wohl Aljamal, dessen Frau und dessen Vater getötet.
Ich bin gespannt, was bei dieser und anderen Geschichten noch so herauskommt. Aus meiner Sicht steht das im Widerspruch zum gelegentlich gepflegten Bild der armen palästinensischen Opfer.
zum Beitrag29.05.2024 , 22:10 Uhr
Ich habe das bei Instagram gefunden. Die JSUD hat dort einen Account und dort ist die Kritik zu finden.
zum Beitrag29.05.2024 , 12:42 Uhr
Die Kritik der JSUD, die im Artikel fehlte, sollte zumindest mal zur Kenntnis genommen werden. Schließlich sind jüdische Studierende eine wesentliche Gruppe, um die sich der Antisemitismusbeauftragte zu kümmern hat.
zum Beitrag29.05.2024 , 08:36 Uhr
Für wen ist der oder die Antisemitismusbeauftragte eigentlich zuständig? Eine wesentliche Gruppe sind Studierende und zwar jüdische Studierende, oder wer ist sonst so von Antisemitismus betroffen? Mir fehlt in diesem Artikel völlig die Position der jüdischen Studierenden. Die JSUD hat eine sehr pointierte und scharfe Stellungnahme zur Berufung von Jensen als Antisemitismusbeauftragten abgegeben. Es wäre ja vielleicht interessant, was die Gruppe, die zum wesentlichen Klientel des Antisemitisbeauftragten gehört, zu sagen hat.
zum Beitrag28.05.2024 , 20:07 Uhr
Wenn die Bundesstelle für Chemikalien ein Einstufungsdossier für Trifluoressigsäuere bei der ECHA einreicht, dann kann man das weitere Verfahren auf der ECHA-Webseite verfolgen. Ein klein bisschen Geduld braucht man allerdings. Aber in paar Monaten wird es die Gelegenheit zur öffentlichen Kommentierung geben. Und dann werden wir mal schauen, was das Risikobewertungskommittee der ECHA dazu sagen wird.
Danke Frau Holdinghausen für den Hinweis auf die Trifluoressigsäure.
zum Beitrag28.05.2024 , 09:54 Uhr
Hatte der Staatsschutz damals, als der mutmaßliche Täter ein Hakenkreuz zur Schau stellte, etwas unternommen? Die Formulierung im Artikel ist etwas unklar.
zum Beitrag27.05.2024 , 12:50 Uhr
Vielen Dank für ausführliche Problembeschreibung.
Es fehlt mir allerdings der Gedanke, wer eigentlich für die palästinensische Seite für Verhandlungen legitimiert sein könnte? Wahlen sind ja schon sehr lange her in den palästinensischen Gebieten.
zum Beitrag27.05.2024 , 11:27 Uhr
"Anscheinend werden die Lieferungen jetzt ja über Kerem Shalom abgewickelt."
Und der Übergang wird von der Hamas mit Raketen angegriffen ...
zum Beitrag26.05.2024 , 21:02 Uhr
Als VVN-BDA-Mitglied ist mir der Kaffee hochgekommen, als ich von der Verwendung der roten Dreiecke durch die Besetzer:innen des HU-Instituts gelesen habe.
Es hat aber auch eine gewisse Logik. In Deutschland wurde rote Dreiecke von den Faschisten verwendet um politische Gefangene zu markieren. Und von den Klerikalfaschisten der Hamas (und ihren Sympatisanten) werden rote Dreiecke zur Zielidentifizierung verwendet.
zum Beitrag26.05.2024 , 20:50 Uhr
Warum stellt Ägypten die Hilfslieferungen ein? Haben die Menschen in Gaza auf einmal zu viele Lebensmittel zur Verfügung? Wenn nicht, dann frage ich mich welche Prinzipien für Ägypten wichtiger sind als die Hilfe an die Bevölkerung in Gaza?
zum Beitrag25.05.2024 , 15:43 Uhr
Nachdem das Ergebnis nachhaltig negativ war wurde die Umfrage heute vormittag geschlossen.
zum Beitrag25.05.2024 , 09:01 Uhr
Der UNO-Plan von 1947 zur Schaffung von zwei Staaten wurde von den Arabern abgelehnt.
Die Araber begannen 1948, als der israelische Staat gegründet wurde, einen Krieg gegen Israel.
Die Araber hätten 1948 einen palästinensischen Staat gründen können aber sie wollten die Vernichtung Israels.
zum Beitrag25.05.2024 , 08:57 Uhr
Sie haben aber schon auf dem Schirm, dass sich Israel 2005 aus dem 1967 besetzten Gazastreifen zurückgezogen hatte?
Der Angriff der Hamasterroristen fand auf israelischen Territorium statt. Dabei mordeten und vergewaltigten die Hamasterroristen.
Der Krieg in Gaza könnte sofort enden. Die Hamasterroristen müßten die Geiseln freilassen aber auf die Idee kommen weder sie noch die Studenten.
zum Beitrag25.05.2024 , 08:42 Uhr
in der aktuellen Online-Umfrage der CDU haben um 8.39 Uhr über 153.000 Leute abgestimmt und 85% sind GEGEN die Rücknahme des Verbrennerverbots.
Einfach mitmachen unter:
aktion.cdu.de/ja-zum-auto
Man/frau kann auch NEIN sagen ;-)
zum Beitrag23.05.2024 , 11:10 Uhr
Das gute an der taz ist, das gelegentlich darauf hingewiesen wird, dass Gaza am Südende von den Ägyptern abgeriegelt wird.
Für die Ägypter ist Gaza eine Goldgrube, da können sie sich für jeden Grenzübertritt und für jede Einfuhr nach Gaza dumm und duselig schmieren lassen.
zum Beitrag23.05.2024 , 10:57 Uhr
Wer hatte noch mal den UNO-Plan mit den zwei Staaten im Jahr 1947 abgelehnt?
Die arabischen Staaten in der Nachbarschaft.
Was passierte nach dem Waffenstillstand 1949? Die solidarischen Brüdervölker aus Jordanien und Ägypten okkupierten die Westbank (Jordanien) und Gaza (Ägypten). Zweite Chance vertan, um einen palästinensischen Staat zu gründen.
zum Beitrag23.05.2024 , 10:51 Uhr
Danke für die Erklärung, dass Israel Schuld an fehlenden Neuwahlen in der Westbank und in Gaza ist.
Und ich dachte, dass hätte etwas mit den korrupten Führungen in der Westbank und in Gaza zu tun.
zum Beitrag23.05.2024 , 10:49 Uhr
Um die Zahlen einordnen zu können fehlt die Angabe, wieviele Menschen ausreisepflichtig sind. Das sollte doch bekannt sein, oder ist es so schwer zu recherchieren?
zum Beitrag23.05.2024 , 07:59 Uhr
Welcher Staat wird da anerkannt? Die Westbank mit der PLO? Oder Gaza mit der Hamas?
zum Beitrag20.05.2024 , 17:31 Uhr
Lesen sie mal den neuen Artikel über die Schandtaten von Raisi. Das ist Verrohung.
Ich finde die Kritik von Michaela Dudley vollkommen gerechtfertigt.
zum Beitrag20.05.2024 , 17:25 Uhr
Ich dachte schon, es kommt gar keine Hintergrundberichterstattung zu diesem Massenmörder in der taz. Danke, das jetzt etwas mehr zu den widerwärtigen Beschäftigungen dieses Mannes gebracht wurde.
Es ist bezeichned, dass dieses Ereignis im Iran mit Feuerwerk in verschiedenen Städten gewürdigt wurde.
zum Beitrag20.05.2024 , 16:07 Uhr
es gibt sehr viele Iraner:innen, die sich freuen würden, wenn sie die Gelegenheit für eine Sabotage an dem Hubschrauber gehabt hätten. Allein die Angehörigen der von Raisi Ermordeten gehen in die Tausende.
zum Beitrag20.05.2024 , 08:14 Uhr
Selten habe ich das Gefühl, dass es eine höhere Gerechtigkeit gibt. Heute ist so ein Tag.
zum Beitrag14.05.2024 , 16:10 Uhr
Warum Ägypten die Grenze aufmachen sollte?
1.) Ägypten herrschte bis 1967 über Gaza. Die kennen die Leute. 2.) Solidarität mit den leidenden arabischen Schwestern und Brüdern
Grundsätzlich traue ich der ägyptischen Armee zu, die Terroristen der Hamas einigermaßen im Zaum zu halten.
zum Beitrag13.05.2024 , 15:38 Uhr
"Das wäre dann gleichsam auch ein Exempel für das friedliche Zusammenleben von Menschen jüdischen und moslemischen Glaubens. "
Zur Info: Ganz ohne Konjunktiv. Es gibt ein Beispiel für das friedliche Zusammenleben von Menschen jüdischen und muslimischen Glaubens. In Israel können Menschen muslimischen Glaubens ihrem Glauben in Moscheen nachgehen, sie können wählen und gewählt werden.
zum Beitrag12.05.2024 , 07:45 Uhr
Das hat doch gut geklappt. Ein überwältigendes Votum der Zuschauer:innen für Eden Golan und Israel. Das macht Mut.
zum Beitrag12.05.2024 , 07:36 Uhr
Gratulation an Jan Feddersen für die Vorhersage des Ersten und des Zweiten!
Mich hat das popular Vote aus den teilnehmenden Ländern so beeindruckt. Diese massive Unterstützung für Eden Golan und Israel. Ich bin auch sehr zufrieden mit der Abstimmung in Deutschland, habe ja meinen Teil dazu beigetragen.
zum Beitrag11.05.2024 , 18:53 Uhr
In Berlin werden Juden einfach so auf offener Straße angegriffen. Dazu muss man nicht in die Universität. Die Taz hat immerhin über beide Angriffe am vergangenen Freitag berichtet.
zum Beitrag11.05.2024 , 18:50 Uhr
Liebe Frau Akrap, vielen Dank für diese bewegende Würdigung eines besonderen Mannes!
zum Beitrag11.05.2024 , 18:48 Uhr
Vielen Dank für die Kolumne, bin auch ein Fan der Antilopengang.
zum Beitrag11.05.2024 , 14:37 Uhr
Die Hochschulen und die Städte sind unsichere Orte für jüdische Menschen geworden.
Gestern fand vor der Humboldt-Universität in Berlin eine Kundgebung von jüdischen Studierenden statt, wo ausdrücklich die Ängste der jüdischen Studierenden artikuliert wurden.
Aktuell stellt sich die Frage, was mit dem Schläger, der Lahav Shapira ins Krankenhaus prügelte, passieren wird? Das Hausverbot war auf drei Monate befristet. Was wird jetzt passieren?
zum Beitrag11.05.2024 , 14:24 Uhr
Ja, es wäre ein echtes Signal der Hoffnung, wenn die aktuelle israelische Regierung ersetzt werden würde.
Für konstruktive Verhandlungen in einer hoffentlich nicht zu fernen Zukunft wird aber auch auf palästinensischer Seite eine demokratisch legitimierte Regierung benötigt.
zum Beitrag09.05.2024 , 21:07 Uhr
"Weiterhin hat niemand zu Gewalt aufgerufen. Der Begriff Intifada ist schlichtweg das Arabische Wort für Aufstand." Sorry, der Versuch, die Leserschaft für dumm zu verkaufen klappt nicht. Viele Leser:innen erinnern sich, was Intifada in den frühen 2000ern bedeutete. Selbstmordanschläge bei den hunderte von Juden ermordet wurden. Frauen, Kinder, Männer an Bushaltestellen o.ä. Also wenn zur Intifada aufgerufen wird, dann ist das ein Aufruf zur Gewalt.
zum Beitrag09.05.2024 , 20:52 Uhr
Ich schließe mich der Kritik von Jim Hawkins an: Zu einer Zeit, wo in Berlin an einem Tag zwei gewalttätige Angriffe auf Juden stattfinden, fordern Lehrende, dass die Studenten ungestört zum Massenmord an Juden (=Intifada) aufrufen dürfen. Ich bin froh, dass die Universitätsleitung ihre Verantwortung für die Unversehrtheit ihrer jüdischen Studierenden wahrnimmt und das Camp räumen ließ.
By the way, was ist eigentlich mit dem Schläger, der seinen jüdischen Kommilitonen krankenhausreif prügelte? Das Hausverbot endet ja demnächst. Ist dann alles fein?
zum Beitrag09.05.2024 , 18:33 Uhr
Danke für den deutlichen Artikel, der die beiden gewalttätigen Ereignisse eines Tages in Berlin zusammenfasst. Es muss mehr geschehen, damit jüdische Menschen sicher in Berlin leben können.
zum Beitrag09.05.2024 , 18:26 Uhr
Vielen Dank für den ausführlichen Artikel.
Und ja, die jüdischen Gemeinschaften in Europa haben Angst, wenn man z.B. sieht, was in Berlin passiert: Am vergangenen Freitag zwei gewalttätige Angriffe auf Juden. Bei der Besetzung der FU wurde von Studenten eine Intifada gefordert, also der Massenmord an Juden.
zum Beitrag08.05.2024 , 17:31 Uhr
Ich bin bei Ihnen, wenn es um friedliche Proteste und Streitkultur geht.
Laut Artikel haben die Protestierenden Forderungen gestellt, die nicht verhandelbar sein und wo es keine Kompromisse gebe. Das ist keine Streitkultur, das ist ein Diktat. Bei so einem klaren Defizit an Streitkultur war die Ausübung des Hausrechts durch die Universitätsleitung dringend erforderlich.
Die Studenten können gern eine Kundgebung im öffentlichen Raum anmelden aber es gibt kein grundgesetzlich verbrieftes Recht zur Besetzung von Universitätsräumlichkeiten.
zum Beitrag08.05.2024 , 17:17 Uhr
Die Studenten riefen zur Intifada aus. Sie sollten eigentlich wissen, was die Intifada war.
Und wir sollten nicht nur die Universität betrachten: In dieser Stadt wurden am vergangenen Freitag zwei Menschen angegriffen, weil sie Juden waren. Die Artikel sind in der taz zu finden. Da brauchen wir keine Studenten, die aus den Räumlichkeiten einer Universität zur Intifada (Tötung von Juden) aufrufen.
Mein Dank an die FU-Leitung.
zum Beitrag08.05.2024 , 17:07 Uhr
Einfach mal zuhören, was die Studis rufen ... Intifada ist kein arabischer Volkstanz, sondern Massenmord an Juden.
Jüdische Studenten bei den Protesten, ja die mag es geben. Es gibt auch Juden in der AfD, ändert sich das Profil der Partei dadurch?
zum Beitrag07.05.2024 , 21:27 Uhr
Meinen Dank an die Leitung der FU für die Beendigung dieser Farce.
Judenfreie Universitäten hatten wir schon einmal in Deutschland, es war keine Zeit für die Welt.
zum Beitrag07.05.2024 , 10:02 Uhr
Seitens der taz wurde der Artikel auch auf Instagram eingestellt. Was das in den Kommentaren so zu lesen ist zum Teil übelkeitserregend.
zum Beitrag07.05.2024 , 10:00 Uhr
"Beinahe wie eine Einladung zur Offensive schoss die Hamas zuvor am Sonntag Raketen aus Rafah Richtung Israel ab. Die Geschosse schlugen nahe einem Stützpunkt am Grenzübergang Kerem Schalom ein, vier Soldaten wurden getötet, zehn teilweise schwer verletzt."
Endlich wird hier in der taz auch über den Raketenangriff der Hamas auf den Grenzübergang Kerem Schalom berichtet. Über diesen Grenzübergang kommt die humanitäre Hilfe und was die Hamas von humanitärer Hilfe hält sieht man an den Raketenangriffen.
zum Beitrag06.05.2024 , 13:48 Uhr
Ebenfalls am Freitag wurde in Berlin-Moabit ein Mann angegriffen, der mit einer Israelfahne in einem Restaurant saß, die taz berichtete auch dazu. Es ist schon erschreckend, was in der Stadt so an antisemitischen Schlägern unterwegs ist.
zum Beitrag06.05.2024 , 09:37 Uhr
Und wieder wurde ein Jude zusammengeschlagen, weil er als Jude erkennbar war. Als vor paar Jahren auf dem Dürerplatz in Schöneberg ein Jude zusammengeschlagen wurde gab es eine Demonstration mit einer Kundgebung auf dem Breslauer Platz in Friedenau.
Was passiert heutzutage? Ist die Gewalt gegen Juden in Berlin Alltag geworden?
zum Beitrag05.05.2024 , 16:22 Uhr
Die Massendemonstrationen gegen die rechtsradikale Nethanjahu-Regierung in Israel haben sie in ihrer hübschen kleinen Welt hartnäckig ausgeblendet.
zum Beitrag05.05.2024 , 16:15 Uhr
"Kein Volker der Welt hätte das akzeptiert und mit Krieg geantwortet."
Die Araber hatten die Existenz Israels nicht akzeptiert und sofort nach Staatsgründung Israels den Krieg eröffnet. Die Araber haben den Krieg verloren. Ebenso wie sie weitere Kriege verloren haben. Es wird Zeit, dass die Araber realisieren, dass Israel bleiben wird.
zum Beitrag03.05.2024 , 08:04 Uhr
Es fehlt die Darstellung, wie jüdische Studierende die Lage an der UCLA wahrgenommen haben.
Bei diesem Artikel überrascht das allerdings überhaupt nicht.
zum Beitrag29.04.2024 , 13:45 Uhr
Es ist schon krass, was für antisemitischer Dreck hier im taz-Forum veröffentlicht werden kann.
Frage: Wieso soll sich eine deutsche Jüdin von israelischen Siedlern distanzieren? Oder ein US-amerikanischer Jude? Was haben die mit den Siedlern, abgesehen vom Glauben, gemein?
Die bislang geäußerte Kritik an dieser Unverschämtheit ist viel zu zurückhaltend.
zum Beitrag29.04.2024 , 13:26 Uhr
Vielen Dank für diesen interessanten Beitrag, der zeigt, dass gegen Korruption gewonnen werden kann.
zum Beitrag21.04.2024 , 08:26 Uhr
Die emotionale Kälte, die in dem Artikel beschrieben wird, ist auch gut in diesem Diskussionsforum zu spüren. Man muss sich nur die Diskussionen unter den einschlägigen Artikeln anschauen.
zum Beitrag20.04.2024 , 17:11 Uhr
@günter picart. "Toll, sie bestätigen die karikierte Haltung des philisterhaften Bildungsbürgertums wie im Bilderbuch."
Philister = Volk, das zwischen 1200 und 800 v.u.Z. an der Küste Palästinas lebte
Ich habe so eine Ahnung wer eigentlich gemeint war, vielleicht klappt es beim nächsten Mal.
zum Beitrag20.04.2024 , 08:08 Uhr
Ich habe nur auf die Fakten, die u.a. aus 127.000 vorzeitigen Todesfällen pro Jahr bestehen, hingewiesen. Ausführlich mache ich das an zwei Universitäten und hoffe, dass ich damit zur niedrigen Raucherquote unter Akademikern beitrage.
Man könnte es als Problem ansehen, dass ein Industriezweig immer noch gut daran verdient, Krankheit und vorzeitigen Tod an die Konsumenten zu verkaufen.
Mir persönlich ist es völlig schnuppe, wenn sich dumme Menschen vorzeitig umbringen wollen.
zum Beitrag20.04.2024 , 07:44 Uhr
"Es ist nicht Aufgabe des Staates, erwachsene Menschen "vor der eigenen Dummheit zu schützen". "
Wie stehst du dann zur Gurtpflicht für Autofahrer und zur Helmpflicht für Motorradfahrer? Ist das auch ein paternalistischer Eingriff in die Freiheit?
zum Beitrag19.04.2024 , 11:07 Uhr
Die Initiative aus Großbritannien sollte in Deutschland zumindest mal diskutiert werden.
Die aktuelle Situation mit einer Raucherquote von über 30% ist unbefriedigend. Daraus resultieren – nach Berechnungen des Deutschen Krebsforschungszentrums – 127.000 Todesfälle in Deutschland pro Jahr. Untersuchungen des Robert-Koch-Instituts zeigen, dass der Tabakkonsum stark von Bildung und Einkommen abhängen. Die Raucherquoten bei Akademiker:innen sind wesentlich niedriger als bei Handwerkern oder Ungelernten oder bei Langzeitarbeitslosen.
Da Nikotin, insbesondere in seiner Darreichung als Zigarette, sehr stark suchterzeugend ist, ist der freie Wille in dem Zusammenhang ein Wunschtraum.
Mit Rücksicht auf die vielen Opfer des Tabakkonsums sollte von staatlicher Seite mehr unternommen werden, um künftige Generationen zu schützen, ggf. auch vor der eigenen Dummheit.
Oder wir lassen die Armen und Dummen weiterhin krepieren. Wie bisher.
zum Beitrag17.04.2024 , 15:07 Uhr
"Doch, fast immer sind Neonazis die Täter bei antisemitisch motivierter Gewalt:"
Hallo Uns Uwe, du gehörst anscheinend auch zu den Menschen, die die Augen ganz fest schließen und unangenehme Wahrheiten ignorieren.
Zu den von mir genannten Angriffen auf Juden in Berlin noch folgende Fakten:
Das Paar wurde von arabischen sprechenden Männern angesprochen und dann auch angegriffen. Die taz hatte dazu berichtet. Hier ist der volle Artikel: taz.de/Antisemitis...79&s=Hermannplatz/
Der Rabbi wurde laut Zeitungsbericht von vier mutmaßlich arabischstämmigen Jugendlichen angegriffen. www.juedische-allg...iert-und-verletzt/
zum Beitrag17.04.2024 , 14:42 Uhr
Iran hatte ja u.a. auch Jerusalem mit Raketen, Drohnen etc angegriffen. Es ist schon etwas bizar, dass Israel den Felsendom und die al-Aqsa-Moschee vor einer möglichen Zerstörung durch iranische Angriffe schützen muss.
zum Beitrag16.04.2024 , 11:00 Uhr
Warum hatte eigentlich die landeseigene Wohnungsgesellschaft die Siedlung verkauft?
zum Beitrag16.04.2024 , 07:56 Uhr
„Wo und wann brauchen jüdische Einrichtungen Polizeischutz?
Abgesehen von Einzelfällen kurz nach dem Überfall.
Und kein Mensch jüdischen Glaubens muss sich hier verstecken. Die Angst wurde leider teilweise in ihre Identität integriert.“
Sorry, in welcher Traumwelt leben sie?
Mit wieviel Juden/Jüdinnen haben sie sich in der letzten Woche unterhalten?
Ich wohne in einem Teil Berlins, in dem vor ein paar Jahren ein Rabbi zusammengeschlagen wurde, und ein junger Mann, der mit Kippa unterwegs war und wo kurz vor dem 9. November ein Judenstern auf eine Straßenkreuzung gepinselt wurde. Und die Juden wurden nicht von Neonazis zusammengeschlagen.
Auch das Paar, das sich hebräisch unterhielt, wurde in Berlin nicht von Neonazis zusammengeschlagen.
Machen sie ruhig weiter die Augen zu und ignorieren sie weiter die Realität.
zum Beitrag15.04.2024 , 17:46 Uhr
Wie hieß nochmal das Land, in dem die US-Botschaft gestürmt wurde und die Botschaftsangehörigen als Geiseln genommen wurden?
zum Beitrag15.04.2024 , 07:24 Uhr
Das Stilmittel des Sarkasmus ist ihnen bekannt?
zum Beitrag14.04.2024 , 17:36 Uhr
War gerade auf der großen Solidaritätskundgebung für Israel am Brandenburger Tor in Berlin. Etwa 300 Leute hatten sich versammelt. Dort wurde von mehreren Redner:innen auf die Unterstützung Jordaniens beim Abfangen der iranischen Drohnen hingewiesen.
Es wurde weiterhin darauf hingewiesen, dass auch die Ukraine ordentlich unterstützt werde müsse in dem Kampf, der von russischer Seite auch mit iranischen Drohnen geführt wird.
zum Beitrag14.04.2024 , 13:55 Uhr
Zum Einen: Frau Fraser kann sich gegenüber dem Staat Israel verhalten, wie sie will.
Sie unterstützte aber die Forderung nach einem Boykott akademischer Institutionen in Israel. Das heißt Fraser versucht alle israelischen Wissenschaftler:innen aus dem Diskurs auszuschließen. Das ist eine erhebliche Einschränkung der Meinungsfreiheit.
Und dann wird von Fraser und allen Freunden Frasers herumgeweint, wenn sie nicht in Köln vortragen darf. Dass euch euere Doppelmoral nicht peinlich ist.
Zweitens:
Ja, es herrscht ein Klima der Angst unter Juden in Berlin. Es ist gefährlich hebräisch miteinander zu sprechen. Es ist gefährlich mit Kippa herumzulaufen. Wer die Agressoren waren lässt sich leicht rausfinden ...
zum Beitrag11.04.2024 , 22:33 Uhr
Frau Fraser kann sich gegenüber dem Staat Israel verhalten, wie sie will.
Sie unterstützte die Forderung nach einem Boykott akademischer Institutionen in Israel. Das heißt Fraser versucht alle israelischen Wissenschaftler:innen aus dem Diskurs auszuschließen.
Und dann wird von Fraser und allen Freunden Frasers herumgeweint, wenn sie nicht in Köln vortragen darf. Dass euch euere Doppelmoral nicht peinlich ist.
zum Beitrag11.04.2024 , 22:24 Uhr
Wo habe ich von Antisemitismus geschrieben?
Soll der Diskurs verschoben werden? Purer Zufall?
zum Beitrag11.04.2024 , 16:21 Uhr
Guter und interessanter Artikel, danke!
Sarkastische Anmerkung zu dem nicht näher genannten Veranstaltungsort, der nicht antwortete: Vielleicht sind Mitarbeitenden - zusammen mit den Mitarbeitenden vom Berliner Club Zenner - zu einer Schulung zum Thema: Wie gehe ich als Deutscher mit Juden um.
zum Beitrag11.04.2024 , 10:46 Uhr
Vielen Dank an Jan Feddersen für die knackige Einordnung.
Bin gespannt wie lange noch die Causa Fraser durch die Feuilletons wabern wird.
zum Beitrag10.04.2024 , 18:50 Uhr
Als jemand, der sich an beide Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts erinnern kann, frage ich mich auch, wie die Ampel diesmal daran vorbeikommen will?
zum Beitrag10.04.2024 , 14:53 Uhr
Als Ergänzung zu diesem palästinensischen Bilderbogen möchte ich auf einen alten Artikel aus der taz hinweisen.
Der eine Artikel beschreibt die Nakba-Demo in Berlin im Jahr 2021. "Beschießt Tel Aviv ..." war demnach einer der Sprechchöre auf der Sonnenallee. taz.de/Pro-Palaest.../!5772473&s=nakba/
Und vor 2021 lassen sich in den Archiven andere Beispiele für die Parolen finden, die auf Nakba-Demos so skandiert wurden.
Und jetzt wird gewundert, warum Nakba-Demos in Berlin verboten sind. Das spricht nicht für Problembewußtsein.
zum Beitrag10.04.2024 , 08:05 Uhr
Herr Bax hat eine Gelegenheit verpasst Frau Fraser etwas mehr auf den Zahn zu fühlen. Sie spricht abstrakt vom Boykott Israels und führt aus, dass sie nicht an an einer israelischen Universität sprechen würde. Sie äußert Zweifel an einem akademischen Boykott, da hätte Herr Bax mal nachfragen sollen. Wie würde sich Frau Fraser zur Einladung einer Professorin aus Israel an ihrer Hochschule positionieren? Würde sie teilnehmen? Oder würde sie zum Boykott der Veranstaltung aufrufen?
Es bleibt schon merkwürdig, wenn Personen wie Fraser, die durch Boykottaufrufe die Meinungsfreiheit stark einschränken, selber lamentieren, wenn sie ausgeladen werden.
zum Beitrag10.04.2024 , 07:41 Uhr
Vielen Dank für das Interview. Als Berliner bin ich beeindruckt, dass so viele Teilnehmer:innen bei der Solidaritätskundgebung waren. Am vergangenen Sonntag haben es gerade mal 300 bis 400 Berliner:innen geschafft, Solidarität mit den israelischen Geiseln zu bekunden. Also danke an Oldenburg!
zum Beitrag09.04.2024 , 17:10 Uhr
Eine gute Beziehung zu deutschen Nazis hatte nicht nur der Mufti. Auch die PLO ermöglichte in den 1980er Jahren der faschistischen Wehrsportgruppe Hoffmann Trainingsaufenthalte in Lagern im Libanon. Linke haben wahrscheinlich nur die Gastfreundschaft der PLO gegenüber den linken Terroristen in Erinnerung. Die Verbindung der PLO mit den Faschisten wird gern verdrängt.
zum Beitrag09.04.2024 , 16:55 Uhr
Danke an Dirk Knipphals für diese Würdigung des Songs.
Die ablehnenden Reaktionen auf das Lied sind nachvollziehbar, wenn z.B. der Antifa vorgehalten wird, dass sie nicht mal eine Demo gegen Judenhass in Berlin durchgeführt hat. In Berlin werden Juden zusammengeschlagen, weil sie hebräisch miteinander sprechen. Ohrenbetäubendes Schweigen! Danke an die Antilopen Gang.
zum Beitrag08.04.2024 , 19:25 Uhr
In anderen Zeitungen habe ich da schon tiefschürfendere Analysen des Textes gelesen.
Kleine Anregung zur Lektüre: Die Rolle des Mufti von Jerusalem sollte von der Autorin mal rechercheriert werden. Das könnte den Horizont erweitern.
zum Beitrag08.04.2024 , 19:16 Uhr
Es ist schon bizarr: Da rufen Personen zum Boykott akademischer Institutionen in Israel auf, und jammern dann, wenn dieses Konzept auf sie angewandt wird.
zum Beitrag07.04.2024 , 22:33 Uhr
Faszinierende Problematik: Ein akademischer Boykott ist böse, wenn er die trifft, die zum akademischen Boykott aufruft ...
Ich hör mir lieber „Oktober in Europa“ an.
zum Beitrag07.04.2024 , 16:41 Uhr
Immerhin etwa 300 Personen kamen heute zu der Gedenkveranstaltung nach Berlin-Zehlendorf.
Warum muss ich da an den Song "Oktober in Europa" von der Antilopengang denken?
zum Beitrag05.04.2024 , 17:18 Uhr
Es war eine gute Veranstaltung, die leider nur sehr limitierten Platz hatte. Die Schlange war lang und viele konnten nicht teilnehmen.
Mir hat sehr gut gefallen, dass Daniel-Ryan Spaulding zur Empathie für alle Menschen aufgerufen hat. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit aber nicht in diesem Konflikt.
Am Sonntag wird in Zehlendorf-Mitte am Sderotplatz um 13 Uhr der entführten Geiseln gedacht. Dann ist es ein halbes Jahr her, dass Hamas-Terroristen ein Musikfestival und verschiedene Kibuzze überfielen, mehr als 1000 Menschen ermordeten und über 200 Geiseln entführten.
Nach einem halben Jahr sind immer noch über 100 Geiseln in der Gewalt der Hamas.
Eine sofortige Freilassung der Geiseln durch Hamas würde das Leiden der Bevölkerung in Gaza sofort beenden.
zum Beitrag03.04.2024 , 08:04 Uhr
Die ägyptische Solidarität für die Einwohner Gazas ist beeindruckend. 7000 Euro pro Person lassen sich die Ägypter dem Artikel nach für den Grenzübertritt zahlen. Mit solchen Freunden brauchst du keine Feinde.
zum Beitrag27.03.2024 , 10:51 Uhr
Ich finde die Diskussion zu den RKI-Protokollen interessant. Überall sonst wird der Datenschutz gepflegt und hier werden die Klarnamen aller Mitarbeitendenden und Diskutierenden verlangt. Whats next? Adressen? In den meisten Fällen reicht ja eine Recherche mit dem Klarnamen. Damit Aktivist:innen mal zu einem Hausbesuch vorbeikommen? Oder mit den Kindern sprechen? Beliebt sind ja auch Fackelzüge.
Als Behördenmitarbeiter würde ich mich nach dieser Entscheidung gegen eine Klarnamenerwähnung in jedem Protokoll verwahren.
zum Beitrag25.03.2024 , 15:43 Uhr
Bei Rot gefahren. Statt 30 km/h 70 km/h gefahren Auf einer Spur gefahren, die für den PKW-Fahrer verboten war. Einen Menschen so angefahren, dass er 37 Meter weit fliegt.
Das stinkt doch nach Vorsatz.
Aber unsere Justiz gibt den totfahrenden Autofahrern einen Freifahrtschein für die erste Todesfahrt. Ausnahmen bestätigen die Regel. Eine Bewährungsstrafe von einem Jahr ist maximal für einen Beamten ein Problem. Alle anderen versuchen in der Bewährungszeit keinen weiteren Menschen totzufahren und vermeiden damit jegliche Strafe.
zum Beitrag25.03.2024 , 09:43 Uhr
Wie lief denn der Samstag im Club Zenner? Die wollten doch judenfrei feiern, oder?
zum Beitrag25.03.2024 , 09:38 Uhr
Es ist gar nicht so schwer: Das Alte Testament (Moses, Ester usw.) wurde von Juden geschrieben und ist für Juden genauso relevant wie für Christen.
zum Beitrag22.03.2024 , 21:09 Uhr
Die Zweistaatenlösung.
Das erste Mal wurde sie 1947/48 von arabischen Staaten vom Tisch gewischt. Mit einem versuchten Vernichtungskrieg gegen Israel.
Das letzte Mal wollten die Palästinenser in den 2000er Jahren die Zweistaatenlösung nicht.
Mal sehen, was jetzt rauskommen wird.
zum Beitrag22.03.2024 , 21:05 Uhr
Spaulding hat eine beeindruckende Instagram-Präsenz.
zum Beitrag22.03.2024 , 08:28 Uhr
Vor guten drei Wochen hatte Christian Jakob in der taz vom 28.02.24 die Probleme mit UNRWA wesentlich differenzierter dargestellt. taz.de/UN-Hilfswerk-in-Gaza/!5990407/
Ich zitiere den Absatz zur Finanzierung der UNRWA: „Viele dieser Staaten heben gern für die UNRWA die Hand, zahlen aber nichts. Unter den 20 größten Gebern der Organisation sind 17 westliche Staaten. Sie kommen für rund eine Milliarde des 2022 insgesamt 1,17 Milliarde Dollar umfassenden Budgets auf. Die drei nichtwestlichen Geber Katar, Kuweit und Saudi-Arabien zahlten zusammen 49,5 Millionen Dollar. Die restlichen 120 Millionen entfielen auf nicht näher genannte „andere“, darunter private Spender.“
Dank der Quellenangabe von Herrn Jakob kann man die Beträge z.B. für 2022 überprüfen. Es ist schockierend. Das unfassbare reiche Saudi-Arabien zahlte im Jahr 2022 gerade mal 27 Millionen US$ an die UNRWA, während Deutschland 202 Millionen US$ zahlte. Deutschland sollte seine Zahlungen an der arabischen Solidarität orientieren.
zum Beitrag21.03.2024 , 22:26 Uhr
Am 11. April findet in Berlin im Literaturhaus ein Gespräch von Ronya Othmann und Düzen Tekkal über das Buch statt. Ich bin sehr gespannt auf dieses Gespräch.
zum Beitrag21.03.2024 , 18:09 Uhr
Judentum und Islam halten nichts von bildlichen oder figürlichen Darstellungen von Propheten etc.
Über den Figuren verläuft das Band um die Kuppel mit der Inschrift: „Dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.“
Damit ist wohl klar, wo der christliche Hammer hängt.
zum Beitrag19.03.2024 , 17:19 Uhr
Der Absatz zu den roten Handflächen ist wirklich das Armseligste, was ich bislang von Herrn Bax gelesen habe. Wer sich zum Thema Antisemitismus äußert und nicht versteht, dass das Bild roter Hände im Nahen Osten eine sehr spezifische Aussage hat (für Herrn Bax: Es ging um das Lynchen zweier jüdischer Israelis im Westjordanland in den frühen 2000ern, die Mörder zeigten stolz die blutigen Hände am Fenster), der sollte über Landesgartenschauen oder andere unkritische Themen schreiben.
zum Beitrag19.03.2024 , 17:08 Uhr
Früher war alles besser - für alte weiße Männer ...
Neben den jungen Mädchen, wie hier beschrieben, waren auch die Jagd auf Jungen frei. Heute hatte die taz einen Artikel über das pädophile Netzwerk von Helmut Kentler veröffentlicht. Der zeigt wie frei es früher zuging. Die Opfer waren junge Menschen.
zum Beitrag11.03.2024 , 21:49 Uhr
Ich bin in Berlin vor mehr als 50 Jahren in einer fünfköpfigen Familie aufgewachsen. Das galt schon damals als kinderreich. Und es war schön mit zwei Geschwistern aufzuwachsen.
zum Beitrag08.03.2024 , 12:45 Uhr
Vielen Dank für diesen pointierten Kommentar.
Es ist wirklich erschütternd mit welcher Empathielosigkeit von vielen Personen die sexualisierte Gewalt gegen Jüdinnen weggeredet wird.
zum Beitrag07.03.2024 , 07:45 Uhr
Vielen Dank für den Bericht von dieser interessanten Diskussion.
zum Beitrag28.02.2024 , 15:48 Uhr
Vielen Dank für den strukturierten Beitrag zur UNWRA-Problematik.
Es stellt sich also heraus, dass durch die Verweigerung der Aufnahme der palästinensischen Flüchtlinge (tw. inzwischen in der dritten oder vierten Generation) durch die umliegenden arabischen Länder das Problem verstätigt wird. Ich selbst bin Flüchtling der 2. Generation aber durch die Integration meiner Eltern in die westdeutsche Gesellschaft bin ich hier als Deutscher völlig unproblematisch aufgewachsen. Punkt 1: Die arabischen Länder verweigern seit Jahrzehnten den palästinensischen Flüchtlingen die Integration und Lebensperspektive.
Die UNRWA wird praktisch ausschließlich von der westlichen Welt finanziert. Von arabischer Seite werden nicht mal 50 Millionen Dollar der 1,17 Milliarden Dollar bezahlt. Punkt 2: Die arabischen Länder lassen sich mit Hilfsgelder aus dem Westen zuschütten, damit sie weiterhin den palästinensischen Flüchtlinen die Lebensperspektiven verweigern können.
Ich hoffe, dass jetzt mal Verstand im Westen Einzug hält, die 1 Milliarde Dollar sinnvoller ausgegeben wird und den arabischen Ländern damit ein Anreiz gesetzt wird, lösungsorientiert an die palästinensische Flüchtlingsfrage heranzugehen.
Als Flüchtling der 2. Generation habe ich mit dem Verlust der Heimat Danzig sowie des dortigen Familienbesitzes abgefunden. Und so wie ich wurden viele Millionen Flüchtlinge in Deutschland integriert und mit einer Perspektive in Deutschland versehen.
Es wird nach mehr als 70 Jahren Zeit, den arabischen Ländern ihre Verantwortung klar zu machen.
zum Beitrag25.02.2024 , 17:56 Uhr
Vielen Dank für die kritischen Anmerkungen zu den Vorgängen um die Preisverleihungen.
zum Beitrag22.02.2024 , 11:32 Uhr
Danke für den Artikel und den Hinweis auf die Veranstaltung am morgigen Freitag. Ich werde mal versuchen, dort zu sein.
zum Beitrag22.02.2024 , 11:20 Uhr
Ich bin über Shai Hoffmanns Instagramstory auf den Artikel gestoßen. Und dabei habe ich ein Taz-Abo, was in der Woche aber nur elektronisch beliefert wird und nun stelle ich fest, dass mir dabei wichtige Artikel entgehen.
Danke für das Konzept an Shai Hoffmann und Ahmad Dakhnousn.
zum Beitrag21.02.2024 , 09:21 Uhr
Der Elephant im Raum wird wieder mal nicht angesprochen.
Hamas.
zum Beitrag20.02.2024 , 11:28 Uhr
Ich habe mir Othmanns Roman "Die Sommer" bestellt.
Die Kolumnen von Ronya Othmann in der taz haben mir gut gefallen.
zum Beitrag20.02.2024 , 09:14 Uhr
Die Veranstaltung war wirklich gut besucht, im Gegensatz zu der ebenfalls guten Veranstaltung über den Doppelmord an Shlomo Lewin und Frida Poeschke.
Ich habe mir dort gleich den dicken Schinken von Benny Morris gekauft.
zum Beitrag16.02.2024 , 11:27 Uhr
Deutschland zahlt nach meinen Infos etwa 200 Millionen Euro im Jahr an UNRWA.
Wenn dieses Geld gestrichen würde, dann hätte das schon Einfluss in Gaza.
zum Beitrag16.02.2024 , 11:17 Uhr
Guter Hinweis auf den Beginn des Ramadan.
Das wäre doch ein brillanter Zeitpunkt zur Freilassung der Geiseln, die sich noch in der Gewalt der palästinensischen Terroristen befinden, oder?
Noch besser wäre es, die Geiseln schon heute freizulassen. Damit entfiele für die israelische Armee die Rechtfertigung für weitere Angriffe auf Gaza.
Aber das ist wahrscheinlich zu einfach gedacht.
zum Beitrag13.02.2024 , 12:31 Uhr
Vielen Dank für diesen klaren Kommentar.
zum Beitrag12.02.2024 , 15:58 Uhr
Eigentlich wäre es doch ganz einfach: Die palästinensischen Terroristen würden die Geiseln freilassen und schon sterben keine Palästinenser mehr.
zum Beitrag11.02.2024 , 13:45 Uhr
Die FU hat auf der Basis des geltenden Rechts gehandelt.
Nach Genesung sollte Herr Shapira in der nächsten Zeit eigentlich nicht dem Schläger auf dem FU-Gelände begegnen.
zum Beitrag11.02.2024 , 13:42 Uhr
Das ist eine spannende Frage. Schauen wir mal, was in den kommenden drei Monaten so geschehen wird.
zum Beitrag10.02.2024 , 16:19 Uhr
Wir wollen mal kurz den Zeitstrahl aufmachen: Der Angriff auf den jüdischen Studenten erfolgte in der Nacht vom Freitag (2.02.) auf Samstag (3.02.). Da die FU mit Sicherheit keinen 24-Stunden-Hausverbotsbereitschaftsdienst hat, wird in der FU der Fall am Montag (5.02.) wahrgenommen. Für die Faktensammlung muss mit der Ermittlungsstelle der Polizei Kontakt aufgenommen werden. Die Ergebnisse müssen bewertet werden und die Handlungsmöglichkeiten geprüft werden. Und dann muss ein Hausverbot für den Schläger angeordnet werden, das rechtssicher formuliert ist. Diese Anordnung erfolgte am Freitag (9.02.). Es sind gerade mal fünf Arbeitstage vergangen. Das ist einfach beeindruckend schnell!
zum Beitrag10.02.2024 , 16:00 Uhr
Der Jude hat vor Wochen auf dem Campus geschubst und deswegen darf er irgendwo in der Stadt zusammengeschlagen und zusammengetreten werden?
Ist das die Essenz?
Wieviele Juden sind denn noch auf den Fahndungslisten der propalästinensischen Sympathisanten?
zum Beitrag10.02.2024 , 15:49 Uhr
Die FU kann nicht exmatrikulieren. Dafür gibt es keine gesetzliche Grundlage.
Jetzt hat die FU ein dreimonatiges Hausverbot gegen den Schläger verhängt. Das ist doch schon einmal ein Anfang.
zum Beitrag10.02.2024 , 12:18 Uhr
Warum hört man eigentlich auf den propalästinensischen Kundgebungen nie die Parole "Free Gaza from Hamas?"
Die Hamas ist eine terroristische, klerikal-faschistische Bewegung, die die Juden und queere Menschen vernichten will.
zum Beitrag10.02.2024 , 12:01 Uhr
Vielen Dank an Claudius Prösser für diesen sachlichen Kommentar, dem ich fast vollständig zustimme.
Eine Ergänzung habe ich in Sachen Hausverbot. Die Pressemitteilung der FU sagt, dass ein Hausverbot gegen den Schläger verhängt wurde und dieses Hausverbot am Freitag, den 9. Februar 2024 in Kraft trat. Ich habe dort keinen Vorbehalt für eine Sachverhaltsaufklärung finden können.
Als Mensch mit langjähriger Verwaltungserfahrung möchte ich der FU für die beeindruckend schnelle Bearbeitung dieser Angelegenheit danken.
Abschließend ein Hinweis an all die Leute, die wegen der fehlenden Exmatrikulation rumquengeln: In einem Rechtsstaat kann eine Behörde (hier die FU) nur auf der Basis gesetzlicher Grundlagen entscheiden. Wenn es keine gesetzliche Grundlage für eine Exmatrikulation gibt, dann bitte die dafür verantwortliche Institution ansprechen und nicht die nachgeordneten Einrichtungen kritisieren.
zum Beitrag09.02.2024 , 17:08 Uhr
Ich muss Kritik am Verhalten der Leitung der Humboldt-Universität üben: Warum ließ sich diese Veranstaltung so leicht sprengen?
Inzwischen mussten wir in Berlin an den verschiedensten Orten lernen, dass propalästinensische Gruppen penetrant ihre bekannten Sprechchöre ablassen. Die FU zeigte sich vor etlichen Wochen überrascht von der Hörsaalbesetzung. Veranstaltungen der Grünen wurden von propalästinensischen Gruppen gestört. Demonstrationen und Kundgebungen wurden von propalästinensischen Gruppen gestört.
Warum war die HU nicht bereit, eine Veranstaltung mit einem israelischen Gast so schützen, dass die Veranstaltung stattfinden konnte? Wir leben in einer Welt, in der penetrante Gruppen, wie die propalästinensischen, überall ihre Botschaften durchsetzen wollen. Diese Gruppen sind nicht am Diskurs interessiert, daher müssen für entsprechende Veranstaltungen robuste Sicherheitskonzepte umgesetzt werden.
zum Beitrag09.02.2024 , 09:06 Uhr
Und nicht vergessen: Heute, 13 Uhr vor der Mensa 2, Rost- und Silberlaube.
Auch bei schlechtem Wetter muss man sich solidarisch mit jüdischen Studierenden zeigen.
zum Beitrag07.02.2024 , 19:00 Uhr
Und am Freitag geht es weiter, diesmal mit einer Mahnwache mit dem Titel Campus Solidarität: Gemeinsam für jüdisches Leben und das Existenzrecht Israels.
Freitag, 9. Februar 2024, 13 Uhr, FU Berlin vor der Mensa 2, Rost- und Silberlaube. Details finden sich auf Instagram unter „fridaysforisrael“.
"Nie wieder ist jetzt" fordert jetzt mal etwas Einsatz, wenn in dieser Stadt jüdische Studenten krankenhausreif geschlagen werden, weil sie Juden sind.
zum Beitrag06.02.2024 , 22:18 Uhr
Du hast den Kommentar aber schon gelesen, oder? Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine Exmatrikulation NICHT möglich ist.
Dein Kommentar bestätigt sehr gut die Botschaft von Klaus Hillenbrand zur Ignoranz gegenüber jüdischem Leid.
zum Beitrag04.02.2024 , 11:40 Uhr
Es besteht aber gar keine Gefahr einer Schließung des Kadewe
zum Beitrag02.02.2024 , 10:24 Uhr
Wieso wird ein Luxuskaufhaus mit Steuergeldern gepampert?
Nachdem hunderte Millionen Euro Steuergelder die an Galeriakaufhäuser gegangen sind, verloren sind?
zum Beitrag02.02.2024 , 10:01 Uhr
Wichtiger Kommentar. Es ist wirklich ein Irrsinn, dass der Flüchtlingsstatus vererbt wird.
Die Aufgabe sollte endlich an UNHCR übergeben werden.
zum Beitrag30.01.2024 , 08:26 Uhr
Danke für den Bericht. Das macht neugierig.
zum Beitrag28.01.2024 , 15:08 Uhr
Kleine Anmerkung zu deinem verklärenden letzten Absatz: Die Nazis, die nach dem 2. WK zu wirklich relevanten Strafen verurteilt wurden, wurden von allierten Gerichten verurteilt. Deutsche Gerichte verweigerten sich dieser Aufgabe in der Bundesrepublik. Ausnahmen waren die Auschwitzprozesse. Aber ansonsten hat die (west)deutsche Justiz bei dem Thema Aufarbeitung der Naziverbrechen versagt. Daher sind wir nicht in der Position, uns als Vorbild hinzustellen.
zum Beitrag28.01.2024 , 11:39 Uhr
Hatte der Internationale Gerichtshof nicht auch die sofortige und bedingungslose Freilassung der israelischen Geiseln angeordnet?
Warum ist das immer noch nicht geschehen?
Warum war das überhaupt keine Erwähnung wert in diesem Kommentar?
zum Beitrag23.01.2024 , 10:30 Uhr
Sehr gut. Endlich mal etwas Wertschöpfung und qualifizierte Arbeitsplätze im Norden.
zum Beitrag22.01.2024 , 15:49 Uhr
Vielen Dank für den Nachruf. Kirchner hat den wirklich verdient. Er war ein guter Mann!
zum Beitrag22.01.2024 , 12:07 Uhr
Fridays for Future macht einen hervorragenden Job. Danke für die Organisation in Berlin.
zum Beitrag22.01.2024 , 12:05 Uhr
Der Hauptbahnhof war im Bereich der S-Bahn gestern wieder eine Katastrophe. Wir kamen kaum aus der S-Bahn, weil für die Massen nur schmale Bahnsteige und zu wenige Treppen zur Verfügung stehen.
Ansonsten eine Superveranstaltung. Danke an fridays for future Berlin.
zum Beitrag22.01.2024 , 12:02 Uhr
Du hast schon mitbekommen, dass es um ein patentFREIES Medikament ging?
zum Beitrag10.01.2024 , 07:53 Uhr
Im Fernverkehr spielen die beiden Tickets überhaupt keine Rolle.
zum Beitrag04.01.2024 , 11:03 Uhr
Danke für die klaren Worte!
Eine kleine Ergänzung: Im Nachgang der israelischen Staatsgründung vertrieben oder ermordeten die meisten arabischen Staaten ihre jüdischen Minderheiten, die z.B. im Irak seit 2500 Jahren lebten. Die Judenfreiheit, die heutzutage in den meisten arabischen Staaten herrscht wäre der feuchte Traum der deutschen Nazis gewesen.
zum Beitrag25.12.2023 , 00:05 Uhr
Die arabischen Staaten haben 1948 die Zwei-Staaten-Lösung nicht boykottiert, sondern einen Krieg begonnen, mit dem Ziel Israel zu vernichten.
Die Araber haben diesen Krieg verloren und können diese Niederlage immer noch nicht akzeptieren.
zum Beitrag22.12.2023 , 19:31 Uhr
Bin gespannt, wann die Sprachpolizei erscheinen wird. Immerhin wird im Zusammenhang mit Masha Gessen zweimal das weibliche Pronomen verwendet.
Während der Diskussion mit Masha Gessen in der Böllstiftung am Montag sprach ein Fragender Gessens mit Frau Gessen an. Sofort trompetete ein Sprachpolizist in die Frage, dass Gessens non-binär wäre und daher "Frau" die falsche Anrede wäre ...
zum Beitrag19.12.2023 , 21:09 Uhr
Gessen hatte Interviews in der Süddeutschen Zeitung, der Zeit und im Spiegel. Sieht so Mundtotmachung aus?
zum Beitrag14.12.2023 , 17:20 Uhr
Vielleicht hätte sich Masha Gessen über die Liquidierungen z.B. des Warschauer Ghettos mal informieren sollen. Der Vergleich der aktuellen Situation in Gaza mit den Liquidierungen der jüdischen Ghettos in den von Nazideutschland besetzten Ländern Osteuropas ist einfach absurd. In der Wikipedia kann man ja mal mit dem Suchbegriff Warschauer Ghetto beginnen und dann lesen, was dort passiert ist.
zum Beitrag13.12.2023 , 21:14 Uhr
Wieso werden viele Milliarden für Chipfabriken im Osten geplant? In Sachsen-Anhalt und Sachsen werden die Leute trotzdem AfD wählen. Da kann man das Geld an den Stellen gleich sparen.
zum Beitrag10.12.2023 , 17:19 Uhr
Eine Uni-Präsidentin ist keine Dekanin.
zum Beitrag29.11.2023 , 22:07 Uhr
Ofarim ist 41 Jahre alt. Was ist daran jung?
zum Beitrag24.11.2023 , 20:41 Uhr
Danke, der Hinweis auf die Ignoranz der Organisation UN-Women ist wichtig.
zum Beitrag22.11.2023 , 12:28 Uhr
@Joachim Petrick
Diese Kritik am Versagen der Regierung wurde bereits in den ersten Tagen geäußert, ich hatte diese Problembeschreibung (Schutz der radikalen Siedler im Westjordanland und Fehlen des Militärs im Süden Israels) von einem Israeli gehört, der in der Tagesschau befragt wurde.
Es ist sehr zu hoffen, dass dieses Versagen der Regierung sowie die gesamte Politik der rechten Regierungen der letzten Jahre nach Abschluss der Kampfhandlungen in Israel aufgearbeitet wird.
zum Beitrag20.11.2023 , 22:36 Uhr
Vielen Dank für die kritischen Worte.
zum Beitrag15.11.2023 , 12:15 Uhr
Schöne Geschichte mit dem Araber und seinen Vorfahren in Jaffa.
Ebenso wie besagter Araber kann ich nicht mit Verweis auf meine Großeltern zurück nach Danzig gehen und eine Einbürgerung verlangen.
In beiden Fällen gab es auch noch Kriege, die in einem Fall von den Arabern und im anderen Fall von den Deutschen begonnen und verloren wurden.
zum Beitrag13.11.2023 , 21:32 Uhr
Vielen Dank @Erika Zingher für den Hinweis über Instagram auf das heutige Friedensgebet in der Sukkat Shalom Synagoge. Es war bewegend.
zum Beitrag10.11.2023 , 16:49 Uhr
Mit solchen Freunden brauchst du keine Feinde ...
zum Beitrag06.11.2023 , 14:43 Uhr
Unter dem Motto:
"Nie wieder" ist jetzt!
wird am 9. November um 19:30 in Berlin-Friedenau am Breslauer Platz zur Lichterkette aufgerufen.
zum Beitrag04.11.2023 , 10:44 Uhr
Ich habe Schwierigkeiten mit der Behauptung des selektiven Schutzes von Juden in Deutschland. Ich lebe in einem Ortsteil Berlins, in dem in den letzten Jahren zweimal Juden zusammengeschlagen wurden, weil sie als Juden erkennbar waren. Aktuell gab es eine große antisemitische Schmiererei auf einer Straßenkreuzung. Wo ist da bitte der Schutz?
zum Beitrag28.10.2023 , 17:52 Uhr
Frage: Wann lässt Ägypten Menschen aus dem Gazastreifen ausreisen?
In der ersten Woche war das ägyptische Verhalten am Grenzübergang zum Gazastreifen gelegentlich Thema. Jetzt wird gar nicht darüber berichtet. Was passiert dort? Bzw. warum passiert dort nichts?
zum Beitrag25.10.2023 , 17:23 Uhr
Vielen Dank für die nachdenkenswerte Kolumne.
Ich muss mir den Text wohl ausdrucken und einmal die Woche lesen.
zum Beitrag24.10.2023 , 11:37 Uhr
die Antwort geht auch an @Jim Hawkins.
Lest doch mal Übermedien zu dem Welt-Artikel, hier der Link: uebermedien.de/892...udenhass-schicken/
Dort wird dargestellt, wie einige der Künstler/innen eine Korrektur der Diffamierung erreichten. Und wie verkürzt und damit verfälschend Antworten in dem Artikel wiedergegeben wurden. Da ich die Springerpresse und ihre Machenschaften sehr kritisch sehe, erscheint mir der Bericht von uebermedien sehr nachvollziehbar.
Ich habe Deniz Yücel in der taz sehr gern gelesen und ich habe ihn sehr geschätzt. Was er für die Welt schreibt kenne ich nicht.
Und ja, der Springerverlag ist israelsolidarisch. Das ist das einzig Positive was man über diesen Verlag schreiben kann.
zum Beitrag23.10.2023 , 09:03 Uhr
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht.
Mich haben die Reden der beiden Geiselangehörigen sehr bewegt.
Steinmeiers Rede war wirklich gut, vielleicht ist sie ja irgendwo dokumentiert.
Richtig klasse fand ich Ohmid Nouripour, der zum einen auf den geschichtsträchtigen Ort hinwies, zum anderen den Terror der Hisbollah und die Terrorunterstützung Irans problematisierte. Tosenden Applaus gab es, als er klarstellte, dass er nicht nur als ein Vorsitzender von Bündnis90/Die Grünen spricht sondern auch als Deutscher muslimischen Glaubens.
Während der Kundgebung stand Wolfgang Thierse paar Meter vor mir. Ich finde es erwähnenswert, da er gestern seinen 80. Geburtstag feierte und Zeit fand für diese wichtige Kundgebung.
zum Beitrag23.10.2023 , 08:43 Uhr
In der Darstellung fehlt die Vorgeschichte der Palästinademonstrationen: Viele der vergangenen Demonstrationen waren durch volksverhetzende Parolen gekennzeichnet und eine Polizei, die nicht eingriff.
Inzwischen hat die Polizei gelernt.
Und vorgestern gab es eine große Demonstration, die vom Oranienplatz zum Hermannplatz ging.
zum Beitrag22.10.2023 , 12:26 Uhr
Zur Erinnerung: Die Parole "From the river to the sea ..." wird in Deutschland als volksverhetzend eingestuft. Wenn das auf einer Demo skandiert wird, greift die Polizei - inzwischen - ein. Warum sollte ein hochbezahlter Fußballprofi dies unbehelligt äußern können, während ein Normalsterblicher ein Strafverfahren erwarten könnte?
zum Beitrag21.10.2023 , 21:14 Uhr
Ich gehöre zum Team Solidarität mit Israel und habe heute noch mal für die morgige Kundgebung am Brandenburger Tor mobilisiert.
Aber ich kann es voll verstehen, wenn sich ein anständiger Mensch einer Anfrage der Springerpostille Welt verweigert.
zum Beitrag15.10.2023 , 23:18 Uhr
Liebe Frau Poppe, herzlichen Dank für diesen Bericht und die vielen Berichte davor aus Israel. Ich lese Ihre Artikel immer mit großem Interesse und ich werde sie künftig vermissen.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute für die Zukunft!
zum Beitrag14.10.2023 , 14:28 Uhr
Nach der einzigen Wahl 2006 im Gazastreifen wurde die Hamas von der palästinensischen Bevölkerung gewählt. Danach gab es keine Wahlen mehr.
zum Beitrag13.10.2023 , 17:11 Uhr
Liebe Erica Zingher, ich wünsche Ihnen viel Kraft in dieser schweren Zeit und drücke Ihnen meine Solidarität aus. Vielen Dank für diese bewegende Kolumne.
Am Israel Chai!
zum Beitrag13.10.2023 , 16:26 Uhr
Hast Du eine Ahnung, was solche Untersuchungen kosten? Es wird nicht nur die Identität der Droge sondern im Regelfall auch der Gehalt sowie die Verunreinigungen untersucht.
Ich gebe Dir allerdings recht, der Etat für solche Untersuchungen lässt sich nicht wirklich erweitern, wenn man bedenkt, wofür staatliche Mittel noch gebraucht werden.
zum Beitrag13.10.2023 , 09:20 Uhr
Habe gerade ein Interview mit Tibor Harrach zu dem Projekt gelesen. Die machen wirklich eine gute und wichtige Arbeit. Danke!
zum Beitrag10.10.2023 , 11:24 Uhr
Verständnisfrage an Grauton: Die Bejubelung der Abschlachtung von 250 Besuchern eines Musikfestivals ist aus deiner Sicht nicht "abgründig"? Oder warum soll die "Abgründigkeit" von der Politik begründet werden?
Ich denke, die Konfrontation mit diesem Massaker sollte Mitläufer zum Nachdenken bringen.
zum Beitrag08.10.2023 , 16:32 Uhr
War am Brandenburger Tor. Am Ende waren es immerhin 2000 Leute.
zum Beitrag22.09.2023 , 17:56 Uhr
Auch von mir ein herzliches Danke schön nach Göttingen!
zum Beitrag18.09.2023 , 14:50 Uhr
Die israelische Regierung ist auf einer sehr abschüssigen Straße unterwegs, wenn jetzt schon der Besuch einer Gerichtsverhandlung als Einmischung in die inneren Verhältnisse bewertet wird.
zum Beitrag14.08.2023 , 07:49 Uhr
Die Ermittlungsarbeit der Polizei überrascht nicht wirklich. Wir erinnern uns alle noch an die Ermittlungen bei den NSU-Morden ...
zum Beitrag11.08.2023 , 11:58 Uhr
Die Deutschtürken sind doch Profiteure des Liraverfalls. Können sie doch mit Euros mehr kaufen als vorher.
Also das Wahlverhalten der Deutschtürken ist daher schlüssig.
zum Beitrag31.07.2023 , 16:49 Uhr
als EU-Bürger sollte das kein Problem sein.
zum Beitrag29.07.2023 , 19:18 Uhr
Ich danke Ihnen für die vielen an- und tw. aufregenden Kolumnen. Für die Zukunft wünsche ich Ihnen alles Gute!
zum Beitrag14.06.2023 , 18:51 Uhr
Es ist eine Unverschämtheit, dass hier die zentrale Infrastruktur der Stadt, der ÖPNV von Immobiliengiganten straf- und entschädigungsfrei zerstört werden darf. Zigtausende von Nutzer:innen sind von den Einschränkungen betroffen. Wird es da Entschädigungen geben?
zum Beitrag14.06.2023 , 18:44 Uhr
Wieviel wirklich arme Ärzt:innen oder Lehrer:innen kennen sie denn?
Nach einem anspruchsvollen Studium kann wirkliche Armut nicht das gesellschaftliche Ziel sein.
Und unter den Angestellten in einer Apotheke sind - Überraschung - auch Apotheker:innen.
Abschließend ist festzuhalten, dass die angestellten Kräfte in den Apotheken inzwischen gute Aussichten haben, angemessene Gehaltssteigerungen durchzusetzen. Das betrifft nicht nur Apotheker:innen, sonderns auch PTAs und PKAs.
zum Beitrag14.06.2023 , 09:00 Uhr
Warum wird hier fälschlich behauptet, die Krankenkassen zahlen eine Pauschale von 8,35 Euro pro verschriebenem Medikament? Dies gilt nur für die privaten Krankenkassen, die ein Volumen von ca. 10% der Verordnungen bezahlen.
Etwas 90% der Verordnungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet. Und die ziehen von der Pauschale in den Jahren 2023 und 2024 zwei Euro ab. Das heißt die Pauschale, die gesetzlichen Krankenkassen zahlen liegt bei 6,35 Euro pro verschriebenem Medikament und nicht bei 8,35 Euro.
Statt vollständiger Fakten wird das Narrativ des Spitzenverbands der gesetzlichen Krankenkassen über die tollen Honorare der Apotheken bei einigen ausgewählten hochpreisigen Medikamenten dargestellt, um Stimmung gegen die Apotheker:innen zu machen.
zum Beitrag08.06.2023 , 14:09 Uhr
Vor ein paar Wochen tobte ein Shitstorm gegen Bahar Aslan, die Befürchtungen über rechte Polizisten äußerte.
Hier haben wir einen passenden Beleg aus Berlin, der zeigt, wie rechter Polizist die Kollegenschaft und die Staatsanwaltschaft für sich arbeiten lässt.
zum Beitrag