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AutounfälleDas Tötungsprivileg

Ambros Waibel
Kommentar von Ambros Waibel

Bei Unfällen zwischen Autofahrern und Fußgängern oder Radfahrern ist die Ursache bekannt: Es ist das Auto. Wie können wir die tödliche Waffe entschärfen?

Diese Woche raste ein Auto durch die Mauer des Kreuzberger Engelbeckens Foto: Wolfgang Borrs

D rei Kinder bei „Verkehrsunfällen“ (Tagesspiegel) schwer verletzt, war die ganz normale Nachricht aus dem Berliner Verkehr vom Mittwoch. Alle drei Kinder beziehungsweise die sie betreuenden Personen werden in der Berichterstattung zu zumindest Mitschuldigen erklärt.

Im ersten Fall sei „plötzlich“ (nach Polizeibericht) ein neunjähriger Junge zwischen geparkten Autos hervor auf die Fahrbahn getreten und von einem Transporter angefahren worden. Im zweiten Fall wurden zwei Mädchen verletzt, als sie mit ihrem Vater eine breite Fahrbahn am Alexanderplatz überqueren wollten. Der Vater hatte sich „trotz der Dunkelheit“ gegen die Benutzung der „Fußgängerampel an der etwa 100 Meter entfernten Kreuzung“ entschieden.

Dass sich Fußgänger und Radfahrer nicht an die Verkehrs-Regeln halten, ist offensichtlich. Selbst als nur gelegentlicher Autofahrer ist man ständig mit solchen Verstößen konfrontiert. Als in der Berliner Innenstadt Wohnender ist sogar der Eindruck, dass die von fleißigen Fahrradstreifen verkörperte Regelungsbehörde ihren Schwerpunkt auf solche Verstöße gelegt hat: Während etwa direkt vor der Polizeiwache in taz-Nähe abgehaltene Beschleunigungswettbewerbe von Autos als offensichtlich vernachlässigbar hingenommen werden.

Jeder, der sich ans Steuer setzt, ist überfordert mit der Kontrolle des Gewaltpotenzials des Geräts, das er meint zu beherrschen

Ein Konflikt mit ungleichen Waffen

Wenn wir uns darauf verständigen können, dass Verkehr – das Wort bezeichnet ursprünglich den „kaufmännischen verkehr, umsatz, vertrieb von waaren“ (Grimmsches Wörterbuch) – die Idee eines zivilen Austausches, eines Aushandelns von Interessen, eben von Gleichberechtigung beinhaltet: Dann müssen wir sagen, dass das, was sich inzwischen auf den Straßen abspielt, mit dieser Intention nichts mehr zu tun hat. Es ist vielmehr ein Konflikt mit ungleichen Waffen: Geschwindigkeit, Masse und Platz.

Und dieser Konflikt verschärft sich nicht nur deswegen, weil die eine Seite – die der Radfahrer und Fußgänger – mehr Raum einfordert und – Stichwort E-Bike – schneller geworden ist: Die 39-jährige Frau und ihre beiden Kinder im Alter von drei und sechs Jahren, die am 22. Oktober von einem Autofahrer in Esslingen getötet wurden, hatten nichts falsch gemacht – und trotzdem keine Chance.

„Aus noch ungeklärter Ursache“ geriet der 54-jährige Autofahrer mit seinem SUV auf den Gehweg. Dort kam es zur Kollision mit der Mutter und ihren zwei Kindern. „Die genaue Unfallursache wird weiter untersucht.“

Das Auto ist die Ursache

Dabei steht die Ursache natürlich längst fest: Es ist das Auto selbst. Es gibt keine guten Autofahrer. Jeder, der sich ans Steuer setzt, ist überfordert mit der Kontrolle des Gewaltpotenzials des Geräts, das er meint zu beherrschen, wie ein Neunjähriger die Algorithmen von Tiktok.

Das Problem sind eben nicht die Extremfälle – wie jener Verkehrsteilnehmer, der diese Woche die Mauer zum Gartendenkmal Engelbecken im Berliner Bezirk Mitte an der Grenze zu Kreuzberg durchbrochen hat (siehe Bilder auf dieser Seite). Das Problem sind du und ich. Wir sind der Sache nicht gewachsen.

Das Tötungsprivileg von Autofahrern mag man so lange tolerieren, als sie sich im Wesentlichen untereinander in Gefahr begeben: auf Autostraßen und Autobahnen also. Auf allen Wegen, an denen tatsächlich Verkehr mit schwächeren Verkehrsteilnehmern stattfinden soll, aber gibt es nur eine Möglichkeit, das Gemetzel zu beenden.

Eine asoziale Ansammlung von Individuen

Wer auf den unbestrittenen Komfort und die Sicherheit einer Autofahrt nicht verzichten will, muss das mit von außen bestimmter Geschwindigkeit tun – ob Tempo 30 oder (ein dann tatsächlich eingehaltenes) 50, ist erst mal zweitrangig. Solange die Polizei damit überfordert ist oder kein Interesse daran hat, muss eine technische Lösung angestrebt werden.

Das Gebot der Stunde ist also nicht-autonomes Fahren. Denn autonomes Fahren ist ohnehin eine Täuschung: „Autofahren ist keine autonome Tätigkeit. Es ist eine kooperative, soziale Tätigkeit, bei der die Kommunikation mit anderen Verkehrsteilnehmern zu den Aufgaben des Fahrers am Steuer gehört.“ (Rebecca Solnit: „In the Shadow of Silicon Valley“).

Autos sind Waffen. Waffen haben ihren Wert. Aber eine Gesellschaft, die den völlig ungenügend geregelten Gebrauch dieser Waffen nicht in den Griff bekommt, ist keine. Sie ist eine asoziale Ansammlung von Individuen, in denen der Stärkste sich durchsetzt und in der die Schwächsten fortdauernd und willentlich geopfert werden. Und niemand darf sich wundern, wenn die Opfer und ihre Angehörigen das nicht länger hinnehmen.

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Ambros Waibel
taz2-Redakteur
Geboren 1968 in München, seit 2008 Redakteur der taz. Er arbeitet im Ressort taz2: Gesellschaft&Medien und schreibt insbesondere über Italien, Bayern, Antike, Organisierte Kriminalität und Schöne Literatur.
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22 Kommentare

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  • Wenn ein (!) Asylant einen (!) Menschen mit einem Messer tötet, ist es eine nationale Notlage, das Tragen von Messern wird verboten und alle (!) AsylbewerberInnen stehen unter Generalverdacht und werden diskrimiert. Also wäre die Konsequenz wenn Autofahrer mit ihren Autos jedes Jahr 4000 Menschen töten, dass alle Autos verboten werden und die Fahrer in "sichere" Herkunftsländer abgeschoben werden.



    Oder urteilen wir da etwa ungleich?

  • Wird endlich Zeit für Geofencing für Fahrzeuge. Technisch sind sie alle dafür vorbereitet, haben GPS und Sim vom eCall.



    Damit gehören Rasen und gefährliches Falschparken der Vergangenheit an.

    const fahrzeug = { gewicht: 4, blinktRechts: true, position: { lat: 52.3759, lon: 9.7320 }, geschwindigkeit: 50 };

    const istInnerorts = ({ lat, lon }) => lat >= 52.3 && lat = 9.7 && lon 3.5 && fahrzeug.blinktRechts && istInnerorts(fahrzeug.position)) {



    fahrzeug.geschwindigkeit = 6;



    console.log("Geschwindigkeit auf 6 km/h begrenzt.");



    } else {



    console.log("Keine Begrenzung.");



    }

    console.log("Aktuelle Geschwindigkeit:", fahrzeug.geschwindigkeit, "km/h");

  • Danke.

    Die schöne Doppeldeutigkeit von "Es gibt keine guten Autofahrer" made my day.

  • "Aber eine Gesellschaft, die den völlig ungenügend geregelten Gebrauch dieser Waffen nicht in den Griff bekommt, ist keine."

    Auch wenn es noch Einiges zu tun gibt. Besonders bei der Durchsetzung von Verkehrsregeln. Die Zahlen zeigen deutlich, dass die Zahl der Verkehrstoten zurückgeht:

    de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod

  • Bevor die ersten Autofahrer hier ihren Hass erfüllten Senf dazu geben, sie sprechen mir aus dem Herzen, wunderbarer Artikel ❤️

  • "Jeder, der sich ans Steuer setzt, ist überfordert mit der Kontrolle des Gewaltpotenzials des Geräts, das er meint zu beherrschen, wie ein Neunjähriger die Algorithmen von Tiktok."



    Ich denke, der Autor liegt hier nicht richtig, beim Autonomen Fahren:



    Bei deutschlandfunknova.de



    "Autonomes Fahren dem Menschen häufig überlegen



    Automatisierte Fahrzeuge bauen im Schnitt weniger oft Unfälle als von Menschen gelenkte Autos. Das zeigt eine Studie zweier US-Ingenieure. Die Ergebnisse gelten unter Vorbehalt. Und doch zeichnet sich ab: In puncto Sicherheit dürften (teil)autonome Autos bald die Nase vorn haben."

  • Wenn es das Ziel des Autors war, den Artikel durch möglichst viel Polemik komplett zu entwerten, dann war er damit äußerst erfolgreich.

  • Hervorragend ausgeführter und präziser Kommentar.



    Danke!

  • Das kommt ja auch im Lehrplan Physik Mittelstufe zur kinetischen Energie nicht vor: Dass die Mündungsenergie einer schweren Maschinengewehrsalve (15 KJ / Schuss) oder 100 Schüsse mit dem NATO Sturmgewehr (1KJ / Schuss) ungefähr der Bewegungsenergie eines durchschnittlichen PKW bei durchschnittlichem Innenstadt - Tempo (100kJ) entspricht und somit auch entprechende Schäden entsprechend den physikalischen Stoßgesetzen anrichten muss. Der "Nicht so schlimm, wird schon nichts passieren" Mentalität, könnte man so etwas vorbeugen. Jugendliche interessieren sich für das praktische Leben. Ich finde es gut, dass die TAZ dieses Thema aufgreift. Wir haben immer noch 2.800 Verkehrstote und sind weit weg von der Vision Zero, weil es eben nicht nur um Technik selbst, sondern um Verwendung von Technik geht. 1972 hatten wir ca. 22.000 Verkehrstote/Jahr im Westen. Der Rückgang war hauptsächlich durch Geschwindigkeitsbeschränkungen, gegen die CDSU massivst protestiert hatten, technische Maßnahmen und Verbesserungen des Rettungswesen erreicht worden.



    de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod



    de.wikipedia.org/wiki/Geschossenergie

  • >Während etwa direkt vor der Polizeiwache in taz-Nähe abgehaltene Beschleunigungswettbewerbe von Autos als offensichtlich vernachlässigbar hingenommen werden.

    Steht da jemand immer am Fenster und notiert sich die Nummern und ruft die Polizei an? Ich dachte, für die tazler gehört die, natürlich nur satirisch, auf den Müll?

  • "Gemetzel"



    Deutschland gehört im europäischen Vergleich zu den sichersten Ländern, die Anzahl der Unfälle mit Todesfolge nimmt kontinuierlich ab.

    Wann reglementieren wir eBikes? Viele Fahrer sind mit dem Gewaltpotential der schnellen und schweren Bikes schlicht überfordert was immer wieder zu kritischen Situationen oder sogar Toten auf beiden Seiten (Fußgänger wie Rahdfahrer) führt - insbesondere ältere Semester sind hier stark überrepresentiert.

    Im Jahr 2022 gab es knapp 1000 Opfer von Unfällen im Schienenverkehr - mit fast 200 Toten. Wann reglementieren wir den Güterverkehr endlich? Maximal Tempo 30 auf allen Bahnstrecken, an Übergängen und im Bahnhofsbereich maximal Schrittgeschwindigkeit.

  • Danke für den Kommentar!! Die krasse Gewalt, die vom ganz normalen - sogar vom rücksichtsvollen - Autofahren ausgeht, wird sonst immer so weichgespült, ist ja auch unbequem. Aber genauso ist es, "Tötungsprivileg" trifft den Nagel auf den Kopf. Ich verstehe nicht, warum ein anderer Mensch jeden Tag ganz legal mein Leben aufs Spiel setzen darf, ohne, dass ich irgendetwas dagegen tun kann.

  • Huch, was für ein Unsinn! Alle Autos sind also Waffen - im Umkehrschluss sind alle Waffen Autos...



    Besonders eigenwillig die im ersten Teil festgestellten Fehlverhalten der Fußgänger: Demnach ist egal wer etwas falsch macht, der Autofahrer ist in jedem Fall der Mörder. Genauso wie die Schuld am Tod eines Selfi-Fotografen, der dabei in eine Schlucht stürzt, eindeutig bei der Schlucht liegt

  • Starker Artikel.



    Mit so klaren Worten fühl ich mich als radfahrender Mensch endlich richtig ernst genommen.



    Danke!

    • @poesietotal:

      Das wird im "auto"kratischen Deutschland allerdings keinerlei Konsequenzen haben.

  • So sehr ich die Intention des Artikels teile und hoffe, dass wir in Zukunft Städte mit weniger Autos haben werden: So wenig Verständnis habe ich für dieses moralgetränkte Sprache, die eigentlich nur dazu da ist, Fronten zu verhärten - statt konstruktiv und ausgleichend zu sein.

    Ja Autos sind nicht sinnvoll und erhalten zu viel Raum. Aber Tötungsprivileg? Sorry - aber das schreckt doch nur ab und polarisiert und stärkt allenfalls das Ego des Autors…

  • Danke für Ihren Artikel Herr Waibel,

    meiner Ansicht nach ist eine Entschärfung der Waffe „Auto“ nur über eine drastische Reduzierung von Masse, (abrufbarer) Leistung und (möglicher) Höchstgeschwindigkeit (=Impuls) möglich.

    Da den Autofahrern die Wahl ihres Autos für Fahrten innerorts kaum vorgeschrieben werden kann, müsste die Höchstgeschwindigkeit für Fahrzeuge bis (z. B.) 1.500kg zulässiges Gesamtgewicht auf 50 (30) km/h, bei schwereren auf 20-30 km/h, beschränkt und digital überwacht werden. Fahrzeuge, die eine digitale Überwachung nicht ermöglichen oder deren Fahrer*Innen wiederholt (drei-, fünf-, zehn-Mal) gegen die Beschränkung verstoßen, sollten generell nicht einfahren können bzw. mit Einfahrtsverbot belegt werden.

    Darüber hinaus muss die Eignung aller(!) Autofahrer*Innen (nicht nur junge/alte), ein (ihr) Auto zu beherrschen regelmäßig nachgewiesen werden (Eignungsprüfung = Waffenschein).

    Mit freundlichen Grüßen



    Jan Henningsen

  • "die den völlig ungenügend geregelten Gebrauch dieser Waffen nicht in den Griff bekommt" hier lohnt ein Blick in die StVO und man stellt relativ schnell fest, dass wir unserem Ruf gerecht werden und schon heute ein sehr komplexe Regelung haben. Da geht sicher noch mehr, Fahrschulen werden sich bedanken.

  • „Autos sind Waffen“. Aha! Es geht heute also nicht mehr eine Nummer kleiner und komplette Einseitigkeit einer Argumentation ist zwingend Bestandteil eines Kommentars, um überhaupt noch Aufmerksamkeit zu erregen.



    Persönlich bin ich ohne meine „Waffe“ ziemlich aufgeschmissen. Der nächste Laden und Arzt sind 13km entfernt und hier fährt kein Bus (übrigens auch eine große Waffe, wie auch die StraBa, die Bahn etc.) und die 240 Hm hin un zurück mit dem Rad sind im Sommer ätzend und im Winter sch…!



    Es muss schön sein, in einer eindimensionalen, städtischen Welt zu leben, in der das Leben der Anderen irrelevant ist und - wichtig! - pauschal verurteilt und abgelehnt wird.



    Übrigens sind solche Kommentare wie der des Autor ein Grund dafür, dass die progressiven Kräfte mehr und mehr abgelehnt werden, weil sie dem Leben der Anderen und deren Notwendigkeiten (und manchmal die kleinen Freuden) mit großer, moralischer Überlegenheit absprechen.

  • Was für ein Nonsens-Artikel.



    Schuld an einem Vorgang ist derjenige, dessen regelwidriges Verhalten zu einem unerwünschten Erfolg führt und diesen Erfolg voraussehen konnte.



    Springt jemand auf ein Gleis vor einem herannahenden Zug, ist zwar der Zug der "Gewinner" aber der Geschädigte selbst "schuld"

  • Sehr geehrter Herr Waibel, ich danke Ihnen für diesen Kommentar. Er gibt exakt wieder, was ich und viele andere denken. Ich fürchte nur, dass der „Aufstand“ der Opfer und Angehörigen, wenn er denn stattfindet, ohne Folgen bleibt und belächelt wird. Welches Druckmittel, welche Lobby haben sie? Der deutsche Autofetisch ist so krankhaft manifestiert, dass es wehtut. Wie ich mich wehre?: Das Familienauto wurde ersatzlos abgeschafft. Jedes, auf Rad-, und/oder Gehweg widerrechtlich abgestellte Fahrzeug wird über weg.li angezeigt. Auch wenn die Polizei vermutlich nicht ansatzweise jede Anzeige verfolgt, nerve ich hoffentlich irgendwann so sehr damit, bis sich vielleicht doch mal etwas ändert.

  • Hervorragend aufgespießt, die bedauerliche Realität in Autodeutschland.



    Was tun?



    - die indirekte Bezuschussung der Auto-Armee-Fraktion von -zig Mrd. Euro jährlich stoppen (Q.: UBA). Quandt-Klattens in die Produktion!



    - den rechtlichen Rahmen wieder auf Menschen ausrichten, nicht auf "Autofluss"



    - wieder Lebensräume genießen. Kinder spielen wieder auf der Straße, Bäume blühen, wo vorher Parkplätze den Raum versiegelten und blockierten, gesundes Radeln, ...