Ursula von der Leyens „Europa Rede“: Eine Billion für den Klimaschutz
Die künftige EU-Kommissionspräsidentin will ein mächtigeres Europa – mit einem härteren Kurs gegen China und massiven Investitionen für Klimaschutz.
„Europa muss auch die Sprache der Macht lernen“, sagte von der Leyen Foto: reuters
BERLIN rtr | EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat einen härteren Kurs der Europäischen Union gegenüber China und massive Investitionen in den Klimaschutz angekündigt. „Europa muss auch die Sprache der Macht lernen“, sagte von der Leyen am Freitagabend in einer Europa-Rede in Berlin.
Zudem wolle die neue Kommission in den kommenden zehn Jahren eine Billion Euro für Klimaschutz in Europa aktivieren und damit weltweites Vorbild werden. Sie werde dazu einen Investitionsplan vorschlagen und Teile der Europäischen Investitionsbank in eine Klimaschutzbank umwandeln. In der ersten Jahreshälfte 2020 werde sie zudem einen Anlauf für den Abschluss eines EU-Migrationspakts unternehmen.
Von der Leyen setzte sich in ihrer Rede deutlich von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ab. Zum einen betonte sie die Bedeutung der Nato für die Sicherheit Europas. Macron hatte die Nato dagegen für „hirntot“ erklärt. Zum anderen kritisierte sie den Widerstand Macrons gegen die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen mit Albanien und Nordmazedonien.
„Wenn wir Europäer dem Westbalkan keine Perspektive an unserer Seite geben, dann werden andere in diese Lücke stoßen, seien es China oder Russland, die Türkei oder Saudi-Arabien“, warnte die gewählte Kommissionspräsidentin. Die EU-Staaten hätten den Westbalkan-Staaten die Europa-Perspektive bereits 2003 versprochen.
„Soft Power“ reiche nicht mehr aus
Zugleich zeigte sich von der Leyen optimistisch, dass die jahrelange Blockade gegen eine Verteilung von Flüchtlingen in der EU beendet werden könne. „Auch denjenigen, die den Verteilmechanismus blockieren, ist klar, dass das Phänomen der Migration für uns alle nicht einfach weggeht“, sagte von der Leyen. Die Visegrad-Staaten Polen, Tschechien, Ungarn und Slowakei wollten zurück an den Tisch. „Ihnen ist auch klar, dass jeder Mitgliedstaat zu dieser Lösung solidarisch beitragen muss.“ Sie glaube an ein Fenster für einen „Neustart“ beim Thema Migration.
Europa müsse sich zugleich darauf einstellen, härtere Positionen in vielen Politikbereichen einzunehmen. Die sogenannte „soft power“ reiche heute nicht mehr aus, wenn sich die Europäer in der Welt behaupten wollten, mahnte sie. Zum einen brauche die EU mehr militärische Fähigkeiten. Zum anderen müsse sie die vorhandene Kraft stärker nutzen, um europäische Interessen durchzusetzen. Kanzlerin Angela Merkel kritisierte, dass Europas Stimme in der Welt nicht ausreichend gehört werde.
Als Beispiel nannte von der Leyen den Umgang mit China. Die Volksrepublik sei sicher ein wichtiger Handelspartner für die Europäische Union. „Aber umgekehrt ist die EU der größte Handelspartner für China.“ Man wolle weiter gute Geschäfte machen und freue sich über ausländische Unternehmen, die an Ausschreibungen für den Bau von Autobahnen oder Stromtrassen teilnähmen.
„Aber wir werden künftig stärker darauf achten, dass sich diese Unternehmen auch an unsere Standards halten, was beispielsweise Arbeitsbedingungen und Umweltschutzvorschriften angeht“, kündigte von der Leyen an, die mit einer neuen Kommission am 1. Dezember ihr Amt antritt. Zudem werde man einer „ungezügelten Einkaufstour oftmals staatlich subventionierter ausländischer Unternehmen“ Schranken setzen.
Leser*innenkommentare
Rolf B.
Macron bezeichnet die NATO als hirntot. Vielleicht ist sie nicht tot, sondern hirnkrank?
Hirnkrank wäre für mich auch der Versuch, die der Globalisierung begleitende internationale Konkurrenz militärisch untermauern zu wollen. Das ist ja letztendlich der Plan der EU Befürworter, die eine europäische Reichswehr wünschen unter maßgeblich deutscher Führung.
Bleibt zu hoffen, die die Menschen in der EU nicht hirntot sind, damit die militaristisch aggressiven Kräfte nicht weiter Oberhand gewinnen.
06438 (Profil gelöscht)
Gast
@Rolf B. ""Hirnkrank wäre für mich auch der Versuch, die der Globalisierung begleitende internationale Konkurrenz militärisch untermauern zu wollen.""
==
Grammatik kombiniert mit Informationen könnte helfen.
Oder reichen Bauchgefühle auf Stammtischniveau aus?
Was macht denn China im südchinesischen Meer und in Afrika, die russische Förderation auf der Krim, Ostukraine, Syrien als auch im östlichen Mittelmeer und in der östlichen Ostsee?
Sandkastenspiele? Ober vielleicht die internationale Einrichtung von Kindertagesstätten?
Rolf B.
@06438 (Profil gelöscht) Da frage ich mal den NATO Stammtisch. Was hat die Bundeswehr im Baltikum zu suchen? Oder in Mali? Oder am Hindukusch? Und warum wollte England unbedingt eine EU-Armee verhindern? Na, warum wohl?
Ich verrate es Ihnen. Sie wollten nicht, dass die ökonomisch starke Bundesrepublik nun auch über die EU zur alten Reichswehrherrlichkeit aufsteigt.
Rudolf Fissner
@Rolf B. „ europäische Reichswehr wünschen unter maßgeblich deutscher Führung.“
Was soll das für ein krudes Konstrukt sein, mit dem Sie die Verplemerung von Gelden in nationalen Armeen bevorzugen?
Den europäischen Staaten die im WK2 unter der realen Reichswehr übelst gelitten haben nun zu unterstellen, sie würden eine Reichswehr aufbauen ist zudem eine Unverschämtheit.
Hat das eigentlich etwas mit ihrer Eintreten für den kleinen Diktator Putin zu tun?
Lowandorder
@Rudolf Fissner Das ist mal wieder fein gesagt -
“ Was soll das für ein krudes Konstrukt sein, mit dem Sie die Verplemerung von Gelden in nationalen Armeen bevorzugen?…“
kurz - “Wem hamse de Krone jeklaut …
Steck mal de Plempe wech…“
& Däh -
Verplemerung - wie treffend.
“Eins rauf mit Mappe“ (H. R.)
You made my day
—-
& die Musik spielt dazu -
m.youtube.com/watch?v=DcCfKw5OTb0
Pele
Seit 2015 investierte die globale CO2 emittierende Energieindustrie 1900 Milliarden, insofern eine wohl eine zaghafte Anschubfinanzierung, aber vielleicht funktioniert es? Wenn die Leute sehen, das sich hinter einer konsequent durchdachten Energiewende(und Umwelt)politik kein Jahrhundertprojekt versteckt, kann das Auslöser für den sofortigen Umstieg bedeuten. Wieviel Jahre nach demWKII sang Erhard sein berühmtes Wohlstandslied? Die Preise fallen mit der Produktion.
Rudolf Fissner
Von der Leyen will den europaweiten Klimaschutz forcieren und in den Kommentaren wird darin schon der dritte Weltkrieg gesehen. Hoffentlich fällt in China nicht auch noch ein Sack Reis um.
Drabiniok Dieter
@Rudolf Fissner Eine Billion für Wirtschaftsförderung/Kapitalmaximierung mit Klima-Labelund alle schreien Hurra! Hirntod ist nicht nur nur die NATO!
Rudolf Fissner
@Drabiniok Dieter Ich seh schon die Brände von Pseudolinken gegen Photovoltaikfirmen, nicht nur gegen Wohnungsneubau wie kürzlich in Leipzig.
warum_denkt_keiner_nach?
@Rudolf Fissner Die Pläne fürs Militär sind Teil des Klimaschutzpaketes?
Pele
@warum_denkt_keiner_nach? Nein andersherum, Klimaschutz ist Teil der militärischen Strategie. Die Haupterzeugerländer der fossilen Energieträger führen alle arrogante und selbstherrliche Kriege. Auch um den Fokus der von fossy energies abhängigen Gesellschaften abzulenken.
warum_denkt_keiner_nach?
@Pele Etwas weit hergeholt? Klimaveränderungen sind ein echtes Problem.
Rudolf Fissner
@warum_denkt_keiner_nach? Wo kämen wir da hin, wenn nicht jedes Land sein eigenes natialgedönsmilitär pflegen würde?
warum_denkt_keiner_nach?
@Rudolf Fissner Ich zitiere mich mal:
"Es wäre völlig richtig, dass sich die EU Staaten ohne die USA zusammen schließen, um gemeinsam ihre Verteidigung zu organisieren. Aber hier soll der alte imperiale Größenwahn zur EU Politik werden. Das ist Wahnsinn."
Rudolf Fissner
@warum_denkt_keiner_nach? „ Aber hier soll der alte imperiale Größenwahn zur EU Politik werden„
Was soll das sein, die Aufnahme neuer Länder in die EU? Die Überwindung von Nationalgedöns?
warum_denkt_keiner_nach?
@Rudolf Fissner Stellen Sie sich nicht dümmer, als Sie sind. Sie wissen genau, dass ich vdL's Pläne meine, militärisch weltweit einzugreifen.
Rudolf Fissner
@warum_denkt_keiner_nach? Ich bitte Sie, sie schrieben von "imperialen Größenwahn" der EU, meinten also etwas völlig anderes.
Drücken Sie sich einfach mal präzise aus. Wenn Sie also immer noch hinter der populistischen Fake-News Aussage des Imperialismus der EU stehen, dann zeigen Sie auf wo die EU sich Länder gegen dern Willen einverleibt hat oder überwältigen will.
warum_denkt_keiner_nach?
@Rudolf Fissner "Ich bitte Sie, sie schrieben von "imperialen Größenwahn" der EU, meinten also etwas völlig anderes."
Ich habe genau das geschrieben, was ich meinte. VdL's militärische Pläne sind, präzise ausgedrückt, imperialer Größenwahn.
"...dann zeigen Sie auf wo die EU sich Länder gegen dern Willen einverleibt hat oder überwältigen will."
Wenn es nach vdL und AKK geht, fangen wir damit an. Oder welcher ostasiatische Staat hat um die Entsendung europäischer Kriegsschiffe gebeten? Lesen Sie sich die Ankündigungen mal richtig durch. Wir sind wieder da, wo wir vor reichlich 100 Jahren waren. Zumindest wenn sich diese Irren durchsetzen.
Lowandorder
@warum_denkt_keiner_nach? Das - junger Mann - hättens wohl gern.
Nix da. Wie Papa 🥬 immer 🥬te
“Nix zu Nasche. Dess zahln'mer aas der
Portkasse.“ Sei Kredo & Lüchenstern.
& Däh -
Blühende Landschaften allentalben.
&
Uschi wird sich erst gar nicht genieren.
Sojet weltweit - flott zu exportieren.
kurz - Am Deutschen Verwesen -
Tat schon oft die Welt genesen.
Gell.
Mir mache nicht erscht im Westerwald -
Halt.
warum_denkt_keiner_nach?
@Lowandorder "Das - junger Mann - hättens wohl gern."
Von welchen jungen Mann sprechen Sie gerade?
Lowandorder
@warum_denkt_keiner_nach? 1. * - Noch bei Adolf?
2. in Kölle bisse mit 90 noch “junger Mann“
3. “Natalje un nu komms du.“
warum_denkt_keiner_nach?
@Lowandorder Mann???????????
Pele
@Lowandorder Hees dat nit su jet, wenne mit em finger om et nääs rieve dus? - ävver nix övver et Nätälische.-)Wie die Stange so das sproch, kööölsch un för de Nasale Kööölsch
Lowandorder
@Pele Schonn. Aber aus der Lamäng -
3. aber is Missingsch - Kuddl Schnööf
de.wikipedia.org/wiki/Jochen_Steffen
“… Jochen Steffen alias Kuddl Schnööf hielt kabarettistische Vorträge im Kieler Missingsch. Häufig wurde er mit der Figur des Adolf Tegtmeier verglichen, unterschied sich von dieser vordergründig eher unpolitischen Figur jedoch durch sein starkes politisches und kritisches Bewusstsein. Heute dürfte der Kabarettistenname Kuddl Schnööf fast bekannter sein als der Politikername Jochen Steffen.“
Lowandorder
Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - schenkt aus
“ Glückauf! Eine Billion für Wirtschaftswachstum aka "Klimaschutz"
Trio Infernale: "Da werden Weiber zu Hyänen"
"Der ruhge Bürger greift zur Wehr,
Die Straßen füllen sich, die Hallen,
Und Würgerbanden ziehn umher,
Das werden Weiber zu Hyänen
Und treiben mit Entsetzen Scherz,
Noch zuckend, mit des Panthers Zähnen,
Zerreißen sie des Feindes Herz.
Nichts Heiliges ist mehr, es lösen
Sich alle Bande frommer Scheu,
Der Gute räumt den Platz dem Bösen,
Und alle Laster walten frei.
Gefährlich ist's, den Leu zu wecken,
Verderblich ist des Tigers Zahn,
Jedoch der schrecklichste der Schrecken,
Das ist der Mensch in seinem Wahn."
Rolf B.
@Lowandorder Vielleicht hätte man diese 4 Zeilen noch mitnehmen können:
Weh denen, die dem Ewigblinden
Des Lichtes Himmelsfackel leihn!
Sie leuchtet nicht, sie kann nur zünden
Und äschert Stadt’ und Länder ein.
Rudolf Fissner
@Lowandorder „ Da werden Weiber zu Hyänen“
Was soll der Sexismus?
Lowandorder
@Rudolf Fissner Schonn. Aber es war halt nicht Jöhten - der aber spielte Flöten - auf Schiller sein Piller. Fern der Glocken - Leutz hocken.
Eh sing Denkmal - so durch die Bäume schiller'
…t& Däh - ah Nää - uns -
Fissi sprach: “Ah - Pa da da dam - ach ja“
Rolf B.
Besorgnis erregend, wie das ehemals aggressive, Kriege beginnende Deutschland wieder aufersteht in neuem Gewand. Jetzt als europäische Macht mit Führungsanspruch bis hin zur Etablierung einer europäischen Reichswehr. Jetzt hat Flinten Uschi auch noch AKK an ihrer Seite, die bereit ist, Feindbilder zu forcieren und notfalls militärisch zu bekämpfen.
Außenpolitik existiert spätestens seit Maas nicht mehr. Und dieser Totalausfall wird nun durch Militärpolitik ersetzt.
Meine Hoffnung, dass die jüngere Generation diesen deutschen Größenwahnsinn ablehnt, hält sich in Grenzen. Der alte reichsdeutsche Anspruch durch Kaiser Wilhelm II, dass am deutschen Wesen die Welt genesen soll, spiegelt sich ja auch im Anspruch vieler Klimaaktivisten wieder, die nie vom CO2 Ausstoß des Militärs reden.
tomás zerolo
@Rolf B. Statt depressiv den Kopf über die "jüngere Generation" zu schütteln hätten Sie sich auch vielleicht hier:
rheinmetallentwaffnen.noblogs.org/
einbringen können, um gemeinsam mit derselben den Kopf hinzuhalten.
Nicht jammern, machen!
Rolf B.
@tomás zerolo Wenn Sie meine Hoffnung, die sich in Grenzen hält, von Ihnen schon als Depression bezeichnet wird, dann wundert es mich nicht, dass Sie auch genau zu wissen scheinen, wie und wo ich mich einbringe.
Ich betrachte Ihre Bemerkung als Versuch, selbst unter gleich gesinnten Rüstungsgegnern noch zu differenzieren zwischen "wirklich Gute" und "deprimierte Nichtgute".
Wenn es Ihnen hilft, dann ist ja gut.
tomás zerolo
@Rolf B. Seufz.
Ich zitiere mal aus Ihrem Ausgangskommentar: "Meine Hoffnung, dass die jüngere Generation diesen deutschen Größenwahnsinn ablehnt, hält sich in Grenzen".
Womit sie genau diesen Jüngeren, die (unter anderem!) bei meinem o.a. Link den Kopf hinhalten einfach nur Unrecht tun. Und das in einem schwer zu ertragenden Jammerton.
Machen Sie, was Sie wollen. Wenn Sie's aber öffentlich tun, dann rechnen Sie bitte auch mit Kritik.
Karl Kraus
Und in Sachen Flüchtlinge könnte die derzeitige EU sich doch sicher - gemeinsam, so als Wertegemeinschaft - darauf einigen, pro in die Weltgeschichte entsandtem Soldaten einen Flüchtling wegen der Schlepperei seines Schleppers im Mittelmeer ertrinken zu lassen. Oder man setzt die Menschen, die unsere neue Sprache der Macht in die Flucht treibt, gleich wieder an der nächsten Front ein. Herrlich! Ein Kreislauf, bei dem man sich von Krauss-Maffei-Wegmann sicher gut beraten lassen könnte! (Okay, ich unterschätze wahrscheinlich WIE unheimlich gut es uns gehen könnte, wenn wir endlich mal unsere(!) Interessen ohne Umschweife durchsetzen könnten und nicht immer nur so blöd moralisch rumlabern würden.)
06438 (Profil gelöscht)
Gast
@Karl Kraus Wer ist uns?
Wer labert blöd herum?
Sind es die russischen Soldaten in Syrien die sie gegen Flüchtlinge eintauschen wollen - oder meinen sie die russischen Soldaten auf dem Balkan?
Oder wollen sie chinesische Soldaten eintauschen die Stützpunkte in Afrika errichten?
Labern ersetzt die Beantwortung von Fragen nicht unbedingt.
warum_denkt_keiner_nach?
Es ist schlimm zu sehen, wie alte Geister immer aktiver werden.
Es wäre völlig richtig, dass sich die EU Staaten ohne die USA zusammen schließen, um gemeinsam ihre Verteidigung zu organisieren. Aber hier soll der alte imperiale Größenwahn zur EU Politik werden. Das ist Wahnsinn.
Drabiniok Dieter
Eine Billion Investitionen in 10 Jahren, 100 Mrd jährlich aus Steuergeld, für - und davon muss man ausgehen - private Investoren, die gegenwärtig Renditeziele und Eigenkapitalrenditen von 7,5 -10,5% p/A erwarten. Innerhalb von zehn Jahren werden sich die privaten Vermögen/Einkünfte der Investoren mehr als verdoppelt haben, und ihrerseits wiederum alljährlich "freies Kapital" für weitere Investitionen "generieren". Die Spirale des Irrsinns wird weiter gedreht. Jedes Wort dagegen ist seit Jahrzehnten wie eine Schraube, die in eine Gummiwand gedreht wird, um daran die Vernunft und den Verstand aufhängen zu können.
Und damit das auch möglichst risikofrei geschehen kann, soziale Unruhen in Waren-/Güterexportländern entstehen oder Unterdrückerregime in den Rohstoffländern ihre Macht verlieren könnten, wird die militärische Aufrüstung zur Sicherung unserer "legitimen" Interessen gleich mit gefordert.
Die "legitimen" Interessen der renditeabhängigen Investoren.
Karl Kraus
AKK und Flinten-Uschi! Natürlich wieder zeitgleich. Sie wollen also China mithilfe der Armee an unmoralischen Investments im Westbalkan hindern. Oder was?
Ich will Franz-Josef Strauß zurück!
Lowandorder
@Karl Kraus Genau Genau - das waren noch Zeiten.
Als mehr Starfigter vom Himmel fielen - “Runter kommen sie immer“ - als der Bundestag genehmigt hatte. (s Doppelte)
Erst da gab’s Ärger.
Ginge heute ja so nicht mehr - Weil!
Seit FrozenThomas de Misère
& “Die Zwei“ - die Teile erst gar nicht in die Luft kämen. Wollnichwoll. G 3 & ~~~
unterm—- obwohl obwohl - FJS —
“ Die F-104 gehörte zur sogenannten Century-Reihe (F-100 bis F-110) und war als reiner Tag- und Abfangjäger konzipiert, optimiert für hohe Geschwindigkeiten und Steigleistung.“
& Däh - deutscher Mehrzweckwahn -
“ Dabei wurde jedoch das Einsatzprofil häufig geändert, so diente die F-104 in der Bundeswehr zuletzt als Allwetter-Jagdbomber.
Bestechungsvorwürfe bei der Beschaffung führten in der Bundesrepublik Deutschland zum Lockheed-Skandal. Eine Absturzserie von F-104 bei der Bundeswehr in den 1960er-Jahren ist als Starfighter-Affäre bekannt. Sie trug dem Flugzeugtyp sarkastische Bezeichnungen wie Witwenmacher, Erdnagel, fliegender Sarg oder Sargfighter ein.…“
&
(“Wir? - Nö. Keinen Absturz.“ lässig der Commodore im Emsland = Kameras & sonst nix. So geht’s doch auch)
Weidle Stefan
@Lowandorder Hat nicht schon mal einer einen reinen Luftüberlegenheitsjäger, zum neuen Blitzbomber umbefohlen?
Scheint so, dass das die Kapazitäten des Reichsluftfahrtministeriums die Luftwaffe noch bis Mitte der 1960er mit ihrer Expertise „bereicherten“.
Popanek
Und wo ist die Billion für den Klimaschutz?
Warum zahl ich dafür?
Lowandorder
Na haste Töne - wa!
“… Europa müsse sich zugleich darauf einstellen, härtere Positionen in vielen Politikbereichen einzunehmen. Die sogenannte „soft power“ reiche heute nicht mehr aus, wenn sich die Europäer in der Welt behaupten wollten, mahnte sie. Zum einen brauche die EU mehr militärische Fähigkeiten. Zum anderen müsse sie die vorhandene Kraft stärker nutzen, um europäische Interessen durchzusetzen. Kanzlerin Angela Merkel kritisierte, dass Europas Stimme in der Welt nicht ausreichend gehört werde.…“
kurz - Die Kanzlerin der Herzen - das FDJ-Winkelement - & at hand -
Arma-in-Arma - mit uns La Tuffa v.d. Lie-ing beliebt zu scherzen.
& wie längst bekannt - einmal VMi - immer VMi - Zitat - *
“ kurz - so also - ganz brutal
Ein blutger Alptraum du real
Sieht das waffenstarrende
Europa - eines Manés Sperber -
Als brutale Farce de Frapp - aus
Umwickelt mit Nato-Draht - & -
Kinderleichen an seinen Stränden.“
Logo: Oh Graus & Frage bleibt - Wo soll das enden?
Die Troika (+AKK 47) - dieser Frauen = GRAUEN •
unterm——* gut abgehangen - schonn. —
taz.de/Kommentar-E...%80%93+Eric+Bonse/
Na Mahlzeit 👨🚀 👨🚀 👨🚀 & Links 2 3 4 - 👹 - LIED AUS -
Kappert Joachim
Wann gibt es denn wieder Krieg? Sämtliche Leitmotive der NATO sind darauf ausgerichtet - vdL als Trittbrettfahrerin der Generäle? Solidarität der EU mit Polen, Ungarn und anderen pseudo-Demokratien? China als Hauptfeind (und Partner???) Von welcher Macht spricht vdL? Ich sehe keine Vorstellungen, die irgendwie eine zukünftige Politik erklären könnten.
Trabantus
"„Aber wir werden künftig stärker darauf achten, dass sich diese Unternehmen auch an unsere Standards halten, was beispielsweise Arbeitsbedingungen und Umweltschutzvorschriften angeht“
Ja was denn sonst. Das allein legen ja schon die Ausschreibungen fest. Was jedoch die Standards der angesprochenen Länder in deren Inland angeht, hat die EU keinerlei Mitspracherecht, denn das sind interne Angelegenheiten. Da kann Europa höchstens anregen und wünschen. Soweit zur Sprache der Macht.Und wer heute, wie vdL immer noch von Positionierungen gegen China schwadroniert sollte versuchen, gemäß ihrer neuen Position, wenigstens in diesem Jahrzehnt anzukommen.
Karl Kraus
@Trabantus Ha! Stimmt! Ist mir gar nicht aufgefallen. Frau von der Laiin kündigt also entweder an, jetzt doch auch auf Gesetze zu achten, oder sie hat eine wirtschaftsethische Bombe platzen lassen (und keiner hat's gemerkt), indem sie - hm - den Handel mit Arschlochunternehmen unterbinden/sanktionieren möchte?
Mitch Miller
Holla! Das ist ja mal ein mutiger Ansatz, Respekt und Zustimmung. Die EU muss Kante zeigen, das trägt auch zur Einigkeit bei.
Insbesondere das Klimabudget gefällt mir, das ist endlich mal eine Zahl, die einen ernsteren Umgang andeutet mit der Herausforderung, sie ungebremst wesentlich mehr kostet.