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Streit um Sportkleidung für MusliminnenObenrum frei

Der Sportartikelhersteller Decathlon nimmt nach Protest einen Hidschab aus dem Sortiment. Das ist mal wieder eine Empörung an der falschen Stelle.

Decathlon bietet den Jogginghidschab inzwischen nicht mehr an Screenshot: Decathlon Hijab

Wie Frauen sich kleiden, ist ein wiederkehrendes Politikum. Wie muslimische Frauen sich kleiden, darüber erregen sich die Gemüter besonders gern. So auch diese Woche in Frankreich, wo der Sportartikelhersteller Decathlon einen speziellen Jogginghidschab auf den Markt bringen wollte – was für Boykottaufrufe und Drohungen sorgte. Daraufhin nahm das Unternehmen den Hidschab schließlich aus dem Sortiment.

Decathlon hatte zunächst mitgeteilt, dass die Kopfbedeckung nur in Marokko erhältlich sein sollte. Wenig später hieß es, dass der Hidschab bald auch in Frankreich verkauft werde. Diese Ankündigung löste eine Protestwelle aus, wobei sich auch französische Politiker*innen zu Wort meldeten.

Von „einer Marke, die mit unseren Werten bricht“, schrieb Aurore Bergé von der Regierungspartei La République en Marche auf Twitter. Gesundheitsministerin Agnès Buzyn erklärte, sie hätte es vorgezogen, „wenn eine französische Marke nicht für den Schleier geworben hätte“, denn das Kopftuch vermittle „ein Bild von einer Frau, das sie nicht teile“. Wie so oft soll es also um Werte gehen, diesmal um den Wert der Freiheit. Und um Bilder, wie so oft um das Bild der Frau.

Bergé und Buzyn pflichten mit ihren Aussagen „besorgten Bürger*innen“ bei und profilieren sich als Verteidigerinnen „französischer Werte“. Ihre tatsächliche Aussage ist jedoch das Gegenteil von Freiheit und Gleichheit: Dass Frauen in einem französischen Sportartikelgeschäft einen Hidschab zum Joggen kaufen können – das geht nicht. Dahinter steht Islamfeindlichkeit und ein vermeintlicher Feminismus, der das Bild der freien Frau stets als das Bild einer Frau zeichnet, die ihr Haar ganz unbekümmert im Wind tanzen lässt.

Nicht erfunden

Wenn eine Frau (beim Sport) aus religiöser Überzeugung einen Hidschab trägt, gilt sie als nicht frei – selbst wenn sie sich frei fühlt. Das liegt aber nicht am Hidschab, sondern daran, dass sie aufgrund ihrer Kleiderwahl und ihres Glaubens be- und verurteilt wird. Das ist Europas bittere Wahrheit im Jahr 2019. Das Kopftuch und in der Konsequenz seine Trägerinnen werden immer wieder zum Politikum, ob sie wollen oder nicht.

Mit Kopftuch am Sport teilnehmen zu dürfen mussten Frauen sich erkämpfen

Sportler*innen mit Hidschab werden zunächst zu ihrem Hidschab befragt, zu ihrem Welt- und Frauenbild, zu ihrer reli­giö­sen Einstellung. Als müssten all diese Fragen erst beiseitegeräumt werden, bevor die vermeintlich aufgeklärte Wertegesellschaft sich dem zuwenden kann, worum es eigentlich geht: der Politik. Oder Bildung. Oder eben Sport. Die Liste ist lang.

Mit Kopftuch an sportlichen Wettkämpfen teilnehmen zu können ist eine Freiheit, die sich muslimische Frauen und ihre Un­ter­stützer*innen erkämpfen mussten. Erst 2012 hob die Fifa das Kopftuchverbot bei Fußballspielen auf. Bis 2013 war das Tragen eines Kopftuchs bei Boxwettkämpfen in Deutschland nicht erlaubt. Die Berliner Boxerin Zeina Nassar setzte sich damals zusammen mit ihrer Trainerin immer wieder dafür ein, diese Vorschrift zu ändern – mit Erfolg.

An der Produktpalette und den Imagekampagnen von Decathlon und Nike ließe sich so viel anderes kritisieren. Zum Beispiel, dass diese großen Firmen zwar Sichtbarkeit für den Sporthidschab herstellen, aber unerwähnt lassen, dass sie das Produkt und die kopftuch­tragende Sportlerin natürlich nicht erfunden haben. Die Marken mögen ein Zeichen für Diversität im Sport setzen. Gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne für die Frauen, die ihre Produkte nähen, gewährleisten sie dabei jedoch nicht. Es gibt also genug Probleme, mit denen wir uns beschäftigen könnten, wenn es um freiheitliche Werte geht.

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118 Kommentare

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    Ich finde schon wichtig, dass alle Menschen, die das wollen, Sport treiben können und dafür auch die Kleidung finden, in der sie sich wohl fühlen.



    Was die Sexualisierung von sporttreibenden Frauen betrifft, ist meiner Ansicht nach der Jogging-Hijab nicht befremdlicher als die immer weiter um sich greifende Bikinisierung der Kleidung von Leichtathletinnen, Beachvolleyballerinnen etc. im Profisport, Zoomen auf Busen und Po bei der Fernsehübertragung inklusive.



    Männliche Fußballprofis werden dagegen für das Ausziehen des Trikots beim Torjubel mit der gelben Karte bestraft.

    • 6G
      6474 (Profil gelöscht)
      @Kolyma:

      1)



      Mich nervt diese "anything goes" Haltung und dieses ständige wechseln und beliebige Springen von einer Ebene auf die Andere.

      1. In der radikalen Linken geht gerade der neue puritanische Trend herum, Männern auf Partys oberkörperfrei zu verbieten. Das gilt auch für schwitzende Bandmitglieder. Die Begründung?-Da die weibliche Brust gesellschaftlich so sexualisiert wäre, das eine Frau nicht ohne weiteres "oben ohne" sein könnte, sollen Männer dies auch nicht dürfen, bis die weiblich Brust entsexualisert ist und gesellschaftlich als Körperteil wie Ellenbogen oder Schulter wahrgenommen wird.

      2. Andererseits beklagst du(und damit bist du ja nicht alleine) das was du "Bikinisierung" nennst, weil zuviel Haut und zuviel Brust und so...(mit dem zoomen magst du Recht haben, ist aber ein anderes Thema, weshalb ich darauf nicht eingehen werde)



      Du sprichst der weiblichen Brust und weiblicher nackter Haut durch das zeigen selbiger, also automatisch diese sexuellen Eigenschaften zu, die andere Feministinnen als gesellschaftlich konstruiert betrachten und verneinen.



      Du siehst den Trend zu noch mehr nackter Haut bei Frauen als Sexualisierung, während andere Feministinnen der Meinung sind, das die Sexualisierung darin besteht, ein Frauenbrust automatisch mit "Sex" zu verbinden. Als würde es nicht aureichen, das sich diese beiden Positionen erstmal diametral gegenüberstehen und sich widersprechen kommt nun:

      3. Die Auffassung dazu, das weibliche Haare schon total sexualisierend wären und frau sich am besten gegen diese männliche"Sexualisierung" wehrt, indem sie nichts mehr von sich und ihrem Körper zeigt. (ausser dem one and only-Ehemann natürlich)

      Drei Positionen die nichts miteinander verbindet, die aber momentan alle mal locker unter "irgendwie Feministisch" durchgehen sollen und deren Vertreterinnen es tunlichst vermeiden sich gegenseitig zu kritiseren, weil die "weiblichen Reihen ja geschlossen bleiben sollen"

      und ich und andere fragen sich ratlos: Was denn nun?

      • 6G
        6474 (Profil gelöscht)
        @6474 (Profil gelöscht):

        2)

        Klar sollen alle Menschen Sport treiben können.

        Ich verstehe zwar nicht ganz, warum es für die konservative Muslima( die ihre Kopfhaare für aufreizender hält als westliche Feministinnen ihre nackten Brüste) unbedingt ein Sportkopftuch von Nöten ist und eine Mütze für diesen Zweck nicht reicht, aber gut; Religion folgt ihrer eigenen Logik.

        Aber auch Europa hat seine Geschichte mit Religion und auch im letzten Jahrhundert hatte diese christliche Religion noch massiven Einfluss darauf, wie sich "gute Christen" und vor allem "Christinnen" zu kleiden hatten. Die länge des Rocks entschied über das gesellschaftliche Urteil "Hure oder sittliche Frau".

        "Eine Muslima trägt Kopftuch" ist auch in Europa mitterweile so verinnerlicht worden, das eine Muslima ohne Kopftuch nicht mehr ernst genommen wird. Durch das vermeidliche Erleichtern des Alltags für konservative Gläubige, macht man es den liberaleren Muslimen noch schwerer gehört zu werden.

        Rechte Ostler nennen diese schleichende Normalisierung von Kopftuch usw. die "Islamisierung des Abendlandes", wobei den Pegidisten Frauenrechte relativ egal sein dürften.

        Trotzdem empfinde auch ich es als den völlig falschen Weg einer nachwachsenden Generation(Sportklamotten kaufen tendenziell jüngere Menschen) mitzuteilen, das muslimische Abstammung gleichbedeutend mit muslimischen Glauben und muslimischer Glaube gleichbedeutend mit Abgrenzung zum "Rest" durch Kleidungstücke verbunden ist.

  • Grade bei dieser Debatte geht es eben nicht darum die Frau die es trägt zu kritisieren, sondern darum die (vermuteten) Umstände unter denen sie leben muss anzuprangern. Diese (vermuteten) Umstände erlangen durch das Kopftuch eine gewisse Sichtbarkeit und dadurch entflammt sich dann eine Diskussion. Wer das Kopftuch kritisiert ist auf der Seite der Frauen, die dazu gezwungen werden es zu tragen.

    Natürlich glaube ich auch das es Frauen gibt die es freiwillig tragen, doch solange das Tragen von Kopftüchern (und gerne auch Taufen, Beschneidungen,…) bis zum 16. Oder 18. Lebensjahr nicht untersagt wird gibt es hier keine echte Wahlfreiheit, sondern nur eine Situation die dem Stockholm Syndrom ähnelt.

    Die eigentlich interessante Frage ist doch hier: Warum fokussieren sich Feministinnin wie Frau Hierse so sehr auf ein angeblich existierendes Patriarchat im Westen, schauen aber bei handfester Unterdrückung von Frauen innerhalb von Minderheiten energisch wo anders hin?

    • @Januß:

      " Wer das Kopftuch kritisiert ist auf der Seite der Frauen, die dazu gezwungen werden es zu tragen."



      Oder mag keine Kopftücher, hat was den Islam oder ...da sehe ich keinen zwingenden Zusammenhang.

      " von Kopftüchern (und gerne auch Taufen, Beschneidungen,…) bis zum 16. Oder 18. Lebensjahr nicht untersagt wird gibt es hier keine echte Wahlfreiheit, sondern nur eine Situation die dem Stockholm Syndrom ähnelt."



      Prinzipiell kann ich die Tendenz Menschen zu besseren Eltern durch solceh Interventionen oder Förderungen zwar nicht schlecht, dafür bedarf es aber objektiver und eindeutiger Kriterien dafür, was "besser" ausmacht.

  • Es wird immer gern übersehen, dass die Mehrzahl der Muslimas in Deutschland gar kein Kopftuch trägt:



    scilogs.spektrum.d...d-den-erwartungen/

    • @BUBU:

      Ach, Sie sind gemein.

      Natürlich interessiert sich sowieso der normale als Moslem geborene Mensch nicht besonders für Religion. Und infolgedessen kenne ich auch keine Frau, die aus einer islamischen Familie stammt, die Kopftuch trägt.

      Nur nehmen Sie mit diesen Wahrheiten ja allen Kopftuchgegnern und -befürwortern ihren Fetisch weg.



      Wie soll der Gegner noch beweisen, dass das Abendland verloren ist und wie der Befürworter, dass er ach so tolerant ist, wenn wir die Wahrheiten akzeptieren?

  • 4G
    4813 (Profil gelöscht)

    Wer kennt die Zeiten nicht, als man der langen Haare wegen von staatlichen Institutionen gemaßregelt wurde. Wenn man Ende der 70'iger nach Polen gefahren ist, bekam man einen Haarschnitt umsonst und die Mädels Stempel mit wasserfester Farbe auf die Oberschenkel.

    Die, die das damals taten, sind die gleiche Sorte Mensch, die Kopftücher für Frauen propagieren.

    • @4813 (Profil gelöscht):

      Nein es ist genau andersherum. Die intoleranten Spießer von damals sind wiederauferstanden (bzw. waren nie weg) und haben jetzt ein neues Feindbild, nämlich das "Kopftuchmädchen".



      Und wer sich auf die Seite der selbsternannten Verteidiger des Abendlands schlägt sollte sich 2mal überlegen, ob er sich wirklich in so eine Gesellschaft begeben will.

    • @4813 (Profil gelöscht):

      Zumindest ist es die gleiche Ideologie. Und dieser konservativ reaktionäre Ansatz wird heute mit dem Deckmäntelchen des Liberalismus und der Toleranz neu entdeckt.

  • Ohnehin ein Quatschmode, weil im europäischen Islam keim Hijab getragen wird. Das ist alles eine sehr neue Mode.

  • 6G
    6474 (Profil gelöscht)

    Ich schrieb, das Frauen in westlichen Gesellschaften mehr Variationen an Bekleidung offen steht als Männern und bezog mich damit auf den von mir zitierten Satz der Autorin. Die Behauptung das Frauen nämlich ständig ein Politikum aushalten müssten, wenn man über ihre Klamotten spricht, finde ich in Anbetracht der ganzen absoluten No-Go's im Bereich Bekleidung die für einen durchschnittlichen Mann gelten etwas arg pathetisch.

    Röcke für Männer landen in gar keinen Regalen. Röcke für Männer sind ein größeres Tabu als die Komplettverhüllung. Ein Mann der einen Rock trägt und sich schminkt wird nicht mehr als Mann wahrgenommen, sondern als Transvestit bezeichnet.

    Deshalb bin ich von der ständig wiederholten Behauptung, das andauernd ein Politikum aus der Kleidung der Frau gemacht würde, ein wenig gelangweilt.

    Feministinnen fordern auf der einen Seite sowas, wie die "Entsexualisierung der weiblichen Brust" auf das alle Frauen im Sommer oberkörperfrei durch die Innenstadt laufen können und fühlen sich andererseits total eingeschränkt, wenn ihnen das Recht verwehrt wird, sich komplett zu verhüllen. Also nach dem Motto: "Uneingeschränkte Bekleidungsfreiheit für die Frau", auch wenn sich diese beiden Ansichten(Entsexualisierung der Brust, Sexualisierung die schon auf die Haare bezogen ist) ferner nicht sein könnten, irgendwie findet man ja doch noch einen gemeinsamen Punkt, nämlich: " Blöde Männer"

    ^^Also gut; in dem Fall fordere ich die Entexualiserung des männlichen Glieds und das Recht mit Sturmhaube auf die Straße zu gehen.

    Kleidungsstücke die Millionen von Frauen unter Zwang tragen müssen, hier als voll fortschrittlich hinzustellen, weil es eine kleine Minderheit an Frauen gibt, die gerne im Nikap zur Uni geht, ist im besten Fall naiv.

    In diesem Fall rührt die Aufregung aber wohl von etwas anderem her. Ein Sportartikelhersteller verkauft religiöse Sportbekleidung.

  • 6G
    6474 (Profil gelöscht)

    "Wie Frauen sich kleiden, ist ein wiederkehrendes Politikum. Wie muslimische Frauen sich kleiden, darüber erregen sich die Gemüter besonders gern."

    -Schon der erste Satz des Artikels nervt. Wie als ob es kein Politikum wäre, wie sich Mann kleidet. Wie viele Männer mit Rock oder Lippenstift hat der einzelne hier diese Woche gesichtet? Na? Frauen haben eine weitaus höhere Vielfalt an Bekleidungsmöglichkeiten in westlichen Ländern als es Männern zugestanden wird. Anders ergeht es da Frauen in muslimischen Ländern und damit zum zweiten Satz der Bauchschmerzen verursacht.

    Es wird hier suggeriert, das muslimische Frauen mehrheitlich eine freie Wahl treffen würden, was ihre Kleidung angeht. Das ist global betrachtet nicht der Fall und wahrscheinlich auch nicht in Europa.

    • @6474 (Profil gelöscht):

      Kennst du Fälle, bei denen Röcke und Lippenstifte explizit für Männer verkauft und dann wegen starker Proteste wieder aus den Regalen genommen wurden? Oder welche, bei denen Männer vor Gericht gegangen sind, weil ihnen vom Arbeitgeber verboten wurde, Röcke zu tragen? Ich warte da ja noch drauf. Ich habe Frauen kennengelernt, deren Männer gerne hätten, dass sie das Kopftuch abnehmen, deren Freundinnen keins tragen und deren religiöse Familien weit weg wohnen, aber diese Frauen möchten gerne Kopftuch tragen, Vielleicht stellen sie nicht die Mehrheit, aber es gibt sie. Wenn Menschen vorgeschrieben wird, etwas zu entblößen, was sie lieber bekleiden würden, und was wir alle ja auch regelmäßig bekleiden (Hüte, Mützen, Sonnenschutz, etc..), dann kann das nur falsch sein.

      • @Maike Lala:

        "Ich habe Frauen kennengelernt, deren Männer gerne hätten, dass sie das Kopftuch abnehmen, deren Freundinnen keins tragen und deren religiöse Familien weit weg wohnen, aber diese Frauen möchten gerne Kopftuch tragen"



        Es wird auch Frauen gegeben haben, die gegen das Wahlrecht waren, während deren Männer u.U. deutlich liberalere Positionen vertreten haben.



        Meine Großtante besteht darauf, dass sie sich nicht mit Finanzen auskennen muss und einen Führerschein braucht sie auch nicht. Das sei alles Männersache. Das ist nicht weniger frauenfeindlich, nur weil es von der Frau kommt, während ihr Mann sie seit 40 Jahren fast dazu drängt, sich doch mal damit zu beschäftigen, falls mal etwas mit ihm sei.

        Ein Kopftuchverbot ist m.E. nicht gerechtfertigt, frauenfeindlich ist es dennoch.

      • @Maike Lala:

        Habe ich was verpasst oder wann wurde einer Frau das letzte Mal gesagt, dass sie in die Hölle kommt, wenn sie keinen Sonnenschutz aufträgt?

  • Warum tun sich vor allem Linke so schwer darin, den Islam auch kritisch zu hinterfragen. Bei anderen Religionen ist man schneller dabei. Der Islam hat gute und schlechte Facetten, wie alle anderen Religionen auch. Die Verschleierung der Frau gehört sicher nicht zu den Guten.

    • @Freigeist10:

      Es gibt wichtigere Dinge als den Themen der Rechtspopulisten - Klos, Frauenparkplätze, Kopftücher - hinterherzutriggern.

    • @Freigeist10:

      "Warum tun sich vor allem Linke so schwer darin, den Islam auch kritisch zu hinterfragen. Bei anderen Religionen ist man schneller dabei. "

      Geben Sie mal einen Beleg dafür, dass sich "Linke" schwer tun, den Islam zu kritisieren und viel lieber zum Beispiel Kritik am Buddhismus äußern.

      • @Age Krüger:

        Ich denke da eher an das Christentum/ Judentum.

    • @Freigeist10:

      Es ist richtig, dass das sicherlich keine herausragende Leistung dieser Religion ist. Die negative Bewertung führt aber nicht lgoischerweise dazu, dass ein Verbot sinnvoll ist. Es macht keinen Sinn Leuten etwas zu verbieten um ihnen "Freiheit" aufzudrängen. Diese Tatsache sollte jedem klar sein, der die jüngere Kriegsgeschichte kennt.



      Eine krampfhafte Distanzierung kann sicherlich auch ein Grund sein oder aber es stecken lgosiche rationale Denkansätze dahinter.

      Beispielhaft ist oben einer beschrieben.

    • @Freigeist10:

      Querfrontverdachtspanik. Krampfhafte Distanzierung von Rechten, die jegliches Maß verloren hat.

  • überhaupt... was ist schon von einem staat zu erwarten, in dem es im jahr 2010 frauen immer noch gesetzlich verboten war, hosen zu tragen?!



    www.taz.de/!5143129/

  • im ersten brief des apostels Paulus an die korinther empfiehlt er den gläubigen frauen ein kopftuch zu tragen.



    der kontext ist ein christlicher und damit zweifelsohne ein patriarchalischer,aber das beispiel zeigt dass es auch christinnen gibt,die aus religiösen gründen ihr haar verhüllen.



    früher war das zumindest beim besuch einer kirche allgemein üblich



    sich um das kopftuch zu streiten ist eine alberne dummheit.diesbezüglich muss Ich mein geliebtes frankreich kritisieren.früher gab es dieses verkehrte verständnis der laizität nicht. frankreich sollte lieber -wie es die praedidentschaftskandidatin Segolene Royale vorgeschlagen hat -seinen offiziellen wahlspruch zugunsten der gleichberechtigung der frauen verändern und aus" liberte egalite fraternite ""liberte egalite sororite fraternite" machen.das ist ein wahlspruch für alle tage(und numerologisch betrachtet sogar einer dessen summe der zahl der tage des jahres entspricht.)



    in seiner latinisierten version soll es der wahlspruch des globalen bundesstates werden

  • och nö - nich schon wieder!



    tät ich joggen, tät ich mir auch so'n ding aufsetzen, bevor dass mir die haare dauernd vor den augen rumfliegen.

    • @christine rölke-sommer:

      Ja wie^¿*Gnädigste bei dera Haarlänge

      Auch fotto-queergelegt - Newahr.



      Ha no. Reicht der Lauffahrtwind.



      Liggers. Aber locker.



      Normal.

      • @Lowandorder:

        ja, bei der haarlänge

      • 6G
        61321 (Profil gelöscht)
        @Lowandorder:

        Dreiwettertaft hätts auch getan.

        • @61321 (Profil gelöscht):

          wollen Sie mir etwa vorschriften machen, junger mann?

          • @christine rölke-sommer:

            Uppsala - Ja - Wo Laufen Sie - Denn^¿*

            Liggers. Hätte Hätte Fahrradkette.



            &



            Ha no - “ja, bei der haarlänge“



            & sodele -



            kurz - Sie Helle - Wissen‘s ja eh schon:



            Allet - Fiktion Fiktion Fiktion •

            Aber doch ganz amüsant anzuschaun.



            Wie Sie sich wieder mal - Reinhaun^¡*



            &



            Unter all denn religiösen Schwestern.



            Sanse halt am wenigsten von Gestern.

            • @Lowandorder:

              joggte ich, dann am kanal., anne synagoge vorbei.



              und da ich zu faul wäre, mir extra dadefür zöpfchen zu flechten... siehe oben.



              von gestern sind hier im übrigen einzig+allein die männerfantasien, die am tuch-auf-kopf hängen wie der säufer an der pulle.

              • @christine rölke-sommer:

                Klar - “Nie zuvor - war dem Hirsch so schlecht - wie gestern.



                Bei seinen Schwestern.“



                (Robert Gernhardt - in memoriam;)

                • @Lowandorder:

                  sein'Se doch froh, dass Ihnen nicht ständig frauen+andere leutz in die hose gucken, um zu prüfen, wie Sie mann sind!

                  • 7G
                    76530 (Profil gelöscht)
                    @christine rölke-sommer:

                    Der ist geklaut, aber sowas von.

                    Eine Karte zum Thema Frauenparkplätze. Ein Mann stellt verbotenerweise seinen PKW dort ab. Eine Polizistin kontrolliert. Sie schaut in die Hose des Mannes. Und sagt: "Na gut, das können wir durchgehen lassen."

                    Ertappt, Gnädigste. Die Forumspolizei. :-)

                    • @76530 (Profil gelöscht):

                      nun denn: hosen runter, junger mann!

                      • 7G
                        76530 (Profil gelöscht)
                        @christine rölke-sommer:

                        Ich nehme freiwillig den Frauen-Parkplatz!

                        • @76530 (Profil gelöscht):

                          denn mal fröhliche verhüllung!

                  • @christine rölke-sommer:

                    Huch - was Sie für Phantasmen haben.



                    Ne Pastorsche. Booey.



                    Normal.



                    Njorp.

                    • @Lowandorder:

                      det is realismus, junger mann.

                      • @christine rölke-sommer:

                        “junge Frau“ - sanns us Kölle^¿*

                        Really Really? - Dat wüßt ich ever.



                        Normal.

                        • @Lowandorder:

                          x-berg. normal, junger mann.

                          • @christine rölke-sommer:

                            Sach ich doch - nich nur die Haare - wa.

                            Auch Kreuzberger Nächte - sind lang:



                            & Däh! 😈



                            m.youtube.com/watch?v=tQYQ9nhWw7Q



                            Gebrüder Blattschuss - Kreuzberger Nächte 1978 bei Dieter Thomas Geck^¡^

          • 6G
            61321 (Profil gelöscht)
            @christine rölke-sommer:

            .



            Nö, ich gebe nur gern Tipps weiter, die sich bei mir und Heidi Klum bewährt haben



            www.youtube.com/watch?v=B1NMNQFl0Rc

  • Bitte den Hintergrund nicht vergessen. In einigen arabischen Ländern kämpfen Frauen darum, dieses Kleidungsstück nicht mehr tragen zu müssen.



    Wenn hier dagegen argumentiert wird, dann nur aus diesen Gründen. Kinder und Jugendliche lassen sich leicht manipulieren. Die dürfen ruhig mitbekommen, dass es eine Debatte darüber gibt. Die Motivation anzuzweifeln gehört zur Meinungsfreiheit. Hier von Islamfeindlichkeit zu sprechen, ist absolut unangemessen.

    • @APO Pluto:

      Haben Sie mal eine Quelle, in welchen arabischen Ländern Frauen darum kämpfen, ohne Kopftuch an sportlichen Wettbewerben teilnehmen zu dürfen?

      Mir sind auch nur die entgegengesetzten Fälle bekannt, bei denen, wie im Artikel beschrieben, Frauen gegen die Sportverbände



      kämpfen, um ein Kopftuch tragen zu dürfen.

    • @APO Pluto:

      Danke.

      Es gibt nach wie vor merkwürdige Toleranzvorstellungen einiger "Linker", die kein Problem mit Unterdrückung im Namen der Religion haben, so lange diese in nicht-deutschen Kulturen stattfindet.

      ich nenne das inzwischen "Linke Schizophrenie", weil es das ist. Man will nicht 'ran an die Kritik einiger religiös-kultureller Praktiken aus Angst vor Rassismusvorwürfen.

      Vielleicht sollten sich gewisse "taz"-JournalistInnen und andere zaudernde Linke mal vor Augen führen, dass auch die weibliche Genitalverstümmelung eine uralte kulturelle Tradition ist.

  • Mich juckt das nicht und ich versteh den "Aufschrei" da auch nicht.



    Die einen tragen dann bei joggen dann halt Hijab, bei andern baumelt so ne hässliche Kreuzkette um die Gurgel.

    und ich fahr im Winter Fahrrad mit totenkopfBalaclava oder trag die beim angeln, oder im Boot.

    Da hätte ich ja vor mir mehr Angst. ^^

  • Meine Güte, was ist so schlimm an diesem Sportkopftuch? Solange die Sicherheit nicht leidet, sollte es die freie Wahl der Frauen sein.

  • Orthodoxe Jüdinnen tragen oft eine Perücke, es ist weniger ein Schutz vor unkontrollierbaren Männern, die wild werden, weil sie Haare sehen, trotzdem aber religiös motiviert, da nur Gott und die eigene Familie die Haare sehen sollen. Andere tragen eine Kopfbedeckung, die den Nacken und Hals freilässt, eher ein Wickeltechnik wie beim turban. Dann wiederum gibt es welche, die Mützen tragen oder beanies. Es kommt offensichtlich mehr darauf an, was gefällt und weniger auf die Gleichförmigkeit.

    • @siri nihil:

      Also wenn man unkontrollierbar wird, weil man Haare sieht, sollte man zum Psychologen.

    • @siri nihil:

      Das war für Jim hawkins weiter unten gedacht :)

  • Wenn es allein um das Bedecken der Haare beim Sport geht, gibt es unzählige Möglichkeiten dies zu tun. Aber offenbar geht es hier darum, dass auch beim Sport die muslimische Frau erkennbar sein soll, am Sporthidschab. Das leuchtet mir nicht ein. Darüber hinaus wird eine Frau, die unbedingt einen hidschab aus sportstoff haben will, dies auch ohne decathlon oder andere Konzerne hinkriegen. Es scheint mir eine Scheindiskussion zu sein, weniger im praktischen als im ideologischen Bereich.

    • @siri nihil:

      Danke. Genau so sieht es aus.

    • @siri nihil:

      Es geht hier ja nicht um Alternativen zum Hidschabverkauf, sondern darum, dass dieser Verkauf unterdrückt wird. Das ist schon ein starkes Stück, finde ich. Outsourced bringt im nächsten Kommentar einen schönen Vergleich.

  • Naja zu so später Stunde nur eine kurz gedachte Eingabe, stellen Sie sich doch mal eine Welt vor, wo alle Kleidungsstücke, die den Busen einer Frau bedecken, nicht verkauft werden würden. Weil es ja schließlich Unterdrückung ist, wenn Frau sich entscheidet ihren Busen zu bedecken nur weil dieser gesellschaftlich zum Sexobjekt hochthematisiert wird und es religiös selbstverständlich anmaßend ist ihn öffentlich zu zeigen. Frau muss sich stets und ständig mit vielen patriarchalen Kategorien und Verhaltensweisen auseinandersetzen und hat dabei jedes Recht sich davor zu schützen, wie sie es will und kann. Mit Bh oder Kopftuch oder einem Feigenblatt. Jeder Mensch sollte die Stellen die in ihm gesellschaftliche Scham auslösen überdecken können mit was auch immer. Einem Menschen vorzuschreiben wie er/sie/* mit gesellschaftlicher Unterdrückung umgeht ist ... na wer hat’s? Richtig: Unterdrückung. Gute Nacht.

    • 6G
      6474 (Profil gelöscht)
      @outsourced:

      Das ist einer der schlechtesten Vergleiche die ich je gelesen habe. Der Vergleich wird bei mir hängen bleiben, aber nicht auf die gute Art. Eher so wie die "Geiz ist geil" Werbung

    • @outsourced:

      "Weil es ja schließlich Unterdrückung ist, wenn Frau sich entscheidet ihren Busen zu bedecken nur weil dieser gesellschaftlich zum Sexobjekt hochthematisiert wird und es religiös selbstverständlich anmaßend ist ihn öffentlich zu zeigen"

      Schon ein gewagter Vergleich. Den Busen (sekundäres Geschlechtsmerkmal) zu verdecken oder den Kopf zu bedecken -aus vorgenannten Gründen- ist schon ein Unterschied.

    • @outsourced:

      Ein miserabler Vergleich, da nicht das Problem ist, dass eine Frau irgendein Körperteil bedeckt, um nicht begafft zu werden, sondern dass es von der religiös-kulturellen Ideologie dahinter explizit erwartet wird, dass sie sich bedeckt inklusive des Umkehrschlusses, dass es dann auch ihre Schuld sei, wenn sie begafft, belästigt oder vergewaltigt wird, wenn sie sich nicht an die Kleidervorschrift hält.

      • @sart:

        Ist Ihre Aussage nicht auch auf das Bedecken des Busens zu übernehmen? In ‚unserer‘ Gesellschaft wird erwartet dass dieser bedeckt ist, oder wann haben Sie das letze mal eine Person mit Busen dazu ermuntert, oberkörperfrei durch die Stadt zu ziehen und sich den Reaktionen auszusetzen? Nicht umsonst ist das Zeigen dessen auch öfter Teil eines provokativen Protestes.



        Und noch einmal: am Gaffen, Belästigen und Vergewaltigen ist und bleibt jener Mensch schuld der dies tut. Dass wir beide uns da einig sind, reicht leider nicht um den Frauen ausreichend Schutz zu bieten, also muss sie sich trotz unserer Meinung selbst schützen. Und da gebietet Logik dies zu tun, wie sie das möchte. Das schließt auch für mich ein dass sie sich nicht schützen muss wenn sie nicht möchte. Das Bild was gezeichnet wird ist dass die Frau nicht in der Lage ist selbst zu entscheiden, was sie selbst für ihre Situation angemessen empfindet. Es wird einfach für sie entschieden und ihr die Selbstbestimmung genommen. Das passiert da wo sie sich zu verschleiern hat und das passiert genauso da wo ‚französische Werte‘ durchgesetzt werden.



        Interessant dass die Politik hier mal an einen Konzern rangeht. Wenn das nur so funktioniert würde ich mir für meine Kinder wünschen, dass Atomenergie und Kohlekraftwerke Kopftücher tragen, vllt würde deren Strom dann auch aus dem Sortiment genommen.

        • 8G
          88181 (Profil gelöscht)
          @outsourced:

          Die weibliche Brust ist ein sekundäres Geschlechtsmerkmal, der weibliche Kopf nicht.

          • @88181 (Profil gelöscht):

            Sex spielt sich im Kopf ab, nicht in der Hand.

          • @88181 (Profil gelöscht):

            Are you shure^¿*

            • 8G
              88181 (Profil gelöscht)
              @Lowandorder:

              Jetzt bringen Sie mich bloß nicht durcheinander.

              • @88181 (Profil gelöscht):

                Aber Gern. Wollnichwoll…servíce:

                Immer im Greis - auffe Insel - wa.



                Das schwächt Alder - Newahr.



                Liggers. Normal - Schonn. Auf Dauer.

                (unterm—- querab - dieVerse - & Däh!



                Münster - bedeckt - bis finster;)

        • @outsourced:

          Es ist ein Unterschied, ob Frauen sich einfach nur (leider) schützen müssen oder ob der ganze Hintergedanke bei einem Kleidungsstück der ist, dass sie sich zu schützen haben, ansonsten seien Sie für Belästigung etc. selbst verantwortlich. Und letzteres ist nunmal untrennbar mit dem Kopftuch verbunden wie mit kaum einem anderen Kleidungsstück.

          Es gibt auch genug Leute, die einer Frau die Schuld geben, wenn sie einen Minirock trägt. Aber da gibt es dann auch zu recht einen Aufschrei. Keiner würde unter diesen Umständen einen aus einem religiös-kulturellen Zwang heraus getragenen langen Rock verteidigen. Und würde ein Unternehmen einen langen Sportrock damit bewerben, dass man dann ja nicht mehr selber Schuld sei, wenn Männer über einen herfallen, gäbe es gleichermaßen einen Aufschrei. Auch vollkommen zurecht. Weil damit genau dieses Bild der Frau als Schuldige, dieses victim blaiming, zementiert wird.

          Und das Kopftuch islamischer Kulturen ist nun einmal genau das: Schutz vor Männern, ansonsten ist frau selber schuld, wenn ihr was passiert.

          Wie schon einmal gesagt: Ein Kopftuch aus Jux oder modischem Chic zu tragen, ist etwas anderes. Aber soweit das Tragen durch überkommene islamisch-kulturelle Regelungen veranlasst ist, ist und bleibt es nunmal ein frauenverachtendes Stück Stoff, eine tragbare Täter-Opfer-Umkehr.

          • @sart:

            Ich kann Ihrer Sicht folgen, dass es sicher aus dem Blickwinkel und unter diesem erwähnten Bestreben heraus ein Frauenverachtendes Köeidungsstück ist. Ja kurze Röcke waren lange verpönt und eben aus den gleichen Gründen. Doch halten Sie es wirklich für sinnvoll einer Frau aus der damaligen Zeit lange Röcke zu verbieten oder halten Sie es für sinnvoll als Politik die größtmögliche Selbstentscheidung möglich zu machen und auf anderen Wegen die patriarchalen Zustände zu bearbeiten? Es gibt leider Frauen in gesellschaftlichen Umständen, die es nicht schaffen können sich dagegen zu äußern und da ist die altbekannte Frage ob sie dann den wahrscheinlichen Ausschluss jener Frauen aus der Öffentlichkeit vorziehen

            • @outsourced:

              Mir geht es garnicht um ein Verbot. Ein pauschales Verbot lehne ich sogar explizit ab, würde mir auch im Traum nicht einfallen.

              Von mir aus kann jeder Kopftuch tragen, egal aus welchen Gründen. Gesetzliche Kleidungsvorschriften haben in einem Rechtsstaat nichts zu suchen.

              Ich kritisiere die Verteidigung des Kopftuches, nur um sich von den Rechten zu distanzieren. Frauen, die wegen des Kopftuches von Rechten angegriffen werden, sind zu verteidigen. Aber nicht das Kopftuch selbst oder Unternehmen, die damit Geld scheffeln wollen und damit auch hintenrum zur Normalisierung dieser Frauenverachtung beitragen.

              Und die Verteidigung des Kopftuches geht ja inzwischen sogar schon so weit, dass es zu einem freiheitlichen Symbol hochstilisiert wird.

              Das kritisiere ich. Ein Verbot fordere ich nicht.

    • @outsourced:

      Ein schöner Vergleich, danke! Den werde ich bei nächster Gelegenheit anbringen.

  • Sind doch total cool die Dinger, bin ein weisser, alter, europäsch sozialisierter Mann...würde mir das Ding im Winter gerne zum joggen aufsetzen. Das sollten alle machen und es gibt kein Problem mehr.

  • World goes bscheuert. Demnächst gibt es dann keine Kapuzenpullis mehr.

    • @Rudolf Fissner:

      Wenn Sie neh Runde gepumpt haben, denken Sie wieder klar.



      youtu.be/41N6bKO-NVIq

      Und wenn Sie die Übung nicht schaffen, l2p.

      • 6G
        61321 (Profil gelöscht)
        @Sven Günther:

        Keine Marines, évidemment.

    • @Rudolf Fissner:

      Kapuzenpullis und Burkinis nur für Männer.

  • Der Artikel vertritt jetzt aber keinen weltoffenen Standpunkt. Er konzentriert sich auf eine eher kleine Minderheit an deutschen Musliminnen, die ihre Individualität und Freiheit ausleben - sehr deutsch eben. Nur solche Punkte werden überhaupt betrachtet. Das scheint mir sehr national orientiert. In der weiten Welt scheinen mir eher die Musliminnen in der Mehrheit, für die es bei der Kopfbedeckung (selbst- oder fremdbestimmt) um starke identitäre Aspekte und gesellschaftliche Ansprüche geht (an die sich jeder halten sollte). Ist es ok diese große Masse an Menschen einfach zu ignorieren und so zu schreiben als würde die Welt nur aus der eigenen Gruppe bestehen?

    • @Markus Michaelis:

      @markus michaelis:



      Ich teile Ihre Einschätzung, denke aber Sie tun dem Artikel unrecht, denn so wie ich es lese teilt die Autorin auch die Einschätzung.

  • So, und wenn es ihr wichtig ist, schließen wir sie trotzdem vom Sport aus bzw. überlassen am besten einem saudischen Sportausstatter das Feld? Na das ist mal ne klare Kante: "Du unterwirfst Dich (meiner Meinung nach) Männern, dann schau wie Du Sport machst". Ganz prima.

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @sachmah:

      Wie schon mehrmals geschrieben, bin ich nicht für Verbote, bestehe aber darauf die Dinge beim Namen zu nennen und ihre Bedeutung zu beschreiben.

      Und habe ich Kontakt zu Frauen, die ihn tragen, begegne ich ihnen selbstverständlich mit Höflichkeit und Respekt. Wie allen Frauen.

    • @sachmah:

      ging @jimhawkins, Kreuzberg-Beitrag,

  • Ja und? Das ist eine Mode, sie war nicht da, kam und wird wieder gehen.



    Wer vor Rechten in die Knie geht wie Decathlon braucht mich als Kunden nicht. Im Sport kann jeder rumlaufen wie er will, Sport vereint, Sport ist international, wir sind nicht mehr bei Turnvater Jahn und HJ/BDM, wir sporteln weltweit zusammen. Wer Sport macht ist friedlich, ausgeglichen und selbstbewußt.

    • @sachmah:

      Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf Pauschalisierungen. Danke, die Moderation

      • @Pia Mansfeld:

        Religion ist das Opium !des! Volkes. Bitte Karl Marx nicht verfälschen. Für Ihn ist Religion ein Mittel mit dem sich das Individuum selber Betäubt. Es ist für Ihn kein Mittel was von irgendeinem verabreicht wird. Außerdem lag Marx nur in Bezug auf die Glaubensphänomene der bürgerlichen Frömmigkeit des 19Jh. richtig. Nicht in Bezug auf die Religion selbst und deren komplette Phänomenologie. Da gab es nämlich auch Emazipationsprozesse: Wie das frühe Mönchtum als Opposition zu Kirche und Gesellschaft, die islamische Wissenschaft im Mittelalter, die Ämterbildung der Frau (z.B. als Äbtissin), die Rückkehr zu sich selbst (Buddha) etc.

  • So ein Blödsinn. In Europa mangelt es daran, die Vielschichtigkeit anderer Kulturen anzuerkennen. Mag sein, dass es Frauen unter Zwang, die Verallgemeinerung ist Quatsch. Genauso ist die Beschneidung bzw. bar mizwa auch nicht automatisch eine Verstümmelung. Ich finde interessant, dass ich sowohl bei Juden als auch im Orient auf viel mehr Verständnis treffe als hierzulande, inmitten allerlei pseudoaufgeklärter rechter und linker Hetzer. Ich finde es prima, wenn Frauen Sport machen, ob Sari, Kopftuch oder mit Iro. Oder Männer mit Cap, Turban oder Buff bzw. *Kopftuch*. Ich trage bei Sport übrigens auch oft Kopftuch (als Mann), bisher (erfreulicherweise) ohne empörten Aufschrei.

    • @sachmah:

      Dass es nicht automatisch eine Verstümmelung sei, wenn man Kindern Körperteile abschneidet, sei mal dahingestellt.

      Und mich stört auch nicht das Tragen eines Kopftuches aus Jux oder modischem Chic. Genaugenommen stört es mich auch nicht, wenn es aus religiösen Gründen getragen wird. Mich stört es, wenn so ein frauenfeindliches Stück Stoff verteidigt wird, am schlimmsten noch als ein fast freiheitliches Symbol.

      • @sart:

        Kleidungsverbote haben immer etwas mit Freiheit zu tun..

      • @sart:

        @Sart: sind wir nicht einer Meinung, freut mich aber dass Sie meine Antwort richtig kontextiert hatten da sie zumindest bei mir im Browser trotz "antworten" nicht als Antwort erschien.

  • der sporthijab ermoeglicht maedchen und frauen, sport zu treiben. evtl ermoeglicht ihnen der sport ein gesteigertes selbstbewusstsein, das evtl dazu fuehrt, das sich gegen eine bedeckung entschieden wird. das verteidige ich.

  • Ich halte nichts davon, Frauen zuerst auf soetwas anzusprechen.

    Das ändert aber nicht daran, dass Kopftücher das Ergebnis einer frauenfeindlichen Ideologie sind und Frauen, die sie freiwillig tragen genauso zu bemitleiden sind wie alle anderen, egal ob Christ, Muslim, Jude, Hindu oder sonst irgendjemand, dessen Hirn von religiöser Indoktrination verdreht ist.

    Das Kopftuch dient laut der dahintersteckenden patriarchalen Ideologie dazu, die Frauen zu schützen vor Männern, die ansonsten durchdrehen und über sie herfallen würden.

    Sprich: Die Frau ist durch das Tragen des Kopftuches dafür verantwortlich, dass sie nicht belästigt oder schlimmeres wird.

    Unter normalen Umständen gibt es bei solchen Äußerungen einen Aufschrei, wenn diese Äußerung aber aufgrund religiöser Indoktrination freiwillig auf dem Kopf getragen wird, herrscht schweigen im Walde.

    Mir ist durchaus bewusst, dass Rechte mit dieser Argumentation ihren Rassismus aufhübschen wollen, aber das kann doch kein Grund sein, dieses patriarchale Symbol und dessen Reproduktion durch die Industrie auch noch zu verteidigen.

    Eine Frau zu verteidigen, die wegen ihres Kopftuchs angegriffen wird: Selbstverständlich.

    Aber das Kopftuch selbst und nun auch noch die, die damit Geld scheffeln wollen, und das nur, um sich von Rechten abzusetzen?

    Nein, tut mir Leid, dafür fehlt mir jedes Verständnis.

    • @sart:

      Sehe ich sehr ähnlich.

      Der sexistische Grundgedanke hinter dem Kopftuch, dass die Frau ihre Keuschheit nach außen betont, indem sie den Mann davor bewahrt, sich nicht mehr im Griff zu haben, wird sowohl von denjenigen Musliminnen nicht in Betracht gezogen, die argumentieren, sie wollten mit diesem Kleidungsstück nun mal ihre Religionszugehörigkeit ausdrücken, wie aber auch von diversen Linken, die komischerweise punktuell mit Frauenverachtung bzw. Sonderregeln für Frauen in diesem Fall keinerlei Problem haben.

      Sollen die muslimischen Jungs doch mit der gleichen "Logik" einen Keuschheitsgürtel tragen!

      • @cazzimma:

        Jungs werden von ihren Müttern und Vätern in allen Kulturen in deren Kleidungsvorstellungen gezwängt. Zu konkreten Anläßen auch mit Zwang, bzw. Nachdruck.



        Also bitte zuerst mutig das sexistische Rosa für Mädchen und das blöde Blau für Jungs im eigenen Brei verbieten, bevor man Minderheiten bevormunden will.

    • @sart:

      Auch wenn Sie religiöse Menschen bemitleiden, das ist Ihnen ja gestattet. Aber solange hier nicht gegen Gesetze verstoßen wird, ist es in Deutschland als säkularem Rechtsstaat gestattet auch seinem Glauben oder kultureller Prägung zu folgen.

      Was verhindert werden muss, ist das Religion Teil des öffentlichen Lebens wird, etwa Niqab oder Kippa in Behörden oder öffentlichen Bildungseinrichtungen, dann geht die Sache in eine andere Richtung.

      • @Sven Günther:

        "Auch wenn Sie religiöse Menschen bemitleiden, das ist Ihnen ja gestattet. Aber solange hier nicht gegen Gesetze verstoßen wird, ist es in Deutschland als säkularem Rechtsstaat gestattet auch seinem Glauben oder kultureller Prägung zu folgen."

        Wo schrieb ich etwas gegenteiliges? Mich stört lediglich, wie inzwischen sich selbst Linke den frauenfeindlichen Strömungen des Islams andienen, nur um sich von Rechten zu distanzieren.

        • @sart:

          "Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt."



          Thomas Mann

        • @sart:

          Exakt. Zweierlei Maß.

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    Es ist immer dasselbe.

    Kein Wort über den religiösen roll back. Wenn man den kritisiert, ist man "islamfeindlich". Ich bin eher religionsfeindlich.

    Und kein Wort über die Bedeutung dieses Kleidungsstücks. Es geht nur um die Frau "die ihr Haar ganz unbekümmert im Wind tanzen lässt." Und die andere, die das aus irgendwelchen Gründen nicht will.

    Dafür gibt es jetzt schon einen ganzen Tag, an dem Islamisten und Liberale den Hijab feiern. Es lebe die Freiheit.

    Im Kreuzbergmuseum gab es mal eine Fotoaustellung über den Stadtteil in den 80er-Jahren. Viele türkische Frauen waren dort zu sehen. Nicht eine trug ein Kopftuch. Heute ist das ziemlich anders und kein Mensch weiß warum.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Es handelt sich dabei um eine Mischung aus Identitätspflege und reaktionärem Rollback in der türkischen Community . Dieser wurde durch die türkische Politik einerseits und den deutschen Rassismus andererseits verursacht.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Das war im Ruhrgebiet ähnlich zu beobachten.



      Eine logische Möglichkeit hat mir mal ein türkischer Freund, der eher Stalin heilig hält als Mohamed. Damals kamen anfangs vor allen aus anatolischen verarmten Gebieten die in ihrer religiösen Überzeugung äußerst liberalen Aleviten nach Deutschland. Dazu kam, dass damals in der Türkei ein äußerst reizbares laizistisches Militärregime an der Macht war, dass alle strengen Auslegungen des Islams radikal verfolgte.



      Ich erinnere immer wieder gerne daran, dass damals die Forderung, bestimmte türkische Migranten aus der BRD auszuweisen aus der linken Ecke kamen, da es damals anfing, dass sich z.B. die "Grauen Wölfe" anfingen, kriminell zu betätigen.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Hier geht es aber um Freizeitbekleidung. Dann gilt, was nicht gegen Gesetze verstößt, kann getragen werden.

      Was gegen das "Werteempfinden" darf nicht verboten werden, was Sie vielleicht im Zuge ihrer Freiheit abgelegt haben, darf auch der Gegenüber verbergen.

      Ob man das jetzt gut findet oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

      Und es gibt dafür ein Wort, الإسلامية الصحوة, es heißt islamisches Erwachen.

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @Sven Günther:

        Ich will ja keine Verbote.

        Mir geht es um die Bedeutung und die Hintergründe. Und ist nicht egal, ob ein Hijab beim Sport oder im Alltag getragen wird? Heißen tut er ja anscheinend in beiden Fällen gleich.

        • @88181 (Profil gelöscht):

          Von Wording ist es ähnlich.

          Wäre ein Thema und auch als Meta, für eine Flasche guten Roten oder zwei. Die Wasserpfeife würde die Volksfront von Judäa stellen.

          • 8G
            88181 (Profil gelöscht)
            @Sven Günther:

            Das würde der Judäischen Volksfront aber gar nicht gefallen.

            Lieber einen Weißen, vielleicht einen Fumées Blanches. Dazu "Austern Für Alle" von den Galeries Lafayette.

            Das könnte den Volksfronten gefallen.

            • @88181 (Profil gelöscht):

              Bei Austern wäre ich raus, die sind trefe. Aber ich gönne Ihnen beides und würde zu meinem Wein einen gefüllten Karpfen essen.

              • 8G
                88181 (Profil gelöscht)
                @Sven Günther:

                Le chaim!

      • @Sven Günther:

        Ich kann nirgends die Forderung nach einem Verbot herauslesen.

        Aber zu kritisieren, dass ein frauenfeindliches Symbol präventiven victim blaimings verteidigt wird, das ist ja wohl das mindeste.

        Jeder darf seinen religiösen Unsinn und seine verstandlose religiöse Indoktrination ausleben wie er will, egal um welche Religion es geht. Aber den Unsinn muss man nicht auch noch verteidigen.

        • @sart:

          "Jeder darf seinen religiösen Unsinn und seine verstandlose religiöse Indoktrination ausleben wie er will, egal um welche Religion es geht. Aber den Unsinn muss man nicht auch noch verteidigen."



          Danke für Ihre grandiose Toleranz.

        • @sart:

          Oder seinen Geschmack, seine Vorbilder, sein Schönheitsideal, seine kleidngstechnisch-praktischen Präferenzen, gruppenspezifische Vorlieben, Altagskultur, Protest, Eigensinn, Moden, Geschlechtsveständnis, ...

        • @sart:

          Wenn Dinge aufgrund öffentlichen Drucks aus dem Angebot gedrückt werden, kommt es einem Verbot nahe.

          Und ich stelle Ihnen die Frage mal anders, stellen wir uns mal vor, es würde sich hier um eine religiöse Symbol für Jüdinnen gehen, niemals wäre der Shitstorm in französischen Blätterwald ähnlich gewesen, das ist messen mit zweierlei Maß.

          • 8G
            88181 (Profil gelöscht)
            @Sven Günther:

            Ich kenne mich mit Symbolen für Jüdinnen nicht aus, das liegt wahrscheinlich daran, dass man die hierzulande kaum sieht und einfach nicht kennt.

            Der Hijab hingegen ist raumgreifend und Ausdruck einer Offensivität dieser Religion.

            So dass es ja so ist, dass man nur noch von Musliminnen und Muslimen spricht, wo früher die Rede von Arabern und Türkinnen war.

            Die liberale Gesellschaft geht den Weg in die Religion also mit. Und ich unterstelle mal, dass es sich bei den Apologeten des Kopftuches nicht um die fortschrittlichsten Vertreter dieser Religion handelt.

            Also gefällt mir das Ganze nicht.

            • @88181 (Profil gelöscht):

              Weil es so etwas wie den Hijab oder den Tschador im Judentum nicht gibt.

              Zniut bedeutet bei orthodoxen Juden für Männer und Frauen ähnliches. So viel wie möglich verdecken, liberale Juden sehen Sie im Alltag nicht, wir tragen genau die gleichen Sachen wie Sie.

              Was orthodoxe Frauen manchmal tragen ist ein Scheitel, das ist eine Perücke, die fallen Ihnen eigentlich nicht auf.

              Zum letzten Satz, habe ich schon bei Sart geantwortet.

          • @Sven Günther:

            "Wenn Dinge aufgrund öffentlichen Drucks aus dem Angebot gedrückt werden, kommt es einem Verbot nahe."

            Es wurde auch schon vollkommen religionsunabhängig Spielzeug, Kleidung, Werbung o.Ä. aufgrund öffentlichen Drucks wieder weggenommen.

            "Und ich stelle Ihnen die Frage mal anders, stellen wir uns mal vor, es würde sich hier um eine religiöse Symbol für Jüdinnen gehen, niemals wäre der Shitstorm in französischen Blätterwald ähnlich gewesen, das ist messen mit zweierlei Maß."

            Da gebe ich Ihnen natürlich recht. Das ändert aber nichts daran, dass die Kritik nicht berechtigt ist. Das Problem ist nicht, dass es im Falle des islamischen Kopftuches kritisiert wird, sondern andersherum, dass bei einem vergleichbaren religiösen Symbol für Jüdinnen nicht die gleiche Kritik kommt.

            Von mir käme sie jedenfalls in beiden Fällen.

            • 6G
              61321 (Profil gelöscht)
              @sart:

              "Von mir käme sie jedenfalls in beiden Fällen."

              dito



              www.spiegel.tv/vid...?utm_source=sponhp

              • @61321 (Profil gelöscht):

                Es ist letztlich das "Problem", das Jim Hawkins schon anspricht: Antireligiösität wird von Linker Seite zu schnell mit Islamophobie vermengt. Natürlich überschneidet sich das. Wenn ich gegen Religion im allgemeinen bin, muss ich auch gegen den Islam und seine Auswüchse im speziellen sein. Der entscheidende Unterschied ist aber, ob ich mich auf eine Religion beschränke, oder ob ich alle gleichermaßen einbeziehe.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Letzteres war damals selbst in den 2-3 Türkischen Sectors in Kölle nicht anders. Insbesondere was 12/13jährige Mädchen betraf.

      Noch - Mitte der 90er glucksten türkische Geschäftsstellenbeamtinnen VG Köln - aber locker: - “In Kölle siehste mittlerweile mehr Kopftücher als in Izmir oder Antep.“ So isset noch&doch.

      Warum? Erbakan - AKP - Erdogan.



      & retro & roll back -



      Die Schlanddominierte EU-Türkei-Politik.

      = Als politischer SchaukelSchwingkreis.

      Ansonsten - anschließe mich.

      kurz - Schlicht - “…Schuß nicht gehört.“



      TAZas - vorweg. •



      Rein tonn katolsch warrn. Newahr.



      Normal.

      • @Lowandorder:

        @lawandoder: Auch Katholisch kommt wieder, so Gott will

        • @sachmah:

          Klar - “Der Glaube versetzt Berge.

          Aber keine Misthaufen.“

          unterm—-Liggers -



          Weisheit meiner bäuerlichen Altvorderen. Die immerhin dieser - der



          Alleinseeligmachenden - der unheiligen



          Drei Betrüger - zu einem Heiligen - öh -



          Verholfen haben.

          • @Lowandorder:

            Der Glaube versetzt gar nichts.

            Menschen können "Berge versetzen" und Religion kann ihnen dabei helfen.

            "Wenn die Statistiken stimmen, dann stellen die Juden ein Viertel von einem Prozent der menschlichen Rasse. Es deutet einen nebulösen Hauch Sternenstaub an, der sich im Lichtschein der Milchstraße verliert. Vom Juden sollte man ordnungsgemäß kaum etwas hören, aber von ihm hört man, hat immer von ihm gehört. Er ist auf diesem Planeten so auffällig wie jedes andere Volk und seine Bedeutung steht in einem verschwenderisch Missverhältnis zur Geringfügigkeit seiner Menge."

            Mark Twain

            • @Sven Günther:

              Uppsala - am Ende des 50-Stundentages



              Öh - In the middle of the weak^¿^

              Aber - daß Mark Twain - ein Meister der Ironie &die - Grad nich - at hand.



              Wie^?^

              Guts Nächtle & Wieverfastelove - Gleich. Kölle alaaf.

              • @Lowandorder:

                Warum eigene Worte nutzen, wenn es andere besser können? :)

                Und im Gegensatz zu manchem Minister mach ich auch noch eine rudimentäre Quellenangabe.

                Wünsche ich Ihnen auch, Frankfurt Helau!

                • @Sven Günther:

                  Moinmoin - on the road again -



                  &



                  Weil Sie‘s & wg Ffm.



                  “…Er war ein Vertreter des amerikanischen Realismus und ist besonders wegen seinen – von genauen Beobachtungen des sozialen Verhaltens geprägten – Erzählungen und aufgrund seiner scharfzüngigen Kritik an der amerikanischen Gesellschaft berühmt. In seinen Werken beschreibt er den alltäglichen Rassismus, seine „Helden“ durchschauen die Heuchelei und Verlogenheit der herrschenden Verhältnisse.

                  Zitat von Mark Twain über die Juden

                  "Mit anderen Worten: In einer Bevölkerung von 48 Millionen, von denen nur 500.000 als Juden geführt werden, liegt 85 Prozent der Intelligenz und Ehrbarkeit bei den Juden." - Mark Twain; Kommentar zu einem Artikel, der die Vertreibung der Juden forderte, da 85 Prozent der Anwälte und Geschäftsleute Juden seien.

                  Mark Twain starb 1910 als gefeierte Persönlichkeit. Nach einem Master-of-Arts-Titel ehrenhalber (1888) verlieh ihm die Yale University 1901 einen Ehrendoktortitel. Sein Werke hat viele amerikanische Autoren beeinflusst.

                  Ernest Hemingway sagte über ihn:

                  "All of American literature comes from one book by Mark Twain called Huckleberry Finn ... There was nothing before. There has been nothing as good since. (Die gesamte amerikanische Literatur stammt von einem Buch von Mark Twain, genannt Huckleberry Finn, ab. Vorher gab es nichts. Seitdem gab es nichts, was dem gleichkommt.)"

                  haolam.de/Juedisch...artikel_15088.html

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