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Spitzenkandidat Winfried KretschmannDer Supergrüne

Baden-Württembergs Ministerpräsident will bei der Landtagswahl 2021 nochmal antreten. Aber was genau ist „eigentlich noch grün“ an ihm?

Will dabeibleiben: Winfried Kretschmann Foto: dpa

W infried Kretschmann hat mir mal erzählt, wie er nach der Wahl von Dieter Salomon zum OB von Freiburg in seinem Stuttgarter Abgeordnetenkabuff saß und wartete, dass die Kollegen der Minifraktion daherkämen, um ihn zur Nachfolge Salomons als Fraktionsvorsitzender zu überreden. „Kam aber keiner“, brummte Kretschmann. Als er im Frühjahr 2011 mit 24,2 Prozent Ministerpräsident wurde, sagten manche Leute: Wie soll denn der Kauz unser Land regieren?

Heute haben manche das Gefühl, das Chaos bräche aus, wenn dieser Grüne die führende Weltwirtschaftskraft Baden-Württemberg nicht über 2021 hinaus weiterregieren würde. Dieser Change vom Chaoten von 1983 zum Bewahrer vor dem Chaos markiert nicht nur den erstaunlichen Weg, den Kretschmann gegangen ist, sondern auch die radikale Veränderung der Grünen Kultur.

Nachdem Kretschmann diese Woche bekannt gab, er werde ein drittes Mal als Ministerpräsident zur Verfügung stehen (anders kann man das wohl nicht sagen), kam wieder die alte Frage auf, was „eigentlich noch grün“ an Kretschmann sei.

Die Frage wird zum einen von Ökos gestellt, überwiegend aber aus einer kulturpessimistischen Attitüde heraus. „Grün“ steht hier nicht primär für die Partei, sondern für eine linksliberale Aufbruchskultur mit tollem, idealistischem und humanistischem Weltveränderungsanspruch. Leider paarte sie das mit großflächiger Ignorierung der Komplexität gesellschaftlicher und politischer Wirklichkeit.

taz am wochenende

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„Das Alte ist das Neue“

Diese Kultur führte 2005 zum grandiosen Scheitern von Rot-Grün – die damals rot-grüne Mehrheitsgesellschaft ließ die Politik im Stich und erledigte sich damit historisch selbst. Die Zerstörung des ökosozialen Projekts von An­drea Ypsilanti in Hessen durch die SPD-Partei­zentrale markierte – wie man heute weiß – 2008 auch das Ende aller rot-rot-grünen Träume.

Danach baute der so desillusionierte wie weitsichtige Tarek Al-Wazir die hessischen Grünen zur Verantwortungspartei der liberalen Mitte um, was sie in Baden-Württemberg längst waren. Robert Habeck folgte in Schleswig-Holstein, Cem Özdemir in der Bundeszentrale, Katharina Fegebank in Hamburg, Katharina Schulze in Bayern.

Die Landesverbände, die die alte Anti-Establishment-Kultur hochhalten, wurden derweil gesellschaftlich marginalisiert und abgewählt – wie in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.

Dieser sich in einer pragmatisch-idealistischen Teilgesellschaft vollziehende Wandel weg von der Gegen- und hin zur Verantwortungskultur ist durch die solitäre Ministerpräsidentenfigur Kretschmann sichtbar gemacht, aber auch dynamisiert worden.

Durch ihn haben viele Leute erst gemerkt, wo sie stehen und bewusst stehen wollen: in der „liberalen Mitte“ der Gesellschaft. Das nämlich ist nach Robert Habecks Definition heute grün. Demnach ist Kretschmann supergrün.

Und nun das Problem. Die „bundesrepublikanische Maß-und-Mitte-Orthodoxie“, wie Zeit-Vize Bernd Ulrich das nennt. Kretschmanns Aufstieg zum Leitpolitiker zeigt einerseits die Entwichlung von Maß und Mitte, das in Baden-Württemberg heute grün imprägniert ist und nicht mehr schwarz – und damit deutlich gesellschaftsliberaler.

Aber es stimmt: Das alles dominierende Prinzip ist durch das Erwachsenwerden der Grünen und die neue illiberale Konkurrenz zwar modernisiert, aber längst nicht auf der sozialökologischen, globalen und digitalen Problemlage.

„Das Alte ist das Neue“, sagte Winfried Kretschmann am Donnerstag auf die Frage, was er denn für eine dritte Amtszeit auf der Pfanne habe. Damit meint er ernsthafte Klimapolitik und die sozialökologische Transformation der Wirtschaft, für die er in den Achtzigern angetreten ist. Die Mitte der Gesellschaft fängt – auch durch die Friday-Kids – langsam an, ihn auch hier ernst zu nehmen. Aber es dauert einfach alles so lang, wie es dauert.

Zu lang.

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Peter Unfried
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Chefreporter der taz, Chefredakteur taz FUTURZWEI, Kolumnist und Autor des Neo-Öko-Klassikers „Öko. Al Gore, der neue Kühlschrank und ich“ (Dumont). Bruder von Politologe und „Ökosex“-Kolumnist Martin Unfried
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64 Kommentare

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Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • Kretschmann ist für meine Begriffe viel zu alt. Wie soll er in so einem Alter eine 50 oder 60-Stunden-Woche durchstehen? Außerdem ist das auch ein schlechtes Signal an die Bevölkerung: Weil kein anderer in Sicht ist, bleibt er eben und macht irgendwie weiter. Ronald Reagan, konnte ungefähr 4 Stunden pro Tag arbeiten, mehr ging nicht. Am Ende wird Kretschmann auch so ein Pensum haben, wenn es gut läuft. Mitterand ist im Amt erkrankt - das Alter hilft nur der Queen beim Regieren. Aber wie viel Zeit pro Tag regiert sie eigentlich? Wahrscheinlich geht das auch nur in Teilzeit.

    Ansonsten spricht auch einiges für ihn - von allen Ministerpräsidenten ist er mir eigentlich am sympathistischen, aber hohes Alter und Politik passen für meine Begriffe nicht zusammen.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Andreas_2020:

      Da empfiehlt der geneigte Forist, mal ein wenig über die eigenen Begriffe nachzudenken.

      Hilfreich könnte dabei ein Blick in gute, alte Geschichtsbücher sein. Meine Empfehlung: Winston Churchill. (Wo steht etwa geschrieben, dass ein 'Regent' alles selbst machen muss? Die Kunst kann auch im klugen Delegationsprinzip liegen.)

      Alter per se ist sowenig aussagekräftig wie Jugend. Ein klein wenig kommt es - selbst in den hirnfreien heutigen Zeiten - auf Inhalte, also Qualität an. Und die sind in den verschiedenen Köpfen sehr ungleich verteilt.

      • @76530 (Profil gelöscht):

        In so einem Amt gibt es viele Aufgaben, die gar nicht delegierbar sind, etwa Kabinettssitzungen, Bundesrat, Parteitage - dazu kommen noch ziemlich viele Akten, die er abzeichnen muss und den Inhalt sollte er kennen.

  • 0G
    05653 (Profil gelöscht)

    Nach 30 Jahren Marsch durch die Institutionen sind die Grünen endlich im Spießbürgertum angekommen.

    • @05653 (Profil gelöscht):

      Da verwechseln Sie aber gewaltig was. Die Grünen wollten doch keineswegs durch die Institutionen marschieren - ganz im Gegensatz zur Studentenbewegung 20 Jahre vor den Grünen.

      de.wikipedia.org/w..._die_Institutionen

  • Die Grünen haben einen schwarzen Aufkleber drauf, die Schwarzen einen grünen... beide nutzen auch rote Hilfsaufkleber.

  • Ich hätte ja gerne einmal erfahren, worin sich eine grüne Kretschmann-Regierung von einer CDU-Regierung real unterscheidet. Ich denke, dass die vermeintliche Popularität der Grünen bzw. von Kretschmann darin begründet ist, dass sie dem konservativen Zeitgeist ein eindeutiges Angebot machen.

  • Nur ein paar Kleinigkeiten von vielen:



    1. "grandioses Scheitern" bei 34,2% gegen 35,2%. Das ist eindeutig ein grandioser Missbrauch der Sprache bzw. dilettantischer Umgang mit derselben. 2. Für die CDU-Fans: 2 mal durfte der Landesvorsitzende nicht Spitzenkandidat werden. Es scheint komplett vergessen, dass der kürzeste CDU-MP von Ba-Wü ein deutliches personales Loch hinterlassen hat. 3. Veränderungen? Für Ignoranten: z.B. die Gemeinschaftsschule, nachdem die Gesamtschule von MV letztlich nahezu komplett verbannt wurde. 4. Es gibt wesentlich weniger AKW-Strom in Ba-Wü. An Mappus' ENBW-Nacht und Nebel-Aktion knabbert die ENBW noch heute. Wird nur regelmäßig verschwiegen, wie so vieles, auch hier im Artikel. Wie viele Millionen sind denn vom Mappus-Spezi verdient worden, so ganz nebenbei?

    • @Sarg Kuss Möder:

      "kürzeste CDU-MP von Ba-Wü ein deutliches personales Loch hinterlassen hat"

      Ja es ist schon peinlich wie wenig brauchbares Personal unsere "Volksparteien" haben

  • Den Artikel bitte mal zu Ende schreiben.



    Die Beantwortung der Frage was nach grün an Kretschmann ist (also wo er herausragenden Einsatz für Umwelt- und Klimaschutz zeigt) fehlt leider vollkommen.

    Bis jetzt habe ich leider nichts finden können, dass ihn von der Autolobby unterscheidet, deshalb würde mich die Beantwortung der Frage wirklich interessieren.

    • @illea:

      Kommentar entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich.

      Die Moderation

      • @Rudolf Fissner:

        Er wollt ehna halt den Vortritt lasse.

        Reine Höflichkeit. Gellewelle.

        kurz - Ihr Wort zum Sonntag. 👾

        🥚jòò 🥚jòò - Laß Jucken - Kumpel.



        Mer sann ganz Ohr im 👁.



        &



        Dank im Voraus. 👏 🤓

        • @Lowandorder:

          Tja - kann‘s mal sehn.

          Oder - wie einst - Ars Vitalis - zu recht anmerkten:



          “Wie'se sehn - Sehn'se nix.“ - (fast wie in die Wüste Gobi - aber noch mit Klaus Huber;)(

  • Weder das Vorantreiben von Abschiebungen noch das Kuschen vor der Dieselmafia ist "liberale Mitte".

  • 6G
    6474 (Profil gelöscht)

    Und was haben Kretschmann und seine Supergrünen in BW denn jetzt eigentlich großartig geleistet?



    Wo ist denn die Veränderung gegenüber der CDU regierten Jahre?

    Achso, keine Veränderung bedeutet lediglich "keinen Schaden verursacht". im konservativ-grünen "Realo-sprech"?

    "wir tun so, als ob wir wie die CSU wären, indem wir Politik machen und reden wie die CDU, um CDU-Wähler an uns zu binden und dann in 30 Jahren ändern wir eventuell mal was"



    -Ihr seit so unglaublich schlau, das gibt es ja gar nicht!



    Wow, damit ist bestimmt der Klimawandel aufzuhalten.

    Was wir garantiert nicht brauchen, ist grüne Symbolpolitik: "Die bösen Coffee to Go, die bösen Plastiktüten". aber einen ganzen Gelben Sack aus Plastik mit Plastikmüll füllen, wenn der Wocheneinkauf ausgepackt ist.



    ^Schuld am Plastikmüll und den Verpackungen ist aber natürlich auch der Verbraucher.

    Traut euch an die Konzerne, die Verschmutzer und die großen Gesellschaftsfragen ran oder lasst es bleiben. In dem Fall geht mir aber nicht auf die Nerven.

    • @6474 (Profil gelöscht):

      Das sind die Fragen, die ich mich auch für Bremen und Berlin stelle, wo die Linkspartei mit im Boot sitzt und alle drei Parteien verkehrspolitisch das, was wir an Kopenhagen beneiden, nicht umsetzen.

  • Seitdem die Grünen in Ba-Wü regieren ist nichts besser geworden, so einiges aber schlechter...in erster Linie das Schulsystem, das von der Regierung des ehemaligen Lehrers Kretschmann regelrecht demoliert wurde....und in den meisten Öko-Themen (z.B. Wibdkraftausbau)sieht es inBa-Wü auch schlecht aus...insgesamt eine einzige Enttäuschung.

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    Im Endeffekt sind es nur ein paar habituelle Unterschiede bei der Frage, wer von Grünen regiert.

    Der bräsige Schwabe Kretschmann oder die für Grünen-Verhältnisse weltläufigen Habeck und Baerbock.

    Niemand wird der Industrie nachhaltig an den Karren fahren, keiner wird radikale Änderungen vornehmen.

    Hier ein interessanter Artikel aus der Zeit:

    www.zeit.de/2019/3...hutz-robert-habeck

    • 8G
      80576 (Profil gelöscht)
      @88181 (Profil gelöscht):

      Warum sollte man auch



      "der Industrie" an den Karren fahren? Wer will radikale Veränderungen? Der normale Bürger sicher nicht.

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @80576 (Profil gelöscht):

        Und das ist genau das Problem.

        Keiner will die Klimakatastrophe.



        Niemand will auf viel verzichten.



        Der Kapitalismus muss wachsen, sonst gerät er in die Krise, was gesellschaftliche Verwerfungen nach sich ziehen würde, die hässlich wären.

        So gesehen: "Alles Scheiße, deine Elli"

        • @88181 (Profil gelöscht):

          Wer sagt das Kapitalismus wachsen muss?



          Und bricht die Lebensmittelindustrie zusammen wenn die Übergewichtigen es nicht mehr in den Supermarkt schaffen?

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @88181 (Profil gelöscht):

          Was Ihre Conclusio angeht: Nö. Ich empfehle da ganz elegant Karl Kraus: "Im Zweifel entscheide man sich für das Richtige."

          Und herausfinden können wir das Richtige nur durch Benutzung unseres Hutständers, vulgus (Lat. freihändig) Kopf.

          Der Kapitalismus befindet sich längst in einer Krise, dahin muss er nicht geraten, da ist er bereits. Der rauher werdende Ton der Debatten und die Zunahme der flächendeckenden Vernebelungen und Verschwurbelungen zeigen dies überdeutlich.

          Wie sangen noch mal Rio I. und seine Mannen? Auf geht's.

          • 8G
            88181 (Profil gelöscht)
            @76530 (Profil gelöscht):

            Da antworte ich mal mit einem Gedicht von einem Großen, vorgetragen von einer Hübschen:

            "Ja, mach nur einen Plan!



            Sei nur ein großes Licht!



            Und mach dann noch’nen zweiten Plan



            Gehn tun sie beide nicht.



            Denn für dieses Leben



            Ist der Mensch nicht schlecht genug.



            Doch sein höhres Streben



            Ist ein schöner Zug."

            www.youtube.com/wa...bCGL3H83G79gu-DG_C

            • 7G
              76530 (Profil gelöscht)
              @88181 (Profil gelöscht):

              Danke.

              Den Text nehme ich.

              (Das mit der "Hübschen" wird noch von meiner Abt. Kontrolle überprüft.)

          • 7G
            76530 (Profil gelöscht)
            @76530 (Profil gelöscht):

            Das musste ja schief gehen mit dem Latein freihändig.

            Der geneigte Mit-Denker weiß auch so, was gemeint ist - und ich beherzige jetzt mal den Satz von dem Chirurgen und seinen Leisten ... :-)

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Wer würde den der Industrie martialisch „an den Karren fahren“ und welcher Industrie? Regenerative Energien? Welche Radikalität möchten Sie sehen? Wie hoch soll in DE der Lebensstandard sein. Werden Sie doch konkret.

       

      Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.

      Die Moderation

       

       

       

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @Rudolf Fissner:

        Ich glaube, dass es wahrscheinlich keine Lösung geben wird. Punkt. Man kann alles beklagen und kritisieren, solange man nicht am Kern des Ganzen rührt, bringt das alles nicht viel.

        Mir stellen sich die Fragen so: Ist es möglich den Wachstums-abhängigen, zerstörerischen Kapitalismus zu überwinden?

        Oder:

        Ist es möglich den Kapitalismus in eine Form zu transformieren, in der er nicht mehr so zerstörerisch ist.

        Ich fürchte: Nein und Nein.

        Was ich nur schlampig umrissen habe, steht ausführlich hier:

        www.krisis.org/201...-zum-klima-killen/

         

        Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.

        Die Moderation

         

         

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @88181 (Profil gelöscht):

          Der Moderation sei Dank für ihren Eingriff, der meine Aufmerksamkeit neu ansprechen hat. :-)

          Ihr Post, ganz besonders der Link zu

          www.krisis.org/201...-zum-klima-killen/

          ist mir völlig durch die Lappen gegangen. Dem Nachlesen und -spüren sei Dank.

          Trenkle ist, wie Wolf Haberer zu Recht schreibt, ein beachtenswerter Kopf. Sperrig, wie auch andere theoretisch wertvolle Autoren, bringt er disziplinbegrenzte Hedonisten an deren Grenzen. Doch dort soll es bekanntlich am Spannendsten sein.

          Oder LOWie?

          • 7G
            76530 (Profil gelöscht)
            @76530 (Profil gelöscht):

            Da hier - nach offiziellem Sprachgebrauch - die neue Sachlichkeit Einzug zu halten scheint: einen nochmaligen, durch und durch sachlichen Dank für den Link. Ich habe mir den Text ausgedruckt und zweimal durchgekaut. Mal etwas zum NachDenken.

            Erinnert mich von der Schreibe her an Rote Zellen/ Marxistische Gruppen Mitte der 1970er Jahre, garniert mit einer Prise Michael Schneider (Neurose und Klassenkampf) und andere Größen jener Zeit, die den subjektiven Faktor auf dem Schirm hatten. Neu dazu: Dezentralisierung.

            Apropos Schirm: bei mir in Überlegung die Einrichtung eines eigenen Blogs. ;-)

            • 8G
              88181 (Profil gelöscht)
              @76530 (Profil gelöscht):

              Also ein Blog kann ganz reizvoll sein. Man muss nur ein bisschen trommeln, sonst liest ihn keiner.

              Wo sind Sie überhaupt? Hat man Sie wegen des Unsinns, den Sie hier geschrieben haben, in den Kandidatenstatus versetzt, wie bei der MG?

              Oder sind Sie wieder ein Prospect, wie bei den Hells Angels?

              Oder aber Sie machen Online-Fasten wegen des Klimas.

              Ich hoffe mal letzteres.

              • 7G
                76530 (Profil gelöscht)
                @88181 (Profil gelöscht):

                Ich freue mich.

                Über Ihre Resonanz. Ich war gerade bei meinem Doc und wir sprachen darüber, wie sehr ich von Resonanz abhängig bin. In einem gesunden Mischungsverhältnis zwischen Zustimmung und ablehnender Kritik.

                Gilt vermutlich auch für die meisten anderen Menschen. Nur, die sehen es oft nicht - oder wollen es nicht sehen.

                Wir beide - und auch einige Andere - sind da, der Schöpfung sei dank, ganz anders.

                Meine gestrige Abstinenz hatte außer-foristische Gründe. Siehe: Doc. Und was die Moderation und mich angeht: es gibt dort Menschen, mit denen gepflegter (auch kontroverser) Austausch möglich ist.

                Darauf einen Ravensburger ??? (Ich habe Euch neulich nach Schwaben verortet. Asche. Zehn Eimer voll. Dabei bin ich seit vierzig Jahren Freund badischer Weine und Fruchtdestilate. ;-)

                • 8G
                  88181 (Profil gelöscht)
                  @76530 (Profil gelöscht):

                  Das ist schön.

                  Also ich muss sagen, dass ich gelegentlich schon zur Gefallsucht neige.

                  Natürlich will ich nicht jedem und allen gefallen. Früher war es so: Alle Männer wollten mit mir befreundet sein, alle Frauen wollen mit mir schlafen.

                  Das stimmt natürlich nur ein kleines bisschen. Aber jede Legende hat einen wahren Kern.

                  Witzigerweise war ich auch beim Arzt. Beim Zahnarzt. Da gehe ich ungern und selten hin und so sieht es dann auch aus.

                  Zahnärztin mit Stirnlampenblick in meine Mundhöhle sagt zur Auszubildenden:

                  "Hast Du schon einmal so eine wuchernde Gingivitis gesehen?"

                  Hat sie nicht.

                  Ravensburg ist die Kreisstadt. Aber dicht dran.

                  • 7G
                    76530 (Profil gelöscht)
                    @88181 (Profil gelöscht):

                    Ja, wer hätte das gedacht mit der Gefallsucht? Auch ich kann - wie geschehen und gesehen - für die Galerie schreiben. Manchmal will ich es aber nicht.

                    Was die Frauen und Sie angeht: schön, dass Sie sich einen Bauch zugelegt haben. Das grenzt das Ganze ein wenig ein - und Sie dürfen sich jetzt selektiv opfern.

                    Der Schwank mit der Zahnärztin war eindrucksvoll. Sieht ganz so aus, als wenn Sie sich Ihre Streicheleinheiten woanders abholen müssten. Ansonsten: Gute Besserung.

                    Was war noch mal die kurze Antwort zur Frage: Baden oder Schwaben?

        • @88181 (Profil gelöscht):

          „Mir stellen sich die Fragen so: Ist es möglich den Wachstums-abhängigen, zerstörerischen Kapitalismus zu überwinden?“

          Sie kommen ab von ihrem Eingangswunsch, „der Industrie“ (dem Teufel?) tuti completti an den Karren zu fahren. Wenn Sie zwischen zerstörerischen und nicht zerstörerischen Kapitalismus unterscheiden, dann haben Sie sich die Antwort auf ihre Frage übrigens schon selber gegeben.

        • 6G
          61321 (Profil gelöscht)
          @88181 (Profil gelöscht):

          .



          Das ist eine der klarsten, best-zusammengefasstesten und gleichzeitig ziemlich vollständigen Beschreibungen unserer Welt-Situation, die ich je gelesen habe. Norbert Trenkle, den Namen sollte man sich merken.



          Es fehlt allerdings ein Kern-Aspekt komplett (darüber soll allerdings an anderer Stelle mehr gesprochen werden): die Demographie

          • 8G
            88181 (Profil gelöscht)
            @61321 (Profil gelöscht):

            Ja, das finde ich auch.

            Es finden sich eine ganze Reihe gut formulierter Texte zu den Themen Antisemitismus, regressivem Antikapitalismus und zu anderen.

            Das Gute ist, die Texte sind deutlich, aber nicht überkandidelt formuliert und das Gender-Problem wird in der Regel so gelöst, dass es einmal Antifaschistin heißt und einmal Antifaschist. Und beides mal sind beide gemeint.

            Ich weiß nicht, wo Sie sich so rumtreiben, die Gruppe macht auch Veranstaltungen.

            • 6G
              61321 (Profil gelöscht)
              @88181 (Profil gelöscht):

              .



              Bin in Freiburg, relativ ortstreu, bzw. regional fixiert und scheue etwas das Herumfahren in deutschen Landen, werde aber in Zukunft ein Auge drauf halten

        • @88181 (Profil gelöscht):

          Zugegebenermaßen: der letzte Satz hätte nicht sein müssen. Ich war genervt von ihrem Spruch der Industrie an den Karren zu fahren genervt: zu viel populistische dicke Hose.

          • 8G
            88181 (Profil gelöscht)
            @Rudolf Fissner:

            Alles klar. Kein Problem, wir schießen alle mal über das Ziel hinaus.

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @88181 (Profil gelöscht):

          Wenn wir uns darüber einig sind, dass Kapitalismus die nur mühsam zugekleisterte und verpappte Form wirtschaftlich-gesellschaftlicher Gewalt ist, ist die Antwort klar:

          NUR durch Überwindung. So wenig es 'ein bißchen schwanger' gibt, so wenig gibt es auch 'ein bißchen zerstörerisch'. Einfache Logik, Grundkurs.

          Andernfalls werden die wenigen Überlebenden der Klimakatastrophe in ihren Höhlen sitzen und die gleichen verschwenderischen Debatten führen, die genau dorthin geführt haben.

          So, der Kaffeetisch ruft. Lisbett, isch komm ...

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @Rudolf Fissner:

        Kommentar entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich.

        Die Moderation

        • 8G
          88181 (Profil gelöscht)
          @76530 (Profil gelöscht):

          Hätte ich doch ihren Post zuerst gelesen, dann hätte ich mir die ganze Arbeit sparen können.

          • 7G
            76530 (Profil gelöscht)
            @88181 (Profil gelöscht):

            In solchen Fällen: stets gerne an Ihrer Seite. ;-)

  • Grüne Kultur als "linksliberale Aufbruchskultur mit tollem, idealistischem und humanistischem Weltveränderungsanspruch" lebt weiter, ist aber in der grüne Partei nicht mehr oder kaum zu finden und überhaupt nicht bei Herrn Ministerpräsident Kurfürst von Württenberg. Deshalb entwickelt sich wieder eine bunte ; Außerparlamentarische Bewegung : Ende Gelände, Freitage für die Zukunft usw, auch viele, weniger sichtbare Aktionen. Ob es eine feste Mündung in die Parteipolitik finden wird oder soll ist noch unklar. Das kann mittelfristig sowohl die grüne Partei von unten erneuern, wie eine neue Struktur schaffen, oder ganz anders wachsen oder flüssig bleiben, wenn die Parteiform oder die ständige Bindung mit einer Partei nicht so viel bringt. Für die grüne Partei bedeutet es wahrscheinlich keine grosse Zukunft. Die kann am besten hoffnen, sich die Erbschaft der SPD sicherzustellen und genau wie die SPD verfallen, aber schneller. Herr Kretschmann ist Wegbereiter dieser Zukunft.

    • @Eulenspiegel:

      Welche außerparlamentarische Opposition? Es gibt keine Opposition, die Rot/Rot/Grün die Beine macht bei deren Zielen.

      Es gibt allenfalls Rechte, die ihr Spielchen treiben.

      • @Rudolf Fissner:

        ich schrieb nicht "außerparlamentarische Opposition" sondern "Bewegung", die gezielt handelt.



        Opposition ist es ja, aber nicht im Sinn einer Machtausübung, eher als Widerstand (Hambach). Und das ist schon was.

        • @Eulenspiegel:

          Widerstand, Opposition oder Bewegung: warum machen diese nicht auch jenen Kommunen Beine, die per politischer Konstellation die Möglichkeit haben die selbst gesetzten klimapolitischen Ziele verkehrspolitisch a‘la Kopenhagen, Wien auch umzusetzen?

  • Danke für diese Frage: "Aber was genau ist „eigentlich noch grün“ an ihm?"



    Er regiert schwarz in grüner Verpackung?



    Ein Ballet in Stuttgart zeigt unter dem Namen KRABAT wer nicht hinschaut, kann nichts sehen! Wir leben in einer Republik, d.h. hinschauen ist unsere wichtigste Aufgabe! res publika haben die Römer erfunden (Lukretia Legende) und hat ihre Republik 400 Jahre Europa geprägt!



    Leider wird bei uns, in der Marktkonformen Demokratie, das Regieren an die "Märkte" (Industrie und Banken) delegiert. Das Volk ist mit 10 Pfennig BILD-Dung gesättigt.



    Kant hat uns empfohlen: "AUFKLÄRUNG ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.!"

  • Herr Kretschmann hat nur noch nicht offiziell verkündet, dass er eigentlich CDU-Mitglied ist. That's all.



    Daran ist – auf die Grünen bezogen – überhaupt nichts Erwachsenes.



    Eher etwas Verschlagenes.



    Also, alles wie immer – nur grün übertüncht.



    Grün – nicht wählbar. Schon lange nicht mehr. Dass die gehypt werden, ist schlicht Pech für die Wahrheit.

  • Was soll denn das sein "liberale Mitte"?



    Bisher ist es normale Schaufenster-PolitPR. Die Begriffe mal der FDP klauen und anschlussfähig sein.



    Geschmeidig.

    • @J_CGN:

      Der Liberalismus ist das woraus die Demokratien auf dieser Welt hervorgingen. Sollte eigentlich bekannt sein. Und Mitte ist alles, was nicht in irgendwelche Extreme abrutscht.



      Thats all. Warum also die Aufregung?

  • Wie schon manchmal in dieser Kolumne: zu viele skurrile Aussagen, um sie unkommentiert zu lassen.



    (1) Ehrlich gesagt sehe ich vor allem im WK-Fanclub eine krasse "Ignorierung" (sic!) komplexer Zusammenhänge zugunsten eines Feel-Good-and-Nothing-Will-Change.



    (2) Grün war mal Aufbruch und Gegenkultur und ist nur durch Persistenz überhaupt in die Lage geraten, in Umfragen und Wahlen so gut dazustehen: ohne den Magdeburger 5DM/Liter-Beschluss würde man ihnen doch heute nicht Glaubwürdigkeit in ihrer Kernkompetenz attestieren. Nur Gestalten wie WK oder TalW verspielen das gerade.



    (3) Rot-Grün ist doch nicht an einer "Kultur" der Ignoranz gegenüber der kompklexen Wirklichkeit gescheitert, sondern an einem Überschuss neoliberaler Politik.



    (4) Heiland (1) WK und Heiland (2) RH lassen Menschen verstehen, wo sie sich politisch eigentlich schon immer befunden haben (liberale Mitte = grün)... geht's nicht noch ein wenig paternalistischer und abschätziger?



    (5) WK wird also in seiner dritten Amtszeit den Versuch eines Einstiegs in eine homöophatisch verdünnte Form der "ernsthafte[n] Klimapolitik und [...] sozialökologische[n] Transformation der Wirtschaft" wagen.



    Na, da sage ich mal: gut, dass wir diese Grünen haben, die erwachsen geworden und in eine Verantwortungskultur hineingewachsen sind - und daher auf jeden Daimler-Fahrer warten.

  • Wer nicht bereit ist, die Rechtsordnung gravierend zu ändern, hoffentlich tief sozial und ökologisch, wird keine andere Politik als die der zunehmenden Kapitalverwertung machen können. Dafür die Schuld bei Kretschmann suchen?

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Die Kolumne Unfrieds hat sich der beschriebenen Person Winfried Kretschmann bis zur Kenntlichkeit angepasst.

    "Das Alte ist das Neue." Joh.

    Aber nur für diejenigen, die alt und neu nicht voneinander unterscheiden können. Für die ist halt auch die Primärfrage, was an Kretschmann grün ist.

    Andere fragen hingegen, wieso dieser Mensch und seine Partei noch wählbar sein sollen. Kleineres Übel? Mitgefühl? Minderheitenschutzprogramm?

    Mein Fazit: Fast so schlimm wie die hessischen Grünen. (Ob von deren "Spitzen"personal einer bei der IAA gesichtet wurde?) ^^

  • Das macht der CDU im Ländle schwer zu schaffen!



    Treuer Ehemann, Familienvater, jahrzehntelang als Lehrer im Schuldienst, bekennender Katholik, ein liberaler Konservativer, so sehen die meisten Menschen in Baden Württemberg den grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann.



    Ein Grünlinker hätte in Baden Württemberg null Chancen Ministerpräsident/in zu werden!



    www.tagesschau.de/...rLzUGPdz4J9YNbbIdg

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Walter Gleichmann:

      Herzlichen Gwücklunsch!

      Haben nicht mit fast genau der gleichen *******en Begründung vor bald zwanzig Jahren die Herren Schröder und Fischer & Claqueure Hartz IV durchgewunken?

      Die Kunst des Lebens kann mitunter darin bestehen, bestimmte Dinge NICHT zu tun. Mal kurz darüber nachdenken!

  • "...dealistischem und humanistischem Weltveränderungsanspruch. Leider paarte sie das mit großflächiger Ignorierung der Komplexität..."



    Wenn wir damals eine neue Partei hochgepuscht haben in den 80ern, um DAS nun erlärt zu krigen, ist es Zeit für eine NEUE Partei. Denn den den, angeblich unveränderbaren Schmonzes, hören wir auch von der CDU-CSU. WIR haben den Grünen damlas ins Parlament geholfen, WEIL wir ihnen die Weltveränderung (damals noch leichter möglich, weil am ANfang der Übernahme durch die Wirtschaft) zutrauten. Die Grünen haben also zu 100% versagt- und sie versagen gerade wieder, wenn sie mit Atomkraft (Frau Andrae..) , mit Palmöl (Bio-Diesel) und nur mit dem Lithiumdesaster in den Minen die Umwelt retten wollen.

  • Klar doch - der alte Superwinfried ist der neue Superwinfried!



    Wie sollte es auch anders sein in einer Partei, der ein Peter Unfried schon vor etwas mehr als zwei Jahren bescheinigte: „Im modernen Sinne sind die Grünen die Allerlinkesten.“ Oh, wat hebt wi lacht!

    taz.de/Kolumne-Die...ie+allerlinkesten/

    • @Rainer B.:

      Mit Verlaub - schrecktste bei dem Gekasper - doch nur aus Pietät - zurück - vor - Gellwelle

      Supergrüner - Suppenkasper.

      Denn - mal unterm --- für die beede --



      "Nein - meine grüne Suppe.



      Da kannschde noch so viel beede.



      Ist mir schnuppe. Nö. Ess ich nicht.



      Ich? Ich bin doch der Kler Kretsche.



      Unne so - Von de ahl Zetsche - Poschie Audi & Co.

      • @Lowandorder:

        Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - dazu mal

        “Ökosozial







        Es ist die Heimkehr der Bürgerkinder aus schwarzem Milieu ins schwarze Milieu. Sie dürfen mit Farbtöpfen spielen und glauben, sie seien Baumeister... Dazu Erich Kästner:



        " Immer wieder kommen Staatsmänner mit großen Farbtöpfen des Weges und erklären, sie seien die neuen Baumeister. Und immer sind es nur Anstreicher. Die Farben wechseln, die Dummheit bleibt." Erschreckend, womit P. Unfried sich die Zeit vertreibt.







        Malus-Treck: taz.de/Luisa-Neuba...Interview/!169438/

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @Lowandorder:

          Danke für die sprachlichen Perlen ... wie auch die Vorwarnung auf Frau Neubauers Auswürfe.

          Solcher Menschen bedarf es, um die großen ungelösten sozialen Fragen kraftvoll ins Nichts zu schwurbeln.



          Ich dachte bislang, das Nichts bleibe uns mit dem Tod vorbehalten, muss mich aber korrigieren. Das klappt offensichtlich schon vorher.

          Herr Unfried schreibt im Text vom "Erwachsenwerden der Grünen". Darauf einen T-T-T-Tusch, wie auch eine Arie auf die Alterspubertät.

          Literaturtipp folgt.

          • @76530 (Profil gelöscht):

            Moinmoin - geb’s Strüßche gern weiter.



            Heiter.

  • Ach, jetzt sind die Grünen denen, welche sie vor Jahren noch gar nicht wählten, weil zu grün, plötzlich nicht so grün, wie es sich selbst ernannter Klimabewusster nun plötzlich vorstellt? Nach dem Motto:“Hilfe, jetzt hab auch ich mitgekriegt, dass das Klima kippt und jetzt ist mir keine Partei panisch genug, also so panisch, wie ich früher ignorant war“!

  • Na Servus



    &



    Ach - is dess schee - entferne mal ein - e -

    ”„Das Alte ist das Neue“, sagte Winfried Kretschmann am Donnerstag auf die Frage, was er denn für eine dritte Amtszeit auf der Pfanne habe.



    Damit meint er ernsthaft -



    Klimapolitik und die sozialökologische Transformation der Wirtschaft,



    für die er in den Achtzigern angetreten ist.



    Die Mitte der Gesellschaft fängt – auch durch die Friday-Kids – langsam an, ihn auch hier ernst zu nehmen. Aber es dauert einfach alles so lang, wie es dauert.

    Zu lange.“

    Ach was! Mir wird ganz bange. 🤓

    unterm—- Ha no. 🥚jòò - 🥚jòò. Hö Hö - Düdeldöö. 🎶 🎶 🎶



    Gellewelle & Die Harten - Gehen lieber in den Garten.



    &



    Lachen prostend in die Runde - Über Peter Unfrieds Märchenstunde.



    🗽 🗽 🗽 & Das nächste 🍺 - Voll auf de Immergriins ehrn Bayernkurier. 👻 👻 👻