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Soziologin über Klimabewusstsein„Verbote sind nicht unpopulär“

Damit Bür­ge­r:in­nen Klimaschutz akzeptieren, darf er nicht als Vorschrift daherkommen? Stimmt nicht unbedingt, sagt die Soziologin Christiane Lübke.

Steaks verbieten? Klimafreundlich wär's wohl, denn die Rinderzucht verursacht viel Treibhausgas Foto: imago
Susanne Schwarz
Interview von Susanne Schwarz

taz: Frau Lübke, wie steht es um das Klimabewusstsein in Deutschland?

Christiane Lübke: Das ist relativ hoch und ist in den letzten Jahren sogar noch angestiegen. Für den aktuellen Datenreport der Bundeszentrale für politische Bildung haben wir verschiedene Datenquellen ausgewertet. Es zeigt sich, dass die überwiegende Mehrheit der Menschen die Existenz des Klimawandels anerkennt und ihn auch als ein ernsthaftes Problem ansieht.

Nur 54 Prozent erkennen laut dem Report an, dass es den Klimawandel gibt und dass er in erster Linie menschengemacht ist – fast die Hälfte ist also umgekehrt nicht auf der Höhe des wissenschaftlichen Sachstands. Ist das nicht eher beunruhigend?

Na ja, zusätzliche 37 Prozent schreiben den Klimawandel gleichermaßen natürlichen und menschengemachten Ursachen zu. Lediglich 4 Prozent glauben, dass der Klimawandel alleine natürliche Ursachen hat, und 5 Prozent bezweifeln, dass es überhaupt einen Klimawandel gibt.

Die Natur beeinflusst das Klima natürlich ständig – aber bei dem, was wir aktuell als den Klimawandel kennen, ist erwiesenermaßen der Mensch der stärkste Faktor.

Es spricht natürlich eine gewisse Unsicherheit aus der Wahl der Mittelkategorie. Aber man kann schon sagen, dass diesen Menschen grundlegend bewusst ist, dass es den vom Menschen mitverursachten Klimawandel gibt. Von daher würde ich das nicht so düster interpretieren.

Bild: privat
Im Interview: Christiane Lübke

forscht an der Universität Duisburg-Essen. Für den Datenreport 2021 der Bundeszentrale für politische Bildung hat die promovierte Soziologin Umfrageergebnisse zum Klimawandel ausgewertet.

Den Klimawandel als Problem zu sehen heißt noch nicht, dass man auch gern auf ein Auto oder sein Steak verzichtet. Wie beliebt ist denn Klimaschutz?

Wir wissen tatsächlich aus einer ganzen Reihe von Forschungsarbeiten, dass sich Klimabewusstsein nicht direkt in eigenes Handeln umsetzt. Aber es hat einen starken Einfluss darauf, welche politischen Maßnahmen man unterstützt. Und da ist die Zustimmung zu Klimaschutz im Allgemeinen hoch, aber nicht alle Politikansätze sind gleich beliebt.

Was unterstützen denn die meisten?

Vor allem haben wir nach der Energiewende als einem wichtigen politischen Handlungsfeld beim Klimaschutz gefragt. Da sehen wir zum Beispiel, dass die öffentliche Förderung erneuerbarer Energien sehr hohe Zustimmung erhält. Da sagen 84 Prozent der Befragten, dass sie „dafür“ oder „eher dafür“ sind.

Und was wird eher abgelehnt?

Nicht so beliebt sind Maßnahmen, von denen die Politik sich eigentlich viel verspricht: die Erhöhung von Abgaben auf fossile Brennstoffe. Da gehen die Meinungen auseinander: Wir haben rund 38 Prozent, die sich dafür aussprechen, aber auch 39 Prozent, die das ablehnen. Die Akzeptanz von höheren Ausgaben ist also nicht so stark verbreitet.

Was mich aber überrascht hat, war die Sicht auf gesetzliche Verbote, die ja oft als unpopulär gehandelt werden.

Und das stimmt nicht?

Wir haben konkret gefragt, ob die Leute ein Verbot von Haushaltsgeräten mit einer schlechten Energieeffizienz befürworten würden. Und hier sagen tatsächlich 69 Prozent, dass sie dafür sind.

Welche Waschmaschine ich kaufe, bestimmt mein Leben aber insgesamt wenig. Würden Sie zum Beispiel bei der Frage nach einem Verbot für Inlandsflüge ähnliche Werte erwarten?

Klar, es ist die Frage, inwiefern sich das auf andere Verbote übertragen lässt. Aber in der politischen Debatte bekommt man ja manchmal den Eindruck, dass Verbote ein absolutes No-Go wären.

Und in unseren Daten sehen wir eben: Eine generelle Ablehnung solcher ordnungspolitischen Maßnahmen gibt es einfach nicht. Außerdem wären 65 bis 70 Prozent bereit, Abstriche bei ihrem eigenen Lebensstandard zu machen, wenn das dem Klima nützt. Das ist natürlich sehr allgemein formuliert.

Im linken politischen Spektrum spielt Klimaschutz traditionell eine größere Rolle als im rechten. Zeigt sich das auch in Ihren Daten?

Tatsächlich ist die politische Orientierung einer der wichtigsten Einflussfaktoren auf die Einstellungen zu Klimawandel und Klimaschutz. Wir sehen zwar auch Unterschiede bei anderen Indikatoren, zum Beispiel sind Frauen umwelt- und klimabewusster als Männer.

Aber die politische Orientierung spielt eine größere Rolle. Personen, die sich eher dem linken Spektrum zuordnen, nehmen den Klimawandel ernster und sind eher zu Abstrichen beim Lebensstandard bereit als Personen, die sich rechts einordnen.

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21 Kommentare

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  • Der Klimawandelist nun mal da. Doch leider erwartet unsere Regierung das lediglich das Volk mit einem fünfstelligem Einkommen den größen Teil der erforderlichen Leistungen trägt.Das fängt schon an mit den Sttrompreisen.Großverbraucher werden preislich bevorzugt anstatt sie auch mal zu zwingen zu forschen um Ihren Strombedarf zu reduzieren.Sicherlich lassen die Großverbraucher auch Federn wenn Ihre Lobbyisten die Politiker bewirten und Ihnen sonstige Anehmlichkeiten zukommen lassen.Aber das wars dann auch schon.Ich bin als Verbraucher schon gezwungen ernergiesparende Geräte zu kaufen um die exorbitant hohen Strompreise bezahlen zu können.Zwischenzeitlich sind wir mit zwei Personen bei 1200 KW Jahresverbrauch angekommen.Trotzdem zahlen wir jedes Jahr, trotz verminderten Verbrauch, mehr Geld für unseren Strom.Alles nur damit die Großverbraucher subventioniert werden können.Unsere Regierung nimmt uns viel Geld ab damit die Reichen noch reicher werden.Also zwischenzeitlich halte ich die Parteien im Land ebenfalls als Gegner des Volkes, weil sie nur noch da sind um die geringen Einkommen zu beschneiden. Wenn sie an das Geld der Reichen wollen wehren die sich mit Rechtsverdrehern und mit Hilfe der Beamtenflut in diesem Land.

  • Staatlich verordneter Veganer?



    Den Ansatz über Verbote halte ich für falsch. Richtiger wäre die Tierschutzverordnungen so anzupassen, dass Nutztiere wirklich artgerechter leben, mehr Platz haben, unnötige Transporte vermieden und deren Schlachtung Tiergerechter stattfindet. Sicher, dieses Fleisch wird teurer, aber erstens schulden wir dies den Tieren und zweitens kann man ja auch einfach etwas weniger und dafür besseres Fleisch essen und dafür die Beilage erhöhen. Das nutzt dem Tier, der Umwelt und gesünder ist es auch noch. Aber Fleischkonsum verbieten halte ich für falsch.

    • @Rudi Hamm:

      Hallo Herr Hamm, ich sehe es nicht so ideell getrieben wie Olgrimm, dass das Steak, pauschal dahergesagt, schuld für das große Sterben ist.

      Aber, ... wie es immer so ist, es ist die derzeitige Einstellung vieler seit Generationen, dass es selbstverständlich ist, dass Dinge und Lebensmittel immer verfügbarer und billiger (erwaret) werden.



      Ich finde es einen Skandal, dass es überhaupt noch Fleisch mit der Kennzeichnung 2 (von 5) merheitlich im Kühlregal der Discounter gibt. Und auf jenen auch noch ein Sticker mit einer Aussage à la "Inititaive Tierwohl" existiert.



      Wenn es um 40 µg in der Luft geht, gibt es Gesetzte, wenn es um abartige Tiehaltung geht, passiert – nichts.



      Das Thema "Thönnissen" ist kurz als "Medienereignis" aufgekommen und wahrgenommen worden, hat aber nichts an der Einstellung und der Haltung der politisch verantwortlichen geändert.



      Ich bin nicht vegetarier und schon gar kein Apostel dessen, aber ... wie es immer so ist, das Maß macht es am Ende aus. Und mal ein Stück Fleisch aus guter nachvollziehbarer Haltung, in größeren Abständen genießen und das bei Gott nicht jeden Tag, das macht schon enorm viel aus. Just my 2 Cents.

      PS: für eine CO2-Bepreisung gehen viele auf die Straße und akzeptieren den Aufschlag, aber beim Fleisch nicht – das passt nicht, weil zudem im direkten Zusammenhang stehend.

    • @Rudi Hamm:

      Ich stimme mit Ihnen überein, Jedoch habe ich auch einen anderen Gedanken: Wer das Klima nicht schützt, trägt - mittlerweile wissentlich - und deshalb auch verantwortlich zum Tod von Huntertausenden Polarbären bei, zum Milliardenfachen Fischsterben, zur Verödung zur Wüste von Lebensraum, der für alle kommenden Generationen unbewohnbar sein wird, zu einer verheerenden Wasserknappheit, der mit Sicherheit sehr viele Menschen zum Opfer fallen werden, Kurz: zu einem großen Sterben. Und das dafür, fdass das Steak auf dem Grill dampft oder der fette SUV in der Garage steht, während man weite Flugreisen unternimmt.

  • Verbote werden dann akzeptiert und sind gut, wenn sie durch Beschränkungen den Anderen und mir selbst einen Vorteil bringen.



    Nach 1945 gab s keine Gechwindigkeitsbegrenzung in Städten, Das war eindeutig schädlich.Streiten kann man aber ob 60 , 50, 40 30 oder Schrittgeschwindigkeit angemessen sind.



    GG 1: Verbote sind dann gut, wenn sie verständlich sind und Mensch drüber reden darf und kann.



    oder?



    GG der Verbote 2: Der Mensch ist von Natur aus unvernünftig, daher biete ihm besser viele Verbote an.



    Eindeutig vernünftig ... dann haben einige wenige viele Vorteile davon. Das ist dann Dikatatur oder Kapitalismus. Immerhin geht es dann manchen Menschen gut.



    GG3: Der Mensch lebt im Chaos, Verbote schaffen Ordnung.



    Der Diktator und der ängstliche Mensch streben deshalb viele Verbote an.



    Chaoten, Über - Mutige und die FDP( ) wollen deshalb möglichst kene Verbote.

    GG4: Der Mensch, der gebildet ist und versteht, akzeptiert das dazu passende Verbot.



    Naja - Echte Bildung wurde schon immer als gefährlich angesehen. lassen wir also besser die Schule wie sie ist.



    GG5 : Der Mensch will mmer einen eigenen kleinen Vorteil.



    Egal ob es nun die Yacht ist,das Auto oder die Lieblingsserie am Abend am mühsam zusammegesparten 14 - Zöller - oder das Bier am Kiosk



    Ok - das Problem mit den Verboten ist nicht so richtig lösbar, es gibt zu Recht tausende Wenns und Abers, aber bleiben wir dran ...

  • Verbote sind vielleicht auch deshalb nicht unpopulär, weil man dann nicht mehr selbst entscheiden muss. Gibt es keine energiefressenden Waschmaschinen mehr zu kaufen, sondern nur noch die energieeffizienten, und auch zu einem für alle erschwinglichen Preis, kauft man die. Muss man sich bewusst dafür entscheiden, ist das eine weitere Kategorie, an die man denken muss, oder, zu Anfang der Einführung, sind sie noch teurer und nicht jeder kann oder will sie sich leisten.

    Natürlich ist es einfacher, "das Richtige" zu tun, wenn es gar keine Alternative mehr gibt! Daher sind Verbote nicht unpopulär.



    Schlechter wäre es, keine Verbote zu setzen, aber trotzdem moralischen Druck auszuüben - der sich vor allem online ja schnell verbreitet - und dann Menschen auch gegen eigene Interessen wie vorhandenes Einkommen etc. zu zwingen, sich für die klimafreundliche, persönlich aber teilweise schädigende Alternative zu entscheiden. Also jetzt neue Heizung kaufen, aber 10 Jahre keinen Urlaub mehr machen zu können.

    • @BlauerMond:

      Verbote sind am Ende ein Resultat der Verantwortungslosigkeit derer, auf die das Verbot ausgerichtet ist.



      Aber wie es immer so schön heißt, überzeugen und aufklären sind eher die Lösung – so wirds ja mittlerweile auch in der Kindererziehung zu 95% praktiziert.



      Bei den Erwachsenen wird noch die alte Keule herausgeholt, obwohl sie sich größenteils, was Verantwortung angeht, selber unreifer als manche Kinder verhalten.

  • "Die Akzeptanz von höheren Ausgaben ist also nicht so stark verbreitet."



    Die ist vor allem dann nicht so verbreitet, wenn sie einseitig den privaten Bereich betrifft. Z.B. bei der Ökostromumlage, bei der die "energieintensiven" Betriebe (also die größten Stromverbraucher) außen vor sind.

    • @sollndas:

      Vielleicht wollte man den Verbraucher nicht doppelt belasten. Er bezahlt das Produkt am Ende, inkl. höherer Stromkosten.

  • Verbote sind nicht unpopulär - so lange sie mich selbst nicht betreffen, gelle ?

  • "Wir haben konkret gefragt, ob die Leute ein Verbot von Haushaltsgeräten mit einer schlechten Energieeffizienz befürworten würden. Und hier sagen tatsächlich 69 Prozent, dass sie dafür sind." Tja, wieso sollte man auch Geräte mit einer schlechten Energieeffizienz haben wollen? Wichtig ist doch nur, dass die Geräte funktionieren, und wenn die dann auch noch weniger Strom verbrauchen und deshalb im Betrieb billiger sind, fällt es leicht, sich für ein Verbot ineffizienter Elektrogeräte auszusprechen. Hätte die Frage aber gelautet, ob man dafür sei, Elektrogeräte zu verbieten, die viel Strom verbrauchen, auch wenn nur mit dem hohen Stromverbrauch eine ausreichende Leistung gewährleistet ist, dann wäre ein anderes Bild herausgekommen. Man hat hierzulande gern ein gutes Gewissen, insbesondere in Bezug auf das Klima. Zu wirklichem Verzicht ist aber kaum jemand bereit. (Ich auch nicht, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen.) Darum gibt es auch keine einzige Partei mit nennenswerten Aussichten auf Einzug in den Bundestag, die offen ein Verbot z. B. von Privatautos, Flugverkehr, Kreuzfahrten oder gar von Rindfleisch, Milch und Käse fordert. Und eine Einschränkung oder gar ein Verbot der Nutzung des Internets, einem Stromfresser erster Ordnung, fordert erst recht niemand.

    • @Budzylein:

      Wenn ich die energieeffizienten Kühlschränke sehe, an denen augenscheinlich nichts wirklich effizienter entwickelt wurde, sondern die Isolierung einfach nur dicker und somit der Stauraum im Inneren viel kleiner wurde, dann vermiss ich meinen alten Kühlschrank.



      Bei Kühlschränken bin ich nicht zufrieden. Gleiche Verpackung, weniger Inhalt.

      • @Monika Jäger:

        Kühlschränke geben aber den Nenninhalt für Kühlgut an. Ein 240 Liter Kühlschrank muss auch 240 Liter Inhalt fassen können. Da spielt die Dicke der Isolierung nur eine Rolle beim Stromverbrauch um eine bestimmte Kühltemperatur zu halten. Ist alles nur Technik und sollte auch Damen geläufig sein.

      • @Monika Jäger:

        Bei Waschmaschinen ist es ähnlich. Die energieeffizienten, so eine hab' ich, verbraucht weniger Wasser und spart auch bei der Temperatur... als Ergebnis wird die Wäsche nicht so sauber und Waschmittel wird nicht so effizient entfernt. Außerdem keimen die Bakterien ordentlich durch die niedrigeren Temperaturen, was sich durch unangenehmen Geruch bemerkbar macht...



        Also mache ich einmal im Moment hintereinander zwei 90 Grad leere Waschgänge um die Bakterien zu entfernen und drück bei jedem Waschgang Wasser+



        Tja...

        • @kick:

          Dann nimm doch mal eine Wäsche mit 60°C wenn 30°C zu wenig sind.Ich hab zwar eine Miele, die ist bei 60°C Wäsche Top.

  • „Verbote sind nicht unpopulär“ - Diese Aussage ist doch ebenfalls vom Blickwinkel abhängig.

    Eine Verteuerung von Gütern führt immer zu einer sozialen Frage. Es ist schon bitter, wenn ich mir auf einmal den Urlaub nicht mehr leisten kann, weil dieser zu teuer wird.

    Verbote treffen dagegen jeden in gleicher Form, nur das hat halt auch viel stärkere Konsequenzen.

    Verbote haben daher auch viel mit Neid zu tun. Man kann das Autofahren heute nicht verbieten. Macht man das Autofahren jedoch erst mal so teuer, dass sich nur noch ein Bruchteil ein Auto leisten kann, hat man irgendwann schnell die notwendigen Mehrheiten für ein finales Verbot. Gleiches gilt fürs Fleisch und fürs Fliegen und eigentlich jeden Konsum.

    Daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass Verbote bei Linken beliebt sind.

  • Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - wirft ein ein:

    “Verboten

    taz.de/Soziologin-...usstsein/!5760848/



    "Verbote sind nicht unpopulär"



    So ist es. Wer möchte nicht gern anderen was verbieten?“

    kurz - anschließe mich. Vorboten der Verboten 🚫 !



    (Btw - Harry Rowohlt hat mal u.a - jab schlimmeres - ! 😱



    Über Lia Pierenkämper - seine dato Alleinerziehende Mutter!



    “Sie hatte den einfachsten Erziehungsstil!



    Sie verbot einfach alles!“ - angemerkt.



    kurz2 - Vorboten von Verboten - gibt’s scho was länger - 👻 -



    Muß nich immer weibliches sein - 🤫 -

  • 0G
    02854 (Profil gelöscht)

    "Personen, die sich eher dem linken Spektrum zuordnen, ... und sind eher zu Abstrichen beim Lebensstandard bereit ..."

    Vor einer Weile gab es eine Umfrage bei der herausgekommen ist das Anhänger der Grünen mehr fliegen wie AfD Anhänger.

    Ob die Personen nur "bereit" sind oder wirklich Abstriche machen steht auf einem anderen Blatt. Ein Lastenfahrad + T3 Camper ergibt noch kein klimafreundlichen Lebensstil.

  • „Verbote sind nicht unpopulär“

    Wenn etwas verboten wird, für das es eine gleichwertige Alternative gibt, ist das selbstverständlich unproblematisch und bekommt Zustimmung. Das ist keine große Überraschung.

    Kühlgeräte mit FCKW zu verbieten geht in Ordnung, weil es genug Kühlschränke mit anderer Technik gibt. Kühlgeräte generell zu verbieten hätte die Bevölkerung dagegen nicht hingenommen.

    • @gyakusou:

      haben sie ein beispiel aus der aktuellen politik, wo etwas verboten werden soll, ohne alternative?

      • 0G
        02854 (Profil gelöscht)
        @the real günni:

        ... ohne "preisgleiche" alternative?