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Monika Jäger
[Re]: Als Beispiel wurden u.a. die Bücher angegeben. Da ging es nicht um finaziellen Wert sondern darum, dass die Freundin meinte, dass ohne diese Bücher sie nicht mehr die Person wäre zu dem die Bücher sie gemacht haben. Was ja Quatsch ist, auch ohne die Bücher ist sie die selbe Person. Aber sie hat den Büchern so einen Wert beigemessen.
Oder die Person die alte Zeitungen vom Vater aufhebt weil für sie das die einzige Bindung zum Vater ist die sie je hatte.
Und es wurde auch gesagt, dass so lange es nicht anfängt zu stinken und zu krabbeln und die Nachbarn stört, jeder sich so zumüllen kann wie er möchte.
Also mal ruhig Blut.
(...)
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Die Moderation
zum BeitragMonika Jäger
[Re]: Erst kommt die Befriedigung der Grundbedürfnisse; wie Schlaf, Nahrung, Kleidung, Schutz, soziale Kontakte; danach kann man sich Moral leisten.
zum BeitragMonika Jäger
[Re]: Fängt ja schon vorher an, bei dem Kükenschreddern, Ferkelkastrationen ohne Betäubung und isolierte Kälberhaltung (wobei die ab 2027 Eu-weit verboten werden soll).
zum BeitragUnd noch ein Schritt davor, die Züchtung von Hochleistungsrassen wie den Inzuchtlinien bei Hühnern, für eine max Fleisch/max Eier Ausbeute.
Auf einem Hof stirbt ein Tier auch nicht, es geht kaputt.
Monika Jäger
[Re]: Hätte ja gedacht, dass in einem Nutz"wald" die alten DDR Bäume schon genutzt worden sind, aber grad mal gegoogelt und so eine Kiefer braucht mind. 80 Jahre Reifung.
Und das soll schnellwachsend sein?
(Birke, Erle, Hainbuche brauchen "nur" 60 Jahre, die Schwarzpappel 30 Jahre)
zum BeitragMonika Jäger
[Re]: "... flankiert von zwei streitenden Kindern am Beginn ihrer Pubertät"
Im Zug will das aber auch niemand. Und da sitzen n bisschen mehr Menschen.
zum BeitragMonika Jäger
Aus Umweltsicht wäre es immer noch besser die, die sich Mobilität nicht leisten können, können sie sich weiterhin nicht leisten, bleiben wo sie sind und reisen nirgendwo hin.
Ausbau der Bahnstrecken, mehr Züge etc, damit die die nicht reisen, reisen können ist doch eine höhere Umweltbelastung.
Zudem fährt nicht jeder Zug nur mit Strom. Die UBB bei mir ist Diesel-elektrisch unterwegs.
Die Strecke überwiegend eingleisig und in der Touristensaison ausgelastet außer sehr früh und sehr spät.
Sollte das geändert werden wegen hohem Bedarf, dann muss viel Wald gerodet werden. Bei mehr Gleisen ist mit noch mehr Wildschaden zu rechnen als jetzt.
Mir persönlich wäre das Gegenteil lieber. Jeder bleibt wo er wohnt und keiner reist herum. Da kann das Klima nicht meckern.
zum BeitragMonika Jäger
[Re]: Wieso wie bitte?
Man ist doch zuerst Bürger des Landes in welches man geboren wurde.
Wenn ich nach meiner nahen Blutsverwandtschaft gehe, hätte ich die französische, britische (väterlicher- und großväterlicherseits) und polnische (größmütterlicherseits) Staatsbürgerschaft zu meiner Deutschen.
zum BeitragMonika Jäger
[Re]: Mir ging es in depressiven Phasen nach Veränderungen immer besser. Die Veränderungen haben aber nicht meine Freunde, von denen ich mich löste, oder Familie, die bleiben egal wie ich sie ignoriere, herbeigeführt sondern immer eine Kraft von außen.
zum BeitragSei es der 2. Psychologe der sich an mir versuchte (in meiner tiefsten Phase hab ich nur im Bett gelegen, Gesicht zur Wand und alles ignoriert, war eh alles egal) oder auch mal eine dt. Behörde die mich in Maßnahmen drängte die ich unwillig antrat (da war die Phase noch im Mittelfeld, auf ist-mir-alles-egal war ich noch nicht gesunken).
Monika Jäger
Ich habe meinen Schrebergarten im Nordosten (MV) und die Pumpe hat die letzten 3 Jahre schon mitte Gartensaison Sand gepumpt und es gab Verbote den Rasen zu sprengen. So knisterte das schöne Braun unter den Füßen immer.
Hier wurde nichts gebaut oder verändert, alles wie immer und trotzdem wurde es mit jedem Jahr weniger Regen, mehr Hitze. Mehr Nachbarn stellten sich Pools auf.
Seit letztem Jahr bauen sie in der Nachbarschaft ein großes Spa um noch mehr Tourisen anzulocken in den eh überlaufenen und trockenen Monaten.
zum BeitragMonika Jäger
Die Einführung motiviert nicht den Titel anzufassen. Im Gegenteil.
zum BeitragMonika Jäger
[Re]: Was für Zwang?
zum BeitragMonika Jäger
[Re]: Der Abfall wird transmutiert in Glück und Freunde.
zum BeitragMonika Jäger
Kein Alkohol zu trinken ist wie Veganer bei ner Grillparty zu sein.
Als Erwachsene ist das jetzt viel einfacher, weil die Leute fragen mich gar nicht mehr nach dem Grund oder bieten von vorne herein auch nicht alkoholische Getränke an, nach dem Motto 'Jeder wie er mag'; aber als Jugendliche war das schon teilweise echt belästigend. Da war ich froh ne gute Freundin dabei zu haben die auch mal sagte "Jetzt lasst sie doch in Ruhe".
Dabei trinke ich schon Alkohol, nur ist mein Geschmack sehr eingeschränkt und ich trinke selten. Zu nem guten Rum sag ich selten nein. Nur sowas hat kaum einer.
Ich bevorzuge den Alk im Essen. Nur, Weinbrandbohnen oder Lamm in Rotweinsoße bekomm ich eher nicht angeboten.
zum BeitragMonika Jäger
Mal was anderes: Bei wem beschwert man sich wenn sich der Leiter der örtlichen Polizeidienststelle ausländerfeindliche Verfehlungen leistet? Und geht das auch ohne das Opfer namentlich zu erwähnen? Das will nämlich nichts unternehmen, hat Angst. Aber so ändert sich ja auch nie was.
zum BeitragMonika Jäger
[Re]: Das sind nur Wertunterschiede. Bei Knoten, Meilen wissen wir doch auch was das ist, ohne die exakten Zahlen. Wir wissen vielleicht nicht wieviel das ist, aber wir wissen was das ist.
zum BeitragMonika Jäger
[Re]: Aber deswegen weiß ich doch trotzdem was ein Viertelpfund ist.
zum BeitragMonika Jäger
[Re]: Da geht es um die Werte selbst und nicht um das Verständnis was ein Pfund ist und was ein Viertel davon ist.
zum BeitragMonika Jäger
„Nein, Mann, die haben das metrische System. Die wissen gar nicht, was ein Quarterpounder ist.“
Viertelpfund Hack anyone? >.>
zum BeitragMonika Jäger
[Re]: Ich mag die Natur und verzichte deswegen auf Dinge wie ein eigenes Auto. Früher noch ab und zu eins gemietet, aber selbst das später nicht mehr. Ich fahr mit Fahrrad und Zug. Kauf mir jedes Jahr n Jahresticket.
Ich mag Tiere und minderte schon vor Jahrzehnten mein Konsum tierischer Produkte. Ganz verzichten schaff ich nicht, kenn mittlerweile meine Grenzen.
Was aus der Menscheit wird ist mir recht egal. Wie man sich bettet...
zum BeitragAber was wird aus dem Planeten wenn er mal wieder resetted wird? Noch gut genug für n weiteren Zyklus von neuem Leben?
Monika Jäger
[Re]: Es geht nicht darum ob man sich attraktiv genug fühlt. Es sind die Zeiten in denen sowas einfach völlig schnuppe ist. Beim Einkaufen, auf dem Heimweg, beim Spaziergang.
zum BeitragNeben Kommentaren, nach denen ich weder gefragt habe noch dass sie erwünscht gewesen wären, wurd ich auch schon im Park beim spazieren begrabscht.
Dass es die verbale Ebene verlässt ist zum Glück selten. Aber ich hatte Monate Schiss allein in den Park zu gehen, am Tag.
Monika Jäger
[Re]: Er hat das Kind empfangen, ausgetragen und an der eigenen Brust mit eigener Muttermilch gestillt.
zum BeitragDas ist für mich = Mutter. Leibliche Mutter.
Monika Jäger
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zum BeitragMonika Jäger
[Re]: Das OS allein reicht ja nicht.
Das nächste sind die gewohnten Programme die man entweder auf Linux nicht mehr nutzen kann oder wenn dann emuliert mit erhöhtem Problemrisiko was einen dann wieder zum lästigen Troubleshooting bringt. Für sowas ist mir meine Zeit zu schade.
Quality Time > Datenschutz.
Alternative Programme dürften in den meisten Nischen (Mediaplayer, Packer etc) ausreichend sein, aber bei den Programmen mit denen man sich hauptsächlich beschäftigt gibt es selten wirkliche Alternativen. IdR haperts an der Usability (worauf ich viel Wert lege), nicht selten auch am Umfang.
zum BeitragGibt es da überhaupt n kommerziellen Markt?
Monika Jäger
[Re]: Wenn ich die energieeffizienten Kühlschränke sehe, an denen augenscheinlich nichts wirklich effizienter entwickelt wurde, sondern die Isolierung einfach nur dicker und somit der Stauraum im Inneren viel kleiner wurde, dann vermiss ich meinen alten Kühlschrank.
zum BeitragBei Kühlschränken bin ich nicht zufrieden. Gleiche Verpackung, weniger Inhalt.
Monika Jäger
[Re]: Vielleicht wollte man den Verbraucher nicht doppelt belasten. Er bezahlt das Produkt am Ende, inkl. höherer Stromkosten.
zum BeitragMonika Jäger
Der Vater trägt die volle Verantwortung für sein Handeln. Er hat einen Namen zum Abschluss in die Öffentlichkeit freigegeben.
Wenn der Anwalt des Kindes nun sagt, dass ein Kind nicht vorhersehen kann wie eine kleine Lüge eskalieren kann, dann ist das eine Selbstverständlichkeit die er gar nicht hervorheben muss. Denn das betrifft nicht nur Kinder, auch viele Erwachsene können und/oder wollen das nicht. Da kann man jeden Betrüger hernehmen, dessen Opfer vielleicht auch mal durchdrehen und den abmurksen.
Der Vater hat das wohl auch kaum vorhergesehen. Oder er billigte den Tod bzw. provozierte ihn. Ist aber nur eine Vermutung. Der Vater und der Mörder müssten gleich hart bestraft werden.
Das Kind ist mit der Situation schon genug gestraft. Man darf nicht vergessen: Kinder sind dumm.
Aus dem Hassvideo vom Vater lernte aber wohl niemand was, wenn das jetzt in die andere Richtung so weiter geht.
zum BeitragMonika Jäger
Sicher kennen hier viele den Film GOTT, der vor paar Monate im dt. ÖR TV lief.
Wenn man den dort genannten Fakten, basierend auf Länder/Staaten wo es das schon länger gibt, glauben schenken darf, dann wird bei erlaubter Sterbehilfe nicht mehr gestorben als ohne. Nur wird es eben sicher begleitet anstatt bei Selbstversuchen geschlampt. Und Menschen die wissen dass sie diese Möglichkeit haben fühlen sich wohler und nehme es dennoch nicht an Anspruch. Aber das Wissen reicht schon für ein Sicherheitsgefühl, für das Gefühl noch selbst kontrollieren zu können, noch selbst bestimmt zu leben, oder eben zu sterben.
Ich kann das nachvollziehen. Mir reicht in vielen Bereichen allein das Wissen dass es möglich ist obwohl ich es nicht Anspruch nehme, aber ich könnte.
Und Beratung und andere Wege werden deswegen doch auch nicht verschlossen. Vielleicht braucht es auch mal diesen Tritt.
zum BeitragMonika Jäger
"Durch die Verleumdung ihrer Onkels sei aber auch die polnische Nation als Ganzes beleidigt worden, heißt es in der Klageschrift weiter. Sie selbst, Filomena Leszczynska, wie auch die gesamte polnische Nation hätten ein „Recht auf ihre nationale Identität und ihren Nationalstolz“, die unter anderem darin bestünden, „Mitglied einer Nation zu sein, die im Zweiten Weltkrieg Juden gerettet habe“."
Witzig wenn das Verhalten Einzelner ein ganzes Land repräsentieren soll.
zum BeitragDass Außenstehende so urteilen ist ja geläufig, aber Einheimische?
Monika Jäger
[Re]: Herr Stark, wer sonst könnte sowas beurteilen wenn nicht die die das schon durch haben. Unbeteiligte?
zum BeitragMonika Jäger
[Re]: Was hat das mit dem Artikel zu tun?
zum BeitragMonika Jäger
[Re]: Man, das ist doch der Witz dabei dass es sich widerspricht. Die Schuld wird bei allein drei von sich geschoben.
zum BeitragHumor und so.
Monika Jäger
[Re]: Das solltest jedem erzählen sofern es grade passt. Ich hatte auch Alkis in der Familie und halt da kein Blatt vor dem Mund. Gewalttätig waren sie auch nicht, aber das hatte mich auch noch nie einer gefragt.
zum BeitragMonika Jäger
Ich habe kein Problem damit Leuten von den Alkis aus meiner Familie zu erzählen. Es ist mir auch nicht peinlich.
Meine Großeltern waren beide alkoholsüchtig. Bei meiner Oma hat man den Alkoholeinfluss schnell gemerkt. Sie lallte, wiederholte Fragen und Gespräche. Bei meinem Opa habe ich es gar nicht wahrgenommen, erst beim reflektieren im Nachhinein. Er holte schon früh am Tag die Schnapspulle raus, jeden Tag. Er war auch starker Kettenraucher mit Raucherlunge und Raucherbein und verstarb an den Folgen davon als ich noch ein Kind war.
zum BeitragWirklich starke Alkoholexzesse gab es bei Feiern mit Anderen, da war denn jeder hackedicht. Inkl. Verletzungen durch Gleichgewichtsstörungen oder Überschätzung des eigenes Zustands.
Gewalttätig habe ich keinen der Suffis erlebt, meine Oma war unter starken Alkoholeinfluss der Egal-Typ ("macht doch was ihr wollt").
Einmal ist meine Oma hackedicht, beim Feiern bei Nachbarn, in der Küche umgefallen und mit dem Kopf gegen die Heizung geknallt. Da lag sie zappelnd am Boden und Blut am und um ihren Kopf. Ich hab mich so geschämt aber noch mehr hatte ich schreckliche Angst dass sie jetzt sterben muss.
Im jugendlichen Alter besuchte ich meine Oma immernoch gerne aber ich hasste es mit ihr zu telefonieren. Sie trank schon früh und lallte dann immer das gleiche in den Hörer. Ich traute mich aber nie ihr das Verhalten vorzuhalten.
Der Alkoholmissbrauch und ihre Diabetes forderten ihren Tribut und sie machte einen Entzug im Krankenhaus, da war sie schon über 60. Ich habe sie dann nie wieder lallen gehört oder torkeln gesehen. Obwohl sie ab und zu trotzdem 1 Glas Bier mit Wein trank.
Meine Mutter hat meinen Vater rausgeschmissen da war ich auch noch ein Kind. Sie sagte mir Jahre später dass sie kein Respekt vor einen Mann hat der ständig besoffen auch Hause kommt und im Suff auf dem Flurboden schläft.
Ich trinke sehr selten Alkohol und rauche nicht. Hatte genug abschreckende Beispiele.
Monika Jäger
Auto + Geld spenden kann/will ich mir nicht leisten. Das UND sollte ein ODER sein.
Ich bleib bei ÖPNV und Fahrrad und hab Geld für andere Dinge über... wie mehr Rindfleisch. Die Spende muss dann in den Fleischpreis rein. Aufforstung der Weideflächen(randgebiete). Schafft dann auch mehr Korridore für das wilde Tierzeug.
Wie verbessert eine Spende am anderen Ende der Welt eigentlich die Luftqualität in meiner Straße/Großstadt?
Bin ja eher für Spenden in Forschung & Entwicklung damit nur Dampf und Regenbögen aus dem Auspuff kommen. Das wirkt dann überall.
Bleibt noch das Methan pupsende Rindvieh.
P.S.: Fordern SUVs nicht mehr Unfalltote durch ihre beknacke Frontseite? Bild mir ein vor vielen, vielen Jahren darüber mal gelesen zu haben.
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