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Sind Häuser Klimakiller? Die drei wichtigsten Klima-News der Woche

2024 war das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Unsere Gebäude heizen die Klimakrise an. Was die neuen Sondervermögen fürs Klima bedeuten.

Berlin taz | 2024 war das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die CO₂-Konzentration in der Atmosphäre erreichte ein Rekordniveau, und Extremwetterereignisse haben Millionen Menschen getroffen. Das zeigt der Zustandsbericht der Weltwetterorganisation zum globalen Klima, über den Verena Kern und Sandra Kirchner im klima update° reden.

Außerdem: Weltweit gibt es immer mehr Gesetze und Vorschriften für energieeffizientes Bauen und Sanieren. Trotzdem sind Gebäude laut einem Report des UN-Umweltprogramms Unep noch immer für ein Drittel der weltweiten CO₂-Emissionen verantwortlich.

Der Bundestag hat grünes Licht für ein neues Sondervermögen gegeben: Mittels Schulden sollen 500 Milliarden Euro in Infrastruktur fließen – 100 Milliarden davon sind für den Klimaschutz reserviert. Dafür wurde sogar das Grundgesetz geändert.

klima update°: der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Onlinemagazin klimareporter° und der taz Panter Stiftung. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.

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2 Kommentare

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  • Ob wir es irgendwann begreifen? Nicht das Fliegen, das Heizen und die Häuser killen das Klima, sondern unser gefräßiger und unersättlicher Lebensstil. Wir brauchen immer mehr mehr mehr (Häuser, Autos, Handys …) und deshalb passt, wie Habeck mal sagte, ja auch der Kapitalismus so gut zu uns Menschen.



    Fürs Klima bräuchten wir alle eine Suchttherapie. Wärmedämmung ist nett, löst aber eben unser „Gargantua und Pantagruel-Syndrom“ nicht.

  • Ich finde wir sollten in Höhlen leben.

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