Rechter Anschlag in Hanau: „Wir haben Angst gehabt“

Die Stadt Hanau ist im Schockzustand: Viele BewohnerInnen haben die Opfer des Terroranschlags gekannt. Eindrücke am Tag eins nach der Tat.

Blumen liegen in der Nähe eines Tatorts in der Innenstadt von Hanau.

Am Tag nach dem Anschlag: Blumen am Tatort am Heumarkt in Hanau Foto: Andreas Arnold/dpa

HANAU/BERLIN taz | Die Shishabar Midnight ist auch am Donnerstagvormittag weiträumig mit Flatterband abgesperrt. Dutzende Polizeibeamte und die Spurensicherung sind vor Ort, viele Einsatz- und Rettungsfahrzeuge.

Am Heumarkt, einer kleinen Nebenstraße in der Hanauer Innenstadt, reihen sich Sportbars, Wettbüros und Spielhallen aneinander. Kadir Köse, 38 Jahre alt, betreibt hier die Rabbit Bar, keine hundert Meter vom Tatort entfernt. Er hat die tödlichen Schüsse in der Nacht gehört.

„Ich bin raus, um nachzusehen, was los ist, dann bin ich zurück, um meine Kunden zu warnen.“ Weg von den Fenstern, habe er gerufen und die Tür abgeschlossen. Seine Bar war zu diesem Zeitpunkt voll, es lief das Champions-League-Achtelfinale Leipzig gegen Tottenham. Auf der Straße gegenüber liegt eine reglose Gestalt.

Gegen 22 Uhr hat hier der 43-jährige deutsche Hanauer Tobias R. in der Shishabar Midnight auf Menschen geschossen. Dann fährt er weiter zum Kurt-Schumacher-Platz im Hanauer Stadtteil Kesselstadt, wo er erneut mehrere Menschen angreift. Insgesamt ermordet er neun Menschen, später wohl noch seine Mutter.

„Gogo hat Pech gehabt“

„Wir haben Angst gehabt“, sagt Köse. „Gott sei Dank ist er nicht zu mir gekommen.“ Er zeigt WhatsApp-Fotos von Opfern, kennt deren Namen. „Der ist tot, der ist schwer verletzt“, sagt er. Die jungen Männer blicken fröhlich und selbstbewusst in die Kamera. Einer der Toten war Köses Kumpel. Der Wirt zeigt dessen Bild. „Gogo hat viel Pech gehabt. Er ist von einem Bus schon mal überfahren worden. Er ist bei einer Messerstecherei verletzt worden. Er hat alles überlebt. Wir haben schon immer Witze gemacht...“, sagt er und ringt um Fassung.

Der Spuk am Mittwochabend sei vorbeigewesen, als ein Mann mit schwarzem Pulli und Kapuze die Bar verlassen habe, erzählt Köse. Da ist der Täter wohl zum nächsten Tatort gefahren. Auf den rassistischen Hintergrund der Tat angesprochen, wird er laut und beklagt die Parolen der AfD. „Da werden solche Sprüche gemacht, dann kocht es so hoch! Und die AfD kommt trotzdem auf 16 Prozent.“ Das mache ihn „fassungslos“.

Bilar Yıldız steht am Rand des Heumarkts. Er hätte eigentlich in dieser Nacht in der Arena Bar arbeiten sollen, die das zweite Ziel des Attentäters war. Wegen einer Schulterverletzung habe er sich krankmelden müssen. Ein Kumpel sei eingesprungen. Yıldız zeigt dessen Anruf auf seinem Handy. Kurz vor Mitternacht sei der eingegangen. „Er hat sich unter den Tischen versteckt, aber trotzdem einen Schuss abbekommen und musste ins Krankenhaus“, berichtet Yıldız.

Vor drei Jahren haben migrantische Gruppen in Hanau das Bündnis „Solidarität statt Spaltung“ gegründet. Zuletzt trafen sie sich am vergangenen Mittwochnachmittag um 17 Uhr im DGB-Haus am Freiheitsplatz. „Wir haben die Newroz-Feier und die Wochen gegen Rassismus im März vorbereitet“, sagt Newroz Duman vom kurdischen Verein in Hanau. Es zog sich bis in den Abend, dann gingen sie gemeinsam etwas essen, im Argana, einem marokkanischen Restaurant am Heumarkt, direkt neben der Rabbit Bar.

E wie Einzeltäter

Einige, die in der Runde saßen, hätten noch Witze aus der letzten Folge der ZDF-Sendung „Die Anstalt“ über rechte Netzwerke erzählt: „Stefan E. – E. wie Einzeltäter.“ E. ist der mutmaßliche Mörder des CDU-Politikers Walter Lübcke aus Kassel.

„45 Minuten später ist es passiert, genau auf der anderen Straßenseite“, sagt Duman. „Es“ – das ist der rechtsextreme Anschlag mit der zweithöchsten Opferzahl in der Geschichte der Bundesrepublik. Am Donnerstag meldete sich das Internationale Auschwitz Komitee zu Wort. Auschwitz-Überlebende in aller Welt würden in den mutmaßlichen Morden eine neue Demonstration der Macht rechtsextremen Hasses sehen, „der immer alltäglicher wird und überall auftreten kann“, so Christoph Heubner, Exekutiv-Vizepräsident des Komitees.

„Jeder kann Auschwitz heute in seine eigenen Hände nehmen.“ Terroristische Einzeltäter seien in der „virtuellen Welt des rechten Hasses bestens vernetzt“ und sähen sich von Parteien wie der AfD „getragen“. Sie würden zeigen, „wie einfach es mittlerweile geworden ist, Andersdenkende und Anderslebende hinzurichten“. Der Staat scheine hierfür nicht gewappnet zu sein.

Das sieht Newroz Duman genauso. Am nächsten Vormittag steht sie in den Räumen des kurdischen Vereins in der Aschaffenburger Straße in Hanau. 200 Menschen sind gekommen, es ist eine improvisierte Trauerfeier und gleichzeitig der Versuch, überhaupt zu verstehen, was passiert ist. „Einige von uns sind zur Polizei gegangen, aber die geben uns keine Informationen. Es ist das totale Chaos“, sagt Duman. Bei einigen der Opfer soll es sich laut Informationen der taz um folgende Personen handeln: Ferhat U., 17 Jahre, Gökhan G., Ende 30, beide mit kurdischen Wurzeln, ein weiterer junger Kurde, Serhat, 28 Jahre, mit türkischen Wurzeln, sowie eine junge, in Deutschland geborene Romni namens Mercedes. „Über den Rest wissen wir noch nichts“, sagt Duman. Am Abend soll es eine Trauerfeier geben.

Unter den Opfern: ein Nachbar

Auch Eren Okcu vom Internationalen Kulturzentrum Hanau e. V. war am Mittwochabend beim „Solidarität statt Spaltung“-Treffen und später im Argana. Einer der Toten ist sein Nachbar, mit zwei weiteren war er persönlich bekannt. Noch in der Nacht hat ihn der Mitarbeiter eines Dönergrills angerufen. Der liegt genau gegenüber der Shishabar Midnight, dem ersten Tatort. Der Mann hatte den Anschlag beobachtet. Am Vormittag ist Okcu am Tatort. Er ist aufgebracht.

„Es sind Leute von AKP-nahen türkischen Zeitungen gekommen, die haben die Menschen gefragt: ‚Hier werden Muslime angegriffen, wie finden Sie das?‘ “ Okcu ärgert das. „Ich hab denen gesagt, sie sollen aufhören, zu spalten. Es waren auch Nichtmuslime dabei.“

Auch Hagen Kopp hatte am Abend mit in der Runde gesessen. Es war „kein Zufall“, dass der Anschlag in Hanau stattfand. „Das ist der ärmste und migrantischste Teil vom Rhein-Main-Gebiet“, sagt er. Seit vielen Jahren lebt Kopp in Hanau, ist hier politisch aktiv. Eine auffällige Naziszene gebe es aktuell hier nicht, sagt er. 2018/19 hatte ein 46-jähriger Frankfurter jedoch versucht, Brände in verschiedenen linken Orten in der Region zu legen.

Zuletzt traf es am 21. Dezember 2019 das autonome Kulturzentrum Metzgerstraße in Hanau, das Kopp mitaufgebaut hat. Der Täter war unmittelbar nach der Tat von Besuchern gestellt und der Polizei übergeben worden. „Die haben den einfach wieder laufen gelassen“, erinnert sich Kopp. „Die Polizei hat da eine unfassbare Rolle gespielt.“

Leiche im Mercedes

Der zweite Tatort liegt an einem tristen Parkplatz im Stadtteil Kesselstadt, fünf Autominuten entfernt. Auch hier, rund um die Arena-Bar, ist am Donnerstagvormittag alles weiträumig abgesperrt. Unter einem Zelt der Feuerwehr steht ein Mercedes mit einer Leiche auf den Sitzen. Am Rand steht eine Gruppe junger Männer. Zwei von ihnen kämpfen mit den Tränen. Einer will reden.

„Wir haben Angehörige und engste Freunde verloren, alles ganz gute Jungs“, sagt er. Nur zehn Minuten vor den tödlichen Schüssen habe er selbst den Kiosk verlassen. Die ersten Meldungen über den Täter verwirren ihn. „Er ist Rechtsextremist, heißt es, aber in seinem Video redet er dauernd von Amerika. Das verstehe ich nicht. Irgendwann werden wir die Wahrheit erfahren“, sagt er noch und wendet sich wieder seinen Freunden zu.

Eine Ermittlerin betritt den Tatort des Terroranschlags in Hanau.

Am späten Mittwochabend stürmte der Täter zunächst die Shishabar „Midnight“ am Heumarkt Foto: Martin Meissner/ap

Ein älterer Anwohner gibt Interviews. Er habe die Schüsse beim Fernsehen gehört und erst an Feuerwerkskörper gedacht. „Das ist so feige“, sagt er und fügt hinzu: „Faschismus ist Faschismus, in der Türkei genauso wie in Deutschland.“ Das Reihenhaus, in dem Sondereinsatzkräfte noch in der Nacht den Täter und seine ebenfalls erschossene Mutter auffanden, liegt nur wenige hundert Meter entfernt.

Erst vor Kurzem war der Brandenburger AfD-Vorsitzende Andreas Kalbitz in Hanau. Der Rechtsextreme war Mitte November bei einem „Themenabend“ der AfD im Bürgerhaus Reinhardskirche in Hanau-Kesselstadt aufgetreten – in genau dem Stadtteil, in dem in der Nacht zum Donnerstag von Tobias R. die Morde verübt wurden. Das Bürgerhaus ist nur wenige Gehminuten vom Anschlagsort entfernt.

AfD-Hetze in der Stadt

Kalbitz hatte dort eine regelrechte Hassrede gehalten – gegen Fridays for Future, gegen die Grünen, gegen die Medien, die Regierung. Es ist auf YouTube zu sehen. Kalbitz spricht von Geflüchteten als Menschen, die vor der nordafrikanischen Küste „in ein Schlauchboot fallen, die ersten zwei Meter rausfahren und dann eingesammelt und nach Italien gebracht“ würden.

Man kenne sie ja, die „zwölfjährigen minderjährigen Syrer mit Bart“, die „über die Grenze fallen“, die nie ihr Handy und immer ihren Pass verlieren würden. Kalbitz hetzt gegen Geflüchtete, das Publikum lacht und klatscht. Den Wunsch nach Humanität, die Besinnung auf deutsche Fluchtgeschichten sind für Kalbitz „Blödsinn“, ein Scheinargument. Aus dem Publikum ruft eine Frau: „Das waren Heimatvertriebene!“ Kalbitz sagt: „Richtig.“ Alle klatschen.

Bei der Stadt Hanau heißt es, die Räume der kommunal betriebenen Reinhardskirche könnten prinzipiell alle mieten, die nicht als gefährlich gelten. „Von Menschen aller kritischen Couleur“ – auch der AfD. „Daneben benommen“ hätte sich an jenem Tag nicht die AfD, sondern linke Demonstranten, „die mit Buttersäure um sich geschmissen“ hätten. Am Freitag soll in der Reinhardskirche die nächste AfD-Veranstaltung steigen: der „Politische Aschermittwoch“ mit dem Ex-CDUler Martin Hohmann.

Es war der Hanauer DGB-Sekretär Tobias Huth, der im November die Kundgebung gegen Kalbitz’ Auftritt organisiert hatte. „Die AfD ist im Main-Kinzing Kreis sehr aktiv“, sagt Huth – „nach Fulda holen sie hier hessenweit immer das zweitbeste Ergebnis.“ Auch Alice Weidel und Beatrix von Storch hatten in Hanau schon Auftritte. Als Ende 2018 der UN-Migrationspakt verabschiedet werden sollte, gab es eine „AfD-nahe“ Kundgebung dagegen auf dem Hanauer Marktplatz, organisiert von der Reichsbürgerszene.

Arbeitslosigkeit und Hass auf MigrantInnen

Dass die AfD nun vor allem im Stadtteil Kesselstadt ihre Veranstaltungen abhält, wundert Huth nicht. „Kesselstadt ist zweigeteilt: In Alt-Kesselstadt stehen villenartige Gründerzeithäuser, schön gelegen, der andere Teil ist schon ein sozialer Brennpunkt, mit Plattenbauten, Hochhäusern und soziale Auseinandersetzungen.“ Die Arbeitslosigkeit ist hoch, seit den 1960er Jahren leben hier viele MigrantInnen, zuletzt sind noch Flüchtlinge aus Afghanistan dazugekommen.

Am Vormittag versammeln sich HanauerInnen am Tatort. Kerstin Szepanik, 43, und Simone Linke, 41, haben einen Blumenstrauß mitgebracht. „Wir sind nicht aus Neugier gekommen, wir wollen auch nicht gaffen“, sagt Szepanik. „Aber wir wussten nicht, wie wir anders mit den Ereignissen umgehen können. Es sei eine „gespenstische Stimmung in der Stadt, jeder ist irgendwie betroffen“. Ein junger Mann trägt einen kleinen Blumentopf. Er möchte nicht angesprochen werden. Ihm fehlen die Worte. Die drei würden gern Blumen vor der Shishabar ablegen, als Zeichen der Anteilnahme. Doch der Tatort ist abgesperrt. Die Blumen landen an einer Straßenecke.

Auf dem Weg zum zweiten Tatort sagt der Taxifahrer, der als Kind aus Pakistan nach Deutschland kam und hier Architektur studiert hat: „Hoffentlich war der Täter kein Ausländer.“ Die Information, dass er Rechtsextremist und Rassist war, scheint für ihn eine Erleichterung zu sein.

Am Vormittag öffnen die evangelischen Kirchen in der Stadt ihre Pforten. Man wolle den Menschen Orte bieten, an denen sie Trost finden könnten, sagte Martin Lückhoff, der Dekan des Kirchenkreises Hanau. In den Kirchen lägen Texte aus, die für solche Krisenfälle vorbereitet seien. Während der Nacht bis in die frühen Morgenstunden hinein seien insgesamt sieben Pfarrer als Notfallseelsorger vor Ort gewesen, sagte Lückhoff. Die Seelsorger hätten Angehörige, aber auch Rettungskräfte betreut.

Mehrere Mahnwachen

Er selbst stehe in Kontakt mit dem Büro des Oberbürgermeisters, auch mit der muslimischen Gemeinde sei eine Kontaktaufnahme erfolgt. Es zeichne sich ab, dass möglicherweise viele Jugendliche unter den Opfern seien.

Auf einer Presskonferenz sprach Oberbürgermeister Claus Kaminsky von „den bittersten, traurigsten Stunden, die diese Stadt in Friedenszeiten jemals erlebt hat“. Für den Donnerstagabend hat er zu einer Mahnwache für die Opfer aufgerufen. Die Gedenkveranstaltung sollte um 18 Uhr auf dem Marktplatz beginnen. Gleichzeitig kündigte der Deutsche Gewerkschaftsbund eine Kundgebung an der Frankfurter Paulskirche an.

Für Freitag und Samstag sind in Hanau weitere Mahnwachen angekündigt. „Wir sind wütend“, steht in einem Aufruf, „dass so etwas in unserer Stadt passieren konnte.“

Einmal zahlen
.

Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

Wir würden Ihnen hier gerne einen externen Inhalt zeigen. Sie entscheiden, ob sie dieses Element auch sehen wollen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Am 19. Februar 2020 erschoss der Rechtsextremist Tobias R. an drei verschiedenen Tatorten in der Hanauer Innenstadt neun Menschen:

Kaloyan Velkov, ermordet mit 33 Jahren.

Fatih Saraçoğlu, ermordet mit 34 Jahren.

Sedat Gürbüz, ermordet mit 30 Jahren.

Vili Viorel Păun, ermordet mit 22 Jahren.

Gökhan Gültekin, ermordet mit 37 Jahren.

Mercedes Kierpacz, ermordet mit 35 Jahren.

Ferhat Unvar, ermordet mit 22 Jahren.

Hamza Kurtović, ermordet mit 22 Jahren.

Said Nesar Hashemi, ermordet mit 21 Jahren.

Später ermordete der Attentäter seine Mutter Gabriele R., 72 Jahre alt.

Mit der taz Bewegung bleibst Du auf dem Laufenden über Demos, Diskussionen und Aktionen gegen rechts.

Hier erfährst du mehr

Rechtsextreme Terroranschläge haben Tradition in Deutschland.

■ Beim Oktoberfest-Attentat im Jahr 1980 starben 13 Menschen in München.

■ Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) um Beate Zschäpe verübte bis 2011 zehn Morde und drei Anschläge.

■ Als Rechtsterroristen verurteilt wurde zuletzt die sächsische „Gruppe Freital“, ebenso die „Oldschool Society“ und die Gruppe „Revolution Chemnitz“.

■ Gegen den Bundeswehrsoldaten Franco A. wird wegen Rechtsterrorverdachts ermittelt.

■ Ein Attentäter erschoss in München im Jahr 2016 auch aus rassistischen Gründen neun Menschen.

■ Der CDU-Politiker Walter Lübcke wurde 2019 getötet. Der Rechtsextremist Stephan Ernst gilt als dringend tatverdächtig.

■ In die Synagoge in Halle versuchte Stephan B. am 9. Oktober 2019 zu stürmen und ermordete zwei Menschen.

■ In Hanau erschoss ein Mann am 19. Februar 2020 in Shisha-Bars neun Menschen und dann seine Mutter und sich selbst. Er hinterließ rassistische Pamphlete.

Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.

Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?

Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.