Podcast „Bundestalk“: Die Linke ohne Wagenknecht

Das Drama zwischen der Linken und Sahra Wagenknecht nähert sich dem Finale. Wir diskutieren: Brauchen wir die Linkspartei – und wenn ja, wie viele?

Die Köpfe der tazler*innen Anna Lehmann, Pascal Beucker und Stefan Reinecke, illustriert vor Beton

Anna Lehmann, Pascal Beucker und Stefan Reinecke diskutieren über Wagenknecht und die Linkspartei Foto: taz

Sahra Wagenknecht kokettiert seit Monaten damit, eine eigene Partei zu gründen. Die Parteispitze der Linken hat sie nun aufgefordert, die Linke zu verlassen. Doch Teile der Fraktion sehen das anders. Wie so oft ein ziemliches Durcheinander..

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Kurz zurückgeblickt: Seit 2015/2016 ist die Partei über ihre Positionen zur Migration gespalten. Mindestens seit letztem Sommer diskutiert das Lager um Wagenknecht und Lafontaine ein linkes Konkurrenzprojekt.

Jetzt nähert sich das Drama seinem großen Finale. In Sachsen prophezeite der drittgrößte Landesverband der Linken gerade eine Abspaltung – und zwar noch in diesem Jahr. Der Parteivorstand hat deswegen zuletzt beschlossen: „Die Zukunft der Linken ist eine Zukunft ohne Sahra Wagenknecht“

Wir ordnen den aufgewühlten Sandkasten: Welche Chancen hat eine Wagenknecht-Partei? Wie geht es mit der Linken weiter? Und ist auf Bundes- wie auf Landesebene genug Platz für zwei linke Parteien?

Im Bundestalk spricht Stefan Reinecke (taz-Parlamentsbüro) mit Pascal Beucker (Inlandsredaktion, zuständig für die Linkspartei) und Anna Lehmann (Inlandsressort, ehem. zuständig für die Linkspartei).

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