Die Linkspartei ist dem Abwärtstrend der Bundespartei entkommen. Jetzt beobachtet sie ersteinmal, was SPD und Grüne tun.
Führungsriege der Linkspartei distanziert sich in Leipzig indirekt von Sahra Wagenknecht und bekennt sich zum Selbstverteidigungsrecht der Ukraine.
Am Samstag beraten „progressive Linke“ über die Zukunft der Linkspartei. Zentral dürfte der Bruch mit dem Wagenknecht-Flügel werden.
Der Wagenknecht-Vertraute Diether Dehm soll aus der Partei geworfen werden. Anlass sind Äußerungen über eine mögliche Konkurrenzkandidatur.
Ulrich Schneider, der prominenteste Soziallobbyist der Republik, ist aus der Linken ausgetreten. Anlass ist die Bundestagsrede Sahra Wagenknechts.
Wissler und Schirdewan beschwören die Einheit der Linkspartei. Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, wann das Wagenknecht-Lager geht.
Der Linken-Vorsitzende Martin Schirdewan macht der Ampelkoalition schwere Vorwürfe. Gegen die „soziale Kälte“ ruft er zu Protesten auf – ohne die Rechten.
Martin Schirdewan verteidigt im taz-Interview seinen Aufruf zum heißen Herbst. Protest gegen die soziale Krise dürfe nicht delegitimiert werden.
Der Parteitag geriet für das Wagenknecht-Lager zum Fiasko. Seine Perspektive in der Partei ist unklar. Ein Problem ist das auch für Dietmar Batsch.
Mit Janine Wissler soll Martin Schirdewan die Linke aus der Krise führen. Der Parteitag habe eine Richtungsentscheidung getroffen, sagt er.
Um den inneren Frieden zu wahren, scheut die Partei schwierige Fragen. Das ist unentschlossen und feige. Notwendig wäre ein linker Robert Habeck.
Die Linke setzt bei der Vorsitzendenwahl auf Konsens. Die Westlinke Janine Wissler und der Ostreformer Martin Schirdewan sind das neue Führungsduo.
Mit einem 7-Punkte-Plan kandidiert Martin Schirdewan für den Posten des Co-Vorsitzenden der Linkspartei. Er fordert eine strukturelle Erneuerung.
Zwei aussichtsreiche Kandidaten bewerben sich um den Vorsitz der Linkspartei. Beide Mitte 40, beide aus dem Osten. Doch es gibt Unterschiede.
Die Linke tut sich im Europawahlkampf schwer. Ihr fehlen im NRW-Wahlkampf die Zuhörer. Aber auf Facebook sieht trotzdem alles gut aus.