piwik no script img

Militärrabbiner bei der BundeswehrMehr Rabbiner als Soldaten?

2021 treten die ersten Militärrabbiner ihren Dienst an. Für die Verteidigungsministerin gute PR – nur die jüdischen Soldaten hat niemand gefragt.

Bald Standard bei der Bundeswehr: ein Rabbiner für fünf jüdische Soldaten, hier in Berlin-Weißensee Foto: Soeren Stache/dpa

Es war eine feierliche Zeremonie: Am 20. Dezember vergangenen Jahres, kurz vor Beginn des Chanukka-Festes, unterzeichneten Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und Josef Schuster, Vorsitzender des Zentralrats der Juden, einen Vertrag. „Ein historischer Tag“, sagte Schuster, und die Ministerin pflichtete ihm bei: „Ein großer Tag, auf den wir gemeinsam stolz sein können.“ Nach 100 Jahren soll es in der deutschen Armee endlich wieder Rabbiner geben. „Die Militärrabbiner werden eine wichtige Stütze für die jüdischen Soldaten sein“, sagte Schuster bei der Unterzeichnung.

Anfang kommenden Jahres sollen die ersten Militärseelsorger ihren Dienst bei der Bundeswehr antreten. Geplant sind zehn Rabbiner, dazu kommen Büros und weiteres Personal. Der Gesetzentwurf sieht 48 Dienstposten für das Militärrabbinat vor und beziffert die jährlichen Gesamtkosten auf rund 4,67 Millionen Euro.

Man könnte das für eine willkommene Normalisierung jüdischen Lebens in der Bundeswehr halten. So wie sich Militärpfarrer um evangelische und katholische Soldaten kümmern, sollen endlich auch jüdische Soldaten religiöse Seelsorge erhalten.

Doch wer ein wenig nachhakt, bekommt den Eindruck, dass es dabei vor allem um Symbolpolitik geht. Bei der Recherche wird deutlich, dass die Bundeswehr zweifelhafte Zahlen zu Juden in der Bundeswehr nennt, und dass jüdische Soldaten bei der Planung nicht einbezogen wurden.

300 oder viel weniger?

„Etwa 300 jüdische Soldaten gibt es in der Bundeswehr“, sagt das Verteidigungsministerium. Das wäre statistisch verwunderlich: Die jüdische Gemeinde in Deutschland ist in ihrer demografischen Zusammensetzung alt, viele sind in den neunziger Jahren erst als Erwachsene aus der ehemaligen Sowjetunion eingewandert. Wenn tatsächlich 300 von etwa 95.000 jüdischen Gemeindemitgliedern bei der Bundeswehr dienen würden, wäre ihr Anteil deutlich höher als in der Gesamtbevölkerung.

Dabei wurden Juden bis zur Aussetzung der Wehrpflicht 2011 nicht eingezogen. Kann es sein, dass ausgerechnet der Dienst in der Nachfolgeorganisation der Wehrmacht plötzlich so attraktiv geworden ist? Dazu kommt, dass jungen Juden in der Diaspora, die sich fürs Militär interessieren, noch eine zweite Armee offen steht: Die israelische IDF.

Ein Anruf bei einer der größten jüdischen Gemeinden Deutschlands. Ein hochrangiger Funktionär erklärt, dass er über die geplanten Militärrabbiner nicht öffentlich reden möchte. Lediglich auf die Frage, ob ihm jüdische Soldaten bekannt seien, antwortet er: „Ich kannte mal einen, vor Jahren.“

Der Zentralrat teilt mit, dass er die Berufsstände seiner Mitglieder nicht erhebt. Die Anzahl von rund 300 jüdischen Soldaten beruhe auf Schätzungen des Verteidigungsministeriums.

Doch wie „schätzt“ die Bundeswehr, ob ein Soldat jüdisch ist? Zunächst heißt es, die Zahl basiere auf der freiwilligen Angabe bei Diensteintritt. Auf die Nachfrage, wie viele genau ihre Religionszugehörigkeit als jüdisch angegeben haben, korrigiert sich der Sprecher des Verteidigungsministeriums: Die Zahl basiere auf einer Umfrage des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaft und sei eine „Hochrechnung.“ Welche Umfrage aus welchem Jahr das sein könnte, kann der Sprecher nicht sagen. Bei dem Zentrum recherchiert man in den Studien der vergangenen Jahre und sagt der taz am Wochenende: „Wir haben das nicht erhoben.“

Die Sachlage ist in der Tat schwierig. Nicht alle Juden in Deutschland sind Mitglieder jüdischer Gemeinden. Brauchen aber Soldaten, die nicht in eine Gemeinde eintreten wollten, deren Rabbiner? Selbst die Mehrheit der Gemeindemitglieder lebt eher säkular, geht also selten oder nie in die Synagoge und hält auch die Regeln für koscheres Essen nicht ein. Ist religiöser Beistand das, was jüdische Soldaten, egal wie viele, dringend benötigen?

Die jüdischen Soldaten, die wir kennen, brauchen keine Rabbiner

Michael Fürst, Ehrenvorsitzender des Bundes jüdischer Soldaten

Die Bundeswehr hätte bei einem Verein anfragen können, der sowohl die Zahl der Juden in der Bundeswehr als auch ihre Bedürfnisse besser kennen dürfte, beim Bund jüdischer Soldaten. Doch daran bestand offenbar kein Interesse.

Ehrenvorsitzender des Vereins ist Michael Fürst, er war der erste jüdische Bundeswehrsoldat überhaupt, war Fallschirmjäger und viele Jahre Reservist. Fragt man Fürst, wie viele aktive jüdische Soldaten in der Bundeswehr er kenne, zählt er am Telefon bis sechs. Sein Verein hat 15 bis 20 Mitglieder, die meisten längst nicht mehr im Dienst. „Wir vom Bund jüdischer Soldaten halten die Zahl 300 für weit überzogen“, sagt Fürst. Vielleicht gebe es 40 oder 50 jüdische Bundeswehrsoldaten, seriös könne man das aber nicht schätzen.

taz am wochenende

Dieser Text stammt aus der taz am wochenende. Immer ab Samstag am Kiosk, im eKiosk oder gleich im Wochenendabo. Und bei Facebook und Twitter.

10 Rabbiner für höchstens 50 meist säkulare jüdische Soldaten? Für einen Gottesdienst nach jüdischen Vorschriften braucht es mehr als zehn erwachsene Teilnehmer – an einem Standort.

Michael Fürst hat mit Kramp-Karrenbauer und ihrer Vorgängerin von der Leyen über die geplanten Militärrabbiner gesprochen. Ein Foto auf dem Twitter-Kanal der CDU zeigt ihn mit Kramp-Karrenbauer, die damals noch Generalsekretärin war. „Wir haben unsere Expertise angeboten, wir haben aber auch gesagt, dass wir damit Probleme haben“, sagt Fürst.

„Die jüdischen Soldaten, die wir kennen, brauchen keine Rabbiner. Die wollen bessere Ausrüstung, gute Arbeitsbedingungen. So wie alle anderen auch.“ Fürst erzählt, wie er schon in den neunziger Jahren mit der Bundeswehr verhandelt habe, dass jüdische Soldaten auf Wunsch in der Nähe einer Gemeinde stationiert werden könnten, um Zugang zu Gottesdiensten und zu koscherem Essen zu bekommen. „Sollte man sich nicht zunächst einmal bemühen, Juden für die Bundeswehr zu gewinnen und dann zu fragen, ob ein Bedarf besteht?“ Auf Fürsts Bedenken wurde nicht gehört.

Pädagogen statt Rabbiner

Wenn es der Bundeswehr nicht um die Interessen jüdischer Soldaten geht, worum dann? Laut dem Zentralrat sollen die Militärrabbiner neben ihrer Arbeit als Seelsorger im Werteunterricht die nichtjüdischen Soldaten unterrichten und damit antisemitischen Stereotypen entgegenwirken.

Das hat die Bundeswehr dringend nötig. Immer wieder decken journalistische Recherche antisemitische Vorfälle in der Bundeswehr auf, von Hitlergrüßen über rechtsextreme Chats oder gesammelten NS-Devotionalien. Im August berichtete der Spiegel, der Militärische Abschirmdienst prüfe derzeit 638 rechtsextreme Verdachtsfälle.

Aber sind Rabbiner das richtige Gegenmittel? Oder wäscht sich die Bundeswehr mit den Militärrabbinern rein, statt Antisemitismus und Rechtsextremismus wirksam zu bekämpfen? „Dafür hätte man auch Pädagogen einstellen können“, sagt Michael Fürst vom Bund jüdischer Soldaten.

Hört man sich in jüdischen Gemeinden um, sehen viele das Abkommen mit der Bundeswehr skeptisch. Aber warum macht der Zentralrat dabei mit?

In Deutschland entscheiden die jüdischen Gemeinden in den verschiedenen Städten autonom über ihre Rabbiner. Mit den Militärrabbinern bekommt der Zentralrat das erste Mal die Möglichkeit, selbst über die Auswahl von Rabbinern zu bestimmen.

Überangebot an Rabbinern

Hinzu kommt, dass in Deutschland zu viele Rabbiner für zu wenig Synagogenbesucher ausgebildet werden. Zehn Rabbinerstellen als Beamte bei der Bundeswehr wären also für die beiden Ausbildungsstätten für Rabbiner in Deutschland attraktive Aussichten für ihre Absolventen. Dazu passt, dass sich Walter Homolka, selbst Reservist und Leiter des liberalen Rabbinerseminars in Potsdam, stark für die Militärrabbiner eingesetzt hat.

Bei der Unterzeichnung des Staatsvertrags bezeichnete Josef Schuster vom Zentralrat ihn als „Spiritus Rector“ des Programms. Homolka ist Konvertit, auch seine Schule in Potsdam wird von vielen Konvertiten besucht, die es in jüdischen Gemeinden oft schwerer haben, eine Stelle als Rabbiner zu bekommen. In Zukunft können sie nichtjüdischen Soldaten mit Antisemitismusproblem das Judentum näherbringen. Homolka sagt über die Militärrabbiner „Es tilgt meines Erachtens das Unrecht, das Juden in deutschen Armeen früher erfahren mussten.“

Es ist nicht das erste Mal, dass die Bundeswehr Antisemitismus in den eigenen Reihen mit ungewöhnlichen Methoden bekämpft. Schon in den 1950er Jahren, bevor es überhaupt offizielle Beziehungen zwischen Israel und der Bundesrepublik gab, rüstete die Bundeswehr ihre Soldaten mit der israelischen Maschinenpistole Uzi aus. Als es in Israel gegen die Zusammenarbeit mit den Deutschen Proteste gab, versicherte der Journalist und Adenauer-Berater Rolf Vogel dem stellvertretenden Verteidigungsminister Shimon Peres: „Die Uzi in den Händen eines deutschen Soldaten ist besser als jede Broschüre gegen Antisemitismus.“

Gut 60 Jahre später treten bald Militärrabbiner den Dienst in der Bundeswehr an. Muslimische Soldaten bleiben dagegen vorerst ohne Seelsorger. Es sind etwa 3.000. Schätzungsweise.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

26 Kommentare

 / 
  • Wie ein großer deutscher Publizist mal formulierte:



    "Die Deutschen interessieren sich nur für zwei Dinge, wer Fußball-Weltmeister wird und wer Jude ist."

  • Eine ziemliche Menge Vorurteile – in den Kommentaren, nicht im Artikel. Erstens: Militärgeistliche sind nicht beim Staat angestellt, grundsätzlich nicht. Auch die Unterstellung, dass bei der Bundeswehr irgendwelche Waffen gesegnet werden, ist gelinde gesagt ärgerlicher Bullshit. Und bei Artikel UND Kommentaren gleichermaßen an der Realität vorbei ist die Einschätzung, weshalb überhaupt Militärgeistliche bei der Bundeswehr unterwegs sind: Sie sind ein Angebot zur seelsorgerischen Unterstützung; sie sind keine Alternative zur heimatlichen Gemeinde. Sie sind Ansprechpartner in Situationen, wo die friedensbewegten Heimat-Prediger zu Haus im jeweiligen Gotteshaus mit besorgten Mienen Kerzen anzünden. Militärgeistliche gehen dahin, wo es weh tut – in den Einsatz. Und dort haben sie sich als Ansprechpartner längst bewährt und etabliert, sogar unabhängig von der Konfession. Die Frage, ob es genug Gläubige gibt, irgendwelche Vereine gefragt werden müssen, ist völlig theoretische Elfenbeinturm-Schwurbelei. Die Autoren hätten lieber Soldaten nach ihren Einsätzen nach den Militärgeistlichen fragen sollen. Hätte zur Theorie ein bissen Praxis gebracht.

    • @Markus Wendt:

      Tja - wer solch selbstgewisse Urteile am Start hett - war braucht sojet dieser Weile - noch verunsichernd Vorurteile!

      unterm— komm Dege laß mal ein gehn:



      'Diesmal werd ich nicht mit ihnen ziehn'



      m.youtube.com/watch?v=OwDxgJYRPDM



      Fin - “ Diesmal werde ich am Hoftor steh'n



      Wenn sie geschlagen, ohne Tritt nach Haus zieh'n!



      Ich hör' mich satt an dem zerschlurften Schweigen



      Und werde allen meinen Leuten zeigen



      Wie man die toten Männer landwärts bringt



      Der Priester seinen nassen Besen schwingt



      Alle sollen seh'n!



      Alle sollen seh'n!“

      Danke Dege - en point - & in memoriam

      • @Lowandorder:

        Passt da nicht eher von der selben Scheibe:



        "Dann geht's zu den Schlachtfeldstätten,



        Um im Geiste mitzutreten,



        Mitzuschießen, mitzustechen,



        Sich für wochentags zu rächen,



        Um im Chor Worte zu röhren,



        Die beim Gottesdienst nur stören.



        Schinkenspeckgesichter lachen



        Treuherzig, weil Knochen krachen



        Werden. Ich verstopf' die Ohren



        Meiner Kinder. Traumverloren



        Hocken auf den Stadtparkbänken



        Greise, die an Sedan denken.



        Tada-da-da-dam ...?

        • @Markus Wendt:

          Liggers. Nö & Wo ist das Problem? - wa!

          “Wenn ein Chef kommt - tiefer bücken.



          Achtung - daß die Sahneballen



          Dann nicht in den Rindstein rollen…“

          kurz - Hübsch. Daßse hier grad den -



          Deutscher Sonntag - 🇩🇪 - zitieren.

          Na Mahlzeit

          “… Das ist dann die Zeit, da trau ich

          Mich hinaus, um nachzusehen



          Ob die Sterne richtig stehen



          Abendstille überall! Bloß



          Manchmal Lachen wie ein Windstoß



          Über ein Mattscheibenspäßchen



          Jeder schlürft noch rasch ein Gläschen



          Und stöhnt über seinen Bauch



          Und unsern kranken Nachbarn auch!



          Pampapam, pampampapam “

          Soweit mal

  • Religion und Staat sollten einfach getrennt sein. In einer staatlichen Organisation wie der Armee haben dort angestellte Geistliche,egal welchen Glaubens,nichts verloren. Und auch die obligatorische Kirchensteuer gehört abgeschafft,ebenso wie der Religionsunterricht an Schulen,etc.

    • @Mustardmaster:

      Liggers. Alter Meister des MO—- 🤫 -

      Schonn. Nur zu letzterem.



      Wie aber - hätte ich(&vllt Sie auch?) - meine Anmerkungen hierda&anderwo - ohne dess - in dem ich wie Willy - eine Penne weiter - trotz obstinatsch immer eine zwei hatte* - auf die Platte husten können - hm? - 🧐 -

      unterm——*



      & keinen Schnitt von 2,9 osä geschafft😎

  • 4G
    4813 (Profil gelöscht)

    Gibt's soviele Juden in Deutschland, dass wir mehr Rabbiner als Soldaten einstellen können?

  • 0G
    03030 (Profil gelöscht)

    ..so wird die bundeswehr meiner lesart der heiligen schriften des jued:innentums nach zu gottes eigener volksarmee.masel tov den neuen rab-beamten!

  • Nach Militärseelsorge von Militärrabbinern, Militärimanen kaiserlicher Heere im bis 1918, sollten Alarmglocken klingen, sich zu befragen, welchen Sinn es macht, dass sich Militärrabbiner bald Militärimane? in der Bundeswehr ab Dienstgrad Mayor in Uniform eingliedern, auf deren staatspatriotischen Militärgeist Tradition der Truppe von Befehl und Gehorsam vergattert , Bundeswehr Militärgerichtsbarkeit zu unterwerfen? Hat das nicht mehr mit staatlich gelenkt betreutem Glauben an Wehrhaftigkeit statt Frieden schaffen ohne Waffen aller klerikalen Farben denn Verfassungspatriotismus zu tun, wie dieser Micha Brumlik in taz Beitrag 2019 vorschwebt im Kontext Einführung von Militärrabbinern der Bundeswehr?



    Es braucht nicht viel Fantasie, zu erahnen, dass es bei der Bundeswehr nach Wehrpflicht Aussetzen 2011, angesichts fehlender Wehrhaftigkeit Jungerwachsener als Blankoscheck Nulltarif Reiseticket in alle Welt bei Gefahr um Leib und Leben, seelische Gesundheit, mit der Lizenz zum Töten ibei zugebilligter Immunität in Deutschland, auch um internationalen Wettbewerb bei Einstellung wehrhaft gesonnen jungerwachsener Frauen, Männer geht. Demnächst wird Bundeswehr nicht nur offen sein aus Nato, EU Staaten, sondern global, beginnend in Nahost, Israel, Türkei, Ukraine, Soldaten*nnen im 100järigen Krieg gegen sog. internationalen Terrorismus nach Nine Eleven 2001 zu rekrutieren, einem schrecklichen Dutzend Staaten in der Welt Hegemonie über Ressourcen, billiger Arbeitskräfte, Rohstoffe, Öl, Gas, Kohle,, Wasserstoff, Metalle, seltene Erden, Logistik, Lieferketten zu sichern?

    Dazu passt, überdimensionierte Struktur vorzuhalten für Rabbi, Iman Stellen kommender Heere wehrhafter Juden, Muslime wie im Deutschen Kaiserreich?, unter Vorwand, Antisemitismus in der Bundeswehr klerikal zu bekämpfen?, statt sich für von General Graf Baudissin 1955 entwickelte Prinzip „Innerer Führung“ der Bundeswehr mit Bürgern*nnen in Uniform bei gemeindenahe politischer Bildung im Einsatzort stark zu machen

    • @Joachim Petrick:

      Liggers.

      Hieß beim ollen Baudissin noch:



      “Was liegt hinterm Busch & Grüßt beidhändig fein? Das wird wohl ein.



      Oberstabsarzt sein.“



      Bald 🔜 - heißt es nun - wieder: - 🤫 -



      “Nö. Hück is dat n Oberrabiner“



      (Rebbe Katz aber: “Woher willst du wissen?“ - Ooch wieder wahr - wa¿!)

      kurz - Innere Führungs Kettenreaktion



      Wolfgang - Alte Kiffnase laß gehn Neuss



      m.youtube.com/watch?v=FzjzSWfZ3xM



      & 1975 - (Gast Wolf B.)



      m.youtube.com/watch?v=kmKkU5G5B3k



      Fin “…Wundern sie sich noch - warum auf den Truppenübungsplätzen die Manöverbeobachter nie voll getroffen werden?“ - 😱 -

      Danke. Danke & Jetzt kannste dir wieder bei Riechie setzten - 😇 😇 -

  • Ja wie? - “Wo bleibt Svennieboy?“ -

    • @Lowandorder:

      Es gibt auch Leute, die 60 oder 70 Stunden die Woche arbeiten alter Mann...

      Zum Thema, Markus Wendt hat dazu praktisch alles wichtige geschrieben und bei so Themen muss ich nur die Autoren ansehen, da kommt zur üblichen taz Rhetorik und "Fachwissen" was Militär angeht, auch noch electronic Intifada dazu, schenk ich mir.

      Eine Sache möchte ich allerdings ergänzen, den Dienst bei der Tzahal mit der Bundeswehr gleichzusetzen, ist auf so vielen Ebenen schräg, da war ich ehrlich etwas sprachlos. Mindestdienszeit für Juden sind mindestens 14 1/2 Monate, bei der BW 7 und ja es gibt diese Saftschubser Programme die nur ein paar Wochen dauern, aber die waren ja hier nicht gemeint, die Ausbildung ist von der Intensität ganz anders, die Einsatzszenarien sind völlig unterschiedlich und in einem fremden Land, wenn ich mich auf der Arbeit so verhalten würde, wie es in Israel zugeht, wäre ich in paar Wochen gefeuert and so on.

      Aber dann hab ich mir mal Kurzvita von Herr Augustin angeschaut, der eine Autor hat genauso viel praktische Erfahrung mit der BW, wie Herr Bartal mit der Tzahal, also war das wieder verständlich.

      • @Sven Günther:

        probleme mit queer?

        • @christine rölke-sommer:

          Etwas sachliches als so ein Bullshit ist Ihnen nicht eingefallen?

          • @Sven Günther:

            was ist an Ihrem "Aber dann hab ich mir mal Kurzvita von Herr Augustin angeschaut, der eine Autor hat genauso viel praktische Erfahrung mit der BW, wie Herr Bartal mit der Tzahal, also war das wieder verständlich." sachlich?

            • @christine rölke-sommer:

              Vita, kein Punkt, Dienst bei der BW oder Tzahal, ergo keine Erfahrung was Militärgeistliche tun und Dienst bei der BW, wo 95% der Angehörigen nie was gefährlicheres wie Blasen in den BW Stiefeln passiert, bevor man sich vernünftige Schuhe selbst kauft, mit Dienst bei der Tzahal zu vergleichen, die in einem mehr oder weniger intensiven Dauereinsatz ist, ist schräg.

              • @Sven Günther:

                Sie schweifen immer mehr ab mit Ihrem vergleich.

                • @christine rölke-sommer:

                  Sach mal - dess kommt dabei heraus:

                  Nich auf sei Mame Rat gehört - statt dessen nix ordentliches - (wie sie Sie & ~ icke) - Gelernt & wir müssens ausbaden - 😱 -



                  (entre nous - sonst isser schonn in Ordnung. Schwere Kindheit als Schlagobers!;)(

      • @Sven Günther:

        Ach was, 100 Stunden arbeiten die selbsternannten Helden. Mindestens 14 pro Tag.

      • @Sven Günther:

        Tja - nirgendwo steht das jemand muß.



        &



        Jungspund. Ehra Mama hat scho recht:



        “Ah Geh - Schlemihl - hättst halt was ordentliches lernen sollen - hättst halt nich soran Schlamassel!“ - 😂 -

        unterm—— entre nous only — 🤫 -



        Hab immer die These vertreten & gelebt:



        “Ein Richter - der im Schnitt länger als 5 Stunden täglich am Schreibtisch sitzt - hat seinen Job nicht im Griff • “



        (”Du arbeitest ja gar nicht richtig!“



        Meine Große mit 12! - 😂 - Heute - ebenfalls Ärztin wie ihre Mutter. Sieht sie das sehr anders.



        Naja - irgenwo dazwischen: Du wirst vor allem fürs (Nach)denken bezahlt!



        Nicht für deinen Hintern. Newahr.



        Normal Schonn - 😎 -

    • @Lowandorder:

      Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - bedenkt -

      “ “Wo bleibt Svennieboy?“ -



      Der weiß, wo die Cyber-Schlachten stattfinden und vetritt die selbe Meinung wie ich: taz.de/Populisten-...bb_message_4031165



      "Keins der Probleme, die es aktuell durch die sozialen Netzwerken gibt, war nicht abzusehen und es haben auch genügend Leute angesprochen. "







      Zum selben Thema - "Den Facebook zum Gärtner machen" ein Auszug aus taz.de/Kommunalwah...-Ukraine/!5720376/



      "Die Online-Auseinandersetzungen nehmen die Parteien jedoch umso ernster. Ungefähr 400.000 Dollar haben nach Angaben von Facebook allein Ex-Präsident Petro Poroschenko und seine Partei Europäische Solidarität in den letzten Jahren an Facebook für Reklame bezahlt. " Ich sach mal so: "Klitsch. KO"

  • 1G
    17900 (Profil gelöscht)

    Bizarr!



    Es dürfte 10 x mehr Muslime in der Bundeswehr geben als Soldaten jüdischen Glaubens?

    Die Frage ist doch, wer segnet die Panzer?

    • @17900 (Profil gelöscht):

      Die Frage ist einfach und beantwortet: keiner.

      Als wären Militärgesitliche dazu da, die Panzer zu segnen...

  • Paschd scho.

    Da geht was unkontrolliert los - wie auch gern mal die Uzi - 🤫 -



    AKK 47 - ist da weit sicherer - Y - das Ende von Germany - 👨‍🚀 👨‍🚀 👨‍🚀 - 🕳 🕳 🕳

    unterm——— servíce



    SICHERHEITSPOLITIK 24. DEZ 2019 VON PETER STEINMÜLLER



    1957: Weihnachtliches Geheimgeschäft mit Israel



    “Am Heiligen Abend vor mehr als 60 Jahren begann die deutsch-israelische Rüstungszusammenarbeit mit einem millionenschweren Geheimgeschäft.



    Es liefert Stoff für einen Politthriller, der noch geschrieben werden muss.



    Die Landschaft um das Kloster Rott am Inn lag unter tiefem Schnee verborgen, als dort kurz vor Weihnachten 1957 drei Männer aus dem Morgenland vor der Tür des jung vermählten Ehepaars Franz Josef und Marianne Strauß standen. Der spätere Friedensnobelpreisträger Schimon Peres und seine Begleiter hatten jedoch nicht Gold, Weihrauch und Myrrhe im Gepäck, sondern den Wunsch nach massiver Militärhilfe für Israel.…“



    www.vdi-nachrichte...chaeft-mit-israel/



    & FJS & die Uzi —



    www.vdi-nachrichte...ghRes-950x1111.jpg



    “ Franz Josef Strauß (r.) lässt sich von Uzi Gal die von ihm erfundene Maschinenpistole zeigen. Sie wurde zur Standardwaffe der Bundeswehr.



    Foto: dpa Pkicture-Alliance/Gpo/Moshe_Pridan“



    “ Dabei kam es zu bizarren Zwischenfällen, die wahlweise Stoff für einen Thriller oder eine Komödie bieten. Strauß schreibt: „Wir haben die Israel zugesagten Geräte und Waffen heimlich aus den Depots der Bundeswehr geholt und hernach als Ablenkungsmanöver bei der Polizei in einigen Fällen Diebstahlsanzeige erstattet.“ Angeblich brachte Strauß dem Kölner Mossad-Residenten einmal persönlich eine neu entwickelte Panzergranate „für die Boys in Tel Aviv“ vorbei. Bei Großgerät gestaltete sich die Geheimhaltung schwierig. So stellte bei Ankunft eines Schiffs mit 24 Transporthubschraubern des Typs Sikorsky CH-34 der Spediteur fest, dass zwei Maschinen fehlten. Das FBI fand sie in Is

    • @Lowandorder:

      Nachklapp zum FOTTO - FJS & UZI -

      Was schert mich mein Schnacken von -



      Gestern - 🥳 -



      “ Wer noch einmal ein Gewehr in die Hand nimmt, dem soll die Hand abfaulen!«, sagte 1949 der spätere Verteidigungsminister Franz Josef Strauß.“ - tja - “der junge Mann ist sich noch am - Entwickeln!“ Ol Conny angesichts eines Abgrunds von Landesverrat - in der Spiegelaffäre!



      Wohl wahr. Gellewelle&Wollnichwoll🤑

      Na Servus