Dass sich staatliche Institutionen heute gerne mit Juden schmücken, ist nachvollziehbar. Nur: Man darf einem Philosemitismus nicht ins Netz gehen.
2021 treten die ersten Militärrabbiner ihren Dienst an. Für die Verteidigungsministerin gute PR – nur die jüdischen Soldaten hat niemand gefragt.
Der Zentralrat wird 70 Jahre alt. Damals war noch unklar, ob wieder jüdisches Leben in Deutschland entstehen würde, sagt Andreas Nachama.
Nach mehr als 100 Jahren sollen Rabbiner im deutschen Militär wieder Seelsorge betreiben. Der Beschluss wurde einstimmig vom Parlament verabschiedet.
Im US-Bundeststaat New York wurden fünf Menschen verletzt. Sie hatten im Haus eines Rabbiners das Chanukka-Fest begangen. Ein Mann wurde festgenommen.
Jüdische Militärseelsorger in einer deutschen Armee? Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, hält das für ein wichtiges Zeichen.
Dem Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Pinneberg bereitet der wachsende Einfluss der orthodoxen Chabad-Bewegung Unbehagen.
Ein Artikel über die Ordination gleich mehrerer Rabbiner in Hamburg, der ersten in der Stadt seit der Schoah, bringt der taz Kritik ein – verständlich.
Nach dem gewalttätigen antisemitischen Vorfall in Prenzlauer Berg lädt die Jüdische Gemeinde Berlin alle Hauptstädter zum tragen einer Kippa auf.
Auf der Suche nach Gerechtigkeit entdeckte Sharon Brous das Judentum. Ihr geht es um Feminismus, Zusammenhalt und die Superkraft der Liebe.
Rund 2.000 orthodoxe Jüdinnen gehen jedes Jahr zum Militär. Für Rabbiner Igal Levinstein ist das der „helle Wahnsinn“.
Britta Wauers porträtiert im Film „Rabbi Wolff“ den hellwachen 88-jährigen Landesrabbiner von Mecklenburg-Vorpommern.