Lachoudisch ist die vergessene Sprache der fränkischen Juden. Das kulturelle Erbe von über 400 Jahren ist vom Aussterben bedroht.
Der deutsch-israelische Soziologe Natan Sznaider untersucht die Spannung zwischen religiöser und säkularer Identität im Judentum und im Staat Israel.
Leo Zuckermann wollte in der DDR eine individuelle Entschädigung für Jüdinnen und Juden durchsetzen. Philipp Graf erinnert an seine Geschichte.
100 jüdische Leichtathleten trafen sich im Sommer 1936 im bayerischen Fürth. Einige davon hätten zu Olympia in Berlin zugelassen werden sollen.
Was genau ist Antisemitismus? Darüber gibt es immer wieder erbitterte Debatten – auch unter Jüdinnen und Juden in Deutschland. Drei Perspektiven.
Das Punkfanzine Ostsaarzorn widmet sich in seiner aktuellen Ausgabe den jüdischen Wurzeln der Subkultur. Nach dem 7. Oktober ging es auf Tour.
Wir alle sind mehr oder weniger von jahrhundertealten Vorurteilen geprägt. Sie vergiften die Konflikte um Israel, die Hamas und den Gazakrieg.
Eine Lesung zu Antisemitismus an der Uni Hamburg endet gewälttätig. Eine 26-Jährige schlug der Frau des Vortragenden ins Gesicht, diese wehrte sich.
Tuvia Tenenbom hat sich für sein neues Buch unter ultraorthodoxen Juden umgesehen. Der 7. Oktober 2023 hat auch dort eine Veränderung gebracht.
Hashomer Hatzair ist die älteste jüdische Jugendbewegung. Seit dem 7. Oktober fragen sie sich: Wo bleibt die Solidarität der internationalen Linken?
Vor dem Erwerb der Staatsbürgerschaft wird künftig Wissen zu jüdischer Geschichte und Israel abgefragt. Hilft das, Antisemiten draußen zu halten?
Deportation von deutschen Jüd*innen: Die Historikerin Andrea Löw hat eine eindrucksvolle historische Zusammenstellung vorgelegt.
In seiner Oscar-Rede thematisierte Regisseur Glazer den Nahost-Konflikt. Seine Formulierung wird von 1.000 jüdischen Filmleuten kritisiert.
Donald Trump wirft jüdischen Demokraten vor, Israel zu hassen. Für Joe Biden kann es nützlich sein, nicht als einziger Israel-Freund dazustehen.
Viele deutsche Intellektuelle flüchteten vor den Nazis nach Frankreich. Davon erzählt der Autor Uwe Wittstock in seinem neuen Buch.
Der Angreifer soll „Tod den Juden“ gerufen haben, ein antisemitisches Tatmotiv liegt laut Polizei nahe. Weltweit nehmen antisemitische Straftaten zu.
Liberale Juden pochen auf Gleichbehandlung mit dem Zentralrat der Juden. Jetzt haben sie eine Klage beim Bundesverfassungsgericht eingereicht.
Sascha Disselkamp von der Clubcommission Berlin sieht die Clubszene seit dem 7. Oktober stark polarisiert. Für ihn gibt es keinen Raum für Antisemitismus.
Vor 85 Jahren wurden 10.000 jüdische Kinder vor den Nazis nach Großbritannien gerettet. Eine Berliner Ausstellung erinnert an den „Kindertransport“.