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Krieg in der Ukraine„Ein Konflikt wie die Kubakrise“

Trotz Waffenruhe: Moskau könnte versucht sein, im Kampf um die Ostukraine auch Atomwaffen einzusetzen, meint Historiker Dmitri Trenin.

Überzeugt, das Ausland wolle sich über Russland hermachen: Präsident Wladimir Putin. Bild: ap
Klaus-Helge Donath
Interview von Klaus-Helge Donath

taz: Herr Trenin, hat die Waffenruhe eine Chance?

Dmitri Trenin: Es ist die Frage wie lange sie hält. Nach jetzigem Stand erhielten die Rebellen die Möglichkeit, ein zweites Transnistrien [abtrünnige Republik von Moldawien; Anm. d. Red.] zu schaffen. Das wäre weder für Kiew noch für den Westen akzeptabel.

Hat Kiew eine Alternative?

Armee und Finanzen sind ausgeblutet. Dennoch setzt man in und außerhalb der Ukraine auf Eskalation, damit sich Russland dort nicht festsetzt.

Sie nannten Deutschland kürzlich einen der letzten Friedensbroker …

Dass die Kanzlerin beim Treffen der Kontaktgruppe in Minsk im August dabei war, war sicher kein Zufall. Für einen Erfolg müssten Berlin und Moskau eng kooperieren. Das ist für viele in der Ukraine und im Westen nicht hinnehmbar.

Liefe das nicht auf eine neue Sicherheitsarchitektur hinaus?

Die USA sollten die Aufgabe einer neuen europäischen Sicherheitsordnung Berlin übertragen. Jede Kooperation mit Putin wird im Westen zurzeit wegen der feindseligen Atmosphäre abgelehnt. Von Russland erwartet man, dass es die Rolle spielt, die man Moskau vorschreibt: Rückzug und Kapitulation.

Carnegie Endowment
Im Interview: Dmitri Trenin

59, ist Politologe und Leiter des Carnegie-Zentrums in Moskau. Bevor er 2009 Leiter der Institution wurde, war er 15 Jahre lang für den Bereich „Außenpolitik und Sicherheit“ des Carnegie-Zentrums tätig.

Er studierte an der Militäruniversität in Moskau und promovierte im Fach Geschichte an der damaligen Sowjetischen Akademie der Wissenschaft.

972 bis 1993 diente er den Streitkräften der Sowjetunion, später der Russischen Föderation. 1978 bis 1983 war Dmitri Trenin als Offizier in Potsdam.

Das angeschlagene Verhältnis zu den Amerikanern bietet für eine tragende Rolle Berlins sicher nicht die nötige Basis.

Trotz aller Unstimmigkeiten gibt es ein Einverständnis in wesentlichen Grundfragen. Die USA müssten die neue Rolle, in die Deutschland nach dem Kalten Krieg als Führungsmacht in Europa hineingewachsen ist, anerkennen und Berlin wie einen annähernd gleichwertigen Partner behandeln. Noch sträubt sich Washington. Aber auch Gesellschaft und Politik in Deutschland sind noch nicht dazu bereit.

Würde sich Moskau dann beruhigen?

Ich denke, schon. Auch wenn eine neue Rolle Deutschlands eine härtere Gangart gegenüber Russland bedeuten würde.

taz.am wochenende

Regierung und Opposition debattieren über ein neues Prostitutionsgesetz. In der taz.am wochenende vom 6./7. September 2014 streiten ein Streetworker, ein Freier und eine Prostituierte. Außerdem: Unsere Autorin hat eine Woche in einem Dorf in Mittelhessen verbracht. Ein reales Theaterstück. Und: Wie der Fotograf Kieran Dodds den Stolz rothaariger Schotten entdeckte. Am Kiosk, eKiosk oder gleich im praktischen Wochenendabo.

Wie müsste eine Zusammenarbeit mit Moskau aussehen?

Wiederaufbau der Ukraine und die wirtschaftliche Einbindung Kiews seitens Berlin könnten für eine Neutralisierung der Ukraine sorgen. Daraus könnte ein Modus vivendi zwischen Europa und Russland entstehen.

Wie verändert der Ukrainekonflikt die Weltordnung?

Niemand weiß, wie sich der Ukrainekonflikt noch entwickeln wird. Was passiert, wenn der Waffenstillstand gebrochen wird oder wenn der Westen der Ukraine militärisch hilft und die prorussischen Kräfte aus dem Südosten vertrieben werden. Dann folgt Putin der Eskalationsspirale. Aus einem hybriden würde ein vollwertiger Krieg. Eine nukleare Dimension in dieser Auseinandersetzung ist nicht auszuschließen. Dann hätten wir einen Konflikt wie die Kubakrise Anfang der 60er. Nur könnte dieser schlimmer enden.

Einen präventiven Nuklearschlag sieht die Militärdoktrin wegen der konventionellen Schwächen schon vor …

Wenn der Konflikt für den Kreml einen bestimmten Grad der Bedrohung erreicht, könnte Moskau seine Entschlossenheit durch den Einsatz von Atomwaffen beweisen wollen. Die Situation ist gefährlicher als im Kalten Krieg. Damals konnten sich die USA und die UdSSR wie gleichberechtigte militärische Kontrahenten verständigen. Heute ist Moskau für die USA kein ebenbürtiger Gegner. Ein Land, mit dem Washington weder Gespräche führen kann noch will.

Hinterlässt der Westen nicht den Eindruck, im Umgang mit Russland hilflos zu sein?

Der Westen nimmt die Ukraine und Russland – trotz Atomwaffen – als Nebenkriegsschauplatz wahr. Der Westen will sich zwar mit Russland nicht anlegen, ist aber auch nicht bereit, sich auf für Moskau annehmbare Bedingungen zu einigen. Außerdem ermutigt er die Ukraine, ohne ihr eine klare Perspektive zu bieten. Denn an der Ukraine ist der Westen auch nicht wirklich interessiert. Was wichtiger ist: Russland soll seinen imperialen Anspruch aufgeben. Den USA ist das sogar unangenehm. Sich mit Russland beschäftigen zu müssen, gehört der Vergangenheit an.

Dieser Mangel an Zuwendung ist es, die Russland wütend macht.

Es wird so getan, als würden Sanktionen die Probleme lösen. Tatsächlich fehlt eine Strategie. Dennoch können die USA Russland in der Ukraine nicht machen lassen, was es will. Washingtons Führungsanspruch würde dadurch infrage gestellt.

Vergisst Moskau nicht über diesem Liebesentzug, sich mit dem Westen drängenderen Problemen zuzuwenden: der Gefahr des Islamismus, der dominanten Rolle Chinas …

China ist Russlands einziger seriöser Partner, und dies wohl auf lange Zeit. Langfristig bedeutet das, Russland wird sich in Abhängigkeit von Peking begeben. Viele sind in Russland dagegen, weil die Chinesen weitaus mehr profitieren würden.

Kämpfen in der Ukraine zwei Zivilisationsmodelle?

Im Unterschied zur Ukraine stellt in Russland der Staat den größten Wert dar. Wir sind eine Autokratie, die sich auf den Zuspruch der Bevölkerung stützt. Nun ist auch die Ukraine noch keine Demokratie, selbst wenn es dort pluraler zugeht. Moskau brauchte die Ukraine als Pufferzone eigentlich nicht mehr. Für Russland hat der Konflikt auch eine innenpolitische Dimension. Die Angst vor dem Maidan. Der engere Zirkel um Präsident Putin glaubt, die USA hätten einen Geheimplan, sie wollten den Präsidenten stürzen. Ihre Antwort wird kompromisslos ausfallen.

Wird die Gefahr durch die Nato nicht aufgebauscht?

Das ist stark übertrieben, wie alle vermeintlichen Bedrohungen der letzten Jahre, sei es durch die Zivilgesellschaft oder die farbigen Revolutionen. Aber es zeigt, wie unsicher der Kreml ist. Putin ist überzeugt, das Ausland wolle sich über Russland hermachen und sich dessen Ressourcen aneignen. Diese Wahrnehmung regiert die russische Politik.

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49 Kommentare

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  • Das Problem mit dem Waffenstillstand ist folgendes: Die Ukraine stand kurz davor, die Invasoren aus Söldnerfreischärlern und aufgeputschten russischen Freiwilligen zu besiegen. Vor zwei, drei Wochen stand die Wiederherstellung einer zivilen Ordnung in Donetzk und Lugansk kurz bevor.

    In dem Moment hat die russiche Armee in Novoazovsk und jetzt Mariupol mit regulären Panzern eingegriffen (siehe Taz andersweitig) und das Blatt gewendet.

    In diesem Moment wurde aus einem blutigen Aufstand ein offener Krieg zwischen zwei Ländern. Das eine hat einen demokratisch gewählten, sehr diplomatisch agierenden Präsidenten, das andere hat Putin. Mit welchen Mitteln er an die Macht gekommen ist, beschrieb Politkovskaya schon 2003 (dafür wurde sie ermordet).

    Und deshalb sind ein Waffenstillstand und eine Ukraine, die von Europa in k e i n s t e r Weise verteidigt wird,

    ein Sieg der Invasoren (die Ukraine ist nicht mehr Herr im eigenen Haus). Es ist die zweite Annektion - und die soundsovielte russische Aggression nach 1945 (u.a.Nordkorea, CSSR, Afghanistan, Tschetschenien). Gorbachov war vorgestern.

    • @Große Leuchte:

      hmm? Du bist `nur´ein weiteres Opfer der geschickten Propaganda... na ja...

    • @Große Leuchte:

      "Die Ukraine stand kurz davor, die Invasoren aus Söldnerfreischärlern und aufgeputschten russischen Freiwilligen zu besiegen"

       

      Die Separatisten hatten über Korridore viele Kiewer Einheiten flüchten lassen

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-donezk-separatisten-lassen-eingekesselte-soldaten-frei-a-988989.html (Dass Putin die Separatisten gelobt hätte ist übrigens falsch (siehe Rede Putins). Im Spiegel wird nicht erwähnt, dass der von Ihnen als sorgsam genannte Poroschenko seine Einheiten im Stich gelassen hat. Der Kommandeur Semjontschenko (Battalion Donbass) beschwerte sich darüber http://www.youtube.com/watch?v=bOFFbkUgSQc

      Außerdem weigerte sich Kiew vielfach seine Soldaten und Schergen durch die angebotenen Korridore flüchten zu lassen, obwohl diese keine Chance mehr hatten. Kyiev Post "Ukrainian Armed Forces servicemen do not trust claims by militants about the creation of corridors for allegedly leaving the encircled area and are not going to lay down their arms, National Security and Defense Council (NSDC) spokesman Andriy Lysenko has said."

      http://www.kyivpost.com/content/ukraine/militants-created-no-humanitarian-corridors-for-surrounded-ukrainian-troops-362621.html

      Janukowitsch war demokratisch gewählt. Zu verlangen entweder oder (Assoziierung=Erpressung) u Poroschenko war selbst Minister unter Janokowitsch. Regelmäßige Prügeleien in der Duma, das Verdrängen der Opposition zeigt, dass es keine Demokraten sind.

  • Es gibt keinen Erfolg nach dem Erstschlag; Das zumindest weiß Putin. Ich frage mich sowieso, ob militärische Überlegenheit überhaupt noch ein Maß ist, wenn Atommächte dieser Größe verglichen werden. Es ist in jedem Fall Kamikaze, sich dem anderen militärisch zu weit zu nähern.

     

    Schöne Propaganda oder mmmmh, Paranoia : sagt eine Nicht- Putinistin

  • Russland ist offensichtlich mit seinem Latein am Ende. Wenn man über das Carnegie Zentrum anfängt den Teufel Atomkrieg an die Wand zu malen, dann bedeutet dies nur eins. Die Ukraine Krise wird bald zu Ende sein. Man hat die Lage richtig eingeschätzt. Noch ein wenig die Friedenstaube spielen und dann ist auch schon bald Finito.

  • WIE kann die taz sich ausgerechnet den Carnegie-Zentrum-Mann als Kommentator holen? Was kann man von einem solchen Linientreuen erwarten? Genau! Die absolute USA-Propaganda-Treue und das Zuarbeiten zu den Interessen der westl. Geldmafia.

    Was kommt dabei raus? Genau! Desinformation der taz-Leser. Na wunderbar

    • @socka:

      Wieso nicht? Besser kann doch nicht gezeigt werden wie vermurkst in Russland noch immer im 6o'er Jahre Style gedacht wird. Man ist sich im russischen Politsandkasten nicht einmal zu blöde, mit Atomkriegsszenarien zu spielen.

  • Interessante Analyse - allerdings vermute ich, daß Despot Putin höchstens verklausuliert mit Kernwaffeneinsatz drohen, ihn aber nicht verwirklichen würde. Dazu ist seine Politik viel zu rational und berechenbar. Seine Dämonisierung durch westliche Institutionen und Medien trägt zur Vernebelung der tatsachen, nicht zur Aufklärung bei. Ich selbst lehne grundsätzlich jede Machtpolitik ab und spreche jedem Staat das Recht auf eigenes Militär ab. (Rupert Neudeck hat dazu kürzlich in der TAZ Erhellendes geschrieben.) Leider richtet sich keiner nach meinen Ansichten und so bleibt zu fragen, was wenigstens klug wäre und Krieg verhindern würde. Bei Beantwortung dieser Frage muß man zum "Putinversteher" werden, weil kluge Politik allemal auszeichnet, daß man seinen Gegner versteht. Dummerweise sind es immer erst die ruheständler unter den Militärs und Geheimdienstexperten, welche öffentlich den Mund aufmachen - und aufgrund ihrer unbestreitbaren Expertise die Politik westlicher Regierungen als grob fahrlässig entlarven, so wie Z.B. hier: https://www.radio-utopie.de/2014/09/06/daenischer-general-mit-n-a-t-o-hintergrund-bruessels-ukraine-politik-mit-katastrophalen-folgen/

  • Die Option auf einen atomaren Gegenschlag bleibt natürlich. Dass ein Erstschlag nicht in die nationale Militärdoktrin eingehen wird, wurde die Tage bekannt gegeben.

     

    Warum sich Russland selbst vernichten soll (durch einen Gegenschlag des Westens) wg. der Ukraine ist mir dann etwas schleierhaft.

     

    Im Interview wird quasi der Schluss gezogen: da Russland militärisch den USA unterlegen ist, ziehe Putin eventuell diese Karte (Rache). => da Russland eben gegen die Nato, den USA in einem Angriffskrieg unterlegen ist, wie Hr. Trenin bestätigt, klingt es unlogisch, dass Putin die Ukraine u weitere Ex-Sowjetrepubliken einnehmen will - wie der Westen gern behauptet...

     

    Oder meint er uranangereicherte Munition wie die USA im Irak einsetzten?

     

    Zumindest zeigt das Interview, dass kremlkritische Menschen wie Dmitri Trenin sich mit Herrn Donath auf einen Plausch treffen dürfen...

  • APPLAUS

    und Dank für diesen fundierten, aufschlußreichen Beitrag!

  • Herr Dmitri Trenin ist zweifelsohne ein kluger Mann, sehr gut im Militärisch/historischem Machtdenken..

    Ja! Aber? Die historische Denklogik des Alten Testaments, wo es um Macht, Betrug, Rache geht... Spricht irgendwie aus seinen Kommentaren. Hmm?

    Krieg als `logische Konsequenz´ seiner Denkmodelle!

    Wat is z.B. mit modernen Denkmodellen und deren Logik, deren Begriffen?

    Z.B. Ideen von Anerkenntnis kultureller Vielfalt, Solidarität, Frieden und Wohlstand, Gerechtigkeit, Annäherung?

    Auch: Allgemein ist in Ost und West akzeptiert das der Ukraine Konflikt nicht militärisch gelöst werden kann!

    Es Bedarf m.E. so etwas wie ne kosmopolitisch/friedliche Diplomatie der Annäherung um das Ukrainische Disaster zu Befrieden...

    Ost/West militärische Machtlogik und deren Theorien und deren `kluge Köpfe´ können den Konflikt nicht lösen!

  • Wenn Putin nicht genug Zuwendung verspürt, soll er sich eine Mätresse zulegen, und den Rest mit seinen Psychoproblemen verschonen. Niemand will freiwillig in seinen Club.

  • Im Kalten Krieg gab es Einflusssphären der USA und der Sowjetunion. Aber die gelten heute glücklicherweise nicht mehr. Das Problem ist jedoch, dass die USA und die Sowjetunion keine neuen

    Regeln vereinbart haben. Beide haben Einfluss verloren und versuchen den vorhandenen Einfluss zu halten und auch wieder auszubauen und kommen sich dabei in die Quere, in Georgien in Syrien, in der Ukraine. Was also gib es für einen Weg für gemeinsame neue Regeln? Nur einen, über das Völkerrecht, der volle Respekt des Völkerrechts. Getrieben von Sieger Mentalität des Kalten Krieges waren die ersten, die das Völkerrecht gebrochen haben, der Westen im Zusammenhang mit dem

    Jugoslawienkrieg, was Schröder (ehem. Bundeskanzler SPD) im Bundestag zugegeben hat. Dafür bekommen wird jetzt die Quittung. Es gibt nur einen Weg für ein friedliches miteinander: Die Einhaltung des Völkerrechtes. Des wegen muss der Westen als erstes das Völkerrecht in vollem Umfang einhalten.

    Leider muss man feststellen, dass die deutsche Bundesregierung (CDU/CSU-SPD) den Vormarsch der Faschisten in Europa mit betreibt und mit zu verantworten hat. In der Ukraine unterstützt die deutsche Bundesregierung (CDU/CSU-SPD) eine Regierung, der 4 Minister einer offen antisemitische Nazipartei angehören. Der Westen unterstützt eine Regierung in der Ukraine, in der Premier Arseni Jazenjuk in Kiew mit einer skrupellosen rechten Partei, die auch vor Waffen-SS-Nostalgie und öffentlicher Gewalt nicht zurückschreckt, koaliert. Dass die rechte Swoboda auch in Regierungsverantwortung nicht vor Gewalt zurückschreckt, ließ sich zuletzt beobachten, als der Swoboda-Abgeordnete Igor Miroschnitschenko das Büro des ukrainischen Fernsehchefs stürmte und diesen verprügelte. Der Vorsitzende der faschistischen Partei Allukrainische Vereinigung „Swoboda", Oleh Tjahnybok hat folgendes gesagt: "Schnappt Euch die Gewehre, bekämpft die Russensäue, die Deutschen, die Judenschweine und andere Unarten."

  • Ich werde eben nicht auf die Dmitri Trenin´s "Räuberpistole" hereinfallen. Ich halte die "Machenschaften" des Westens für gefährlicher.Der Protest in der Ukraine war gut und teuer organisiert.Die US-Regierung hat in der Ukraine seit dem Umbruch 5 Milliarden $ „investiert“. Davon hat Victoria Nuland – Assistant Secretary of State for Europe and Eurasian Affairs – , also die Beauftragte der US-Regierung auch für die Ukraine bei einer Pressekonferenz am 13. Dezember 2013 berichtet. Die Wiedergabe des Videos ist so überschrieben: „Regime Change in Kiev, Victoria Nuland Admits: US Has Invested $5 Billion In The Development of Ukrainian, “Democratic Institutions” International Business Conference at Ukraine in Washington – National Press Club – December 13, 2013”. – Über die NED, die National Endowment for Democracy in Washington D.C., wurden 2012 3,5 Millionen Dollar in über 60 Zahlungen an knapp unter 60 verschiedene Einrichtungen in die Ukraine geleitet. NED berichtet darüber, welche Organisationen in den Genuss der Zuwendungen kamen.Eines kann man allerdings aufgrund dieser Daten sagen: Es ist naiv zu meinen, der Protest auf dem Maidan wie auch die Unterstützung der NGOs durch ausländische Politiker sei spontan entstanden. Auch die Personalentscheidungen waren offensichtlich von langer Hand und systematisch vorbereitet worden. Darauf ließ das von uns in deutscher Fassung vorgestellte, abgehörte Gespräch zwischen dem US Botschafter in der Ukraine und Frau Nuland schon schließen. Fragen, ob die Unruhen gegen den gewählten Präsidenten Janukowitsch rechtens waren, ob die Unterstützung der „Putschisten“ durch Europa und die USA eine Einmischung in die Souveränität des Staates Ukraine rechtens war, ob die "Interimsregierung" legitimiert ist und auf welcher Rechtsgrundlage sie zustande gekommen ist, sind nicht beantwortet. Der böse Russe Putin muss hier für alles herhalten. Jetzt unterselltTrenin ihm sogar einen Atomkrieg.

  • Mich würde mal interessieren, warum spekuliert wird, Rußland könne in der Ukraine zu Kernwaffen greifen. Auch in der neu auszuarbeitenden Militärdoktrin Rußlands ist enthalten, daß Rußland nicht als erstes Kernwaffen einsetzen wird. Dies soll nur erfolgen "als Reaktion auf einen Angriff auf die Russische Föderation unter Einsatz konventioneller Waffen, wenn dabei die Existenz des Staates gefährdet ist."

    http://de.ria.ru/security_and_military/20140905/269477921.html

    Also, Kriegshandlungen auf ukrainischem Gebiet würde ich nicht dazu zählen.

  • "niemand für die beiden elenden Proviznen seine Existenz gefährden Weder Putin noch der Westen."

     

    das ist eben eine Unterschätzung. Ohne Ukraine ist Russland erledigt.

     

    Mit der neutralen Ukraine konnte es leben, aber der Einstieg der Nato und der EU in die Ukraine sind eine tödliche Gefahr für Russland.

     

    Deshalb wird Russland kämpfen und entweder bleibt Ukraine neutral, oder hört auf zu existieren in den Grenzen, die man jetzt kennt.

    • @Gregor Hecker:

      Zwischen Sie und Putin passt aber auch nicht mal ein Blatt Papier.

       

      So mal ganz vertraulich unter uns beiden: Wenn Sie ihn denn nicht ohnehin noch rechts überholen, gibt es irgendeinen Punkt, in dem Ihre und seine Meinung zur Ukraine auch nur einen Hauch voneinander abweichen?

      • @Schalamow:

        Ich zitiere hier fast Zbigniew Brzezinski und nicht Putin.

    • @Gregor Hecker:

      @Horst Schmitzberger

      • @Gregor Hecker:

        Warum solllte Russland ohne die Ukraine nicht existieren können?

        Wegen der Kohle im Donbas? NÖ eher nicht

        Einiger veralteter Stahlwerke? sicher nicht

        Der Rüstungsproduktion, die sonst keiner mehr kaufen mag? höchstens für kurze Zeit und nicht voll sondern evtl für nen kleinen Teil...

        Am ehesten glaube ich das es für die Regierung tatsächlich eine Gefahr bedeutete wenn der Maidan echte Demokratie brächte.

        Darum so ein nationalistisch aufgebauschtes Slawen heim ins Reich Getue.

        Doch mit solchen Mitteln wird Putin den ich eigendlich für Russland ganz ok fand nur verlieren, bei den anderen "Einflußzonen" wie Kasachstan, den Turkstans swieso und selbst in Weißrußland herrscht mehr Angst als Freundschaft und Partnershaft.

        Schwierig da wieder zusammenzukommen, leider.

        • @horst schmitzberger:

          "Am ehesten glaube ich das es für die Regierung tatsächlich eine Gefahr bedeutete wenn der Maidan echte Demokratie brächte."

           

          Ein Denken, dass Maidan "Demokratie" brächte,

           

          ist vergleichbar mit dem Glauben an einen Storch, der Babys bringt.

          • @Gregor Hecker:

            Wirklich dreist, Hecker. Da machen Leute 1000 km von hier ne Revolution und du kriegst es nicht mit. Die Leute haben seit Maidan einfach aufgehört, die Bestechungsgelder an Polizei und Verwaltung zu zahlen - so stark war der Geist des Maidan, zu dem im übrigen Millionen einfacher Ukrainer gepilgert sind.

            Mir sind die Kommentare hier einfach zu blöd, da kann ich auch gleich nach Lichtenberg in die Stasi-Zentrale fahren. Die inzwischen, man glaube es kaum, ein Informationszentrum ist.

            • @Große Leuchte:

              Iphone6 ist vielleicht eine Revolution, aber auf dem Maidan gab es nur eine Imitation.

  • Appeasement-Politik hat aggressive Regimes noch nie vom Krieg abgehalten! Das weiss man seit Chamberlain, seit dem schändlichen Münchner Abkommen von 1938! Deshalb müssen wir heute aggressiven Regimes entschlossen entgegentreten.

     

    In diesem Sinne sind alle Mittel Recht, um die kriegerische Drang-nach-Osten-Politik der EU aufzuhalten. Ich finde es gut, dass Russland der EU/USA offen droht, rote Linien aufzeigt und dem Westen klare Grenzen setzt. Die Annektierung der Ukraine durch den Westen dürfen wir nicht akzeptieren.

    • @Frotzelphilip:

      Schwachsinnig geworden, ? das ist ja blöder als die Propaganda von RT.

      Da funktioniert in der TAZ ein Filter nicht richtig wenn hier in nem Post offen zu nem Krieg gegen ein Land, die Ukraine, und ein System ,die Demokratie des Westens ,aufgerufen wird.

      Was für eine Idiotie sein eigenes Lnad als kriegerisches Regieme zu diffamieren.

      Wie wärs mir ner Dosis Realität, oder auswandern ins Paradies, Putins, aber Vorsicht dort schützt kein Gesetz die Meinungsfreiheit .

  • Wenn der Konflikt schon mit der "Kuba-Krise" verglichen wird, würde es mich fast freuen, wenn Russland bekannt gibt, einen neuen riesigen Stützpunkt auf Kuba zu eröffnen! Und vielleicht auch noch in Venezuela.

    Was dann???

    • @antares56:

      wer will nen US Stützpunkt in der Ukraine?

      Was soll passieren, nix wenn die Länder so entscheiden, sonst gäbs dein geliebtes Kuba sammt strammer Diktatur schon längst nicht mehr.

      Auserdem ist´s halt so das die Menschen die demokratisch wählen dürfen eher nix mit Putin´s Russland zu tun haben wolllen, ist ja der Kern seines Problems.

      Aber deine dreckige Unterstellung die Flucht des Kleptokraten Janukovik und die Wahl Poroschenkos sei ein Putsch zeigt deine Unaufrichtigkeit in der Diskusion und die Sinnlosigkeit mit Argumenten zu arbeiten.

      • @horst schmitzberger:

        antaress56 entschuldige, nict Du bist gemeint sondern der Post von Frozenphilip, aber auch auf Kuba braucht niemand Russische Atomwaffen, genausowenig wie in der Ukraine oder sonstwo

    • @antares56:

      @Antares56

      Ja, man stelle sich mal vor, RU organisiert in Mexiko einen Putsch und will danach Truppen an der amerikanischen Grenze stationieren.

  • Dmitri Trenin spekuliert...spricht in Kunjunktiven ausßerhalb eines notwendigen Kontextes? Was soll das? Das Heute Journal (ZDF öffentlich-rechtlich) hat kürzlich endlich einmal über die rechten Tendenzen in der Ukraine berichtet. Dabei ist den Redakteuren ein gravierender Fehler unterlaufen, der allerdings die Gesamtbotschaft des Films, “alles nicht so schlimm mit den Rechten in der Ukraine“ stützt: Sie sagen, die Svoboda-Partei würde keine wichtigen Posten in der neuen Regierung bekleiden, nur Landwirtschaft und Umwelt, und unterschlagen einfach knallhart den Verteidigungsminister, der ebenfalls der Svoboda angehört.

    Auch wird unterschlagen, dass nicht nur Linke in Europa die Svoboda als rechtsextrem und gefährlich einstufen, sondern auch die EU-Institutionen in einer Stellungnahme von letztem Jahr. Die von der Bundesregierung mitgetragenen Sanktionsmaßnahmen sind in ihrer Einseitigkeit nicht mehr zu überbieten und werden daher die Situation verschärfen. Während einerseits sogenannte Dual-Use-Güter, die sowohl militärisch als auch zivil genutzt werden können, nicht mehr nach Russland exportiert werden sollen, stieg andererseits die deutsche Ausfuhr dieser Güter in die Ukraine in der ersten Jahreshälfte 2014 extrem stark an. Die Bundesregierung unterstützt so direkt das militärische Vorgehen der ukrainischen Nationalisten und zieht Deutschland immer stärker direkt in den Konflikt hinein. Die Außenpolitik der Bundeskanzlerin und ihres Außenministers ist brandgefährlich und schadet den Interessen der deutschen, russischen und ukrainischen Bevölkerung. Die Bundesregierung muss stattdessen sofort den nötigen Druck auch auf Poroschenko aufbauen, damit die Kampfhandlungen in der Ostukraine sofort eingestellt und Verhandlungen unter Einbeziehung aller Seiten geführt werden können.

    • @Willi:

      ....Kontextes! (Ausrufezeichen statt Fragezeichen)

      • @Willi:

        Natürlich spekuliert Trenin. Da es für diesen Fall kein Drehbuch aus der Schublade zu zaubern gibt, ist vieles völlig unvorhersehbar. Das macht diese ganze Geschichte ja so gefährlich. Mir persönlich erscheinen seine Aussagen alles andere als unrealistisch.

        • @Micha Mille:

          Ich werde eben nicht auf Dmitri Trenin´s "Räuberpistole" hereinfallen. Ich halte mich dalieber an Fakten: Der Protest in der Ukraine war gut und teuer organisiert.Die US-Regierung hat in der Ukraine seit dem Umbruch 5 Milliarden $ „investiert“. Davon hat Victoria Nuland – Assistant Secretary of State for Europe and Eurasian Affairs – , also die Beauftragte der US-Regierung auch für die Ukraine bei einer Pressekonferenz am 13. Dezember 2013 berichtet. Die Wiedergabe des Videos ist so überschrieben: „Regime Change in Kiev, Victoria Nuland Admits: US Has Invested $5 Billion In The Development of Ukrainian, “Democratic Institutions” International Business Conference at Ukraine in Washington – National Press Club – December 13, 2013”. – Über die NED, die National Endowment for Democracy in Washington D.C., wurden 2012 3,5 Millionen Dollar in über 60 Zahlungen an knapp unter 60 verschiedene Einrichtungen in die Ukraine geleitet. NED berichtet darüber, welche Organisationen in den Genuss der Zuwendungen kamen.Eines kann man allerdings aufgrund dieser Daten sagen: Es ist naiv zu meinen, der Protest auf dem Maidan wie auch die Unterstützung der NGOs durch ausländische Politiker sei spontan entstanden. Auch die Personalentscheidungen waren offensichtlich von langer Hand und systematisch vorbereitet worden. Darauf ließ das von uns in deutscher Fassung vorgestellte, abgehörte Gespräch zwischen dem US Botschafter in der Ukraine und Frau Nuland schon schließen. Fragen, ob die Unruhen gegen den gewählten Präsidenten Janukowitsch rechtens waren, ob die Unterstützung der „Putschisten“ durch Europa und die USA eine Einmischung in die Souveränität des Staates Ukraine rechtens war, ob die "Interimsregierung" legitimiert ist und auf welcher Rechtsgrundlage sie zustande gekommen ist, sind nicht beantwortet. Der böse Russe Putin muss hier für alles herhalten. Jetzt unterstellt Trenin ihm sogar einen Atomkrieg.

  • "und Berlin wie einen annähernd gleichwertigen Partner behandeln."

     

    Was meint er, wie einen Gesinnungsgenossen? Gleichwertigen Kriegsalliierten? Ich finde, von den USA ausspioniert zu werden zeigt doch dass Deutschland wichtig ist. Danke dafür.

     

    "Für Russland hat der Konflikt auch eine innenpolitische Dimension. Die Angst vor dem Maidan."

     

    Mmmh, was gäbe die USA nicht für nen Maidan in Russland...

     

    "Der engere Zirkel um Präsident Putin glaubt, die USA hätten einen Geheimplan"

    ...den sie freilich nicht haben. Oder etwa doch? Jedenfalls nehmen sie Russland nicht für voll. Deswegen auch nur eine 'schnelle Eingreiftruppe'. Oder vielleicht doch mehr?

     

    Schade, das Interview endet dort wo es spannend wird.

    Aber so wirds gemacht...

  • Wo wird die Bombe denn fallen? In der Ukraine? Schlechte Idee fuer Russland wenn sich der Wind dreht.

    Die einzige Nation, die bisher Atombomben eingesetzt hat, war die USA. Die einzige Nation, der ich es bis heute zutraue, es als Erstschlag wieder zu tun.

    • @9943:

      Wussten Sie schon, dass Nordkorea (das liegt nördlich von Südkorea) auch Atomwaffen besitzt?

       

      Blanker USA-hass...

      • @Joe Montana:

        Man muß die USA nicht hassen, um festzustellen, daß dieses Land bis jetzt das einzige war, das Kernwaffen eingesetzt hat.

        Was nun ausgerechnet Nordkorea mit dem Ukraine-Konflikt zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

        Ich denke aber, daß wir uns in der Einschätzung einig sind, daß es auf der Welt zu viele Kernwaffen gibt und die Liste der Länder, die solche besitzen, viel zu lang ist. Ideal wäre es, falls dieser Traum erlaubt ist, dieses "Teufelszeug" würde völlig abgeschafft. Statt dessen wird es leider immer weiter modernisiert und weiterverbreitet. Und es wäre schön, wenn die bei uns in Deutschland stationierten US-amerikanischen Kernwaffen auch endlich abgezogen würden. Das ist kein USA-Haß....

        • @Der_Peter:

          Lesen Sie doch bitte nochmal den letzten Satz von 9943...

           

          Ist hier aber die ewige Masche: immer wenn es eng wird für die Putin-Liebhaber, werden irgendwelche vergleiche mit den Amerikanern aus dem letzten Jahrhundert gesucht.

           

          Putin darf sich nicht alles erlauben, nur weil Bush Jr. und ein paar weitere Landsleute Trottel sind.

          • @Joe Montana:

            Ist "Trottel" nicht ein reichlicher Euphemismus für "Kriegsverbrecher" und ist "ein paar weitere Landsleute" für die Mehrheit der wählenden Bevölkerung in den USA, die ihn zweimal gewählt haben nicht auch eine starke Untertreibung?

        • @Der_Peter:

          DANKE! das mußte mal genauso gesagt werden! Daß man nicht automatisch Ami-Hasser sein muß, wenn man Mißstände anprangert (z.B. einziger Kernwaffeneinsatz) - oder daß es erstrebenswert wäre, Atomwaffen ganz abzuschaffen! ....

           

          F r e u - daß es doch einige Menschen mit Grips in den Foren der taz gibt!

          Übrigens: weiß jemand, wie man es am besten anstellt, zu MitschreiberInnen in E-Mail Kontakt zu treten?

  • Seid Ihr eigentlich irre? Wollt Ihr die Bildzeitung toppen? Die Wochentaz habe ich schon abbestellt. Das Samstagsabo wird bald folgen.

  • das Interview liest sich wie eine Art Fortsetzung von Dürrenmatts "Die Physiker". Diesmal sind die Irren zwei, ein Journalist und ein Historiker - "Die Geopolitiker".

     

    Historiker sagt: "Die USA sollten die Aufgabe einer neuen europäischen Sicherheitsordnung Berlin übertragen."

     

    An der Stelle ist eine Lachexplosion vorgesehen.

     

    und dann sagt der Historiker: "könnte Moskau seine Entschlossenheit durch den Einsatz von Atomwaffen beweisen wollen."

     

    Und an dieser Stelle findet eine zweite, eine atomare Lachexplosion.

     

    Ein wahres Comedy-Fest schenkt ihren Lesern die taz.

    • @Gregor Hecker:

      ...habe eben Tränen gelacht....sehr gelungener Beitrag. -:)

    • @Gregor Hecker:

      Das erste mal seit langem das ich ihrem Post nicht widersprechen mag.

      Die Absurdität der Aussagen wird nur mehr von umso absurderen Fregen getoppt.

      Bei allen Kriegsverbrechen und Propaganda der letzten Wochen würde niemand für die beiden elenden Proviznen seine Existenz gefährden Weder Putin noch der Westen.

      Zur "Führungsrolle" Deutschlands kann ich nur sagen die Welt hat mit Deutschrussischen Pakten bisher wenig Glück gehabt und ich sehe mein Land lieber im Konsens mit den anderern Demokratien Europas.

    • @Gregor Hecker:

      Ihnen ist es Egal wer was sagt. Auch wenn Euren Held Putin sein Wahres gesicht in alle deutlichkeit zeigt, leugnet Ihr es.

       

      Schon wieder: kein einzige konkrete substantierte Kritikpunkt. Nur dummes Geschwätz und BlahBlah. Aber das kennen wir seit lange von Hecker und Zirkus. Ihr seid die Lachnummer - auch für Euren Held.

      • @anton philips:

        "kein einzige konkrete substantierte Kritikpunkt"

         

        keiner gewissenhafte grammatische Überprüfung

        • @friedjoch:

          1. Ich bin kein geburtige Deutsche. Wenn Ihnen das stört, kann ich leider nichst dafür. Evtl. auf Englisch oder Nederlands schreiben.

          2. Was ist wichtiger? Richtige Grammatik oder Inhalte?

          Oder ist es bei Ihnen ein Fall von Korinthenkackerei? Oder meinen Sie das nur wer das Deutsche Reinheitsgebot besteht was schreiben darf?

        • @friedjoch:

          Drauf geschi..., inhaltlich hat er Recht. Und als Nicht-Muttersprachler ist er durchaus zu verstehen. Sprechen Sie Englisch perfekt?

          • @Micha Mille:

            Darum geht es nicht. Wir sind hier bei einer mehr oder weniger deutschsprachigen Zeitung.

            Und es ist schon auffällig, dass beim Thema Ukraine sehr viele Leser kommentieren, die zu anderen Artikeln nie was sagen. Wenn dann noch Menschen auftauchen, die nicht mal die deutsche Sprache beherrschen, dann fragt man sich schon, wer die sog. Putin-Nicht-Versteher hier her geschickt hat.