Die Menschenrechtsorganisation kündigt im Fall Nawalny eine interne Prüfung an. Der Kremlgegner wurde derweil in ein Straflager verlegt.
Alexei Nawalny gilt derzeit als gefährlichster Gegner von Präsident Putin. Darüber wird oft übersehen, dass er sich früher rassistischer Argumente bediente
Es sollte ein Deal werden: Flüssiggas aus den USA gegen Zustimmung zur Ostseepipeline. Doch der Handel droht zu scheitern.
Der Berufungsantrag des Kremlkritikers scheiterte. Am Samstag wurde Nawalny zu zweieinhalb Jahren Haft und Bußgeld verurteilt.
Bei seiner jährlichen Pressekonferenz äußert sich Russlands Präsident Wladimir Putin zur Vergiftung des Oppositionellen Nawalny. Er wiegelt ab.
Internationale Rechercheure werfen acht russischen Geheimdienstagenten vor, versucht zu haben den Kremlkritiker Alexej Nawalny zu vergiften.
Es gibt Unklarheit über den Fortgang der Bauarbeiten für die Gaspipeline durch die Ostsee: Die „Akademik Tscherski“ fährt nach Kaliningrad zurück.
Der Hochschullehrer und Kaderausbilder wurde in Sankt Petersburg inhaftiert. Der Vorwurf: Verstoß gegen Maskengebot und Versammlungsrecht.
Wegen US-Sanktionen war der Bau der Pipeline vor einem Jahr gestoppt worden. Russland will jetzt den Rest der Arbeiten übernehmen.
Die Lage im russischen Gesundheitswesen sei desolat, sagt Anastasia Wassiljewa von der Ärztegewerkschaft „Allianz der Ärzte“. Kritik werde sanktioniert.
569 Tote werden an nur einem Tag gemeldet. Ein Drittel aller Infektionen entfällt auf die beiden Metropolen Moskau und Sankt Petersburg.
Moskau wäre gern auch beim Kampf gegen die Pandemie am schnellsten und besten. Doch eine Mehrheit will sich schon mal gar nicht impfen lassen.
Ein Gesetzentwurf sieht die Sperrung bestimmter Plattformen vor. Ziel sind Anbieter, die russische Propaganda löschen oder filtern.
Im Falle des verurteilten Regisseurs Kirill Serebrennikov verwirft ein Moskauer Gericht die Revision. Die Motive dürften politischer Natur sein.
Noch in der Nacht zu Dienstag lässt Kremlchef Waldimir Putin russische Friedenstruppen ins Kampfgebiet entsenden.
Russland setzt außenpolitisch auf Expansion und destabilisiert die EU. Besonders Deutschland muss lernen, neue Antworten darauf zu finden.
Armenien und Aserbaidschan einigen sich in Moskau auf einen Waffenstillstand. Der ist brüchig, die Kämpfe um Berg-Karabach gehen weiter.
Dreieinhalb statt 15 Jahre für Juri Dmitrijew. Klingt milde – doch das Urteil belegt die Infamie des Systems.
Ein Menschenrechtler ist in Russland wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt worden. Doch es dürfte um seine Forschung über Stalin-Opfer gehen.
Jahrgang 1956, Osteuroparedakteur taz, Korrespondent Moskau und GUS 1990, Studium FU Berlin und Essex/GB Politik, Philosophie, Politische Psychologie.