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Krieg im GazastreifenDie Positionen sind unvereinbar

Der Krieg ist zurück in Gaza. Die Hamas will ihre Terrorherrschaft aufrechterhalten, Israel will das nicht mehr akzeptieren.

Auf der Flucht nach der Ankündigung eines israelischen Luftangriffs Foto: Abd Elhkeem Khaled/ap

Berlin taz | Der Krieg ist zurückgekehrt in den Gazastreifen – mit Luftangriffen, Bodentruppen und Anordnungen zur Evakuierung, die das israelische Militär an die Bewohnerinnen und Bewohner per X und Telegram versendet. Was will Israels Premier Benjamin Netanjahu damit nun erreichen, fragen sich viele. Die ausgerufenen Kriegsziele – Befreiung der Geiseln, Zerstörung der Hamas – wohl kaum: Konnte das Militär doch in den vergangenen fünfzehn Monaten Kampf vor Beginn der temporären Waffenruhe nur wenige Geiseln befreien.

Stattdessen entließ der Internationale Strafgerichtshof aufgrund der Brutalität ihrer Kriegsführung gegen Netanjahu und Ex-Verteidigungsminister Joaw Gallant Haftbefehle.

Netanjahu erreichte mit dem Beginn des Krieges die Rettung seiner Regierung und seiner Machtposition. Zwei innenpolitische Probleme bedrängten Netanjahu jüngst: Da ist einmal die Verabschiedung des Haushaltes. Netanjahus ultraorthodoxe Koalitionspartner hatten gedroht, dem Budget nicht zuzustimmen, sollte nicht eine Regelung gefunden werden, die ihnen weiterhin erlaubt, sich dem Militärdienst zu entziehen.

Weil die Partei des rechtsextremen Polizeiministers Itamar Ben Gvir im Januar aus Protest gegen den Geiseldeal die Regierungskoalition verlassen hatte, hätten Netanjahu in diesem Fall entscheidende Stimmen zur Mehrheit für das Budget gefehlt.

wochentaz

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Nun ist Ben Gvir – in Zustimmung mit der Wiederaufnahme des Krieges im Gaza­streifen – wieder in die Regierung eingetreten. Selbst wenn die Ultraorthodoxen gegen den Haushalt stimmten, blieben Netanjahu genug Stimmen für seine Durchsetzung. Wäre der Haushalt gekippt, hätte sich damit auch die Regierung aufgelöst. Das wird nun voraussichtlich nicht eintreten.

Kämpfe gegen die Justiz

Problemkomplex Nummer Zwei: Netanjahu und seine Verbündeten fechten gleich mehrere Kämpfe gegen die Justiz aus. Die kritische Generalstaatsanwältin Gali Baharav-Miara soll gefeuert werden. Geheimdienstchef Ronen Bar ist es bereits. Dessen Behörde lancierte jüngst eine Untersuchung von engen Netanjahu-Verbündeten ob ihrer Verbindungen zum Golfstaat Katar. Eli Feldstein, Mitarbeiter im Büro des Premiers, soll Gelder aus Doha erhalten haben, während er für Netanjahu arbeitete.

Das Vorgehen gegen die beiden sorgt für Proteste in Israel – aus der linksliberalen wie konservativ-rechten Opposition und auf den Straßen. Die Polizei geht brutal gegen sie vor, trotzdem halten sie an. Gegen den Premier selbst laufen außerdem drei Korruptionsverfahren. Dabei muss er auch aussagen – und die Anhörung am Dienstag, dem Tag des erneuten Kriegsbeginns, wurde sofort abgesagt.

Alles wieder gut also für Netanjahu. Für die Geiseln, die Menschen in Gaza, die Verhandlungen um einen Geisel-Waffenruhe-Deal umso weniger. Darüber hinaus sind über den erneuten Kriegsbeginn nicht alle überrascht. Seth Frantzman, Militäranalyst bei der Jerusalem Post, schrieb etwa auf X: Der Geisel-Waffenruhe-Deal sei in mehrere Phasen strukturiert gewesen und habe damit den Verhandlungsparteien ermöglicht, den Deal zum Ende der ersten Phase hin zu verlassen. Israel habe von Anfang an erklärt, dass es keine zweite Phase wolle.

In dieser hätte nämlich eine Lösung für die Kontrolle des Gazastreifens nach dem Ende des Krieges angestanden – und die Positionen der Hamas und Israels sind unvereinbar: Die Miliz will präsent bleiben, lehnt eine Entwaffnung und einen Auszug aus dem Gebiet offiziell ab. Israel wiederum will keine Präsenz der Hamas dort mehr akzeptieren.

Hamas hat die Reihen ihrer Kämpfer aufgefüllt

Frantzman kritisiert gleichzeitig das Vorgehen Israels: Was könne der Staat nun mit Militärgewalt erreichen, was er in den vergangenen fünfzehn Monaten nicht habe erreichen können? Tatsächlich hat sich an den Rahmenbedingungen nur die Rolle der USA geändert: US-Präsident Donald Trump steht nach eigener Aussagen hinter Netanjahu und dem erneuten Kriegsbeginn. Auch unter Ex-Präsident Joe Biden zurückgehaltene Sprengkörper haben die USA nun an Israel freigegeben.

Es bleibt unrealistisch, dass Israel die in Gaza verbliebenen 24 lebendigen Geiseln so befreien wird. Und ebenso, dass die Hamas so doch zur Kapitulation gezwungen werden kann. Sie hat die Reihen ihrer Kämpfer aufgefüllt, junge Männer und Jugendliche rekrutiert. Der Krieg ist zurück, eine Lösung so fern wie je.

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54 Kommentare

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  • Unfassbar deprimierend, beide Seiten sind unfähig, den völlig destruktiven Pfad der Gewalt zu verlassen. Israel, weil es von einer extremistischen Regierung geführt wird, die trotz allem immer noch glaubt, militärisch den Feind niederwerfen und dauerhaft die Situation befrieden zu können. Das wird scheitern.



    Und die Palästinenser werden ebenso von Fanatikern geführt, die das Elend und die Verzweiflung der Bevölkerung zu ihrem Vorteil ausnutzen.



    Jedes Unrecht, jeder Krieg, jeder Anschlag, all das gießt immer wieder Öl ins Feuer der Angst und des Hasses. Dazu kommt ein völlig unfähiger und desinteressierter Präsident der USA, der aus dem Gazastreifen einen Beachclub machen möchte. Trostloser könnte die Situation kaum sein.

    • @Bambus05:

      ... und eine EU die sich feige wegduckt. Und eine deutsche Regierung die das ebenso handhabt. Und viel zu viele Menschen, die entweder die eine oder die andere Seite ALLEIN verantwortlich machen.

  • ...Deutschland hätte 1945 von den Siegermächten aufgelöst und sein Territorium, inklusive aller Resourcen und Strukturen, für die israelische Staatsgründung genutzt werden sollen.

    • @M.Ascha:

      Das wäre zumindest gerechter gewesen. Aber so konnten die europäischen Staatsherren der damaligen Zeit, eben einer Gruppe Menschen loswerden, die sie trotz des Holocausts immer noch nicht gern haben wollten. Man schafft einfach eine Möglichkeit auf einem anderen Kontinent egal was es für Folgen für die bereits existierende Bevölkerung hat und welche Versprechungen man denen mal gemacht hat. Es wird nicht gern darüber geredet, aber ich meine mich zu erinnern, dass nur Frankreich und Schweden bereit waren überhaupt Überlebende des Holocaust aufzunehmen. Viele jüdischen Menschen die in ihre Heimatländer zurück wollten begegnete man mit Ablehnung, Hass und teilweise auch Gewalt und viele hatten ja auch nichts wohin sie zurück kehren konnten, weil sie entweder enteignet wurden oder die Häuser zerstört wurden. Und das man in Deutschland die Verantwortung dafür nicht übernimmt, das der Nahostkonflikt eine unmittelbare Folge unserer Verbrechen ist, zeigt eben wie selektiv unsere Erinnerungskultur tatsächlich ist. Das Unrecht gegen ein Volk mit einem Unrecht gegen ein anderes wieder gut zu machen nicht gut, wenn dann noch Leute darüber entscheiden die Land und Leute nicht kennen, desaströs!

      • @Momo Bar:

        Zur "bereits existierenden Bevölkerung" gehörten nicht nur Palästinenser bzw. Araber, es gab auch eine alteingesessene jüdische Bevölkerung, genauso Christen, Drusen, Beduinen, ...



        Der Nahostkonflikt ist nicht nur die "Folge unserer Verbrechen", Ursachen sind auch der Zionismus als Antwort auf das Scheitern der Integrationsbemühungen und auf jahrtausendealten Antijudaismus. Dann wurde der Antisemitismus aus Europa und später speziell aus Deutschland in die arabisch-islamische Welt exportiert und fiel dort auf fruchtbaren Boden. Eine Folge davon waren Pogrome in den 40er Jahren und Vertreibung und Flucht der ebenfalls alteingesessenen jüdischen Bevölkerung. Der Großteil ging nach Israel und bildet dort mittlerweile eine knappe Mehrheit und btw. auch die Kernwählerschaft von Netanjahus Likud.



        Das als Ergänzung.

    • @M.Ascha:

      Nur zur Info zu den Nürnberger Prozessen: "Zwölf Angeklagte wurden zum Tode durch den Strang verurteilt. Sieben Angeklagte erhielten langjährige oder lebenslange Haftstrafen."



      Fritz Bauer ist ein Held!



      Die Frankfurter Auschwitzprozesse (1963–1981) wären ohne Bauers hartnäckigen Einsatz wohl nicht zustande gekommen. Die Tatbeteiligten wurden größtenteils nur zu wenigen Jahren Haft wegen Beihilfe zum Mord verurteilt, auch lehnten breite Schichten der Gesellschaft die Verfahren ab. Dennoch besteht das Verdienst Bauers darin, durch die von ihm angestrengten Prozesse ab Mitte der 1960er Jahre die öffentliche Auseinandersetzung mit der Holocaust-Thematik eingeleitet zu haben.

    • @M.Ascha:

      So hätte D niemals die Kriegsreparationen zahlen können.



      Der Morgenthau-Plan wurde auch deswegen abgelehnt.



      Übrigens: der 1. terroristische Anschlag in D nach 1945 fand am 27. März 1952 statt. Von wem und warum: geht in die Bibliothek und lest Bücher

  • "(...)Sie hat die Reihen ihrer Kämpfer aufgefüllt, junge Männer und Jugendliche rekrutiert.(...)"



    Doch nicht etwa während des Waffenstillstandes?



    Genau das scheint das Dilemma zu sein...

  • Iran und die Israelische Regierung sind sich so ähnlich, haben die Rechtsextremen bei der Wahl gesagt: Wir wollen eine Theokratie, wie im Iran, nur auf Jüdisch. Die Patriarchale Zumutung ist, dass die sich spiegelnden Diktatoren Macker, sich durch Krieg & Massenmord, genozidal ( Iran auch gegen die Kurden) uns alle bestimmen. Warum immer noch von "Demokratie " gesprochen wird, weiß niemand. Trump und Musk kompletieren das Bild.Es wäre eine Befreiung, wenn wir wieder zu einer global-egalitären feministischen Anti Patriarchen Bewegung zurück kämen, wie sie in den 80gern Block übergreifend für nukleare Abrüstung stritt, denn der gute US Papi, der uns von den Nazis befreite, den gibt es nicht mehr und die UN samt der 17 SDG s bräuchte auch ne andere ökonomische Ordnung, eine die Zukunft und Demokratie ermöglicht. Deswegen war ja auch Keynes nach dem 2. Weltkrieg gegen die Dollar Bindung der Weltwährungen gewesen, leider fehlen grad auch echt "blockfreie" Länderbündnisse, BRICS Power ist ja nicht neutral....auch wenn sie versuchen, die Dollar Hegemony zu brechen, sind sie überwiegend auch patriarchal-autokratisch-kapitalistisch und nicht Erd Demokratisch, was die UN potenziell ist.

    • Michaela Dudley , Autorin , Journalistin/Kabarettistin
      @R.L.:

      In Israel dürfen Bürger:innen ohne Rücksicht auf Herkunft und sexuelle Orientierung als Abgeordnete in der Knesset dienen.

      Gibt es in Iran oder Gaza eine lesbische Jüdin im Parlament?

      Israel ist eine pluralistische Demokratie mit einer funktionierenden, unabhängigen Justiz.

      • @Michaela Dudley:

        Im Gaza gibt es das natürlich nicht. Auch nicht im Westjordanland, das Sie geflissentlich ausgelassen haben. Den Grund, weshalb es kein eigenständiges unabhängiges Palästina gibt sollte Ihnen aber bekannt sein. Das Land ist seit 70 Jahren von Israel besetzt .

        Dort darf man noch nicht einmal eine von der EU geförderte Schule errichten ohne dass Israel diese wider einreißt. www.tagesschau.de/...te-schule-100.html.

        • @Rudolf Fissner:

          Sie können Israel ja viel ankreiden - manches sicherlich auch zu Recht. Aber dass es weder die Hamas in Gaza noch die PLO im Westjordanland geschafft haben, eine funktionierende Demokratie aufzubauen, ist weder Israel noch der fehlenden Unabhängigkeit geschuldet, sondern der antidemokratischen Ausrichtung beider Gruppierungen.



          Im übrigen bin ich etwas erstaunt über Ihre Rechenkünste resp. Ihre historischen Kenntnisse: "... seit 70 Jahren von Israel besetzt." Also, das Westjordanland und Gaza wurden 1967 besetzt ... ersteres war übrigens Teil Jordaniens, letzteres Teil Ägyptens. Ein unabhängiges Palästina hat es auch zuvor nicht gegeben.

        • Michaela Dudley , Autorin , Journalistin/Kabarettistin
          @Rudolf Fissner:

          Mein Punkt ist: Wer Israel chronisch kritisiert, bringt es einfach nicht, irgendeine Kritik an die Hamas oder an die Bevölkerung Gazas zu richten?

          Woher kommt nur dieser Reflex, die Hamas und die Gazaner von jeglicher Verantwortung für ihre Taten und Versäumnisse frei zu sprechen?

          • @Michaela Dudley:

            "Woher kommt nur dieser Reflex, die Hamas und die Gazaner von jeglicher Verantwortung für ihre Taten und Versäumnisse frei zu sprechen?"



            Sie sind Juristin: bringen Sie belastbare Belege für Ihre "Anschuldigung".

            • Michaela Dudley , Autorin , Journalistin/Kabarettistin
              @Buchfan:

              PS: Der Genozid-Vorwurf gegen Israel wurde juristisch nicht belegt.

              Die Ansichten x-beliebiger NGOs, die sich übrigens im Wesentlichen auf Angaben der Hamas stützen, reichen von alleine nicht aus.

              • @Michaela Dudley:

                Wo habe ich einen "Genozid-Vorwurf" formuliert?

            • Michaela Dudley , Autorin , Journalistin/Kabarettistin
              @Buchfan:

              Dann sagen Sie, was genau Sie anzweifeln.

              Übrigens: Wo sind sie Belege für die Behauptungen, die Sie von alleine hervorbringen?

              Bei Debatten trägt grundsätzlich jedwede Partei die Beweislast für die Tatsachen, die ihren Anspruch oder ihre Verteidigung begründen.

              • @Michaela Dudley:

                "Bei Debatten trägt grundsätzlich jedwede Partei die Beweislast für die Tatsachen, die ihren Anspruch oder ihre Verteidigung begründen."



                Wir debattieren hier nicht, Kommentar auf Kommentar, auf Kommentar...



                Ich habe Sie ob Ihrer "Formulierung" systematischer Gruppenvergewaltigung um Quellen gebeten.



                Und jetzt belehren sich mich obschon der offenen "Beweislast" über die "Regeln einer Debatte"?

              • @Michaela Dudley:

                "Übrigens: Wo sind sie Belege für die Behauptungen, die Sie von alleine hervorbringen?"



                Zu welchen "Behauptungen" meinerseits wünschen Sie Belege?

            • @Buchfan:

              Das offensichtliche braucht keinen Beleg.

              Neulich gab es hier einen extrem einseitigen Text von 2 Personen, die die Seite der Palästinenser vertraten, da wurde auch bei den Leserkommentaren einigermaßen deutlich, was man sich vorstellt. Die Juden sollen verschwinden oder sich in ein Groß-Palästina (das es nie gab) eingliedern.

              Wie gut das funktioniert, sieht man ja in den Gebieten um Israel herum. Wie respektvoll man da als Jude behandelt wird.

              • @Dr. McSchreck:

                Ich vertrete die Seite von Menschen! Menschenrechte für alle!

  • Joaw Gallants "wir jagen sie wie Tiere" wurde also von Israel verwirklicht. Wenn der Gegner das tut (7.10.2023) ist das Terrorismus.

    • @Joachim Kappert:

      Es gibt leider keinen Konsens über die Definition von Terrorismus.

      Der Definition von Henner Hess und Sebastian Scheerer nach, handelt es sich bei Terrorismus um (1) eine Reihe von vorsätzlichen Akten direkter, physischer Gewalt, die (2) punktuell und unvorhersehbar, aber systematisch (3) mit dem Ziel psychischer Wirkung auf andere als das physisch getroffene Opfer (4) im Rahmen einer politischen Strategie ausgeführt werden.

      Israel versucht u.a. mit Bombardierung der Zivilbevölkerung und der zivilen Infrastruktur so viel Schrecken zu verbreiten, dass der überlebende Teil der Bevölkerung "freiwillig" das Land verlässt.

      Wenn Sie mich fragen, begeht Israel der obigen Definition nach Terrorismus.

      • Michaela Dudley , Autorin , Journalistin/Kabarettistin
        @Timothee Güsten:

        Wie wären denn der Massenmordanschlag der Hamas auf ein Konzert, die systematische Gruppenvergewaltigung und die Entführung traumatisierte Opfer zu bewerten? Völkerrechtswidrig wären die Übeltaten auf alle Fälle

        • @Michaela Dudley:

          Ich leugne nichts!

          Zu "systematische Gruppenvergewaltigung": können Sie mir bitte Ihre Quellen mitteilen, damit ich mich einlesen kann?

          "In January 2024, it was reported that several victims of sexual violence from October 7 and captivity in Gaza had come forward. A number of initial testimonies of sexual violence were later discredited, while Israel has accused international human rights groups of downplaying assault reports. As of January 2025, the former head of the security cases division in Israel's Southern District prosecutor's office said that no case was being filed due to a lack of evidence and complainants, which she said was due to victims being deceased or unwilling to come forward."

          • Michaela Dudley , Autorin , Journalistin/Kabarettistin
            @Buchfan:

            Direkt von der UNO selbst (SC/15621



            11 März 2024): "Reasonable Grounds to Believe Conflict-Related Sexual Violence Occurred in Israel During 7 October Attacks"

            Link: press.un.org/en/2024/sc15621.doc.htm

            Siehe auch:

            www.theguardian.co...-7-october-attacks

            youtu.be/GnmuE8IQ8...i=TDOtgRyiK_co7EqK

            • @Michaela Dudley:

              "There are reasonable ground..."



              Als Juristin wissen Sie ganz genau, dass das nicht belastbar vor einem Gericht ist.



              Nochmal: bitte leiten Sie mir Ihre Quellen zu "systematische Gruppenvergewaltigung" weiter.



              Die UNO als antisemitisch zu defamieren und dann ein Link von der UNO weiterzuleiten: "Direkt von der UNO selbst..."

              Mit solchen "Lügen", wie die "behaded babies", "in the ofen", etc....



              Deswegen hat niemand Mitgefühl mit den verstümmelten Kindern in Gaza?



              Warum bleibt man nicht bei den Fakten?



              Bitte leiten Sie mir Ihre Quellen für "systematische Gruppenvergewaltigung" weiter.

              • Michaela Dudley , Autorin , Journalistin/Kabarettistin
                @Buchfan:

                Mit welcher abenteuerlichen Begründung stützt man sich auf Angaben direkt aus dem Hamas-Ministerium?

                Welches Gericht sollte sich auf die Angaben der Hamas verlassen?

                Wenn Sie meinen, es gäbe dazu unabhängige Augenzeugenberichte von Opfern, dann weshalb sollten Augenzeugenberichte israelischer Opfer nicht zulässig sein?

                Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass die moralfreie Hamas eine Doppelmoral betreibt.

            • @Michaela Dudley:

              Ich habe Sie um Quellen über die "systematischen Gruppenvergewaltigungen" gebeten.

              • Michaela Dudley , Autorin , Journalistin/Kabarettistin
                @Buchfan:

                Sind die von der UNO für plausibel gehaltenen Fälle nicht grausam genug?

                Glauben Sie, dass es seitens der Hamas überhaupt keine Vergewaltigungen israelischer Frauen gab?

                Gab es überhaupt Geiselnahmen durch die Hamas?

                Geben Sie wenigstens zu, dass der Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober den brutalsten, blutigsten Massenmordanschlag gegen jüdische Menschen seit der Shoa war?

        • @Michaela Dudley:

          Das Völkerrecht erkennt das Recht auf Widerstand gegen Besatzung an (z. B. in UN-Resolutionen zur Dekolonisierung), jedoch ohne die gezielte Tötung von Zivilisten zu legitimieren.

          Nicht jeder Widerstand ist Terrorismus, aber Terrorismus kann sich als Widerstand präsentieren. Entscheidend sind die Ziele, Methoden und ob Zivilisten gezielt angegriffen werden.

          Die Mittel der Hamas sind daher beides zugleich Widerstand und Terrorismus.

          Ähnliche Betrachtungen lassen sich auch zum VerhaltenIsraels anstellen. Es beinhaltet Elemente legetimer Verteidigung aber auch von Kriegsverbrechen bis hin zu Verhalten, das als genozidial eingeordnet wird.

          • Michaela Dudley , Autorin , Journalistin/Kabarettistin
            @Rudolf Fissner:

            Eilmeldung: Massenmordanschläge, Gruppenvergewaltigung und Entführung unbewaffneter Zivilisten gelten niemals als Widerstand.

            Zudem ist der terroristische Failed State Gaza nicht mit der pluralistischen Demokratie Israels gleich zu setzen.

            Noch etwas dazu: Was sind denn die menschenrechtlichen Fortschritte, die von der Hamas hervor gebracht wurden? In puncto Frauenrechte? LGBTQ-Rechte?

            • @Michaela Dudley:

              Mit der Argumentation sind Sie ganz schnell auf der hardcore propalästinensischen Seite. Oder warum machen Sie eine dicke fette Ausnahme bei den Massentötungen von palästinensischer Zivilisten durch Israel? Ist es nicht völlig egal wer Kinder tötet?

              Das wird doch nicht besser, wenn ein Mensch mit LGBTQ Hintergrund das macht! Ich finde es ehrlich gesagt auch perfide LGBTQ für Tötungen von Zivilisten argumentativ zu nstrumentalisieren.

            • @Michaela Dudley:

              "Was sind denn die menschenrechtlichen Fortschritte, die von der Hamas hervor gebracht wurden? In puncto Frauenrechte? LGBTQ-Rechte?"

              Null? Minus?

              Die Menschen in Gaza dürfen nicht mal ohne Zustimmung von "Israel" Gaza verlassen. Wie sollen menschenrechtliche Fortschritte sich entwickeln, wenn man nicht mal die Basics erlebt?

        • @Michaela Dudley:

          Es sind Kriegsverbrechen! Verbrechen gegen die Menschlichkeit!



          Bitte um Einordnung von:



          - Plan Dalet



          - Operation Cast Thy Bread



          - Tantura massacre



          - Palestinian expulsion from Lydda and Ramle



          - Al-Dawayima massacre



          - Safsaf massacre



          Und jetzt? Wir sind Außenstehende! Sollten wir uns nicht für Frieden einsetzen, statt das Töten recht zu fertigen?



          Ich mein, die meisten hier in D kommen nicht mal einen Tag ohne Klopapier klar...

  • Nur ein Gedankenpiel: Wenn morgen Israel alle Kämpfe einstellen würde und den Palästinensern eine Staatenbildung ermöglichen würde. Was würde die Hamas machen? Israel anerkennen, keinerlei Attacke mehr, frei Wahlen und nicht islamistische politische Ausrichtung, Macht aufgeben?



    Glaub ich eben überhaupt nicht dran.

    • @Tom Farmer:

      Das war zumindest mehrheitlich der Wunsch der palästinensischen Bevölkerung. Die Strategie Netanjahus, die Hamas zu fördern, war da nur der logische Schritt, das zu verhindern, um weiterhin Groß-Israel Ziele zu verfolgen.

      www.dw.com/de/neta...-israel/a-68045450

      Von daher würde ich ihrem Glauben zustimmen. Die nationalistische Rechte und Rechtsextremen werden auch weiterhin eine Politik verfolgen, damit dieser Traum nicht in Erfüllung geht. Zusammen mit der Hamas.

    • @Tom Farmer:

      "Glaub ich eben überhaupt nicht dran."

      Auch ich halte es für äußerst unrealistisch anzunehmen, dass die Israelkritiker und Pro-Palästinenser in der dortigen Region nur einen eigenen Staat bräuchten und dann aufhören würden, jüdische Menschen zu hassen und anzugreifen. Die Taten des 07.10.23 waren ein so furchtbarer Ausdruck an zügellosem und für mich unvorstellbarem Hass (auch die Ermordung der Bibas-Kinder und das freudige Hinterherlaufen hinter ihren Särgen), dass ich nicht glauben kann, dass diese Menschen durch einen eigenen Staat befriedet werden können. Zumal viele gazanische BürgerINnen lt. glaubwürdigen Quellen (mehrfach und vielstimmig u.a. hier in der taz) zum Ausdruck brachten, dass ihr Leben vor dem Krieg in Gaza gut war.

      Ich denke ebenso, der Iran wird nicht akzeptieren, dass sich der gewünschte Staat unabhängig von Judenhass entwickeln kann. Meiner Meinung nach würde der gewünschte Staat ein iranischer Satellitenstaat sein, was nichts an der Situation verbessert, vielleicht sogar noch weiter verschlechtert.

      • @*Sabine*:

        "dass die Israelkritiker und Pro-Palästinenser in der dortigen Region nur einen eigenen Staat bräuchten und dann aufhören würde"

        Eine etwas krude Sicht der Dinge. Gerade mal 18 % der Deutschen halten das Vorgehen Israels für gerechtfertigt. Außerhalb Deutschlands dürfte es auch nicht anders aussehe. Aber dass all die Milliarden Kritiker dort für sich einen eigenen Staat fordern wäre neu.

        Was bleibt: Zweistaatenlösung, Einstaatenlösung oder das Westjordanland und Gaza einem anderen Staat zuschlagen.

        Keiner dieser Lösungen werden die nationalistischen Siedler und Groß-Israel-Fetischten zustimmen. Nur einer Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung. Und das bereits seit Jahrzehnten.

    • @Tom Farmer:

      Wie Sie glaube ich daran natürlich auch nicht.



      Und in Israel glaubt es auch niemand. Und deshalb, so meine These, macht eine weitere Kriegsführung Israels in Gaza nur dann Sinn, wenn die definitive Vertreibung der über zwei Mio. Palästinenser von dort das Ziel ist.



      In den Programmen der rechtsextremistischen israelischen Parteien steht das ohnehin drin - und deshalb wurden sie von ihren Wählern schließlich auch gewählt, nehme ich mal an.



      Trumps Vorschlag, Gaza zu entvölkern, ist nur eine zusätzliche Variante dieser Ziele, die deren Inhumanität nur verschleiern soll … es klingt ja auch netter und weniger unmenschlich, wenn von „freiwilliger Ausreise“ und „finanziellen Anreizen“ die Rede ist.



      Und Aufnahmeländer werden sicher auch gefunden, wenn auch die arabischen Nachbarn sich noch zieren (Geld regelt schließlich alles).



      Das Ganze euphemistisch als Wohltat für die Palästinenser zu verkaufen - statt als ethnische Säuberung und damit als Menschheitsverbrechen -, dafür werden sich hierzulande noch genug Kommentierende finden lassen. Da bin ich sicher.

    • @Tom Farmer:

      Zumindest hätte die Hamas deutlich weniger Zulauf und Akzeptanz. Denn beides hat sie nur dank dem brutalen Vorgehen Israels gegen die Palästinenser, sowohl im Westjordanland als auch in Gaza.



      Sobald die Menschen dort nämlich eine echte Aussicht auf ein friedliches Leben in gesicherten Verhältnissen haben, ist den meisten nicht mehr nach kämpfen zumute.



      Um so brutaler Israel vorgeht, um so mehr Zulauf bekommt die Hamas und andere Terroristen. Und zwar nicht nur aus den Palästinensern, sondern aus der gesamten muslimischen Welt.



      Israel ist der größte islamistische Terrorförderer dieser Zeit. Denn das brutale Vorgehen der Israelis entsetzt die arabische Welt und schürt Hass - auf Israel und leider auch auf alle Juden.

      • @TeeTS:

        „Sobald die Menschen dort nämlich eine echte Aussicht auf ein friedliches Leben in gesicherten Verhältnissen haben, ist den meisten nicht mehr nach kämpfen zumute.“



        DAS wäre in der Tat die erwägenswerte Alternative zur aktuellen traurigen Situation und den düsteren Zukunftsaussichten für beide Konfliktparteien.



        Aber wer in Palästina kann den Hass überwinden, wer in Israel die Wagenburg-Mentalität aufbrechen?

    • @Tom Farmer:

      Verließe man sich allein auf die Hamas oedr auch die Israelis, dann glaubt niemand an eine friedliche Lösung. Dabei sind etliche arabische Staaten wie etwa Jordanien, Saudi Arabien, Ägypten, Katar etc. sehr wohl bereit, gewisse Garantien zu übernehmen. Zudem gibt es die UN, die bekanntlich von den israelischen Hardlineren nicht akzeptiert wird. Und eine strikte Politik gegenüber der israelischen Clique ist von der EU oder einzelner Mitgliedsstaaten nicht zu erwarten, von dem Trump-Regime sowieso nicht. Und hier liegt ein sehr, sehr großes Problem: Die Hardliner (Kriegsverbrecher) um Netanjahu wollen keine friedliche Lösung, ebensowenig wie die Verbrecher der Hamas. Erst wenn BEIDE Konfliktparteien von den ihnen nahestehenden Staaten ernsthaft !!!! gezwungen werden, dann kann sich die Situation verbessern. Doch wir liefern stattdessen Waffen. Business first. Westliche Werte eben. Es lebe die Heuchelei!!

    • @Tom Farmer:

      Es würde so weiter gehen wie zwischen 2006 und dem 07. Oktober 2023 - gelegentliche Raketenangriffe auf israelisches Territorium, begrenzte militärische Operationen der IDF in Gaza. Damit konnten sich beide Konfliktparteien arrangieren.



      Und wenn der Konflikt nicht politisch einvernehmlich gelöst wird, eines Tages ein neues Massaker vom Ausmaß des 7. Oktober, wenn nicht durch die Hamas, dann von einer ihrer Nachfolgeorganisationen.



      Und so dreht sich die Spirale der Gewalt immer weiter.

  • "Der Krieg ist zurück in Gaza. Die Hamas will ihre Terrorherrschaft aufrechterhalten, Israel will das nicht mehr akzeptieren."...diese Einleitung hat mit dem Artikel inhsltlich nichts zu tun.

  • Michaela Dudley , Autorin , Journalistin/Kabarettistin

    „Die Miliz [Hamas] will präsent bleiben, lehnt eine Entwaffnung und einen Auszug aus dem Gebiet offizell ab. Israel wiederum will keine Präsenz der Hamas dort mehr akzeptieren.“

    Am 7. Oktober 2023 beging die Hamas den tödlichsten Massenmordanschlag auf das Judentum seit der Shoah. Der Krieg, den sie dabei vom Zaun brach, verwandelte den Gazastreifen in eine Trümmerwüste und habe, nach ihren eigenen Angaben, 40.000 Tote hinterlassen. Rund fünf Dutzend israelische Geiseln, ob lebendig oder tot, werden von ihnen noch festgehalten.

    Mit welcher Süffisanz stellt die Miliz nun die Forderung, nicht entwaffnet zu werden?

    Die Wiederherstellung der Hamas, wie sie übrigens auch von der Free-Palestine-Bewegung laufend verlangt wird, offenbart eine gefährliche Blindheit gegenüber der Realität dieser Organisation. Anstatt einer demokratisierende Befreiung würde eine solche Wiederherstellung die erneute Etablierung eines rechtsextremen Patriarchats bedeuten, das von Antisemitismus, Rassismus, Misogynie und Queerfeindlichkeit durchdrungen ist. Doch damit nicht genug: Denn so würde die Hamas ihr Unheil weiterhin als Arm der iranischen Mullahs treiben.

    Dekolonialisierung sieht anders aus.

    • @Michaela Dudley:

      Selbst wenn man dem Gedankengang folgen könnte, Israel wolle mit dieser Neuaufnahme der Kampfhandlungen jetzt definitiv und endgültig mit der Hamas tabula rasa machen - und der Gedanke wäre sogar legitim, wenn man der Argumentation folgt, dass Israel nach dem 7. Oktober JEDES Recht auf Selbstverteidigung einschließlich der Zerstörung der Hamas habe -, ist ja keineswegs ausgemacht, dass dieses Ziel so erreicht werden kann.



      Hier im Forum wird immer wieder diskutiert, wie man dabei die palästinensische Zivilbevölkerung Gazas nur von der Hamas „trennen“ könne … aber jede/r hier weiß doch ganz genau, dass alle Forderungen, die Bevölkerung solle die Terroristen an Israel ausliefern, Druck auf die Hamas ausüben, die Geiseln freizulassen etc. im Grunde unrealistisch sind.



      Die bittere Wahrheit ist wohl die, dass der Krieg, den Israel in Gaza führt, nur dann „Sinn“ macht, wenn die Vertreibung der Bevölkerung angestrebt wird. Dumm nur, dass die arabischen Nachbarn da nicht mitspielen.



      In die Pläne der israelischen Rechtsparteien passt die ethnische Säuberung Gazas allemal - und Trump hat ihnen mit seinem Vorschlag weiter den Boden bereitet.

    • @Michaela Dudley:

      Ist alles richtig. Aber die Hamas wird man nicht mit Brutalität gegen die Zivilbevölkerung besiegen. Die Hamas und anderer Terror wird dann verschwinden, wenn die Menschen eine echte Perspektive auf friedliches Leben haben. Diese Perspektive wird von Israel seit Jahrzehnten verhindert.

      • Michaela Dudley , Autorin , Journalistin/Kabarettistin
        @TeeTS:

        Chancen gab es reichlich. Bereits 2005 zog sich Israel aus Gaza zurück. Rund 50.000 Einwohner:innen von Gaza wurden dabei von Israel aus Gaza vertrieben, wie die Vereinbarung vorsah. Es waren 50.000 israelische Einwohner:innen. Drei kannte ich persönlich, sie hinterließen in Gaza große Gewächshäuser.

        2006 wurde in Gaza die Hamas begeistert ins Amt gewählt. Das waren die bis heute letzten Wahlen in Gaza. 2007 beseitigte die Hamas ihre Rival:innen von der Hamas und setzte den Palästinensischen Legislativrat außer Gefecht.

        Die Besatzungsmacht in Gaza war übrigens nahezu zwei Jahrzehnte lang Iran mitsamt dessen Handlangerin Hamas.

        • @Michaela Dudley:

          "Rund 50.000 Einwohner:innen von Gaza wurden dabei von Israel aus Gaza vertrieben, wie die Vereinbarung vorsah."



          Es waren 8000+.



          Und warum nochmal wurde der gewählte Ministerpräsident von Iran vom CIA 1953 in einem Coupé gestürzt und durch dem USA-Treuen Shah ersetzt?

        • @Michaela Dudley:

          Nicht Handlanger, Proxy

        • @Michaela Dudley:

          Nicht 50.000 israelische Einwohner, 8,000+.

        • @Michaela Dudley:

          Sie wissen selber, dass die Hamas vor dem 7. Oktober kam noch Rückhalt in der Bevölkerung hatte und seitdem auch nicht wieder wählen konnte. Wollen Sie die Tötung zehntausender Zivilisten etwa als eine Befreiungsaktion darstellen.

          Und warum konnte seit Februar 2006 durch die israelischen Zugangsbeschränkungen für Palästinenser zum Jordantal etwa ein Drittel des Westjordanlands effektiv nur noch von Israelis bewirtschaftet werden?

          • @Rudolf Fissner:

            seitdem = 2006