piwik no script img

Kommentar Ceta-Beschluss der SPDDie Parteiräson geht vor

Malte Kreutzfeldt
Kommentar von Malte Kreutzfeldt

Eine Blamage bleibt Gabriel erspart. Die SPD entscheidet sich beim Konvent für seinen Ceta-Antrag – und wälzt damit im Grunde nur Verantwortung ab.

Hat leider nichts gebracht: Anti-Ceta-Demo beim SPD-Treffen Foto: reuters

S igmar Gabriel ist mit einem blauen Auge davongekommen. Eine Zweidrittelmehrheit für den Ceta-Antrag des SPD-Vorsitzenden ist zwar alles andere als ein großartiges Ergebnis. Aber die Blamage, dass seine Partei sich in einer zentralen Frage offen gegen ihn stellt, ist Gabriel am Montag erspart geblieben. Als Parteichef und als Kanzlerkandidat steht er nicht in Frage.

Ganz anders sieht es mit der Glaubwürdigkeit der SPD aus: Die ist beim kleinen Parteitag in Wolfsburg schwer angeschlagen worden. Der Beschluss zählt zwar noch einmal ausführlich auf, wo überall im Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada die roten Linien überschritten werden, welche die Partei zuvor aufgestellt hatte. Aber die richtige Konsequenz daraus wurde nicht gezogen.

Denn im EU-Ministerrat, wo Deutschland das Abkommen tatsächlich stoppen könnte, darf Gabriel Ceta mit dem Segen seiner Partei durchwinken. Und Bundestag und Bundesrat werden am Ende faktisch wenig zu entscheiden haben, weil der größte Teil von Ceta schon in Kraft gesetzt wird, bevor die nationalen Parlamente zustimmen.

Denn statt wenigstens darauf zu bestehen, auf diese vorläufige Anwendung von Ceta komplett zu verzichten, haben sich viele bisherige Kritiker mit Zusagen zufriedenstellen lassen, die wolkiger kaum sein könnten: Der Konvent „spricht sich dafür aus“, sich „dafür einzusetzen“, dass „in einem ausführlichen Anhörungsprozess“ die „die kontrovers diskutierten Fragen erörtert und Lösungsansätze entwickelt werden“. Und die Delegierten „erwarten“, dass noch „rechtsverbindliche Ergänzungen“ durchgesetzt werden.

Mit diesem Beschluss verzichten die deutschen Sozialdemokraten darauf, selbst sicherzustellen, dass die von ihnen geforderten Nachbesserungen bei Ceta durchgesetzt werden. Stattdessen wälzen sie die Verantwortung zum Großteil auf das Europäische Parlament ab, in dem ihr Einfluss begrenzt ist.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Malte Kreutzfeldt
ehemaliger Redakteur
Jahrgang 1971, war bis September 2022 Korrespondent für Wirtschaft und Umwelt im Parlamentsbüro der taz. Er hat in Göttingen und Berkeley Biologie, Politik und Englisch studiert, sich dabei umweltpolitisch und globalisierungskritisch engagiert und später bei der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen in Kassel volontiert.   Für seine Aufdeckung der Rechenfehler von Lungenarzt Dr. Dieter Köhler wurde er 2019 vom Medium Magazin als Journalist des Jahres in der Kategorie Wissenschaft ausgezeichnet. Zudem erhielt er 2019 den Umwelt-Medienpreis der DUH in der Kategorie Print.
Mehr zum Thema

40 Kommentare

 / 
  • „Da wird man vom Vertrauen der Parteigenossen ausgesandt, mit dem bösen Feind zu unterhandeln, sozusagen die Arbeiter zu vertreten... Aber im Laufe der Jahre, nicht wahr, da sind so die langen Stunden der gemeinschaftlichen Verhandlungen an den langenTischen: man kennt einander, die Gemeinsamkeit des Klatsches eint... Nun, und da stellt sich so eine Art vertraulicher Feindschaft heraus...

     

    Zehn Jahre Gewerkschaftsführer; zehn Jahre Reichstagsabgeordneter; zehn Jahre Betriebsratsvorsitzender – das wird dann fast ein Beruf. Man bewirkt etwas. Man erreicht dies und jenes. Man bildet sich ein, noch mehr zu verhüten. Und man kommt mit den Herren Feinden ganz gut aus, und eines Tages sind es eigentlich gar keine Feinde mehr. Nein. Ganz leise geht das, unmerklich...

     

    Der kleine Finger ist schon drüben; der Rest läßt nicht mehr lange auf sich warten, ,Genossen‘, sagt der Geschmeichelte, ,man muß die Lage von zwei Seiten ansehn...‘ Aber die Genossen verstehen nicht recht und murren: sie sehn die Lage nur von einer Seite an...

     

    Und dann geht es ganz schnell bergab. Dann können es Einladungen sein oder Posten... – die schlimmsten Verräterein auf dieser Welt werden gratis begangen. Dann wird man Oberpräsident, Minister, Vizekönig oder Polizeipräfekt – das geht dann ganz schnell. Und nun ist man auch den grollenden Zurückgebliebenen, die man einmal vertreten hat und nun bloß noch tritt, so entfremdet – sie verstehen nichts von Realpolitik, die Armen. Nun sitzt er oben, gehört beinah ganz zu jenen, und nur dieses kleine Restchen, dass sie ihn eben doch nicht so ganz zu den Ihren zählen wollen, das schmerzt ihn. Aber sonst ist er gesund und munter, danke der Nachfrage.

     

    Und ist höchst erstaunt, wenn man ihn einen Verräter schilt, Verräter? Er hat doch nichts verraten! Nichts – nur sich selbst und eine Klasse, die zähneknirschend dieselben Erfahrungen mit einem neuen beginnt... (Kurt Tucholsky)

  • Wer nur in die deutsche Geschichte zurückschaut, muss feststellen, dass u.a. die SPD mit dafür sorge trägt, dass Neoliberale Parteien, die Macht übernehmen.

     

    Wer nach Brüning kam als die Austerität Brünings gescheitert war, wissen wir doch noch alle oder? Auch damals hätte die SPD es in der Hand gehabt, die NSDAP zu verhindern.

     

    Heute ist Merkels Austerität nicht nur in Deutschland sondern in Europa gescheitert, und auch dieses Mal hätte es die SPD in der Hand gehabt, die AfD in Deutschland und LePen und oder andere Parteien dieser Art zu verhindern? Deren Partei Philosophie habe alle eines gemeinsam. Eine Philosophie von Viehzüchtern, angewandt am Menschen.

  • Eine Partei mit dem Namen "SPD" , die ihre "eigenen" roten Linien nicht mehr Ernst nimmt, wird immer unglaubwürdiger.

  • Es bleibt dabei, die SPD ist der verlogenste Verein von allen. Tun immer auf sozial, aber wenn es drauf ankommt blinken sie doch neoliberal.

    RRG kommt im Bund defintiv nicht. Dann müsste die SPD ihre Politik ja ändern. Da macht man doch lieber GrKo.

  • SPD-Mitgliederentscheide können ausgelöst werden durch:

    - Mitgliederbegehren (10%), was etwa 45.000 Mitgliedern entspricht

    - 3/4 Mehrheit im Vorstand

    - einfache Mehrheit des Parteitages

    - zwei Fünftel der Bezirksvorstände

     

    (§ 13 (3) und (4) der SPD-Satzung)

     

    Haben sie den Mumm?

    • 1G
      1714 (Profil gelöscht)
      @vjr:

      Nie im Leben!!!

      • @1714 (Profil gelöscht):

        Dann gehen sie auch unter!!!

      • @1714 (Profil gelöscht):

        Genau - allenfalls als braune -Sektplörre! Fiege - is nämlich out!

        Na dann - Prost!

        Nur wird's deswegen - leider leider -

        Auch nichts nützen!

  • "Eine Blamage bleibt Gabriel erspart." Naja, das ist schon blamabel, dass die SPD wegen genau solcher neoliberaler Politik immer weiter in der "wozu gibt's die noch?"-Bedeutungslosigkeit verschwindet.

     

    Mit einer Weinfahne, die drei Meilen gegen den Wind stinkt, Wasser predigend, nicht anders erwarten wir die Sozialdemokraten inzwischen anzutreffen. Aber dann rumjammern, wenn ein Teil der Stammwähler aus der Arbeiterschaft, die sich weder bei Putins Linkspartei noch bei den bessergestellten Grünen aufgehoben fühlen, dann irgendwann bei der AfD landet, die zwar auch nicht ihre Interessen im Sinn haben, aber immerhin der SPD noch den Finger zeigen.

    • @Christian:

      "Putins Linkspartei" gibt's aber nur in Ihrem Kopf. Putin hat mit links doch überhaupt nix am Hut. Der hält sich eher an die Erdogans und Seehofers und Donald Trump hat ihn ja auch schon als seinen besten Freund bezeichnet. Er stehe "zu 100 Prozent hinter Putin".

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/wladimir-putin-und-donald-trump-gegen-hillary-clinton-a-1093793.html

      • @Rainer B.:

        Ja, umso erstaunlicher ist es, dass die Linkspartei Russland so das Wort redet und die Putinfreunde in Deutschland umwirbt.

        • @Christian:

          Da wissen Sie mehr als ich. Für einen sachlich-vernünftigen Umgang mit Russland und den in Deutschland lebenden Russen einzutreten, heißt doch noch lange nicht, Russland das Wort zu reden. Als ob sowas hier überhaupt jemand hören wollte.

          • @Rainer B.:

            Das ist nicht mein Fehler, dass Sie da nichts von wissen. Die Linkspartei ist streng pazifistisch, es sei denn, Russland annektiert die Krim. Da wird in Schutz genommen und schwerst für Verständnis geworben. Google-Suchbegriffe um diese Bildungslücke zu schließen könnten sein "Wagenknecht" und "Putin" zum Beispiel.

  • "Ganz anders sieht es mit der Glaubwürdigkeit der SPD aus: Die ist beim kleinen Parteitag in Wolfsburg schwer angeschlagen worden."

     

    Wo doch schon lange nichts mehr ist, kann auch gar nichts angeschlagen worden sein.

    Nein, es ist noch viel schlimmer. Wer über ein Machwerk wie Ceta abstimmt und dabei meint, es ginge um Sigmar Gabriel und seine Kanzlerkandidatur, der kann praktisch nur noch Luft zwischen den Ohren haben.

    • @Rainer B.:

      Dass Gabriel überhaupt in einer prominenten Position in der SPD ist, geschweige denn als Kanzlerkandidat gehandelt wird, spricht schon dafür, dass von der SPD nichts mehr zu wollen ist.

       

      Gabriels größtes Ziel im Leben ist es doch, auf Parties mit den Quandts und Albrechts abzuhängen und sich fühlen zu können, als hätte er's geschafft. Dafür bückt man sich auch gerne mal etwas tiefer.

      • @Christian:

        Interessant! Wußte gar nicht, dass die Quandts und Albrechts neuerdings auf Parties abhängen. Da werden die auf den Siggi Pop wohl sicher nur gewartet haben. Bei der SPD versucht man ja auch immer mal wieder Parties für's Wahlvolk auszurichten, aber so richtig der prickelnde Knaller war bisher irgendwie noch nicht dabei.

  • Zum Kotzen, die Prioritäten, die manche Leute setzen!

     

    Das kommt heraus, wenn von oben her gewählt wird: Lakaien und Kofferträger ohne eigenes Rückgrat, die ihren Herren stoisch folgen in ihrem Motto 'ICH. Dann eine Weile nichts. Dann (vielleicht) wir – und erst mit sehr viel Abstand alle anderen.'

     

    Sage noch einer, der Mensch wär' ein gesellschaftliches Wesen! Nun ja, womöglich wollen manche Menschen ja gar keine sein.

  • Hätte die Basis der SPD nur einen halben Arsch in der Hose, sie müsste den Convent zum Teufel schicken.

     

    Hat sie aber nicht!

  • Bezüglich der SPD kann es keine Enttäuschung mehr geben. Ich habe von diesem Verein der Umfaller in Sachen CETA nichts anderes erwartet. Und bei TTIP und TISA wird es genauso sein.

    • @insLot:

      Absolut richtig. Etwas anderes zu erwarten wäre mehr als naiv.

  • Gehorsam? Wohin? Zu den Parteiämtern?

  • Eine gute Entscheidung. Nicht weil Gabriel einstweilen gerettet ist, sondern weil es kaum vernünftige Gründe gibt, gegen Ceta zu sein. Freihandel hat auf Dauer stets allen Beteiligten genutzt.

    • @verflixt:

      Was genau meinen Sie den mit Freihandel?

       

      Freien Handel haben wir bereits, jetzt folgt doch nur noch die Bevorzugung von Investoreninteressen gegenüber Staaten, Gewerkschaften und sozialem Interesse.

      Ihre Aussage das "Freihandel" immer allen genutzt hat ist schlicht falsch, der Mehrheit hat sie immer geschadet.

      Nur waren die Verlierer in der Vergangenheit grösstenteils nicht wir.

      Das dies so bleibt wenn man nicht mit Entwicklungsländern sondern mit den USA und Kanada dereguliert ist fraglich bis FALSCH!

      Den produziert wird da wo konsumiert wird oder geringere Kosten entstehen.

      Das sind nicht wir!

    • 2G
      2097 (Profil gelöscht)
      @verflixt:

      Also das Freihandelsabkommen bspw. mit Afrika nutzt Afrika gar nichts. Es zerstört die Einheimische Produktion dort und produziert noch mehr Flüchtlinge. Sie gehören anscheinend zu der Gattung nichts hören, nichts sehen, nichts Kritisches sagen gegen die Obrigkeit. Biederkeit ist sehr gefährlich und der Wegbereiter des Faschismus.

      • @2097 (Profil gelöscht):

        Die weltweite Armut hat sich in den letzten Jahrzehnten infolge der Globalisierung stetig verringert. Dies ist natürlich eine Folge des freien Handels. Das Problem Afrikas ist nicht der freie Handel, sondern liegt in den zahlreichen korrupten Herrschaftssystemen begründet, die es verhindern, dass etwa der vorhandene Rohstoffreichtum für die Bevölkerung gewinnbringend eingesetzt werden kann. Und was Deutschland betrifft - darum geht es ja bei Ceta primär,-) - ergibt sich der Nutzen schon aus dem Umstand, dass unser Land stark auf Export ausgerichtet ist.

    • @verflixt:

      Sapperlot - Grüße vom Mars?! - odr -

       

      Aus welcher Galaxis sans?!

  • Wenn "Volksparteien" so entscheiden muss sich niemand wundern wenn die Massen sich von der Politik abwenden - oder eben AfD wählen.

     

    Welches Vertrauen soll man den in eine Partei haben die wider besseren Wissens die Zukunft des Landes gefährdet nur um den Fettsack heute nicht schlecht darstehen zu lassen.

    Ich auf jeden Fall behandle jeden der in meinem Freudeskreis noch die SPD wählt genauso wie die AfD Wähler, ich fordere sie auf sich politisch zu bilden bevor sie Wahlen versauen!

  • Der Fahrstuhlführer Gabriel fährt die SPD in den Keller. Genauso hat er die Niedersachsenwahl 2003 mit fast 15 % gegen Christian Wulff verloren. So sieht die SPD heute aus: krank und verfettet. Die denkende Bevölkerung, mit Arbeit in der Industrie oder in der Landwirtschaft, im Sozialbereich und in akademischen Kreisen - sie machen die Kreuze auf den Stimmzetteln woanders und gehen mit Demonstrationen gegen CETA und TTIP auf die Straße.

    Statt Fehler zu korrigieren und dem globalen Inferno entgegenzutreten, den Reichtum auch ärmeren Menschen in Europa und den Ländern des Südens zukommen zu lassen, verkommt Europa zum Spielball von Kapital und Banken mit Ihren Lobbyisten.

  • Klar - Geschichte wiederholt sich nicht!

    Nein! Wissen wir!

     

    Aber doch erlaubt - diese Phantasie ~> Siggi Plopp wäre - wg CETA auf dem SPD-Parteitag - Wie einst ein

    Helmut Schmidt Schnauze - ja der -

    wg der Mittelstreckenraketen -

    "Wie in Hund vom Hof gejagt worden!"

     

    Klar - Stattdessen ist hier nur noch Eine peinlich bürgerverachtende

    Farce - Zu bewüten! Ja das ist bitter!

     

    Aber. Neben der Verachtung - doch -

    Bleibt dennoch die Sorge über den Personellen wie sachlichen Zustand

    Einer einst ohne Vorbehalt - ja schonn -

    Sozialdemokratische Partei - SPD -

    Genannten!

    • @Lowandorder:

      Jetzt habe ich Ihren Kommentar fast verstanden (glaube ich). Sie meinen also, die SPD habe nix mehr mit sozial und Demokratie zu tun?

  • Freihandel ist ganz im Sinne des kleinen Mannes, denn wenn die Reichen schnell reicher werden, dann gibt es auch mehr Arbeitsplätze für Hauspersonal, Diener, Gärtner und Chauffeure.

    • @el presidente:

      Äh... - wie jetzt? Das selbstfahrende Auto, der vollelektronische Haussklave und der "Gärtner", der auf Knopfdruck mäht sind nicht mehr Entwicklungsziel der Technologen?

      • 1G
        10236 (Profil gelöscht)
        @mowgli:

        Ich empfehle das Interview mit dem Chefvolkswirt der Deutschen Bank, David Folkerts-Landau (selber ca. 250 Mio schwer)

        https://www.welt.de/wirtschaft/article149914423/Fluechtlinge-sind-eine-Riesenchance-fuer-Deutschland.html

         

        und da v.a. die Passage:

        "Ich lasse den Rasen um mein Haus in Ostfriesland bisher monatlich mähen – wenn es günstiger wird, lasse ich es vielleicht öfter machen."

         

        Da muss halt dann auch das Hauspersonal gucken, dass es kostenmäßig mit der technologischen Entwicklung Schritt halten kann.

  • 1G
    10236 (Profil gelöscht)

    Seit ihrem Rechtsruck gewinnt die AfD mehr als die Hälfte der ehemaligen Nichtwähler. Und die SPD feiert Globalisierung. Sorry, Idioten.

  • Die Glaubwürdigkeit der SPD ist nicht nur schwer angeschlagen - sie ist schlicht nicht vorhanden. Ich möchte nicht wissen, wieviele engagierte Bürger auf die SPD als Partner vertraut haben, mit vielen Ortsvertretern lange diskutiert haben und lange hinghalten wurden. Am Schluss ist das ernüchternde Ergebnis, dass es umsonst war. Die SPD stellt Machtinteressen hinter Bürgerinteressen. Mit dieser Erkenntnis muss jede neue Haltung beginnen. Das Aufwachen tut weh, aber es ist auch heilsam.

  • 1G
    1714 (Profil gelöscht)

    Das sind Feiglinge. Duckmäuser. Und die wollen nun tatsächlich noch für ihren Verein um Stimmen werben??

  • Wenn ich mir mal einen stilistischen Hinweis erlauben darf: Wenn ich derzeit von "roten Linien" lese, lese ich nicht weiter, wenn ich das höre, wechsle ich den Sender.

    • @Tom Farmer:

      Jaja - Sprache als Gedächtnis -

      Da sachste was!

       

      Da ham die tazis noch einiges vor sich - wa!

      Nee nee - Die - drehen lieber die ganz Ganz großen Räder - N&Z-Worte et al.

      Das putzt mehr - Auch wennse ganze

      Bibliotheken inne Tonne treten.

      Schwund is immer - newahr!

      Da machste nüscht!

  • Der Anfang vom Ende der Sozialdemokratie.

    Bei den nächsten Bundestagswahlen werden sie mit AfD, Linken und Grünen unterhalb 20 Prozent um den zweiten Platz kämpfen.

    Wie die Lemminge laufen die Delegierten ihrem Vorsitzenden und Vorstand über die Klippe nach. Blöder geht nicht.