Investitionen in die Zukunft: Haut das Geld raus!
Für Klimaschutz, Gesundheit und Soziales fehlt oft das Geld. Fünf Beispiele für Investitionen, die mehr einbringen, als sie kosten.
A b dem nächsten Jahr baut der Chiphersteller Intel eine Fabrik in Magdeburg. Alles an dem Projekt ist gigantisch. 10.000 Arbeitsplätze sollen entstehen, dazu sogar eine neue Eisenbahnlinie, um die Mitarbeiter*innen zu transportieren.
Auch die Fördersumme ist riesig: Etwa 30 Milliarden Euro investiert Intel, 9,9 Milliarden sollen nach bisherigen Plänen vom Staat kommen. Ein großes Geschenk an einen Konzern, könnte man sagen. Die Bundesregierung nennt es lieber: eine Zukunftsinvestition.
Bei solchen Riesenprojekten spricht man gern von staatlichen Investitionen. Im Gegensatz dazu wird vieles andere, was für die Gesellschaft gewinnbringend ist, als Kostenfaktor verkannt. Soll eine Kita erneuert, eine Notunterkunft gebaut oder eine Baulücke begrünt werden, so lautet die Reaktion eher: Wer soll das bezahlen?
Kaum eine Frage blockiert sozialen Fortschritt so erfolgreich wie die nach den Kosten. Sie wird gern mit erhobenem Zeigefinger ausgesprochen, ergänzt durch die Mahnung: Der Staat kann nun mal nur so viel Geld ausgeben, wie er einnimmt.
Das klingt vernünftig, weil es zu unserem Alltag passt – wer kann schon dauerhaft über seine Verhältnisse leben? Es ist aber auch erschreckend kurz gedacht. Erstens funktioniert ein Staat gar nicht wie ein Privathaushalt.
Zweitens muss selbst ein Privathaushalt hin und wieder Geld in die Hand nehmen. Ob Balkonkraftwerk oder Studienkredit – um langfristig besser dazustehen, muss man kurzfristig oft viel ausgeben. Gewinnbringend investieren. Und für den Staat sind Ausgaben für soziale Infrastruktur weitaus häufiger gewinnbringend als gedacht.
Krisen lösen ist billiger
Dass Staatsausgaben keinen guten Ruf haben, liegt auch daran, dass sich ihre Früchte nicht einfach messen lassen. Der Nutzen von frühkindlicher Förderung zeigt sich oft erst nach Jahren und der von Katastrophenschutz erst, wenn es kracht.
Allerdings mahnte ein Nobelpreisträger schon kurz nach der Bundestagswahl, dass die Sparpolitik der aktuellen Regierung den Herausforderungen unserer Zeit nicht gerecht wird. Nun hat das Bundesverfassungsgericht es gerade für verfassungswidrig erklärt, dass die Regierung übrig gebliebene Coronagelder für den Klimaschutz verwendet hat. Das Budget, um das gestritten werden kann, wird also noch kleiner.
Dabei hat die Größe und Tragweite der Krisen derzeit einen Vorteil. Die Herausforderungen anzugehen ist weitaus günstiger, als sie zu ignorieren. Allein die Pariser Klimaziele einzuhalten verhindert ökonomische Schäden im Bereich von 36.400.000.000.000 Dollar.
So haben es Wissenschaftler der Universität Stanford im Fachblatt Nature berechnet. Die Ersparnisse durch eine rasche Energiewende schätzt man an der Universität Oxford auf 12 Billionen Euro. Und das selbst, ohne die potenziellen Schäden durch die Klimakrise einzurechnen.
Bei welchen Themen denken wir noch automatisch an Kosten, können aber eigentlich Gewinne einfahren? Als Übung, um das Denken auf den Kopf zu stellen, stellen wir hier fünf Beispiele vor, in denen öffentliche Investitionen der Gesellschaft richtig viel eingebracht haben.
Arme Kinder unterstützen
Der effizienteste Weg, um Menschen zu unterstützen, ist: so früh wie möglich. Das zeigen zum Beispiel die Child-Parent-Center in Chicago. Seit den achtziger Jahren bieten diese Center gerade in den ärmsten Nachbarschaften Kindergärten und Schulbegleitung für Familien mit niedrigem Einkommen.
Dafür liefern sie mit täglicher Betreuung und einem jährlichen sechswöchigen Sommerprogramm jede Menge Programm: Sprachunterricht, vergünstigtes Essen, Kleingruppenlernen, Hausbesuche und Ausflüge mit den Eltern. Um das zu ermöglichen, zahlte man aus dem Steuertopf jährlich 8.512 Dollar pro Kind.
Was das gebracht hat, zeigte Jahrzehnte später eine Langzeitstudie, die über tausend inzwischen 26-jährige Ehemalige mit Gleichaltrigen aus anderen Kindergärten verglich. Die Kindercenterkinder waren länger in der Schule geblieben, hatten bessere Noten, mussten weniger Klassen wiederholen und berichteten seltener von Depressionen.
Sie rauchten und tranken weniger, hatten bessere Krankenversicherungen. Als Kinder waren sie seltener Misshandlung ausgesetzt, als Erwachsene hatten sie stabilere Einkommen. Neben allen persönlichen Vorteilen zahlten sie dadurch außerdem mehr Steuern.
Außerdem wurden Kosten gespart, etwa im Schulsystem, weil sie weniger Klassen wiederholen mussten, oder im Justizsystem, da sie deutlich seltener verhaftet wurden als die jungen Erwachsenen der Vergleichsgruppe. Durch Steuern und Einsparungen gaben die rund 8.500 investierten Dollar pro Kind der Gesellschaft so über 60.000 zurück. Mehr als das Siebenfache.
Besonders deutlich war der Gewinn in den ärmsten Nachbarschaften. Das spätere Begleitprogramm für die Schulkinder zahlt sich dagegen etwas schwächer aus – und gab der Gesellschaft trotzdem das Doppelte seiner Kosten zurück. Gegen Kinderarmut sollte man also so früh handeln wie möglich.
Wie früh, hat gerade erst eine neurowissenschaftliche Studie bestätigt, bei der ärmere Familien im ersten Jahr nach der Geburt bedingungslose Geldzahlungen erhielten. Forschende beobachteten die Gehirne der Babys bis zum ersten Geburtstag und stellten fest: Viele Kinder, deren Mütter finanzielle Unterstützung bekamen, zeigten schon um den ersten Geburtstag herum Hinweise auf eine aufgewecktere Gehirnaktivität.
Routinetest gegen Krankheiten
Die günstigste Art, eine Krankheit zu behandeln, ist vor der Ansteckung. Denn regelmäßige Tests können Infektionen aufdecken und an der Ausbreitung hindern. Außerdem verbessert frühe Erkennung oft die Behandlungschancen. Doch häufig sind präventive Tests in unserem Gesundheitssystem nicht vorgesehen. Gerade bei sexuell übertragbaren Krankheiten kostet die Frage danach außerdem oft viel Überwindung.
Das trägt dazu bei, dass die Infektionsraten von vielen dieser Krankheiten, etwa Tripper oder Gonorrhö, in Europa wieder zunehmen. Bei HIV haben sich die Ansteckungsraten dank medizinischer Durchbrüche und Problembewusstsein über die letzten Jahre stabilisiert. Doch auch hier wissen in Deutschland etwa 10 Prozent der Betroffenen nichts von ihrer Ansteckung oder erhalten die Diagnose erst, wenn sie schwer krank sind.
Mit dem gleichen Problem konfrontiert hat die amerikanische Gesundheitsbehörde CDC die Gesprächsdynamik beim Arztbesuch umgedreht: Die Tests wurden zum Standard des jährlichen Check-Ups, solange Patient*innen sie nicht aktiv ablehnten. Für dieses Opt-Out-System investierte die CDC mehrere hundert Millionen Dollar. Ein Großteil davon floss an klinische Träger, die besonders hohe Infektionsraten verzeichnen.
Der Restanteil finanzierte außerklinische Testmöglichkeiten über Hausbesuche oder Community Center. So sollten auch Menschen erreicht werden, die im Gesundheitssystem oft marginalisiert werden oder ihm aus anderen Gründen misstrauisch gegenüberstehen. Die gesamte Initiative erreichte über 3 Jahre 2,7 Millionen Tests, von denen sich 0,7 Prozent als positiv herausstellten. 15.737 Menschen erhielten so die Chance auf frühere Behandlung.
Und die Vorsichtsmaßnahmen, die sie umsetzten, schützten nach Schätzungen mehr als 3.000 weitere Leute vor der Ansteckung. Allein die gesparten Behandlungskosten für diese 3.000 deckten locker die Mehrausgaben für zusätzliche Tests und die Behandlung der Neudiagnostizierten.
Im Endeffekt gab jeder Dollar, der in Präventivtests investiert wurde, dem Gesundheitssystem zwei zurück. Konservativ gerechnet, denn die Ersparnisse durch eine frühe Behandlung sind darin noch nicht eingerechnet. Genauso wenig wie der größte Vorteil: der Gewinn an Lebensqualität und Jahren für die Betroffenen.
Bargeld für Wohnungslose
Wohnraum wird nicht nur in deutschen Großstädten unbezahlbar. Vielerorts verschärfen explodierte Lebenshaltungskosten die Krise der Obdachlosigkeit, und Regierungen suchen neue Antworten. Eine der prominentesten Ideen ist das in New York entwickelte „Housing first“, bei dem Wohnungslosen zuallererst eine feste Wohnung angeboten wird. Wohnen wird als Recht gesehen statt als Privileg. Das Konzept ist international erfolgreich.
Experimente zeigen langfristige Erfolgsquoten von um die 80 Prozent, in Berlin wohnten nach drei Jahren sogar fast 100 Prozent noch in ihren Wohnungen. Fest etabliert ist der Ansatz allerdings erst in Finnland und Dänemark. Denn auch wenn es auf Dauer Gewinn bringt, scheuen viele Kommunen den anfänglichen Aufwand und die Investitionskosten.
Dieser Text stammt aus der wochentaz. Unserer Wochenzeitung von links! In der wochentaz geht es jede Woche um die Welt, wie sie ist – und wie sie sein könnte. Eine linke Wochenzeitung mit Stimme, Haltung und dem besonderen taz-Blick auf die Welt. Jeden Samstag neu am Kiosk und natürlich im Abo.
In Kanada testet man gerade einen noch direkteren Ansatz. Eine Studie gab 50 Wohnungslosen für ein Jahr jeweils 7.500 kanadische Dollar Bargeld zur freien Verfügung. Die Summe entspricht dem Jahresbetrag der kanadischen Sozialhilfe, sollte aber bewusst auf einen Schlag ausgezahlt werden, um mehr Flexibilität zu bieten.
Die Menschen, die den Teilnahmekriterien entsprachen, waren seit weniger als zwei Jahren obdachlos, besuchten lokale Unterkünfte und waren nicht akut drogen- oder alkoholabhängig.
Gleich am Anfang zeigte sich, dass das Konzept nicht für alle funktioniert: Noch vor der Zahlung verloren die Forschenden den Kontakt mit fast der Hälfte der 229 potenziellen Empfänger*innen. Nach der Zahlung stückweise mit 18 weiteren. Die Gruppen waren statistisch dennoch groß genug, um Unterschiede auszumachen.
Tatsächlich half die Bargeldzahlung den Empfänger*innen, schneller wieder Fuß zu fassen. Vom ersten Monat an verbrachten sie weniger Tage auf der Straße oder in Obdachlosenunterkünften als die Kontrollgruppe. Im ersten Vierteljahr schafften viele den Sprung in stabile Wohnverhältnisse.
Andere fanden erst mal temporäre Unterkünfte. Den Rest des Geldes investierten sie in Essen, Miete, Möbel und öffentlichen Nahverkehr (was strenggenommen auch schon eine Art ist, etwas an öffentliche Träger zurückzugeben). Die Ausgaben für Zigaretten, Alkohol und Co deckten sich mit denen der Kontrollgruppe.
Diejenigen, die am Experiment teilnahmen, verbrachten im Schnitt 99 Tage weniger auf der Straße. Das sind 99 Tage weniger mit erhöhtem Risiko für Gewalt, Diebstahl, Erfrierungen oder andere Gesundheitsrisiken.
Auch für die Stadt Vancouver, die jede Nacht fast 100 Euro pro Unterkunftsplatz ausgibt, lohnte es sich, den Bedarf dafür zu reduzieren.Rechnet man den anfänglichen Geldtransfer gegen die gesparten Unterkunftskosten, stand die Stadt am Ende für jeden Empfänger mit 777 mehr Dollar da als vorher.
Regenwasser auffangen
Mit der Erderhitzung nehmen Starkregen und Überschwemmungen zu. In Städten, wo der Boden mit Beton und Asphalt versiegelt ist, kann das Regenwasser oft nicht zügig genug abfließen. „Schwammstadt“ heißt einer der Lösungsvorschläge, bei dem Städte so umgebaut werden, dass ihre Böden und Dächer Wasser aufnehmen – und später zur Kühlung wieder abgeben.
So setzt beispielsweise die amerikanische Stadt Portland auf Dachbegrünungen und spart damit jährlich Hunderttausende Dollar an Kosten für Pumpen und Renovierungen. Und auch Recklinghausen im Ruhrgebiet ließ sich zum Thema Entwässerung etwas ganz Besonderes einfallen.
Die Kanalisation der Stadt war von den Wassermassen derart überfordert, dass ein Ausbau unausweichlich schien. Kostenpunkt: 700.000 Euro. Die Alternative: Ein großes Krankenhausgelände in der betroffenen Gegend so umzugestalten, dass es das Regenwasser selbst auffängt. Dadurch würden die Anforderungen an die unterirdischen Kanäle deutlich gemindert und die Renovierungskosten auf ein Zehntel reduziert.
Auf dem mehrere Hektar großen Gelände installierten Landschaftsgärtner*innen ein ausgeklügeltes Entwässerungssystem, das den Regen in Mulden, Wiesen, Teichen und Notüberläufen auffängt. Die entstandene Landschaft fördert Biodiversität, entspannt Patient*innen und sorgt obendrein dafür, dass der historische Dorfteich voll Wasser steht, ohne regelmäßig aus dem Brunnen nachgespeist zu werden.
Auch das gibt es natürlich nicht umsonst: 450.000 Euro kostete der Umbau, dessen Kosten sich öffentliche und Krankenhausträger zu gleichen Teilen aufteilten. Allerdings sparten die Baumaßnahmen dem Krankenhaus so viele Abwassergebühren, dass es die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren komplett wieder raushatte.
Am Ende standen also alle besser da – Stadt, Klinik und Dorfteichenten. Noch günstiger ist wahrscheinlich nur, die Vorgaben von Neubauten gleich so anzupassen, dass sie dem Wetter der Zukunft gerecht werden.
Fuß- und Radwege freimachen
Wenn Schnee fällt, räumen die meisten Städte zuerst vielbefahrene Berufsstraßen. Die logischste Entscheidung mit Blick darauf, dass der Verkehr schnell wieder fließt. Konzentriert man sich allerdings auf die Verletzungsgefahr, ergibt sich ein ganz anderes Bild – wie die schwedische Stadt Karlskoga feststellte.
Wo Autos bei wenigen Zentimetern Schnee einfach runterschalten, brechen sich Fußgänger*innen eher die Hüfte. Ihr Verletzungsrisiko liegt hundertfach über dem der Autofahrenden. Das betrifft vor allem diejenigen, die besonders häufig zu Fuß unterwegs sind: Frauen, Ältere und Kinder.
Die Auswirkungen sind auch für den Rest des Landes spürbar. Sturzverletzungen sind mit zehn- bis dreißigtausend Betroffenen im Jahr die häufigsten im gesamten schwedischen Straßenverkehr. Ein Viertel der im Krankenhaus gemeldeten Unfälle verursacht langfristige körperliche Behinderungen und drei Viertel werden durch schlecht gewartete Gehwege verursacht.
Die Kosten dieser Schlitterpartien belaufen sich schätzungsweise auf eine halbe Milliarde Euro. Dazu kommen ausgefallene Arbeitszeiten, fehlende Krankenhausbetten und der Pflegeaufwand für die Familie.
Karlskoga drehte also die Reihenfolge um und räumte Rad- und Fußwege zuerst. Damit reduzierte die schwedische Stadt nicht nur Unfälle, sondern auch Folgekosten. Und musste nicht mal extra Geld ausgeben, sondern nur die Prioritäten ändern.
Aber was ist mit Kommunen, die Bürgersteige bis jetzt gar nicht räumen? Die also erst mal Geld ausgeben müssten für gehwegfreundliches Gerät und kilometerlange neue Räumungsstrecken? Auch hier gilt: Weil Krankenhauskosten sehr viel leichter explodieren als die von Schneeräumung, lohnen sich gesamtgesellschaftlich mit ziemlicher Sicherheit die Ausgaben.
Rechnet man beide gegeneinander auf, sind theoretisch selbst 6 Millionen gut investiert, wenn sie 78 schwere oder 1.000 leichte Unfälle verhindern. Auch bauliche Veränderungen sind vielversprechend.
In Schweden beispielsweise gehen 80 Prozent der Sturzverletzungen aufs Konto von nur 5 Prozent der Wege, etwa aufgrund von Unebenheiten oder wuseligen Fußgängerüberwegen. Vieles, was uns im Winter stürzen lässt, lässt sich schon im Sommer ändern. Es macht also durchaus Sinn, seine Bürger*innen nicht fallen zu lassen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
BSW in Koalitionen
Bald an der Macht – aber mit Risiko
Dieter Bohlen als CDU-Berater
Cheri, Cheri Friedrich
Hybride Kriegsführung
Angriff auf die Lebensadern
Selbstzerstörung der FDP
Die Luft wird jetzt auch für Lindner dünn
Kinderbetreuung in der DDR
„Alle haben funktioniert“
Stellungnahme im Bundestag vorgelegt
Rechtsexperten stützen AfD-Verbotsantrag