Wohnungslose haben in einer Osnabrücker Grünanlage ein Camp aufgebaut. Bisher duldet das Ordnungsamt die Zelte. Aber das könnte bald vorbei sein.
Armut ist in Japan fast unsichtbar. In Nishinari-ku in der Stadt Osaka ist das anders. Hier geniert sich niemand. Fremde meiden den Stadtteil.
Die Obdachlosen in der Habersaathstraße 40-48 können möglicherweise zwei weitere Jahre dort bleiben. Der Bezirk verhandelt über ihren Verbleib.
Vor allem private Vermieter stellen kaum Wohnungen für besonders Bedürftige bereit. Das geht aus einer Anfrage der Grünen hervor.
Erstmals gibt es bundesweite Zahlen zu Wohnungslosigkeit. Doch noch hat die Statistik Lücken, etwa weil sie Menschen auf der Straße nicht erfasst.
Die rund 60 Obdachlosen aus der Habersaathstraße wehren sich gegen die drohende Räumung. Mittes Bürgermeister gerät zunehmend unter Druck.
Obdachloser starb nach einem Polizeieinsatz mit Reizgas. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die Beamten.
Mittwochnacht sollte es die zweite Obdachlosenzählung geben. Mangels Freiwilliger wird sie verschoben. Brauchen wir sie echt noch? Ein Pro und Contra.
Weil sich nur halb so viele Freiwillige wie nötig gemeldet haben, muss die geplante 2. Berliner Obdachlosenzählung am 22. Juni ausfallen.
Der Eigentümer der Häuser in der Habersaathstraße will 56 Obdachlose rauswerfen – und der Bezirk Mitte meint, dagegen machtlos zu sein.
Hauseigentümer will 56 Wohnungslose, die im Dezember Leerstand in Mitte besetzten, loswerden. Das Bezirksamt sieht sich machtlos.
Hitze und Wasserknappheit machen obdachlosen Menschen im Sommer besonders zu schaffen. Für die zweite Zählung Obdachloser werden Helfer gesucht.
Housing First gehört zu guter Wohnungslosen-Politik. In Hamburg steht nun endlich fest, wer das Projekt umsetzen soll. In Bremen ist man weiter.
Von intensiven Porträts bis Drohnenvideos: Eine Ausstellung im Osnabrücker Kunstraum Hase29 zeigt, wie nah sich Nähe und Ferne sein können.
Eine Jury hat Berlins obdachlosenfeindlichsten Ort gekürt: Es ist der Hansaplatz, an dem Anwohner*innen und Gewerbetreibende mit verdrängen.
Stammgäste der Wohnungslosentagesstätte „Warmer Otto“ wehren sich gegen die Schließung. Sie glauben, die Stadtmission könnte diese weiter betreiben.
Die bekannte Tagesstätte für Wohnungslose in Moabit macht dicht. Die Empörung bei Betroffenen und Helfer:innen ist groß.
Die Kältehilfe hat begonnen. Das Haus 25 in Reinickendorf möchte wieder eine 24/7-Unterkunft werden – allein es fehlt das Personal.
Die „Sicherstellung“ von Wohnungen zur Vermeidung vor Zwangsräumungen darf kein Tabu mehr sein, sagt Bürgermeisterkandidat Oliver Nöll.
Immer mehr Erwerbstätige in den Städten können sich kein eigenes Zuhause leisten. Gibt es in Deutschland eine neue Form der „Working Poor“?