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„Problembär“ in NorditalienSie sind wieder da

In Italien hat Braunbärin JJ4 einen Jogger getötet, jetzt herrscht Panik. Die Rückkehr der eigentlich friedlichen Tiere ist dennoch eine gute Nachricht.

Eigentlich wollen Bären einfach nur ihre Ruhe vor Menschen haben Foto: Robert Haasmann/imago

Clankriminalität jetzt auch bei Bären! Die Aufregung ist groß, seit Braunbärin JJ4, auch Gaia genannt, Anfang April im norditalienischen Trentino einen Jogger angegriffen und getötet hat. Nun entpuppt sich die Täterin als Schwester eines alten Bekannten, nämlich von Bruno (nicht zu verwechseln mit Kurt Beck!). Bruno hatte 2006 gleich zwei Rekorde aufgestellt: Er war der erste freilebende Braunbär seit der Ausrottung der Art in Deutschland vor über 150 Jahren – und wenige Wochen später auch schon wieder der vorerst letzte freilebende Braunbär in Deutschland gewesen. Denn das zwischenzeitlich zum „Problembär“ erklärte Tier war umgehend zum Abschuss freigegeben worden.

Dass Gaia dafür nun Rache nehmen wollte, kann man ausschließen. Mit derartigen menschlichen Befindlichkeiten haben Bären nichts am Hut. Trotzdem ist die Verwandtschaft in der Kette tragischer Ereignisse wohl kein Zufall. Denn Bären sind lernfähig und können Wissen weitergeben, und sei es nur das Wissen, dass in der Nähe des Menschen Futter zu holen ist. Schon Brunos und Gaias Mutter wurde einst zur Touristenbelustigung angefüttert und so an Menschen gewöhnt – gut möglich, dass die Bärengeschwister so auf die schiefe Bahn gerieten.

Bären sind für den Menschen potenziell gefährliche Tiere, das steht außer Frage. Dabei haben sie normalerweise gar kein Interesse an ihm als Beute. Sie mögen es nur nicht, gestört zu werden. Ganz unleidlich reagieren Bärenmütter, wenn sich jemand ihrem Nachwuchs nähert. Tatsächlich war Gaia mit ihren drei Jungtieren unterwegs. Nach dem tödlichen Zwischenfall sollte sie zunächst abgeschossen werden, ein Gericht untersagte die Tötung aber, sodass sie in dieser Woche mit einer Lebendfalle aus dem Verkehr gezogen und in ein gesichertes Gehege überführt wurde.

Ihre bereits entwöhnten und selbstständig lebensfähigen Jungtiere ließ man laufen. Sie bleiben Teil der rund hundert Tiere zählenden Bärenpopulation im Trentino, die auf eine gezielte Wiederansiedlung im Jahr 1999 im Rahmen eines EU-Projekts zurückgeht. Denn auch in Norditalien stand der Braunbär kurz vor der Ausrottung. So gesehen ist es eine echte Erfolgsmeldung, dass in dieser Woche Bärenspuren in Tirol und von Bären getötete Schafe in Bayern bei Rosenheim gesichtet wurden.

Nicht jedes Tier abschießen, das gefährlich werden könnte

Der Bär ist also wieder da, und viele fragen sich, ob das wirklich eine gute Nachricht ist. Die Antwortet lautet: ja. Denn Braunbären übernehmen eine wichtige Rolle im Ökosystem, außerdem waren sie nun einmal zuerst da – sie gehören zu unserer Natur. Darüber, dass der Erhalt von Arten eine wichtige Menschheitsaufgabe ist, besteht glücklicherweise weitgehend Konsens. Von den Menschen in anderen Teilen der Welt erwarten wir ja auch, dass sie mit den dann doch wesentlich ungemütlicheren Tigern, Löwen oder Krokodilen klarkommen. Da können wir schlecht gleich jedes Tier bei uns abschießen, das theoretisch gefährlich werden könnte.

Zumal ein friedliches Zusammenleben durchaus möglich ist. Ein Blick in klassische Bärenländer zeigt, wie es geht. Nutztiere müssen, analog zum Vorgehen beim Wolf, geschützt werden. Eine der Hauptursachen für Unfälle aber bleibt das Anfüttern. Das gilt auch für indirekte Einladungen: Müll und Nahrung müssen bärensicher aufbewahrt werden. Jeder Wanderer in Nordamerika kennt die entsprechenden Container, in die man alle potenziellen Leckerbissen einschließen muss – und schon kann man unbesorgt sogar mitten im Bärengebiet zelten. Bären meiden Menschen normalerweise. Sollte es doch mal zu einem Zusammentreffen kommen, helfen Verhaltenstipps, eine Eskalation zu verhindern. Weglaufen ist zum Beispiel keine gute Idee, zumal der Bär ohnehin schneller ist. Besser ist es, stehenzubleiben, langsam zurückzuweichen oder sich im Extremfall auf den Bauch zu legen und zu hoffen, dass dem Bären die Sache zu dumm wird. Auch Pfefferspray kann helfen.

Das klingt vielleicht nicht unbedingt nach dem Naturerlebnis, das man sich wünscht, aber vor allem gilt: Es ist sehr unwahrscheinlich, auf einen Bären zu treffen, und noch unwahrscheinlicher, dass er angreift. Der gefährlichste Teil jeder Wanderung durch ein Bärengebiet ist die Anreise im Auto.

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18 Kommentare

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  • Der Jogger im Trentino ist einer modernen Sportart in der Natur nachgegangen. Möglicherweise ist das sein Pech gewesen! (Weg)laufen kann bei Bären und Wölfen den Beutereflex auslösen. Joggen Menschen in den Gebieten mit viel Naturlandschaft freiwillig durch ihre Natur? Wenn NEIN , sollten wir unser Freizeitverhalten überdenken! Joggen, Ausritte mit dem Pferd alleine, Rad fahren. Die Aufzählung lässt sich fortsetzen.



    Das Anfüttern von Wölfen und anderen Spitzenprädatoren gehört klar ins Strafrecht!

    Ein Hinweis an den Autor aus der Bundeshauptstadt. Bevor Berlin sich eine Betonwüste verwandelte, lebten dort auch Wölfe und Bären. Sie sollten es auch in Zukunft wieder dürfen. Beton ist Bodenversiegelung und damit Diebstahl an der Natur.



    Der NDR hat gerade ein großes Geschrei über einen Wolf am Strand in St. Peter Ording angestimmt. Was dieser naive Wolf seiner Spezies angetan hat wird er nicht verstanden haben. UrlauberInnen sind belästigt worden. Der kluge Wolf hält sich nicht in Touristen/Innen Orten auf, sondern bei anderen Leuten.

  • Der Jogger liegt noch nicht unter der Erde, da kommen schon die Bärenfreunde und loben die friedlichen Tiere. Ich find's geschmacklos. Es kommt nicht nur darauf an, was man sagt, sondern auch auf den Zeitpunkt.

  • Der Artikel gibt Überlebenstipps. Danke!



    Das steigert auch zwischen Mitte und Friedrichshain weiter die Chancen, seine Ziele unbeschadet zu erreichen.



    Als Reinhold Messner bei Maischberger Zweifel an der Notwendigkeit von Bär und Wolf in der Kulturlandschaft äußerte, schaute sie ihn nur noch mitleidig an.

  • Eine Reduzierung der Geschwindigkeit beim Autofahren würde auch Menschenleben schützen. Das machen wir nicht. Da akzeptieren wir die vielen Verkehrstoten. Abbiegeassisten auch bei alten LKW nachrüsten? Fehlanzeige. Ein Toter durch einen Bären....die müssen alle erlegt werden! Warum verhalten wir uns so?

    • @pesetenpaule:

      Das ist doch Whataboutism. Niedrigere Geschwindigkeiten, gerade in Städten und mehr Technologie um Unfälle zu verhindern sind sehr sinnvoll. Klar, da muss man auch zunächst gegen eine Lobby ankämpfen - aber es wird kommen.

  • Fragen sie mal Schafzüchter, ob sie mit ihrer Wortwahl von 'friedlichen Tieren' einverstanden sind. Die sind die extremsten Gegner von Teddies und Isegrims. Am heftigsten ist dies im von Deutschen so sehr bereisten Südtirol der Fall. In den dortigen Medien sind derzeit täglich 5 bis 10 Artikel über die gefährlichen Bestien zu lesen.

    Zu dem traurigen Fall: Im Artikel steht auch, dass man bei einer Begegnung auf gar keinen Fall davonlaufen darf. Ansonsten wird der Jagdinstinkt des Bärchen geweckt. Das war wohl leider auch bei dem Jogger so, der vielleicht dass Viech erst spät bemerkte. Im Trentino wird die Bevölkerung sehr gut über das korrekte Verhalten aufgeklärt. Ich darf dem Getöteten keine Vorwürfe machen, aber er war auf einem Trainingslauf.

    Ein völliger Unsinn ist es, jetzt das schlimme Ereignis mit Wölfen zu verknüpfen. Seit Jahrhunderten gab es von Isegrim.in Mitteleuropa und den Alpen keinen Angriff auf Menschen.

    In der Schweiz hat man sehr gute Erfahrungen mit dem Einsatz von Hirtenhunden gemacht, die die Herde gegen Bären verteidigen. Der Bär und der Wolf sind nicht an für sie gefährlichen Konflikten interessiert; die bleiben einfach fern. Es müssen schon 3 solcher Hunde sein. Die Schweiz zahlt für deren Einsatz. In der extremistischen Südtiroler Presse aber liest man nicht einmal von dieser Möglichkeit, es gibt keinerlei Unterstützung dafür.

    Die richtige Reaktion einer Familie kann man in einem sehenswerten Filmclip betrachten:



    www.youtube.com/wa...=jIkr1oK0NDs&t=20s



    Die Reaktion der Familie bedurfte sehr starker Nerven. Es gibt zahlreiche solcher Reaktionen - und auch solche, wo Hektik zu Angriffen führte. (Der erste Todesfall war der im Artikel beschriebene Angriff.)

    Aber die zur Vermeidung hierher gebrachten Bären aus Slowenien sorgen für eine starke Vermehrung. Im letzten Jahr wurden über 100 Bären in der Provinz gemeldet, jetzt scheinen es (mit Nachwuchs) schon um 150 zu sein ,

  • Pest und Colera waren zuerst da bis wir als Menschen erfolgreich dagegen vorgegangen sind. Freilebende Bären verschlechtern die Lebensqualität der Menschen in diesen (dichter besiedelten) Gebieten massiv. Aus jahrzehntelanger Erfahrung wissen wir auch, dass sie keinesfalls für das Ökosystem nötig sind.

    • @Ir Relevant:

      wir ersetzen sie lieber durch (...) Jäger

      Kommentar gekürzt. Bitte verzichten Sie auf pauschale Diffamierungen. Danke, die Moderation

      • @Friderike Graebert:

        Umsiedeln/Einfangen ungleich töten!

        Aktuell unterstützen wir es aktiv dass sich wieder Bären ansiedeln und damit geht eine erhebliche Veränderung unserer Verhaltensweisen einher (jeglichen Müll/Essen verschließen, Kinder können nicht mehr im Wald spielen, Nutztiere müssen geschützt werden, allgemeines Unsicherheitsgefühl, ...).

        Natürlich bringen wir dadurch eine Tierart zurück, aber es eine gesellschaftliche Debatte ob es uns das wirklich wert ist.

        • @trajan2:

          die Ansiedlung wird doch keineswegs unterstützt. Sie wird auch nicht vorbereitet. Schon gar nicht aktiv?

  • Der Autor des Bärenartikels schreibt von davon, dass die Bären "zu unserer Natur" gehören und vom dem "Naturerlebnis", dass sich viele wünschen. Und dass es daher ok sei, wenn die Bären wieder da sind.



    Wir leben aber nicht mehr in einer Naturlandschaft, sondern in einer Kulturlandschaft. Ein kleiner aber in diesem Zusammenhang wichtiger Unterschied. Naturlandschaft gibt es vielleicht noch oberhalb von 2500 m.ü.M. Unterhalb davon sind unsere bewirtschafteten Alpweiden mit Nutztieren, die Wälder und Äcker usw., wie eben auch unsere Siedlungen und Städte, Infrastruktur und und und...



    Ob der Bär sich an diese ca. Höhengrenze hält und oben über den etwa 2500 m.ü.M. bleibt, wo er einigermaßen ungestört seinen Raum hätte, bezweifle ich. Und ich persönlich möchte ihm auch nicht im Kulturland, zum Beispiel beim wandern o.ä., begegnen. Kenne andere Adrenalinkicks.

    Tatsache ist auch, dass niemand mehr Schaf- oder Kuhhirte werden will. Das ist aber die Methode, mit der vor mehr wie 150 Jahren die Tierherden geschützt wurden. Also sind unsere Nutztiere ungeschützt auf den Weiden. Tierherden sind potentiell auch durch Bären gefährdet. Und durch den Wolf. Der Wolf gehört nach der Argumentation des Autors auch zu "unserer Natur, weil sie zuerst da waren". Wir leben aber nicht mehr in einer Naturlandschaft (s.o.).

    In Kanada (Yukon, klassisches Bärenland) werden "Problembären" wenn möglich lebend eingefangen, dann per Luftfracht möglichst weit weg in die Wildnis (Naturlandschaft) geflogen und dort freigelassen.

    • @Rolf B.:

      Zur Kulturlandschaft gehören aber auch, neben Beton und Asphalt, Monokulturen von Forst und Acker.



      Preisfrage: Wie sehen die Böden denn chemisch aus? Wie sehr wurde der Acker ausgelaugt? Wieviel Antibiotika haben kackende Kühe hinterlassen? Wie viel Grundwasser ist irreversibel verloren gegangen? Können wir guerilla-garden-mäßig einfach so Sträucher im Park anpflanzen und ein halbes Jahr später kommen Beeren zur Selbstversorgung raus? Können wir noch aus Brennnesseln am Straßenrand gesundheitlich unbedenklichen Tee brauen?

      So sieht Kulturlandschaft aus. Können wir natürlich weiter fördern. Ich bevorzuge dann doch eine, wo die Natur noch das Sagen hat.

      • @Troll Eulenspiegel:

        Stimmt schon, mit der allgemeinen Umweltbelastung. Wir leben eben auch im Kapitalismus. Eine Rückkehr zu einem Leben wo die Natur das Sagen hat, ist illusorisch.



        Aber wir können etwas betreffend der vorgenannten Probleme zu tun. Nur, die Wiederansiedelung von Bären verbessert die Böden oder die Grundwasserqualität kaum.

  • seltsame Töne von der taz



    Es geht um Menschenleben und man/frau verharmlost und macht berechtigte Ängste als "Panikmache" laecherlich

    • @Werner2:

      Lawinen sind eine extrem tötliche Gefahr für Menschen. Die Gefahr in einer Lawine zu sterben ist gleichzeitig sehr gering.



      Lawinen sind Teil der Natur und die Gefahr lässt sich minimieren, wenn man sich an bestimmte Verhaltensregeln hält, wer den Gebirge ganz fern bleibt, kann die Gefahr komplett vermeiden.



      Ist das jetzt eine Verharmlosung der tötlichen Gefahren einer Lawine oder ist das eine Größeneinordnung der Gefahr?



      Es geht auch hier um Menschenleben, auch hier wird die Gefahr kleiner gemacht, als sie auf Anhieb erschien...



      Die Lawinengefahr zieht jedes Jahr aufs Neue in die Gebirge und verschwindet im Sommer wieder, der Mensch ist ganzjährig im Gebirge, wer war nun zuerst da? Wer hat das Recht im Gebirge zu sein..?



      Der einzige Unterschied zwischen Bär und Lawine, den Bären kann man töten, die Lawine nicht.

      • @nutzer:

        Falsch.



        Bär und Wolf sind Beutejäger und nicht so harmlos wie immer behauptet.



        Sie wurden ausgerottet in einer Zeit, in der gerade Europa noch geringer besiedelt war wie heute. Wieso wohl

        Diese heute "einfach so" zurückzubringen, unter der Behauptung alles ganz harmlos, ist ein wenig naiv.



        Oder um in Ihrem Bild zu bleiben: Plazieren Sie die Lawine auch absichtlich?

        • @Werner2:

          ich bin keineswegs überzeugt, dass der Braunbär wieder zurückkehren sollte, eher ambivalent. Es bedarf eines Monitorings und intensiver Begleitung wenn dieses Projekt angegangen wird. Das nur vorweg.



          In Ihrem ersten Post stellten Sie die These auf, dass die Gefahr verharmlost würde, darauf bezog ich mich. Übergriffe auf Menschen sind aber eben extrem selten, kommen aber vor, so wie die Gefahr in vielen Dingen potentiell enthalten ist. Das muß schon eingeordnet werden und ist dann eben keine Verharmlosung. Es gibt genug Gegenden in denen Braunbären und Menschen leben, das geht schon, auch in Mitteleuropa. Ist aber keineswegs konfliktfrei. Und falls Braunbären zurückkehren, müssten sich Menschen im Wald anders verhalten, das wäre unausweichlich. Das viele das nicht wollen steht auf einem anderen Blatt.



          Fokussiert man sich medial auf die Extremfälle, ist eigentlich jegliche Abwägung unmöglich. Diese Fokussierung führt aber auch zu einer Schieflage, werden auf der einen Seite Einzelfälle breit diskutiert, werden andere wesentlich alltäglichere und wahrscheinlichere Todesarten ignoriert. Das wirft schon Fragen auf und verlangt eine Einordnung der Gefahr.



          Und niemand platziert den Braunbären in Bayern, die kommen von alleine...

    • @Werner2:

      Ich bin nicht der Meinung, dass der Autor Ängste verharmlost. Ganz im Gegenteil, der Artikel ist sehr gut geschrieben und ich teile die Meinung, dass Menschen die Erde mit anderen Lebewesen teilen müssen. Der Braunbär gehört nach Europa und wir können, wie es viele Menschen um uns herum schon längst getan haben, auch in Deutschland lernen, mit diesem großartigen Tier zu leben.