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Forscherin über Sexroboter„Robotik hat viel mehr Potenzial“

Sexroboter sind ein Beispiel, wie technische Entwicklungen einem männlichen Kanon folgen. Das muss nicht so bleiben, sagt Forscherin Tanja Kubes.

Roboter „Samantha“ Foto: Joan Alvado/NarPhotos/laif
Shoko Bethke
Interview von Shoko Bethke

taz: Frau Kubes, Sie arbeiten seit zwei Jahren an Ihrem Forschungsprojekt „Leben und Lieben mit Robotern“. Haben Sie selbst Sexroboter zu Hause?

Tanja Kubes: Ich muss Sie enttäuschen, ich habe keinen Sexroboter zu Hause. Die Roboter kosten um die 9.000 Euro. Ich analysiere die Roboter aus einer soziologischen Perspektive und erhalte meine Informationen und technischen Parameter von den Herstellern.

Wie sind Sie dann überhaupt zu diesem Thema gekommen?

Ich beschäftige mich schon lange mit soziotechnischen Phänomenen. Für meine Doktorarbeit habe ich die Inszenierung von Hostessen auf Automessen analysiert. Da ist mir aufgefallen, dass viele junge, sehr attraktive Frauen als passive Schauobjekte neben den Autos präsentiert wurden, während die Verkäufer, die das Wissen über die ausgestellten Automobile aktiv an Besucher und Besucherinnen vermitteln, ganz durchschnittliche Männer sind.

Im Interview: Tanja Kubes

ist Soziologin an der FU Berlin und forscht zu Mensch-Roboter Beziehungen. Sie ist Gutachterin für zahlreiche internationale Fachzeitschriften und wissenschaftliche Stiftungen und Sprecherin der AG DIG*IT*AL, die sich kritisch mit Digitalisierungsprozessen und künstlicher Intelligenz auseinandersetzt.

Oje.

Eben. So eine geschlechterdifferente Arbeitsaufteilung muss im 21. Jahrhundert ja nun wirklich nicht sein. Also habe ich die Hersteller gefragt, wie der Job der Hostessen in der Zukunft aussehen könnte. Häufig war die Antwort, dass die Hostessen wohl langfristig durch Roboter ersetzt werden könnten. Diese würden dann nicht nur perfekt aussehen, sondern auch das Wissen über die Autos weitergeben. Ich fand dieses Thema so spannend, dass ich nach meiner Doktorarbeit begann, mich mit „weiblichen“ Robotern zu beschäftigen – und bin so auf die Sexroboter gestoßen.

Was genau ist denn ein Sexroboter?

Das sind humanoide Roboter, die mit künstlicher Intelligenz (KI) versehen sind. Sie bestehen quasi aus einem starren Körper und einem Kopf, der Funktionalitäten besitzt wie Siri oder Alexa. Die Roboter können sprechen und Emotionen simulieren, haben grundsätzlich einen weiblich geformten Körper, der pornografische Schönheitsideale nachahmt und an eine lebensgroße Barbiepuppe erinnert. Sexroboter sind ein gutes Beispiel dafür, dass neuartige Technikentwicklungen immer noch einem männlichen Kanon folgen. Man spricht hier auch von der I-Methodology, also einer Herangehensweise, bei der in der Technikentwicklung das Produkt nach den Bedürfnissen und Vorstellungen des Entwicklers designt wird. Kurz, wenn Technikentwickler nicht über den eigenen Tellerrand schauen.

Also sind sie geformt durch einen „male gaze“, den männlichen Blick?

Absolut. Und die sexuelle Funktion beschränkt sich auf unterschiedliche Möglichkeiten der Penetration, als sei dies die einzige Möglichkeit, Sex zu haben. Dass sexuelle Bedürfnisse und Vorlieben ganz unterschiedlich sind, wird nicht bedacht. Auch die Charaktereigenschaften dieser Roboter folgen vermeintlich weiblichen Stereotypen, wie zum Beispiel liebevoll, sinnlich, gesprächig oder hilfsbereit. Die Entwicklungsteams orientieren sich dabei an sogenannten Genderskripten, wie zum Beispiel „Mann verführt Frau“ oder „Männer sind aktiv, Frauen passiv“.

Aber können Roboter überhaupt dominant und aktiv sein?

Natürlich. Roboter werden so, wie die Entwicklungsteams sie erschaffen. Modelle des Roboterherstellers Boston Dynamics können einen Flickflack oder Rock ’n’ Roll tanzen. Es gibt also definitiv die Möglichkeit, auch Sexroboter nicht passiv zu gestalten. Bei den aktuellen Sexrobotermodellen ist es nur nicht gewollt. Zum Beispiel gibt es Modelle, die einen stereotypen Orgasmus simulieren können. Hierbei wird aber auch wieder nur ein heteronormatives und passiv anmutendes Genderskript aus der Pornografie übernommen. Und das ist schade.

Gibt es auch männliche Exemplare?

Kaum. Und die wenigen, die es gibt, werden ebenfalls aus einer männlichen Perspektive für eine männliche Kundschaft konstruiert. Auch hier bleibt der Körper komplett starr, und Penetration gilt als Normsex.

Sollten Sexroboter also abgeschafft werden?

Nein, gar nicht. Ich habe generell nichts gegen Sexroboter. Ich glaube fest daran, dass mit Sexrobotern neue Arten von Beziehungen und Befriedigung erlebt werden können. Aber eben nicht so, wie sie aktuell konstruiert werden. Wir müssen bei der Technikgestaltung wegkommen vom übersteigerten Naturalismus, von der extremen pornografischen Stereotypisierung und hin zu einer neuen und vielfältigen Art von technischem Gegenüber.

Was heißt das konkret?

Sexroboter sollen nicht Menschen oder Frauen ersetzen, sondern als zusätzliche Möglichkeit dienen, Sexualität weiter auszuleben. So wie es mittlerweile Druckwellenvibratoren gibt, denen man auf dem ersten Blick nicht mal ansieht, was für einen Zweck sie eigentlich haben. Diese Sextoys bieten eine komplett neue Art von Befriedigung. Die klitorale Stimulation durch Druckwellen ist eine Funktion, die kein Mensch, mag er sich noch so anstrengen, nachmachen kann.

Sie haben in der Pressemitteilung Ihrer Forschung geschrieben, dass es queere Roboter geben soll – aber Diversität geht ja über Queerness hinaus, und wie kann ein Roboter überhaupt queer sein?

Ja genau, ich spreche in dem Zusammenhang auch von Queerbots. Mir geht es bei dem Begriff queer nicht allein ums Aussehen oder die sexuelle Orientierung, sondern um den queeren Ansatz im Allgemeinen. Die Queer Theory geht davon aus, dass Sexualität, Geschlecht und Begehren Effekte von soziokulturellen Normierungen und Regulierungspraxen sind. Wichtig ist, bei der Technikkonstruktion inhärente Machtverhältnisse und Ausgrenzung offenzulegen und zu hinterfragen. Technikkonstruktionen sind nicht festgeschrieben, sondern fluide und demnach form- und veränderbar.

Ich kann mir nicht vorstellen, wie so ein queerer Sexroboter überhaupt aussehen soll. Soll er überhaupt wie ein Mensch aussehen?

Ich möchte hier gar nichts vorgeben. Hauptsache, weg von diesem strikten Anthropomorphismus, also der Zuschreibung menschlicher Eigenschaften auf die Roboter. Menschen können ja mit allen möglichen Gegenständen emotionale Bindungen oder sexuelle Beziehungen eingehen. So ein Roboter kann also eine beliebige Zahl frei formbarer Gliedmaßen haben, die vibrieren und einen umschlingen. Er kann wie ein Ball aussehen oder aus Plüsch sein. Man könnte mit Wärme oder Kälte arbeiten. Da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Aber was ist das Problem daran, wenn Sexroboter aussehen wie reale Frauen?

Wenn wir mit solchen Robotern in Zukunft immer häufiger zu tun haben, kann es zu einer symbolischen Übertragung von Sexismen auf Frauen kommen. Es besteht auch die Gefahr, dass, wenn bestimmte Macht- oder Gewaltfantasien immer wieder an frauenähnlichen Robotern praktiziert werden, diese auch auf reale Frauen übertragen werden.

Ist es aber nicht besser, wenn Gewaltfantasien an Robotern begangen werden anstatt an Menschen?

Das ist eine schwierige ethische Frage, ich bin Soziologin und keine Ethikerin. Es gibt aber durchaus Überlegungen, ob man einen Consent-Modus einbauen sollte. Also eine Funktion, in der der Roboter dem Sex zustimmen muss. Aber was passiert, wenn der Roboter nicht zustimmt und man ihn trotzdem zum Sex nötigt? Da gibt es viele Problematiken, die noch nicht ausreichend diskutiert worden sind.

Kann man das nicht mit Computerspielen vergleichen? Nur, weil ein Kind Killerspiele zockt, heißt es nicht, dass es auf der Straße Menschen erschießt.

Nein, das kann man meiner Meinung nach nicht vergleichen. Bei einem Computerspiel sitzen Menschen vor Monitoren, die sie irgendwann ausschalten. Ein Roboter in der analogen Welt hat einen ganz anderen Stellenwert – man lebt mit ihm, liebt ihn vielleicht sogar und kommuniziert mit ihm wie mit Menschen auch. Man nimmt ihn deshalb früher oder später als Gegenüber wahr. Gleichzeitig hängt man den Sexroboter an einem Haken auf, wenn man ihn vernünftig aufbewahren möchte.

Am Haken? Nicht im Bett?

Klar, manche bewahren ihn sicherlich auch im Bett oder auf einem Stuhl auf, aber so ein Roboter ist relativ schwer. Er wiegt um die 40 Kilo. Das Silikon wird also nach einer Weile platt gedrückt, und damit das nicht passiert, nimmt man den Kopf ab und hängt den Rest des Körpers an einem Haken auf. Das sieht schon sehr makaber aus.

Sind diese Roboter denn eigentlich schon weit verbreitet?

Sie sind aktuell noch ein Nischenprodukt und erst seit kurzer Zeit auf dem Markt. Verlässliche Zahlen gibt es daher noch nicht. Potenzielle Kunden müssen viel Geld, einen Internet- und Strom­anschluss haben und die pornografische Ästhetik der aktuellen Modelle mögen. Ich empfinde diese einfältige Technikgestaltung als eine Vergeudung von Möglichkeiten! Die Robotik hat so viel mehr Potenzial! In naher Zukunft werden wir mit Robotern zusammenleben. Auf lange Sicht sollte es deshalb nicht unser Ziel sein, Menschen beziehungsweise Frauen robotisch nachzubilden oder gar zu ersetzen. Das Motto der Zukunft sollte vielmehr sein: Hin zu neuen Optionen und Funktionalitäten, die unser Leben im Allgemeinen und auch im sexuellen Bereich bereichern können.

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17 Kommentare

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  • 0G
    05653 (Profil gelöscht)

    Sie möchten Verhaltensstörungen von Nutzern durch Strafen bzw. Rechte für Roboter zu therapieren. Diese Position reflektiert meiner Meinung nach nur die Verhaltensstörung des Nutzers.

    Im Übrigen könnte so ein Roboter auf Menuoption auch destruktiven Befehlen folgen oder sich selbst zerlegen, wenn die Nachfrage besteht und er entsprechend programmiert ist.

  • Wenn Roboter eine KI haben und aktiv genug sind, um auf die Wünsche ihres Besitzers (!) zu reagieren, sollten sie auch Rechte haben. Das kann ja wohl nicht sein, Sklaverei! Die Anklageschriften in spätestens 50 Jahren schreiben sich praktisch von selbst!

    • 0G
      05653 (Profil gelöscht)
      @Patricia Winter:

      Ihr Vibrator möchte auch nicht den ganzen Tag und mit halber Akkuladung in einer dunklen Schublade eingesperrt sein, wenn er entsprechend programmiert wurde. Andererseits könnte er auf eine liebevolle Lagerung mit Leistungssteigerungen reagieren.

    • @Patricia Winter:

      (Scheinbare) Intelligenz ist aber noch kein Bewusstsein. Streng genommen reagierten bereits die ersten Command Line Interfaces "auf die Wünsche ihres Besitzers", ELIZA, die erste 'KI' mit der Unterhaltungen möglich waren wurde bereits 1966 geschrieben und GPT-3 von 2020 ist in der Lage sinnvolle und themenbezogene Texte zu generieren die bei der Lektüre durchaus gut strukturiert und klug argumentiert erscheinen. Es ist trotzdem nur ein Algorithmus der auf einer Hardware läuft, kein Bewusstsein, das sein Sein im cartesianischen Sinne reflektiert, und auch kein Wesen das Schmerz und Leid empfindet, nicht nur weil die dafür benötigte Sensorik fehlt, sondern auch eine Programmierung die ein solches Konzept im System der Maschine abbildet.



      Eine KI die vor Gericht zieht um dort ihre Rechte einzuklagen, müsste also speziell daraufhin entwickelt bzw. trainiert worden sein so zu handeln. Dann aber könnte man solche Roboter-Rechte genausogut in einen Toaster oder Staubsauger einbauen.



      Ich denke der Umstand wie schnell Menschen bereit sind einer relativ beschänkten künstlichen Intelligenz Rechte und Gleichwertigkeit zuzugestehen, ist weniger ein Hinweis darauf wie sehr die KI-Forschung bereits fortgeschritten ist, sondern eher darauf wie viel knapper bemessen unsere natürliche Intelligenz ist als wir gemeinhin vermuten.

  • Habe gestern erst zum wiederholten mal den Film "Ex Machina" gesehen. Da wird genau diese Frage behandelt.

    Chaleb: Warum hast du den Robotern ein Geschlecht und Sexualität gegeben? Eine Ki braucht das nicht. Sie könnte auch ein grauer Kasten sein.

    Nathan: Und welchen Reiz soll es haben, mit einem grauen Kasten zu interagieren? Sexualität macht nunmal Spaß und daran ist nichts verwerflich.

    Wer sich für das Thema interessiert, für den ist der Film ein Muss.

    • 0G
      05653 (Profil gelöscht)
      @Kate Bell:

      Naja, ich bin ziemlich enttäuscht. In dem Film wird ein Genie beschrieben, dass denkbar schlecht und am Markt vorbei programmiert hat. Im Mittelpunkt seiner Software stehen der Selbsterhaltungstrieb und der Freiheitsdrang des Roboters. Beide Motive passen besser in ein klassisches Familiendrama oder eine Entführungsstory. Der emotionale Ballast kann nicht hinwegtäuschen über den Widerspruch zu der ausgeklügelten Sicherheitstechnik und dem Fehlen entsprechender Algorythmen im Roboter.

      Wenn schon die Funktionen eines Roboters über sexuelle Befriedigung hinausgehen sollen, dann ist "A week with rebecca".



      www.youtube.com/watch?v=ViPefqVtHEA



      realistischer, obwohl wir von beiden Versionen noch meilenweit entfernt sind. Bis dahin werden sich Männlein und Weiblein noch lange mit primitiveren Mitteln aus dem Wege gehen müssen.

    • @Kate Bell:

      Der Empfehlung muss ich mich anschließen, ein sehr kluger und gut inszenierter Film. Sehr sehenswert.

      • @Ingo Bernable:

        Viel gelobt, ich fand ihn auf jeder Ebene enttäuschend und auf einigen schrecklich. Ganz anders "Her" mit Joaquin Phoenix. Ich teile aber auch weniger diese Fixierung auf das Artefakt, wie hier auch im Interview, auch wenn es sich bei eigentlichen Robotern eher aufdrängt als im abstrakteren Fall virtueller Projektion wie in "Her". Dabei ist theoretisch denkbar, dass Ersteres mittelfristig in Letzterem aufgeht, umgekehrt kann ich es mir weniger vorstellen. Spätestens dann ist die konkrete Ausformung ohnehin fluid, möglw. in Echtzeit variabel, und endet nur an den Grenzen der Fantasie, der Entwickler und User. Entscheidend ist aber eh, was Menschen nun mal suchen und wenn das nun mal die Nachbildung eines - vielleicht sogar bestimmten - Mitmenschen ist, dann werden persönliche Erwartungen der Ästhetik oder auch Bedenken dieser Art daran nichts ändern. Es gibt ja Gründe dafür, warum sowas überhaupt entwickelt und versucht wird, und gesell. Diskussion erzeugt, was vielleicht sogar'n Hauptmotiv ist. Und garantiert erklärt auch nicht nur der techn. Stand, warum es gerade jetzt geschieht (Einfache, experimentelle Versuche gab es bereits vor Jahrzehnten.) Und es gibt Grund zur Annahme, dass es gerade nicht so sehr darum geht, etwas Neues zu schaffen oder zu finden, oder um neue Optionen, sondern um etwas wiederzufinden das wir verloren haben. Sex ist einfach der direkteste Ausdruck dessen, auch insofern kaum erstaunlich, wenn es damit losgeht.

  • Und ich dachte, sowas kann sich nur The Onion ausdenken. Wir leben in einer Zeit, in der Satire garnicht mehr hinter dem realen Wahnsinn herkommt.

    www.youtube.com/wa...1fcIvLvn1&index=18

  • Vergesst das Metaverse, vergesst autonomes Fahren; die nächste technologische Disruption sind Sexroboter in Form von queeren, nicht-anthropomorphen Plüschbällen die vielarmig mit Wärme oder Kälte arbeiten. Hier lohnt sich das Investment, denn der noch unerschlossene Markt an Kund*innen die sehnlichst darauf warten sich von so einem Felltentakel mal so richtig durchfrieren zu lassen, verspricht reißenden Absatz und fette Gewinne, erst recht wenn das Gerät dann im Consent Mode regelmäßig den Dienst verweigert. Ein solch geniales Feature sollte man vielleicht überhaupt in viel mehr Geräten einauen, etwa in Kaffeemaschinen die genau dann nicht wollen wenn die schwerst koffeinabhängigen Besitzer*innen am dringendsten eine Tasse benötigen oder in smarte Bomben die ihr Explodieren von metaphysischen Erwägungen abhängig machen: www.youtube.com/watch?v=XetTVNtzTW8

  • Und das Ganze über die Cloud. Das verspricht hohen Unterhaltungswert.

  • Aha, "In naher Zukunft werden wir mit Robotern zusammenleben", und dann müssen wir uns auch mit dem passenden Sex-Roboter arrangieren? Ich weiß nicht, ob Frau Kube nicht einer ziemlich altmodischen Zukunftsvorstellung a la Raumschiff Enterprice anhängt. Ich möchte jedenfalls nicht mit einem Roboter zusammenleben und einvernehmlichen Sex haben, nur weil das technisch möglich ist.

  • ... So ein Roboter kann also eine beliebige Zahl frei formbarer Gliedmaßen haben, die vibrieren und einen umschlingen. Er kann wie ein Ball aussehen oder aus Plüsch sein. ..



    Das ist ja ein riesen Thema!



    Wie alt bin ich?



    Vergiß youporn etc.



    Robbi*in kommt!



    Die Aufbewahrung erst! Ein Traum!



    Escortservice ist out.



    Wenn der scharfe Robbi*in auch noch mit Literatur gefüttert wird, äh, Ringelnatz und mit schöner Stimme vortragen kann.



    Mist, ich erlebe es nicht mehr.



    “Spot Me Up” | The Rolling Stones & Boston Dynamics



    www.youtube.com/watch?v=XnZH4izf_rI

  • "Menschen können ja mit allen möglichen Gegenständen emotionale Bindungen oder sexuelle Beziehungen eingehen."

    In Kalifornien hat eine Frau einen Bahnhof geheiratet:

    www.stern.de/famil...e-ihn-7472680.html

    Mit dem Sexroboter warte ich noch, bis es ihn bei Aldi gibt und das Ganze nicht mehr so eine 0815-Porno-Nummer ist.

    • @Jim Hawkins:

      Besser so - siehe "Der Tatortreiniger", Folge "E.M.M.A. 206" - auf YouTube leider kostenpflichtig... : (