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Facebook-Post zu CoronaregelnIrrwitziger NS-Vergleich

Eine Professorin zieht Parallelen zwischen 2G-Regeln und der Judenverfolgung in Nazi-Deutschland. Sachsens Ministerium distanziert sich.

Die 2G-Regeln sorgen für Diskussionen. Nicht immer bleiben sie sachlich Foto: Robert Michael/dpa

Berlin taz | Ein die NS-Verbrechen relativierender Facebook-Post einer sächsischen Professorin hat für diese möglicherweise arbeitsrechtliche Konsequenzen. Diese würden aktuell „von der „dienstvorgesetzten Stelle geprüft“, teilte das sächsische Wissenschaftsministerium am Donnerstag mit. Die Kunst-Professorin Ines Bruhn, Kunst-Wissenschaftlerin an der Westsächsischen Hochschule in Zwickau, hatte am Sonntag auf ihrem privaten Facebook-Account das 1941 entstandene Foto einer Frau geteilt, die auf dem Marktplatz von Altenburg mit dem Schild „Ich bin aus der Volksgemeinschaft ausgestoßen“ an den Pranger gestellt wurde. Dazu schrieb sie: „Für alle, die 3G, 2G oder 1G gut finden.“

Bruhn tauschte das Foto nach kritischen Kommentaren aus – ersetzt wurde es durch das Bild einer Person, die einen Mund-Nasen-Schutz mit aufgedruckter Fratze trägt. Ein Wort des Bedauerns für ihre Entgleisung äußerte sie nicht. Stattdessen löschte sie alle Kommentare unter ihrem Posting und schrieb: „Ich danke allen, die sich als Befürworter von Ausgrenzung, Denunziation und Framing geäußert haben, für ihr ehrliches Outing und beende jetzt den Beitrag.“ Den Vorgang hatte am Dienstagabend zunächst der Blogger Jens Kassner bekannt gemacht.

Im Statement des sächsischen Wissenschaftsministeriums heißt es, vor allem in den sozialen Netzwerken seien mit den Corona-bedingten Einschränkungen „emotionale Diskussionen zu beobachten, die eine sachliche und mit Argumenten geführte Auseinandersetzung vermissen lassen“.

In Anspielung auf das Posting von Bruhn heißt es, das Ministerium distanziere sich von „dieser und vergleichbaren Einlassungen, egal von wem und über welches Medium sie verbreitet werden“. Die Behörde sprach von einem „unverantwortlichen, geschichtsvergessenen Missbrauch der Meinungsfreiheit“. Jegliche Vergleiche der jetzigen Infektionsschutzmaßnahmen mit Methoden des Naziregimes zur Verfolgung und Vernichtung von Menschen „verbieten sich“. Die Zwickauer Hochschule schloss sich der Erklärung des Ministeriums in den wesentlichen Punkten an.

Ines Bruhn stammt aus Sachsen und lebt in Chemnitz. Sie hat an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee studiert, Fachrichtung Formgestaltung, und war schon in der DDR eine renommierte Designerin. Ihre Professur hat sie seit 1997 inne. In der Vergangenheit war Bruhn kaum mit politischen Äußerungen hervorgetreten.

Allerdings lobte sie auf Facebook bereits vor einem halben Jahr in einem Facebook-Eintrag die Schauspieler:innen-Aktion #allesdichtmachen, ebenfalls mit einem irrwitzigen Vergleich. Endlich hätten auch Künstler eine Form für ihre Kritik an den Gesetzen und Maßnahmen gefunden schrieb sie. Und: „Der Aufschrei dagegen erinnert doch sehr an andere Zeiten Dunkeldeutschlands, als auch nur noch das Marschieren in eine Richtung erlaubt war.“

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17 Kommentare

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  • Es wundert mich etwas, das solch Vergleiche immer als Herunterspielen des nationalsozialistischen Verbrechen interpretiert werden.



    Da stellt sich mir die Frage, ob denn einige überhaupt eine Idee haben, wie ein Vergleich funktioniert und wozu ein Vergleich dienen soll.



    Würde der Post dieser Professorin darauf beruhen das die Verbrechen der Nationalsozialisten harmlos waren, würde ihr Vergleich gar nicht funktionieren. Vielmehr geht doch ein solcher Vergleich davon aus, dass die nationalsozialistischen Verbrechen den größtmöglichen Referenzpunkt darstellen und benutzt diese Referenz um das eigene Anliegen zu erhöhen.



    Ginge sie davon aus, das die nationalsozialistischen Verbrechen harmlos waren, ergäbe der Vergleich gar keinen Sinn.



    Nur weil die Zuhörer das Anliegen (2G) für harmlos erachten, liegt logisch betrachtet noch keine Verharmlosung in dem Vergleich, sondern eher in der Interpretation der Zuhörenden. Da steht etwas gehörig auf dem Kopf.



    Nichtsdestotrotz müsste jeder wissen, das derartige Vergleich immer nach hinten los gehen und der eigenen Botschaft schaden. Aber auch inhaltlich würde ich solche Vergleiche nicht benutzen, einfach aus Respekt.



    Aber der Mangel an Logik in solchen Ereiferungsdebatten ist eindeutig erschreckend.

  • “Irrwitziger NS-Vergleich“? Es geht doch hier nicht um einen Vergleich per pauschaler Gleichsetzung mit dem Gesamtkomplex, sondern um eine einzelne perspektivische Relation, es geht um den Hinweis auf zwischenmenschliche Beziehung bzw. Ausgrenzung.

    Ein „die NS-Verbrechen relativierender Facebook-Post“? „Eine Professorin zieht Parallelen zwischen 2G-Regeln und der Judenverfolgung in Nazi-Deutschland.“? Es geht um einen Vergleich nicht bis hin zur Schoah und den Vorausgeschehnissen gegenüber jüdischen Mitbürger:innen, sondern um einen Vergleich mit den Ausgrenzungsfolgen für Frauen infolge des NS-„Blutschutzgesetzes“.

    Und es geht schlicht um eine Warnung! Hier ist doch bitte zu differenzieren und nicht zu pauschalisieren, hier ist kritisch zu BEurteilen und nicht einfach pauschal zu VERurteilen.

    Der Facebook-Text „Für alle, die 3G, 2G oder 1G gut finden.“ eine „Entgleisung“? Wäre dies nicht vielmehr die im Artikel vorgenommene Interpretation und Bewertung?

    Das Statement des sächsischen Wissenschaftsministeriums („emotionale Diskussionen“) mag durchaus die erfolgten Facebook-Kommentare treffen, vergaloppierte sich ansonsten wohl in nicht zwingende Interpretationsschlüsse.

    Handelt es sich nicht vielmehr um einen als durchaus zulässig empfindbaren Tenor der Äußerung der Anlassgeberin: Wehret den Anfängen!? Nicht mehr und nicht weniger? Aufrufe zur Wachsamkeit sind oft rar in den Medien. Die tiefere kritische Differenzierung im Themenspektrum Corona ist weitgehend Mangelware.

  • Facebook sollte ein Pop-up-Fenster installieren, das nach jedem verfassten Post auftaucht:



    "In welcher Gefühlslage haben Sie Ihren Post geschrieben? Lesen Sie Ihren Post 3x laut vor, mit unterschiedlicher Stimmlage. Würden Sie diese Worte auch jemandem ins Gesicht sagen? Überlegen Sie, ob Ihr Post anderen Menschen schaden/ sie verletzen könnte. Überlegen Sie, ob Ihr Post Ihnen selbst schaden könnte. Wir veröffentlichen Ihren Post in 24 Stunden, in denen Sie in Ruhe nachdenken können und ihn ggf. noch zurückziehen können. Schlafen Sie noch eine Nacht drüber, trinken Sie ne Tasse Tee zur Beruhigung und überlegen Sie, ob Ihre Meinung einen konstruktiven Beitrag zur gesellschaftlichen Diskussion leistet. Machen Sie sich bewusst, dass Sie Ihren Post nach Veröffentlichung nicht mehr zurückziehen können und er Konsequenzen haben kann, die Sie evtl. nicht eingeplant haben."

    • @Katrina:

      Ich glaube nicht das das förderlich ist Werbung zu verkaufen...

  • So ein Unsinn ! Wer sich einbildet, es gehöre zu den bürgerlichen Freiheitsrechten, als Bazillenmutterschiff herumzulaufen und sich und andere zu gefährden, sollte seinen Geisteszustand überprüfen lassen. Ausserdem ist diese Äusserung eine Unverschämtheit gegenüber den Opfern des Nationalsozialismus. Ist die Verharmlosung des Nationalsozialismus nicht strafbar?

  • Wir gleiten immer mehr in eine narzistische Gesellschaft ab. Der eigene Standpunkt wird zur alleinigen Orientierung.



    Und das alles wegen Maske für zwanzig Minuten beim Discounter.



    Corona ist eine unausgereifte Krankheit, es fehlen schwarze Geschwüre im Gesicht und Dauerdurchfall.



    Dann könnten wir wenigstens alles dichtmachen.

  • Angesichts des jüngsten Geschehens in Hessen (2G-Regel auch im Supermärkten zulässig) wird die Professorin jetzt wohl rege Zustimmung bekommen. Immerhin gibt es auch eine sehr große Anzahl solcher Menschen, die aufgrund ihres körperlichen Zustands nicht in der Lage sind, die Zeit ihres Einkaufs fest zu planen, weil es ihnen mal besser und mal wieder ganz schlecht geht. Und auch unter solchen gibt es Ungeimpfte und sicher auch solche, die nicht geimpft werden dürfen, die jetzt in Hessen ernsthaft befürchten müssen, von der Grundversorgung ausgeschlossen zu sein.

    • @wxyz:

      2G ist auch in Lebensmittelgeschäften ZULÄSSIG - nicht vorgeschrieben und wie man hört, ist die Resonanz mehr als mau. Hier so zu tun, als wenn man nicht Geimpfte in Hessen verhungern lässt ist also schonmal Quark.

      • @Puck:

        wozu eine Regel die fakultativ angewandt werden kann beschließen, wenn sie angeblich sowieso nicht angewandt werden wird.



        Das ist doch irre!



        Es können doch nicht ernsthaft Menschen vom Einkauf ausgeschlossen werden und das ganze dann mit der Antwort , macht ja sowieso keiner und außerdem nur in ein paar Läden verharmlost werden!



        Ich bin sehr für die Impfung, aber Menschen vom Einkauf auszuschließen, ist dumm und gehört sich nicht.



        Wenn der Staat eine Impfpflicht will, dann soll er sie beschließen und nicht hintenrum Menschen gegen Menschen ausspielen. Ich wäre sogar für eine Impfpflicht, klar dann gibt`s Radau und einige Menschen sind sauer auf den Staat, aber so ist das halt und das geht auch vorbei, aber die unangenehmen Konsequenzen auf Ladeninhaber abzuwälzen während sich Politiker in Talkshows rühmen, sich an ihr Versprechen zu halten "Es gäbe keine Impffplicht" , ist schlicht unehrlich und unredlich.

  • Na ja, das Statement war vielleicht etwas zu heiß gegessen. Schließlich haben Ungeimpfte derzeit nach populärer breiter Meinung im schlimmsten Fall nur durch das Virus den Tod zu fürchten. Abgesehen von so manchem Kommentar auf Twitter, der einen schnell in die Zeit vor einige Jahrzehnte zurückversetzt und mit unterschwelligen Drohungen alleine lässt. Und auch wenn die gesunden ungeimpften Menschen von der überwiegenden Zahl der Kritiker ebenfalls nicht unbedingt den Tod fürchten müssen.



    Wobei dies vermutlich nur vom Ausmaß der Komforteinschränkungen (Urlaub, Kneipe, etc.) der Geimpften abhängen könnte. Die gesellschaftliche Ausgrenzung von gesunden ungeimpften Menschen durch Einführung der G-Regeln und durch den finanziellen Druck für Tests ist ein politisch gewollter Impfzwang. So perfide kann vermutlich nur jemand vorgehen der sein christliches Gewissen im Tagesgeschäft der Politik abgegeben hat. Der Gesundheitsminister u. seine Gefolgsleute, sehen wohl keinen anderen Weg den Impfzwang durchzusetzen. Hoffentlich ändert sich die Situation in wenigen Wochen, nach dem Regierungswechsel und durch Aufhebung der Pandemiesondergesetzgebung wegen der auf niedrigem Niveau stagnierend Infektionszahlen und die Freiheit zur Selbstbestimmung über seinen eigenen Körper ist wieder gegeben.

    • @Sonnenhaus:

      politisch ist die Impfkampagne durch ein unkoordiniertes Hickhack, vor-zurück, Zögerlichkeit und dem Herunterspielen von Ängsten massiv gebremst worden, gleichzeitig hat die Politik die Messlatte mit dem Ausschluß eines Impfzwangs so hoch gelegt, das es nun kaum noch Möglichkeiten gibt, das Ruder rumzureißen.



      Ein selbst geschaffenes Dilemma. Nun aber hintenrum eine indirekte Impfpflicht Stück für Stück einzuführen ist unehrlich und wird als Lüge empfunden. Zu recht.



      Anstatt aktiv auf Menschen zuzugehen, Impfangebote an jeder Ecke zu schaffen wird mit Moralisierung und Stigmatisierung gearbeitet, dem Hass untereinander Vorschub geleistet. Impfen ist das Gebot der Stunde keine Frage, aber Menschen zu verurteilen und zu stigmatisieren, weil sie Ängste Bedenken oder sonstwas haben ist falsch. Das sind nicht alles Querdenker.



      Zum anderen ist es der Sache überhaupt nicht dienlich.



      Ich bin mir sicher, gäbe es niedrigschwellige Angebote ließen sich noch viele erreichen, wären Politiker symbolisch vorneweg gegangen ebenso. Aber derartige Aktionen sind in D verpönt, überhaupt Menschen abzuholen und zu überreden ist derart anrüchig, alle sollen es freiwillig nur auf grund von freier Willensentscheidung tun und wenn sie es halt nicht tun, werden sie zu den Querdenkern gestellt. Es ist erschreckend, welch antiquiertes Menschenbild in diesem Land noch herrscht.



      Nur wird eine solche Weltsicht die Probleme nicht lösen, sondern nur verstärken.



      Und wenn die letzten 10 Prozent noch einen Bonbon dazu brauchen oder meinetwegen auch einen hunni, dann solln sie es kriegen. dann sind wir bei 95% und die restlichen 5% sind dann wirklich Querdenker, auf die kommt es aber gar nicht an. Die gabs schon imme rund wirds auch immer geben.

      • @nutzer:

        mit dieser "Weltsicht" meine ich, um das nochmal zu betonen: Menschen in einsichtig oder in verbohrt einzuteilen und keinerlei Zwischentöne zuzulassen. Menschen abzusprechen, die Meinung ändern zu können, entweder moralisch immer rein oder nie.

  • 2021 muss niemand fürchten, von der Staatsmacht ermordet zu werden, wenn er keine Maske trägt/ sich nicht impfen lässt.



    Vor diesem Hintergrund ist der Vergleich der Professorin nur haltbar, wenn man gleichzeitig postuliert, es hätte genügt, den Judenstern abzunehmen, um "normaler Deutscher" zu werden.



    Wohlgemerkt würde es ja völlig genügen, eine Maske zu tragen und sich (kostenlos!) impfen zu lassen (womit man ganz nebenbei die eigenen Überlebenschancen in Bezug auf COVID beträchtlich erhöhen würde – aber das steht nur in Klammern), um damit ganz plötzlich zur "anderen Seite" zu gehören.



    Der Vergleich hätte eine unterirdische Entgleisung bleiben können, wenn die Frau Professorin nicht auch noch Öl in's Feuer gegossen hätte, statt sich umgehend zu entschuldigen. So muss man leider annehmen, dass historische Tatsachen, die heutzutage Fünftklässler lernen (spätestens), der Professorin anscheinend nicht bekannt sind.



    Seufz.

    • @largemlargem:

      Ihr erster Absatz, Largem, müsste nur um ein NOCH als drittes Wort ergänzt werden, um die immerwährende Gültigkeit von PRINCIPIIS OBSTA einzusehen. - Wenn der Faschismus wiederkommt, wird er nicht sagen, ich bin der Faschismus. Aus der Geschichte lernen heißt siegen lernen!

      • @shariaorabi7:

        Jau... und wenn die Ignoranz um die Ecke kommt, ruft sie auch nicht "Ich bin die Ignoranz" - sondern statt dessen: "Ich bin ganz besonders schlau, ich kann sogar Latein (Großes Asterixum?)...

    • @largemlargem:

      noch ist das Tragen von Masken und eine fehlende Impfung nicht mit Verfolgung und Mord bedroht. Zumindest nicht durch den Staat und Hrn. Spahn.



      Gleichzeitig reicht es aber leider nicht - um Ihren Vergleich zu bemühen - bereits durch Verzicht auf Maske, vor allem im öffentlichen Verkehr und durch Nachweis eines fehlenden Impfeintrages in den Impfpass als gesunder deutscher Mitbürger gewürdigt zu werden. Das Gegenteil ist der Fall. Das ist gelebte Ausgrenzung. Dies kennen wir aus der Geschichte nicht erst seit der Judenverfolgung, gleichwohl diese mit dem Tod bedroht wurden. Dies allein ist es zu verstehen, in dem Vergleich der Frau Professorin. Sie als geimpfter müssen vor gesunden nicht geimpften Mitbürgern keine Angst vor einem Ableben haben, ergibt sich doch bei geimpften nur ein leichter Krankheitsverlauf. Angst müsste eher der gesunde nicht geimpfte Mitbürger haben. Hr. Spahn hat wiederum vermutlich mehr Angst davor seine gefühlt persönlich gesetzte 100% Impfquote nicht zu erreichen.

      • @Sonnenhaus:

        toll, dass Sie so genau wissen, dass Sie gesund sind. Eigentlich sollte es sich nach 1 1/2 Jahren Pandemie herumgesprochen haben, dass man auch infiziert und das Virus weitergeben kann, wenn man (noch) keine Symptome hat. Deshalb - das muss Ihnen ebenfalls irgendwie entgangen sein - müssen in Bahn und Supermarkt ja auch geimpfte eine Maske tragen. Der Post der Frau Professorin ist genau so zu verstehen: Als völlig unangemessener Vergleich. Und was heißt hier: ... nicht mit Verfolgung und Mord bedroht...zumindest nicht durch den Staat... Wollen Sie damit andeuten, das nicht Geimpfte durch geimpfte Mitbürger bedroht sind? Da muss Ihnen mysteriöserweise schon wieder was entgangen sein: Bisher waren es Querdenker, Impf- und Maskenverweigerer, die durch Gewalt aufgefallen sind und zwar bis hin zum Mord.