Das Landgericht Halle eröffnet ein Verfahren gegen den AfD-Politiker. Er hatte 2021 in einer Wahlkampfrede eine verbotene SA-Losung verwendet.
Der Gedenkstättenleiter von Buchenwald wirft dem AfD-Politiker Björn Höcke Geschichtsrevisionismus vor. Auf Twitter zitiert er Aussagen von Höcke.
Koreanische Geschichtsrevisionisten leugnen sexualisierte Verbrechen im Zweiten Weltkrieg. Berlins Korea Verband hält mit einer Aktionswoche dagegen.
Eine Professorin zieht Parallelen zwischen 2G-Regeln und der Judenverfolgung in Nazi-Deutschland. Sachsens Ministerium distanziert sich.
Der AfD-Aktivist Stefan Bauer hat in einer KZ-Gedenkstätte die Covid-Impfstoffe mit dem Giftgas Zyklon B verglichen. Jetzt will die AfD ihn loswerden.
Das ist selbst für die AfD heftig: Ein Lokalpolitiker im Chiemgau soll auf Facebook holocaustleugnende Inhalte verbreitet haben.
Die AfD verfolgt seit langem die strategische Umdeutung von Begriffen. Was recht leise daherkommt, ist von enormer Tragweite.
In Berlin-Moabit erinnert eine koreanische Statue an Zwangsprostituierte im Pazifikkrieg. Japans Regierung drängt darauf, dass sie entfernt wird.
Der bayrische Verfassungsschutz darf seinen Jahresbericht für 2019 nicht mehr publizieren. Ein rechter Verein hatte gegen seine Nennung geklagt.
Der Gründer eines Pankower Seniorenheims hatte einen revisionistischen Gedenkstein aufgestellt – gefeiert von „sozialen“ Nazis.
Sollte man eine finnische Brauerei mit Bezug zu einem SS-Veteranenverein boykottieren? Die Meinungen dazu gehen offenbar auseinander.
Eine finnische Brauerei in Berlin mit Bezug zu einem SS-Veteranenverein ist Freitag Thema einer Diskussionsrunde über Geschichtspolitik in Finnland.
Der Jung-AfDler bezeichnete den Hitler-Attentäter als Verräter. Nun hat das Schiedsgericht entschieden, ihn aller seiner Ämter zu entheben.
AfD-Chef Alexander Gauland hat sich keinen Ausrutscher geleistet. Die Aussage zielt auf eine neue Konstruktion von Geschichte und Identität ab.
Das Zentrum für Politische Schönheit hat eine „Außenstelle“ des Mahnmals errichtet. Sie befindet sich auf dem Nachbargrundstück des AfDlers.
Auch neurechte Blätter lässt der Fall Höcke nicht los. Die einen fordern Rückendeckung für den AfD-Rechtsaußen. Andere wollen ihn „vom Hof jagen“.
Die Geschichtsklitterung einer japanischen Hotelkette über das Nanking-Massaker und Zwangsprostituierte empört chinesische und koreanische Kunden.
Rudolf Augstein kritisierte das Mahnmal schon 1998 – in Worten, die denen Höckes ähneln. Schon damals fanden viele das Erinnern unbequem.
Mit seinen Äußerungen zum Holocaust-Gedenken hat der AfDler für Entsetzen gesorgt. Er und die AfD stehen nun zunehmend in der Kritik der Öffentlichkeit.