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Hinrichtung des Sportler AfkariDie Henker abstrafen

Kommentar von Johannes Kopp

Kritik am IOC reicht nicht. Dem Iran sollte jede Möglichkeit genommen werden, sich als Ausrichter internationaler Sportwettbewerbe zu profilieren.

Samstag, vor der iranischen Botschaft in Berlin: Protest gegen die Hinrichtung Afkaris Foto: dpa

E ine Welle der Solidarität hat sich in der internationalen Sportgemeinschaft für den iranischen Ringer Navid Afkari aufgebaut. Gegen sein Todesurteil machten Athlet:innen, Verbände und letztlich sogar das Internationale Olympische Komitee mobil. IOC-Chef Thomas Bach schickte ein Gnadengesuch nach Teheran. Keine Selbstverständlichkeit. Als belarussische Polizisten jüngst auch protestierende Sportler wund geprügelt haben, biss sich der deutsche Funktionär noch auf die Lippen. Keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines Landes, lautet das Mantra der Hüter des Olympischen Sports.

Das Urteil gegen Afkari, dem Mord an einem Sicherheitsbeamten zur Last gelegt wird, sollte erst in sechs Jahren vollstreckt werden. Mit seiner plötzlichen Hinrichtung will das iranische Regime wohl die Botschaft aussenden, dass man sich weder von politischem noch von zivilgesellschaftlichem internationalem Druck beirren lässt.

In einer ersten Reaktion hat die internationale Sportlervereinigung „Global Athlete“ Sanktionen des Weltsports gefordert. Das IOC müsse den Iran von der internationalen Sportbühne verbannen. So hoch wird das IOC sich seine moralische Messlatte sicherlich nicht legen lassen wollen. In 93 Ländern ist die Todesstrafe möglich. Zudem muss abgewogen werden, ob die Sport­ler:innen in den jeweiligen Ländern in Sippenhaft mit ihren jeweiligen Regierungen genommen werden sollen.

Klar ist aber auch, dass die Kritik des IOC nicht ausreicht. Dem Iran sollte vorerst jede Möglichkeit genommen werden, sich als Ausrichter internationaler Sportwettbewerbe profilieren zu können. Diskriminierungen von Frauen als Sportlerinnen und Zuschauerinnen sollten ebenso wenig toleriert werden wie die politische Order des Irans, dem Wettbewerb mit israelischen Athlet:innen aus dem Weg zu gehen.

Angesichts der zunehmenden Politisierung der Aktiven im Sport, die sich derzeit für Menschenrechte starkmachen, sollten die Funktionäre des IOC aufpassen, dass sie nicht die Verbindung zu ihrer Basis verlieren.

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taz-Sportredakteur
Jahrgang 1971, bis Ende März 2014 frei journalistisch tätig. Seither fest mit dem Leibesübungen-Ressort verbunden.
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79 Kommentare

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  • Wenn eine Vizepräsidentin des deutschen Bundestages einen "High Five" macht, sollte das nicht genug Grund zum Nachdenken sein?

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    Die Moderation

  • Aber Nils Annen, Staatssekretär im Auswärtigen Amt hat doch gerade erst letztes Jahr der Iranischen Revolution zum 40 Jahrestag gratuliert.



    Wieso sollte sich an der deutsch-iranischen Handelskammer überhaupt jemals etwas ändern?



    Mit dem Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft ist es genauso: Weg mit den Protesten in Syrien, Ukraine und Belarus. Absatz = Frieden.

  • Das ist was für lawandorder extendede version - nothing else :)

  • Ein Ansatz könnte sein generell alle Länder auszuschließen, die die Todesstrafe vollstrecken. Ein spezieller Ausschluss des Iran, könnte so wirken als würde die Hinrichtung Afkaris nur instrumenalisiert werden.

  • Ein Boykott nur von Ländern, die Todesstrafen haben und durchführen reduziert auf Die Tötung nur von Sportlern ist verlogen. Sport ist keine Scheuklappenangelegenheit. Wenn man bei der Teilnahme an Wettbewerben moralische Mindestanforderungen anlegen will, dann sollten alle Länder, die Todesstrafen durchführen ausgeschlossen werden. www.laenderdaten.info/todesstrafe.php



    Selektives Sperren ist verlogen.

    • @Rudolf Fissner:

      Sie haben ganz recht. Wenn nicht die Todesstrafe an sich geächtet wird, dann ist das nämlich nur eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines einzelnen Landes, besonders wenn das auch noch von den USA durchgeführt wird, die gegen den Iran mit maximalem Druck vorgehen, und selber keine Todesopfer in fremden Ländern scheuen.

      • @Martin_25:

        Ein Regime kann gar nicht blutig genug sein, als dass man es nicht tätscheln würde, solange es nur ein Feind der USA ist.

        • @Jim Hawkins:

          Mal abgesehen, von euren notorischen Streitigkeiten hier im Forum, hat er aber auch nicht Unrecht.

          China richtet mehr Menschen hin, als der Rest der Welt zusammen. Da hör ich keine Boykottaufrufe. Unter Trump haben die USA ihre Hinrichtungen auf Bundesebene wieder ausgegraben, Ägypten, Indien, Saudi-Arabien und noch ne ganze Menge mehr Staaten tun das. Russische Oppositionelle sind nahezu Frewild für Schlägertrupps und Auftragsmorde.

          Wenns um den Staat Israel geht, dann bist du einer der Ersten, der durchaus zurecht drauf hinweißt, dass es dem "besonderen Interesse" an dessen Konflikten (im besten Falle) an Objektivität fehlt.

          Da find ichs aber auch legitim und angemessen, drauf hinzuweisen, dass der Iran nicht das einzige Regime mit blutigen Händen ist, das bei konsequentem Augenmerk auf Menschenrechte abgestraft werden müsste.

          • @Deep South:

            Da stimme ich in allem zu.

            Dennoch kann ich es nicht falsch finden, wenn es einen konkreten Fall gibt, der international Furore macht, meine Meinung hierzu zu äußern.

            Ohne dabei gleichzeitig auf alle anderen Menschenrechtsverletzungen weltweit aufmerksam zu machen.

            Das gäbe sonst wohl ein kommunikatives Chaos und würde zu gar nichts führen.

            Man bräuchte allein Stunden, um die ganzen Untaten anzuführen.

        • @Jim Hawkins:

          Warum schreiben Sie dagegen an, dass sich das Angehen gegen die Todesstrafe / ein blutiges Regime nicht auf die Todesstrafe gegen Sportler beschränken darf?

          Ist ihnen nicht bekannt das der Iran (251) an zweiter Stelle hinter China (1000+) bei der Anzahl an Hinrichtungen steht?

    • 1G
      15451 (Profil gelöscht)
      @Rudolf Fissner:

      Und es gibt neben den Ländern mit ofiziellen Todesstrafen für Regimekritiker (China!) auch noch die Länder, wo man Leute einfach verschwinden lässt (Südamerika!) oder mit Novitschok ins Jenseits befördert (ihr wisst schon wo...)



      Und die staatlich gedeckten Polizeimorde in den USA?



      Es wäre Zeit für eine neue Stärkung der internationalen Gemeinschaft, um Menschenrechte auf breiter Front wieder zu stützen. Aber ich fürchte, nach dem de-facto-Rückzug der USA wird da nichts mehr daraus. Und weder Sport noch WTO haben ein Interesse daran, sich von solchen moralischen Fragen das Geschäft vermiesen zu lassen.

      • @15451 (Profil gelöscht):

        Na, dann mal viel Erfolg dabei, die drei Super- und/oder Großmächte (oder welche sich dafür halten) in die Schranken zu weisen. Man sollte doch schon wieder meinen, dass am deutschen Wesen die Welt genesen könne.

      • @15451 (Profil gelöscht):

        Man könnte einen Boykott des IOC natürlich auch noch ausweiten. Ich habe mich dem Thema des Artikels entsprechend auf die Todesstrafe konzentriert.

    • @Rudolf Fissner:

      Da werden sich die Mullahs aber freuen.

      • @Jim Hawkins:

        Was wollen Sie mit ihrer raunenden Frage sagen? Dass der IOC bezgl. Todesstrafe nur gegen muslimische Länder initiativ werden soll oder dass ihnen nicht bekannt ist, dass nahezu alle Länder des Nahen Ostens die Todesstrafe verhängen? Dass der IOC grundsätzlich seine Hände in den Schoß legen soll?

        • @Rudolf Fissner:

          Dass, was ich raune.

          Dass der Iran weder von Deutschland noch von der EU, noch von Ihnen irgendetwas für was auch immer zu befürchten hat.

          Da kann er foltern, Hände amputieren, Frauen auspeitschen, Minderjährige aufhängen, Demonstrationen zusammen schießen soviel er will.

          Man erfindet sogar eine Art Micky-Maus-Währung, damit das Business weiter gehen kann.

          Hier und jetzt geht es um den Iran. Das kann man herausfinden, wenn man sich die Mühe macht, den Artikel zu lesen.

          Es geht nicht um alle Staaten des Nahen Ostens, es geht nicht um alle Staaten, die die Todesstrafe vorsehen, es geht um den Iran.

          Ist das so schwer zu begreifen?

          So wie Sie argumentieren, dürfte man keinen Mörder verhaften und verurteilen, solange man nicht alle anderen Mörder hat.

          • @Jim Hawkins:

            "So wie Sie argumentieren, dürfte man keinen Mörder verhaften und verurteilen, solange man nicht alle anderen Mörder hat."

            Um meine Frage mal auf ihr DuDu Niveau zu reduzieren: Würden Sie nur selektiv einen Mörder verhaften wollen oder alle? Oder sollte man keinen Mörder verhaften?

            Mich finden Sie bei "multitasking-alle".

            So wie Sie argumentieren stehen Sie bei einem al'gusto zuerst / den Rest der Mörder laufen lassen.

          • @Jim Hawkins:

            "So wie Sie argumentieren, dürfte man keinen Mörder verhaften und verurteilen, solange man nicht alle anderen Mörder hat."

            Wenn Sie glauben, dass der IOC Mörder verhaftet (ich schrieb vom IOC!), haben sie wohl nichts verstanden. Genauso wenig wie von dem was ich sagte.

            Von meinen Fragen haben Sie keine beantwortet. Bezüglich der unsäglichen Todesstrafe und ihres Fokus auf den Iran gehe ich daher davon aus dass Sie ein Freund des selektiven Reagierens auf die Todesstrafe sind.

            Ihr letzter Satz läßt mich schauern. Afkari wurde zum Tode verurteilt. Eine Distanzierung von der Todesstrafe ist ihr letzter Satz nicht. Eher das Gegenteil.

            • @Rudolf Fissner:

              Kennen Sie die Organisation Amnesty International?

              Das ist eine Menschenrechtsorganisation, die sich gegen inhumane Behandlung von Gefangenen, gegen Folter und gegen die Todesstrafe wendet.

              Die machen regelmäßig Kampagnen, um einzelnen Gefangenen zu helfen.

              Sie fordern die Öffentlichkeit auf, Briefe, E-Mails usw. an die entsprechenden Machthaber zu senden.

              Man könnte sagen, die reagieren selektiv auf Unrecht.

              Das ist doch verrückt, oder?

              Anstatt für alle Betroffenen weltweit an alle Machthaber der ganzen Welt auf einmal zu schreiben, machen die sowas.

              Komisch, oder?

              • @Jim Hawkins:

                "Kennen Sie die Organisation Amnesty International?"

                Ich wüsste nicht das AI selektiv gegen die Todesstrafe vorgeht. Von daher bin ich entsetzt darüber, dass Sie AI für ein selektives Vorgehen al'gusto gegen die Todesstrafe instrumentalisieren. Pfui!

                • 9G
                  90564 (Profil gelöscht)
                  @Rudolf Fissner:

                  ich bin immer wieder fasziniert, wie sie texte lesen, natürlich ist ein länderreport von AI "selektiv" über dieses spezielle land, es geht gerade ganz konkret um einen fall in ganz konkret iran, es geht nicht um die usa und mumia abu jamal, es geht nicht um china und tashpolat tiyip und es geht auch nicht um saudi-arabien und murtadscha kwirairis, sondern um die islamische republik iran und die todesstrafe im fall afkari

                  • @90564 (Profil gelöscht):

                    Manchmal, wenn ich hier so lese und schreibe, überkommt mich eine lähmende Müdigkeit und alles sagt mir:

                    Lass es bleiben, es hat keinen Sinn.

                    Dann schaue ich in andere Foren und sehe, dort ist es noch schlimmer.

                    So ist sie wohl, die Realität.

              • @Jim Hawkins:

                Herr Hawkins, sie werden aber doch nicht behaupten, dass AI Kampagne nur für Gefangene aus einem Land macht, oder? So es Nachricht von Fällen erhält, von Menschen, die zu Unrecht einsitzen, nicht menschenwürdig behandelt werden usw, macht AI auch Kampagne für sie alle. Jedenfalls kann man AI nicht vorwerfen, Sie würden sich nur auf die üblichen Spitzbuben konzentrieren, sondern auch auf Länder, die sich voll demokratisch und sauber wähnen. Keine doppelten Standards. Finde ich gut.

      • 9G
        90564 (Profil gelöscht)
        @Jim Hawkins:

        an der rechtstaatlichen verfahrensweise im iran (...) keinerlei zweifel und nur weil dort homosexuelle und regimekritiker!nnen hingerichtet werden, muss man sich hier doch nicht ereifern oder gar konsequenzen fordern, immerhin ist das iranische klerikalregime ein stabiler gegner der usa und israels und ein interssanter markt für deutsche (sicherheits-)technologie, halten sie doch bitte die prioritäten im blick

        • @90564 (Profil gelöscht):

          an der rechtstaatlichen verfahrensweise in den USA und Israel hat herr Hawkins keinerlei zweifel und nur weil dort Minderjährige Steinewerfer oder andere vermeintliche oder tatsächliche Delinquenten quasi im Wochenrythmus ausversehen oder aus "Notwehr" erschossen werden oder in "Verwaltungshaft" eingebuchtet werden, muss man sich hier doch nicht ereifern oder gar konsequenzen fordern, immerhin sind die USA und Israel ein stabiler Freund jeder Menge Potentaten (die VAE sind in den Worten Netanjahus jetzt zur "Advanced Democracy" aufgestiegen und für Donny sind ohnehin alle autoritären Führer mit denen er sich bei Mampf und einer Runde Golf gut verständigen kann, gute Kumpels - "Bastarde, aber unsere Bastarde") selbstverständlich auch alles gute Kunden für alle Arten guter amerikanischer u israelischer Militärtechnologie und exklusiv aus der Start-up- Nation: Spionagetechnologie von NSO (Pegasus)- einer der bedauerlichen Opfer davon Herr Kashoggi, aber MBS wird schon gewusst haben, warum er den über die Klinge springen lassen wollte. Wenn Saudi- Arabien jetzt als nächstes einen Normalisierungsvertrag mit Israel unterschreibt, ob es dann auch in die Liga der Advanced Democracies aufsteigt?

          • 9G
            90564 (Profil gelöscht)
            @ingrid werner:

            ja, ich sehe gravierende unterschiede zwischen den rechtstaaten usa/israel und dem iranischen klerikalregime, dass sie diese unterschiede jedoch nicht sehen, wundert mich in keinster weise.



            und dazu muss ich nichtmal ein freund von bibi oder trump sein, aber was erwartet man auch von den freund!nnen des iranischen klerikalfaschismus

            • @90564 (Profil gelöscht):

              ts, ts, ts. (...) Man muss keine Freund!in des iranischen Regimes sein, was ich nicht bin, um darauf hinzuweisen, dass bei der Supermacht USA und der "einzigen Demokratie des Nahen Ostens" doch erhebliche Lücken zwischen Anspruch und Wirklichkeit was Demokratie und Rechtsstaatlichkeit angeht besteht. Erstere möchte für ihre eventuellen Kriegsverbrechen keinem Richter Rechenschaft ablegen, Vorrecht aller Weltmächte, und Israel ebensowenig; ein Staat für alle seine Bürger möchte es selbsterklärtermaßen ebensowenig sein. Minderjährige Palästinenser sperrt es zu hunderten monatelang ein, ohne dass Sie einem Richter vorgeführt werden. Ich weiß nicht wie Sie "Rechtstaatlichkeit" definieren aber für mich sieht ein rechtsstaatlich handelnder Staat anders aus. (...)

              Beitrag wurde bearbeitet.



              Die Moderation

              • 9G
                90564 (Profil gelöscht)
                @ingrid werner:

                wer keinen unterschied in sachen rechtstaatlichkeit zwischen einerseits usa und israel und auf der anderen seite dem klerikalregime im iran sieht, muss sich wohl sehr angestrengt beide augen zuhalten

                (...)

                Beitrag wurde bearbeitet.



                Die Moderation

                • @90564 (Profil gelöscht):

                  (...)

                  Aber um noch mal was inhaltliches zu bringen: ich sehe sehr wohl erhebliche Unterschiede zwischen den Ländern aber wenn sich Israel u die USA noch weiter so anstrengen, wie in den letzten Jahren, wird der Zeitpunkt an dem sie mit dem Iran gleichziehen nicht mehr weit sein. Das zu kritisieren und nicht den Kräften nachzulaufen (...), die daran arbeiten Israel dahin zu bringen wo der Iran schon ist, ist vollauf berechtigt. Vielleicht werden Sie noch an meine Worte denken, wenn es soweit kommt.Das iran. Regime ist für Kritik ohnehin unempfänglich weil ideologisch vernagelt, da kann es nur eine Veränderung von innen geben. Israel reagiert wenigstens noch auf Kritik, wenn auch zunehmend ideologisch (...) (u der Iran): Freund/ Feind, Schwarz/Weiß. Und: Dass es das Mullahregime überhaupt gibt daran hat der Westen insgesamt, inkl Israels, erheblichen Anteil.







                  Beitrag wurde baerbeitet. Bleiben Sie bitte sachlich.



                  Die Moderation

                  • 9G
                    90564 (Profil gelöscht)
                    @ingrid werner:

                    da hätte ich natürlich auch selbst drauf kommen können, dass israel irgendwie auch schuld am mullahregime ist, mein fehler

  • Was ist denn jetzt Bitteschön der Unterschied zwischen einem hingerichteten Sportler und jedem anderen, mit erzwungenem Geständnis von einem Gewaltregime hingerichteten Bürger? Solche Boykotte hätten sich schon beim ersten am Kranwagen hochgezogen Individuum angeboten.

    • @Weidle Stefan:

      Er ist ein Repräsentant, eine Person der Öffentlichkeit. Ähnlich wie Nawalny.

      Klar gibt es auch die ganzen namenlosen die ermordet werden.

    • @Weidle Stefan:

      richtig.

  • König Bibi verwehrt den iranischen Sportler*innen die Einreise.

    Warum verschweigen Sie dies?

    Und was ist mit den Sportlern der Gebiete, die sich nicht international betätigen dürfen dank der "heiligen" Besatzung?

    Insofern ist Ihre Aussage völliger Unsinn. @werwilldaswissen

    • @Lady Tanja:

      So ein Unsinn. Iranische Sportler und Künstler sind in Israel nicht nur willkommen, sondern begehrt. Als ich Karten für einen Konzert mit einem Iranischen Cellisten besorgen wollte (Sommer 2018), waren sie Monate im Voraus ausverkauft.

    • @Lady Tanja:

      Was hat denn jetzt die Hinrichtung mit Benjamin Netanjahu oder mit Israel und den Palästinensern zu tun?

    • 9G
      90564 (Profil gelöscht)
      @Lady Tanja:

      auch diese behauptung ist faktisch falsch, iranische staatsbürger!nnen dürfen aufgrund der iranischen gesetzgebung nicht nach israel einreisen und das letzte auslandsspiel der "palästinensischen" fussballnationalmannschaft der männer hat am 25.01.2020 in burundi, also ausserhalb der "besetzen gebiete", stattgefunden, entweder wissen sie es einfach nicht besser oder sie lügen

      • @90564 (Profil gelöscht):

        Die palästinensische Fußball-Nationalmannschaft müssen Sie nicht zwanghaft in Gänsefüßchen setzen: Sie nimmt ganz selbstverständlich an der WM-Qualifikation teil.



        de.wikipedia.org/w...ion_(AFC)#Gruppe_D

        • @Linksman:

          Werwilldaswissen setzt dieses Wort immer in Anführungsstriche, vielleicht kann er das ja mal erklären, wahrscheinlich gehört er zu denen, die meinen, die existierten nicht, womit man ihnen auch ganz konsequent alle politischen Rechte absprechen könnte.

          • 9G
            90564 (Profil gelöscht)
            @ingrid werner:

            ganz einfach, es gibt bisher keinen souveränen staat, darum schreibe ich es im fall der "nationalmannschaft" in anführungszeichen, auch das staatsvolk/staatsbürgerschaft ist noch recht kritisch, sowie die führung und historisch ist die bezeichnung halt auch nicht so wirklich eindeutig, galten doch bis zur israelischen staatsgründung in palästina-geborene jüd!nnen als "palästinenser!nnen", die nichtjüdischen einwohner!nnen des mandatsgebit wurden als "araber!nnen" bezeichnet.



            ich hoffe, ich konnte etwas aufklären

            ps wenn der linksman das vielleicht seiner kameradin lady tanja mal erklären würde, dass die "palästinensische" fussballnationalmannschaft ganz regulär an internationalen wettkämpfen teilnehmen kann, fänd ich das prima ;)

            • @90564 (Profil gelöscht):

              Es braucht keinen souveränen Staat, um regulär an internationalen Sportwettkämpfen teilnehmen zu können. Glauben Sie nicht ? Fragen Sie mal Schottland, Nordirland, England und Wales. Oder setzen Sie deren Fussball-Nationalmannschaften (und andere Sportler) auch in Gänsefüßchen ?

            • @90564 (Profil gelöscht):

              auch wenn Sie es nicht glauben wollen, aber selbst die Israelis tun sich nicht so schwer das Wort ohne Anführungsstriche zu gebrauchen, die Palästinensische Autonomie bezeichnen Sie auch als solche. Die Walisische oder Schottische Nationalmannschaft würden Sie wohl auch nicht in Anführungsstriche setzen, auch wenn diese ebenfalls nicht vollsouverän sind. Aber wenn die jüdischen Israelis andererseits nun ebenfalls Anspruch auf eine palästinensische Identität erheben wollen, ist das vielleicht gar nicht verkehrt, wenn sich denn beide unter dem Dach einer Identität versammeln wollten, könnte das den Weg zum Frieden vielleicht verkürzen. wer weiß. Was Sie Linksman und Lady Tanja zu sagen haben, können Sie ja ganz direkt selbst tun. Andererseits habe ich auch schon gehört, dass Israel die Palästinensische Nationalmannschaft schon oft in Reisetätigkeiten, etwa zur Durchführung von Trainingseinheiten behindert hat. Aber vielleicht haben Sie da ja direktere Verbindungen und wissen da besser Bescheid ;)

              • 9G
                90564 (Profil gelöscht)
                @ingrid werner:

                sie haben mich gefragt, über "die israelis" kann ich ihnen keine auskunft geben, aber ich bin etwas neidisch, dass sie offenbar ivrit lesen und verstehen können, wäre da ein geresch zu benutzen oder eher ein gerschajim?

  • 9G
    90564 (Profil gelöscht)

    "Dem Iran sollte vorerst jede Möglichkeit genommen werden, sich als Ausrichter internationaler Sportwettbewerbe profilieren zu können. "



    wie kann der iran internationale sportwettbewerbe ausrichten, wenn er prinzipiell israelischen sportler!nnen die einreise verbietet, oder spielt mir meine erinnerung einen streich?

    @lady tanja, quatsch!

    • @90564 (Profil gelöscht):

      Ich bewundere Sie für Ihren Langmut mit Lady Tanja.

      Nicht einmal ein unter Folter erzwungenes Geständnis und eine Hinrichtung kann sie davon abringen, alles und jedes mit Israel in Verbindung zu bringen.

      Bye the way, wie war das nochmal mit dem Frauenfußball in Gaza?

      Spielen dürfen sie nicht, ins Stadion dürfen sie auch nicht.

      Also, wie im Iran, oder?

      • 9G
        90564 (Profil gelöscht)
        @Jim Hawkins:

        eine ähnliche ignoranz und faktenfreie realitätswahrnehmung begegnet uns ja auch bei trump oder alice weidel, da bleibt nicht viel anderes, als die "alternativen fakten" als das zu benennen, was sie sind. dicke bretter bohren, sich von der eigenen ohnmacht nicht dumm machen lassen und dabei immer freundlich lächeln

        • @90564 (Profil gelöscht):

          Dort würde ich auch ihre Masche unten einordnen bei ihrer Antwort zu Mahmoud Sarsak ( de.wikipedia.org/wiki/Mahmoud_Sarsak ), den Sie dort ohne jegliche Faktenbasis n die Schublade Mörder und Terroristen einordnen. Das war ja ach Trumps Masche bei den Demonstrationen in den ISA

          • 9G
            90564 (Profil gelöscht)
            @Rudolf Fissner:

            offenbar ist ihnen die bedeutung von "ohne jegliche Faktenbasis" nicht wirklich geläufig, wenn eine terror-organisation wie der PIJ jemanden als "our noble member" bezeichnet, ist dies meist ein sehr deutliches indiz, diese äusserung des PIJ ist dann auch meine "faktenbasis"



            "Senior PIJ members were present at the ceremony, and Nafez Azzam, one of the group's leaders, described Sarsak as "one of our noble members."



            en.wikipedia.org/wiki/Mahmoud_Sarsak



            bitte schliessen sie nicht von ihrem "umgang mit belegbaren fakten" auf meinen, danke

            • @90564 (Profil gelöscht):

              (...)

              der Shin Bet beschuldigt ihn Mitglied in der PIJ zu sein und einen Anschlag verübt zu haben, kann aber keine ausreichenden Belege für eine Anklage beibringen. Und dennoch wird Sarsak 3 Jahre inhaftiert, ohne formale Anklage! Das ist doch sicher auch nicht Ihr Verständnis von Rechtstaatlichkeit. Oder doch? In dubio pro reo würde ich mal sagen. Auch Amnesty, die @Jim Hawkins seit neuestem so häufig herbeizitiert, haben sich für ihn eingesetzt.

              Beitrag wurde bearbeitet.



              Die Moderation

              • 9G
                90564 (Profil gelöscht)
                @ingrid werner:

                und genau darum erklärt der PIJ, dass sarsak eines ihrer mitglieder sei, wie ignorant kann man eigentlich sein?

            • @90564 (Profil gelöscht):

              Lesen Sie eigentlich noch was Sie schreiben: "ob sarsak terrorist ist oder nicht, kann ich nicht bewerten" und dann wieder "und ja, auch terroristen und mörder spielen manchmal fussball"



              Es ist nur noch peinlich, wie Sie ihren erfundenen Mörder und Terrorist-Vorwurf weiter rechtfertigen.

              Ist das der Anstand den Herr Hawkins meint, wenn es um das Thema hier, Todesstrafe bei Mord im Iran, geht?

              Und es geht hier nicht um die Terrororganisation PIJ, es geht hier darum, dass Sie hier einen Menschen, Mahmoud Sarsak, unbelegt als Mörder und Terrorist betitelten (siehe Zitat oben).

              Im Iran wurden aus solch einem "soll" (das Geständnis soll durch Folter erzwungen worden sein) eine Hinrichtung. Ein wenig mehr Anstand im Kontext des Artikels als bitte!

              • 9G
                90564 (Profil gelöscht)
                @Rudolf Fissner:

                also wenn sich shin bet und PIJ in etwas einig sind, bin ich schon geneigt, es als halbwegs gesichert gelten zu lassen, aber wenn sie besser als der PIJ über die mitglieder des PIJ informiert sind, würde ich sie dem shin bet empfehlen wollen.



                und der "vorwurf" ist wohl kaum von mir "erfunden", der vorwurf war die grundlage für die inhaftierung

        • @90564 (Profil gelöscht):

          Guter Plan, macht aber auch ordentlich Arbeit.

          Aber das ist bei diesem Thema eben so.

          • 9G
            90564 (Profil gelöscht)
            @Jim Hawkins:

            naja, mein sarkastisches lächeln ist ca 2016 auch dem sardonischen gewichen

  • Na ja, dem Iran sind ja schon genügend Sanktionen auferlegt worden.

    Dann noch sportliche Sanktionen zusätzlich aufzusatteln finde ich schon etwas zuviel des Guten.

    Müsste eigentlich nicht auch König Bibi auf sportlicher Ebene sanktioniert werden?

    Schließlich verwehrt er dem besetzten Volk jegliche sportliche Aktivitäten gegen internationale Gegner, bzw. lässt die Sportler der Gebiete nicht ungehindert zu ihren Sportmatches ins Ausland reisen.

    • @Lady Tanja:

      Mir wäre nicht bekannt, dass in Israel homosexuelle Menschen (auch aus Palästina)an Kränen aufgehängt werden , Frauen gesteinigt werden oder Sportlerinnen, die an Demos teilnehmen ermordet werden. Also bitte nicht wieder diesen menschenverachtenden Kulturrelativismus bemühen.

      • @Bär Lauch:

        Eine Demokratie definiert sich nicht über den Vergleich mit Terroristen sondern darüber, wie gut es die eigenen Ansprüche erfüllt.

        • @Rudolf Fissner:

          Das Thema ist nicht die Demokratieevaluation Israels, sondern Umgang mit einem mörderischen Regime. Bei jeder NahOstdiskussion gleich Israel mit ins Boot zu holen hat schon etwas bessesenes. Schaun wir doch mal, was die Hamas verbrecherisches mit ihrer Bevölkerung macht und sie auch in Gaza in Geiselhaft hält. Und vor allem die tw rechtlose Situation von Palästinenserinnen. Fahren sie mal in die Westbank und sprechen dort mit Frauen, teilweise Steinzeit! Die Palästinnenser haben bisher sich auch jede Chance selbst versaut, ziviele Kräfte haben in Gaza kaum ne Chance. Und gerade Iran hat Null Interesse an einer Lösung der Palästinafrage.

    • 9G
      90564 (Profil gelöscht)
      @Lady Tanja:

      wenn man keine ahnung hat ......



      de.wikipedia.org/w...erspiele_seit_1998

      erstens geht es hier um den iran, nicht um israel und zweitens sind ihre behauptungen einfach falsch, von vorne bis hinten!

      • @90564 (Profil gelöscht):

        Na ja. Sie legen nur eine Liste vor wo nichts passierte. Aber lesen Sie mal hier beim Deutschlandfunk: "Trotzdem stößt die Entwicklung an Grenzen. Immer wieder wurden Spieler an der Ausreise aus dem Gazastreifen gehindert, so konnte Palästina an einigen Qualifikationsspielen für Turniere nicht teilnehmen. 2009 wurde der palästinensische Stürmer Mahmoud Sarsak auf dem Weg zum Training von israelischen Beamten festgenommen, wegen Terrorverdachts. Er trat in den Hungerstreik und wurde nach einer internationalen Kampagne 2012 freigelassen." www.deutschlandfun...:article_id=437928

        • 9G
          90564 (Profil gelöscht)
          @Rudolf Fissner:

          "Schließlich verwehrt er dem besetzten Volk JEGLICHE sportliche Aktivitäten gegen internationale Gegner"



          aus dem duden



          "jegliche, synonym für je­der, je­de, je­des"



          muss ich ihnen die bedeutung von "jede" auch erklären?



          und ja, auch terroristen und mörder spielen manchmal fussball, ändert aber nix daran, dass es sich auch um "terroristen und mörder" handelt.



          ps muss ich ihnen jetzt auch die wortbedeutung von "terrorist" und "mörder" erklären? es handelt sich dann um menschen, welche an terroristischen handlungen (terrorist) beteiligt waren oder sind bzw um menschen, welche morde begangen haben (mörder), nebenbei sport betreiben macht dagegen nicht immun

          • @90564 (Profil gelöscht):

            Haben Sie die Taten der Terroristen Dr. Goldstein, Popper und anderen Siedler-Terroristen schon vergessen?

            Ich kann Ihnen auf Wunsch noch viele weitere Fälle nennen.

            So zu tun, dass nur eine Seite Brutalitäten betreibt ist schlicht infam.

            • 9G
              90564 (Profil gelöscht)
              @Lady Tanja:

              nein, die werden in israel auch ins gefängnis gesteckt, wenn sie den anschlag überleben und es geht aktuell eigentlich um den iran und ihre falschbehauptungen, dass israel den palästinenser!nnen jeglichen internationalen sport verbieten würde

          • @90564 (Profil gelöscht):

            Mahmoud Sarsak = nix Mörder / Terrorist de.wikipedia.org/wiki/Mahmoud_Sarsak

            Sie sind unglaublich. Sie diffamieren wieder einmal und erfinden Terror und Mördervorwürfe gegen Mahmoud Sarsak

            • @Rudolf Fissner:

              (...)

              Beitrag wurde entfernt.



              Die Moderation

              • 9G
                90564 (Profil gelöscht)
                @Lady Tanja:

                ich leg einfach mal vor,



                lady tanja behauptet, israel würde "die palästinenser!nnen jegliche sportliche aktivitäten gegen internationale gegner verwehren" taz.de/!ku59687/



                falschbehauptung!



                lady tanja behauptet "könig bibi verwehrt iranischen sportler!nnen die einreise" taz.de/!ku59687/



                falschbehauptung!



                so lady tanja, jetzt sind sie dran, zitieren sie mal eine meiner angeblichen "alternativen fakten", ich bin ja gespannt

              • 9G
                90564 (Profil gelöscht)
                @Lady Tanja:

                na dann zitieren sie mal eine

            • @Rudolf Fissner:

              Vielleicht ausnahmsweise nicht vergessen und ignorieren, es geht hier um die Folterung und Ermordung eines iranischen Sportlers.

              Das zu würdigen nennt man da, wo ich herkomme, Anstand.

              • @Jim Hawkins:

                Das stimmt schon grundsätzlich.

                Aber eigentlich habe ich von Ihnen erwartet, dass Sie ihren Freund Werwill Daswissen dahingehend in Schranken verweisen, dass frei erfundene Terrorist- und Mörder-Vorwürfe speziell gegen Einzelpersonen ( taz.de/!5713836/#bb_message_4012076 ) der letzte Dreck sind und sich einfach nicht gehören.

                • 9G
                  90564 (Profil gelöscht)
                  @Rudolf Fissner:

                  erstens, jim hawkins und ich, wir kennen uns nicht persönlich



                  zweitens, der vorwurf ist eben NICHT "frei erfunden", sondern wurde vom shin bet erhoben und vom PIJ nach der freilassung bestätigt, aber vermutlich wissen sie es besser als der PIJ.



                  aber vielleicht definieren wir zwei auch die formulierung "frei erfunden" unterschiedlich

            • 9G
              90564 (Profil gelöscht)
              @Rudolf Fissner:

              unter terrorismusverdacht und der PIJ " described Sarsak as "one of our noble members."



              en.wikipedia.org/wiki/Mahmoud_Sarsak



              ob sarsak terrorist ist oder nicht, kann ich nicht bewerten und sarsak wurde verhaftet wegen"He was detained for allegedly being an unlawful combatant linked to the Islamic Jihad Movement in Palestine (PIJ)"



              ich erfinde gar nix, aber im gegensatz zu ihnen kann ich recherchieren, ob der PIJ in dem fall lügt oder nicht, kann ich nicht bewerten und kenne die bedeutung des wortes "jegliche"

              • 9G
                90564 (Profil gelöscht)
                @90564 (Profil gelöscht):

                im übrigen geht es hier um die hinrichtung eines menschen in der islamischen republik iran, weil dieser gegen das islamistische regime demonstriert hat, nicht um israel, israel hat mit dieser hinrichtung absolut gar nix zu tun, auch wenn das lady tanja und ihnen nicht zu passen scheint

                • @90564 (Profil gelöscht):

                  Im Iran wurde der Sportler wegen eines mittels Folter erpressten Geständnisse für einen Mord hingerichtet.

                  Gerade deswegen ist Ihr faktenfreies Hinstellen eines anderen Sportlers als Terrorist und Mörder ( taz.de/!5713836/#bb_message_4012076 ) in diesem Zusammenhang richtig mies. Und in jedem ihrer Beiträge versuchen Sie ihre Unanständigkeit zu rechtfertigen. Sie gehen beim untern Teppich kehren ihrer Äußerungen sogar soweit soweit, Kommentatoren der Solidarität mit dem mörderischen Regime im Iran zu bezichtigen.

                  Pfui. Auf solche "Freunde" kann Israel verzichten.

                  • 9G
                    90564 (Profil gelöscht)
                    @Rudolf Fissner:

                    sarsak wurde vom shin bet 2009 wegen seiner mitgliedschaft im PIJ verhaftet und diese mitgliedschaft wurde vom PIJ 2012 bestätigt, ich befürchte, sie verstehen das konzept fakten nicht so ganz

                    • @90564 (Profil gelöscht):

                      Sie verdrehen wieder einmal ihre eigenen Quellenangaben taz.de/!5713836/#bb_message_4012086

                      "Israel had accused him of being active in Islamic Jihad, an accusation which he denied. Sarsak was released from prison on 10 July 2012, after being held for three years without formal charges."

                      Da steht nix von Verdacht des Mordes. Und erst recht nichts was von Verurteilungen. Sie stempeln willkürlich Menschen zu Mördern ab. Pfui.

                      • 9G
                        90564 (Profil gelöscht)
                        @Rudolf Fissner:

                        ich spreche konkret vom terrorismusverdacht, nach angaben des selbst PIJ war (bzw ist) sarsak "one of our noble members."



                        en.wikipedia.org/wiki/Mahmoud_Sarsak



                        also mitgliedschaft in einer terroristischen vereinigung, ob sarkat selbst an terroristischen morden etc teilgenommen hat, kann ich nicht beurteilen, aber er war (bzw ist) offenbar mitglied des PIJ, also ein terrorist.



                        ich habe nirgends behauptet, dass er darum verurteilt worden wär, sondern, dass die terroristische vereinigung PIJ selbst erklärt hat, dass sarakat ein mitglied des PIJ war/ist, aber sie werden es sicher besser als der PIJ wissen, so langsam find ich sie witzig

                        • @90564 (Profil gelöscht):

                          (...)

                          Sie denunzierten ganz konkret Sarsak als Mörder als Sie schrieben

                          "und ja, auch terroristen und mörder spielen manchmal fussball, ändert aber nix daran, dass es sich auch um "terroristen und mörder" handelt." taz.de/!5713836/#bb_message_4012076

                          Zudem kramen Sie einen nie bestätigten Terrorismus-Verdacht heraus. Es gab nie eine Anklage deswegen: "Israel hatte ihn beschuldigt, im Islamischen Dschihad aktiv zu sein, eine Anschuldigung, die er bestritt. Sarsak wurde am 10. Juli 2012 aus dem Gefängnis entlassen, nachdem er drei Jahre lang ohne Anklage festgehalten worden war" Das steht n der Quelle l die Sie offenbar nicht lesen.

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                          • 9G
                            90564 (Profil gelöscht)
                            @Rudolf Fissner:

                            zitieren sie doch mal, wo ich konkret sarsak einen "mörder" nenne?

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