Wegen angeblicher Drogendelikte hat Iran elf Menschen töten lassen. Menschenrechtler betonen, Teheran setze die Todesstrafe zur Einschüchterung ein.
Laut einer Menschenrechtsgruppe sollen noch diese Woche zwei Drogenhändler exekutiert werden. Darunter erstmals seit 20 Jahren wieder eine Frau.
Gazelle Sharmahd durfte nach zwei Jahren mit ihrem im Iran zum Tode verurteilten Vater sprechen. Der Anruf könnte ihr letztes Gespräch gewesen sein.
In Iran steigt die Zahl der Hinrichtungen, berichtet Amnesty. Das Regime schickt gleichzeitig versöhnliche Zeichen an den Westen – und der schweigt.
Vor 90 Jahren, am 9. Mai 1933, wird Ernst Reins in Plötzensee geköpft. Es ist die erste Hinrichtung in Berlin nach dem Machtantritt der Nazis.
Der Doppelstaatsbürger Habib Chaab war wegen angeblicher Korruption und Spionage zum Tode verurteilt worden. EU und Schweden verurteilen die Exekution.
Den Blick, den Russ*innen auf ihr eigenes Land haben, hängt stark davon ab, ob sie im Land oder im Exil leben. Das hat auch viel mit Selbstschutz zu tun.
Irans Justiz bestätigt die Todesstrafe gegen Jamshid Sharmahd. CDU-Chef Merz fordert, die „Ausreise in sein Heimatland Deutschland“ zu ermöglichen.
Der südostasiatische Stadtstaat Singapur will einen Cannabisschmuggler hängen – ein Jahr nach der Exekution eines geistig Behinderten.
Im Protestjahr 2022 hat das Regime 582 Todesurteile vollstreckt. Teheran treibe Hinrichtungen voran, um einzuschüchtern, sagt die NGO Iran Human Rights.
Die iranische Justiz hat ein Todesurteil gegen einen schwedischen Staatsbürger bestätigt. Habib Chaab soll für Terrorangriffe verantwortlich sein.
Die Stadt Friesoythe verbot Hermann Theisen rechtswidrig, Flugblätter gegen Gift-Export zu verteilen. Sie versteht nicht, warum sie jetzt verklagt wurde.
Steffi Niederzolls Dokumentarfilm „Sieben Winter in Teheran“ ist aufwühlend. Sie erzählt über eine junge Iranerin, die hingerichtet wurde.
Dem Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd droht im Iran die Todesstrafe. Seine Tochter wirft der Bundesregierung vor, nichts für ihn erreicht zu haben.
Die EU plant weitere Sanktionen gegen Iran. Das Parlament fordert zudem, die Revolutionsgarden auf die Terrorliste zu setzen. Tausende demonstrieren in Straßburg.
Der Iran hat den britischen Staatsbürger Aliresa Akbari exekutiert. Der britische Premier Sunak spricht von einem „barbarischen Regime“.
Das Verwaltungsgericht Oldenburg verhandelt gegen Friesoythe: Die Stadt verbot, Flugblätter zu verteilen, die zum Whistleblowing aufriefen.
Mit Todesurteilen geht Irans Regime gegen Menschen vor, die es stürzen wollen. Auch einem deutsch-iranischen Monarchisten droht ein Todesurteil.
Der polnische Regierungschef Mateusz Morawiecki outet sich als Fan der Todesstrafe. Die Opposition reagiert empört, aber ihre Argumente sind dünn.