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Hormonbehandlung für trans JugendlicheUnergründliches Unbehagen

Medizinische Hilfen für trans Jugendliche werden von verschiedenen Seiten dämonisiert. Dabei gibt es gute Argumente für die Behandlungen.

Der körperliche Übergang zum Erwachsenenalter ist eine schwierige Zeit Foto: Fiona Bailey/plainpicture

Einen Druck, sich anzupassen, verspüren wohl alle Kinder und Jugendliche. Um beliebt zu sein meist, oder um zumindest nicht gemobbt zu werden. Das gilt nicht nur für Schule und Freundeskreis, sondern auch für die eigenen Eltern – und es gilt für queere Kinder ganz besonders. Aus teils berechtigter Sorge um das eigene Kind und dessen Zukunft entscheiden sich Eltern oft für Maßnahmen, die eine größere „Normalität“ herstellen sollen.

Jugendlichen, die sich trauen, sich ihren Eltern gegenüber als homosexuell zu outen, wird daher immer noch häufig unterstellt, dies sei nur eine Phase, ein „normales“ gegengeschlechtliches Begehren werde sich mit der Zeit schon einstellen. Und dies kommt von Eltern, die so liberal sind, dass sich ihre Kinder überhaupt trauen, mit ihnen zu sprechen.

Aber auch normierende medizinische Eingriffe sind weiterhin üblich, beispielsweise bei „geschlechtlich vereindeutigenden“ Operationen an intersex Kindern, oft wenn sie noch sehr klein sind. Ein Eingriff, der nur deswegen als legitim wahrgenommen wird, weil der geschlechtlich nicht binäre Körper als „nicht intakt“ gelesen wird. Medizinische Behandlungen hingegen, die älteren Kindern helfen könnten, mit der Last der Zweigeschlechtlichkeit besser umzugehen, gelten vielen noch als verdächtig.

Wenn sich die Pubertät nähert, haben trans Kinder die Möglichkeit, mit einer begleitenden Ärz­t:in über die Einnahme von sogenannten Pubertätsblockern zu sprechen. Diese sollen die Stigmatisierung im unerwünschten biologischen Geschlecht verhindern und der jungen jugendlichen Person mehr Zeit verschaffen.

Prominente Kritik

Diese Behandlung von jungen trans Personen wurde kürzlich durch die „Harry Potter“-Autorin Joanne K. Rowling harsch auf Twitter kritisiert. Die britische Schriftstellerin hatte sich schon vor einiger Zeit zur Vertreterin von Frauen- und Transrechten erklärt, war aber von trans Aktivist:innen und Feminist:innen immer auch scharf kritisiert worden. Anfang Juli schrieb sie dann, Kinder – vor allem Mädchen, die nicht den herkömmlichen Geschlechternormen entsprächen – würden zu Hormoneinnahme und Operationen verleitet.

Rowling warnte vor den angeblich irreversiblen Pubertätsblockern und bezeichnete die Behandlung von trans Kindern und Jugendlichen als Konversionstherapie, verglich sie also mit einer in Deutschland mittlerweile verbotenen Behandlung, die homosexuelle Menschen „heilen“ soll.

Rowling ist mit derartigen Warnungen nicht allein, sondern höchstens die gegenwärtig prominenteste Vertreterin einer differenzfeministischen Strömung, die die Existenz von trans Identität routiniert anzweifelt. Ein Sprachrohr dieser Strömung ist in Deutschland beispielsweise die Zeitschrift Emma, die die Selbstbestimmung von trans Jugendlichen immer wieder infrage stellt. In dieser Denkrichtung wird gern eine Manipulation unterstellt, der Personen, die sich für geschlechtsangleichende Maßnahmen entscheiden, angeblich zum Opfer fallen.

Zugleich wird mit einem Begriff von „Gesundheit“ gearbeitet, der den vermeintlich intakten Körper überhöht – und darauf beharrt, seine Intaktheit nur durch die Brille des binären Geschlechterverständnisses zu begreifen. Auch wenn es in Einzelfällen Pro­bleme geben mag, sind solche Generalisierungen falsch und schädlich.

Eine Pubertät zu durchlaufen, die der Selbstwahrnehmung widerspricht, verstärkt die Ablehnung des eigenen Körpers

Die pubertätsarretierende Therapie mittels GnRH-­Analoga wird seit den 1990er Jahren an Jugendlichen mit Transidentität angewandt. Diese Hormone drosseln die körpereigene Produktion von Testosteron beziehungsweise Östrogen. Eine Gabe von Hormonen des selbstidentifizierten Geschlechts hingegen erfolgt erst später, in Deutschland üblicherweise ab 16 Jahren, geschlechtsangleichende Operationen dann erst in Richtung Volljährigkeit.

Sollten die Pubertätsblocker wieder abgesetzt werden, etwa weil sich die Person doch anders entschieden hat, dann verursachen die körpereigenen Hormone das Einsetzen der (allerdings späteren) Pubertät. Die Jugendlichen werden in diesem Prozess idealerweise von einem Team aus Psychotherapeut:innen und verschiedenen Fachärzt:innen begleitet.

Ein Überblicksartikel im Journal für Klinische Endokrinologie und Stoffwechsel vom März bezeichnet die Wirkung der Pubertätsblocker als „reversibel“, als Nebenwirkungen nennt der Artikel Stimmungsschwankungen, Wachstumsverlangsamung und eine Verzögerung der Knochenreifung. Wenn die geschlechtsangleichende Therapie beginnt, könne diese Verzögerung jedoch oft aufgeholt werden. Da es wenige trans Kinder gibt und viele erst spät auf verständnisvolle Ärz­t:in­nen treffen, gibt es nicht über alle Behandlungsvarianten in allen Altersstufen vollständig befriedigendes Datenmaterial. Die psychischen Vorteile scheinen jedoch die physischen Nachteile zu überwiegen.

Schwierige Gesellschaft

Eine 2014 publizierte Outcome-Studie an 55 holländischen Patient:innen, die vor Beginn der Pubertätsarretierung, vor Beginn der gegengeschlechtlichen Therapie und ein Jahr nach der geschlechtsangleichenden Operation befragt und untersucht wurden, zeigt, dass sich das subjektive Wohlbefinden und die Lebensqualität im Therapieverlauf signifikant verbessert hatten und im Vergleich mit gleichaltrigen cis Jugendlichen gleich oder besser waren.

Kinder und Jugendliche, deren geschlechtliche Identität von ihren Bezugspersonen ernst genommen wird, und die in ihrem Entscheidungsprozess begleitet und unterstützt werden, haben weniger psychische und soziale Probleme. Wenn sie hingegen gezwungen werden, eine Pubertät zu durchlaufen, die ihrer Selbstwahrnehmung widerspricht, wenn also als weiblich selbstidentifizierte Jugendliche in den Stimmbruch kommen oder männlichen Jugendlichen Brüste wachsen, verstärkt das die Ablehnung des eigenen Körpers und die damit einhergehende Verzweiflung. Zudem verändern sich die Körper in einer nicht angehaltenen Pubertät tatsächlich irreversibel.

Rowling warnt davor, es trans Kids zu leicht zu machen, in vorgeblicher Sorge um diese. Wenn diese Sorgen aber als unbegründet oder mindestens stark übertrieben gelten können, was ist dann die Motivation dafür, diese so vehement vorzubringen? Betreibt Rowling in Wirklichkeit eine Hass­kampagne, wie einige trans Personen vermuten? Rowling selbst scheint fest daran zu glauben, dass sie Frauen und Mädchen vor Eingriffen in ihren Körper und ihr Hormonsystem schützen muss.

Sie scheint das auf die gleiche Weise zu glauben, wie die Katholikin und Initiatorin der „Demos für alle“, Hedwig Freifrau von Beverfoerde, vor der „Frühsexualisierung“ von Kindern warnt oder die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff auf die Gefahren durch künstliche Befruchtung hinweisen will, wenn sie Menschen, die so gezeugt wurden, vor einigen Jahren als „Halbwesen“ bezeichnet hat. Hinter der vermeintlichen Sorge steckt die Abwehr des Uneindeutigen, Ambiguen, Perversen, nicht Zuordenbaren. Und dahinter lauern die Ängste.

Ängste und deren Abwehr sind jedoch schlechte Ratgeber. Kinder und Jugendliche brauchen nicht mehr Warnungen vor ihrem eigenen Empfinden, sondern eine größere sichtbare Vielfalt der geschlechtlichen Identitäten und des sexuellen Begehrens. Statt sich zu schämen und „falsch“ zu fühlen, könnten sie so für sich Vorbilder finden und ihre eigenen Bedürfnisse besser benennen. Möglicherweise werden Kinder, die sich nicht mit ihrem zugewiesenen Geschlecht identifizieren auch nicht mit „dem anderen“ Geschlecht identifizieren, wenn es normal für sie ist, dass es eben nicht nur zwei gibt.

Vielleicht werden Jugendliche auch für sich die Bezeichnung „nicht binär“ oder „agender“ statt trans bevorzugen. Das ist aber eben kein Argument dafür, Kinder in die Pubertät mit einem Körper zu zwingen, mit dessen wahrgenommenen Geschlecht sie sich jedenfalls nicht identifizieren.

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24 Kommentare

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  • Wikigedöns beschreibt die Nebenwirkungen von GnRH-Analogon folgendermaßen:

    "Alle Nebenwirkung, die bei der Verabreichung von GnRH-Agonisten auftreten können, beruhen auf der Unterdrückung der Sekretion der Sexualhormone. Dazu gehören klimakterische Beschwerden, wie Störungen der Gefäßregulation und Libidoverlust, sowie Ödeme. Eine langfristige Verabreichung kann zu Osteoporose führen, weshalb die Langzeittherapie mit GnRH-Agonisten nur bei lebensbedrohlichen Erkrankungen indiziert" de.wikipedia.org/w...gon#Nebenwirkungen

    • @Rudolf Fissner:

      Die Angaben auf Wikipedia sind unspezifisch für Jugendliche und das therapeutische Ziel einer Pubertätsunterdrückung, vgl. Ausarbeitung der Wissenschaftlichen Dienste zum Thema, Abschnitt 6.2.3.1: www.bundestag.de/r...79-19-pdf-data.pdf

      Zitat: "Nicht abschließend erforscht sind bislang jedoch die längerfristigen Risiken einer pubertätshemmenden Therapie mit GnRH-Analoga bei Kindern und Jugendlichen mit einer Geschlechtsdysphorie."

      Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Osteoperose wurden bei Jugendlichen z.B. nicht bestätigt. Bestehende Studien zum Osteoporose-Risko beziehen sich zumeist auf Onkologie-PatientInnen, die in der Regel über 30 Jahre alt sind.

      • @mats:

        Eine Langzeittherapie, die schon in der Pubertät anfängt, ist aber schon sehr viel länger als eine Therapie die erst bei Ü30 anfängt.

        • @Rudolf Fissner:

          Nein, pubertätshemmende Substanzen werden nur wenige Jahre verabreicht. Persistiert die Geschlechtsinkongruenz über das Pubertätsalter hinaus, werden sie durch andere Therapien ersetzt.

          • @mats:

            Ok. Aber ihr Satz "Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Osteoperose wurden bei Jugendlichen z.B. nicht bestätigt. B " stimmt so nicht.

            Im Artikel verlinkten Dokument ( link.springer.com/...s41969-020-00090-0 ) heißt es:



            "However, negative effects on bone health, psychoneurological development, social functioning, as well as fertility issues are still a matter of concern." Es ist mitnichten eine Nebenwirkung-freie Therapie.

    • @Rudolf Fissner:

      Das Thema ist doch sehr umfangreich und bedarf einer differenzierten Betrachtung und das Medikamente erhebliche Nebenwirkungen haben können, ist auch nicht gerade eine neue Erkenntnis. Deshalb ist es ja auch standardmäßig erforderlich, dass "Die Jugendlichen werden in diesem Prozess idealerweise von einem Team aus Psychotherapeut:innen und verschiedenen Fachärzt:innen begleitet."



      Der Vorwurf, der Frau Rowling gemacht wird, lautet doch, dass Sie in der Vergangenheit Transfrauen nicht als Frauen akzeptiert hat und nun die Hormonbehandlung mit der Konversationstherapie vergleicht. Das ist nun mal alles unseriös und kritikwürdig!

      • @Jonas Corvin:

        Ich vermute sie meint damit Hormonbehandlungen dann wenn keine guten Argumente für deren Einsatz vorliegen.

        Der im Artikel verlinkte Text kommt zu dem Schluss, "dass Geschlechtsdysphorie großes persönliches Leid bedeutet, verbunden mit psychiatrisch relevanten Komorbiditäten bis hin zu Selbstverletzung und Suizid. Bei der Abwägung von Nutzen einer Hormontherapie und allen Vorbehalten kann im individuellen Fall daher die befürwortende Seite überwiegen. " link.springer.com/...s41969-020-00090-0

        Ein generelles "Die psychischen Vorteile scheinen jedoch die physischen Nachteile zu überwiegen.", wie Frau Achtelik den Text interpretiert, kann ich dem Text nicht entnehmen.



        Sie spricht zwar die Risiken an, scheint aber Hormontherapien generell als das Mittel der Wahl anzusehen und nicht wie im Artikel begründet im individuellen Einzellfall.

        Und solch eine Denke ist gefährlich. Sie schadet Transsexuelle.

        • @Rudolf Fissner:

          Das Medikamente verbessert werden müssen und durch bessere ersetzt werden müssen bestreitet niemand! Und das bei auftretenden Nebenwirkungen Alternativen bevorzugt werden müssen ebenso wenig. Der Vergleich mit Konversationstherapien allerdings bleibt unseriös!

  • Wen es interessiert, im Deutschlandfunk kam vor ein paar Wochen ein sehr interessantes und v.a. unaufgeregtes Feature zu dem Thema, aber auch eher aus kritisch-skeptischer Perspektive, was eine frühe Behandlung angeht.



    www.deutschlandfun...:article_id=479041

    • @Marius:

      Ich muss Ihnen widersprechen. Es spricht nichts gegen ein Feature über Menschen die detransitionieren. Um die geht es hier aber überhaupt nicht. Der Artikel reiht sich aber leider ein in einen Medialen Backslash der aus etwa um 1% Menschen die bereueen oder detransitionieren eine Bedrohung für alles Mögliche konstruiert.



      Alleine das Dr. Korte ausgiebig behandelt wird disquallifiziert den Artikel aus ausgeglichen. Korte ist bekannter transfeind, fordert u.A. in der Emma Konversationstherapien und ist nebenbei noch in der Anti-Choice Bewegung aktiv.

    • @Marius:

      Vielleicht sollte Herr Korte sich der WPATH anschliessen. Da kann er an neue Standards of Care werkeln wenn ihm diese nicht gefallen.

  • "[Rowling] scheint das auf die gleiche Weise zu glauben, wie die Katholikin und Initiatorin der „Demos für alle“, Hedwig Freifrau von Beverfoerde"

    Naja, ich bezweifele doch stark, dass jene Freifrau angetreten ist, um das Recht von Kindern und Jugendlichen auf Gender-Nonkonformität und Nicht-Heterosexualität zu verteidigen. Bitte differenziert bleiben!

  • Der Artikel hinkt der Mode hinterher: Trans ist bei Jugendlichen zunehmend out. Agender ist zunehmend angesagt. Und unisexuell statt home oder bi. Übersetzt: Ich weiß nicht, wer ich bin und was ich will - im Zweifel bin und will ich alles. Dass dies keine Lösung der Identitätsprobleme sondern ein weiteres Problem darstellt, ist den Betroffenen oft nicht klar. In dieser Phase der Unsicherheiten den Körper mit Hormonen umpolen zu wollen, ist nichts als Körper- und Seelenverletzung.

    Mittlerweile gibt ja es schon mehr Menschen, die unter ihrer gewechselten Geschlechtlichkeit leiden als vormals (also vor einigen Jahren) unter unausgelebter Transsexualität. Das muss doch zu denken geben.

    • @TazTiz:

      [...]



      Der Prozentanteil an Regretter*innen und Detransitionierer*innen liegt konstant bei um die 1%. Du reproduzierst hier das super gefährliche Narrativ des angeblichen trans Trends.

      [...] Beitrag gekürzt. Bitte beachten Sie die Netiquette. Vielen Dank! Die Moderation

    • @TazTiz:

      Die meisten leiden unter einer transphoben Gesellschaft ja.

    • @TazTiz:

      "Mittlerweile gibt ja es schon mehr Menschen, die unter ihrer gewechselten Geschlechtlichkeit leiden als vormals (also vor einigen Jahren) unter unausgelebter Transsexualität. Das muss doch zu denken geben."



      Sorry, aber das ist ein Fake. Wenn, dann bitte seriöse Stellen wie TRIQ oder Charité als Quelle benutzen, keinen rechten Typen mit 'nem eigenen Youtubekanal.

      • @Dörte Dietz:

        Fake und Troll ... nur weil Ihnen was nicht passt?

    • @TazTiz:

      "Mittlerweile gibt ja es schon mehr Menschen, die unter ihrer gewechselten Geschlechtlichkeit leiden als vormals (also vor einigen Jahren) unter unausgelebter Transsexualität."

      Irgendeine empirische Evidenz für diese Behauptung?

  • Es ist gar nicht so, als hätte ich in dieser Sache eine eindeutige Meinung.



    Aber YouTube ist mittlerweile voll von "Regret-Transition"-Stories. Einzelfälle? Vielleicht, aber eine signifikante Menge davon, zumindest scheint es so. Alles Anti-Trans-Propaganda? Kann ich nicht nicht beurteilen, aber seriöserweise auch sonst niemand, der nicht jeden einzelnen Fall geprüft hat. Was schlicht und einfach geschehen gehen sollte.



    Ein einzelne Studie von 2014 mit 55 Teilnehmer* ist weder eine gute noch eine frische Datenlage. Zuwenig für erneuten Rowling-Rufmord, welchen sich die Autorin leider nicht verkneifen konnte. Faktenreicher und differenzierter ist da allemal der Wikipedia-Eintrag: de.wikipedia.org/wiki/Detransition

    • @Amandas:

      Alter was denn los heute.



      Regretter*innen und Detransitionierer*innen leigen bei konstant um den einen Prozent. Lassen sie diese widerliche transfeindlcihe Rufmord Kampagne.



      Aber passt zur Taz.

    • 8G
      80576 (Profil gelöscht)
      @Amandas:

      Eine Studie mit lediglich 55 Probanden ermöglicht sicher keine statistisch signifikanten Aussagen. Das war auch mein Gedanke.

      • @80576 (Profil gelöscht):

        docs.google.com/do...1J0X6g/mobilebasic

        Es gibt schon ein paar mehr Studien.



        Große sample sizes zu finden ist bei einer kleinen population nicht so einfach.

        • 8G
          80576 (Profil gelöscht)
          @Drunas:

          Wenn die Menge unabänderlich zu klein ist, dann muss man sich eben mit "abgesicherten" Aussagen darüber zurückhalten. Das wäre wissenschaftlich redlich. Alles andere ist eine wie auch immer motivierte Parteinahme für eine bestimmte Überzeugung.