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Streit um Abtreibungen bei den GrünenGrüne Frauen contra Kretschmann

Fachpolitikerinnen stützen den Vorstoß von Baden-Württembergs Sozialstaatssekretärin. Kretschmann sieht keinen Bedarf.

Abtreibungen an Unikliniken: Katholik Kretschmann legt sich mit den progressiven Grünen-Frauen an Foto: Christoph Schmidt/dpa

Berlin taz | Die Grünen streiten über Schwangerschaftsabbrüche: Zwei Fachpolitikerinnen aus dem Bundestag stützen den Vorstoß der baden-württembergischen Sozialstaatssekretärin Bärbel Mielich, zu prüfen, inwiefern die Bereitschaft zu Schwangerschaftsabbrüchen zur Einstellungsvoraussetzung für ÄrztInnen an Unikliniken gemacht werden kann. Sie stellen sich damit gegen den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann.

Mielich hatte in der taz gesagt, angesichts der Engpässe in der Versorgungssicherheit prüfe Baden-Württemberg diese Möglichkeit. Keine Woche allerdings dauerte es, bis die grün-schwarze Landesregierung diesen Vorschlag kassierte. Am Montag hieß es in einer gemeinsamen Presseerklärung von Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (ebenfalls Grüne) und Mielich: Zwar werde geklärt, welche Möglichkeiten das Land habe, ungewollt Schwangeren die nötige medizinische Versorgung zukommen zu lassen.

Es gehe jedoch ausdrücklich nicht darum, die „individuelle Bereitschaft zur Durchführung eines Schwangerschaftsabbruchs zum Einstellungskriterium an einer Universitätsklinik zu machen“. Der Katholik Kretschmann sagte: „Man kann Ärztinnen und Ärzte selbstverständlich nicht dazu verpflichten, Abtreibungen vorzunehmen – und das sollte auch kein Einstellungskriterium sein.“

Die Gesundheitspolitikerin Kirsten Kappert-Gonther und die frauenpolitische Sprecherin der Grünenfraktion im Bundestag, Ulle Schauws, sprechen sich nun jedoch für eine offene Prüfung aus. „Aus meiner Sicht ist es ein milder Eingriff, bei der Einstellung darauf zu achten, dass Menschen eingestellt werden, die bereit sind, Abbrüche zu machen“, sagte Kappert-Gonther.

Abbrüche raus, sagt Kappert-Gonther

Die Länder müssten sicherstellen, dass es genügend Ärztinnen gibt, die kenntnisreich diesen Abbruch vornehmen können. „Das heißt nicht, dass hundert Prozent der ÄrztInnen an einer Klinik dazu bereit sein müssen – aber so viele, dass die Versorgung gesichert ist. Und wenn es zu wenige gibt an einer Klinik, die es machen wollen, muss man eben Menschen einstellen, die dazu bereit sind und es können.“

Schauws sagte, der Vorstoß von Mielich sei „gut und verantwortlich: Es gibt einen staatlichen Auftrag, die Versorgungssicherheit für Frauen sicherzustellen. Es ist richtig, endlich die Debatte zu führen, wie dieser gewährleistet werden kann.“ Nun müssten alle Möglichkeiten dazu geprüft werden – auch die Frage, wie Kliniken sicherstellen, Schwangerschaftsabbrüche zu gewährleisten. Zwar könne eine Klinik „nicht nur Menschen einstellen müssen, die Abbrüche machen. Aber für die Frauen muss es Sicherheit geben, nicht abgewiesen zu werden.“

Kretschmann hatte außerdem den Entwurf des neuen Grundsatzprogramms der Grünen kritisiert, in dem das Ziel formuliert ist, den Paragrafen 218 aus dem Strafgesetzbuch zu streichen. Kappert-Gonther sagte, es sei grüne Position, dass Abbrüche im Strafgesetzbuch nichts zu suchen haben. „Wenn Winfried Kretschmann eine Änderung am Entwurf vorschlagen will, kann er wie jedes grüne Mitglied einen Antrag dazu formulieren“, sagte Schauws.

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31 Kommentare

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  • Frau Hecht: Warum findet sich im Artikel nicht der Vorschlag Kretschmanns, flächendeckend Abtreibungspraxen abzubauen? Das bekommen doch sogar Medien hin, die als Abtreibungen kritisch gegenüber stehend gelten? www.evangelisch.de...btreibung-ausueben

    Der Vorschlag Kretschmann ein flächendeckendes Angebot an Abtreibungspraxen aufzubauen ist für Frauen eindeutig der zielführende Weg, die Möglichkeit einer Abtreibung sicherzustellen.

    Alles andere wird vor den Gerichten (Gewissensfreiheit nach Artikel 4 Absatz 1 GG) nur ein rechthaberischer Rohrkrepierer sein, der Frauen null hilft.

    • @Rudolf Fissner:

      nicht "abzubauen" sondern "aufzubauen"

  • Wie ging die alte feministische Parole?

    "Wenn es die Männer wären, die schwanger würden, dann wäre Abtreibung schon längst ein Sakrament"

    C' est ça.

    • @Jim Hawkins:

      Wenn es die Männer wären, die schwanger würden, wären nur die Rollen vertauscht. Denn bei allen Zugeständnissen, die man den Nurture-Vertretern machen muss: Die Wurzel aller körperlichen und soziologischen Rollenunterschiede ist die Gebärfähigkeit.

    • @Jim Hawkins:

      Möglich, aber wenn ich mal ein historisches Beispiel für Männer bringen darf, Duelle waren auch meistens illegal und wurden auch juristisch verfolgt, trotzdem waren sie unter Männern eines gewissen Standes weit verbreitet.

      Wir haben uns eben eine gesonderte Gesetzgebung geschaffen.

      • @Sven Günther:

        In der Historie des Duells kenne ich mich leider nicht aus.

        Aber was die leidige Abtreibungsdebatte angelangt, so scheint es mir da doch so zu sein, dass den Betroffenen von Teilen der Gesellschaft die Autonomie abgesprochen wird.

        Wenn Sie daran Zweifel haben, kümmern Sie sich bitte um einen Sekundanten und wir vereinbaren Wahl der Waffen, Ort und Zeit.

        • @Jim Hawkins:

          Bis zu welchem Schwangerschaftsmonat wären dann Duelle mit Frauen ihrer Meinung nach zulässig?

          • @Rudolf Fissner:

            Gute Frage. Das lässt sich wohl schwer allgemein festlegen.

            Oder man wendet die Mutterschutz-Regelung an. Dann ginge es bis sechs Wochen vor der Geburt.

  • Abtreibung sollte endlich eine stinknormale ärztliche Dienstleistung werden - wie Zahnwurzelbehandlung, Darmspiegelung oder Vorsorgeuntersuchung. Die ulkigen Relikte 218 und 219 sollten daher rasch gestrichen werden.

    • @Linksman:

      Geht schon deshalb nicht, weil eine Schwangerschaft kein pathologischer Zustand ist, der der Heilung bedarf.

      Davon abgesehen ist das generelle Verbot des Schwangerschaftsabbruchs Stand heute ein verbindlicher Auftrag des Bundesverfassungsgerichts zum Schutz des ungeborenen Lebens. Ich glaube auch nicht, dass sich seit 1993 an dieser Seite der Gleichung viel geändert hat. Man mag heute das Recht der Schwangeren auf Selbstbestimmung gewichtiger sehen als damals, aber solange es gegen eine ebenfalls als "höchstrangig" eingestuftes Rechtsgut abzuwägen ist, kann das Ergebnis eigentlich keine komplette Legalisierung sein.

    • @Linksman:

      Ja, raus aus dem Strafgesetzbuch damit! Ist ja wohl untragbar im 21. Jh., dass Abtreibung wie ein Verbrechen behandelt wird, dass dank Gnade unter bestimmten Bedingungen straffrei bleibt, aber eigentlich immer noch illegal. Das hat auch einfach mit der Realität nichts mehr zu tun. Dazu kommt natürlich das Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper. Und davon ist nun mal das Ungeborene ein Teil.



      Schwangerschaftsabbrüche zu illegalisieren ist eindeutig ein Machtinstrument gegenüber Frauen, und das darf nicht mehr sein. Ist ja auch überall zu beobachten, dass je schwieriger oder unmöglicher legale Abbrüche gemacht werden, desto mehr finden sie trotzdem statt, aber unter gefährlichen, unhygienischen Bedingungen.



      Dass man trotzdem eine Grenze einzieht, dass Abbrüche nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt durchgeführt werden, finde ich aber gerechtfertigt, da sowohl Schwangerschaftstests als auch das nötige Wissen, wann so einen Test gemacht werden sollte, um Gewissheit zu erlangen und eine Entscheidung zu treffen, leicht zugänglich sind.

  • "Es gibt einen staatlichen Auftrag, die Versorgungssicherheit für KINDER sicherzustellen. Es ist richtig, endlich die Debatte zu führen, wie dieser gewährleistet werden kann"

    in dem obigen zitat habe Ich das wort "frauen" durch das wort "kinder" ersetzt

    man könnte das wort "kinder" auch durch das wort "menschen " ersetzen.

    zu den meisten abtreibungen käme es gar nicht -wenn die die chancen der kinder vom einkommen und eigentum ihrer eltern unabhängig gemacht würden und wenn menschen mit kindern die gleichen chancen in der gesellschaft hätten wie menschen ohne kinder.

    an der hohen zahl der abtreibungen sind die patriarchalischen und kapitalistischen verhältnisse schuld.

    es ist die strukturelle gewalt der sozialen ungerechtigkeit die in der hohen zahl der abtreibungen zum ausdruck kommt.

    die lautesten abtreibungsgegner*innen sind meistens oder nicht selten diejenigen die das kapitalistische privateigentum und die verlogene in der regel dysfunktionale patriarchalische kleinfamilie am zähesten verteitigen,und die am wenigsten für soziale gerechtigkeit soziale sicherheit und soziale gleichheit sind.



    nicht selten sind fanatische abtreibungsgegner*innen auch noch homophob

    mit dem strafgesetzbuch lässt sich die zahl der abtreibungen nicht minimieren:dazu bedarf es viel mehr einer weniger inhumanen gesellschaft.

    in der die versorgungssicherheit aller kinder gewährleistet ist und in der es keine kinderarmut gibt.

    • @satgurupseudologos:

      Tja ... die Abtreibungszahlen in der DDR waren ziemlich hoch, auch ohne Kapitalismus und mit kostenloser Pille und Kontrazeptiva (außer Kondom) für alle Frauen (und Männer).

  • Ein "milder Eingriff", wenn man sowohl am grundgesetzlich garantierten Recht der freien Berufswahl als auch am geltenden Abtreibungsrecht herumdoktort? Diese Sichtweise kann man wirklich nur vertreten, wenn man sich im Besitz der einzig möglichen Wahrheit zum Thema Abtreibung glaubt. Jedem anderen fällt schon auf, dass es hier um die Erzwingung einer Leistung gehen soll, die gerade mal unter bestimmten Bedingungen straffrei, grundsätzlich aber verboten ist. Das ist das geltende Recht und auch wenn man es für falsch hält kann man es nicht einfach überspringen. Schon gar nicht, wenn die Forderung eine eindeutige Einschränkung der Berufsfreiheit darstellt. Bundestagsabgeordnete sollten eigentlich schon intellektuell in der Lage sein dies zu erkennen und von einer solchen Hintertür- Politik Abstand nehmen. Zudem handelt es sich hier ganz offensichtlich um eine eindeutige Symbolpolitik, die tatsächliche Wahrnehmung der Mlglichkeiten aus der Fristenlösung scheitert ja in der Wirklichkeit kaum jemals an der mangelnden Bereitschaft einzelner Ärzte. Es ist von Zufällen abgesehen also überhaupt kein Rechtsgut gefährdet, daher besteht überhaupt kein Handlungsbedarf. Wenn man das Abtreibungsrecht unbedingt ändern will, dann soll man sich dafür Mehrheiten suchen, Druck auf einzelne Ärzte zu machen ist aber genauso inakzeptabel, wie wenn dies von Seiten radikaler Abtreibungsgegnern geschieht.

  • Ganz unabhängig davon wie ich jetzt zum Thema Abtreibung stehe: Einstellungskriterien, die sich letzten Endes an Gewissensentscheidungen des (nicht) Einzustellenden orientieren, finde ich problematisch. Gar so einfach oder einseitig ist die Sache nicht. Das belegen die jahrzehntelangen Debatten darüber.

    • @Encantado:

      es ist schlicht verfassungswidrig. Abtreibung ist eine individuelle Gewissensentscheidung: der Frau (und deshalb gibt es die Beratungslösung) und der Ärzte. Sie muss jeweils frei getroffen werden.

      • @Monika Frommel :

        Wenn man eine Verpflichtung der Staatsgewalt anerkennt, die medizinischen Möglichkeiten vorzuhalten, dass Abtreibungswillige auch abtreiben lassen können, dann ist das Kapazitätsargument schon recht valide: Wenn ich nunmal tatsächlichen Bedarf an Abtreibungsärzten habe, ist es wenig sinnvoll, die entsprechende Stelle in der Frauenklinik mit einem Arzt zu besetzen, der die Erfüllung dieses Bedarfs aus Gewissensgründen ablehnt. Der ist dann objektiv nicht für die Aufgabe geeignet.

        Was sicher NICHT legitim wäre, ist an der Stelle eine generelle ideologische Hürde für die ganze Unilkinik aufzubauen. Die Fachbereiche, die keine Abtreibungen durchführen, brauchen auch kein abtreibungswilliges ärztliches Personal und die Frauenklinik auch nicht mehr, als sie Bedarf hat.

        Frage ist, was die Unilinik machen darf, wenn sie solches Personal speziell für die Frauenklinik sucht, aber keines findet. Leerlaufen lassen? Das ginge aus meiner Sicht zu weit und würde den sonstigen Vorsorgeauftrag des Staates verletzen. Es gibt ja auch noch Kranke...

        • @Normalo:

          Zu bedenken ist dabei auch das Stichwort "Ärztemangel".

          • @Rudolf Fissner:

            Darauf spielte der letzte Absatz an.

  • Kretschmann hat für mich die Grünen unwählbar gemacht. Der Unterschied zum Söder ist nur noch schwer zu erkennen.

    • @Aymen:

      Hat Söder denn auch den Vorschlag gebracht, ein flächendeckendes Netz von Abtreibungspraxen aufzubauen?

    • @Aymen:

      Tja, das sehe ich genau andersrum: Kretschmann ist einer der Gründe warum ich die Grünen überhaupt wähle, ich teile seine Position hier zu hundert Prozent, denn es kann ja nicht sein dass Ärzt*innen stempeln gehen müssen nur weil sie sich aus Gewissensgründen weigern eine Abtreibung durchzuführen!

  • § 12 Schwangerschaftskonfliktgesetz ist eindeutig:

    "(1) Niemand ist verpflichtet, an einem Schwangerschaftsabbruch mitzuwirken.



    (2) Absatz 1 gilt nicht, wenn die Mitwirkung notwendig ist, um von der Frau eine anders nicht abwendbare Gefahr des Todes oder einer schweren Gesundheitsschädigung abzuwenden."

    Es steht hier nichts davon dass ein Bundesland das Gesetz außer Kraft setzen kann wenn es ihm nicht passt.

  • Lobbyismus für Kinder, egal ob gewollt oder nicht, bringt einfach kein Geld.



    Damit wäre das Thema dann eben durch.

    • @MahNaMahNa:

      Wie wär's mal mit Lobbyismus für die Kinder, die bereits auf der Welt sind? Die Minderjährigen in Moria? Die Kinderarbeit in Bangladesch, dass wir an unsere billigen Jeans kommen?

      Die sogenannten Lebensschützer tun immer so moralisch. Sie sind es nur nicht.

  • Man stelle sich vor, Ärzt*innen würden sich bei anderen Eingriffen weigern...sie würden entlassen, hoffentlich.

    • @Mrs.V:

      Nun, um es einfach zu formulieren:



      Ärzte sind ein Beruf, der hoffentlich eine hohe Ethik hat.



      Die sonstigen Eingriffe sind in der Regel zur Vorbeugung oder Beseitigung von Krankheiten nötig. Das ist der Job eines Arztes, zu heilen.



      Abtreibungen sind doppelt anders: Einmal sind es (meistens) keine medizinisch notwendigen Eingriffe, sondern solche, die eine Lebensentscheidung betreffen. Schwangerschaft ist ja keine Krankheit (außer, es besteht Gefahr für das Leben der Schwangeren).



      Zudem - und das sollte man einfach zur Kenntnis nehmen und akzeptieren- gibt es zu Schwangerschaftsabbrüchen verschiedene ethische Sichtweisen.



      Und die persönliche Gewissensentscheidung sollte man akzeptieren.

      • @Kartöfellchen:

        "Und die persönliche Gewissensentscheidung sollte man akzeptieren."

        Ja. Deshalb vorerst mal: weg mit Paragraf 219.

      • @Kartöfellchen:

        Und genau weil es eine Gewissensentscheidung ist hat diese nichts im Strafrecht verloren.

        Und die Grünen sollten dann doch mal langsam merken, dass Kretschmann eigentlich kein Grüner ist, sondern ein Konservativer Christ mit gewisser Liebe zur Natur. Lieberal und egalitär war Kretschmann noch nie und wird es auch nicht werden.

        • @Homunkulus:

          Hm...kann mensch als (wert)konservativer Christ „mit gewisser Liebe zur Natur“ nicht auch gerade deswegen Grüner sein? Hier bei uns in Franken und Bayern trifft das jedenfalls auf nicht wenige der Wähler und Parteimitglieder von Bündnis90/Die Grünen zu...

        • @Homunkulus:

          Ich dachte, wir reden gerade darüber, ob Ärzte eine Abtreibung machen wollen oder nicht?